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Der Vampir in unserem Keller

von

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Der Supervampir

Kibas Sicht
 

Narutos Kopf lag friedlich auf meinem Schoß als er starb. Sein Todeskampf war sehr heftig gewesen. Viel schlimmer, als ich angenommen hatte. Aber das zeigte mir nur, das er in Wirklichkeit weder ein Vampir noch sterben wollte. Aus der Ferne hörte ich schon die anderen kommen. Sinnlos sich etwas vorzumachen, mir war klar, das David uns gefunden hatte. Das war einfach nicht gerecht. Gerade als ich ihm meine Liebe gestanden hatte, und er mir die seine, sollten wir den Launen dieses Wahnsinnigen zum Opfer fallen. Ich hörte, wie sie näher kamen. Blieb nur solange zu kämpfen und am Leben zu bleiben, um Naruto genug Zeit zu verschaffen, als Vampir zu erwachen, und selbst um sein Leben zu kämpfen, so wie er es gewollt hatte. Nicht dass wir eine Chance hätten, aber wir würden es ihnen sicher nicht leicht machen.
 

Ich schob Naruto vorsichtig von mir runter und legte ihn sanft auf dem Boden ab. Warum eigentlich, er spürte im Moment ohnehin nichts mehr. Und trotzdem…
 

Sollte ich sofort rausgehen, bevor sie hier waren? Ja, das war das Beste. Nicht das einer hinter meinem Rücken im Kanal verschwand, und sich an Naruto heranmachte, solange er noch wehrlos war. Ich sprang hoch, und raus aus dem Kanal. Hinter mir fiel der Deckel zurück an seinen Platz, ohne das ich ihn zurechtrücken musste. Breitbeinig blieb ich stehen und sah nach oben, auf ihr Erscheinen wartend. Obwohl keiner fliegen konnte, zogen wir Vampire es vor, in der Luft zu bleiben. Wir sprangen von Bäumen oder Häusern zum nächsten Baum oder Dach, was auch immer, in einer Geschwindigkeit, das die Luft die durch unsere Kleidung fuhr ein Geräusch von sich gab, wie von flatterndem Leder. Vielleicht kam daher der Aberglaube, wir könnten uns in Fledermäuse verwandeln.
 

Egal, ich konnte die ersten sehen, vorneweg Paul, er war der schnellste, und zeigte das gerne. Auch bei der Jagd gab er immer an, und war als erstes bei den Opfern. Ich sprang hoch, hielt mich an dem Ast eines Baumes fest, von dieser Position aus, sah ich auch die beiden andern, Dwayne und David mit seinem bleichen Haar und dem fiesen Grinsen, Gott, wie ich diesen Kerl hasste. Ich sprang auf die andere Seite, und stürmte auf Paul zu so schnell ich konnte. Zu dumm, das es Paul sein musste, ich war auch schnell, aber er war schneller. Den Schaden trug hier der davon, der mit der größten Geschwindigkeit, also mit der größten Wucht auf den andern prallte, mit anderen Worten ich.
 

Wir rannten aufeinander zu, prallten zusammen und ich fiel zurück. Beinahe wäre ich zur Erde gestürzt, das hätte es den andern noch leichter gemacht. Dwayne und David griffen mich gleichzeitig von vorne mit ihren Krallen an, während mir Paul in den Rücken sprang. Ich spürte unangenehm wie sich die Knochen, die mir beim ersten Aufprall gebrochen waren, verschoben. Mit beiden Händen packte ich Dwaynes Arm und schleuderte ihn zu Boden. Leider konnte er sich fangen, und wieder hochziehen, während David mir seine Zähne in das Fleisch meiner Schulter schlug, und das Blut warm herunterlief. Paul traktierte nach wie vor meine gebrochenen Rippen.
 

Lange würde ich das hier nicht durchhalten, das war klar, sie würden mich in Stücke reißen, auch das war klar. Einen Biss von David konnte ich eben noch so abwehren, in dem ich meinen Arm hochriss, und dadurch verhinderte, das er mir die Kehle herausreißen konnte, als eine gewaltige Explosion ertönte. Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen, wir hatten unseren Kampf vergessen und starrten alle vier dorthin, wo Zement und Dreck in die Luft geschleudert und herumgewirbelt wurde.
 

Als die Luft klarer wurde, konnte ich Naruto sehen. Und traute meinen Augen kaum. Von ihm ging ein Strahlen aus, es war unsichtbar aber intensiv, und eine gewaltige Kraft. Nie zuvor hatte ich solch eine Stärke gespürt. Was ist hier los? Dachte ich, er war doch auf ganz gewöhnlichem Wege zu einem Vampir geworden, wieso diese Veränderung, das war doch nicht normal. Meine drei ehemaligen Kumpane spürten es auch. Dwayne und David setzten zur Flucht an, ich hatte keine Kraft ihnen zu folgen und sank schwer verletzt zu Boden. Paul griff an. Aber Naruto war schneller, viel schneller. Er tötete Paul mit einem einzigen Schlag. Kurz sah er zu mir, dann folgte er den beiden andern. Er war praktisch sofort bei ihnen, riss Dwayne den Kopf ab, und stieß seinen Arm durch Davids Körper, in der Hand die aus seinem Rücken ragte konnte ich sein Herz sehen.

Naruto hatte einfach durch seinen Körper hindurch geschlagen, und dabei sein Herz gepackt.
 

Wie war das möglich, ich konnte nicht glauben was ich sah. Im nächsten Augenblick war Naruto bei mir. Völlig verdreckt und blutverschmiert half er mir auf die Beine.

„Was ist los, Naruto, was ist passiert?“

„Was meinst du? Egal, los komm Kiba, lass uns nach Hause gehen, du bist verletzt. Ist es ernst?“

„Geht schon“, murmelte ich immer noch fassungslos.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2012-04-17T15:30:17+00:00 17.04.2012 17:30
Was für eine Verwandlung alle achtung,das hat sich mehr als gelohnt für Kiba,und Naruto.Weiter so,freu mich auf das nächste.


LG
Onlyknow3


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