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The Secret of the Uchiha Clan

Es gibt immer und überall Geheimnisse, die nie erzählt und somit in den Schatten geglitten sind, doch auch wenn man sie vergisst sind sie immer noch da
von

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Schluss mit all den Fragen !

Die beiden saßen noch so lange in dieser eng umschlungenen Stellung, bis Tsunade sie durch anklopfen am Türrahmen - die Tür war ja leider nicht mehr vorhanden- aus diesem Zustand riss. Jedoch bevor sie mit der besorgten Miene, die sie aufgesetzt hatte, etwas sagen konnte, brachen die Worte aus Sachiko heraus, die ihren weiteren Lebensweg wirklich entscheiden sollten:
 

"Tsunade, bitte helft mir, dieses Wesen kontrollieren zu lernen! Ich mache alles!"

"Sachiko , du verblüffst mich ! Jedes normale Kind deines Alters in deiner Situation hätte mich wahrscheinlich gebeten, diesen Fluch von ihm zu nehmen. Hätte gefleht wieder nach Haus zu dürfen. Du scheinst dich schon recht gut mit deinem neuen Leben arranchiert zu haben . Na also gut! Dann will ich dich mal nicht bremsen, solange die Motivation noch frisch ist. Ab nächster Woche wirst du also die Ninja-Schule besuchen, auch wenn du wesentlich älter als alle anderen Schüler bist. Um die Grundlagen zu erlernen, führt daran wohl kein Weg daran vorbei. Sobald du dann also soweit bist- und ich glaube das dürfte in deinem Fall recht schnell gehen- nimmst du zusammen mit Naruto Einzelunterricht bei Jiraya, um den Gobi kontrollieren zu lernen und zusammen mit Sasuke Einzelunterricht bei Kakashi, um dein Sharingan kontrollieren zu lernen. Ist das in Ordnung für dich ?"
 

Während Tsunade ewig lange beschreibt, wie es nun hier mit ihr weitergeht, starrten sich die beiden Geschwister so an, als würden sie die telepatische Abmachung treffen , dass Sasuke ihr dabei helfen wird, so schnell wie Möglich stark genug zu werden, damit sie gemeinsam Orochimaru besiegen könnten. Sie benickte Tsunades Aussage also nur kurz und bat sie, ihr mitzuteilen, wann sie in der Lage sein wird, endlich mit Sasuke das Krankenhaus zu verlassen und sich ihr neues Heimatdorf anschauen darf. Immer noch von ihrem Enthusiasmus begeistert, willigte Tsunade ein, sie nach einer letzten Untersuchung gehen zu lassen, wenn sie verspricht sich nicht zu übernehmen, wobei sie Sasuke zunickte.
 

Nachdem sie die Untersuchungs-prozedur über sich ergehen lassen hat, obwohl sie seit der Begegnung mit Kabuto eine leichte Phobie vor Untersuchungen hatte, wollte sie gerade aus dem Zimmer tapsen, als ihr auffiel, dass sie ja Garnichts zum Anziehen hat;dass ihre ganzen Sachen noch bei ihren Eltern in Deutschland waren. Sie sah mit verzweifeltem Blick an sich herab und zupfte an ihrem Krankenhaus-outfit herum. Sasuke musste sogar einen Mundwinkel nach oben ziehen, als er ihren Gesichtsausdruck sah:

"Keine Sorge, ich hab dir inzwischen schon welche von meinen Klamotten mitgebracht." Er hatte anscheinend die ganze Zeit vor dem Zimmer auf sie gewartet. Er reichte ihr eine Hose, Schuhe und ein Shirt, was wiederum sie schmunzeln ließ. Da sie den Gedanken, mit ihrem 13 jährigen Bruder draußen im Partnerlook herumzulaufen anscheinend belustigend fand. Diese Klamotten also Kopfschüttelt angenommen geht sie in das Bad des Zimmers, um sich umzuziehen, während Sasuke vor der Tür wartete. Als sie wieder herauskam fing er an, sie zu stützen und sie gingen langsamen Schrittes aus dem Krankenhaus.

Sachiko sieht zum ersten Mal die großen Verkaufsgassen von Konoha, die ganzen Menschen mit ihren fremden Bräuchen, Sitten und Erscheinungsbildern. Sie versuchte alle neuen Eindrücke in sich aufzunehmen . Alles war so anders . Die Farben, die Gerüche , die Menschen .

Schon im Krankenhaus ist ihr aufgefallen, dass alle sie beobachten, über sie tuscheln und auf sie zeigen.

"Sasuke... dieses Getuschel. Sie halten mich alle für ein Untier."

sagte sie während sie sich in den Schultern ihres nur wenig kleineren Bruders vergrub. Dieser warf den Menschen, die das taten nur einen eiskalten Blick zu, der sie dazu brachte, damit aufzuhören. Um Sachiko davon abzulenken lud er sie zu einer Nudelsuppe ein und fing an sich mit ihr über alles Mögliche zu Unterhalten.
 

"Also wenn du willst, dann können wir morgen einkaufen gehen, und dir eigene Klamotten kaufen, damit du nicht mehr meine anziehen musst"

"Mh..."

"Und dann könnte ich dir meine Lieblingsorte im Dorf zeigen"

"ja..."

"Und danach könnte ich dir Alle vorstellen, die mich nicht ganz so zu Tode langweilen , ich wette, die brennen schon richtig drauf, dich mit Fragen zu löchern"

"oke..."

"Und danach könnten wir mit unseren Einhörnern um die Wette fliegen"

"hört sich gut an ... "

"Sag mal, du hörst mir ja gar nicht zu! Ach Sachiko, geb einfach Nichts darauf! Mir ging es genauso. Außerdem, wenn noch mal jemand über dich lästert, werd ich dafür sorgen, dass er gar nichts mehr sagen kann. "

Eine Welle des Selbstbewusstseins schwappte von ihm auf sie über. Ihre Haltung richtete sich auf.

"... Du hast Recht, ich lasse das jetzt einfach hinter mir. Ich hatte mir das schon die ganze Zeit vorgenommen, aber jetzt werde ich wirklich mein neues Leben beginnen. Schluss mit all den Gedankenkreisen. Schluss mit all den Fragen!"



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