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Marauders Time - We just live once!

☆ Wolfstar ☆
von

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Fullmoon...

3 Wochen waren heutzutage doch wirklich gar nichts mehr oder? Die Zeit rannte doch manchmal wirklich und man durfte dann zusehen wo man blieb. War das fair? Ich glaube nicht. Definitiv nicht...

„Und freust du dich schon auf heute Nacht, Moony?“, grinste James vorfreudig und stützte sich lässig auf Sirius’ Schulter ab als er sich zu mir rüberbeugte.

Leicht grummelnd sah ich von meinem Buch auf. Natürlich war James wieder der Erste, der seine mir immer wieder aufs neue unergründliche Vorfreude auf heute Nacht unbedingt der ganzen Welt mitteilen musste. Sirius hingegen grinste nur zustimmend und wuschelte mir frech durchs Haar.

„Das Leben ist doch schön nicht?“

Ich schlug seine Hand abweisend weg und versuchte die beiden zu ignorieren indem ich mich wieder dem Buch in meinem Schoß widmete.

„Ein Traum... ein wahrer Traum, Pad.“, war das Einzige was ich monoton von mir gab und konzentriert weiterlas.

Vollidioten... sie wussten ganz genau, dass ich diese Nächte hasste. Diese Nächte in denen ich mich selbst immer wieder aufs neue verlor und mein Körper sich gänzlich gegen mich stellte. Nächte in denen ich mir immer wieder wünschte, ein ganz normaler Zauberer zu sein. So wie alle anderen.

Aber da das Schicksal es nun mal nicht so gut mit mir gemeint hatte, blieb mir dieser Wunsch leider ewig verwehrt.

Stattdessen verwandelte sich mein schwacher Körper immer wieder in dieses widerliche, brutale und unberechenbare Monster. Selbst der Zaubertrank von Professor Dumbledore, welchen er mir schon zu Beginn meiner Schulzeit jeden Monat gab, konnte diese verdammte Verwandlung in einen Werwolf nicht verhindern.

In diesen Nächten fühlte ich mich einfach nur armselig und schwach. Anders konnte ich dieses elende Gefühl, wenn mein Körper mir nicht mehr gehorchte und meine Freunde sich in Tiere verwandeln mussten um nur so in meiner Nähe bleiben zu können, nicht beschreiben. Diese Vollmondnächte waren für mich mit Abstand das Schlimmste überhaupt! Und darauf sollte ich mich dann allen ernstes noch freuen...? Bestimmt nicht!

Lily tauchte plötzlich hinter James auf und ließ sich neugierig neben im ins Gras sinken. In den letzten 3 Wochen, hatte sie sich immer mehr in unsere kleine Gruppe reinintegriert. Natürlich war James der Auslöser dafür gewesen. Zwar waren die beiden nicht zusammen, verbrachten aber mittlerweile wirklich viel Zeit miteinander. Und es schien auch so als hätte Lily James’ Art mittlerweile etwas akzeptiert und ihm endlich mal eine Chance gegeben. Ihr erstes Date vor ein paar Wochen hatte wohl doch etwas gebracht. Und ich persönlich empfand Lilys Gesellschaft wirklich als sehr angenehm.

Auch Sirius und Peter hatten sich mit ihr angefreundet und schon als neues Mitglied unserer Gruppe akzeptiert. Allerdings wusste sie nichts von meiner monatlichen Verwandlung und auch nichts davon, dass Prongs, Pad und Wormtail Animagus waren.

So viel wollten wir ihr dann doch nicht zumuten. Nicht, dass wir ihr nicht vertrauen würden... aber es war doch im Großem und Ganzem besser und vor allem sicherer wenn sie nichts von all dem wusste. Sie dachte wie alle anderen auch, dass ich an einer seltenen Krankheit litt. Und diese war einmal im Monat wirklich so schlimm, dass ich ein paar Tage ausfiel und somit den Unterricht nicht besuchen konnte. Die Idee stammte im Übrigem von Dumbledore, musste ich dazu noch sagen. Und anscheinend glaubten dies alle anderen auch noch. Zu meinem Vorteil versteht sich.

„Seid ihr Remus schon wieder am ärgern? Er kann doch auch nichts für seine Krankheit. Ihr wisst doch gar nicht, wie schlimm es sein muss mehrere Tage vor Schmerzen nicht einmal richtig schlafen zu können.“, mischte Lily sich rasch ein, da sie wohl ein paar Fetzen unseres Gespräches aufgeschnappt hatte und warf den beiden tadelnde Blicke zu.

„Ach? Aber du weißt es, Evans?“

James sah sie mit hochgezogener Augenbraue an und grinste herausfordernd. Lily wollte gerade etwas antworten, zögerte aber dann doch kurz und sah leicht grummelnd zur Seite.

„...nein aber ich kann mir gut vorstellen, dass es bestimmt nicht ohne sein muss. Und anstatt ihn zu ärgern, solltet ihr ihn lieber unterstützen und zur Seite stehen wenn es ihm schon immer so schlecht geht.“

„Glaub uns das tun wir. Jeden Monat sogar~“, meinte Pad daraufhin und grinste zufrieden.

Ohja, er hatte daran natürlich mehr als nur Spaß. James genauso. Nur zu gerne verwandelten sie sich. Alleine schon um auch mal Abwechslung in ihrem Leben zu haben.

„Wo ist Peter eigentlich?“

„Der hat seit gestern jeden Tag Nachhilfe. Manchmal nachmittags, manchmal abends. Wie Professor Flitwick eben gerade Zeit hat.“, meinte Sirius schulterzuckend und ließ sich rücklings ins Gras fallen.

Überrascht sah ich wieder von meinem Buch auf. Wormtail hatte echt Nachhilfe? Gut, wenn ich den ganzen Unterricht bei Flitwick nur schlafen würde, wären meine Noten auch nicht grade herausragend gut. Aber deshalb direkt zur Nachhilfe? Mich wunderte es, dass er dem zugestimmt hatte. Normalerweise war er nämlich ziemlich lernfaul.

Gerade als ich etwas sagen wollte, versagte meine Stimme jedoch plötzlich und mich durchfuhr zugleich ein stechender Schmerz. Aus Reflex hielt ich mich bei James fest, da dieser mir einfach am nächsten saß und keuchte kurz laut auf. Verdammt noch mal! Diese elenden Schmerzen kamen heute viel zu früh. Es war doch gerade mal früher Abend!

„Remus! Hey alles klar?!“, hörte ich dann auch schon James’ besorgte Stimme an meinem Ohr.

Ich schloss konzentriert die Augen und versuchte ein leises Knurren zu unterdrücken. Immerhin war Lily auch noch da! Ich würde mich jetzt zwar noch nicht verwandeln, dafür war es entschieden zu früh... aber dennoch zeigte mein Körper erste Vorwarnungen.

Nach etwa ein bis zwei Minuten war der unausstehliche Schmerz zum Glück wieder verschwunden und ich atmete erleichtert auf. Zögernd sah ich zu den anderen auf, welche mich immer noch leicht besorgt anstarrten. Sirius kniete nun auch neben mir und ließ kurzerhand meine Schulter laut seufzend los. James ließ sich nur erleichtert zurück ins Gras fallen und Lily sah mich einfach nur überaus geschockt und besorgt zugleich an. Na super...

„Mir geht es gut. Das war nur eine kleine Überreaktion meines ohnehin schon geschwächten Körpers. Keine Sorge, Lily!“, versuchte ich sie zu beruhigen und sah sie leicht lächelnd an.

„Ich soll mir keine Sorgen machen? Remus, ich dachte du brichst uns gleich zusammen!“

Prüfend legte sie daraufhin auch sofort ihre Hand auf meine Stirn und überprüfte meine Temperatur.

Ich verzog angespannt das Gesicht und hoffte, dass ich nicht schon all zu hohe Temperatur hatte. Natürlich stieg diese im Laufe der Nacht noch an, aber das musste doch nicht schon jetzt sein. So wie ich Lily kannte, würde sie dann bestimmt sofort mit mir im Krankenflügel einmarschieren.

Hilfesuchend warf ich einen Blick zu James rüber. Dieser nickte nur kurz und packte Lily sanft an der Schulter.

„Es geht ihm gut, Evans. Wenn er das sagt stimmt es auch.“

„Er wird uns schon nicht krepieren. Dafür ist er viel zu hartnäckig. Nicht war, Moony?“, merkte Pad dann auch gelassen an und machte es sich wieder im Gras gemütlich.

Ich nickte nur kurz abwesend und stand dann zögernd auf. Mir war gerade irgendwie komisch und ich entschied mich etwas in unserem Schlafraum hinzulegen. Immerhin würde es noch etwas dauern, bis wir zur heulenden Hütte aufbrechen würden. Zumindest hoffte ich das. Denn aus irgendeinem Grund durchfuhr mich ein ungutes Gefühl wenn ich an heute Nacht dachte.

„...ich leg mich oben etwas hin. Pad? Kommst du bitte mit?“

Sirius hob überrascht den Kopf etwas an und tauschte kurz ein paar Blicke mit James aus. Dann zuckte er nur mit den Schultern, erhob sich rasch und folgte mir.

„Bis später dann!“

Ich winkte nur kurz und drehte mich hastig um. Sirius holte mich an der Treppe zur Eingangshalle ein und musterte mich eingehend während wir hineingingen.

„Dir geht es wirklich nicht gut wie? Du bist leichenblass. Und dein Anfall eben... ich hab mich echt erschrocken, Remus.“

Ich lächelte nur gezwungen und konzentrierte mich aufs Laufen.

„Es fängt diesmal nur etwas früher an denke ich. Aber tu mir bitte einen Gefallen und sag Prongs gleich er soll auf jeden Fall sicher gehen, dass Lily nicht auf dumme Gedanken kommt.“, murmelte ich ernst.

„Wie meinst du das? Sie wird schon nichts gemerkt haben.“

„Ich weiß... aber ich habe einfach ein ziemlich ungutes Gefühl. Irgendwas wird heute noch schief laufen wenn das Ganze schon so extrem anfängt. Oh man... mir ist schlecht.“, seufzte ich leise und beschleunigte dann meine Schritte etwas als auch schon die Übelkeit in mir aufstieg.

Ich wollte mich so schnell es nur ging hinlegen. Vielleicht ging es mir danach ja zumindest etwas besser.
 

„Sollen wir ihn wirklich schon wecken? Ich meine sieh ihn dir mal an Prongs. Er sieht echt nicht gut aus.“

„Ich weiß... aber wenn er sich hier verwandelt haben wir ein Problem, Pad. Er kann sich in der Hütte noch etwas hinlegen. Vielleicht haben wir auch Glück und er schläft die ganze Nacht über.“

Leise drangen die Stimme der anderen zu mir durch und ich öffnete müde und erschöpft die Augen. Seit ich mit Sirius vorhin hoch in unseren Schlafsaal gegangen bin, lag ich nur erschöpft auf meinen Bett und versuchte zu schlafen. Allerdings wollte mir das nicht wirklich gelingen. Diesmal war es wirklich besonders schlimm. Ich fühlte mich so unglaublich schwach und müde.

„...als ob ich unter diesen verdammten Schmerzen schlafen könnte. Mach dich nicht lächerlich, James.“

Leicht setzte ich mich in meinem Bett auf und schob widerwillig die Decke zur Seite. Ganz plötzlich überfiel mich wieder diese Übelkeit und ich hielt reflexartig die Luft an. Krampfhaft versuchte ich gegen das ekelhafte Würgegefühl anzukämpfen und hielt mir schützend die Hand vor den Mund. Wenige Momente später hatte dieses Gefühl wieder einigermaßen nachgegeben und ich seufzte kurz wehleidig. James und Sirius besahen mich mit besorgten, aber auch ernsten Blicken und sahen sich dann gegenseitig nachdenklich an.

„...lasst uns gehen Jungs. Ich halt es schon aus. Im übrigen... wo ist Peter? Etwa immer noch bei der Nachhilfe?“, unterbrach ich die unangenehme Stille und stieg zögernd aus meinem Bett.

„Japp. Aber er kommt gleich nach.“

„...ist es wirklich in Ordnung, Moony? Sollen wir nicht noch etwas warten bis sich dein Körper beruhigt hat?“, fragte Pad besorgt und reichte mir zögernd meine Jeansjacke.

Ich nahm sie stumm entgegen und nickte nur entschlossen. Dann ging ich Richtung Zimmertür, öffnete diese schnell und warf ihnen noch einen auffordernden Blick über die Schulter zu.

„...jetzt kommt schon. Ich will mich so schnell es geht wieder hinlegen!“

Mit diesen Worten machte ich mich auf den Weg hinunter in unseren Gemeinschaftsraum und hoffte insgeheim Lily dort nicht auch noch zu treffen. Das wäre recht ungünstig. Sie würde sich doch nur Sorgen machen und uns wenn wir Pech hatten unnötig folgen. Und darauf konnte ich gut und gerne verzichten. Zu meiner Erleichterung schien sie sich allerdings nicht im Gemeinschaftsraum aufzuhalten. Na zumindest etwas positives.

„Warte doch, Remus!“

James kam nun auch die Treppe runtergeeilt, im Arm seinen geliebten Tarnumhang und dicht gefolgt von Sirius. Dieser sah sich rasch im Gemeinschaftsraum um und warf einen flüchtigen Blick auf seine Armbanduhr. Ich zog mir beiläufig meine Jacke an und wartete ungeduldig. Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass auch wirklich niemand mehr im Gemeinschaftsraum war, warfen wir uns James’ Tarnumhang über und stiegen leise durch das Portraitloch der fetten Dame.

Während dem langen Weg durch die Gänge, über den Schlosshof und über die große Wiese hinunter in Richtung peitschende Weide gab keiner von uns nur ein Wort von sich. Ich wunderte mich etwas über diese Stille. Denn normalerweise waren Sirius und James nicht so schweigsam. Naja, vielleicht machten sie sich diesmal nur einfach etwas Sorgen. Im Gegensatz zu sonst meinte ich. Denn normalerweise freuten sie sich wirklich nen Ast wenn Vollmond war.

Da wir geschützt unter dem Tarnumhang waren, hatte die peitschende Weide auch nicht die Absicht uns anzugreifen. Somit konnten wir ganz bequem durch das Loch unter ihr durchkriechen. Im schmalen Gang zur heulenden Hütte, entfernte James seinen Umhang wieder von uns und klemmte ihn sich gelassen unter den Arm. Ein kalter Luftzug kam uns entgegen und ich zuckte unbewusst zusammen.

„Wormy lässt sich ganz schön Zeit, mh? Wo bleibt der nur?“, murmelte Pad gelangweilt und warf hin und wieder einen Blick hinter sich.

„Wer weiß...“, antwortete ich beiläufig und öffnete die Tür zu eines der heruntergekommenen Schlafzimmer dieses Hauses.

Nachdenklich ließ ich mich dann auf das große Himmelbett fallen und sah mich prüfend im Zimmer um. Alles war zugenagelt und versiegelt. Niemand konnte durch die Fenster rein oder raus und das war auch ganz gut so. Durch einen etwas größeren Spalt der Bretter drang schon etwas Mondlicht und ich zwang mich abrupt in eine andere Ecke des Zimmers zu sehen. Ich wollt mich heute nicht verwandeln. Gut, das wollte ich wenn möglich überhaupt nie... aber heute umso weniger. Denn dieses ungute Gefühl verschwand einfach nicht. Vielleicht war es aber auch nur wieder diese elende Übelkeit die sich wieder in meinem Magen breit machte. Und das genau in diesem Moment. Ich schauderte kurz und schloss konzentriert die Augen. Warum konnte ich nicht einfach vor Erschöpfung einschlafen und gut war? Keine Verwandlung, keine Schmerzen, keine Wunden. Nichts. ...hoffen durfte man doch noch oder?

„Da bist du ja endlich, Wormtail! Wir dachten schon du hast dich verlaufen.“, brummte Sirius ungeduldig und begrüßte Peter mit einer beiläufigen Handbewegung.

Peter seufzte kurz leicht gehetzt auf und ließ sich müde mit dem Rücken an der Wand neben der Tür auf den Boden sinken.

„Ihr wisst ja nicht wie hartnäckig Flitwick sein kann... der wollte mich gar nicht mehr gehen lassen.“

James grinste amüsiert und warf einen kurzen Blick zu einem der verriegelten Fenster. Ich folgte seinem Blick und bemerkte durch mehrere große Spalten plötzlich den hellen Vollmond am schwarzen Himmel. Der Wolf in mir regte sich daraufhin überraschend schnell und worauf ich mich auch schon verkrampfte. Es ging los...

Ehe ich mich versah, hatten sich Sirius und Peter auch schon in ihre Tiergestalt verwandelt und beobachteten mich mit einem leicht angespannten Ausdruck in den Augen. Sie wussten zwar genau, dass ihnen in dieser Gestalt keine Gefahr drohte aber dennoch lag etwas bedrohliches in der Luft wie sie einmal meinten. War ja auch verständlich wenn sich ihr bester Freund plötzlich in ein Monster verwandelte...

Die Schmerzen nahmen immer mehr zu und ich spürte bereits, wie meine Muskeln sich anspannten und plötzlich wuchsen. Mein Körper brannte wie Feuer und ich konnte nun ein bedrohliches Knurren nicht mehr zurückhalten. Meine Augen suchten nun schon fast automatisch nach dem hellen Mondlicht und ich spürte wie mir die Kontrolle über meinen Körper immer mehr entglitt.

Der klägliche Versuch mich abzulenken, indem ich mich im Zimmer umsah oder auf etwas anderes konzentrieren wollte misslang mir natürlich. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich allerdings, dass James sich immer noch nicht verwandelt hatte. Stattdessen beobachtete er mich ruhig und nickte mir aufmunternd zu. Dies tat er immer um mich bei meiner Verwandlung zumindest etwas zu unterstützen.

„Jetzt hör schon auf es zurückzuhalten, Remus. Du tust dir nur noch mehr weh!“, kam es dann etwas ungeduldig von ihm.

Ich wusste er hasste meinen schmerzvollen Anblick genauso sehr wie ich. Wer genoss es auch schon seine Freunde leiden zu sehen? Wohl niemand. Außerdem...-!

Weiter kam ich in meinem Gedanken nicht, als ich spürte wie mir nun die scharfen Krallen wuchsen und sich in meine Arme bohrten, welche ich schützend um mich geschlungen hatte. Ich schrie kurz schmerzhaft auf und schloss die Augen. Ich bemerkte wie sich meine Sinne schärften und mir nun auch das Fell wuchs. Nun ich jedes leiseste Geräusch, jeden schwächsten Geruch und jede Art von Angst und Furcht in meiner Umgebung wahrnehmen. Ich hörte Sirius nun leicht angespannt knurren und Peter quieken. James’ unregelmäßiges Atmen machte ich nur wenige Meter vor mir aus und hoffte innerlich er würde sich doch jetzt endlich verwandeln. Denn ich hatte mich fast nicht mehr unter Kontrolle.

„Lass dich endlich gehen. Es passiert nichts, Moony.“, hörte ich noch Prongs’ Stimme und sah noch mal kurz auf, bevor mir auch schon die gefährlichen Reißzähne wuchsen und ich laut aufjaulte.

Plötzlich nahm ich jedoch noch einen anderen Geruch, noch ein anderes Geräusch in meiner Umgebung wahr. Irgendwoher kannte ich diesen Geruch auch und als ich mit letzter Kraft noch einmal in Richtung Tür sah, bestätigte sich meine Angst.

Lily!!!

Nun ging alles ziemlich schnell und ich bekam kaum noch etwas mit. Nur, dass ich plötzlich Sirius’ lautes Bellen hörte und James panische Stimme. Alles um mich herum wurde schwarz. Ich hörte mich selbst aufheulen und ganz weit entfernt ertönte irgendwo ein schriller Schrei. Und dann war es schon zu spät und ich verlor mich in einem tiefen schwarzen Meer...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  YoungBlood
2012-02-11T17:34:50+00:00 11.02.2012 18:34
Es ist unfair genau an dieser Stelle einen Cut rein zu legen :D voll fies
Ich hab es kommen sehen, dass Lily sich heute an der Verwandlung beteiligen würde, aber man hofft ja immer das Beste und Mädchen waren ja unglaublich neugierig XD
Hoffentlich gehts bald weiter ;)

Von:  Kagomee16
2012-02-07T20:28:52+00:00 07.02.2012 21:28
eine wirklich gut und spannend geschriebene ff^^
boha will wissen wie es weioter geht^^
mach schnell weiter^^

lg kagomee16


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