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L(I)EBEN für wen?

Vegeta der Angeber
von

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Vegetas Vergangenheit Teil 2

Nachdem dieser gefühlsreiche Augenblick vorbei war. Löste Vegeta vorsichtig, Bulmas verschränkte Arme, von seiner Brust. Er ging an ihr vorbei, ohne eine menschliche Reaktion zu zeigen. Sie sah etwas verwirrt aus. Gerade standen sie noch zusammen vereint da und nur wenige Augenblicke später, spürte sie wieder eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen. Er machte auf dem Absatz kehrt und sprach mit belegter Stimme zu ihr.
 

"Sag mal hast du nichts zu tun? Mach mir was zu essen. In wenigen Stunden erreichen wir unser nächstes Ziel." sein allzu bekanntes Pokerface schmückte sein Gesicht.
 

"Ja, ist klar Vegeta, keine Angst du wirst schon nicht verhungern." gab sie ihm gelassen zurück.
 

Er konnte sie nicht täuschen. Auch wenn er seine perfekte Fassade wieder aufgesetzt hatte. So eine Geschichte ging an niemanden spurlos vorbei, auch nicht an einem Saiyajin. Sie wollte sich nicht mit ihm anlegen oder gar streiten. Für einen kurzen Moment schien er sich zu öffnen, obwohl es ihm schwer fiel. Sie rechnete ihm das hoch an, denn sein Stolz war das wertvollste was er besaß. Der kleine Moment, als er sich verletzlich zeigte, brannte sich in ihr Gedächtnis.
 

"Dann ist gut, ich bin dann mal weg." gab er etwas überrascht zurück. Er dachte eigentlich dass er Widerworte hören würde, aber nein sie blieb ganz zahm.
 

"In einer halben Stunde, steht das Essen auf dem Tisch." meinte sie fröhlich lächelnd zu ihm.
 

Bulma stand in der Küche und kochte das Essen. Da eine erdrückende Ruhe im Raumschiff herrschte, hatte sie das Radio angestellt, um ein wenig Spaß zu haben. Im Takt der Musik, bewegte sie ihre Hüften und versuchte leise mit zu singen. Ein gewisser Saiyajin lehnte, seit geraumer Zeit, amüsiert am Türrahmen und beobachtete die kleine Tanzeinlage. Nach ein paar Minuten, ging er auf eine trällernde Erfinderin zu. Er musste sich nicht mal anschleichen. Sie war so vertieft in ihrem Song, dass ihr selbst ein Absturz, gewiss nicht aufgefallen wäre.
 

Die perfekte Gelegenheit für Vegeta, sie aus der Reserve zu locken, bot sie ihm gerade jetzt förmlich an. Mit einer langen sportlichen Hose und einem eng anliegenden Shirt, lehnte Bulma sich mit ihrem Bauch am Waschbecken an. Nun stand er hinter ihr. Das Bedürfnis ihr ganz nah zu sein, übermannte ihn. Er beugte sich vor, ohne sie zu berühren und zog den einmaligen Duft ihrer Haare ein.
 

*Dieser Geruch macht mich wahnsinnig und meine animalische Seite beginnt sich zu melden. Wie macht sie das nur.* dachte er sich verdrossen.
 

Er schüttelte kurz seinen Kopf und blickte Bulma wieder an. Das Haar trug sie offen, sie reichten ihr fast bis zur Taille. Nun wollte er seinen teuflischen Plan, in die Tat umsetzen. Seine Arme stütze er links und rechts, auf der Anrichte ab. So konnte sie ihm nicht mehr entfliehen. Dann drückte er seinen Körper an ihren. Endlich bemerkte das Weib, was Sache ist und hörte ruckartig auf, mit ihren Bewegungen. Der Sayiyajin konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ihr Körper schmiegte sich perfekt an seinen und ihre Atmung verriet ihm, dass sie erregt war.
 

Bulma erschrak, als sich jemand an sie heran drückte. Nein nicht jemand, es konnte ja nur Vegeta sein. Seine Präsenz spürte sie über deutlich. Dieser harte durchtrainierte Körper, konnte nur einem gehören. Die Wirkung die er auf sie erzielte, machte sich bemerkbar.
 

"Was ist los Onna, du kannst ruhig weiter deinen Hintern bewegen." meinte er neckisch zu ihr.
 

*Oh Gott ich muss atmen, ein und wieder aus, ein und wieder aus* begann sie sich immer wieder selbst zu erinnern. Nur das ihre Atmung etwas schneller, ging als sonst.
 

Vegeta hatte sichtlich Spaß, an dieser Situation. Er wollte es auf die Spitze treiben und begann nun Bulmas Haare, mit der rechten Hand zur Seite, über ihre Schultern zu streichen. Ein völlig freier und ungeschützter Nacken entblößte sich. Die Erfinderin verkrampfte dabei und krallte sich mit ihren Fingern an der Anrichte fest. Mit einem selbstgefälligen Lächeln, küsste er leicht auf diese sensible Stelle. Er konnte sehen, dass sich die Nackenhaare sofort aufstellten und sich eine leichte Gänsehaut, auf den Armen ausbreitet.
 

*Das darf doch nicht wahr sein, warum hat er so eine enorme Wirkung auf mich. Ich darf ihn nicht klein beigeben. Er kann ruhig mal einen Dämpfer ab bekommen." dachte sie sich gehässig.
 

Sie holte tief Luft und machte eine halbe Drehung. So sahen sie sich in die Augen. Die Entfernung zwischen den Beiden, war kaum der Rede wert.
 

"Ach Vegeta, das Essen ist bereits fertig, du brauchst mich jetzt nicht zu vernaschen." gab sie ihm selbstbewusst grinsend entgegen. Ihre Augen blitzten kurz auf. Die Runde hatte sie gewonnen. Ohne ihn weiter zu beachten schlüpfte sie unter seinen Armen durch und deckte den Tisch.
 

Der Prinz musste sich erst mal fassen, das kleine Biest hatte den Spieß umgedreht. Nun stand er etwas belämmert da und sie ging als Sieger hervor. Ohne ein Wort und unbeeindruckte nahm er Platz und begann all das Essen in sich hinein zu schaufeln. Gelegentlich sah er sie mit verstohlenen Blicken an. Sie saß mit einem Grinsen im Gesicht da, was fast den ganzen Tag dort verweilte.
 

Der Tag zog sich hin. Bulma freute sich immer noch, über die Szene am Mittag. Doch langsam gewann die Langweile, wieder die Oberhand. Bis im Cockpit die Stimmte des Hauptcomputer, die Stille durch schnitt. Den nächsten Wendepunkt in Vegetas Leben, hatten sie erreicht. Doch er wollte erst am nächsten Tag landen, da es bereits spät war. So verbrachten sie wieder eine Nacht im Raumschiff und schwebten planlos in der Nähe, dieses merkwürdigen Planten herum. Bulma fühlte sich unwohl, als sie den Planet erblickte. Er strahlte eine kalte und düstere Aura aus. Diese Welt schien unbewohnt, zumindest konnte sie sich nicht vorstellen, dass ihr jemand freiwillig verweilte. Doch ihre Geduld musste warten, bis zum nächsten Tag.
 

Der frühe Morgen begann, mit einem schlecht gelaunten Saiyajin. Es lag eine gewisse Spannung zwischen ihnen. Doch die Erfinderin hielt sich zurück und überhörte so manche Sticheleien. Er trat nervös und aggressiv auf, sie zählte eins und eins zusammen. Dieser Planet wirkte sich negativ auf Vegetas Vergangenheit aus. Da er anscheinend, jeden Moment wegen irgendeiner Kleinigkeit austicken würde, übernahm Bulma die Landung. Nach ein paar zu gebellten Befehlen, landete sie den Vogel, genau an der Stelle wo er hinwollte.
 

Nach der Analyse des Hauptcomputers, konnten sie ohne Probleme atmen. So mussten sie sich wenigstens nicht die lästigen Raumanzüge überziehen. Nur mit der Anziehungskraft, bekam Bulma Probleme. Sie lag bei 3G. Etwas schleppend folgte sie Vegeta, dem die erhöhte Gravitation natürlich nicht mal auffiel.
 

"Ach Mist, ich hab was vergessen. Warte bitte kurz auf mich, ich bin gleich wieder da." meinte sie zu ihm eilig sagend.
 

Nach einer Minute war sie wieder zurück, um ihre Hüfte lag nun eine Gürteltasche, in der sich allerhand Krimskrams befand.
 

"Ich dachte es ist früher morgen, warum ist es dann so düster und unheimlich." blickte sie sich ängstlich, in der Gegend um.
 

"Warum wohl Weib, hier gibt es keine Sonne oder besser gesagt das nächste Sonnensystem ist weit entfernt." blaffte er zurück.
 

Die Landschaft sah trist und nebelig aus. Kein Leben konnte man entdecken, nur die Natur trotzte gegen diesen Schleier der Dunkelheit an. Ihr Weg führte sie in die Richtung eines eisernen Bunkers. Er wirkte leicht gruselig. An dem Kasten rankten sich Pflanzen hoch, die Natur hatte begonnen, ihren Lebensraum zurück zu erobern. Hier schien schon seit Ewigkeiten, keiner mehr gewesen zu leben und trotzdem war das Gebäude in einem guten Zustand, wenn man von dem Grünzeug absah.
 

Bulmas Augen sahen sich unruhig in der Gegend um, dass ganze war ihr nicht geheuer. Vegeta zeigte sich unbeeindruckt und lief zielstrebig auf das Haupttor zu. Es stand offen und generell sah es so aus, als wäre dieses Quartier überstürzt verlassen worden. Sie betraten die Vorhalle und hier kam erst Recht keine Lichtquelle mehr durch. So konnte die blauhaarige Schönheit, nur Umrisse erahnen. Also rannte sie an Vegetas Seite und krallte sich an seinem Arm fest.
 

"Was soll das Onna, klammere dich nicht so an mich, wie ein Affe." knurrte er ihr entgegen.
 

"Willst du dich jetzt wirklich mit mir streiten, wer von uns beiden, wohl mehr einem Affen ähnelt." gab sie kampfeslustig zurück.
 

"Treib es nicht zu weit, sonst lasse ich dich hier alleine zurück." gab er ihr drohend zurück.
 

"Das wagst du dir nicht, aaahhhh......" Bulma stolperte mitten im Satz.
 

In wenigen Sekunden brachte sie sich mal wieder, in eine peinliche Situation. Sie näherte sich mit ihrem Gesicht, langsam dem Boden. Erstaunlicherweise besaß sie noch so viel Reaktion, sich in der Luft zu drehen. Sie griff nach dem erst besten, was sie zwischen die Finger bekam. Wie konnte es anders sein, natürlich hatte sie Vegetas Shirt erfasst und zog ihn ohne Erbarmen mit nach unten. An ihrem Rücken spürte sie den eiskalten Fußboden und auf ihr lag der heiße Saiyajin. Die Lage in denen sich die Beiden gerade befanden, war für Bulma sehr intim. Sie lümmelte etwas unbeholfen auf den Fußboden herum, mit leicht gespreizten Beinen und über ihrem Oberkörper stütze sich gerade noch, mit den Händen Vegeta ab. Das machte diese Position nicht brisant, sondern eher dass sein Unterleib, auf ihrem weiblichen unteren Bereich ruhte. Die Hände hielten sich immer noch verkrampft, an seiner Oberbekleidung fest.
 

"Onna, unter flachlegen verstehe ich was anderes. Dafür haben wir eindeutig zu viel an." sagte er zu ihr, mit seiner sexy Stimme.
 

"Bild dir nur nichts drauf ein, ich bin gestolpert und bevor ich alleine ins Unglück stürze, dachte ich mir, nehm ich dich gleich mit. Schließlich sollst du auch, was von diesem Vergnügen haben." meinte sie spitz zurück.
 

Der Sayiayjin konnte, sehr genau ihr Gesicht sehen. Da seine Augen besser trainiert waren in der Dunkelheit, als die von einem schwächligen Menschen. Seinem Blick entging es nicht, dass dem Weib diese Position nicht behagte. Er veränderte seine Haltung und stützte sich nun auf seine Unterarme ab. Dies hatte zur Folge, dass sich ihre Köpfe näherten und sein Oberkörper ihren berührte.
 

"Da deine Sinne, so unter entwickelt sind. Werde ich dir ein wenig helfen." flüsterte er ihr entgegen.
 

Bulma bemerkte kaum die Last, die er auf sie ausübte. Es war eher seine Hitze, die sie in Wallung brachte. Seine pechschwarzen Augen blickten sie unverblümt an und die Erfinderin wartete gespannt, was nun folgen würde. Ein leuchtendes Schutzschild umgab erst den Saiyajin und dann sie selbst. Ein wohliges Kribbeln durchfuhr ihren Körper, als sich das Licht um sie spannte, wie eine zweite Haut. In dem Moment fühlte Bulma Sicherheit und Geborgenheit, was etwas komisch war. Denn diese Gefühle erzeugte, bei ihr gerade ein Massenmörder.
 

"Hmmm, toll ich hab jetzt eine lebende Fackel, an meiner Seite." versuchte sie diesen intimen Moment zu überspielen, mit Erfolg.
 

Vegeta begab sich wieder in die aufrechte Position und hielte ihr helfend eine Hand hin.
 

"Ich schlage vor, wir suchen den Hauptgenerator und bringen etwas Licht ins Dunkle." meinte er tonlos und half ihr auf die Beine.
 

Da der Körper des Saiyajin immer noch strahlte, wie eine kleine eigene Sonne, konnten sie ihren Weg, ohne weitere Probleme fortsetzen.
 

"Das müsste der Hauptzugang, für den Strom sein." sagt Bulma etwas altklug.
 

Eine monströse Maschine, die schon bessere Tage gesehen hatte, verweilte in einem der hinteren Räume.
 

"Bekommst du das Ding zum Laufen oder nicht." blickte sie Vegeta, mit einem etwas fragenden Blick an.
 

"Aber hallo, ich bin schließlich Bulma Briefs. Das ist doch ein Klacks für mich." gab sie zuversichtlich zurück.
 

In Gedanken versunken, begab sie sich an ihre Arbeit. Zum Glück hatte sie ihre Gürteltasche mitgenommen, darin befand sich der Werkzeugkasten. Vegeta schaute ihr fasziniert über die Schulter und war mal wieder beeindruckt, was das Weib alles zu Stande brachte. Bulma kam schnell ins Schwitzen. Erstens spürte sie die Gestalt, des Saiyajin hinter sich und zweitens machte die erhöhte Gravitation sich bei ihr bemerkbar.
 

"Das Kabel muss ich mit dem überbrücken, so jetzt ist die Reservebatterie an den Hauptgenerator angeschlossen." raunte sie sich selber zu.
 

"Das müsste eigentlich klappen, hoffe ich zumindest. Ich brauch mal deine Hilfe Vegeta. Das Ding braucht einen kleinen Anschupser, kannst du vorsichtig mit deinen Händen, der Batterie etwas Energie zu fügen." meinte sie bittend zu ihm.
 

Vegeta setzte sich in Gang, fasste die Ladestation mit seinen Händen an und im inneren bündelte er einen kurzen Voltstoß. Wie durch ein Wunder flackerte erst ein oder zwei Mal die Lampen auf, bevor sie endgültig Licht verströmten. Der Generator dröhnte ihnen nun entgegen.
 

"Vegeta du brauchst mir nicht zu danken, ich weiß das ich gut bin. „sagte sie zu ihm selbstsicher.
 

"Übertreib es nicht und jetzt beweg deinen Hintern. Wir wollen ja hier nicht Wurzeln schlagen." blaffte er etwas gereizt zurück.
 

Also ging die Erkundungstour weiter, sie liefen wieder vor in die Haupthalle und bogen in einen der zahlreichen Gänge ab. Bulma verlor langsam den Überblick, für sie war es das reinste Labyrinth.
 

"Kannst du mir eigentlich mal sagen, wo wir hier sind." durch brach sie die Stille.
 

"Tja, was wird das wohl sein. Ich denke du bist ein Genie, aber ich verrate es dir trotzdem. Wir befinden uns im früheren Hauptquartier von Freezer." schmiss er ihr als Antwort hin.
 

"Waassss wir laufen hier offen herum, was ist wenn uns jemand angreift." fragte sie unwirsch.
 

"Onna, hier ist keine Menschenseele mehr, das würde ich doch spüren und zweitens bin ich bei dir." meinte er grinsend über seine Schulter blickend.
 

Noch einige Minuten, schlichen sie durch Gänge, um schließlich vor einer riesen Doppeltür zu stoppen. Mit einem kräftigen Handstoß, schwang der Saiyajin die Tür auf. Vor ihnen zeichnete sich, eine beeindruckende Halle ab.
 

"Das war früher unsere Kampfhalle. Wir mussten uns harten Trainingsübungen unterziehen. Wir wurden Schritt für Schritt, zu Mördern ausgebildet. Nach jedem Monat, mussten sich die Neulinge beweisen. Es fanden Zweierkämpfe statt, der Sieger kam weiter, der Verlierer musste sterben. Sobald man einen Kampf für sich entschieden hatte, wurde man höher eingestuft. Das ganze setzte sich über fünf Jahre hinfort. Wer dann zum Schluss noch stand, durfte sich als Elitekrieger für Freezer nennen. Ich glaube in den fünf Jahren, haben es die Hälfte unser Saiyajingruppe nicht geschafft. Die anderen starben später, bis nur noch Nappa, Radditz und ich übrig blieben. Am Anfang mussten wir die Drecksarbeiten machen, Flüchtlinge finden und auslöschen oder andere Rassen erforschen, um zu sehen ob manche nützlich waren." Vegeta sprach völlig monoton und setzte sich nun in Bewegung.
 

Wir durch schritten die Halle. Eine leichte Staubschicht, lag auf dem Boden. Jeder unser Schritte, hallte von den Wänden zurück. Bulma konnte gedanklich hören, wie hier Kämpfe stattfanden und einige um ihr Leben bettelten, als sie verloren. Um dann doch einfach nur ausgelöscht zu werden. Sie fühlte eine beklemmende Angst, aber sie wollte es Vegeta nicht zeigen. Doch der Saiyajin spürte bereits an ihrer Aura, dass sie vor Angst zitterte. Sie erreichten das Ende der Halle, um wieder in einem Labyrinth von Gängen zu irren.
 

"Weißt du eigentlich was Freezer mit einem gemacht hat, der sich seinen Befehlen verweigerte. Er schloss sie in eine Zelle ein und der Betroffene bekam weder essen noch trinken. Diese Strafe wurde tagelang durch gezogen oder noch länger. Je nachdem um was es sich für eine Rasse handelte. Die hartnäckigsten Fälle, bekamen es mit dem Boss selbst zu tun. Er prügelte einem seine Regeln ein und glaub mir, ich hatte oft das Vergnügen, bei dieser Echse anzutreten." gab er kampfeslustig zu.
 

"Das erklärt wohl deine Narben am Körper oder?"fragte sie vorsichtig nach.
 

"Ja, die meisten sind von ihm und einige wenige habe ich mir, in den späteren Schlachten zugezogen. Mein aller ersten Kampf gegen den Fiesling, hatte ich gleich am Anfang. Nachdem er unsere Heimat den Erdboden gleich gemacht hatte und uns hier herbrachte. Nutzte ich eine passende Gelegenheit und griff ihn an. Ich kam nicht weit. Mit einer einzigen Attacke, schnitt er mir ins Fleisch. Das Blut schoss nur so aus meinem Körper und ich war kurz vorm verrecken, aber meine Willenskraft rettete mir das Leben. Es ist genau diese Narbe, auf meiner linken Brust." Er drehte sich herum und blieb stehen.
 

Bulma hatte Vegeta so gespannt zu gehört, dass sie alles um sich herum vergaß und rannte prompt in den Saiyajin hinein, als dieser stoppte. Er hielt sie fest, damit sie nicht nach hinten fallen konnte. Die blauhaarige Schönheit, glitt mit ihrer Hand über sein Shirt, an die Stelle, wo diese eben genannte Narbe seinen Körper zeichnete.
 

"Es tut mir leid für dich, was du erfahren musstest. In meinem Leben, wuchs ich behütet auf und ohne jede Sorgen." flüsterte sie ihm zu und kämpfte bereits mit ihren Tränen.
 

"Was soll das Bulma, ich bin froh dass mein Schicksal mir diesen Weg zuteilte. Vergiss nicht, ich bin ein Saiyajin. Mit jedem Kampf den ich bestreite, werde ich stärker und stärker. In der Zeit bei Freezer, steigerte sich meine Kraft, um ein vielfaches und ohne diese Fügung, wäre ich nie auf Namek gewesen. Dann hätten sich unsere Wege nicht gekreuzt und wir wären uns nie begegnet." mit ernstem Blick sah er sie an.
 

Die Schönheit konnte nicht glauben, was er gerade sagte, war da etwa ein verstecktes Kompliment oder nahm er sie schon wieder auf die Schippe. Ohne dass sie weiter ihren Gedanken nach hängen konnte, lief der Prinz weiter. Wenige Meter später, kamen sie erneut an eine Tür. Da der Strom wieder floss, brauchte man nun einen Code, um diese Vorrichtung zu öffnen. Vegeta nahm das Problem in die Hand und sprengte einfach ein Loch in die Tür.
 

"Ich denke mal, dass das Zimmer für dich geeignet ist." meinte er grinsend.
 

"Wo sind wir hier?" trat eine erstaunte Bulma, in den Raum.
 

"Das war früher Freezers Heiligtum, hier dachte er sich seine dreisten Pläne aus und sammelte in diesem Ding wichtige Informationen, über fremde Sonnensysteme, Handelsschiffe oder geniale Techniken." mit der Hand klopfte er dabei auf den Hauptcomputer.
 

"Bedien dich, wenn du willst." forderte er sie auf.
 

Das ließ sich Bulma nicht zweimal sagen. Sie setzt sich auf einen Stuhl und versuchte den Zahlencode zu entschlüsseln, um an die wichtigen Informationen ran zu kommen. Mit ein wenig Geduld und Köpfchen, hatte sie nun zugriff über das ganze System. Alle wichtigen Sachen suchte sie heraus und kopierte sie auf einen Chip. Das war für die Schönheit, ein bahnbrechender Erfolg.
 

"Fertig." strahlte sich Vegeta überglücklich an und winkte ihm mit dem Chip entgegen.
 

"Ein letzte Sache zeige ich dir noch und dann verschwinden wir hier endlich." meinte er mürrisch.
 

Der Weg führte sich wieder zurück in die Haupthalle, um kurz darauf den Ausgang zu erreichen. Sie traten nach draußen und es wirkte immer noch düster. Ohne Umweg liefen sie halb um den Bunker herum und sahen kurz darauf ein Nebengebäude. Bulma konnte sich schon denken, was es war. Sie lief Freude strahlend an dem Saiyajin vorbei, der ihr etwas verblüfft nach sah.
 

Die Erfinderin setzt als erstes einen Fuß, in die Halle und was sie nun sah, war für sie Weihnachten und Ostern zusammen. In dem leicht verwahrlosten Schuppen, türmte sich ein Raumschiff nach dem anderen. Vegeta stand am Eingang und konnte nicht fassen, wie sich das Weib über so etwas, derartiges begeistern konnte.
 

"Dachte mir, dass dich das interessieren würde. Schließlich hast du ja deinen Eltern einen völlig anderen Grund genannt, wegen unserer Reise. Da brauchen wir wohl Beweise." entgegnete er ihr.
 

Doch Bulma hatte nur Augen für die Gerätschaften und grinste wie ein Honigkuchenpferd.
 

"Ich würde dir raten den Gleiter S9000 zu nehmen. Er ist schnell, wendig und gut gepanzert. Dient eher als Erkundungsflieger und ist weniger als Kampfflugzeug geeignet." zeigte er auf ein Prachtstück von einem Gleiter.
 

"Darf ich mir den mitnehmen?" sah sie ihn fragend an und zur Antwort nickte er nur.
 

Sie holte aus ihrer Tasche, einen Minicomputer heraus und dazu noch eine leere Kapsel. Die Kapsel drückte sie in eine Öffnung ihres PCs und gab ein paar Informationen ein. Nach einiger Zeit spuckte das Gerät das Ding wieder heraus und die Kapsel verfügte nun, über die gewünschte Kapazität. Mit einem Plopp, verschlang sie den Gleiter und Bulma hielt sie wenige Augenblicke triumphierend in der Hand.
 

"Komm jetzt endlich. Ich hab Hunger und eine kleine Aufgabe muss ich auch noch erledigen." sagte er zu ihr wie unter Strom stehend.
 

"Danke Vegeta, für alles." die Schönheit blickte ihm tief in die Augen. Das Dankeschön galt nicht nur für den Chip und ihrem neuen Spielzeug, nein es war auch dafür, dass er was von sich preis gab. Sie küsste ihn auf die Wange, als Beweis ihrer Dankbarkeit und marschierte Richtung Raumschiff, um es Start klar zu machen.
 

Auf Vegetas Gesicht, formte sich ein Grinsen, was aber das Weib nicht mehr sah.

Er stolzierte auch in die Richtung, wo Bulma sich gerade noch befand. Nur wenige Meter blieb er vor dem Bunker stehen und sah ihm verachtungsvoll entgegen.
 

"Das wars dann wohl." meinte er aggressiv in die Stille hinein.
 

Er stellte sich breitbeinig auf und bündelte seine Energie im Inneren. Diese Attacke hatte er schon oft eingesetzt, um Freezers Befehle auszuführen. Jetzt würde dieser Plant das gleiche Schicksal ereilen, wie viele vor ihm. Er überkreuzte seine Handflächen und eine riesige Energiekugel formte sich. Mit kleinen Blitzen entlud sich und die Umgebung leuchtete immer wieder kurz auf. Er senkte seine Arme Richtung Boden und ließ diese enorme Energie frei. Das Geschoss gräbte sich mit rasender Geschwindigkeit durch die Erdoberfläche ins Innere.
 

Der Saiyajin machte sich auf den Weg zum Raumschiff und stieg durch die Schleuse ein. Er lief zu Bulma auf die Hauptbrücke, die ihn etwas verwirrt anblickte. Die Szene blieb ihr nicht verborgen, was jedoch daraus werden sollte, war ihr ein Rätsel.
 

"Weib, was glotzt du mich so blöd an. Bring lieber den Vogel zum fliegen. Hier wird uns gleich alles um die Ohren fliegen." blaffte er sie an
 

"Sag mal geht’s noch, du hättest mich wenigstens vorwarnen können." meinte sie aggressiv, leitete aber nebenbei den Start ein.
 

"Hab ich doch gerade, oder?" gab er zähne knirschend zurück.
 

Das Raumschiff erhob sich in die Lüfte und die Triebwerke begannen mit der erforderlichen Energie, das Flugobjekt in Richtung All zu schießen. In der Weite der Galaxie, sahen sie gerade noch die Supernova, aus sicherer Entfernung. Wie ein großes Feuerwerk, wurde die Galaxie erleuchtet, bis nur noch ein schwarzes Loch zurück blieb.
 


 

Ohje ich wollte Vegetas Vergangenheit in zwei Kapitel fertig stellen, jetzt werden es halt drei:)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Palina_x3
2012-02-21T15:47:42+00:00 21.02.2012 16:47
Wow nicht schlecht :D
Bulma und Vegeta sind ein echtes Traumpaar *__*
Ein bisschen traurig war es aber schon, so eine Vergangenheit wünsch ich niemanden..
Mach weiter so echt klasse :D


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