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Narutos wahre Geschichte..

Was wäre, wenn Naruto böse wäre?
von

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- Sasuke Part - Von Bruder zu Bruder - Prolog

- Prolog – Sasuke Part – Von Bruder zu Bruder -
 

Sterben ist eine einsame Sache.

Das Leben aber auch. Wir alle verbringen unser Leben im tiefsten Inneren einsam und allein. Ganz gleich, wie viel wir mit den Menschen teilen, die wir lieben, irgendetwas halten sie stets zurück. Manchmal ist es eine Kleinigkeit – zum Beispiel, wenn eine Frau sich an eine heimliche, längst vergangene Liebe erinnert. Sie erzählt ihrem Gatten, sie habe keinen Mann inniger geliebt als ihn, in ihrem ganzen Leben nicht, und das Stimmt auch. Allerdings hat sie einen anderen Mann genauso geliebt.

Cody Mcfadyen

Das BÖSE in uns
 

Für gewöhnlich, teilen Brüder immer das gleiche Schicksal. Die jüngeren werden immer mit den älteren verglichen.

So war es auch bei mir und Itachi.

Jedenfalls nahm ich das an, bis Itachi mir sagte, wie mein Vater für mich empfand.

Das Gesicht das mein Vater mir damals zeigte, würde ich heute als 'Pokerface' bezeichnen.

'Pokerface', niemals Gefühle zeigen.

Das trifft allerdings nicht ganz auf ihn zu. Vater zeigte mir immer ein Gefühl, immer wieder das selbe.

Enttäuschung.

Ich frage mich, wieso er mich immer in dem Glauben lies, das ich eine Enttäuschung für ihn sei.

Lag es daran das er nicht wollte, dass ich mich zurück lehne und auf meinen Lorbeeren ausruhe?

Oder weil er Itachi nicht das Gefühl von Vernachlässigung geben wollte?

Wollte er uns aus Prinzip in dem Glauben lassen, dass Itachi der bessere sei?

Natürlich war Itachi stärker als ich, allerdings bekam ich nie ein Lob

Egal was für ein Grund mein Vater hatte, nun weiß ich wie es wirklich war. Das er mich immer als erhabenen Sohn sah, als passenden Nachfolger für Itachi, sollte er den Clan verraten.

Es ist schön zu wissen das Itachi mich trotz all dem nicht hasst, sondern aus vollstem Herzen liebt.
 

„Denkst du Naruto wird ein guter Anführer für ein Dorf, dass er sich selbst erbauen will?“, fragt Itachi mich leise, ohne mich dabei anzusehen.

„Damals vielleicht. Er hat sich verändert, er ist zu voreilig, denkt kaum noch nach was die Konsequenz aus seinem Handeln ist..“, antworte ich unzufrieden.

„Er ist dein Freund, stehst du hinter ihm?“

„Was soll die Frage?“, zische ich ihn ernst, bevor ich aufstehe.

Grasflecken zeichnen sich auf meiner weißen Hose, ebenso ist die Hose leicht feucht.

Die Wiese scheint nass, oder zumindest feucht gewesen zu sein, als ich mich setzte..

Auch wenn es nur kleine Flecken sind, stören sie mich.

„Ich frage, weil weil er dich irgendwann brauchen wird und du dann da sein musst.“, gibt er ruhig von sich.

Das er bei solch einer Diskussion so ruhig bleiben kann, einzigartig und krank zugleich.

Ich atme einmal tief durch, ehe ich mich Itachi ausgiebig zuwende.

„Lass uns rein gehen“, fordere ich sanft von ihm, bevor die Begründung folgt; „Die Sterne werden von Wolken bedeckt, ich bin mir sicher es wird gleich anfangen zu regnen“.

„Damals hast du den Duft, den der Regen hinterlässt gemocht, Sasuke.“, entgegnet er mir.

„Ich mag ihn heute noch sehr gerne.“, antworte ich, worauf ich sofort eine Gegenantwort bekomme; „Dann lass uns beide noch etwas hier draußen sitzen und gemeinsam in den Himmel blicken.“

Ich nicke leicht, ehe ich mich zu ihm geselle.

„Was ist los Itachi?“, frage ich ihn zögernd.

Er lehnt sich auf seine Hände zurück und schaut in den Himmel.

„Die Zeit, in der ich gezwungen war dich zu belügen, um dich zu schützen, war eine Qual für mich, im Gegensatz dazu ist dies hier wie ein Wellness-Urlaub, nach dem Sturm.“

Ich versuche leicht zu Lächeln, allerdings fällt es mir schwer.

Nun sehe auch in den Himmel.
 

„Ich wünschte ich hätte damals deine Lüge durchschaut, dann könnte ich jetzt gemeinsam mit dir lachen..“, gebe ich ernst von mir, bevor ich den Satz fortsetze.

„..Ich verstehe aber dennoch nicht, auf wessen Seite du stehst.“

„Was meinst du?“, fragt er mich ohne mich dabei anzusehen.

„Du hast mich belogen um mich zu schützen, den Clan getötet um Konoha nicht zu verraten, Akatsuki bist du beigetreten, weil du unabhängig sein wolltest, stärker werden wolltest..Nun bist du hier, warum?“, ich hole kurz Luft, ehe ich weiter spreche; „Wieso bist du hier Itachi, welches ist dieses Mal dein Ziel?“

Er schweigt.

Ich stoße ein leises Seufzen aus, bevor ich mich ganz ins Gras lege.

Minuten in Stille verstreichen, bevor der erste Tropfen mir ins Gesicht fällt.

„Um Naruto wachsen zu sehen.“, gibt er leise von sich, als der Regen zu nimmt.

Ich sehe zur Seite, direkt in seine dunklen Augen.

„Verstehe..“, antworte ich um zu vermitteln das mir diese Antwort genügt, aber das tut sie nicht.

Für mich gibt es einen ausschlaggebenderen Grund. Naruto wachsen zusehen, mitzubekommen, wie er in die Legenden von heute eingeht, das kann unmöglich Itachis einziger Grund sein, wenn es überhaupt sein Grund ist.

Schweigend stehe ich auf, drehe mich um und gehe wieder zurück in mein trockenes Gemach.
 

Der Gedanke an Itachis-Grund, fesselt mich noch die ganze Nacht über.

Ich werde ihn nicht los, egal was ich tue, an was ich zu denken versuche, er bleibt und haftet an mir.

„Was verfolgst du für ein Ziel Nii-san?“, denke ich laut.

Es dauert einen Moment, bevor mir auffällt, dass ich ihn Nii-san genannt habe..

Das ruft alte Erinnerungen hervor, längst verblasste und verschlossene Erinnerungen.

Ich erinnere mich noch an jeden Tag, an dem ich ihn bei seinem Training beobachtete.

Immer und immer wieder versuchte er besser zu werden, selbst wenn er alle Ziele fehlerfrei traf. Er wollte besser werden. Unschlagbar.

Ich atme einmal tief ein und stoppe mittendrin.

Sein Ziel, Naruto wachsen zu sehen, könnte tatsächlich der Wahrheit entsprechen.

Ich lächle leicht.

„Du willst mit ihm wachsen nicht wahr Bruder?“, denke ich erneut laut, bevor mir auffällt, dass ich eben vergessen habe weiter zu atmen.

Schnell schnappe ich nach Luft und beginne zu lachen.

„Das wird ein Konkurrenzkampf Brüderchen, du hast mich vergessen, ich wachse stetig.“

Langsam entspanne ich wieder, lasse mich zurück fallen und schließe die Augen.

Wie es wohl Naruto jetzt ergehen mag?

Hashirama hat ihn noch immer nicht zu uns zurück geholt.

Was geht wohl vor, in dem Kopf des alten Senjus..

Langsam werden meine Augen schwer und ich öffne sie nicht mehr, nein, ich beginne zu schlafen und von meinen alten Erinnerungen zu träumen..



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  red_moon91
2012-05-10T05:09:30+00:00 10.05.2012 07:09
Ein Recht interessantes Kapitel
Es beleuchtet die Beziehung zwischen Sasuke und Itachi
mal sehen wie das so weitergehen wird.

mfg red_moon91
Von:  fahnm
2012-05-09T21:36:06+00:00 09.05.2012 23:36
Hammer Kapi^^
Mach weiter so.^^


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