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Gedichte

2006-2011
von

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Eisseele (2007)

Ich wandle durch Weiten von klarem Eis,

Winter durchfährt meine Glieder.

Der Wind singt im Stillen dunkle Lieder,

die kein Mensch zu deuten weiß.
 

Ich lief im kalten Eden,

wie ein lebloser, wabernder Geist.

Und da niemand mich sieht, hört man meist,

nur den Wind und mich selber reden.
 

Ich vergaß das, was ich nicht fand

Weil ich es nie ergründen kann,

Vergessen macht dich unbekannt,

du triebst mich in ein kaltes Land.
 

Dies ist mein Winter und dies ist gut.

Da ich dich nicht mehr finde,

ging ich in die kalten Winde

und nun gefriert mein totes Blut.
 

Die Welt sah ich in deinen Augen

Und Tränen als Sündenflut.

Ein Traum von dir machte mir Mut.

Ich wollte an die Liebe glauben.
 

Und da auch dies Lied kalt verweht,

weiß ich, dass es nun nichts gibt

dass mein Leben nun vergeht,

da niemand hier ist, der mich liebt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DemonhounD
2012-03-11T18:35:31+00:00 11.03.2012 19:35
Danke dir! Besonders froh macht mich hier, dass es frisch überarbeitet ist und dementsprechend auch "auf dem neuesten Stand" ^____^
Von:  Trollfrau
2012-03-05T11:30:02+00:00 05.03.2012 12:30
Oi.
Von den dreien, die ich bis jetzt von dir gelesen habe, ganz klar das Beste.
Beim Lesen ist mir richtig anders geworden.
Hier hatte ich ziemlich klare Bilder vor Augen.


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