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The Leon and his Cat

Ranulf and Skrimir
von

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Keine Sorge

Die Sonne schien Ranulf ins Gesicht. Er hielt sie die Hand vor die Augen. Noch immer trug Skrimir ihn.

„Skrimir?“

„Hm? Oh, du bist wach. Wie geht es dir?“

„Gut. Ich kann laufen. Lasst mich bitte runter.“

„.....Nee.“

„.......Skrimir....mir geht es wieder gut. Ich musste nur ein wenig ausruhen.“

„Du bist ganz kalt. Der Blutverlust war zu hoch. Wenn du versuchst zu laufen, dann wirst du auf die Schnauze fallen.“

„.......“

Ranulf wurde kurz herunter gelassen. Skrimir machte einige Minuten Pause. Ranulf versuchte aufzustehen. Die Schmerzen kamen wieder. Sein Bein tat höllisch weh. Er ging trotzdem einige Schritte. Er verzog das Gesicht.

„Sagte ich es nicht. Gleich fällst du.“

„Skrimir ich muss nicht mehr getragen werden, seht!“

„Spiel hier jetzt nicht den Starken, okay?“

Ranulf ging den Weg weiter als Skrimirs Pause vorbei war.

„Warum hast du dich da eigentlich zwischen geworfen?“

„Ich wollte euch beschützen ist doch klar. Ihr seit die Hoffnung unseres Stammes. Wenn ihr sterbt, dann stirbt auch unsere Hoffnung!“

„Ist das so? Du wolltest mich beschützen?“

Ranulf blieb stehen. Ihm gefiel der Ton von Skrimir nicht. Er wurde ein wenig rot, drehte sich aber nicht um.

„I-ist das etwa falsch? Ich kann euch halt nicht einfach sterben lassen....das meinte ich!“

„Du kannst nicht? Rede ruhig weiter.“

„Ich sage gar nichts mehr!“

Die beiden gingen weiter. Stille. Ranulf lauschte der Natur. Er fragte sich wie sein Herr das verstanden hatte. Er mochte Skrimir wirklich gerne. Er konnte fast sagen das er ihn ein bisschen liebte. Er war Herr, Freund und Bruder zugleich. Wie konnte man da sagen was man fühlte?

Skrimir lauschte. Er hörte Schritte. Es waren Soldaten. Nur die konnten so laut trampeln.

„Ranulf!“

„Ich weiß!“

Die beiden sprangen in ein Gebüsch und verschafften sich einige Blicke auf die Soldaten. Es waren zehn. Sie suchten die Laguz bereits. Sie mussten erfahren haben das einer verletzt war.

„Mist,“ flüsterte Ranulf.

Skrimir beobachtete die Soldaten. Sie hatten Waffen dabei. Eine Waffe namens „Raubtiertod“ war darunter.

„Verdammte Beorc.“

„Nicht alle sind so Skrimir.“

„Aber die Meisten. Was für Feiglinge!“

„Wir sollten verschwinden.“

Skrimir nickte. Seine gelben Augen waren Hass erfüllt. Ranulf legte ihm eine Hand auf seine Schulter und zeigte in die Richtung die sie zum flüchten verwendeten.

Sie entfernten sich von den Soldaten.

Ranulf wandte sich Skrimir zu und musste lachen.

„Was lachst du so?“

„Ha ha ha ha ha! Die....ganzen.... Blätter hängen....in deinen Haaren! Ha ha ha!“

„Hm?“

„Ich helfe dir. Komm mal her!“

Ranulf zog die Blätter aus Skrimirs Haaren. Er war seinem König schon oft nah, aber es war anders.



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