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Digimon: Seven dark Lords

-Prolog-
von

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Prolog

Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an Digimon oder Inu Yasha. Die Rechte gehören einzig allein der Firma Bandai und der Autorin Rumiko Takahashi. Ich möchte mit dieser Story kein Geld verdienen.
 

Prolog
 

Ihr Herz raste. Es schlug kräftig und schnell. Der Schweiß lief ihr von Stirn bis zum Kinn hin ab. Die stechenden

Schmerzen in ihren Seiten ignorierte Sie soweit es ging. Denn ihr ging nur ein Gedanke durch den Kopf. Sie durfte noch nicht zu spät sein. Das durfte einfach nicht sein. Sie solange darauf gewartet. Sie wollte wieder zurück. Einfach nur zurück. Zurück nach Hause. Zurück zu Ihnen. Ihrer Familie...............................................

Doch um dies zu erreichen, musste Sie sich beeilen. Dabei störten die Passanten Sie wirklich. Waren lästiger als Fliegen. Waren immer dort, wo Sie gerade war. Ihre braunen Augen glühten dabei vor Zorn. Doch konnte Sie es nicht leisten. Jede Minute zählte. Sogar jede Sekunde. Also rannte Sie weiter und weiter. Ignorierend der anderen Leute setzte Sie ihren Weg durch den lebendigen Fluss der Menschenmasse. Sie musste zum Treffpunkt. Komme was da wolle. Denn wenn Sie hier bliebe, würde Sie verdorren. Wie eine zarte Blume in der trocknen Wüste. Doch dies konnte nicht passieren, wenn Sie sich beeilte. Wenn Sie schnell genug war. So rannte Sie. Rannte um ihr Leben. Ein Zeitlauf gegen die Zeit, wobei Sie damit auch schon eine gewisse Erfahrung hatte. Denn Sie hatte bereits Erlebnisse in einem vergangenen Zeitalter gesammelt, wobei in letzterer Zeit keine so angenehm war. Doch dies würde Sie hinter sich lassen. Jetzt galt Eile. Also nicht der Spruch in der Ruhe liegt die Kraft. Hier würde der Spruch passen, den letzten beißen die Hunde. Also rannte Sie. Ihr rabenschwarzes Haar wirbelte zum Takt ihres Laufes mit. Wirbelte wie ein schwarzes Geflecht um ihren Körper herum. Doch der Tanz endete abrupt.
 

Sie hatte es geschafft. Vor ihr war es. Der Ort. Der heiß ersehnte Treffpunkt. Sie hatte auch noch Glück. Zwar waren Sie nicht mehr da. Aber dafür ein schwarzes Loch, dessen Rand in unterschiedlichen Farben strahlte. Ein Mix aus rot, blau und gelb. Verwirrend. Fesselnd. Fanden ihren Weg ineinander. Dabei strömten auch Einsen und Nullen von innen nach außen und zurück.. Eine Art der Wundermagie. Doch lange Zeit zum betrachten blieb ihr nicht. Das Loch schien zu schrumpfen. Es wurde immer kleiner und kleiner. Bald wäre es weg. PUFF. Wie eine Seifenblase. Was also tun? Ganz genau. Nichts wie hinein. Noch schnell die letzten Reste der Energie nutzend, stürzte das Mädchen hinein. Überwand förmlich die letzten Meter. Schaffte es. Rettete sich somit ans rettende Ufer. Nun drinnen im Loch, welches nun ein Tunnel war, kamen ihr verschiedene Stränge, ähnlich dem Modell unserer DNA, ihr entgegen in verschiedenen Farben. Sausten an ihr vorbei. Sie spürte auch die Kraft dabei. Sie drückte Sie weg. Schien sie zurück zu schieben. Anders als der Brunnen, der Sie immer mit einer herzlichen Wärme und Wonne aufgenommen und transportiert hatte. Doch wusste Sie, wollte Sie zurück, kam Sie nicht drum herum, musste Sie kämpfen. Sie nahm zwar ihre schützend vor ihren Kopf, doch drückte Sie mit minimaler Kraft gegen die Kraft, die ihr entgegen wirkte. Eine feste Wand, die man nur schwer niederreißen konnte. Doch gab Sie nicht auf. Sie konnte auch nicht verhindern, dass aus ihr hin und wieder ein kleiner Schmerzensschrei entfloh. Denn der Kampf dieser starken Wand, war wie eine Berührung auf eine Leitung, die starken Hochstrom führte. Dies war wahrlich kein Zuckerschlecken. Doch kam Sie nach ein paar Sekunden auf willkommen Boden an – ihr kam es wie Stunden vor – sackte Sie zusammen, wie ein nasser Sack.
 

Sie schnaufte und keuchte. Japste nach frischer Luft ohne zu sehen wo Sie war. Doch war es nicht schwer. Sie war in einem Wald mit geringelten Bäumen. Wobei es aussah als hielten manche gar Händchen mit den Zweigen. Auch leuchteten die Blätter wie transparent. Eine Berührung, schon wären Sie weg. Doch waren Sie fest in ihrem Bestand. In ihrer Beschaffenheit. Doch das Mädchen brauchte Luft. Wollte Sie nicht gleich Ankunft in ihrer alten Heimat in einen süßen Schlaf von dannen gehen. Denn die Vampire würden sich freuen. Doch wurde es unterbrochen als eine laute Explosion zu hören war. Sich aufstemmend. Schaffte das Mädchen ihren Blick gen Himmel zu wenden. Eine violette Rüstung mit wehenden Büschel auf dem Kopf sauste an ihr vorbei. Wich den gefeuerten dunklen Bällen aus. Dabei hob dieser stramme Krieger – ein feiner Ritter – seinen mächtigen Schild, um ab zu wehren die dunkle Ausgeburt der Energie. Doch bei seinen Flug vorbei an ihren Platz. Da kam das Mädchen in sein Visier. Erschrocken darüber, fiel ein kleiner Teil seiner Defensive. Dies nutzten die ruchlosen Banditen. Schickten erneut eine Welle der dunklen Bälle. Darauf war der stramme Krieger nicht gefasst. Umkreist und gefangen wie ein Tier, zischten aus den Bällen dunkle Ketten. Zischend wie Schlangen, aber so grell wie Blitz. Umfassten Ihn. Zogen seine Energien. Bis er verschwand.
 

Das Mädchen verstand es nicht. Da war Sie wieder da. Hatte auch einen von ihrer Familie getroffen. Nun war dieser wieder weg. Gefressen und verschlungen von diesen Bällen. Sie schrie: „CRANIUMONNNNN“. Ihr Ruf hallte wieder. War gehört in allen Ecken. Auch die anderen Ritter vernahmen den Ruf. Ein Schock für Sie, dachten

Sie, dass Sie nicht mehr käme. Dass Sie leben wollte unter ihrer Rasse. Doch war es genau der Moment der Unachtsamkeit, der Sie fangen ließ. Gefangen von den dunklen Bällen.
 

Doch bemerkte das Mädchen dies nur´weit entfernt. Sie brach in Tränen zusammen auf die Erde. Der Schmerz war groß. Doch die Trauer, um den geliebten Freund, um so größer. Dabei kam von hinten ein Rocker. Nach dem ersten Blick zu beurteilen. Doch waren seine spitzen Zähne und sein drittes rotes Auge auf seinen Helm mehr als nur ungewöhnlich. Dabei wehte sein kurzes blondes Haar. Wollte seinen Spaß. Wollte Blut. Wollte die Bestie in sich zähmen. Da war Sie genau richtig für ihn. Aber warum beeilen. Ein zu schneller Tod für Sie wäre unzureichend. Langsam. Qualvoll. Jahaa, das war die richtige Art.
 

Doch Sie war in ihrer Trauer beschäftigt. Um ihren Verlust. Blendete alles aus. Bemerkte den drohenden Schatten nicht. Er kam näher und näher. Mit jedem Schritt. Bereit seine Klauen in ihr Fleisch zu treiben. Doch Sie weinte nur stumm. Ihr weinen durch zuckte ihren ganzen Körper. Wie eine Welle die zum Ufer schwappte, so schwappten auch ihre Gefühle. Der Rocker war nun über Ihr. Hatte seine Klauen erhoben. Bereit zu zustechen. Ließ seine Klaue auch schon auf Sie nieder fahren. Doch eine silberne Lanze rettete Sie. Der Windzug streifte ihre Wange, so als wenn eine mütterliche Hand über die Wange strich. Ihr Tränennasses Gesicht stieg auf. Erblickte einen zweiten Krieger in silberner Rüstung. Seine goldenen Augen trafen die ihren. Doch der Anblick währte nicht lang. War auch er schnell umgeben von den dunklen Bällen und absorbiert. Ein stummes entsetzen ging über ihr Gesicht. Erneut schrie Sie auf.
 

Ein Licht. So hell und klar. Kam dabei aus ihrem Körper heraus. Führte Sie von dannen. Weg vom Schreckensort.

Doch was wird nun? Wie sieht ihre Zukunft aus? Ist es ihr vergönnt Sie wieder zusehen? Ihre Familie. Ihr wahrhaftiges zu Hause. Dies liegt noch im dunklem. Ihre Zukunft ungewiss.
 

------------------------ Fortsetzung Folgt -----------------------



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  UrrSharrador
2013-02-02T09:40:59+00:00 02.02.2013 10:40
Ich hab die FF schon länger auf der Favoliste und komm jz endlich dazu, sie zu lesen :)
Das Auffallendste zuerst: Ungewöhnlicher Schreibstil, an den muss man sich erst gewöhnen; aber er ist sehr personal und dramatisch. Du verräts nicht viel über den Hintergrund der Geschichte, also werd ich mal ein wenig interpretieren^^ Ich bin mir sicher, dass das Mädchen Kagome ist, die in die DigiWelt reist (und anscheinend "heimkehrt"). Die Szene, wie sie durch den Tunnel taucht, um die Welten zu wechseln, hast du schön metaphorisch rübergebracht und man kann miterleben, wie schwer es ist, dort durchzukommen :) In der DigiWelt kennt sie anscheinend schon die Königlichen Ritter, wobei Craniumon und (ich schätze mal) Gallantmon von diesen dunklen Bällen vernichtet werden ... Was sind das wohl für Bälle? Zuerst dachte ich, es ist eine Digimon-Attacke, aber es scheinen ja eigenständige Wesen zu sein - diese "Banditen", die du erwähnt hast? Und was ist mit den Vampiren? Wo ich so drüber nachdenke, könnte das eine Beschreibung für die Bälle sein, weil sie ja anscheinend Digimon absorbieren, vielleicht aussaugen ... Bin schon neugierig, ich hoffe, ich finde im nächsten Kapitel eine Antwort^^
Ein paar Fehler sind mir aufgefallen; du scheinst öfter in den Sätzen ein Wort ausgelassen zu haben, da würd ich nochmal drüber lesen ;)


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