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Tsubasa-Academy

von

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"Reim, lass es gut sein." Naoji zieht ihn auf die Beine. "Du wirst ihn nicht finden, auch wenn du noch länger nach ihm suchst."

"Ja, du hast wahrscheinlich Recht", seufzt Reim. "Ich sollte doch langsam daran gewöhnt sein. Aber er schafft es immer wieder, mich hereinzulegen."

"Was haltet ihr davon, wenn wir in mein Zimmer gehen?" Ed schwenkt die noch halbvolle Weinflasche. "Wir können die hier noch leer machen. Und wenn ihr dann noch nicht genug habt, gibt es noch Nachschub."

"Wie bitte?" Reim dreht sich zu ihm um. "Hast du etwa mehr als diese eine Flasche?"

"Also, ich habe eigentlich nichts gegen Ed´s Vorschlag", meint Naoji. "Es bleibt natürlich dir überlassen, ob du dich auch anschließen willst."

"Was soll´s." Reim seufzt ergeben. "Ich glaube, ich kann jetzt auch etwas vertragen."

Als die drei sich entfernen, taucht ein weißer Haarschopf hinter Fyes Stuhl auf. "Wer hätte gedacht, dass Reim mit den beiden geht? Manchmal ist selbst er für eine Überraschung gut."

"Ach, gibst du dein Versteck jetzt also auf?" Fye dreht den Kopf zu ihm. "Reim hat ja ziemlich verblüfft ausgesehen, als du unter den Tisch gekrochen bist. Und ich war auch ein wenig überrascht, als du bei mir wieder rausgekommen bist."

"Was sitzt ihr hier noch?" Kurogane ist an ihren Tisch getreten.

"Hallo, Kuro-rin", empfängt Fye ihn fröhlich lächelnd. "Räumst du heute auch wieder die Tische ab? Du bist ja wirklich sehr fleißig."

"Als ob ich das freiwillig tue", brummt Kurogane. "Seht zu, dass ihr verschwindet, damit ich meine Arbeit erledigen kann."

"Hey." Break beugt sich über die Stuhllehne zu Fye. "War er früher auch schon so mürrisch?"

"Ja, allerdings. Aber er hat auch mich und die anderen Kinder in unserer Nachbarschaft beschützt. Weißt du, da gab es einen älteren Jungen, der ständig nur Ärger gemacht hat. Aber Kuro-wanwan hat sich immer mit ihm angelegt..."

"Halt endlich die Klappe", unterbricht Kurogane ihn. "Es ist nicht nötig, dass du alles aus unserer Kindheit erzählst. Und hör gefälligst auf, mir so komische Namen zu geben!"

"Aber, Kuro-chan..."

"Hör dir das an, Leo. Die beiden sind ja genauso wie Xerxes und Gilbert."

"Ja, scheint so", stimmt Leo Nuriko zu. "Gil regt sich ja auch immer so über Break auf."

"Wie lang wollt ihr denn jetzt noch hier sitzen?" Kurogane ist sichtlich ungeduldiger geworden. "Dann könnt ihr euer Geschirr gleich selbst in die Küche bringen."

Seine Worte sorgen für einen allgemeinen Aufbruch.
 

Auf dem Weg zu ihren Zimmern, geht Break einige Schritte hinter den anderen. Er gähnt ununterbrochen.

Nuriko verlangsamt ebenfalls seine Schritte. "Für dich wird es wohl Zeit, dass du ins Bett kommst."

"Ach, Nuriko." Leo ist bereits am oberen Ende der Treppe. "Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich die Dusche benutze?"

"Du willst duschen? Sonst lässt du mir doch immer den Vortritt."

"Heute nicht. Ich habe keine Lust, wieder eine Stunde zu warten, bis du mit deinem Bad fertig bist."

"Wie bitte?" Nuriko blinzelt verwundert. "Ich habe doch noch nie so lang gebraucht."

"Doch, das könnte ich mir bei dir schon sehr gut vorstellen."

"Sag doch so etwas nicht, Xerxes. Wofür hältst du mich denn?"

"Ich glaube, darauf antworte ich jetzt lieber nicht."

"Break, Fye, kommt ihr endlich?" Gil ist ebenfalls schon weiter hochgegangen.

"Aber sicher, Gilbert." Break hebt seinen Fuß, stolpert aber über die Kante der nächsten Stufe und landet auf den Knien. "Oh, da habe ich wohl einen Moment nicht richtig aufgepasst." Mit einem verlegenen Lächeln zieht er sich am Geländer wieder auf die Beine.

"Du starrköpfiger, eigensinniger Dummkopf." Stufe für Stufe kommt Gil wieder herunter. "Glaubst du, wir sind so blöd, dass wir nicht sehen, wie übermüdet du bist? Den ganzen Tag hast du so getan, als würde es dir schon wieder hervorragend gehen. Aber eigentlich hast du dich gar nicht richtig erholt, nicht wahr?"

"So ein Unsinn." Break wedelt abwehrend mit der Hand. "Ich bin nur ein wenig erschöpft von den Schneeballschlachten, das ist alles."

"Wir alle können wohl jetzt Schlaf brauchen", meint Fye. "Na los, lasst uns in unsere Zimmer gehen."
 

"Usagi!" Mit den Händen in die Hüften gestemmt, steht Rei neben ihrem Bett. "Hey, du Schlafmütze! Wach endlich auf!"

"Lass mich schlafen, Rei", murmelt Usagi. "Nur noch fünf Minuten."

"Auf keinen Fall!" Mit einem Ruck zieht Rei ihr die Decke weg. "Wir sind schon zu spät dran! Du weißt doch, dass wir heute in die Stadt zum Einkaufen fahren wollten!"

"Ach herrje!" Erschrocken springt Usagi auf, stürzt hastig durch das Zimmer und sucht ihre Kleidung. "Warum hast du mir denn nicht schon früher Bescheid gesagt?"

"Das habe ich und zwar mehrmals", erwidert Rei. "Und du hast mir auch jedesmal geantwortet, du würdest gleich aufstehen."

"Wirklich?" Usagi zieht sich einen Pulli über den Kopf.

"Ja, wirklich", antwortet Rei. "Jetzt beeil dich, wenn du vorher noch etwas frühstücken willst."

"Ich bin sofort fertig." Usagi schlüpft in ihre Stiefel, nimmt ihren Mantel von dem Haken neben der Tür.

Als die beiden das Wohnheim verlassen, werden sie von Sharon und Sakura erwartet. "Da seid ihr ja. Du hattest wohl mal wieder keine Lust, aufzustehen, Usagi?"

"Das kannst du laut sagen", stöhnt Rei.

"So schlimm ist das auch wieder nicht. Ihr könnt noch in Ruhe frühstücken, danach gehen wir dann zur Busstation und fahren in die Stadt."



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