Zum Inhalt der Seite

Der Vampir in unserem Keller

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Umzug

Narutos Sicht
 

Ich saß auf der Treppe unseres alten Hauses und spielte mit meinem Nintendo. Es war kein anspruchsvolles Spiel zugegeben, aber gerade darum mochte ich es. Man musste nicht viel bis gar nichts dabei denken, nur schnell reagieren. Eigentlich musste ich nur gegnerische Raumschiffe abschießen und zwar so viele wie möglich. Realistisch betrachtet unmöglich, ich ein einziger, sollte so vielen feindlichen Schiffen den Garaus machen, und wenn ich doch einmal getroffen wurde, reparierte sich mein Gleiter wie von selbst und flog einfach schussbereit weiter. Am Ende des Spiels war ich zwar besiegt, bekam aber einen Platz in einer der vorderen Reihen, wo ich, der Tote, meinen Namen eintragen durfte. Den Ton hatte ich auf aus gestellt, meine Mutter Kushina Uzumaki mochte es nicht besonders, wenn ich diese Art von Spielen spielte. Wie wahrscheinlich die meisten Mütter glaubte sie, ich sei was Besonderes und darum zu gut für solche Spielereien.
 

Eigentlich hätten sie meine Noten eines Besseren belehren sollen, oder die Aussagen meiner Lehrer, aber Mütter sind nun mal blind wenn es um ihre Kinder geht. Dann haben alle anderen unrecht. Für ihr Alter war sie noch sehr attraktiv. Ihre Haare waren feuerrot und erreichten fast den Boden, sie sah jünger aus, als sie war und hatte blaue Augen und eine runde Gesichtsform. Mein Vater, Minato Namikaze, dagegen hatte blonde Haare, ein schmales Gesicht und ebenfalls blaue Augen. Sie kannten sich schon von der Schule her, und waren beide 37 Jahre alt. Ich dagegen hatte die Haare meines Vaters und das Gesicht meiner Mutter geerbt, war sozusagen ein Mix aus beiden, und gerade mal 16 Jahre alt geworden. Ich hieß Naruto Uzumaki.
 

Nun saß ich also hier, und beobachtete, während ich spielte, aus den Augenwinkeln wie meine sonst so liebevolle Mutter sich plötzlich in einen Feldwebel verwandelt hatte, und den Leuten von der Umzugsfirma energisch befahl, in welcher Reihenfolge die Kartons und Möbel eingepackt werden sollten, zu diesem Zweck hatte sie alles nummeriert. Die Männer taten mir fast schon leid, als sie schwitzend hin- und her rannten, ich hatte so meinen eigenen Verdacht, das sie nicht nur wegen ihrer harten Arbeit schwitzten, sondern eher aus Angst vor meiner Mutter. Es war schon fast alles eingepackt, und mein Vater war schon vorgefahren. Er war zum Bürgermeister von Konoha befördert worden. Darum zogen wir überhaupt um. Ein paar Leute standen neugierig herum, aber keine Freunde von mir, die sich hätten verabschieden wollen, ich hatte nämlich keine.
 

Plötzlich fragte einer der Männer, wohin er diese Kiste packen sollte. Meine Mutter schwieg nachdenklich. Ich sah zu der Kiste hin, sie sah ziemlich alt aus, war groß und länglich, ein braunes Rechteck eben. „Komisch, an diese Kiste kann ich mich gar nicht erinnern“, sagte sie und ging hin. Ich ging auch dahin. Meine Mutter versuchte gerade vergeblich, sie zu öffnen. Einer der Männer wollte seine Hilfe anbieten, wurde aber sofort von meiner Mutter mit einem strengen Blick zum Schweigen gebracht. „Wahrscheinlich hat Minato die zusammengepackt“, überlegte sie und hatte auch schon einen geeigneten Platz bei den Wohnzimmermöbeln ganz vorne gefunden. Ich ging zum Fahrer dieses Lasters und fragte ihn, ob ich mitfahren durfte. „Aber Naruto, du kannst doch viel schneller und bequemer mit mir fahren“. „Mama, ich würde so gerne mal vorne in einem großen Laster mitfahren, darf ich?“ „Na gut“, sagte sie schließlich und der freundliche Fahrer hatte auch nichts dagegen.
 

Die nächsten 5 Stunden saß ich also vorne zwischen zwei Muskelmänner eingeklemmt, und wir rollten über die Autobahn. Nur zu Pinkelpausen hielten wir an, und einmal auch, als ich mir was zum essen und trinken von einer Tankstelle besorgen wollte. Mein Entschluss stand schon längst fest. Ich wollte Lastwagenfahrer werden. Ich teilte ihn auch sogleich meinen Zellengenossen mit, die lachten und mir meine blonden Haare mit den Pranken zerzausten. „Hey“, wehrte ich mich. Bis wir endlich ankamen, wurde es schon dunkel. Der Himmel war so rot, als stünde er in Flammen, ein herrlicher Anblick, den ich mir aber nicht lange gönnte, ich wollte lieber das Haus erkunden.
 

Anmerkung

Eine „Freundin der Nacht“ hat mich gebeten, doch einmal eine Kibanaru Story zu schreiben. Na ja, wenn mich ein süßes Mädchen um etwas bittet, kann ich schließlich nicht nein sagen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mor
2012-03-03T13:44:04+00:00 03.03.2012 14:44
^^ Lastwagenfahrer? Ich glaube Naruto solte sich Seinem Berufwunsch nochmal überlegen ^^
Von:  Onlyknow3
2012-03-03T13:37:44+00:00 03.03.2012 14:37
Also ich laß mich gern mal überraschen,und diese Paarung gibt es noch nicht,darum bin ich neugierig wer da in der Kiste steckt die sie da mitnehmen.Weiter so,freu mich schon darauf.

LG
Onlyknow3


Zurück