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Eine verrückte One Piece Welt

Eine One Piece Fangeschichte
von

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~Lover 17: Das Gespräch~

Melodys Sicht:
 

Am nächsten Morgen wunderte ich mich zuerst, in wessen Bett ich denn lag, doch dann fiel mir wieder der gestrige Abend ein und ich fing kurz an zu kichern.

Plötzlich ging die Tür auf und ich wollte mich schon unter der Bettdecke verstecken, damit mich niemand in Sanjis Bett erwischt, denn das wäre ziemlich peinlich gewesen. Doch dann sah ich schon Sanjis blonde Haare und er sah mich etwas überrascht an.

//Schade ... Er ist schon angezogen.//, dachte ich und bei diesem Gedanken lief ich rot an. Was dachte ich da schon wieder? Aber war es wirklich so falsch mir zu wünschen ihn wieder halb nackt zu sehen? Ich wünschte er würde mal den ganzen Tag oben ohne rumrennen. Aber dann wäre ich den ganzen Tag knallrot oder würde direkt ohnmächtig werden.

Sofort schossen mir Bilder darüber in den Kopf und meine Röte nahm zu.

"Du bist schon wach. Gut. Öhm alles ok?"

"J-ja! Alles klar!"

"Hast du gut geschlafen?"

"Ja. So gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen."

"Das freut mich."

"Und du?"

"Auch."

"Soll ich dir beim Kochen helfen?"

"Klar. Wenn du möchtest."

"JUCHU!"

"Ich geh schon mal vor. Komm einfach nach, wenn du umgezogen bist. Ok?"

"Ja mach ich."

Ich zog mich so schnell es ging um, damit Sanji nicht so lange auf mich warten musste. Dieses Gefühl von Glück war bei mir noch nie so stark wie jetzt. Ich war wirklich glücklich mit ihm.

Nachdem ich fertig war, ging ich schnell ins Esszimmer.

"Hier ist das so richtig?", fragte ich ihn, da ich nicht so geübt im Kochen war, denn an meiner Schule gab es das nie und zu Hause hatten wir genug Köche.

"Vorsicht! Wenn du das so machst, verbrennst du dich!", meinte Sanji ernst, zog meine Hand zu sich und küsste sie, als würde er sie mit seinen Küssen abkühlen wollen.

Doch durch seine Küsse wurde mir viel heißer und ich hatte das Gefühl, als würde mein Herz, in meiner Brust, Samba tanzen.

"A-aber Sanji. Ich habe mich doch gar nicht verbrannt", meinte ich errötet und stotterte sogar wieder. Er schaffte es immer wieder neu, mir den Atem zu rauben.

"Ich weiß."

Durch diese Worte lief ich noch röter an. Jetzt war er auch noch frech! Aber das machte ihn bloß noch attraktiver.

"Sei nicht so frech."

"Sorry Liebste."

"L-L-Liebste?", fragte ich und hatte erneut das Gefühl, als würde mein Kopf vor Hitze dampfen.

"Du bist rot."

"Bin ich nicht! Zieh mich nicht so auf!", meckerte ich ihn errötet an.

Wir beide zucken zusammen, als plötzlich die Tür aufging. Schnell wich ich von Sanji weg und erblickte Hikari, welche sich verschlafen die Augen rieb und beim Eintritt kurz gähnte.

"Melody. Hier bist du."

"Hikari! Du siehst ja noch total verschlafen aus. Leg dich lieber wieder hin!", meinte ich ernst. Ich machte mir große Sorgen um sie, schließlich war sie meine kleine Schwester.

"Aber es ist doch schon spät."

"Dann setz dich wenigstens hin. Ruh dich noch etwas aus!", meinte ich erneut ernst und drängte sie auf einen Stuhl.

"Hihi."

"Was kicherst du?"

"Yuuka-chan und ich haben gestern etwas festgestellt."

"Was denn? Öhm Sanji. Du schaffst das doch auch ohne mich oder?"

"Natürlich Melody-Mausi~"

//Urgh. Ich hoffe für ihn das er mich nur so nennt, damit es nicht auffällt//, dachte ich etwas angewidert und wendete mich lieber wieder zu Hikari.

"Naja. Das du manchmal, wie eine Mutter bist."

"Na hör mal! So als bin ich nun auch nicht!"

"Das meinen wir doch gar nicht! Du sorgst dich immer so um uns und versuchst und zu ordnen und zu beschützen."

"Naja ... Aber ihr liegt mir halt auch sehr am Herzen."

"Dabei bin ich nur 5 Jahre jünger."

"Stimmt. Wann hast du eigentlich Geburtstag?", fragte ich nun neugierig. Natürlich wusste ich genau, wann meine kleine Schwester Geburtstag hatte, doch das durfte sie ja nicht wissen.

"20.11. Und du Melo-chan?"

"Später."

"Wann? Komm sag schon!! Biiiitte~!"

"Na gut ... 24.12."

"Hä?"

"Was ist?"

"Zu Weihnachten?", fragte Hikari überrascht und fing plötzlich an zu kichern, was mich ziemlich irritierte.

"Warum kicherst du so?"

"Naja mein Vater sagte zu Weihnachten immer zwei Feste feiern würde. Er hat immer zusätzliche Geschenke gekauft, da er hoffte, dass die Person kommen würde. Ein witziger Zufall oder? Öhm Melo-chan?"

Ich saß wie erstarrt neben ihr. Ich musste mich daran hindern, nicht anzufangen zu weinen.

//Er hat mich also nicht vergessen. Ach Papa. Falls wir je wieder in unsere Welt zurückkehren, werde ich dich besuchen. Und ich dachte du hasst mich. Oh man ... ich darf nicht weinen. Ich bin aber so glücklich. Papa ...//, dachte und hörte Hikari fast gar nicht mehr zu.

"Ah! Entschuldige ich war in Gedanken. Hast du ein Glück. Dein Vater scheint wirklich nett zu sein."

"Ja ..."

"Hikari? Was ist los?", fragte ich besorgt, da Hikari betrübt zu Boden sah. Was war bloß los? Ich hatte Angst. Ich hatte solche Angst davor, dass Papa vielleicht etwas passiert sein könnte.

"Er war sehr nett."

"Das heißt er ..."

"Er ist seit einem Jahr tot. Ein Einbrecher hat ihn erstochen. Er verblutete in meinen Armen ...", erzählte Hikari mir betrübt, doch ich hörte nicht mehr zu.

//Papa ... Papa ist tot? Tot?! Einfach so? Ermordet? Papa ... Papa ...//, dachte ich und stellte mir vor, wie er getötet wurde. Ich konnte nicht mehr. In mir brach gerade eine Welt zusammen. Mir schossen die Tränen in die Augen und tropften auf Hikaris Hände, welche mich überrascht ansah.

"Melo-chan? Alles ok?"

"Was? Äh ja. Tut mir leid. Ich bin immer so mitfühlend.", log ich schnell und kratzte mich verlegen am Kopf.

"Achso."

Ich spürte wie Sanji besorgt zu mir schielte. Ich müsste ihm wohl einiges erklären.

"Ist bestimmt hart für dich."

"Ja. Ist noch so ungewohnt. Ich vergesse manchmal sogar, dass er gar nicht mehr da ist, und heule mir die Augen aus, wenn es mir wieder einfällt."

"Verstehe. Hast du eine Stiefmutter?"

"Nein. Mein Vater wollte nie eine neue Frau haben. Er liebte meine Mutter immer noch. Auch wenn sie geschieden waren. Er wollte sie zurück, doch sie wies ihn ab. Er hasste sich manchmal selbst für das, was er getan hatte."

"Was hatte er denn getan?"

"Er hatte sie mal geschlagen. Er war in rage und wütend. Er war sich nie sicher, ob ich sein Kind war, trotzdem hat er mich sehr geliebt."

"Ich verstehe ... Dein Vater war ein guter Mann. Du kannst wirklich glücklich sein. Aber wo lebst du jetzt eigentlich?"

"Alleine in unserem Haus. Doch ich jobbe, um abzuhauen. Ich halte es dort nicht mehr aus."

"Wenn du möchtest, kannst du ja zu mir und meiner Mutter ziehen."

"Echt?"

"Also nur, wenn wir wieder in unsere Welt gelangen."

"Oh danke Melo-chan!", schrie Hikari und umarmte mich. Ich war glücklich aber ich hätte ihr so gerne gesagt, wer ich bin.

"Ich hole mal die Anderen ok?"

"Ja mach das"

Danach rannte Hikari los um die Anderen zu wecken und Sanji setzte sich, nachdem er den Tisch gedeckt hatte, zu mir.

"Alles ok?", fragte er mich besorgt und legte einen Arm um mir. Seine Sorge war berechtigt, denn es ging mit gerade hundeelend.

"Es geht ... Ich dachte immer, dass mein Vater mich hatte, uns jetzt erfahre ich, dass er all die Jahre für mich Geschenke gekauft hatte. Für mich mit gefeiert hatte. Und an mich dachte. Und im nächsten Moment erfahre ich auch noch, dass er tot ist. Mir gehts beschissen. Wieso hatte sie es mir nur so spät gesagt? Wieso hat sie ihn von mir ferngehalten? Ich hätte ihn so gerne kennengelernt und jetzt ist er einfach tot! Das ist nicht fair!!", erklärte ich ihm und fing wieder an zu weinen, weshalb er mich nun ganz in seine Arme schloss. Es war so schön und angenehm. Ich fühlte mich sofort geborgener und hörte schnell wieder auf zu weinen.

"Danke Sanji. Zum Glück bist du jetzt da. Geht wieder besser. Ich liebe dich ...

Naja komm. Die Anderen kommen bestimmt gleich."

"Ok. Aber vorher ...", murmelte er und küsste mich auf den Mund. Ich schloss kurz die Augen und genoss diesen schönen Moment.

Doch schließlich lösten wir uns voneinander und Sanji stellte das fertige Essen auf den Tisch.

Kurz darauf kamen auch die Anderen rein und wie besprachen den heutigen Tag.

Ich wünschte die Anderen würden verschwinden, was ziemlich fies war, sodass ich wieder mit Sanji alleine wäre, doch das ging leider nicht. Ach wie sehr ich es hasste aber sie sollten es einfach nicht wissen.

Noch nicht~
 

~Lover 17 Ende~



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