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Ich bin nicht verrückt...! ~4~

Aber ich bin frei!
von

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Entschieden

Ich wollte zu Baal!

Alles in mir schrie nach ihm, doch da war noch etwas anderes. Etwas, das mich zurück hielt, nach seiner Hand zu greifen.

Eine kleine Stimme in meinem Kopf flehte mich an. Sie sprach davon, dass sich in Zukunft alles ändern würde... Besser... wenn ich nur zurück käme.

Meine Kopfschmerzen wuchsen ins unermessliche und ich hätte darauf schwören können, dass ich einen Tinnitus bekommen hatte.

„ALLEN!“

Ich schrak zusammen und sah auf.

Sowohl Baal, als auch mein menschliches Ich entfernten sich von mir, wobei mein anderes Ich schneller war als Baal. Baal blieb schließlich wieder stehen, während sich mein ich noch schneller entfernte, doch waren sie nun beide wirklich weit auseinander und weit weg ebenfalls, aber nach wie vor wurden mir zwei Hände entgegen gestreckt.

Von Baal und von mir.

Ich schüttelte den Kopf um mich zur Besinnung zu rufen.

Dann rannte ich los.

Ich wusste jetzt, was ich zu tun hatte... wo ich hin gehörte.

Mit jeden Schritt wurden meine Kopfschmerzen stärker und unerträglicher.

Meise Maske brach mit jedem Schritt ein bisschen mehr und bald schon spürte ich, wie der aufkommende Gegenwind, der mich von meinem Ziel fern halten wollte, mir ins Gesicht peitschte, so wenig war von der Maske nur noch übrig.

Das Piepsen, was ich als Tinnitus empfand, wurde immer lauter und unerträglicher und drohte mir ,den Kopf zu sprengen.

Erinnerungen kamen in mir auf von Gesichtern, die ich nicht zu ordnen konnte. Ich kannte diese Menschen nicht, aber sie Lachten und riefen meinen Namen.

Lachten sie über mich oder mit mir?

Ich wusste nur, dass es mit meinem neuen Haus wohl oder übel in Verbindung stand.

Ich wurde mir bewusst, dass ich diese Gesichter zwar nicht kannte, aber das es meine Pflicht war, diese Personen kennen zu lernen.

Ich lächelte auf und erreichte ihn endlich.

Ich brachte nur eine einzige Person in positive Verbindung mit dem neuen Haus.

Auch er schien zu lächeln, aber sicher war ich mir nicht, denn ich sah erst auf, als ich eingeschlagen hatte, und da verblasste er bereits.

Meine Maske zerbrach nun endgültig und auch die Welt verschwand um mich herum, eben so der andere, der mir seine Hand geboten hatte.

Alles wurde in ein gleißend helles Licht getaucht und ich konnte nicht mal mehr mich selbst sehen.

Der letzte Eindruck der mir blieb, war gleißend helles Licht und ein neues Geräusch, denn nun ließen endlich dieser Tinnitus und die Kopfschmerzen nach.

Das laute, langgezogene Piepen, das mir den Schädel zu sprängen gedroht hatte, , wich einem leisen, gleichmäßigen Geräusch, dass ich irgendwo her kannte, aber dann musste ich auch die Augen schließen. Das Licht war zu hell und meine Augen zu erschöpft und schwer.

Mit einem mulmigen Gefühl fragte ich mich, was mich wohl auf der anderen Seite meiner Lider erwarten würde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Duselfliege
2011-12-23T21:55:12+00:00 23.12.2011 22:55
O___O
Voll spannend! *schnell weiterles*


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