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Mine Forever

... jeder der dich berührt wird sterben!
von

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Eine Auszeit

Souta's POV
 

Der Junge sah schon ein wenig unwillig aus, als er sich für die Untersuchung auf das Bett setzte. Doch der erste richtige Widerstand folgte, als es an den gynäkologischen Teil ging. Als der Doktor ihn bat die Beine hoch zu legen, wurde sein Neuerwerb allerdings zickig.

"Lieber nehme ich jede Bestrafung auf mich, als sie da rein schauen zu lassen.", giftete der Junge den Arzt an. Doch er selbst sah das ein bisschen anders. Erstens war Sumisu, der Doktor, ein alter Freund von ihm und zweitens war ihm die ärztliche Versorgung seines Süßen ziemlich wichtig.

"Du wirst nicht darum herum kommen.", erklärte er Kira ernst.

"die Untersuchung muss sein, Punkt um! Wenn du nicht freiwillig mitmachst, dann setze ich dich unter Drogen oder schlage dich bewusstlos, also leg jetzt die Beine hoch." Und tatsächlich würde er auch genau das tun.

"Mach besser mit.", riet nun auch Ishi Sumisu dem Kleinen, doch dieser schüttelte den Kopf.

"Nein!", fauchte der Junge und sprang vom Bett auf.

"Euch bin ich ja sowieso egal! Ich meine, Ihr seht mich ja nichtmal als Menschen an. Wieso wollt Ihr bitte, das ich gesund bin? Wenn ich nichtmehr dazu in der Lage dazu bin, gefickt zu werden, dann werde ich doch sowieso weggeben und dann kommt der Nächste! Meine Gesundheit ist Euch doch sowieso scheißegal!" Ah, da versuchte wohl jemand, ein Machtwort zu sprechen. Dummerweise war das etwas, worauf Souta so gar nicht stand. Niemand hier stand über ihm. Wütend ging er auf Kira zu und schlug diesem mit dem Handrücken direkt ins Gesicht. Bedrohlich knurrte er: "Sprich nie wieder so mit mir. Und jetzt leg dich sofort wieder hin, oder ich lasse dich betäuben." Wieder schüttelte der kleine Frechdachs den Kopf, als wollte er die Ohrfeige abschütteln.

"Nein! Und es ist mir egal, wie ich mit Euch rede!" Das reichte Souta allerdings endgültig. Wutschnaubend griff er in Sumisus Arztkoffer und zog eine vorbereitete Beruhigungsspritze heraus. Nur einen kurzen Moment später rammte er sie dem Jungen in den Arm, völlig unbeeindruckt davon, dass er so vermutlich keine Vene treffen würde.

"So kommst du mir nicht davon.", drohte er dem Süßen noch, bevor dieser in seinen Armen in Ohnmacht viel. Das Zeug wirkte gut und schnell. In den Augen seines alten Freundes sah der Hausherr genau, was dieser von seiner kleinen Überreaktion hielt, doch sowas konnte Souta einfach nicht auf sich sitzen lassen. Jetzt schon wieder etwas ruhiger legte er den Jungen aufs Bett und wies den Arzt an, sich endlich an die Untersuchung zu machen. Das er wirklich so einen verdammt sturen, kleinen Kerl erwischt hatte, konnte er kaum glauben. Schließlich ging es nur um eine dumme Untersuchung...
 

Kira's POV
 

Der Junge erwachte von Vogelgezwitscher. Sein Kopf tat ihm weh. Nachdem er seine Augen geöffnet und sich aufgesetzt hatte musste er er zwei Dinge feststellen: Es drehte sich alles um ihn herum und trotzdem erkannte er, dass er sich in einem anderen Zimmer befand als das Schlafzimmer. Als sich das Drehen beruhigt hatte wollte er aufstehen, doch seine Beine gaben sofort nach, sodass er sofort auf den Boden fiel nur um sich noch mehr Schrammen an den Knien zu holen. Doch das war ihm auch egal. Mit einem erschrockenen Au war dies auch abgetan. Kurz besah er dann das Zimmer. Ein Bett, ein kleiner Schrank und ein Badezimmer, mehr gab es hier nicht. Dann sah er zur Türe, wollte sie öffnen doch es gelang ihm einfach nicht. Das war wohl die Strafe. Genervt seufzte er, hiefte sich zum Bett und starrte an die Decke. Sollte dieser Souta doch tun was er wollte. Bald würde er wieder weg kommen also war es ihm egal was jetzt war und auch diese Strafe war nichts für ihn. Schließlich war sein altes Zimmer weniger gewesen als das hier.

Kurze Zeit später klopfte das Hausmädchen an seiner Tür. Sie schob ein Tablett mit Essen durch und verschwand wieder. Vermutlich war es ihr untersagt mit ihm zu reden, doch was interessierte es ihn schon? Er mochte sie sowieso nicht. Auf dem Tablett befand sich ein Zettel auf dem folgendes stand:

'Sieh den Aufenthalt in deiner kleinen Einzelzelle als Gelegenheit, über dein ungebührliches Verhalten nach zu denken. Sprich nie wieder in diesem Ton mit mir, und wiedersetze dich nie mehr meinen Befehlen. Für die Dauer deiner Strafe wirst du nur einmal täglich Nahrung erhalten und keinen Kontakt zu anderen Menschen haben.'

Seufzend zuckte Kira mit den Schultern. Lesen gelernt hatte er nie also wieso sollte er sich darüber den Kopf zerbrechen was dort stand? Er konnte es sich denken. So verbrachte er seine Zeit bis sich sein neuer Meister erneut bei ihm meldete. Dies war nach drei Tagen. Überheblich wie dieser war öffnete er am vierten Tag die Tür. "Na, hast du über dein Verhalten nachgedacht?", fragte dieser einfach. Kira saß auf dem Boden im Bad und lies kaltes Wasser über seinen Körper prasseln. Hier hatte er wenigstens mal die Möglichkeit seinen Frust abzulassen und wenn es nur durch kaltes Wasser war, vielleicht hatte er ja Glück und starb direkt an einer Lungenentzündung? Von dort aus antwortete er lediglich: "Warum sollte ich? Ihr habt Euer Versprechen gebrochen". Anscheinend wollte Souta dies nicht auf sich sitzen lassen, denn schon kam das Argument: "Welches denn? Dir hätte doch klar sein müssen, dass dieses Verhalten klare Konsequenzen mit sich zieht."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  May_Be
2014-11-19T17:14:14+00:00 19.11.2014 18:14
Die Geschichte liest sich gut und ich mag es, wenn Kira seinen Master provoziert ^^ Ich bin gespannt, wie es weiter geht!!
Lg


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