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The Light of Meridian's Guardians

W.i.t.c.h. vs. CB
von

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Kapitel 2: Einen Flügelschlag entfernt

"Und was hat sie dann gesagt?", fragt Strify.

"Sonst nichts, außer dass Elyon nicht meine Schutzbefohlene sei - aus 'Sicherheitsgründen', wie sie zu sagen pflegte. Aber das soll nicht meine Sache sein", erzählt Luminor.

In einer Gaststätte sind Luminor, Strify, Kiro, Shin, Yu und Romeo zusammengekommen, um vom Ersteren alles über die Königsfamilie von Meridian privat zu erfahren. Alle sind dementsprechend entsetzt darüber, was sie von ihrem Freund zu hören bekamen.

"Es ist widerlich, ein Kind der Welt vorzuenthalten!", empört sich Shin, der bis dahin still dasaß.

"Aber du hast gehört, was Lu gesagt hat: Es ist zur Sicherheit der Prinzessin", versucht Kiro, den Jüngsten im Bunde zu beruhigen.

"Denkst du nicht, dass 'Schutz' anders aussieht?", regt sich Yu.

"Nicht so laut, oder wollt ihr, dass die Leute da denken, wir wären gegen die Königin?", spricht schließlich Romeo ein Machtwort aus. Wie Recht er hat: Über Elyon zu reden, ist im gesamten Königreich verboten. Die Jungs schauen sich gegenseitig an.

"Aber es gibt hier doch niemanden, der Prinzessin Elyon irgendetwas antun würde", nimmt Kiro leise den Gesprächsfaden wieder auf.

"Ich würde da nicht so sicher sein..." Kaum will Strify den Satz zu Ende sprechen, holt er aus seiner Westentasche ein sternförmiges, magisches Amulett hervor, das "Stern von Meridian". Nachdem er einen Blick auf den Stern geworfen hat, meint Strify: "Sieht nach Neuigkeiten aus!"

Kiro springt wild um ihn rum. "WASFÜRNEUIGKEITEN?WAS?WAS?"

Yu legt entnervt seine Hand auf Kiros Schulter. "Beruhige dich, du Floh."

"Hört euch das an: Auf dem Planeten Erde im Sonnensystem sind die neuen Hüterinnen des Netzes erwählt worden", verkündet Strify nach langem Schweigen.

"Und ich dachte, Kandrakar wolle seit Nerissa keine Wächterinnen von diesem Planeten mehr ernennen", murmelt Romeo stirnrunzelnd.

"Erde? Was ist denn das für ein Ort?", fragt Shin.

"Der einzige bewohnte Planet des eher mickrigen Sonnensystems", antwortet Luminor bedauernd. Seine Familie lebt seit Weiras Alleinherrschaft auf der Erde. "Die Menschen dort schauen durch riesige Fernrohre oder schicken 'Spähermaschinen' in ihr All, um Ihresgleichen in ihrem Universum zu suchen. Durch Erstere haben sie den nächsten bewohnten Planeten Ollantay gefunden, nennen ihn aber 'Gliese-Sonstwas'."

"Die Armen!", japst Kiro auf. "Hat überhaupt jemand von den anderen Welten diese schrecklich einsamen Menschen besucht?"

Luminor schüttelt den Kopf. "Nur von den wenigen, deren Bevölkerung über Fluggeräte verfügen. Aber nur ganz wenige sind wirklich auf der Erde gelandet, wollten aber entweder nicht gesehen werden, oder die Erdenmenschen haben sie nicht wahrgenommen."

"Apropos Erde... Wie sehen die Hüterinnen aus?", fragt nun Yu neugierig.

Strify zuckt mit den Schultern. "Jung, auf jeden Fall... Noch Kinder. Und es mussten wieder Mädchen aus Heatherfield sein."

"Die alten Wächterinnen um Nerissa waren auch Bewohner dieser Stadt. Wenn das keine Überraschung ist", meint Romeo sarkastisch.

"Wie leben die Menschen auf der Erde, Luminor?", fragt Yu wieder.

"Sehr vielseitig... Hängt von der Gegend ab, in der man lebt. Verbreitet sind aber pferdelose Kutschen, Fernhörer und Spiegelkästen, mit denen man sehen kann, was am anderen Ende der Welt passiert. Das alles funktioniert rein OHNE Magie. Die Menschen unterdrücken sie, seit ihre Ahnen damit angefangen haben, und können daher nicht mit ihr umgehen."

Nach gespanntem Zuhören rollt Shin die Augen. "Die müssen sehr arrogant sein, wenn sie denken, dass sie und ihre Welt keine Magie brauchen."

"Alle, außer die Wächterinnen", widerspricht ihn Yu. "Wir könnten dem Planeten einen Besuch abstatten."

Strify schüttelt den Kopf. "Das werden die Hüterinnen des Netzes sicher nicht zulassen."

"Dann könnten wir denen doch helfen!", springt Kiro von seinem Stuhl und stellt sich bittend vor Strify.

"Ich weiß nicht. Was meint ihr?"

Yu: "Klar doch!"

Luminor: "Ich würde sehr gern wissen, wie es meiner Familie geht."

Shin: "Von mir aus, gern."

Romeo mit abschätziger Handbewegung: "Wenn alles in Ordnung geht... An mir sollte es nicht scheitern."



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