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Love song requiem

An Arthur/Morgana story (3)
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 21.01.2012
abgeschlossen
Deutsch
6857 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Arthur, Morgana
Dies ist ein weiterer OneShot zum Thema Arthur/Morgana. Basierend auf meiner eigenen Kurzgeschichte „I still remember“ und auf der einzigen Begegnung, die Arthur und Morgana in der 4. Staffel der BBC-Serie „Merlin“ überhaupt haben, ist nun diese Fortsetzung entstanden. Und glaubt mir oder lasst es bleiben, es war so viel schwerer diesen… Hass und diesen Schmerz der Szene zu beschreiben als die hoffnungslose Liebe, die sie noch in der ersten Staffel, in meiner ersten Story verband. Es tat fast weh das zu schreiben.
Aber es war mir auch ein echtes Bedürfnis. Denn so komme ich seltsamerweise sehr viel besser damit klar, wie die Story der Serie sich entwickelt hat.
Was WIRKLICH in den Herzen der Charaktere vorgeht kann man ja nicht wissen und bleibt das Reich des Fanfiction-Autors, nicht wahr?^o~

Der äußere Rahmen der Szene, die Worte, die gesprochen werden, sind dieselben wie in der Serie. Ich glaube, die Stelle kommt erst ganz am Ende der vierten Staffel. So genau weiß ich das nicht. Ich habe nur diese Szene im Internet gesehen und sofort gewusst, dass ich etwas dazu schreiben möchte.^^(Es kann also durchaus sein, dass zwar die Worte stimmen, aber einiges gedanklich nicht angesprochen wird, was bis dato noch passiert in der Staffel. Z.B. (SPOILER!) die Manipulation Lancelots und Gwens durch Morgana und ihr Betrug an Arthur – an ihrem Hochzeitstag… (SPOILER ENDE!))
Aber alles weitere, was um diese gesprochenen Worte herum gedacht und gefühlt wird entspringt meiner Fantasie. Leider… Obwohl, wie gesagt… Wer weiß?
Ich werde die Hoffnung auf Avalon niemals aufgeben.

Kurz und gut: Es hat mir natürlich auch Spaß gemacht einmal HASS zu formulieren. Wut und Zorn. Immer ein etwas schwierigeres Unterfangen für mich. Doch ich hoffe, dass es den paar Menschen, die das vielleicht überhaupt lesen, ein wenig gefällt.

Ich wünsche hoffentlich gute Unterhaltung und würde mich sehr über eure Meinung freuen.

Mado-chan

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Love song requiem - A new way to bleed E: 21.01.2012
U: 21.01.2012
Kommentare (1)
6857 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Arthur Pendragon

  • Charakter
    Morgana Pendragon

  • Charakter
    ~~

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    ~~~

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Rogue37
2012-02-24T13:50:35+00:00 24.02.2012 14:50
holy moly, wo soll ich hier bloß anfangen? Also ich will versuchen in Worte zu fassen, was deine Worte wie immer in mir bewirken, auch wenns mir wie eine Ewigkeit vorkommt, dass ich ein richtiges Kommi geschrieben hab. So was geht halt nur auf deutsch, nicht wahr?

Also die Einleitung unglaublich stark und bildhaft. Die Einsamkeit, die sie umgibt, ist greifbar, sorgt dafür, dass man mitleid mit ihr hat. Denn immerhin ist ihr bewusst, dass ihr Weg sie zur Einsamkeit verdammt hat. Morgana ... Nun, Morgana ist schwierig, sehr schwierig und Eifersucht halte ich grundsätzlich nie für einen guten Grund jemanden töten zu wollen, doch mir ist schon klar, dass das in Geschichten der Hauptgrund ist. Und du schreibst ja selbst, es ist hässlich so zu fühlen, aber wer kann sich dagegen schon wehren. Dennoch macht es meiner Meinung nach einen Menschen schwach, wenn er nur aufgrund seines verletzten Stolzes, seiner Wut wegen einer verlorenen LIebe handelt. Und Morgana tut das, weswegen es mir sehr schwer fällt sie als starken Chara zu sehen. Aber gut, die Dinge sind wie sie sind, richtig? Während Arthur Größe entwickelt hat und zu einem König wurde, zu einem Mann, der weiterging, der sich wieder öffnete und damit auch ein neues GLück fand, eines das sein KONNTE, hat Morgana das nicht geshafft und ist dadurch logischerweise der Dunkelheit verfallen. Man fühlt ihren Schmerz, spürt die Wut, die diese Ungerechtigkeit in ihr verursacht hat. Sie hasst, dass er einfach weitegemacht hat, dass er in der Lage war, weiterzugehen, während sie in ihren Gefühlen festgefroren ist, nicht weiter kann und dadurch jeden einzelnen TAg noch mehr leidet.

DAnn der große Moment, wenn sie sich zum ersten Mal seit all diesen furchtbar Dingen wieder gegenüberstehen. Arthur, großer, weiser, mächtiger Arthur, der er mittlerweile ist, sie einfach nur ansehen, wissen lassend, was sie in ihm angerichtet hatte, ganz starker Auftritt. Einem König würdig. DIESEM KÖnig würdig. Und Morgana ... Was soll ich zu ihr sagen. Dieser eine Moment, der nur wenige Minuten dauert, den beschreibst du so ausführlich so intensiv, dass man denkt es wären Jahre wie sie dort stehen und sich anblicken. Extrem stark, was sie dann alles fühlt. Dass sie will, dass er sie hasst und beinahe daran zerbricht, dass er es nicht tut, dass er sie immernoch wertschätzt. Aber auf eine ARt und WEise, die ihre Welt nur noch dunkler werdne lässt, denn es zeigt ein für alle mal, dass sein Herz nicht mehr ihr gehört. (übrigens die dezente Verachtung für Gwen mit ihren abgearbeiteten Händen findsch klasse ;)) In dem Moment ist sie wirklich stark und geht einem unter die Haut. Und mach dir keine Sorgen wegen der Wut und all dem, du hast das super gelöst. Ohne scheiß. An einem einfachen Wort aufgehangen aber so viel rausgeholt. Freunde ... ES fängt so einfach an, fängt mit dem SChmerz an, der dieses Wort mit sich bringt, denn für sie waren sie nur Freunde gewesen. Sie waren so viel mehr gewesen, auch wenn es nicht hat sein dürfen. Freunde ist ein SChlag ins Gesicht und dann wandelt sich dieser Schmerz in unendlcihe Qualen, in Wut und schließlich in Hass. Und das alles so plastisch in Bilder gepackt, dass man nur stumm zusehen kann und trotz allem, trotz der TAtsache, dass ihre Motivation ihm gegenüber echt schwach ist, sie aber trotzdem so verstädnlich ist. Denn wir alle haben das schon einmal gefühlt wenn einem jemand für den man mehr empfindet anbietet Freunde zu sein. Freunde ist nicht genug, kann es nie sein, wenn man mehr fühlt. Es ist ein Verrat, wenn der Mann der einmal alles war, nur ncoh Freund sein will. Kein Wunder, dass sie durchdreht.

Absolut heftig wie sie dann davon läuft (die kleine Merlin-Erwähnung find ich übrigens auch gut eingeflochten), alles ignorierend, nur noch wegwollend. WEg von ihm, der alles in ihr zum einsturz bringt, der das WEISS und es doch nicht ändern kann. Und so wird er wohl auf ewig sich die SChuld an dem geben, was aus ihr geworden ist. Was übrigens auch ein super Ansatz für ne Story wäre ... Wie der Todesgott persönlich rennt sich durch die Gänge von Camelot und tötet. Tatsächlich hast du das so gut gelöst, dass einem das nicht wirklich bewusst ist, dass sie da Arthurs Ritter ermordet. Sie rennt in ihrem ZOrn einfach nur davon und vernichtet ohne hinzusehen.

Und letztlich das ENde. Dieses Bild, dass du zeichnest von Avalon, von den warmen Sonnenstrahlen, wenn alles weltliche endet, nichts mehr Bedeutung hat, sie einfach nur vereint sein werden, gott, dieses Bild ist derartig stark, dass man ihre Wut vergisst, dass man vergisst was sie gerade tut, was geschehen ist, man sieht nur die beiden vor sich in warmes Licht getaucht, lächelnd, sich festhaltend. Endlich vereint. Der WEg dahin wird lang sein, aber man wünscht es ihrer geschundenen SEele so sehr, dass sie diesen Moment erleben wird. Mit dem Lächeln von ihm, dem eines Sommerkönigs.

ICh danke dir für diese GEschichte, diese wunderbaren Worte, diese phantastischen Bilder. Niemand vermag es derartig mit Worten umzugehen wie du das kannst. Ob das nun blutige Tränen sind oder entschlossen gesenkte Augenbrauen oder ein toned Body ;) Es ist großartig, einfach nur großartig und ich liebe es, liebe jedes einzelne Wort davon. Du schreibst schon immer wunderbar, aber wenn es um die beiden geht, bist du irgendwo weit ab von allem was ich kenne. Es ist unglaublich und ich freue mich daran teilhaben zu können.