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Marauders Time - We just live once!

☆ Wolfstar ☆
von

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Trust

Hallo liebe Leser <3
 

Entschuldigt die Verspätung! Es war viel los die letzten Monate... aber hier ist endlich das neue Chapter <3

Viel Spaß beim Lesen~
 

LG

Moons <3
 

+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

„Boah war das gut! Es geht doch nichts über einen Happen zu essen nach so einer verdammt langen Zugfahrt! Herrlich!“

Mehr als amüsiert beobachteten Lily und ich, wie sich James, Sirius und Peter satt und zufrieden auf ihre Betten schmissen und auch sofort entspannt alle Viere von sich streckten. Nachdem wir uns, oder eher gesagt die 3 Jungs, beim Mittagessen die Bäuche vollgeschlagen hatten, hatten wir uns dann auch wieder guter Laune auf den Weg in unseren Schlafsaal gemacht. Immerhin wollten die Jungs ihre Koffer noch vor heute Abend auspacken, welche sie nebenbei vor dem Essen einfach nur in irgendeine freie Ecke des Schlafsaals befördert hatten.

Lily lachte leise neben mir und gesellte sich dann gelassen zu James aufs Bett. Ob sie dies nun rein aus purer Gewohnheit der letzten Tage oder auch auf der Suche nach James Nähe tat, vermochte ich in dem Moment nicht zu sagen. Wahrscheinlich trafen sogar beide Gründen zu. James auf jeden Fall, ergriff sofort seine Chance und zog seine Freundin schließlich sanft in seine Arme.

„Ich bin so froh wieder bei dir zu sein, Süße~“, verkündete er laut und küsste sie fröhlich auf die Wange.

Sirius schnaufte allerdings nur gespielt genervt auf, drehte sich im Bett auf den Bauch und sah James verstimmt an.

„Na, es muss ja wohl die pure Hölle gewesen sein, ein paar Tage einfach nur mit deinem besten Freund verbracht haben zu müssen. Dass du nicht daran gestorben bist ist ja alles!“, murrte er kurz vor sich hin und ließ dann demonstrativ sein Gesicht auf die weiche Matratze fallen.

Daraufhin hörten wir von ihm nur noch fröhliches Gemurmel, da er ja das Gesicht in seiner Matratze vergraben hatte. Allerdings hörte man dann doch einigermaßen deutlich heraus, dass er sein weiches Bett so richtig vermisst hatte. Gleichzeitig ich fragte mich aber auch, ob er wohl meinen Geruch bemerkt hatte, welcher ja nun unweigerlich an seinem Bettzeug haften musste. Sehr wahrscheinlich sogar, denn Sirius besaß dank seiner Animagiseite ebenfalls eine sehr feine Nase.

„Ach? Willst du etwa damit sagen, mein super bequemes Gästebett war dir die letzten Tage nicht gut genug??“, feuerte James direkt zurück und grummelte leise.

Sirius hob als Antwort nur frech grinsend den Kopf etwas und streckte James die Zunge heraus.

„Ganz genau so ist es, Bambi!“

„Wah-?! Ich komm dir gleich mal darüber! ...moment mal. Sag mal, stand dein Bett immer schon so verdammt nah an meinem?“, kam es dann etwas verwirrt von James, während er den nun doch deutlich geringen Abstand zwischen seinem und Sirius Bett musterte.

Auf diese Feststellung hin, setzte auch Peter sich wieder rasch in seinem Bett auf und sah ebenfalls ein wenig verwirrt drein.

„Also eigentlich nicht...“, warf er dann nachdenklich ein und sah zu mir herüber.

Ich selbst hatte das ganze Geschehen bisher nur vom großen Fenster aus beobachtet musste ich sagen. Eigentlich hatte ich nur einen kurzen Blick auf den verschneiten Innenhof und den zugefrorenen schwarzen See werfen wollen, war aber während des Gesprächs dann doch einfach vor eben diesem stehen geblieben. Als ich dann jedoch bemerkte, dass die Jungs mich wohl auf eine Erklärung hin ansahen, verschränkte ich nur gelassen die Arme vor der Brust und seufzte leise.

„Ich hatte mir die Freiheit genommen, die letzten Tage ein wenig umzuräumen. Lily hatte die ganze Zeit mit mir hier im Schlafsaal übernachtet. Sie in deinem und ich in Sirius Bett. Deshalb sind eure Betten auch ein wenig näher aneinander als zuvor.“, fasste ich kurzerhand zusammen und lehnte mich an den kühlen Fensterrahmen.

James und Sirius schienen auf meine Antwort hin kurz zu überlegen und tauschten dann ein paar amüsierte Blicke aus. Fröhlich drückte James Lily dann noch etwas mehr an sich und grinste nur breit.

„Hast du mich etwa so sehr vermisst, dass du ohne meinen Geruch nicht einschlafen konntest? Aww~ das ist so süß von dir!“

Ein wenig unruhig beobachtete ich, wie Lily plötzlich ganz still wurde und ihr Gesicht zögernd in James Pullover vergrub. Er selbst schien dies allerdings nicht wirklich wahr zu nehmen, denn er hatte ja grade einen Höhenflug vom feinsten. Unruhig löste ich meine Haltung etwas und ließ eher unbewusst zu, dass sich meine kühlen Hände langsam zu Fäuste formten. Er sollte hier bloß nicht so blöd daher reden, denn er wusste nicht was seine unüberlegten Worte in Lily auslösen könnten!

„Und lass mich raten, Moony hat dann Sirius Bett näher geschoben, um dich nachts liebevoll zu trösten. Wie lieb von ihm! Ach~ ich hätte das ja gerne geseh-...“

„James!“, unterbrach ich sein blödes Gerede letztendlich doch mit einem mehr als warnenden Ton in der Stimme.

Eventuell hatte ein wütendes Knurren ebenfalls mitgemischt, ich wusste es nicht. Und es war mir auch egal. Denn jetzt schien es eh zu spät zu sein... verdammt dieser Vollidiot!

Die nun mehr als verwirrten und überraschten Blicke der Jungs ignorierte ich gekonnt, denn mein Blick lag einzig und allein auf Lily. Zitterte sie etwa? Bei Merlin... dieses blöde Gerede hatte mit Sicherheit nur wieder schreckliche Erinnerungen in ihr geweckt, welche sie über die letzten Tage natürlich versucht hatte so weit es ihr möglich war zu verdrängen. Dabei war sie doch endlich, so weit es nun eben ging, soweit wieder auf dem Damm gewesen. Und jetzt das!

„...es ist in Ordnung, Remus. Sei nicht wütend auf James. Woher soll er es denn wissen?“, kam es dann aber nach einigen Sekunden unerwartet von ihr und sie sah mich nur bittend an.

Ich zögerte kurz. Dann lockerte ich meine Hände etwas und fuhr mir mit einer leicht verzweifelt durch die Haare. ...und wieder musste meine tapfere Lily Stärke beweisen, denn ich konnte in ihrem Blick lesen, dass sie den Jungs alles erzählen wollte. Dabei hätte sie doch noch ein wenig warten können, bis sie in der Lage war in Ruhe über ihre Familie zu sprechen. Sie war doch noch gar nicht-...! Ich... wollte einfach nicht, dass sie schon wieder weinen musste...

James schien die Situation schneller erfasst zu haben als ich gedacht hätte, denn er war plötzlich mehr als alarmiert und sah uns beide ernst an. Auch Sirius und Peter wirkten nun angespannter und hatten einen ernsteren Gesichtsausdruck aufgesetzt.

„...was ist passiert?“

Ich wandte nur den Blick von der kleinen Runde ab und sah unentschlossen aus dem Fenster. Einerseits hatten sie es mehr als verdient die Wahrheit zu hören. Andererseits wollte ich Lily aber auch unbedingt ersparen, über den Tod ihrer Familie zu reden und alles erklären zu müssen. Sie musste sich doch nicht noch einmal unnötig diesen Schmerzen aussetzen... Natürlich mussten die anderen es irgendwann erfahren. Das war mir klar, aber... konnten wir damit nicht noch warten, bis es Lily einfacher fiel?

Während ich noch weiter mit mir rang, nahm Lily mir allerdings die Entscheidung auch schon ab und begann ganz langsam und leise zu erzählen...

Während sie sprach, bewegte ich mich keinen Zentimeter von der Stelle und beobachtete nur still die ganze Szenerie vor mir. Lily hielt beim erzählen den Kopf leicht gesenkt und hatte ihre zierlichen Hände auf ihrem Schoß zu Fäuste geballt. Ihre Stimme war zu Beginn noch sehr fest und klar. Sie gab sich sehr sehr tapfer und riss sich vor den Jungs auch ziemlich zusammen. Und dafür bewunderte ich meine beste Freundin nur noch mehr. Ich hätte das an ihrer Stelle wahrscheinlich nicht gekonnt...

Doch nach einigen Minuten, wurde ihre Stimme etwas brüchiger und erneut begann sie leicht zu zittern. Mit einem schmerzvollen Blick musste ich beobachteten, wie ihr erneut die Tränen kamen und James sie nur zögernd in den Arm nahm. Er selbst starrte dabei nur ungläubig und entsetzt an die gegenüberliegende Wand und brachte kein einziges Wort mehr heraus. Ähnlich sah es bei Peter und auch bei Sirius aus. In ihren Gesichtern spiegelte sich blankes Entsetzen, gemischt mit tiefer Trauer, ein wenig Unglaube und Wut...

Traurig verzog ich das Gesicht und als Lilys leises Weinen vollkommen zu mir durch drang, verließ ich letztendlich den Schlafsaal. Ich ertrug es einfach nicht sie erneut so qualvoll weinen zu sehen. Und auch meine Jungs hatte ich noch nie zuvor so zu Gesicht bekommen... Oh es schmerzte so sehr, meine Freunde so sehen zu müssen...

Als ich endlich draußen vor der Tür stand, atmete ich nur keuchend auf und versuchte wieder anständig Luft zu bekommen. Gerade eben hatte ich einfach das Gefühl gehabt, fast zu ersticken...

Zögernd sah ich mich um und lehnte mich langsam an die kühle Steinwand gegenüber der Tür des Schlafsaals. Niemand war auf der langen Treppe zu sehen, welche runter in den Gemeinschaftsraum führte. Wahrscheinlich waren die meisten Gryffindors noch unten beim Mittagessen. Na Merlin sei Dank... ich war wirklich froh, wenn niemand-...

Abrupt wurde ich allerdings wieder aus meinen Gedanken gerissen, als sich die Tür zu unserem Schlafsaal plötzlich öffnete und Sirius leise hinaus auf die Treppe trat. Für einen Augenblick sah ich ihn einfach nur sprachlos an, wandte dann aber meinen Kopf zur Seite und starrte unruhig zu Boden. Ich hatte nun nicht damit gerechnet, dass er mir hinterher gehen würde.

„...alles in Ordnung?“

Kurzerhand zuckte ich zusammen, als seine ruhigen Worte mich erreichten. Wie konnte er denn nach all dem, was er gerade eben von Lily gehört hatte so ruhig sein? Ich hatte doch das Entsetzen in seinen Augen ganz genau sehen können...

Zögernd nickte ich ihm zur Antwort nur langsam und holte einmal tief Luft. Und das gerade noch schnell genug, ehe ich von Sirius plötzlich fest gegen die Mauer gedrückt wurde. Blitzschnell platzierte er seine Hände rechts und links von mir an der Wand und versperrte mir somit jede Fluchtmöglichkeit. Erschrocken sah ich nun doch zu ihm auf und kam nicht umhin, hart zu schlucken als ich seinen Blick sah.

Er war wütend... verdammt wütend. Und leider hatte ich so die leise Ahnung, als läge dies nicht nur an dem was er eben von Lily hören musste, sondern an etwas ganz anderem...

„Es tut mir leid, Pad... aber ich wollte nicht, dass ihr-...“, begann ich langsam, wurde aber recht schnell von ihm unterbrochen.

„Was tut dir leid? Dass du uns im Dunkeln gelassen hast? Dass du Lilys Schmerz ganz alleine aufgefangen und mit dir herumgetragen hast? Und das fast ganze 6 Tage? Oder, dass du nicht stark genug warst, dir diese Last alleine aufzubürden? Denn ich sehe doch, wie fertig du bist. ...also?“, knurrte er mir in einem ruhigen, aber gefährlichen Ton entgegen.

Still ließ ich seine Worte über mich ergehen und versuchte ruhig zu atmen. Meine innere Unruhe und Nervosität versuchte ich so gut es ging zu verbergen und hielt seinem wütenden Blick einfach nur fest stand. Denn es war ja nicht so, als hätte er mit seinen Worten unrecht... Auch konnte ich verstehen, dass er in erster Linie wütend auf mich war, weil ich ihnen nichts gesagt hatte. ...aber ich hatte ihnen diese Last und diesen Schmerz nicht auch noch aufbürden wollen. Ich hatte gewollt, dass sie ein paar schöne Tage bei James Familie verbringen und sich nicht auch noch wahnsinnige Sorgen um Lily machen müssten.

„Ich wollte nicht, dass ihr sie so seht... so verletzt, so traurig, so ängstlich... Sie hat so verdammt viel geweint und ich stand nur daneben und wusste nicht, wie ich sie denn nur trösten konnte. Ich konnte nichts tun! Und ich wollte nicht, dass ihr denselben Schmerz empfindet, wie ich ihn empfunden habe. Zumindest ihr solltet schöne Tage bei euren Familien verbringen...“, entgegnete ich ihm mit fester Stimme.

Ein weiteres gefährliches Knurren entwich auf meine Antwort hin aus Sirius Kehle und er packte mich mit einer Hand am Kragen meines Pullovers. Ich spürte, wie mein Wolf tief in mir kurz winselte. Genauso wie bei unserem letzten Streit. Mein Wolf war doch tatsächlich schon wieder dabei sich ihm zu fügen...

Aber ich nicht. So viel Macht gab ich ihm nicht über mich. Er war vielleicht mein Partner, mein Gefährte, mein Geliebter... aber er war nicht mein Alphawolf. Wir waren kein Rudel. Und das musste mein Wolf endlich verstehen.

„...du verstehst nicht worum es hier geht, Remus.“

Ein aggressives Knurren rollte auf diese Worte hin durch meine Kehle und ließen mich nun doch unbemerkt die Zähne blecken.

„Ich habe nur versucht euch zu beschützen!“

„Darum hat dich aber niemand gebeten!!“, fuhr er mich daraufhin laut an.

Erschrocken hielt ich inne und sah ihn nur verständnislos an. Bitte...??

„...verdammt. Wofür sind wir denn Freunde? Wofür sind wir beide denn zusammen... wenn du mir und den Jungs nicht vertraust?!“

Was... redete er denn da bitte? Natürlich vertraute ich ihm und den Jungs! Sie waren meine Freunde. Meine Familie... mein Leben! Ich hatte sie doch verdammt noch mal nur beschützen wollen! Ich hatte nicht gewusst, ob sie diesen Schmerz ertragen könnten. Deshalb...

„Ich wollte euch nicht auch noch so leiden sehen wie Lily. Das hätte ich nicht ertragen!“, verteidigte ich mich nun mehr als aufgebracht.

„Sag mal, wie egoistisch bist du?! Weißt du eigentlich, was für ein schlechtes Gewissen uns jetzt plagt? Wir haben schöne Tage bei unseren Familien verbracht, während ihr durch die Hölle gegangen seid!“, entfuhr es Sirius laut und er sah mich nur herablassend und extrem wütend an.

Schlagartig hielt ich inne, ließ mein aggressives Knurren verstummen und versuchte mich zu beruhigen. Was...?

Für einige Sekunden herrschte absolute Stille. Diese gab mir Zeit zu verstehen, was ich denn wirklich getan hatte...

Sirius hatte recht... ich hatte ihnen wirklich nicht vertraut. Denn anstatt die Last und die Schmerzen alleine auf mich zu nehmen und diese somit von meinen Jungs fern zu halten, hätte ich mich ihnen anvertrauen sollen... Ich hätte darauf vertrauen sollen, dass wir das zusammen durchstehen würden. Dass wir alle zusammen für Lily da sein würden...!

Ich schluckte hart. Ich war nicht fair zu ihnen gewesen... Bei Merlin, was hatte ich denn nur getan...??

Sirius lockerte seinen Griff um meinen Kragen ein wenig, als er meinen nun doch einsichtigen Blick bemerkte. Er ließ ein leises erschöpftes Seufzen hören und beugte sich weiter zu mir runter.

„Hör auf den einsamen Wolf zu spielen. ...du kämpfst nicht alleine, Remus. Du wirst nie alleine kämpfen!“, flüsterte er mir ins Ohr und sah mich mit festen und entschlossenen Blick an.

Ein Schauer durchfuhr mich als Sirius Worte zu mir durchdrangen und ich kniff nur verzweifelt die Augen zusammen. Ich war doch wirklich so ein Idiot! Wieso hatte ich denn nicht einmal richtig nachgedacht? Sonst handelte ich doch auch nicht so unvernünftig... Hatten mich Lilys Leid und Trauer etwa wirklich so erblinden lassen?

Reue durchfuhr mich und ich hätte mir am liebsten selbst eine verpasst. Idiot. Idiot. Idiot! Kaum hörbar wimmernd, löste ich mich aus Sirius Griff und sah ihn traurig und entschuldigend an.

„Verzeih mir, Pad... es tut mir so leid. Bitte... es tut mir leid-...!“, hauchte ich ihm nur mit leicht brüchiger Stimme entgegen und wurde je von ihm unterbrochen, als er mich plötzlich harsch küsste.

Erschrocken fuhr ich zusammen und schloss schnell die Augen, denn sein Kuss war alles andere als sanft und leidenschaftlich. Eher das komplette Gegenteil. Ich spürte seine Wut und Verzweiflung nur all zu deutlich und war schon drauf und dran gewesen, mich von ihm zu lösen. So wollte ich nicht von ihm geküsst werden...!

Sirius jedoch bemerkte meinen Versuch ziemlich schnell und griff nur grob nach meinem Kinn. Widerwillig ließ ich zu, wie er mich erneut unsanft küsste. Und ich wusste, er würde nicht stoppen. Viel zu wütend war er auf mich. Und ich konnte es verstehen...

Als er dann aber plötzlich hart in meine Unterlippe biss, stöhnte ich schmerzvoll auf und schaffte es dann doch irgendwie mich ihm etwas entziehen zu können. Gerade wollte ich ihn wütend anfahren, da legte er nur warnend eine Hand auf meinen Mund und wandte sich stumm meinem Hals zu. Knurrend ließ er seine Zunge über meine empfindliche Haut wandern und biss auch dort grob zu. Erneut zuckte ich unter Schmerzen auf und konnte ein leises Wimmern nicht unterdrücken.

...ich hatte es verdient. Das wusste ich ja, aber musste er mich so bestrafen? Es tat mir leid... Wirklich. Ich bereute ja, was ich getan hatte. Wie dumm ich doch gewesen war. Es tat mir doch leid...!

Sirius biss noch mindestens zwei mal hart zu, ehe er dann endlich von mir abließ und mich immer noch verärgert ansah. Zögernd versuchte ich mich wieder zu entspannen und den pochenden Schmerz in meiner Unterlippe zu ignorieren. Er hatte doch wirklich so stark zugebissen, dass diese tatsächlich blutete. Und auch die Bisswunden an meinem Hals brannten höllisch... Was zum...??

„...ein Wort, Remus. Nur ein Wort und ich schwöre dir, du wirst es bereuen. Ich will nichts mehr von dir hören.“, entgegnete er mir doch tatsächlich drohend und nahm seine Hand wieder runter.

Kurz schnappte ich ein wenig nach Luft, schwieg aber nun lieber und leckte mir nur abwesend das Blut von der Lippe. Verdammt, es tat wirklich weh! Auch wenn ich es definitiv verdient hatte... er hätte nicht so übertreiben müssen.

Stur drehte ich den Kopf zur Seite und würdigte ihn keines Blickes mehr. Verdammter Blödmann!

Ich verstand vollkommen, dass er wütend war und mir klar machen wollte, dass ich so etwas ja nicht noch einmal abziehen sollte... Das verstand ich. Aber das war doch kein Grund, mich so zu beißen! Mit viel Mühe unterdrückte ich ein lautes Knurren und leckte mir erneut das Blut von der Lippe.

„...ich kann es immer noch nicht glauben. Dieser... dieser verdammte Wahnsinnige. Er soll ja nicht glauben, dass wir nicht-... Wir werden es ihm heimzahlen! Wenn es soweit ist... werden wir da raus gehen und kämpfen!“

Bei diesen geflüsterten Worten, wandte ich mich dann doch wieder meinem Freund zu und sah ihn mit einer Mischung aus Schmerz und Entschlossenheit an. Ja... wir würden kämpfen. Für diejenigen, die wir liebten und unter allen Umständen beschützen wollten.

Voldemort hatte keine Macht über uns. Wir würden unser Schicksal selbst entscheiden. Dieser Krieg würde uns nicht in die Knie zwingen... auf gar keinen Fall!

Still beobachtete ich, wie Sirius sich immer noch ein wenig verzweifelt und mit dieser ganzen Situation überfordert, durch die Haare fuhr und die Augen langsam schloss. Es musste schwer für ihn sein diese schreckliche Nachricht zu verdauen, auch wenn er sich dies nicht versuchte ansehen zu lassen. Seine Verzweiflung und Trauer konnte ich nur zu deutlich riechen... und dieser Geruch war für mich unerträglich.

Zögernd griff ich nach seiner Hand und verschränkte sie vorsichtig mit meiner. Er zuckte zwar etwas überrascht zusammen und sah mich kurz aufgebracht an, ließ meine Berührung aber dennoch zu. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn jetzt vielleicht lieber alleine lassen sollte. Immerhin war er bis vor ein paar Minuten, noch so verdammt wütend auf mich gewesen... und das zurecht. Aber ich entschied mich zu bleiben. Auch wenn Sirius sich den Scherz und Schock nicht ansehen ließ... ich wusste er wollte, dass ich blieb. Und das tat ich. Natürlich tat ist es. Für ihn würde ich alles tun. Immer...

Minuten vergingen und wir standen einfach nur still vor der Tür unseres Schlafsaals und gingen jeder unseren eigenen Gedanken nach. Es klang vielleicht komisch, aber diese Stille war uns in diesem Moment wahrscheinlich sogar mehr als willkommen. Gerade nach solchen Nachrichten und einem ziemlich nervenaufreibenden Streit.

Langsam leckte ich mir das restliche Blut von der Lippe und war froh, dass die Blutung endlich gestoppt hatte. Und all zu wütend war ich auf Sirius nun auch nicht mehr. Natürlich schmerzten die wunden Stellen noch, aber das würde auch bald aufhören. Und außerdem verheilten meine Wunden doppelt so schnell, da ich ein ja Wolf war.

Nachdenklich sah ich zur Tür des Schlafsaals und fragte mich, wie es wohl den anderen ging. Allerdings konnte ich es mir leider nur zu gut vorstellen... Heute Abend war zwar Silvester und der Start in ein neues Jahr, aber niemandem von uns schien jetzt nach feiern zumute zu sein. Natürlich nicht...
 

Irgendwann löste Sirius sich wieder aus seinen Gedanken und zog mich langsam, aber mit Nachdruck, zurück in den Schlafsaal. Kurz sträubte ich mich etwas. Ich hatte Angst meine Freunde jetzt zu sehen... denn die Trauer in ihren Augen könnte ich nicht verkraften. Und sie würden trauern. Natürlich würden sie das. Das war nur normal in unserer Situation. Aber ich wollte es nicht sehen...

„Sirius-...“, setzte ich leise an.

Er unterbrach mich allerdings nur mit einem kurzen Knurren und drückte auffordernd meine Hand.

„Ertrage es, Remus.“, hauchte er mir auffordernd ins Ohr und schloss dann leise die Tür hinter uns, als wir wieder im Schlafsaal standen.

Die Stimmung im Raum war erdrückend und es schnürte mir tatsächlich kurz die Luft ab. Zögernd löste ich dann doch meinen Blick vom kalten Steinboden und zwang mich zu meinen Freunden rüber zu schauen.

James saß immer noch mit Lily im Arm auf seinem Bett und fuhr sanft und beruhigend über ihr weiches Haar. Er schien sich ihr gegenüber noch zusammenzureißen, denn er wirkte auf uns andere ziemlich ruhig und gefasst. Allerdings wussten wir nur zu gut, dass es in ihm nicht anders aussehen würde wie in uns.

Lily selbst hatte aufgehört zu weinen und atmete ruhig vor sich hin, während sie sich an James Brust schmiegte. Eine Hand in James Hemdstoff vergriffen und die andere in Peters Händen gebettet, welche dieser nur tröstend streichelte und ebenfalls schwieg. Ihm konnte man allerdings ansehen, dass er versuchte den Schock zu verarbeiten. Denn immer noch war er leichenblass und sprachlos. Verständlich...

Ich nahm einen überwältigend starken Geruch von Angst, gemischt mit Wut und Trauer auf und schluckte nur hart. Sie litten so sehr... und es tat so verdammt weh.

Sirius schien ebenfalls einige Sekunden zu brauchen, ehe er sich doch zusammen riss und auf sein Bett zu ging. Ich folgte ihm ein wenig stolpernd, da er mich aus meinen Gedanken riss und einfach an der Hand mit sich zog. Still ließen wir uns dann auf dem Bett nieder.

Sirius suchte sofort den Blickkontakt mit James, bekam diesen auch und nickte nur kaum merklich. Ich folgte ihrer stummen Unterhaltung nicht weiter, sondern sah zu Peter rüber. Als er meinen Blick bemerkt hatte, schloss er rasch die Augen und atmete langsam ein und aus. 'Alles wird wieder gut.' ...wollte ich sagen, unterließ es aber dann doch. Peter versuchte sich gerade so gut es ging zusammenzureißen und diese Worte würden ihn mit Sicherheit die Kontrolle verlieren lassen.Und das wollte ich nicht.

Stattdessen warf ich ihm und James einen entschuldigenden Blick zu und leckte mir kurz, allerdings eher unbewusst, über meine geschundene Lippe. Später würde ich mich anständig bei den beiden entschuldigen, aber jetzt war nicht der passende Zeitpunkt dazu.

„...jetzt habe ich euch alle traurig gemacht und somit den schönen Silvesterabend ruiniert. Es tut mir leid, Jungs...“, hörten wir plötzlich wenig später etwas kleinlaut von Lily.

Sie sah uns traurig lächelnd an und löste sich langsam wieder von James. Auch entzog sie sich langsam, aber sanft Peters Händen. Vollkommen sprachlos und perplex sahen wir sie an und schüttelten dann einer nach dem anderen nur widersprechend den Kopf.

„Rede dir das gar nicht erst ein, Evans!“, kam es prompt von Sirius.

„Genau Lily! Du hast uns nicht den Abend ruiniert. Ganz bestimmt nicht!“, stimmte Peter ihm zu und setzte sich rasch auf.

James hingegen griff nur sanft, aber bestimmt, nach ihrer Hand und küsste diese liebevoll. Er lächelte sie aufmunternd an und grinste dann etwas frech.

„Uns verdirbt man Silvester nicht so leicht, Lilymaus. Und eine so wunderschöne Lady wie du erst recht nicht~“

Lily sah James daraufhin nur überrascht und ungläubig an, machte allerdings keine Anstalten ihre Hand wegzuziehen.

„...du bist und bleibst so ein Schleimer, Potter.“, grinste sie dann zögernd nach einigen Sekunden zurück und schaute dann tapfer in die Runde.

„Ich danke euch, Jungs. Ich bin euch wirklich so unendlich dankbar... euch allen. Was würde ich nur ohne euch machen?“, fügte sie sanft lächelnd hinzu und schluckte kurz hart.

Instinktiv legte ich meine Hand auf ihre Wange und streichelte sanft aufmunternd über ihre blasse Haut.

„...wir werden immer für dich da sein, Lils. Egal was kommt.“

Ich schenkte ihr mein bestes und ehrlichstes Lächeln, welches ich im Moment aufbringen konnte. Sie nickte rasch und lächelte dankbar. 'Richtig so. Sei stark.' wollte ich zu ihr sagen, unterließ es jedoch, da diese Worte wohl eher an mich selbst gerichtet waren wenn ich ehrlich war. Nicht von ihr musste ich verlangen stark zu sein... sondern viel eher von mir selbst. Denn Lily war stark...

„...manchmal habe ich das Gefühl, nicht ich bin es der mit Lily ausgeht, sondern Moony. Sind solche innigen Berührungen nicht gegen den Freundschaftskodex? Was meinst du dazu, Padfoot?“, kam es urplötzlich nachdenklich von James, welcher nun zu Sirius rüber sah und gemein grinste.

„Mh~ ganz bestimmt sogar, mein lieber Prongs. Scheint so, als hätten wir die letzten Tage wohl gewaltig etwas verpasst.“, stieg Sirius sofort darauf ein und grinste mich ebenfalls gemein an.

Langsam ließ ich meine Hand wieder sinken und sah die beiden Idioten nur unbeeindruckt und mit hochgezogener Augenbraue an. Kurz warf ich dann einen Blick zu Lily rüber, welche einen ähnlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. Ich ließ ein lautes Seufzen hören und grinste dann nur überlegen.

„...und was, wenn es so wäre?“, entgegnete ich ihnen einfach nur gespielt arrogant.

„Dann hätte ich einen Grund dich erneut zu beißen, Wölfchen. Das hat dir doch eben so gut gefallen nicht~?“, kam auch schon prompt die Antwort von Sirius, welcher sich nur grinsend über die Lippen leckte.

Leicht erschauderte ich sofort bei seinen Worten und leckte mir ebenfalls über meine geschundene Lippe. Woher wusste ich nur, dass er das todernst meinte?

„...euch Idioten ist echt nicht mehr zu helfen.“, murrte ich nur unzufrieden und wandte mich ab.

„Vergeude deine Zeit nicht mit denen, Remus. Die werden nie erwachsen.“, pflichtete Lily mir nur kopfschüttelnd bei und streckte ihnen die Zunge raus.

Ich nickte daraufhin nur seufzend. Da schien Lily wirklich recht zu haben. Aber immerhin war nun die Stimmung etwas lockerer geworden. Danke Jungs...
 

„Und? Ich hoffe doch mal, es hat weh getan. Die Bisswunden meine ich... Immerhin hast du es verdient, Moony.“

Etwas verwirrt sah ich zu James auf und stellte gleichzeitig den schweren Karton auf dem schneebedeckten Boden ab. Wir waren grade dabei, die von den Jungs mitgebrachten Feuerwerkskörper, raus in den Innenhof des Schlosses zu tragen, denn von hier aus hatten wir dann vor um Mitternacht das große Feuerwerk starten zu lassen. Lily und Sirius waren in diesem Moment auch noch damit beschäftigt, die restlichen Kartons aus unserem Schlafsaal zu holen. Natürlich wussten die Lehrer und die wenigen restlichen Schüler nichts davon. Die Lehrerschaft wäre davon wohl nicht so begeistert gewesen, daher hatten wir es doch lieber geheim gehalten. Nicht, dass wir sonst um Erlaubnis gebeten hätten. Wer waren wir denn?

„Ja, da hat Prongs recht...“, stimmte Peter nun auch zögernd zu und besah mich mit einem enttäuschten und verletzten Blick.

Nur knapp unterdrückte ich ein leises Wimmern und atmete schnell tief ein. Ja... ich hatte mich wirklich unmöglich verhalten und meine besten Freunde mit meinem Verhalten nur verletzt, anstatt sie wie eigentlich geplant doch zu beschützen. Zögernd sah ich von Peter zu James, welcher ebenfalls enttäuscht drein blickte und leicht abwehrend die Arme vor der Brust verschränkte. Auch ihm konnte ich ansehen, dass er ebenfalls ziemlich verletzt war... Verdammt.

„...es tut mir-... Nein... Ich weiß, dass es nur mit einer Entschuldigung nicht getan ist. Ich habe wirklich verdammten Mist gebaut... Ich habe euch nicht vertraut und euch dadurch nur verletzt. Ich wollte euch eigentlich beschützen, aber das sollte ich natürlich nicht auf diese Weise tun. Ja... das habe ich jetzt verstanden... auch wenn Sirius mir dies erst schmerzlich klar machen musste.“, begann ich in leisem Ton und sah meine beiden Freunde entschuldigend an.

James wich meinem Blick allerdings kurz aus und ließ dann seinen eigenen über den verschneiten Hof gleiten. Ein schweres Seufzen verließ dann seine Lippen.

„Wir sind verdammt noch mal deine Freunde...“

„Ich weiß, James... Ihr seid meine Freunde, meine Familie und mein Leben... Ihr seid einfach alles für mich und ich liebe euch. Deshalb will ich alles andere als euch zu verlieren und bitte darum inständig um Verzeihung. Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht und werde ihn auch auf keinen Fall wieder machen. Versprochen...“, fuhr ich nun schnell fort und sah die beiden aufrichtig und voller Reue an.

Ich verlangte von ihnen nicht, dass sie mir sofort vergeben würden, aber sie mussten wissen, dass es mir unendlich leid tat. Und vor allem, dass-...

„...schon gut, Moony. Wir wissen doch, dass du es nicht böse gemeint hast.“, unterbrach Peter jedoch meine Gedanken und legte mir doch tatsächlich aufmunternd seine Hand auf die Schulter.

Dann besah er mich mit einem heiteren Blick und nickte mir verstehend zu, was mich leicht stocken ließ. Wie...?

„...genau, du wusstest es eben einfach nicht besser. Ohja, auch unser kleiner Streber wusste sich mal nicht zu helfen und hat dann wider erwartend falsch gehandelt. Und ich dachte schon, das würde ich wirklich niemals erleben!“, verkündete James auch noch frech grinsend, schlang dann seinen Arm freudig um meinen Hals und zog mich plötzlich in den Schwitzkasten.

Widerwillig ließ ich es zu, dass er meine Haare frech durchwuschelte und dabei amüsiert lachte. Wie war es möglich...?

Urplötzlich wurde ich dann allerdings wieder losgelassen und prompt in eine feste Umarmung gezogen. Verwirrt blinzelte ich auf und sah James mehr als verwirrt und überrascht an.

„...wir sind verdammt noch mal Freunde! Und das natürlich auch für immer, verstanden? Etwas anderes akzeptiere ich nicht! Glaub gar nicht erst, du könntest uns so schnell los werden, Dummkopf!“

„Gut gesagt, Prongs!“, posaunte Peter ebenso fröhlich und grinste uns beide breit an.

Mir verschlug es wortwörtlich den Atem und ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen... Ich war so verdammt überwältigt, gerührt und glücklich zugleich, dass ich einfach nur da stand, in James starker Umarmung und Peters strahlender Wärme die mich begrüßte... und ich konnte mich einfach nicht bewegen. Wie war es möglich... dass ich so wunderbare Freunde gefunden hatte? Womit hatte ich so treue und fantastische Freunde nur verdient? Bei Merlin... ich war nicht in der Lage diese Fragen zu beantworten. Einmal im Leben, hatte ich auf eine Frage mal nicht sofort die passende Antwort parat... aber das war auch nicht weiter schlimm. Wichtig war lediglich nur, dass ich sie gefunden hatte! Und was würde ich nur ohne sie tun??

Ein sanftes und vor allem dankbares Lächeln legte sich auf meine halb geöffneten Lippen und ich erwiderte diese warme Umarmung nur wehmütig.

„...danke. Wirklich Jungs... ich danke euch!“

„Hey! Was wird denn hier herumgeknutscht? Das Wölfchen gehört immerhin mir klar? Nur ich hab das Kuschelrecht!“, ertönte plötzlich aus heiterem Himmel Sirius Stimme und veranlasste James seine Umarmung zu lösen.

Hatte ich mich grade verhört? Kuschelrecht? Was zum...?

„Tze das sagt grade der, der ihn vorhin noch mit den Zähnen malträtiert hat? Ist klar, Black!“, mischte Lily sich ein und stellte dann ihren Karton mit Feuerwerkskörper neben meinen ab.

Dann legte sie gespielt übertrieben die Arme um mich und grinste Sirius nur frech und überlegen an. Dieser murrte daraufhin nur lautstark und drückte James dann seinen Karton in die Hände, während er weiter auf Lily und mich zuging. Oh nein, was kam denn jetzt bitte? Sein Gesichtsausdruck gefiel mir nämlich so was von gar nicht...

„...du würdest dich wundern, Lily. Ich hab schon ganz andere Dinge mit unserem kleinen Streber gemacht~“, raunte er ihr dann nur frech grinsend ins Ohr und beobachtete amüsiert, wie Lily nur ziemlich stark errötete und mich zögernd los ließ.

Dank meinem guten Gehör hatte ich diesen blöden und unnötigen Spruch natürlich mitbekommen und konnte nicht verhindern ebenfalls rot anzulaufen. Was bei Merlins Bart erzählte dieser Idiot ihr da?? Das ging niemanden etwas an und vor allem waren das schon mal gar keine Informationen für Lily! Die nun übrigens nur peinlich berührt zwischen Sirius und mir hin und her sah und nur ein kurzes 'Oh...' heraus brachte. Sirius lachte daraufhin nur laut los und wuschelte ihr frech durch die Haare.

„Dann wäre das ja geklärt!“

Für diese Aktion warf ich ihm nur einen mehr als tödlichen Blick zu und knurrte ihn nur verärgert an. Idiot... wirklich.

„Ähm... können wir denn dann jetzt anfangen alles aufzubauen? Das waren doch jetzt alle Kartons oder?“, unterbrach Peter Sirius amüsiertes Lachen.

„Mh? Ja klar, das waren alle. Lasst uns anfangen~“, antwortete Sirius grinsend und klopfte dem kleineren tatkräftig auf die Schulter.

„Alles klar!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2017-12-17T19:02:36+00:00 17.12.2017 20:02
Total super kapi
Freu mich schon aufs nächste ^-^
cu,
MikaChan
Von:  CassiopeiaBlack
2017-11-26T20:01:52+00:00 26.11.2017 21:01
Wie Du siehst, kann ich die FF sehen!
XD

Hach...
Es ist schon niedlich wenn der Hund versucht den Wolf zu dominieren.
Okay, zu gegeben, allen Grund dazu hatte Sirius ja auch.
Aber ich finde es so schrecklich traurig, schön wie die Jungs diese grausame Nachricht vom Tod Lily' Eltern verarbeiten.
Ich frage mich ja, ob Du noch den Wandel von Peter zur dunklen Seite mit in die FF nimmst.
Alles in allem fand ich das Kapi super!


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