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Madaras Sklavin

Der Wille eines Uchiha
von

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Die Folter beginnt

Langsam brach die Nacht herein und es wurde von Minute zu Minute kühler. Noch immer trottete meine Sklavin mir wie ein kleiner Dackel an der Leine hinterher.

„Beeile dich gefälligst etwas, da ist ja sogar meine Oma schneller als du“, zischte ich Nora an. Wahrscheinlich aus Angst bewegten ihre dünnen Beine sie etwas schneller. „Bis zu meinem Versteck ist es nicht mehr weit. Wenn wir bis Sonnenuntergang nicht dort sind ist das dein Pech“, sagte ich.

„Nachts kommen hier immer die Schlangen und was weiß ich für Viecher noch raus. Und kleine dumme Mädchen wie dich fressen sie besonders gern“.

Ich konnte Nora regelrecht schlucken hören, so schnell wie ihre Beine sie trugen rannte sie mir schon fast hinterher.
 

„Meister ist dein Versteck mitten in der Wüste?“

„Fresse halten, unterwegs wird nicht geschnattert. Und wie kannst du es wagen mich zu duzen? Nochmal so eine Frechheit und ich werfe dich den Kojoten zum Fraß vor“.

Stille durchzog die trockene Wüste, da hatte ich mir mit diesem Weib etwas angetan. Mein Versteck lag noch etwa eine Meile Westlich von hier. Und zu Noras Glück hatten wir es genau bei Sonnenuntergang erreicht. Zwischen zwei enge Felsen führte ich sie hindurch und inmitten eines kleinen Berges, hatte ich mir dort ein gemütliches Häuschen errichtet in dem ich mich bei Bedarf ausruhen konnte.

„Jetzt komm schon du lahmes Stück“, fauchte ich und zog diese an ihrer Kette über die Türschwelle. Da ich schon lange nicht mehr hier war, sah es auch dementsprechend aus. Staub hing überall sowie das Geschirr in der Küche dreckiger war als meine gebrauchten Unterhosen.
 

Nora setzte den ersten Schritt in den Flur und stolperte natürlich über den erst besten Gegenstand. Mit lauten Knall hatte es sie die Länge nach auf die Nase gelegt. Ich seufzte schwer: „Du bist genauso dämlich wie du aussiehst“, sagte ich abfällig.

Sie stand auf und entschuldigte sich bei mir. Es war schon spät und ich wollte schlafen. Deswegen zerrte ich sie an ihrer Kette durch mein Schlafzimmer in einem kleinen Nebenraum. Als ich Nora dort hinein warf, umschlang sie zuerst ihren Hals und hustete einmal stark.

„Mach es dir gemütlich Sklavin“, sagte ich spöttisch. „Bis auf ein paar Spinnen und den Schaben dürften hier keine Tiere herumlaufen“.

„Spinnen und Schaben?“ Ich ging gar nicht auf sie ein. „Gute Nacht“, sagte ich und schlug die Tür mit einem lauten Knall zu, um sie mit meinem Schlüssel absperren zu können.

Erschöpft legte ich meinen Harnisch ab und dann sofort unter die Decke meines Bettes zu kriechen. Dieses dumme Mädchen konnte mir dankbar sein, dass es in der Rumpelkammer schlafen durfte. Ich hätte sie auch zu den Ratten im Keller sperren können, die würden ihr das rohe Fleisch bis auf den Knochen abnagen.
 

Aber was hilft mir eine tote Sklavin? Sie wird sich morgen noch umschauen, was alles auf sie zukommen wird.

Aber das war mir im Moment sowas von egal, ich schloss nur noch meine Augen und schließlich fand ich nach wenigen Momenten bereits ins Land der Träume.

Nora dagegen war noch wach. Sie suchte verzweifelt nach etwas womit man sich zudecken konnte. Es war dunkel in dem Raum und man sah fast nichts. Nur das helle Mondlicht, welches durch das kleine Fenster schien erhellte die Dunkelheit ein wenig.

Nora fand ein altes verstaubtes Bettlaken. Sie nahm es an sich und musste es erst einmal von den Spinnweben befreien.

So gut sie es konnte schüttelte sie das alten Laken sauber und musste wegen dem Staub husten.

Wäre ich wach gewesen, hätte ich dieser Schlampe eine Moralpredigt gehalten. Frierend wickelte sie sich in das dünne Laken und versuchte der Kälte zu entrinnen.
 

Weil mein Versteck zwischen zwei kleinen Felsen lag, gab es allgemein nur wenig Licht.

Am nächsten Morgen hatte ich eine Kleinigkeit zu Essen für Nora bereitet und schmiss das Mädchen sofort aus dem Schlaf.

„AUFSTEHEN“, brüllte ich sie an. Nora erschrak und robbte aus Reflex etwas zurück.

Ich erhob eine Augenbraue und stellte ihr ein Butterbrot und ein Glas Wasser hin. „Iss das. Und danach wasch dich Sklavin. Du stinkst schlimmer als ein Schweinestall“.

Hungrig griff sie nach dem Brot und biss ein großes Stück davon ab. Sie schlang sich die großzügige Scheibe in wenigen Bissen herunter und trank das Glas Wasser in einem Zug aus.

Anscheinend hatte sie mehrere Tage nichts zu Essen bekommen, doch interessierte mich das? Nein.

„Na los, etwas schneller du Faulpelz“, murrte ich und zog sie an ihrem Halsband ins verdreckte Bad.

Ich schloss die Tür und verschränkte die Arme. „Na los, wasch dich“, knurrte ich sauer.
 

Sie sah mich mit einem Blick an den ich bei Frauen kannte. „Würdet Ihr...bitte vor die Tür gehen Meister?“ stotterte sie verlegen.

„Nein“, sagte ich verärgert. „Wirst du wohl endlich die Hüllen fallen lassen oder muss ich nachhelfen?“

Ich sah wie sie rot wurde und drehte mir den Rücken zu. Sie schämte sich anscheinend vor mir und zog so langsam wie sie nur konnte ihr Oberteil aus. „Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit“, zischte ich sie an. Ihre Röte verstärkte sich und entfernte den lumpigen BH den sie darunter trug.

Die Kurze Hose und das zerfetzte Höschen streifte sie sich vom Leib und griff nach der Wasserbrause.

Sie machte das Wasser an und zuckte. „Das Wasser ist ja eiskalt“, jammerte sie. So langsam reiste mir der Geduldsfaden, wie konnte man sich nur so dämlich anstellen?

Mit einem Mal riss ich ihr die Brause aus der Hand, schmiss sie in die Badewanne und brauste Nora mit dem Eiskalten Wasser ab. Sie fing an zu schreien und versuchte ihre Brüste und ihren Intimbereich mit den Händen vor mir zu Verstecken.
 

Ich griff nach dem Duschgel und seifte ihr damit ihren schmutzigen Körper und die Haare ein. Danach spülte ich alles wieder ab und schmiss die Brause wütend in die Ecke.

Ich riss das letzte saubere Handtuch aus dem Schrank und rubbelte ihre nassen Haare ab, als ob ich gerade einen stinkenden Straßenköter abgetrocknet hätte. Noch immer schrie sie und zitterte. Nicht weil sie fror, sondern weil sie Angst vor mir hatte.

Lieblos schmiss ich ihr das Handtuch entgegen. „Na los, trockne dich ab du dummes Stück, in dem Schrank da ist ein Yukata der dir passen müsste“, murrte ich.

Erschöpft stieg sie aus der Wanne und trocknete ihren nassen Körper ab. Sie hatte eine schöne Figur und wohlgeformte spitze Brüste. Es wunderte mich, dass der Sklavenhändler sie nicht eher losgeworden ist. Ängstlich griff Nora nach dem Abtrocknen in den Schrank und zog einen hellblauen Yukata heraus. Sie schlüpfte hinein und ich verdrehte dabei die Augen.
 

„War das jetzt so schlimm? Na los, beweg deinen Arsch in die Küche. Mach gefälligst das Geschirr sauber oder du bekommst kein Mittagessen“, drohte ich.

Ich führte sie in die Küche wo das dreckige Geschirr bis zur Decke reichte. Was das putzen angeht bin ich extrem faul.

Ist doch gut wenn jetzt meine Sklavin das übernimmt. Das Halsband und die Kette ließ ich weg. „Ich warne dich Sklavin, ich merke es wenn du müßig gehst“, sagte ich.

„Da unten sind Spülmittel, Spüllappen und Handtücher. Und jetzt an die Arbeit, Sklavin“, befahl ich.

„Jawohl Meister...“, piepste sie leise und begann damit die Spüle zu füllen um mein dreckiges Geschirr zu waschen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Thuja
2012-04-25T10:43:37+00:00 25.04.2012 12:43
arme Nora
arme, arme Nora
War das jetzt so schlimm, fragt er auch noch
er hat sie behandelt wie ein Tier, ist in ihre Privatssphäre eingedrungen, hat ihren Stolz begraben. Wer lässt sich schon gern nackt von einem fremden Mann so behandeln.
Tz
und dann die Frage
der Kerl hat Humor ^^
aber Madara ist hart und grausam. Das passt.
So muss er auch sein.
Sehr gut geschrieben Inhaltlich und stilistisch toll *dir auf die Schulter klopf*
ich bin schon sehr gespannt auf mehr
Von: abgemeldet
2012-03-02T13:49:04+00:00 02.03.2012 14:49
Da wird Nora aber ganzschön was zutun bekommen XD
Sehr fies wie Madara mit ihr umgeht. Ein gutes Beipsiel wie man Frauen nicht behandeln sollte.

Schönes Kapitel, bin schon auf das nächte gespannt und was Nora alles so machen muss.


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