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DBZ: The Saga Continues

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Peace never lasts forever - The abduction of the Dragon Balls!

Kapitel I: Peace never lasts forever - The abduction of the Dragon Balls!
 


 

~Zehn Jahre sind vergangen. Etwa zwei Monate nach dem Tenkaichi Budoukai, bei dem Son Goku auf Uubu traf und beschloss ihn zu trainieren. Das Turnier hatte natürlich Mister Satan "gewonnen".~
 

Goten trat aus seinem Zimmer auf den Balkon und begann sich zu strecken. Er hatte die Tatsache, dass Ferien waren, mal ausgenutzt und bis Mittag geschlafen. Es wunderte ihn eigentlich, dass er damit durchgekommen war. Normalerweise weckte ihn seine Mutter immer recht früh, da es immer etwas gab, was er für sie erledigen sollte. Er war ja sozusagen der einzige Mann Haus, der genug Zeit hatte. Gohan hatte einen festen Job, dem er nachzugehen hatte. Aber das warf Goten ihm nicht vor, schließlich war Gohan der einzige im Haus der Sons, der Geld nach Hause brachte. Obwohl das die letzten Jahre schon lange kein solches Problem mehr war wie früher. Videl, die ja auch bei ihnen wohnte, stammte aus einer wohlhabenden Familie und Gohan wurde gut bezahlt, sogar sehr gut. Der ganze Wohlstand, den Goten und seine Familie die letzten Jahre über genießen konnten, war eigentlich den beiden zu verdanken.
 

Sein Vater hatte in den zehn Jahren, in denen Goten ihn nun kannte, nie einen Job gehabt. Sicher, er war kein Faulpelz gewesen und hatte alle möglichen Reparaturen im Haus übernommen und ihnen täglich etwas zu Essen gebracht - wenn auch nicht gekauft sondern gefangen. Dennoch hatte er immer einen Großteil des Tages mit Training verbracht.
 

Sein Vater. In letzter Zeit war Goten nicht sehr gut auf ihn zu sprechen. Nicht, dass er ihn hassen würde oder etwas ähnliches, aber er verstand ihn nicht. Zehn Jahre lang hat dieser Mann fast ausschließlich nur trainiert. Aber wofür? Zehn Jahre. Seine Mutter hatte ihm mal erzählt, die längste Zeit, die sie bisher in Frieden gelebt hatten, waren sieben Jahre gewesen. Für Goten war die Zeit des Kämpfens um das Wohl der Erde vorbei. Das Universum war anscheinend von allen Bösewichten befreit und sein Vater war der Stärkste überhaupt, oder eher sein Bruder, aber das konnte sich mittlerweile wieder geändert haben.
 

Aber nein. Sein alter Herr musste ja tagtäglich trainieren und ihm, Goten, wurde meistens dasselbe aufgezwungen. Die ersten Jahre war es ja noch ganz witzig gewesen, aber dann hatte es begonnen ihm auf die Nerven zu gehen. Dann wurde zum Glück Pan, seine Nichte, geboren. Seid die Kleine dazu fähig war zu laufen, trainierte sie mit ihrem Großvater. Das hatte damals eine große Last von Gotens Schulter genommen, aber sein Vater hatte trotzdem weiterhin darauf bestanden, dass Goten am Training teilnahm. Aber einen 15-, 16- beziehungsweise 17jährigen zu etwas zu zwingen, was er nicht wollte, war meistens sinnlos und somit hatte er den Großteil seiner Trainingsstunden einfach geschwänzt.
 

Sein Vater ließ es ihm durchgehen. Er hatte ihm weder Vorwürfe gemacht, noch hatte er ihm irgendwelche Strafen aufgebrummt. Dafür war Goten seinem Vater immer noch dankbar. Einen weniger strengen Vater hätte es wohl auf der ganzen Welt nicht gegeben.
 

Nichtsdestotrotz nahm Goten es seinem Vater sehr übel, dass er einfach mit dem kleinen Jungen, den sie auf dem Turnier getroffen hatten, auf und davon geflogen war. Und das nur weil er ihn für die Reinkarnation von Buu's böser Hälfte hielt. Nicht nur, dass jener die schlimmste Bedrohung aller Zeiten gewesen war und wieder lebte, nein, sein Vater musste ihn auch noch trainieren.
 

Und seine Familie? Die ließ er einfach im Stich. Er hatte zwar versprochen, sie zu besuchen, aber die letzten zwei Monate hatte er sich kein einziges Mal blicken lassen. Dabei kostete es ihn keine zwei Sekunden sich hierher zu teleportieren. Das war es, was Goten nicht verstand. War seinem Vater ein guter Kampf wichtiger als seine Familie? Als seine Frau? Seine Söhne? Seine Enkelin?
 

Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, hatte er in letzter Zeit wieder begonnen verstärkt zu trainieren. Warum genau wusste er nicht. Vielleicht war es einfach nur ein unterbewusster Versuch zu sagen, "Hey Paps! Ich hab mein Training wieder aufgenommen. Du kannst nach Hause kommen, bei uns bleiben und mit mir trainieren."
 

Er selbst redete sich jedoch immer ein, er mache das nur um etwas Dampf abzulassen und seine aufgestaute Wut an etwas auszulassen. Letztere ließ er jedoch nur entweichen, wenn er allein war. Er wollte seine Sparringspartner schließlich nicht verletzen, zumindest Gohan und vor allem Pan nicht. Bei Trunks hielt er sich weniger zurück, aber das war umgekehrt genauso. Richtig geschont hatten die beiden sich eigentlich nie. Allerdings war das unter Freunden so üblich.
 

Aber Trunks hatte er seit dem Turnier auch erst zweimal gesehen. Sein Freund war viel beschäftigt in letzter Zeit. Obwohl er die Schule noch nicht mal abgeschlossen hatte, band ihn Bulma so viel wie möglich in die Geschäfte der Capsule Corp. ein. Er sollte den Laden wahrscheinlich irgendwann einmal übernehmen. Wie Goten auffiel, schien Vegeta die Tatsache, dass Trunks ebenfalls so gut wie nicht mehr trainierte, nichts auszumachen. Wie er erfahren hatte, war mittlerweile sogar Vegeta davon abgekommen beinahe den ganzen Tag im Schwerkraftraum zu verbringen und genoss ein einigermaßen normales Leben, wie auch immer das bei ihm aussehen mochte. Trunks' Vater hatte wahrscheinlich etwas eingesehen, was sein eigener Vater nie verstehen würde: Es herrschte Frieden, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit für immer.
 

Goten streckte sich noch einmal und lockerte seinen über Nacht etwas versteiften Hals. Eigentlich war es ein zu viel schöner Tag zum Trübsal blasen. Anstatt ihn sich mit trüben Gedanken zu vermiesen, sollte er etwas Sinnvolles unternehmen. Vielleicht sollte er mal wieder Trunks besuchen, wenn er schon gerade an ihn gedacht hatte. Oder seine Freundin? Während der Ferien hatte er sie kaum gesehen. Noch bevor er seinen Gedankengang fortsetzen konnte, verdunkelte etwas die Sonne, die ihm bis dahin ins Gesicht geschienen hatte.
 

"SON GOKU! KOMM RAUS! WIR SIND HIER UM DICH ZU VERNICHTEN!" riefen zwei ihm bekannte Stimmen im Chor.
 

Er schirmte mit seiner Hand das Sonnenlicht und überprüfte seinen Verdacht noch einmal. Er sollte Recht behalten. Es waren die beiden Cyborgs, C21 und C22, die vor knapp zehn Jahren das erste Mal aufgetaucht waren und seitdem in unregelmäßigen Abständen immer wieder versucht hatten seinen Vater zu erledigen, und es immer noch versuchten. Sehr erfolgreich waren sie damit jedoch nie gewesen. Genauer gesagt, hatten sie den Kampf meist nach wenigen Minuten verloren, aber sein Vater ließ sie immer wieder laufen, in der Meinung, sie seien nur hinter ihm her und solange sie niemand anderen bedrohten, würde er sie am Leben lassen. Einen schwächeren und noch dazu für die Allgemeinheit ungefährlichen Gegner zu töten war noch nie seine Art gewesen. Und er sollte recht behalten: All die Jahre waren sie nur hinter ihm her und sonst niemanden.
 

"Ein Son Goku wohnt hier nicht mehr", entgegnete ihnen Goten lässig, was die beiden ziemlich aus der Fassung brachte. Scheinbar hatten sie wohl einen festen Ablauf für den Überfall geplant, der nun hinfällig war.
 

Dennoch kamen ihm die beiden gerade recht. Schließlich hatte er jetzt jemanden gefunden, an dem er die trüben Gedanken des Morgens abbauen konnte.
 

"Was heißt: Er lebt nicht mehr hier?" fragte C22 sichtlich aufgebracht. "Er hat hier zu leben! Das ist sein Haus. Und nun sag dem Feigling, er soll herauskommen und sich uns stellen."
 

"Hör zu, Schnecke..."
 

"NENN MICH NICHT SCHNECKE, KNIRPS!" schrie der weibliche Cyborg mit einer Lautstärke, die wahrscheinlich endgültig die letzten Langschläfer im ganzen Dorf aufweckte. Goten konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er hatte schon vor etlichen Jahren gemerkt, dass sie ziemlich gereizt auf dieses Wort reagierte und er fand es immer wieder amüsant zu sehen, wie groß die Ader an ihrer Schläfe werden konnte.
 

"Wie dem auch sei. Er lebt wirklich nicht mehr hier. Er hatte Wichtigeres zu erledigen", meinte Goten mit leicht sarkastischem Unterton, während er locker auf das Geländer des Balkons sprang und sich somit in etwa auf gleiche Höhe mit den vor dem Haus in der Luft schwebenden Cyborgs brachte. "Aber ich mach euch einen Vorschlag."
 

"Achja? Und welchen?" fragte C22 etwas herablassend.
 

"Nun." Goten wanderte theatralisch auf dem Geländer hin und her. "Ich bin sein Sohn. Kämpft mit mir. Stellt euch doch mal vor, wenn ihr mich tötet, was ihr bei Paps an seelischen Schmerzen hervorrufen würdet. Das wäre doch ein Triumph für euch."
 

"Aber wahrscheinlich ist es ihm egal", meinte Goten anschließend missmutig zu sich selbst.
 

C22 blickte daraufhin etwas verunsichert zu ihrem Partner, der noch immer ähnlich militant gekleidet war, wie vor zehn Jahren bei seiner Auferstehung. Er nickte ihr nur kurz zu, woraufhin sich die gefährliche Schönheit wieder Goten zuwandte.
 

"Einverstanden!"
 

Die drei Kontrahenten sahen sich kurz in die Augen und gingen dann gleichzeitig in Kampfstellung. Bevor sie jedoch anfangen konnten, wurden sie schon wieder unterbrochen.
 

"Goten!"
 

"Huh? Oh, morgen Gohan!" sagte Goten mit einer Fröhlichkeit, die nicht einmal erahnen ließ, dass er sich kurz vor einem Kampf mit zwei Killermaschinen befand. Er hatte Gohan, der, von dem unüberhörbaren Geschrei angelockt, vor das Haus getreten war, bis dahin gar nicht bemerkt. Auch ihn schienen die beiden Gestalten nicht sonderlich zu beeindrucken.
 

"Kämpft woanders! Hier im Dorf demoliert ihr zuviel." Mit einem Grinsen fügte er noch hinzu: "Du kommst doch allein zurecht, oder?"
 

"Sicher", entgegnete ihm Goten mit einem noch breiterem Lächeln, dann wurde er wieder etwas ernster und wand sich seinen beiden etwas vernachlässigt wirkenden Gegner zu. "Kommt mit, ihr zwei!"
 

Dann powerte er sich kurz auf und schoss zwischen den beiden hindurch auf die nahen Berge zu. Die beiden Cyborgs zögerten nicht lange und folgten ihrem Ersatzgegner.
 

"Viel Spaß, Goten!" sagte Gohan leise, immer noch mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Sein kleiner Bruder machte in letzter Zeit eine schwere Zeit durch und eine kleine Rauferei würde ihm sicher ganz gut tun. Besorgt war Gohan eigentlich nicht um ihn. Die beiden Cyborgs, woher auch immer sie nach all den Jahren gekommen sein mochten, waren sehr viel schwächer als all ihre Vorgängermodelle.
 

"Spaß wird er haben, aber hätte sich etwas mehr anziehen sollen", meinte Videl, die neben ihrem Mann getreten war, etwas besorgt, als sie zusammen mit Gohan den nur seine Boxershorts tragenden Goten aus ihrer Sicht verschwinden sah.
 

Mit einem Mal schnellte Gohans rechter Arm nach vorne, gerade rechtzeitig um das kleine Energiebündel, das an ihm vorbei rauschen wollte, noch am Kragen seines roten Kampfanzuges festzuhalten.
 

"Wo soll's denn hingehen, junge Dame?" fragte er seine Tochter, die ohne zu zögern zielbewusst und quietschvergnügt antwortete.
 

"Cyborgs verhauen."
 

"Nichts da! Die sind noch viel zu stark für dich", erklärte ihr Gohan auf freundliche aber bestimmte Art. Das führte dazu, dass sich das eben noch fröhliche Gesicht der Vierjährigen in ein beleidigtes verwandelte.
 

"Aber... Aber... Onkel Goten..." begann Pan zu schluchzen.
 

"Dein Onkel ist stärker als du und stark genug für die beiden", warf ihre Mutter ein, doch Pan fuhr nicht im Mindesten beeindruckt fort.
 

"Aber Opa hat gesagt die beiden sind recht schwach und keine richtige Gegner."
 

"Für ihn. Dein Opa ist noch mal ein Stück stärker", seufzte Gohan. Sein Vater war ein guter Mann, aber sein Einfluss machte die Erziehung dieses Wildfangs um einiges schwieriger. "Für dich folgt daraus, dass du nicht mit ihnen kämpfen wirst."
 

Was auf diesen Satz folgte war ein herzzerreißender und mit Tränen erfüllter Blick, dem wahrscheinlich nicht einmal Piccolo oder Vegeta standgehalten hätten. Das galt für Gohan erst recht und so überlegte was tun konnte um seine kleine Tochter wieder etwas aufzuheitern. Schließlich kam ihm eine Idee.
 

"Hör zu, Pan! Wir fliegen den Dreien hinterher und du kannst beim Kampf zuschauen. Dafür hörst du aber auf beleidigt zu sein und heute Nachmittag trainiere ich ein bisschen mit dir. Einverstanden?"
 

Pan überlegte nicht lange und stimmte zu und auch ihre Züge hellten im Nu wieder auf.
 

"Kommst du auch mit, Mama?"
 

"Hmm? Nein, geht ihr nur", winkte Videl ab. "Goten wird hungrig sein, wenn er wiederkommt. Ich werde das Mittagessen kochen. Aber ich wünsch euch viel Spaß."
 

"Bis später, Schatz." Gohan verabschiedete sich von Videl mit einem Kuss auf die Wange und wollte dann Pan auf den Arm nehmen um mit ihr Goten und den Cyborgs folgen, was jedoch erneuten Protest hervorrief.
 

"Lass mich, Papa! Ich kann alleine fliegen." Mit diesen Worten befreite sie sich aus Gohans Arm und flog alleine davon, aber nicht ohne sich noch einmal umzudrehen und ihrer Mutter zuzuwinken. "Tschüs, Mama! Bis später."
 

Videl winkte ihr kurz nach und wand sich dann an Gohan.
 

"Pass gut auf sie auf!"
 

"Sicher doch. Bis nachher." Mit diesen Worten erhob sich auch Gohan in die Luft und flog seiner Tochter nach, die schon ein beträchtliches Stück Vorsprung hatte, aber er holte unverzüglich wieder ein. Videl blickte den beiden noch eine kurze Zeit hinterher, dann ging sie wieder ins Haus, ohne sich große Sorgen zu machen. Sie hatte in ihrem Leben schon schlimmeres erlebt. Eigentlich war es sogar ein recht friedlicher Tag.
 


 

* * *
 


 

Goten landete in sicherer Entfernung zum Dorf auf einem Plateau, das groß genug war um als Austragungsort für den bevorstehenden Kampf zu fungieren. Es war von drei Seiten durch Felsen eingeschlossen und an einigen Stellen brachen Felsen durch die Grasdecke. Bis auf ein paar Büsche an den Rändern was es vollkommen eben. Die Größe entsprach der Doppelten des Rings beim Tenkaichi Budoukai. Genau richtig also für einen Kampf auf Leben und Tod, oder zumindest eine Schlägerei, als mehr sah Goten das folgende Geschehen nicht an.
 

Die Cyborgs landeten kurze Zeit später ebenfalls auf dem Plateau und bezogen etwa zwanzig Meter von ihm entfernt Stellung. Wortlos betrachteten sie Goten, als dieser seinen Kopf einmal kurz nach links, dann nach rechts neigte und dabei seine Nackenwirbel leicht knacken ließ. Anschließend dehnte er kurz seine Beine, wenn auch unabsichtlich, genau auf jene Art wie es sein Vater schon immer vor einem Kampf getan hatte. Nachdem er noch seine Handgelenke gelockert hatte, spannte er abschließend kurz seine Arm-, Bein- und Oberkörpermuskeln an und ging in Kampfstellung.
 

"Von mir aus können wir", rief er den beiden Cyborgs mit einem Grinsen entgegen.
 

"Sprich dein letztes Gebet, Junge", riet ihm C21 mit dunkler Stimme und ging ebenfalls in Kampfstellung.
 

"Törichter Junge. Aber ich verspreche dir, du wirst nicht lange leiden", lachte ihn C22 hämisch an und tat es dann ihrem Partner gleich und ging in Angriffsposition.
 

Noch bevor einer der drei einen Angriff starten konnte wurde der nicht mal begonnene Kampf schon wieder unterbrochen, als Gohan und Pan am Rand des Plateaus landeten.
 

"Nett von euch, aber ich brauche wirklich keine Hilfe mit den beiden." Goten hatte zu den beiden gesprochen, ohne jedoch seinen Blick von den Cyborgs zu nehmen.
 

"Keine Sorge, Goten. Wir lassen dir deinen Spaß mit den beiden. Wir sind nur Zuschauer", antwortete ihm sein älterer Bruder, während Pan die Cyborgs finster anstarrte, in dem Glauben sie dadurch zu schwächen. Anschließend wandte sie sich jedoch auch ihrem Onkel zu.
 

"Los, Onkel Goten! Mach sie fertig! Verhau sie! Los! Los! Los!" schrie sie mit Leibeskräften, riss die Arme hoch und sprang vergnügt auf und ab.
 

"Wie dumm von euch hier zu erscheinen. Glaubt nur nicht, dass wir Rücksicht auf euch nehmen", schnauzte C22 die beiden an, dann fügte sie mit einem bösen Grinsen hinzu, "Aber vielleicht töten wir euch nicht, wenn ihr euch raushaltet."
 

"Jetzt, da mein Fanclub hier ist, können wir ja anfangen", meinte Goten und verschwand, als er sich mit für Menschen nicht mehr wahrnehmbarer Geschwindigkeit von seinem Standort entfernte. Für Menschen wohlgemerkt. Gohan und Pan hatten keine Schwierigkeit ihm zu folgen. Die Cyborgs hingegen schon und waren etwas verwirrt, als Goten zwischen ihnen auftauchte und beiden einen Schlag mit seinen Ellbogen in den Nacken verpasste. Sie stolperten ein paar Schritte vorwärts, fingen sich jedoch gleich wieder und gingen ihrerseits zum Angriff über. Die beiden deckten Goten mit einem Hagel aus Schlägen und Tritten ein, den dieser jedoch mühelos mit allen vier Gliedmaßen abwehrte, dann startete er seinen Gegenangriff. Kurze Zeit später gelang es ihm C22 mit Schlag zu treffen, der hart genug war, um sie in die nächste Felswand zu schleudern. Der andere künstliche Mensch erhielt seinen Angriff aufrecht, aber es dauerte nicht lange bis Goten es schaffte ihm ein Knie in den Magen zu rammen und ihn anschließend mit einem weiteren Kick ebenfalls in eine der Felswände, die am weitesten entfernte, zu befördern.
 

"Eins zu Null für mich", sagte Goten und schlug ein paar Mal in die Luft, um so zu tun, als wäre ihm noch nicht warm geworden.
 

*Man merkt richtig, dass Goten wieder verstärkt trainiert. Er ist stärker, als vor zwei Monaten beim Turnier,* dachte Gohan, der mit kritischem Blick das Geschehen beobachtete, *Dad scheint ihm wirklich sehr zu fehlen, auch wenn er es nicht zugibt.*
 

Pan jubelte währenddessen ihrem Onkel ununterbrochen zu und freute sich natürlich, dass er den Cyborgs, ihrem einzigen wirklichen Feindbild, so überlegen war. Unterdessen hatten sich C21 und C22 wieder aus dem Geröll befreit und griffen sofort wieder an, zumindest C21. Der weibliche Part des Cyborg-Teams hingegen war erst mal damit beschäftigt sich den Staub von den Kleidern zu klopfen, wodurch der andere Cyborg seinen Angriff effektiv allein ausführte.
 

C21 rannte mit einem wütenden Schrei auf Goten zu und versuchte ihn mit einem Schwinger, zu dessen Ausführung er weit ausholte, zu treffen. Der Schlag sauste jedoch ins Leere, da Goten nach unten abgetaucht war und dem Cyborg die Beine wegfegte. Gotens Angreifer hatte nicht viel Zeit darauf zu reagieren, da er sofort im Anschluss daran einen Kniestoß ins Kreuz versetzt bekam. Mit einem weiteren Schlag schleuderte Goten C21 ein paar Meter von sich weg, wo dieser aufschlug, sich zweimal überschlug und dann erst einmal regungslos am Boden liegen blieb.
 

Goten wand sich daraufhin wieder C22 zu, die ihre Schönheitskorrektur beendet hatte und sich ebenfalls erneut in den Kampf stürzte. Er wich ihren Schlägen kurz aus und griff dann seinerseits an, jedoch nur mit seinen Füßen. Er deckte sie mit Serie von Tritten ein, die sie nur schwerlich abwehren konnte. Schließlich ging Goten kurz, und eigentlich kaum merklich, in die Knie, katapultierte sich in die Luft und vollführte einen Rückwärtssalto, wodurch er seine Gegnerin am Kinn traf und sie dadurch kurzzeitig aus dem Kampf warf.
 

Zu dem Zeitpunkt als er sich genau kopfüber in der Luft befand konnte er einem etwas verdutzten C21 ins Gesicht blicken. Eigentlich hatte dieser seinen nächsten Angriff in Gotens Rücken ausführen wollen, aber Goten nutzte die kurze Verwirrung des Cyborgs und packte ihn an den Schultern. Er schwang sich an diesem Fixpunkt hinter den Cyborg und donnerte ihm ein zweites Mal das Knie ins Kreuz. Als Folge darauf stolperte C21 zwei Schritt nach, vollführte dann jedoch eine 180°-Drehung und hechtete sich in die Richtung, in der Goten sich eben noch befunden hatte. Dieser hatte sich jedoch nach hinten fallen lassen. Goten fing sich mit den Händen hinter seinem Kopf ab und zog die Beine kurz an. Als der Cyborg sich genau über ihm befand trat er ihm mit beiden Füßen gegen den Brustkorb und schleuderte ihn somit mehrere Meter in die Luft.
 

C21 steckte den doppelten Tritt allerdings relativ gut weg, umfasste mit seiner linken Hand sein rechtes Handgelenk und feuerte aus der Luft einen Ki-Blast auf Goten, der sich direkt unter ihm befand. Goten reagierte jedoch schnell genug und rollte sich zur Seite weg. Der Blast sprengte daher nur den Boden auf und schleuderte etwas Erde in die Luft.
 

Goten war unterdessen wieder verschwunden. Der schon etwas geschunden wirkende Cyborg bemerkte zwar noch, dass Goten über ihm aufgetaucht war, konnte aber den Schlag, den ihm dieser mit beiden Fäusten (erneut) ins Kreuz verpasste, nicht mehr verhindern. C21 knallte so hart auf den Boden, dass er gleich wieder fast einen ganzen Meter in die Luft geschleudert wurde. Mit dem typischen Geräusch des Windzuges, das bei so schnellen Bewegungen auftrat, erschien Goten neben seinen Gegner und sandte ihn mit einem seitlichen Tritt in die Rippen erneut in die weit entfernte Felswand.
 

Goten verschnaufte jedoch nicht lange, sondern wirbelte herum und packte die angreifende C22 am linken Arm und schleuderte sie ihrem Kameraden hinterher. Mit einem Ki-Blast stellte er sicher, dass sie ebenfalls dort an kam. Durch den Aufprall brach die Wand etwas mehr ein und die Cyborgs verschwanden erst einmal in einer Staubwolke.
 

Jetzt erst konnte Goten eine kleine Verschnaufpause einlegen. Mit der Hand wischte er sich den Schweiß von der Stirn und streifte sich einige der feuchten Haare aus seinem Gesicht. Dann grinste er zu Gohan und Pan hinüber, die aufs Heftigste applaudierte und sichtlich Freude an dem dargebotenen Kampf hatte, und zeigte ihnen den erhobenen Daumen. Gohan erwiderte die Geste. Auch er schien zufrieden zu sein mit dem, was Goten darbot. Dann stürmten jedoch die Cyborgs, C21 voran, aus der Staubwolke wieder auf ihn zu und der Kampf ging weiter.
 

Gotens Grinsen wurde breiter als ihm ein Idee kam und er begann eine Kugel aus Ki zwischen den Händen zu formen. Er wartete kurz, dann schleuderte er die Kugel wie ein Werfer beim Baseball auf die näher kommenden Cyborgs. C21 wich dem Wurfgeschoß aus, doch C22 bekam einen Volltreffer ins Gesicht ab. Mit einem Schrei stürzte sie zu Boden.
 

"STRIKE!" jubelte Goten.
 

C21 setzte seinen Angriff uneingeschränkt fort und feuerte eine komplette Salve aus kleinen Ki-Blast auf Goten ab. Der wich allen aus oder wehrte sie zumindest ab und empfing C21 im Nahkampf. Die beiden tauschten einen wahren Sturm aus Schlägen und Tritten aus und kämpften sich dabei immer weiter in die Höhe. Auch Goten musste mittlerweile einige Treffer einstecken, jedoch keine, die ihn sonderlich schwächten. Als Antwort darauf erhöhte Goten die Kraft hinter seinen Schlägen und konnte den Cyborg mehrmals treffen, so dass dieser aus dem Konzept geriet. Mit einem abschließenden Tritt gegen den Hals schickte er C21 wieder in Richtung Boden. Dieser schlug recht Nahe am Rand des Plateaus auf und das mit so einer Wuchte, dass der Klippenrand nachgab. Der Cyborg verschwand mit einem Haufen Geröll erst mal im Abgrund, doch Goten kümmerte sich nicht groß darum. Schließlich würde der Cyborg recht schnell wieder auftauchen.
 

Mittlerweile hatte sich C22 wieder von dem Treffer erholt. Ihr Gesicht war leicht verkohlt und ihre Haare ein fürchterliches Durcheinander, worüber sie nicht sehr glücklich war. Wahnsinnig wütend trifft es wohl eher.
 

"DU VERDAMMTER BASTARD! SCHAU, WAS DU MIR ANGETAN HAST. DAFÜR ZAHLST DU!" Mit diesem Kampfschrei stürzte sie sich, rasend vor Wut, auf Goten. Sie ließ einen solchen Hagel aus Schlägen auf Goten nieder regnen, dass dieser in arge Bedrängnis geriet, doch durch ihre Raserei entstanden etliche Lücken in ihrer Deckung und Goten konnte sie treffen und von sich schleudern. Sie schenkte den Treffern jedoch keine große Beachtung und griff sofort wieder an. Das Spiel wiederholte sich einige Male, dann versuchte Goten sie mit einem Ki-Blast weiter wegzuschleudern, um sich etwas Zeit zum Verschnaufen zu erkaufen. Er kam jedoch nicht dazu ihn auszuführen, da er plötzlich von hinten gepackt wurde.
 

"Verdammt!" stöhnte er, als C21 ihm die Arme hinter dem Rücken zusammenhielt und ihn nahezu handlungsunfähig machte. Goten verfluchte seine Unaufmerksamkeit. Da Cyborgs keine Aura hatten, hätte er besser auf seinen zweiten Gegner achten müssen.
 

C21 lachte bösartig und nickte seiner Partnerin zu, deren Gesicht ein sadistisches Grinsen annahm.
 

"Das ist dein Ende, Kleiner!" Sie stürzte sich auf Goten und versetzte ihm einen Faustschlag ins Gesicht, anschließend ließ einen Schlag nach dem anderen auf Goten niederprasseln. Die meisten davon gingen in seinen Magen, aber auch sein Gesicht verschonte sie nicht.
 

Pan stieß einen Schrei aus, als sie die Wendung des Kampfes bemerkte und wollte eingreifen, ihr Vater hielt sie jedoch wieder am Kragen fest.
 

"Lass es, Pan", sagte er mit ruhigen Ton, obwohl auch er innerlich bebte.
 

"Aber... Aber, Papa!?" stieß sie mit verwunderten Augen hervor.
 

"Er ist stark genug. Er schafft es allein." Das ließ Pan verstummen, beruhigte sie jedoch nicht. Sie bemerkte auch nicht wie Gohan seine freie Hand zu einer Faust geballt hatte. Liebend gern hätte er sofort eingegriffen, aber er wusste, dass er Goten nichts Schlimmeres antun konnte. Also beobachtete, nach außen hin ruhig wirkend, den Kampf weiter.
 

Er hatte etliche Schläge kassieren müssen. Nun war Gotens Lippe aufgeplatzt und er glaubte auch, dass eine seiner Rippen gebrochen war. Goten beschloss, dass es genug für heute war. Er konzentrierte sich, so gut es unter dem Hagel von Schlägen möglich war, und powerte sich so weit es ging auf, ohne sich jedoch in einen Super Saiyajin zu verwandeln.
 

Er versetzte C22 einen Tritt und schleuderte sie ein paar Meter von sich weg. Das genügte ihm um sich von C21s Griff loszureißen und den hinter ihm stehenden Cyborg einen Ellbogenhieb in den Magen zu versetzen und ihn anschließend mit einem Schlag der Faust des selben Arms ins Gesicht ebenfalls ein paar Meter zurückzudrängen.
 

Da die Cyborgs genau vor und hinter ihm standen, drehte sich Goten etwas zur Seite und streckte beide Arme seitlich weg. Er feuerte auf beide je einen Ki-Strahl, der beiden Cyborgs wieder gegen die Felswände beförderte und dort zu etlichen Einstürzen führte. Froh darüber, endlich wieder etwas Abstand bekommen zu haben, atmete Goten tief durch und fuhr sich dann mit dem Handrücken über den Mund, um das Blut abzuwischen.
 

"Machen wir Schluss für heute... Hnnngh!" rief er niemandem bestimmten zu und spannte seinen ganzen Körper an, um die Grenze zum Super Saiyajin Status zu überwinden.
 

"Goten!"
 

Goten blickte zu Gohan, der ihm zugerufen hatte. Gohan schüttelte den Kopf und nickte dann, unauffällig genug für Pan, aber deutlich sichtbar für Goten in Richtung seiner Tochter. Goten verstand und unterließ es, sich in einen Super Saiyajin zu verwandeln.
 

"Du schaffst sie auch ohne!"
 

"Was denn, Papa?" fragte Pan, durch das Ganze etwas verwirrt.
 

"Nichts, Pan. Nichts", sagte Gohan leise. Pan wusste zwar was ein Super Saiyajin war, da Goku ihr es einmal gezeigt hatte, aber das war schon über ein Jahr her und sie schien es bis jetzt auch wieder vergessen zu haben. Damit war Gohan eigentlich auch zufrieden und er wollte Pan solange es ging auch nicht wieder daran erinnern. Sie jetzt schon schwer genug zu kontrollieren und da Videl tagsüber meistens allein mit ihr war, musste sie nicht auch die Möglichkeit bekommen noch stärker und damit noch unkontrollierbarer zu werden. Außerdem machte man als Super Saiyajin eine seelische Veränderung durch, die nicht zu den angenehmsten zählte, zumindest Gohan empfand dies so. Und seine unbekümmerte Tochter wollte er auch solange wie möglich davor bewahren.
 

Goten hingegen wartete, in der Absicht den Kampf nun schnell zu beenden, auf den nächsten Angriff der Cyborgs, die sich abermals aus den Felshaufen erhoben. Die Kleidung der beiden war mittlerweile schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. C21 Shirt war fast vollständig zerrissen und auch seine Hose bestand am linken Bein nur noch aus Fetzen. C22s Kleidung war nicht ganz so kaputt, aber durch etliche Brandflecken und ihr ausgefranstes Haar wirkte sie auch nicht mehr sehr frisch.
 

Die beiden machten ein paar Schritte auf Goten zu, blieben dann jedoch stehen und begannen sich in die Luft zu erheben, bis sie etwa drei Meter an Höhe erreicht hatten. Nun war Goten der etwas Verwirrte, da er eigentlich mit einem weiteren Sturmangriff gerechnet hatte. Er wusste, dass die beiden etwas vorhatten, nur beiden im Auge zu behalten war schwierig für in, da sich seine Gegner genau vor beziehungsweise hinter ihm befanden.
 

Schließlich, nach einigen Momenten des Wartens, hob C21 die Arme leicht, so dass die Hände auf Goten zielten, und spreizte seine Finger weit ab. Goten ahnte, was die beiden vorhatten und schielte zu der hinter ihm schwebenden C22, die sich immer noch unverändert an der gleichen Stelle befand.
 

*Dacht ich's mir. Er wird versuchen mich mit einem Schuss zum Ausweichen zu bewegen und sie wird mich dann angreifen. Wie ihr wollt, aber das wird leider nicht klappen!* dachte Goten siegessicher und begann soviel Kraft wie möglich in seinem Arm zu sammeln, um C21s bevorstehenden Blast abzuwehren. *Er wird mit voller Kraft schießen. Ich darf mich mit dem Timing nicht verschätzen.*
 

Goten ging in Verteidigungsstellung, den linken Arm erhoben, den Rechten, mit dem er den Blast abwehren wollte, auf Hüfthöhe. Er stand jedoch etwas seitlich, so dass er aus den Augenwinkeln noch C22 beobachten konnte.
 

Plötzlich begannen die Fingerspitzen des männlichen Cyborgs zu leuchten und er startete seine Attacke. Goten musste erkennen, dass er sich geirrt hatte. Statt eines einzigen, großen Ki-Blasts flog eine Salve von winzig kleinen auf ihn zu, die er unmöglich abwehren konnte. Mit einem Fluchen sprang er einen Schritt zurück, doch C21 erhielt sein Dauerfeuer aufrecht und lenkte die Salve hinter Goten her, wodurch dieser gezwungen war nach oben auszuweichen, während der Boden unter ihm durch die zahlreichen Explosionen in einer Wolke aus Staub und Rauch verschwand. Auf diesen Moment hatte C22 gewartet und feuerte ebenfalls mehrere Ki-Blasts in seine Richtung ab, nicht ganz so viele wie C21, dafür waren diese jedoch größer.
 

Goten, dessen Augenmerk nach vorne gerichtet war, bemerkte die Geschosse beinahe zu spät. Er wich zwar den meisten aus, aber einer streifte ihn an der linken Schulter und fügte ihm eine blutende Wunde zu.
 

*Na, wartet!*
 

Goten ließ sich wieder zurück auf den Boden absinken und verschwand in der Rauchwolke. C21 feuerte daraufhin auf die Stelle, an der er den Jungen in der Wolke verschwinden gesehen hatte. Er verstärkte seine Attacke sogar noch und wirbelte somit noch mehr Staub auf.
 

"Hör auf, du Idiot! Du bietest ihm nur mehr Plätze zum Verstecken. Genau das will er." schnauzte C22 ihren Gegenüber an, welcher daraufhin sein Feuer einstellte. Beide Cyborgs sammelten einen unförmigen Ball aus Ki in jeder Hand und warteten darauf, dass Goten sich wieder zeigte oder der Staub sich legte, je nachdem, was zuerst eintreten würde.
 

C21 reagierte blitzschnell, als aus der Wolke ein kleiner Blast auf ihn abgefeuert wurde und schoss seinerseits in die Richtung, aus der die Attacke gestartet worden war. Ein weiterer Ki-Blast sauste aus der Wolke, diesmal auf C22 zu, die jedoch ebenfalls auswich und das Feuer erwiderte, allerdings ohne dass sie sich sicher sein konnte etwas getroffen zu haben.
 

"Mist! Er spielt mit uns", flüsterte sie leise, dann begann sie zu schreien, "ZEIG DICH, ELENDER MISTKÄFER!"
 

"Kuck, Kuck! Hier bin ich!"
 

Erschrocken fuhr C22 herum, jedoch zu langsam. Goten war hinter ihr aufgetaucht und schlug ihr mit aller Kraft in den Rücken, wodurch sie in Richtung C21 geschleudert wurde. Goten rauschte rechts an ihr vorbei, auf den anderen Cyborg zu. C21 reagierte ebenfalls zu langsam und bekam Gotens Faust in den Magen. Goten wirbelte herum und versetzte C21 mit der Ferse ebenfalls einen Tritt in den Rücken, so dass auch dieser davon geschleudert wurde. Die Cyborgs trafen sich auf halbem Wege, prallten zusammen und stürzten zu Boden.
 

Goten wartete, bis sich der restliche Staub gelegt hatte, um bessere Sicht auf die Cyborgs zu bekommen, die schwer angeschlagen versuchten wieder auf die Beine zu kommen. Er setzte ein Grinsen auf und legte auf die nahe beieinander stehenden Cyborgs an.
 

"Ka.. Me.. Ha.. Me.. HA!"
 

Der gewaltige Ki-Strahl erfasste die beiden, die nichts weiter tun konnten als entsetzt zu schauen, und riss sie mit sich. Das Ganze endete erneut in einer der Felswände und sorgte diesmal für einen gewaltigen Einsturz.
 

Goten landete wieder. Er ging in die Knie und hielt sich die verletzte Schulter. Die beiden hatten sich als stärkere Gegner erwiesen, als er zuerst erwartet hätte, aber der Kampf schien nun vorüber zu sein. Er musste allerdings entsetzt feststellen, dass dem nicht so war. Die beiden Cyborgs stolperten, enorm angesengt und mit ziemlich zerfetzten Kleidern, aus der Wolke, die der Einsturz der Felswand und die Explosion des Kamehamehas erzeugt hatten.
 

"Verdammt sind die zäh. Bei Paps wirkten die immer so schwach."
 

Goten stand wieder auf, bereit sich den Cyborgs wieder entgegen zu stellen. Einmal würde er es noch versuchen, ohne sich zu verwandeln. Er wusste, dass Gohan nicht gerne sah, wenn sich jemand in Pans Gegenwart in einen Super Saiyajin verwandelte und er verstand es auch, aber wenn es nicht anders möglich war, konnte er nichts dagegen unternehmen. Die beiden Cyborgs, die sich beinahe am anderen Ende des Plateaus befanden, blieben auf wackeligen Beinen stehen.
 

"Du bist nicht schlecht, Junge. Deshalb kommt jetzt unsere Spezialtechnik", keuchte C22. Sie blickte kurz zu C21, der ihr zu nickte, dann gingen beide in Kampfstellung, jedoch mit sehr unsicherem Stand.
 

"Was jetzt?!" stöhnte Goten.
 

"TAKTISCHER RÜCKZUG!" Mit diesen Worten sprangen die Cyborgs in die Luft und schossen davon, so schnell sie noch konnte.
 

Goten musste erst kurz realisieren, was gerade geschehen war, dann begann er erleichtert zu lachen und sank wieder in die Knie. Er hatte gewonnen. Pan kam jubelnd zu ihm herüber gerannt und schlang sich um seinen Hals. Dies wuchtete Goten beinahe um.
 

"Super, Onkel Goten! Du hast sie besiegt! Du bist der Stärkste!" Nach einigem Zögern fügte sie noch hinzu, "Nach Papa und Opa und..."
 

"Äh.. danke, Pan."
 

Goten stand wieder auf, da Pans stürmische Umarmung seinem geschundenen Körper nicht gerade gut tat. Pan bekümmerte dies aber nicht sonderlich. Sie begann sogar eine Art Siegestanz aufzuführen. Unterdessen erreichte auch Gohan, der es nicht ganz so eilig gehabt hatte, wie seine Tochter, den Gewinner.
 

"Gut gemacht, Goten. Du bist besser geworden", lobte Gohan seinen Bruder, dann zog er ihn zu sich her und klopfte ihm auf die Schulter, jedoch nur um ihm etwas zuzuflüstern. "Und danke, dass du es ohne Verwandlung gemacht hast."
 

"Sicher doch. Jederzeit wieder", antwortete Goten mit einem zufriedenem Lächeln, als sein Bruder wieder etwas Abstand nahm.
 

"Dad wäre sicher auch stolz auf dich." Diese Bemerkung verschlechterte Gotens Laune etwas.
 

"Vielleicht." sagte mit leicht gesenktem Kopf. Gohan entging dies natürlich nicht.
 

"Hast du was?"
 

Goten blickte wieder auf und antwortete ihm hastig, "Ich? Nein, nichts... Nur einen Mordshunger hab ich." Gohan gab sich, wenn auch etwas skeptisch, mit dieser Antwort vorerst zufrieden.
 

"Mama kocht schon etwas für uns", warf Pan ein, die mit ihrem Siegestanz zu Gotens Ehren fertig war.
 

"Oh gut."
 

"Du bist verletzt, Goten", bemerkte Gohan etwas besorgt.
 

"Phh... Nur ein paar Kratzer. Die konnten mich doch nicht wirklich verletzten." Gohan antwortete darauf, indem er Goten leicht gegen den Oberkörper klopfte, woraufhin der vor Schmerzen zusammenzuckte.
 

"Nur ein paar Kratzer?"
 

"Vielleicht sind es auch ein paar mehr..."
 

"Ich glaube, wir haben zu Hause noch ein paar magischen Bohnen herumliegen." Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu, "Achja, und zieh dir etwas mehr an."
 

Daraufhin blickte Goten an sich herab und bemerkte erst jetzt, dass er den ganzen Kampf nur in seinen Boxershorts bestritten hatte. Als Reaktion darauf setzte er das patentierte Son-Familien-Grinsen auf und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Nach einigem Gelächter machten sich die drei wieder auf dem Heimweg ins nahe gelegene Dorf.
 


 

* * *
 


 

~Etwas später, im Hauptquartier der Capsule Corp. und gleichzeitigem Wohnsitz der Briefs.~
 

"KOMM ZURÜCK! DU KLEINES MONSTER!" brüllte Trunks, als er seine kleine Schwester durch die beinahe endlosen Gänge des Gebäudes der Capsule Corp. jagte. Doch das erwies sich als weitaus schwieriger, als man zuerst vermuten könnte. Bra war nicht dumm. Sie bog so oft es ging um Ecken oder flitzte zwischen verschiedensten Dienstrobotern hindurch, denen Trunks, der ja deutlich größer war, schwerer ausweichen konnte. Dennoch holte er nach und nach immer mehr auf.
 

"Wenn ich dich erwische, bist du fällig! Ich binde dich für drei Tage an den Fahnenmast, ganz oben, das verspreche ich dir!" schnaubte Trunks, halb vor Wut, halb außer Puste.
 

"Hilfe!" schrie Bra, während sie weiter rannte. Kurze Zeit später stürmte sie ins Wohnzimmer und weiter auf den Durchgang zur Küche zu und wäre dort beinahe mit ihrem Vater zusammengestoßen, der gerade aus der Küche kam. Doch sie reagierte schnell genug und konnte noch ausweichen. Dann ging sie hinter dem etwas irritierten Vegeta in Deckung. Kurz darauf kam Trunks ins Wohnzimmer gestürzt.
 

"Na warte, du..." Trunks verstummte, als er sah, welch effiziente Deckung Bra gefunden hatte.
 

"Was ist hier los?" fragte Vegeta mit strenger Stimme und musterte Trunks mit finsterem Blick.
 

"Papa, Trunks will mich umbringen!" schrie Bra hinter ihrem Vater hervor, an dessen Beinen sie sich festklammerte.
 

"Das kleine Biest hat meinen ganzen Bestand an Knapperzeug und Süßigkeiten weg gefuttert. Das kann sie doch nicht einfach machen!" entrüstete sich Trunks.
 

"Würdest du mehr trainieren, hättest du dieses Problem jetzt nicht." Diese Antwort von Vegeta brachte Trunks etwas durcheinander.
 

"Was hat das denn damit zu tun? Lass mich durch, damit sie ihre gerechte Strafe bekommt!"
 

"Würdest du mehr trainieren, dann hättest keine Probleme damit gehabt sie zu erwischen oder du könntest dich locker an mir vorbei kämpfen und sie bestrafen. Aber so stehst du ziemlich hilflos da." Vegetas Blick blieb starr und unbarmherzig, doch Trunks wurde wieder wütender.
 

"Ist das dein Ernst, Dad?" fuhr er seinen Vater an.
 

"Was ist? Willst du deine Rache oder nicht?"
 

Trunks kochte vor Wut und war kurz davor zu platzen. Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt und seine Arme zitterten, so sehr hatte er seine Muskeln angespannt. Doch dann ließ er locker. Er wusste, dass sein Vater, das Ganze ernst gemeint hatte, aber er wusste auch, dass er keine Chance hatte seinen Vater zu besiegen. Er wusste es sogar ziemlich sicher. Vor zwei Monaten beim Turnier hatte seine Vater keine fünf Minuten gebraucht ihn bewusstlos aus dem Ring zu schleudern, als sie in der zweiten Runde aufeinander trafen. Mit einem Knurren machte Trunks kehrt und stampfte aus dem Raum, zurück in sein Zimmer.
 

"Alter Tyrann!" fluchte er beim Hinausgehen noch.
 

"Bääääääähhhh!" warf ihm seine kleine Schwester hinterher und streckte ihm die Zunge nach. Vegeta konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Bra schien doch einen Funken Kampfgeist besitzen, aber dennoch musste er noch etwas regeln.
 

"Nun zu dir", sagte Vegeta als er seine Beine aus Bras nicht sonderlich festem Griff befreite und sich ihr zuwandte.
 

"Hast du Trunks seine Vorräte gestohlen?" Betreten blickte Bra auf diese Frage hin zu Boden und antwortete kleinlaut.
 

"Ja hab ich."
 

"Hast die sie auch gegessen?"
 

"Ja..." Sie blickte immer noch zu Boden.
 

"Zwanzig Liegestützen!" Mehr sagte Vegeta nicht, aber es reichte vollkommen aus um Bra entsetzt zu ihm aufblicken zu lassen.
 

"Wa.. Warum denn? So viele musste ich doch noch nie..." begann sie sich zu verteidigen, aber Vegeta fiel ihr ins Wort.
 

"Erstens: Weil Stehlen einer Saiyajin-Prinzessin unwürdig ist - und Zweitens: Weil du die Kalorien wieder verbrennst, die du dir eben angefressen hast."
 

"A.. Aber..."
 

"Keine Widerworte, sonst sag ich Trunks, dass mein Protektorat über dich beendet ist und er die Jagd wieder aufnehmen kann. Fang an!"
 

Widerwillig vollführte Bra die ihr auferlegte Strafe, während Vegeta sie beobachtete. Nicht, dass zwanzig Liegestützen ein Ding der Unmöglichkeit für sie waren - sie hatte schließlich eine gute Konstitution geerbt - aber sie hasste es bestraft zu werden.
 

Bulma, die während der ganzen Zeit in der Küche gesessen hatte und alles mitgehört hatte, seufzte leise. Auch wenn Vegeta in den letzten Jahren netter und umgänglicher geworden war, so waren seine Methoden der Kindeserziehung und Streitschlichtung doch immer noch sehr unorthodox.
 

Sie nahm einen Schluck Kaffee aus der Tasse, die vor ihr stand und dachte weiter über dieses Thema nach. Vegeta ließ vor allem Trunks immer wieder spüren, dass er nicht sehr glücklich darüber war, dass sein Sohn kaum noch trainierte. Aber das kam in letzter Zeit auch immer seltener vor und schließlich wollte sie Vegeta nicht verbieten bei der Erziehung ihrer Kinder mitzuwirken. Sie war sogar recht glücklich darüber, dass Vegeta in letzter sehr viel mehr Zeit mit ihnen verbrachte, als im Schwerkraftraum. Er war wohl endgültig von seinem langjährigen Ziel seinen ewigen Rivalen Son Goku - sie korrigierte sich, seinen ewigen Rivalen Kakarott - zu übertrumpfen, abgekommen. Vegeta würde doch nicht etwa alt werden? Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, welches Vegeta, der gerade wieder in die Küche kam, natürlich bemerkte.
 

"Und was ist mit dir los?" fragte er, während er sich eine der kalten Hähnchenkeulen schnappte, die vom Mittagessen noch übrig waren.
 

"Nichts, ich freue mich nur, dass du dich um deine Familie kümmerst."
 

"Phh... weibisches Geschwätz!" war Vegetas einziger Kommentar, bevor er wieder ins Wohnzimmer ging und begann das Fleisch vom dem Hähnchenknochen zu nagen.
 

Doch das tat Bulmas guter Laune keinen Abbruch.
 


 

* * *
 


 

~Ungefähr zur gleichen Zeit im Haus der Sons.~
 

Goten lag auf der Couch und starrte gelangweilt auf den Fernseher. Es lief irgendeine, seiner Meinung nach dumme, Kinderserie, doch Pan, die vor ihm auf den Boden saß, hatte große Freude an dem Programm. Er selbst sah nur hin, weil er froh war, dass sich irgendetwas vor seinen Augen bewegte. Er war schläfrig, verschwitzt, obwohl die Klimaanlage lief, und hatte Schmerzen. Gohan hatte sich geirrt. Sie hatten keine magischen Bohnen mehr zu Hause gehabt und somit hatten seine Wunden auf herkömmliche Weise behandelt werden müssen. Nicht, dass ihm eine verletzte Schulter und eine gebrochene Rippe groß etwas ausmachten - so etwas kam sogar beim Sparring leicht mal vor - er war nur etwas genervt. Er hatte seine beiden Gegner unterschätzt. Er war fest davon überzeugt gewesen, ihnen weit überlegen zu sein, aber sie waren stärker als er erwartet hatte. Er hatte zwei- oder dreimal beobachtet wie die beiden Cyborgs mit seinem Vater gekämpft hatten. Bei ihm hatte es so leicht ausgesehen.
 

"Soviel zum guten Vorbild Vater..." flüsterte Goten leise vor sich hin, während er sich auf den Rücken drehte und begann die Decke anzustarren.
 

"Hast du was gesagt, Onkel Goten?" fragte ihn Pan, die ihren Kopf in seine Richtung gedreht hatte, doch als sie nach einiger Zeit keine Antwort erhielt, wandte sie sich wieder dem Fernseher zu.
 

Goten hatte die Frage seiner Nichte nicht bemerkt, da er weiter vor sich hin brütete. Vielleicht hätte er gleich auf voller Kraft kämpfen sollen, dann wäre ihm der Kampf wahrscheinlich leichter gefallen, als Super Saiyajin sowieso, aber darauf hatte er aus Rücksicht auf Gohans Interessen ja verzichtet.
 

Goten dachte noch einige Zeit darüber nach, was er anders hätte machen können, dann drehte er sich wieder in Richtung Fernseher. Dabei belastete er aus Versehen seine verletzte Rippe und mit einem verschmerzten Gesichtsausdruck drehte er sich wieder auf den Rücken. Vielleicht hätte er auf Gohans Angebot, Bohnen für ihn bei Meister Quitte zu holen, doch eingehen sollen. Aber da er schon länger das Gefühl hatte, dass sein Bruder zuviel für ihn tat, hatte er darauf verzichtet und erklärt, dass es nicht nötig sei und er sich die Bohnen im Verlauf des Tages selber holen würde. Doch bisher war das nicht geschehen. Bisher war er zu faul dafür gewesen und außerdem war es ihm zu heiß draußen. Er beschloss noch zu warten bis es Abend wurde, dann erst würde er los fliegen.
 

Goten gähnte herzlich und schloss die Augen. Trotz der Geräusche, die der Fernseher machte, schlief er recht bald ein.
 

Etwa zwei Stunden später wachte er wieder auf, als er die Türklingel hörte. Pans darauf folgender Schrei weckte ihn endgültig auf.
 

"Ich mach auf!"
 

"Schrei doch nicht so..." murmelte er leise vor sich hin. Er warf einen Blick auf dem Fenster und anschließend auf die Uhr. Es war kurz nach fünf und er beschloss demnächst aufzubrechen und sich die Bohnen zu holen. Seine Mutter würde bald nach Hause kommen und er wusste, wenn sie ihn so sähe, würde es wieder ein Donnerwetter geben. Gerade als er sich aufrichten wollte, vernahm er Pans freudiges Geschrei von der Vordertür.
 

"Opa!"
 

*Dad?* war Gotens einziger Gedanke in diesem Moment, aber ihm wurde sogleich klar, dass er sich geirrt hatte, als er nicht die Stimme seines Vaters, sondern die von Mr. Satan hörte.
 

"Na wie geht's meiner Lieblingsenkelin?" fragte Satan, als er sich bückte und Pan auf den Arm nahm.
 

"Ich bin deine einzige Enkelin, Opa!" entgegnete ihm Pan mit belehrender Stimme, worauf ihr Großvater zu lachen begann.
 

"Ja, bist du. Aber so schlau, schön und kräftig wie du bist, wirst du immer meine Lieblingsenkelin bleiben." Daraufhin setzte Mr. Satan Pan wieder ab und die machten sich auf den Weg weiter ins Innere des Hause. Noch auf dem Flur kam ihnen Videl entgegen.
 

"Hallo, Papa", begrüßte sie ihren Vater, "Was bringt dich hierher?"
 

"Hallo, mein Täubchen", Mr. Satan erwiderte die Begrüßung mit einer kurzen Umarmung, "Darf ich nicht einfach meine Familie besuchen?"
 

"Doch, natürlich darfst du, aber du sollst mich nicht mehr so nennen. Ich bin kein kleines Kind mehr."
 

"Für mich wirst du immer mein Täubchen bleiben."
 

"Papa!" fuhr ihn Videl an, wenn auch nicht sehr boshaft.
 

"Schon gut, schon gut", wehrte Mr. Satan mit einem Lachen ab, "Aber ich habe wirklich einen Grund hier zu sein. Ich war etwas einsam in meinem großen, leeren Haus. Buu ist nämlich gestern abgereist."
 

"Abgereist? Wo hin? Komm mit in die Küche. Möchtest du einen Tee?"
 

"Ja, gerne." Während sie in die Küche gingen, fuhr Satan mit seiner Erzählung fort. "Gestern Abend sagte Buu plötzlich, er kenne die Erde nun genug und er möchte das Universum kennen lernen. Dann sagte er noch, er komme wieder und flog davon."
 

"Einfach so? Ohne Abschied und Alles?"
 

"Ja..."
 

Mehr bekam Goten von der Unterhaltung nicht mit, da die Tür zur Küche geschlossen wurde, aber es war ihm nur recht. So konnte er wenigstens noch ein paar Minuten dösen. Wieder musste er an seinen Vater denken. Zwei Monate war er nun fort und hatte sie kein einziges Mal besucht. Satan war fast einmal die Woche hier, und der konnte weder fliegen, noch konnte er sich teleportieren und er hatte mit Sicherheit einen volleren Terminkalender als sein Vater.
 

Abermals wurden seine Gedanken von der Türglocke unterbrochen. Er richtete sich auf und wollte eigentlich aufstehen und sie zu öffnen, aber Videl kam ihm zuvor.
 

"Oh, hallo! Goten! Trunks ist da! Komm rein Trunks. Er liegt hinten auf der Couch." Videl ließ Trunks herein, schloss die Tür und ging wieder in die Küche.
 

Als Goten hörte, dass er Besuch hatte, erhob er sich endgültig von der Couch und wollte Trunks entgegen kommen, doch dieser betrat bereits das Wohnzimmer. Trunks' Augen weiteten sich etwas, als er Gotens bandagierte Schulter und die Kratzer und Schrammen auf seinem Oberkörper sah.
 

"Was hast du denn angestellt?" fragte ihn Trunks überrascht.
 

Goten blickte an sich herunter, als wüsste er nichts von seinen Verletzungen, dann blickte er wieder zu Trunks und antwortete ihm.
 

"C21 und 22 waren hier. Ich hab mit ihnen gekämpft, sie aber etwas unterschätzt." er ging an Trunks vorbei in den Flur und tippte ihn kurz an der Schulter an. "Und was machst du hier?"
 

Trunks folgte seinem Freund in den Flur und die Treppe hinauf in sein Zimmer.
 

"Ich hab's zu Hause nicht mehr ausgehalten. Die Arbeit nervt mich, mein Zimmer nervt mich, Bra nervt mich und mein Vater erst recht."
 

*Deiner ist wenigsten zu Hause!* dachte Goten während er sich ein T-Shirt aus dem Schrank nahm und es anzog. "Komm mit", sagte er anschließend zu Trunks und ging wieder ins Erdgeschoß.
 

"Wohin?" Trunks war Goten bisher die ganze Zeit durch das Haus gefolgt. "Eigentlich wollte ich fragen, ob du etwas unternehmen willst."
 

"Später vielleicht. Erst müssen wir zum Quittenturm. Ich brauch eine magische Bohne."
 

"Ganz wie du meinst, Hauptsache ich bin nicht zu Hause."
 

Die beiden gingen zur Vordertür. Als Goten sie öffnete, stand seine Mutter vor ihm, die gerade vorgehabt hatte die Tür auf zu sperren und die natürlich etwas überrascht war.
 

"Hi, Mum!"
 

"Hallo!"
 

"Hallo, Goten! Grüß dich, Trunks!" Erst dann sah ChiChi Gotens aufgeplatzte Lippe und die Kratzer in seinem Gesicht. Ihre Augen weiteten sich erschrocken.
 

"Goten, was ist mir dir passiert?" fragte sie ihn besorgt, doch Goten huschte schnell an ihr vorbei und erhob sich in die Luft.
 

"Nichts. Bye, Mum! Bei mir wird's wahrscheinlich später heute!" rief er ihr noch zu, dann sauste er davon.
 

"Goten! Was hat er denn?" wandte sie sich an Trunks, doch der schüttelte nur unwissend den Kopf.
 

"Keine Ahnung, aber ich werd's schon herausfinden." Er warf einen Blick in die Richtung in die Goten davon geflogen ist. "Ich muss los, sonst hole ich ihn nicht mehr ein. Wiedersehen!" Mit diesen Worten erhob sich auch Trunks in die Luft und flog Goten hinterher. ChiChi blieb teils besorgt, teils verwirrt vor dem Haus stehen.
 

"Passt auf euch auf, Jungs!" rief sie ihnen hinterher, aber die beiden waren schon viel zu weit entfernt, als dass sie es noch gehört hätten. Dann ging sie ins Haus.
 


 

* * *
 


 

~Sehr viel später am gleichen Abend.~
 

"Du stehst da jetzt schon seit einer halben Stunde. Komm ins Bett oder mach was anderes, aber so machst du mich nervös."
 

Bulmas Worte rissen Vegeta zurück in die Realität. Starrte er wirklich schon so lange aus dem Fenster? Draußen regnete es schon seit mehr als einer Stunde, aber das war nicht der Grund, warum er hinaus sah. Irgendetwas lag in der Luft, aber er wusste nicht was es war. Er konnte es nicht in Worte fassen. Es war wie eine schlechte Vorahnung.
 

Innerlich verfluchte er sich für seine Schwäche. Früher hätte er solche Gedanken einfach beiseite gefegt, wenn er überhaupt solche Gedanken gehabt hätte. Wurde er langsam alt? Das konnte fast nicht sein. Er war etwas über fünfzig Jahre alt, aber er hatte damit nicht einmal die Hälfte der normalen Lebenserwartung eines Saiyajins erreicht. Allerdings wusste er nicht, wie alt Saiyajins wirklich werden konnten. Niemand seines Volkes hatte es je wirklich gewusst. Saiyajins starben fast immer im Kampf, aber die ältesten Saiyajins, die er gekannt hatte, waren über 120 Jahre alt gewesen.
 

"Vegeta!" rief Bulma erneut, als sie merkte, dass er wieder in seine Gedankenwelt davon gedriftet war.
 

Er schaute sie kurz an, dann warf er noch einen kurzen Blick aus dem Fenster, bevor er sich endgültig davon löste und vor seine Seite des großen Doppelbetts trat. Er knöpfte sein Hemd auf und warf es achtlos auf den Boden. Seine Stiefel, die er eigentlich grundsätzlich überall im Haus trug, seine Socken und seine Hose folgten bald darauf. Er legte sich ins Bett, warf seine Decke über seine Beine und seinen unteren Torso, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte zur Decke. Kurz darauf betätigte Bulma den Schalter neben ihrer Seite des Betts und das Licht ging aus.
 

Während Vegeta starr liegen blieb, wälzte sich Bulma eine Zeitlang herum um eine gemütliche Stellung zum Einschlafen zu finden. Schließlich bettete sie ihren Kopf auf Vegetas Schulter und legte einen Arm auf seinen Brustkorb.
 

"Irgendetwas beschäftigt dich, Vegeta." Sagte sie und schloss die Augen. Wie immer genoss sie es seinen warmen Körper zu spüren, wenn es draußen regnete. Vegeta zog einen Arm hinter seinem Kopf hervor und legte ihn um sie.
 

"Es ist Nichts."
 

"Lügner..." betitelte ihn Bulma, ohne es jedoch boshaft zu meinen, "Was ist los? Vermisst du Goku?" Bulma grinste heimlich. Sie wusste, Vegeta würde diese Beleidigung nicht auf sich sitzen lassen und sie würde hören, was sie hören wollte.
 

"Phh... Als ob jemand diesen drittklassigen Idioten vermissen würde", schnaubte Vegeta verächtlich. "Es ist nur..."
 

*Bingo!*
 

"...so, dass ich ein schlechtes Gefühl habe. Irgendetwas liegt in der Luft, aber ich weiß nicht was."
 

"Hat es was mit den Kindern zu tun?"
 

"Hmm? Nein hat es nicht, obwohl ich finde, Trunks vernachlässigt sein Training etwas arg."
 

"Findest du nicht, du bist etwas zu streng mit ihm in letzter Zeit? Es gibt wichtigeres als Tag ein Tag aus zu trainieren."
 

"Selbst Kakarotts Brut trainiert mehr."
 

"Die beiden haben Namen, du könntest sie auch benutzen." Daraufhin schwieg Vegeta einige Minuten, bis Bulma wieder das Wort ergriff.
 

"Und? Was ist nun mit deiner Vorahnung?"
 

"Nichts. Ich irre mich wahrscheinlich nur..."
 

"Soviel Frieden tut dir nicht gut", gähnte Bulma und, während sie bereits dabei war einzuschlafen, fügte sich noch hinzu, "Du wirst paranoid..."
 

"Ich? Paranoid? Niemals!" entgegnete ihr Vegeta, doch als er merkte, dass Bulma bereits eingeschlafen war, verzichtete er auf eine weitere Verteidigung seiner Ehre.
 

*Aber vielleicht wäre es sogar besser, wenn es so wäre.*
 

Vegeta ging seinen Gedanken noch kurze Zeit nach, dann tat er sie endgültig als Blödsinn ab und schlief kurze Zeit später ebenfalls ein.
 


 

* * *
 


 

Die Gestalt beschloss, dass es Zeit war ihr Vorhaben fortzusetzen. Drei Stunden waren nun vergangen, seitdem die letzten Lichter in der Capsule Corp. ausgegangen waren. Während der ganzen Zeit hatte es ununterbrochen in Strömen geregnet, aber das war ihr egal. Sie blickte sich um, ob irgendwo lästige Zeugen waren, dann sprang die Gestalt von dem Dach des Hauses gegenüber der Capsule Corp. und ließ sich lautlos zu Boden gleiten. Gehüllt in einen schwarzen Umhang und einer Kapuze huschte sie über die Straße auf das Anwesen der Briefs.
 

Auf dem gepflasterten, von sechs Palmen begrenzten Weg zum Vordereingang blieb sie stehen und holte einen kleinen Apparat aus ihrer Tasche. Der grüne Anzeigenschirm, auf dem ein blinkender Punkt und die Zahl 7 daneben zu erkennen waren, veranlasste die Gestalt zu einem bösartigen Grinsen.
 

"Alle sieben an einem Platz", murmelte der Unbekannte vor sich hin, "Wie arrogant und dumm zugleich von euch."
 

Anstatt weiter auf die Vordertür zuzugehen, umrundete die Gestalt das große Anwesen. Vor den Gebäudeteil, in dem sich das Labor befand, blieb sie abermals stehen und drückte einige Knöpfe auf ihrem Apparat.
 

"Von hier aus ist es am kürzesten." Daraufhin steckte die Gestalt das Gerät wieder zurück unter ihren Mantel. Dann streifte sie den schwarzen Stoff soweit zurück, dass ihr rechter Arm vollkommen frei war. Sie ballte die Faust mehrmals um die Finger zu lockern und streckte den Arm schließlich gerade von sich weg in Richtung des Gebäudes. Die Hand bildete eine Schale, so dass die Fingerspitzen ebenfalls zur Wand zeigten.
 

"Richtig dosiert müsste es mich genau zu ihnen bringen." Erneut verzog sich der Mund, der einzig sichtbare Teil des Gesichts, der Gestalt zu einem Grinsen und sie begann Energie durch ihren Arm fließen zu lassen. Kleine, helle Blitze und Entladungen zuckten über den ganzen Arm und flossen in der Hand zusammen, wo sich nach und nach eine hell leuchtende Kugel bildete. Als die Gestalt mit der Größe und dem Energiegehalt der Kugel zufrieden war, stoppten sie die Entladungen. Ein paar Momente stand sie nur still im Regen, den Arm, der die Kugel "hielt" von sich gestreckt, ehe sie fortfuhr.
 

"Hah!" Mit einem Ruck feuerte die Gestalt einen Ki-Blast, vom Durchmesser eines ausgewachsenen Mann, auf die Außenmauer des Hauses ab.
 

So leise der Eindringling bisher auch vorgegangen sein mochte, das blieb natürlich nicht überhört. Die Reaktionen der einzelnen Familienmitglieder darauf waren allerdings sehr unterschiedlich. Bulmas Eltern wachten zwar auf, schoben den Krach aber auf eine von Bulmas Erfindungen, beziehungsweise dachten sie, Vegeta sei am trainieren. Bra wachte auch kurz auf, schlief aber gleich wieder ein. Trunks ließ die Schüssel mit den Resten vom Abendessen fallen, die er sich gerade aus dem Kühlschrank hatte holen wollen, und raste in die Richtung, in der er den Krach vernommen hatte. Vegeta schoss senkrecht im Bett auf und schubste dabei Bulma von sich runter, die zwar ebenfalls aufgewacht war, aber nicht schnell genug reagiert hatte. Mit einem "Ich-wußte-es-doch"-Gefühl sprang er aus dem Bett und rannte aus dem Zimmer.
 

Die Gestalt hatte währenddessen ihren Apparat wieder gezückt und nicht so lange gewartet, bis die Nachwirkungen des Ki-Blasts vergangen waren, sondern war sofort ihrem selbst geschaffenen Tunnel entlang gestürmt, ihrem Ziel entgegen. Nach nicht einmal einer Minute wurde sie fündig und stopfte ihre Beute in einen Beutel unter dem Mantel. Sie hatte das Gefühl, gut in der Zeit zu liegen und wollte sich bereits zur Flucht wenden, als sich eine der beiden Türen zum Labor öffnete und Trunks herein trat.
 

"Du hast gerade den dümmsten Fehler deines Lebens gemacht. Wenn ich du wäre, würde ich liegen lassen, was immer du da stehlen willst. Wenn du schnell bist, kommst du vielleicht mit dem Leben davon", teilte Trunks dem Eindringling mit und ging in Kampfstellung.
 

Ehe die Gestalt etwas darauf erwidern konnte, wurde die zweite Tür geöffnete - oder eher eingetreten - als Vegeta, als Super Saiyajin, hindurch stürmte.
 

"Pech gehabt..." fügte Trunks hinzu, bevor er von Vegetas Gebrüll übertönt wurde.
 

"WER WAGT ES!"
 

Die Gestalt, die mit dem Auftauchen der beiden gerechnet hatte, ging einen Schritt zurück und nahm ebenfalls eine kampfbereite Haltung ein.
 

"Trunks und der große Vegeta, nehme ich an", sagte die Gestalt mit sarkastischem Unterton. Das verwirrte die beiden etwas.
 

"Du kennst uns? Wer bist du?" fragte Trunks, doch er bekam keine Antwort. Sein Vater fokussierte währenddessen Eindringling. Die Wut und die Lust, den unverschämt dreisten Unbekannten in der Luft zu zerreißen, standen Vegeta ins Gesicht geschrieben.
 

"Es hilft ihm dir auch nichts mehr, dass du weißt, wer wir sind. Du wirst jetzt sterben." Vegeta machte sich bereit zum Angriff, um der immer noch vermummten Gestalt eine Lektion zu erteilen.
 

"Tut mir leid, noch kann ich mir einen Kampf mit euch beiden nicht leisten. Aber ich hab was für euch." Die Gestalt riss ihre Hände vor den Kopf, noch bevor einer der beiden reagieren konnte.
 

"TAIYOKEN!"
 

Ein greller Lichtblitz erfüllte das Zimmer. Vegeta und Trunks schlossen die Augen und nahmen die Hände als Schutz vor ihr Gesicht, aber es war zu spät. Dadurch, dass sich ihre Augen gerade an Dunkelheit gewöhnt hatten, war die Attacke umso wirksamer. Das nutzte die Gestalt aus, um wieder ins Freie zu gelangen und so schnell wie möglich davon zu fliegen.
 

Vegeta war außer sich vor Wut und begann, obwohl er immer noch geblendet war, mehr und mehr Kraft frei zu setzten. Trunks, der ebenfalls nichts sah, spürte das und versuchte ihn zu beruhigen.
 

"Dad! Hör auf! Willst du das ganze Haus einreißen!?" Das ließ Vegeta kurzzeitig innehalten, aber nur solange er blind war. Als er wieder etwas erkennen konnte, stürmte er durch den neu entstandenen Ausgang nach draußen und begann aufzusteigen, bis er etwa zwanzig Meter über der Stadt schwebte.
 

"KOMM RAUS! DU VERDAMMTER BASTARD! ICH REISS DICH IN TAUSEND STÜCKE!" brüllte er so laut es ging, was natürlich zur Folge hatte, dass in mehreren Häusern die Lichter angingen, als die Bewohner von dem infernalischen Gebrüll geweckt wurden.
 

"Dad." Trunks war seinem Vater gefolgt und wollte ihn wieder beruhigen, was jedoch schwerer war als sonst. Schließlich war er selbst, durch das, was gerade geschehen war, genauso aufgebracht wie sein Vater. Vegeta tat so, als hätte seinen Sohn nicht gehört und schaute sich weiterhin um, in der Hoffnung den nächtlich Eindringling doch noch irgendwo zu entdecken, was sich jedoch auf Grund des Regens und der Tatsache, dass es Nacht war, als unmöglich erwies.
 

"Dad! Komm rein, bevor dich zu viele Leute sehen!"
 

Vegetas Körper war auf das Äußerste angespannt. Er hasste es so herein gelegt zu werden, wusste aber, dass er im Moment machtlos war. Er verwandelte sich zurück, wodurch er auch nicht mehr für die ganze Stadt am Nachthimmel zu erkennen war, und ließ sich wieder zu Boden sinken. Trunks tat es ihm gleich. Er war froh darüber, seinen Vater nicht davon abhalten zu müssen, die halbe Stadt einzuäschern. Die beiden gingen durch das große Loch in der Wand zurück ins Innere, wo Bulma in ihrem Nachthemd zwischen Überresten ihres Labors stand.
 

"Wer war das?" fragte sie die beiden klatschnassen Krieger.
 

"Wenn ich das wüsste, wäre er schon nicht mehr am Leben." Vegeta schlug zum Beweis seiner Wut gegen die nächste Wand, wo er einen deutlichen Abdruck hinterließ.
 

"Vegeta, es ist nicht gerade hilfreich, wenn du noch mehr kaputt machst!" fuhr Bulma ihren Mann an, der ihr nur ein Knurren zu Antwort gab und sich gegen die eben beschädigte Wand lehnte und die Arme vor dem Brustkorb verschränkte.
 

"Wer immer das auch war, er war kein gewöhnlicher Einbrecher. Dafür war er viel zu stark", merkte Trunks an, "Was hat er gestohlen?"
 

"Ich weiß es noch nicht. Ich versuch mich noch in diesem Durcheinander zurechtzufinden." War die Antwort seiner Mutter, während diese immer noch versuchte zu erkennen, ob ein Teil gestohlen worden war oder nur zwischen den Trümmern lag.
 

"Glaubst du, irgend jemand von der Konkurrenz könnte ihn angeheuert haben um eine deiner neuen Erfindungen zu stehlen, Mum?" fragte Trunks weiter.
 

"Er hatte keine Aura", stellte Vegeta fest, noch bevor Bulma auf Trunks Frage antworten konnte. Trunks drehte sich um und blickte seinen Vater überrascht an.
 

"Stimmt, jetzt wo du es erwähnst... Also muss es ein Cyborg gewesen sein. Entweder C21 oder C22."
 

"Typisch Kakarotts weiches Herz", fluchte Vegeta, "Er hätte die beiden schon vor Jahren erledigen können, aber er musste sie ja am Leben lassen."
 

"Bis jetzt hatten es die beiden doch nur auf ihn..." Weiter kam Trunks nicht, da er von Bulmas Aufschrei unterbrochen wurde.
 

"Verdammt! Ich weiß jetzt, was er gestohlen hat!"
 

"Und was?" fragte Trunks.
 

"Die Dragon Balls!!!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-04-27T18:11:46+00:00 27.04.2004 20:11
Tolle Story, finde voll cool.
Matt bitte schnell weiter.

Sumosternen
Von: abgemeldet
2003-04-14T23:31:24+00:00 15.04.2003 01:31
HI!
Die Story ist spitzen Klasse!
Hatte Goku eine Vorahnung auf einen baldigen Kampf und hat sich deshalb die ganze Zeit nicht gemeldet??
Biittteeee mach ganz schnell weiter.

FireAngelgirl
Von:  HexenLady
2003-04-14T21:17:32+00:00 14.04.2003 23:17
Ich habe deine FF gelesen und ich kabnn dir sagen das es lange gedauert hat aber ich bin fertig und muss dir leider Gottes sagen das ich deine Story total genial finde*g* ( Hattest du was anderes gedacht ) und schreib bitte schnell weiter ok


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