Prolog
Serie: FFXII
Genre: Romance, Gefühl, Hetero
Pairing: Basch x Ashelia
Disclaimer: Keines dieser Charaktere oder Orte sind meinem Geist entsprungen, Eigentum sind sie von Square Enix. Ich verdiene damit kein Geld!
Leviathan, in Gefangenschaft von Hoher Richter Ghis
Der Schlag von ihr saß tief und längst vergessene Gedanken brachen aus der Tiefe der Erinnerungen hervor. Stumm und stillschweigend vor sich herschauend und seinen Weg fortsetzend, fügte er sich in die Gefangenschaft und brachte keine Kraft zur Gegenwehr auf. Die Majestät wurde in Gewahrsam genommen und die Luftpiraten unter Arrest gestellt. Was wird nun mit ihnen geschehen? Was wird aus der Prinzessin? Gibt es überhaupt eine Chance der Befreiung? Eine ferne altbekannte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und verwundert sah er in zwei grüne Augen, die ihn argwöhnisch und leicht grimmig ansahen.
„Sag mal, weilst du noch unter uns oder hat man deinen Geist schon verbannt?“
Ärger lag in der Stimme des Luftpiraten und er atmete tief durch und versuchte in dieser düsteren Situation leicht zu lächeln, was eher kläglich gelang. Der junge Mann neben ihn musste schmunzeln und schüttelte nur sachte sein Haupt.
„Der Schlag schien dich mehr aus der Bahn rausgehauen zu haben, als ich dachte. Oder war der zu unerwartet, Basch?“
Er senkte seinen Kopf und schüttelte diesen, bevor er mit ruhiger tiefer Stimme erwiderte.
„Nein, es waren die Schatten aus der Vergangenheit, die mich übermannten. Der Schlag war gerechtfertigt und ich habe es auch nicht anders verdient.“
Gerade wollte der Jüngere ihm antworten, als einer der Soldaten hinter ihnen sie anbrüllte.
„Ruhe!“
Beide schauten zu diesem und Schwiegen erst einmal. Sie hingen ihren Gedanken nach. Der eine dachte sich einen Fluchtplan aus, der andere hing noch in der Vergangenheit fest. Basch erinnerte sich immer noch an die erste Begegnung mit der Prinzessin. Er war gerade erst 25 Lenzen. Sie war noch so jung und verspielt. Es dauerte nicht lange und sie freundeten sich an. Jedoch war er nur selten alleine mit ihr, denn stets war sein bester Freund dabei: Vossler Azelas.
[…]
Plötzlich schreckte er auf, als der Soldat vor ihm zu Boden ging, der ihn gerade mit seinem Schwert angreifen wollte. Verwundert sah er zu einem Richter, der mit einem breiten Schwert vor ihm stand und dieses... verstaute. Leicht runzelte er die Stirn und beobachtete den imperialen Diener. Dieser nahm nur grinsend seinen Helm ab und erwiderte zu dem verdutzten Basch.
„Begrüßt man denn so einen alten Freund?“
- Fin 00 -
abgemeldet
