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Was für ein glücklicher Zufall

von

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Liebe liegt in der Luft

Sie schaute ihn deswegen nochmals an, doch das merkte Kai der ihr einen genervten Blick zuwarf. Katrin drehte sich so schnell weg dass sie vom Stuhl fiel. Herr Muck hörte den Krach und fragte nach was los sei? Katrin stand wieder auf und entschuldigte sich.

Der Rest der Klasse musste sich das Lachen verkneifen auch Cindy die es gerade noch so geschafft hat. Yami fragte da besorgt. „ Hast du dir wehgetan?“ Katrin schüttelte den Kopf und ging raus. „Bin mal kurz weg.“ Cindy wäre jetzt ihrer besten Freundin hinterher gegangen aber das dürfte sie nicht. „Wenn ich ihr doch helfen könnte?“ dachte sich die Blondine die immer noch Probleme hatte diese Aufgabe zu lösen.

Yami der sah wie Katrin aus der Tür verschwand stellte seinen Bruder zu Rede. „Was war den los?“ Kai der wieder mal gestört wird sogar vom seinen eigenen Bruder antwortet ihm. „ Lass mich in Ruhe. Ihr hat mein Gesicht nicht gefallen“ Yami seufzte nur. Da läuft doch was. Nur was? Cindy will unbedingt wissen was da los war. Ob Katrin ihr ein Wort dazu sagt?

Katrin die derweil im Mädchenklo war versucht sich zu beruhigen. Wie kann ein Junge mich so verrückt machen? Katrin hatte bis jetzt nicht so viel mit Jungs zu tun. Sie sah schon bei anderen viele Beziehungen aber selber hat sie noch keine erlebt. Mit Cindy redet sie gerne über das Thema, aber muss es jetzt unbedingt wahr werden? Wenn sie an Kai denkt klopft ihr Herz so laut. So laut wie noch nie. Ist das Liebe? Katrin fühlt sich schon irgendwie im siebten Himmel. „Es hat mich wohl erwischt.“

Sie atmet tief durch und geht zurück ins Klassenzimmer. Darauf klingelt die Schulglocke ebenso wie die Kirchenglocke.

Im Klassenzimmer bereiten sich alle auf die zweite Stunde vor, die übrigens Geschichte ist. Da geht es heute um die Geschichte von Romeo und Julia. So eine Geschichte passt immer gut bevor man sich verliebt. Aber wer will sich hier schon verlieben?

Frau Glück die Geschichtenlehrerin wartet schon im Flur. Sie geht erst rein wenn Herr Muck raus kommt. Das macht jeder so in der Schule. Ist wohl Tradition hier. Herr Muck verabschiedete sich von der Klasse und ging raus doch die Blondine bemerkte das Katrin noch nicht aufgetaucht ist.Das bereitete ihr Sorgen. Ob was passiert ist? Ob ich sie suchen gehen sollen? Vielleicht tut sie sich was an.

Frau Glück kam ins Klassenzimmer und hinterher kam Katrin. Die anderen in der Klasse waren still bis auf paar Leute die noch leise kicherten.

Katrin interessierte das nicht und setzte sich auf ihren Platz. Sie war froh das Mathe vorbei war. Eigentlich wollte sie nachhause. Doch die Schule zu schwänzen macht sie nicht gerne. Hat sie auch nie getan. Die Lehrerin bittet allen sich zu setzen auch paar Schülerinnen die bei den Neulingen standen gingen traurig auf ihre Plätze zurück.

Frau Glück begrüßte die Klasse und schlug das Buch auf Seite 8 auf. „Da die beiden noch keine Bücher haben, kann jemand seine kurz borgen?“ Niemand meldete sich doch da sagte Cindy. „ Ich gebe ihnen mein Buch.“ Die Lehrerin war zufrieden und wartete bis alle soweit waren. Die Blondine ging hinter zu den neunen und merkte nicht die Blicke der Schülerinnen. Das Gefühl aber das in der Luft hing kannte Cindy bereits. „Sie ärgern sich weil ich das mache.“

Wie es halt so kam legte sie das Buch auf dem Tisch doch musste sie dabei Yami angucken. Sie fand vorhin das lächeln so süß doch auch die Augen von ihm zeigten Interesse. Da musste sie mal ein Blick drauf werfen, doch Yami war schneller. Das konnte Cindy nicht voraussehen doch sah sie das was sie wollte. Lila Augen sehen so toll aus. Das Mädchen wich zurück und zeigte ihm noch ein lächeln.

„ Viel Spaß beim lesen“

Sie drehte sich um und setze sich wieder auf ihren Platz. Cindy war froh dass Katrin mit was anderem beschäftigt war. Da kann sie in Ruhe an ihn denken. Yami der ihr hinterher schaute dachte sich nur. „ Wow was für eine Schönheit.“ Er konnte nicht mehr wegschauen.

Frau Glück sah, dass jeder ein Buch hatte. Sie schrieb daraufhin was auf die Tafel. „So ich ruf einer nach den anderen auf und dann lest jeder einen Abschnitt.“ Cindy gefiel es der Klasse vorzulesen. Da hört sich die Geschichte noch toller an. Frau Glück rief Katrin auf die aufstand und anfing zu lesen.

„Zwei angesehene Familien in Verona, die Montagues und die Capulets, leben seit langem in Feindschaft, die sich bis auf die beiderseitigen Dienerschaften erstreckt. Wo sie einander begegnen, kommt es zum Streit“

Jeder in der Klasse hörte Katrin zu. Die konnten es auch selber lesen aber dazu hatten sie keine Lust. „Nun erfährt man näheres über Romeo (Sohn der Montagues) Er meidet das Elternhaus und ist sehr unglücklich. Doch auf einen Maskenball der Capulets trifft er auf Julia. Die Tochter der Capulets. Romeo war sofort verliebt.“

Da machte Katrin halt. Es ging um das Wort Liebe. Sie muss an Kai denken. Sie hörte ihr Herz wieder schlagen. Cindy machte sich Sorgen. „ Alles in Ordnung?“ Die Brünette gab ein Ja und Frau Glück ließ jemand anderen weiter lesen. Eine andere Schülerin las es bis zu der Balkonszene und dann kam wieder jemand anderes dran.

Es kam jetzt das Beste in der Geschichte vor nähmlich die Balkonszene. Die Lehrerin suchte zwei aus Klasse die es lesen sollten. Die Entscheidung fiel auf Cindy und Yami. „Würdet ihr beide so lieb sein und es vorlesen? Yami du Romeo und Cindy Julia.“ Der Blondine bleibt die Spucke weg. Sie freute sich aber vor den anderen war es doch peinlich. „Wir schaffen es.“ Cindy drehte sich um. Yami lächelte sie an. Sie fand wieder Mut. Yami begann zu lesen.

„Oh sprich noch mal du strahlender Engel!“ Cindys Herz klopfte. „O Romeo, Romeo, warum bist du Romeo? Verleugne deinen Vater, deinen Namen, Und willst du’s nicht, schwör mir nur deine Liebe, Und ich will keine Capulet sein.“ Es war stille in der Klasse. So still das man den Wind hören konnte der durch die Bäume weht. Da hat Frau Glück mal ne tolle Geschichte ausgesucht. Romantisch geht es weiter und Cindy versucht ruhig zu bleiben.

„Soll ich lauschen oder etwas sagen?“ Katrin schaute in das Buch. Sie sah dass Julia sehr viel Text hatte. Ob das Cindy aushaltet? „ Es ist doch nur dein Name, der mein Feind ist. Was ist denn Montague? Nicht Hand nicht Fuß, Nicht Arm noch Antlitz, nichts, gar nichts, was zu `nem Mann gehört. Nenn dich doch einfach anders. Was ist ein Name? Was wir Rose nennen, Das duftet süß auch, wenn es anders heißt. So wie auch Romeo, hieß er nicht Romeo, Vollkommen wer auch ohne seinen Namen. Ach, Romeo, leg deinen Namen ab, Für ihn, den du fürs Leben doch nicht brauchst, Nimm mich, mein Leben.“

Cindy musste kurz ne Pause machen. Soviel Text hätte sie jetzt nicht erwartet. Aber schlecht ist es gar nicht. Vor allem nicht weil Yami Romeo spricht. Katrin schaute zu Cindy rüber die glücklich in das Buch schaute. „ Da ist aber jemand glücklich.“
 


 


 

So das zweite ist auch vollbracht. Hoff der hat euch gefallen und könnt es nicht mehr abwarten bis es weitergeht.
 

Danke dass ihr es solange mit mir aushaltet. ^^
 

HEL



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