Attentate
Zusammen gingen sie schließlich alle zum Haus, wo Ray zusammen mit Naruto auf direkten Weg die Küche ansteuerte. Zusammen fingen sie an ein essen zu zaubern, nur das sie es ein wenig übertrieben. Als schließlich alle zum Essen kamen, standen fünf üppige Gänge auf dem Tisch, der sich durch das ganze Gewicht leicht durchbiegte.
„Wow, wer soll das alles essen“ fragte Konan erstaunt.
„Keine Angst, da bleib nichts übrig, schließlich haben wir ja Tyson und Naruto“ antwortete Itachi.
„Du bist gemein, ich essen gar nicht mehr so viel“ beschwerte sich Tyson beleidigt.
„Stimmt, in Gegensatz zu Naruto ist du deutlich weniger“ sagte nun Kai.
„Ich muss ja auch für zwei essen“ beschwerte sich der Blondschopf laut.
„Wieso das den“ fragte Konan entsetzt.
„Kyuubi, sie lebt eben in mir und deswegen muss ich für zwei essen“ sagte er.„ An was hast du den gedacht.“
„Das du plötzlich eine Frau bist und schwanger bist“ sagte sie leise und wurde dabei rot um die Nase.
„Jashin bewahre uns davor das er sich jemals vermehrt“ kam es von Hidan.
„Sag mal, willst du hier meinen Freund beleidigen“ meinte Kai wütend.
„Natürlich“ grinste Hidan frech und streckte sich ausgiebig. Dabei machte er eine schnelle Handbewegung und schleuderte ein Kunai auf den Blonden Konoha-nin. Naruto fing es geschickt in der Luft auf und warf es zurück. Hidan hatte mit einen Gegenangriff nicht mehr gerechnet. Das Kunai schnitt ihn in den Hals und blieb dann hinter ihn in der Wand stecken.
„Hört ihr gefällig auf“ schrie nun Pain wütend. Beide sahen sich zornig an, aber sagten kein weiteres Wort. Doch es war nur beim Essen still um die beiden. Kaum waren sie fertig und alles sauber weggeräumt, ging es weiter. Beide gerieten sie in Sprengfallen, mussten Waffen aus weichen oder Blitzangriffe aus weichen.
„Könnt ihr zwei euch nicht irgendwie vertragen“ fragte Kai, den Blonden am dritten Tag, abends. Ihre Gruppe saß zusammen draußen, nach einem ausgiebigen Training.
„Ich habe doch nicht angefangen. Was kann ich dafür das er so ein schlechter Verlierer ist“ antwortete Naruto genervt.„ Ich finde die ganze Sache ja auch nicht grade amüsant.“
„Ray kannst du nicht mir ihn reden, immer hin verstehst du dich sehr gut mit ihn“ schlug Itachi vor.
„Ich kann es zu mindest versuchen“ meinte Ray nachdenklich.
„Das kann aber bis morgen warten“ meinte nun Max grinsend. Sie gaben ihn recht. Sie redeten noch eine ganze weile, bis Itachi plötzlich aufsprang und ein Kunai zückte.
„Da kommt jemand“ sagte er leise, worauf auch alle anderen alarmiert aufsprangen und ihre Waffen zogen. Itachi aktivierten sein Sharingan und sah sich aufmerksam um. Plötzlich spannte er sich an. Die anderen brauchten erst einen Moment um zu erkennen weswegen er es tat. Jemand stand plötzlich hinter ihn und hielt ihn ein Kunai an den Hals.
„Keiner bewegt sich, oder ich schneide ihn die Kehle auf“ erklang eine kalte Stimme.
„Was willst du Sasuke“ fragte Itachi, mit genauso kalter Stimme.
„Ich soll euch eine Nachricht überbringen“ antwortete Sasuke.„ Madara macht ein Angebot das ihr nicht ausschlagen könnt. Werdet zu seinen Anhänger und er verschont Konohagakure, wenn ihr allerdings ablehnt ist es aus mit Konoha.“
„Bestell Madara Uchiha das wir ihn bis auf´s letzte bekämpfen werden“ sagte Naruto gefühlskalt.
„Du bist immer noch so dumm wie damals, als ich noch in Konoha gelebt habe“ meinte Sasuke verächtlich.
„Das werden wir ja noch sehen, ob ich wirklich so dumm bin wie du meinst“ sagte Naruto genervt.„ Und nun verschwinde, immerhin hast du deine Antwort bekommen.“
„Na na, geht man so mit einen alten Freund um“ lachte Sasuke kalt. Plötzlich war überall Rauch und im nächsten Moment war Sasuke verschwunden.
„Sollen wir ihn folgen“ fragte Max sofort.
„Nein, wir müssen zurück nach Konoha. Irgendetwas muss passiert sein, sonst wäre Sasuke nicht frei“ antwortete Naruto besorgt.
„Packt ihr eure Sachen zusammen, ich werde mit Pain reden“ meinte Itachi und lief im nächsten Moment schon ins Hauptquartier. Der Rest der Gruppe machte sich daran ihre Sachen zusammen zu suchen und wartete schließlich vor dem Gebäude auf Itachi. Nach einer guten Stunde kam er schließlich, doch er war nicht alleine. Deidara und Sasori begleiteten ihn.
„Wir werden euch begleiten und den Hokage einen Zeitweilligen Friedensvertrag überbringen“ sagte Deidara auf ihren fragenden Blick hin.
„Dann lasst uns los“ sagte Naruto ungeduldig und lief schon los. Er legte eine beträchtliches Tempo an den Tag und machte nur Pausen wen es gar nicht anders ging. Die sorge um sein Heimatdorf sah man ihn sehr deutlich an. Nach etwa zwei Tagen kamen sie spät Abends am Tor von Konoha an, doch das Bild was sich ihnen dort bot, ließ sie alle innehalten. Durch das Gesamte Dorf zog sich eine etwa zwanzig Meter breite Schneise der Verwüstung. Sie fing am Tor an und ging bis zu dem Gefängnis von Konoha.
„Das war Orochimaru“ sagte Naruto atemlos.
„Lasst uns zur Hokage gehen“ sagte Kai ruhig und legte seinen aufgewühlten Freund eine Hand auf die Schulter. Der Blondschopf nickte stumm und sie machten sich auf den Weg zum Hokageturm. Auf dem Weg zum Dorf sah man erst richtig die ganzen Ausmaße der Zerstörung, aber was sie alle ein wenig beunruhigte war das sie keinen der Bewohner trafen. Erst als sie beim Hokageturm ankamen, sahen sie das erste mal seid ihrer Ankunft, Bewohner von Konoha. Naruto redete kurz mit den Wachen und kurz darauf wurden sie durch gelassen. Im Eilschritt marschierte Naruto zum Büro der Hokage und stürzte ohne an zu klopfen in ihr Büro. Wütend sah sie auf und wollte schon los schimpfen, als sie erkannte wer da in ihr Büro gestürmt war. Ihr Blick wurde erleichtert als sie die Gruppe sah, doch als sie dann die beiden Akatsukis erblickte, wurde ihr Blick finster. Sofort fing Naruto an ihr alles zu erklären. Kaum hatte er zu Ende gesprochen, übergab Sasori ihr ein Schreiben das sie aufmerksam lass.
