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Tsubasa-Academy

von

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Am nächsten Morgen verlässt Yuki das Zimmer, wo er während seines Aufenthaltes in der Schule wohnt und macht sich auf den Weg zum Büro des Rektors.

Auf sein Klopfen öffnet ihm Tachibana die Tür. "Komm herein."

Reim und Yuko sitzen auf der Couch und Ed in dem Sessel in der Sitzecke. Kurogane lehnt mit verschränkten Armen an der Wand neben der Tür.

Kaien sitzt hinter seinem Schreibtisch. "Schön, dass du auch da bist. Wir haben gerade darüber gesprochen, wie gestern Abend dieses Päckchen auf den Stufen vor dem Schulgebäude hingelegt wurde. Das hätte einfach nicht passieren dürfen. Wir müssen etwas unternehmen, damit es nicht noch weitere Vorfälle dieser Art geben wird."

"Und was ist mit dem kleinen Schwachkopf?" Kurogane hat den Kopf gehoben. "Ab jetzt sollte immer jemand von uns in seiner Nähe sein. Er darf ab sofort nirgendwo mehr allein hingehen."

"Ausnahmsweise stimme ich meinem kleinen Bruder einmal zu." Yuko schlägt die Beine übereinander. "Bisher konnte man das nicht so einschätzen, aber gestern war Xerxes persönlich betroffen. Aber wer auch immer das getan hat, muss schon ziemlich verrückt sein, um eine harmlose Stoffpuppte derartig zu zerfetzen."

"Es wird ihm aber ganz bestimmt nicht gefallen, von uns Lehrern so überwacht zu werden", wirft Ed ein. "Wenn wir uns ständig an ihn dranhängen, wird er sich wahrscheinlich erst Recht wieder wegschleichen."

"Dann müssen wir ihn eben einfach in einem der leerstehenden Zimmer einschließen."

Kaien schüttelt entschieden den Kopf. "Nein, Kurogane, das werden wir nicht tun."

"Warum lassen wir nicht einfach seine Freunde auf ihn aufpassen?", überlegt Reim.

"Ja, das ist eine gute Idee. Dann geh am besten gleich und sprich mit Xerxes´ Klassenkameraden."

"Was?" Entgeistert blickt Reim den Rektor an. "Warum soll ich das denn machen?"

"Es war doch dein Vorschlag." Kaien lehnt sich zurück und versteckt seine Augen hinter seiner Brille.

"Ich werd mitgehen." Ed steht auf. "Was ist mit dir, Yuki? Begleitest du uns auch?"

"Das würde ich gern, aber ich muss dringend telefonieren..."

"Warum überlässt du es nicht einfach mir?", unterbricht ihn Kaien. "Ich werde die Detectives anrufen und ihnen diesen neuen Vorfall melden. Und ich werde auch Takashiro davon berichten."

"Na, das ist doch für dich in Ordnung, oder?" Ed legt Yuki eine Hand auf die Schulter. "Na los, komm mit."
 

Ed öffnet schwungvoll die Türen zum Speisesaal, wo die Schüler beim Frühstück sitzen. "Ok, dann lasst uns mal mit Gil und den anderen sprechen. Aber Xerxes sollte das nach Möglichkeit nicht mitbekommen."

"Vielleicht warten wir dann besser, bis sie mit dem Essen fertig sind?", schlägt Yuki vor. "Würde es dann nicht einfacher sein, sie darum zu bitten?"

"Ich glaube nicht, dass das nötig sein wird." Ed schaut grinsend zu dem Tisch hinüber. "Es scheint, alles ist wieder beim Alten."

Mit einem mörderischen Blick versucht Alice, auf Break loszugehen. Oz und Ren halten sie an den Armen fest, um sie davon abzuhalten. "Lasst mich sofort los!", zetert sie. "Der verdammte Clown hat mein Marmelade-Brötchen geklaut!"

"Aber nicht doch." Break macht ein unschuldiges Gesicht. "So etwas würde ich doch niemals machen."

"Doch! Ich weiß, dass du es warst! Weil du das nämlich ständig tust!"

"Jetzt beruhige dich doch, Alice. Es sind noch genug Brötchen da, nimm dir einfach ein neues", schlägt Oz ihr vor.

"Ja, so kennen wir unseren Oz. Er weiß immer einen guten Rat." Break lehnt sich zurück, wippt mit seinem Stuhl auf zwei Beinen. "Alice, du solltest vernünftig sein und auf ihn hören."

"Sag du mir gefälligst nicht, was ich tun soll!" Mit einem Ruck reißt sich Alice los und stürzt sich auf ihn. Durch ihren Aufprall verliert Break das Gleichgewicht und kippt mit dem Stuhl nach hinten.

Gleichzeitig stolpert auch Ren über seine eigenen Füße. Bei dem Versuch, seinen Sturz abzufangen, greift er nach der Tischdecke - und reißt sie und einiges von dem Geschirr mit herunter.



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