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Tsubasa-Academy

von

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"Irgendwas stimmt da nicht." Break lehnt mit verschränkten Armen an der Straßenlaterne. "Der Bus hätte schon vor einer halben Stunde hier sein müssen."

"Was sollen wir jetzt machen, Break?" Usagi sitzt auf der Bank, zitternd vor Kälte. "Ich will zurück zur Schule."

"Ruft doch einfach jemanden dort an, dass man euch abholen kann", schlägt Hikaru vor. "Dafür gibt es doch schließlich Handys."

"Ich habe kein Handy. Und die Telefonnummer der Schule kenne ich nicht auswendig", muss Break zugeben. "Aber du hast sie doch in deinem Handy gespeichert, Usagi."

"Ja, schon. Aber ich habe es nicht mitgenommen. Der Akku war leer."

"Keine Angst, Häschen." Aido setzt sich neben sie auf die Bank, legt seinen Arm um ihre Schultern. "Komm einfach mit zu mir. Morgen bringe ich dich dann zu deiner Schule zurück."

"Sag mal, ist dir eigentlich klar, was du da gerade tust?", fragt Break ihn grinsend. "So etwas nennt man Belästigung."

"Warum sagst du so etwas gemeines, Break?" Usagi schaut schniefend zu ihm. "Er will doch nur freundlich sein."

"Ich habe das doch gar nicht ernst gemeint", versichert Break ihr. "Du weißt, dass ich gern Unsinn rede und Leute ärgere. Fang jetzt nicht an zu weinen, bitte."

"Tut mir leid." Usagi putzt sich geräuschvoll die Nase.

Aido hebt erstaunt eine Augenbraue. "Häschen, du musst dich doch nicht entschuldigen, nur weil der Kerl ein Problem damit hat, wenn Mädchen weinen. Du solltest dich gar nicht mit jemandem wie dem da abgeben."

"Warum hältst du nicht einfach den Mund?" Breaks Gesichtsausdruck verändert sich, er lächelt nicht mehr. "Und ich rate dir, Usagi jetzt in Ruhe zu lassen."

"Wie redest du denn mit mir?" Aido steht entrüstet auf, geht auf Break zu. "Das werde ich mir nicht gefallen lassen."

"Halt." Hikaru stellt sich ihm in den Weg, legt ihm beide Hände an die Brust. "Hör auf, Aido. Es wäre besser, wenn du dich nicht mit ihm anlegst. Er hat eine sehr gute Kampfausbildung."

"Ich bin beeindruckt, dass du das erkannt hast, Hikaru. Du scheinst auch Kampferfahrung zu besitzen."

"Das stimmt", bestätigt Hikaru Breaks Worte. "Ich trainiere Kendo."

Die beiden beginnen ein Gespräch über ihr Kampftraining.

"Usagi!" Ein Wagen hält am Straßenrand. Die Beifahrertür öffnet sich und Rei springt heraus, eilt auf ihre Freundin zu. "Geht es dir gut?"

"Rei!" Usagi steht auf, läuft ihr entgegen. "Ich bin so froh, dich zu sehen!"

"He, ihr beiden." Kurogane hat das Fenster der Fahrerseite heruntergedreht. "Feiert euer Wiedersehen gefälligst, wenn wir zurück in der Schule sind. Los, macht, dass ihr in den Wagen kommt."

"Wartet." Hikaru wedelt mit einem kleinen Zettel. "Hier, meine Handynummer." Sie drückt es Usagi in die Hand. "Vielleicht können wir uns ja mal treffen."

"Ja, das wäre schön."
 

"Usaaaaaaaagiiiiiiiiiiii!" Tachibana rennt auf sie zu, kaum dass sie mit den anderen das Wohnheim betreten hat. Seine Arme sind weit ausgebreitet. "Schön, dass du wieder hier bist - nanu?"

Break hat Usagi zur Seite gezogen, bevor er seine Arme um sie legen konnte. "Sie sind zu stürmisch, Sensei."

"Xerxes." Rektor Cross kommt die Treppe herunter. "Gilbert hat mir erzählt, was du getan hast. Du bist aus dem fahrenden Bus aus dem Fenster gesprungen, um Usagi zu suchen. Was hast du dir nur dabei gedacht?"

"Ist das wahr?" Usagi blickt ihn besorgt an.

Break zuckt mit den Schultern. "Mir ist ja nichts passiert."

"Du hattest Glück, dass du dich dabei nicht verletzt hast. Ich möchte nicht noch einmal erfahren müssen, dass du so etwas leichtsinniges tust."

"Ja, in Ordnung."

"Gut. Nun, für das Abendessen im Speisesaal ist es schon zu spät. Wenn ihr noch etwas essen wollt, lasse ich euch etwas auf eure Zimmer bringen. Kümmere dich bitte darum, Tachibana."

"Sicher, gern."

"Wunderbar. Ich habe wirklich großen Hunger." Break wendet sich gleich zur Treppe, geht die Stufen hinauf. Auch die anderen folgen ihm.
 

"Da bist du ja, Break." Fye liegt auf dem Bauch auf seinem Bett, einen Zeichenblock vor sich und einen Bleistift in der Hand. "Hast du Usagi gefunden?"

"Ja, es geht ihr gut." Break zieht seinen Mantel aus, wirft ihn über die Lehne eines der Stühle. "Wo ist Gilbert?", fragt er, während er die Stiefel auszieht.

"Er ist gerade ins Bad gegangen, er wollte duschen."

"Und was machst du da?" Break stellt sich neben ihn, blickt auf das weiße Papier. "Da ist ja gar nichts drauf."

"Warte." Fye blättert eine Seite zurück, zeigt ihm eine Zeichnung von Sakura.

"Das ist sehr gut, du hast Talent."

"Danke, es ist aber nur ein Hobby von mir."

Es klopft an der Tür, Tachibana kommt mit einem voll beladenem Tablett herein. "Dein Abendessen, Xerxes."

"Danke." Break nimmt es ihm ab, stellt es auf sein Bett. Auf dem runden Teller liegen einige quadratische Stücke selbstgemachte Pizza, daneben steht ein großes Schälchen mit Wackelpudding und reichlich Vanillesoße.

"Lass es dir schmecken." Tachibana geht wieder zur Tür, während Break bereits ein Stück Pizza in der Hand hält und abbeißt.

"Das war wieder sehr lecker", seufzt Break zufrieden, als er das Tablett neben sein Bett auf den Boden stellt. Dann lässt er sich zurückfallen, streckt die Beine aus und schließt sein Auge.
 

Gil steigt in die Duschkabine, dreht das heiße Wasser auf und lässt es über seinen Körper strömen. Eine ganze Weile bleibt er so stehen, dann greift er nach dem Duschgel und seift sich ein. Nachdem er auch die Haare gewaschen hat, reibt er sie mit einem Handtuch trocken und wickelt es sich dann um die Hüften.

Als er das Bad verlässt, erwischt er Fye über den schlafenden Break gebeugt.

"Was machst du da?"



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