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Lost in Darkness

Slighty Dark NarutoxHarem
von

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Chapter 3: Losing Faith

Welcome back werte Leser bei einem weiteren Chapter von Lost in Darkness. Es freut mich, dass euch mein letztes Kappi gefallen hat und bedanke mich herzlich für die Kommis, Favos und ENSs. Nun denn, viel Spaß mit dem Chapter :).
 

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Chapter 3: Losing Faith
 


 

Drei Jahre später, Wüste von Kaze no Kuni
 

Während mehreren Tagen schon wurde die nähere Umgebung von Sunagakure no Sato von einem schweren Sandsturm heimgesucht. Niemand unternahm deshalb die anstrengende Reise zum Dorf. Das glaubte man zumindest.
 

Zwei Gestalten schienen unbekümmert durch den Sturm zu marschieren, ihre schwarzen Mäntel mit roten Wolken wurden durch den starken Wind immer wieder aufgewirbelt. Strohhüte schützten ihre Gesichter von dem tobenden Sandsturm. Eine der Gestalten schien von mittlerer Größe während die Andere gekrümmt ging.
 

„Wir nähern uns Suna … tze lange her, dass ich dieses Dorf verlassen habe ….“, ertönte die dunkle Stimme des Kleinen.
 

„Hehe kein Grund zu nörgeln! Wir sollten uns lieber auf unser Ziel konzentrieren, un“, erwiderte sein Partner gelassen.
 

„Hüte deine Zunge … Deidara … was wichtiger ist, bist du auch genügend vorbereitet?“
 

Deidaras Hand glitt zu seiner Taille, nachdem er seinem Mantel etwas zur Seite schob gab er seinem Partner einen kurzen Blick auf einen gefüllten Beutel, der an seinem Gürtel befestigt war. „Keine Sorge Sasori no Danna, gegen meine Kunst wird er nicht ankommen … jedoch danke für eure Vorsorge, un.“
 

Grunzend gab Sasori nach. „Unterschätze den Jinchuriki des Ichibi nicht … sonst könnte das deinen Tod bedeuten! Ein Beutel wird womöglich nicht reichen … deshalb sagte ich dir du solltest dich besser vorbereiten!“
 

„Ma ma es wird schon klappen, der Jinchuriki weiß nicht was ihm geschehen wird, un.“
 

„Tze Jinchuriki sind nicht ohne Grund gefährlich … der Container wurde mit vierzehn Jahren zum Kazekage ernannt und dank seines Bijuu besitzt er den Vorteil der Umgebung … Leader-sama wäre nicht begeistert solltest du versagen!“
 

„Hai hai“
 

Schweigend setzten die Akatsuki ihren Weg fort. Wenige Minuten später lichtete sich der Sandsturm leicht und die Felswand Sunas konnte man in der Ferne erkennen. Sunagakure umgab eine meterhohe und massive Wand aus dichtem Fels und man konnte das Dorf nur durch einen Eingang betreten. Eine Infiltration oder gar gewaltsames Eindringen schien beinahe unmöglich.
 

Als die zwei Nukenin den Eingang erreichten wurden sie mit der Sicht eines einzelnen Suna Jonin begrüßt, welcher mitten in toten Nins stand. Der Jonin ging zügig in die Knie und verbeugte sich vor den Akatsuki.
 

„Erkennst du mich noch … Yura?“
 

„Hai Sasori-sama!“
 

Zufrieden nickte der ehemalige Sunanin und zog seinen Hut. „Sehr gut, du scheinst uns auch schon einen Weg gebannt zu haben … ich wusste doch, dass es eine gute Idee war dich als Spion zu behalten.“ Sasoris Blick glitt zu seinem Partner. „Deidara“
 

Schnell fand auch dessen Strohhut Platz am Boden während seine linke Hand in seinen Beutel griff. Der Mund in dessen Handfläche verschlang gierig einen Teil des Lehms und spuckte ihn schließlich aus, vollgepumpt mit dem Chakra des Iwanin.
 

„He dann wollen wir mal!“ Schnell wurde der Klumpen Lehm zu einem kleinen Vogel geformt und in die Luft geworfen. Mit den nötigen In puffte die Figur in Rauch auf und ein zwei Meter großer Vogel streckte seine Flügel aus. Zufrieden sprang Deidara auf seine Kunst und wandte sich an seinen Partner.
 

„Ich infiltriere das Dorf und versuche den Jinchuriki herauszulocken, hehe wenn´s geht unauffällig, un.“
 

„Versuch keine Aufmerksamkeit zu erregen … deine Angriffe sind leider nicht gerade unauffällig mmpfh … und ….“ Gefährlich verengten sich dessen Augen. „Wage es nicht mich warten zu lassen … Deidara!“
 

„Hai hai … well, ich bin dann mal weg. Ja ne, Sasori no Danna!“
 

Schnell schlug der Lehmvogel mit seinen Flügel und flog in Richtung Zentrum.
 

Ein entnervtes Stöhnen entwich dem Marionetten User. „Was mache ich mich vor, Deidara wird ganz Suna aufscheuchen ….“ Sasori richtete sich an seinen Untergebenen. „Was dich angeht Yura, kehre wieder zum Rat zurück … um keine unnötigen Fragen aufzubringen.“
 

„Hai Sasori-sama!“
 

Nachdem der Jonin verschwunden war begutachtete Sasori den Felseingang. „Mmh besser ein paar Fallen aufstellen … nur für den Fall, dass Deidaras Infiltration nicht klappt.“
 

Schweigend machte sich der Akatsuki ans Werk während ganz Suna von Explosionen erwachte, ein gigantischer Kampf tobte bereits am Himmel.
 

„Tze … wusste ich es doch ….“
 

Konohagakure no Sato, Kurenais Haus
 

Ruhig lag Konohas Genjutsu Mistress auf ihrem Sofa, ihr Blick glitt immer wieder über den Brief ihres Koi, den sie erst vor kurzem wieder auf dem Küchentisch fand. Schwer seufzte die junge Frau, drei Jahre waren wieder ins Land gezogen und nicht einmal sah sie den Jinchuriki wieder, trotz verschärfter Suche auf ihren Missionen. Es war einfach zum verrückt werden!
 

Dennoch konnte sie ein Lächeln nicht unterdrücken, im Gegensatz zu vorher bekamen Yugao und sie jetzt wenigstens immer wieder Nachrichten ihres Blondschopfs. In den Briefen fragte der Blonde immer nach ihrem Wohlbefinden und wie er sie vermisste, allerdings und das sehr zum Frust seiner Freundinnen, erwähnte er nie etwas über seinen Aufenthaltsort. Deshalb behielten die beiden Frauen die Nachrichten ihres Liebsten auch für sich. Nichtsdestotrotz waren sie immer glücklich von ihm zu hören, besonders wenn ihr Koi ihnen wieder ein teures Schmuckstück gekauft hat, hehe Frauen und Schmuck.
 

Jedoch fand die Jonin niemals heraus wie Naruto immer seine Briefe überbrachte.
 

Schnell verstaute Kurenai den Brief im Schrank und betrat ihr Badezimmer. Nach einer kurzen Dusche erschien Yugao.
 

„Yo Kurenai-chan, Lust mit Anko-chan und mir Essen zu gehen?“
 

„Hai gehen wir.“
 

Gemeinsam machten sich die beiden Kunoichi auf den Weg, jedoch durchfuhr sie ein ungutes Gefühl. Etwas Großes bahnte sich auf.
 

Sunagakure no Sato, Dorfeingang
 

Sasori war genervt, nein streich das … er war am Ende seiner Geduld. Der Sunanin hatte bereits vor einer Ewigkeit den Eingang mit seinen Fallen präpariert und sein Partner war noch immer nicht aufgetaucht.
 

Allerdings schien Besagter lieber einen allesvernichtenden Kampf mit dem Kazekage und dem Dorf zu bestreiten. Während einer ganzen halben Stunde schon erhellten Explosionen den Himmel Sunas und gigantische Mengen an Sand flogen durch den Himmel. Sasori hätte den Iwanin am liebsten getötet als dieser eines seiner stärksten Kunstwerke einsetzte. Hätte der Kazekage sein Dorf nicht mit einem Schild aus Sand beschützt wäre der Puppenspieler vermutlich auch von der Explosion erfasst worden. Wenigstens nach diesem Kraftakt schien der Kazekage an Kraft zu verlieren und Deidara konnte ihn ausschalten.
 

Aus der Ferne erkannte der Akatsuki bereits die Form des Lehmvogels welcher schnell auf ihn zuflog. Sanft landete der Vogel und sein Partner sprang neben ihn. Sasori konnte die ohnmächtige Form des Ichibi Jinchuriki, welcher von dem Federschwanz der Lehmfigur gehalten wurde, ausmachen.
 

Der Jinchuriki, Sabaku no Gaara, hatte bleiche Haut und kurze spitze, dunkelrote Haare, das rote Kanji für Liebe auf seiner linken Stirnhälfte gut sichtbar. Seine schwarzen Augenringe, deutlich auf seinen Bijuu zurückzuführen, prägten ausgiebig sein Gesicht. Nebenbei trug er eine schwarze Hose und Sandalen, einen langärmligen, karmesinroten Mantel sowie eine graue Weste welche über seine linke Schulter ging. Zu Sasoris Verwunderung schien das Gesicht des Kazekage zu bröckeln, was vermutlich auf den heftigen Kampf und die Fähigkeit Sand zu kontrollieren schließen ließ.
 

Der Blick des Sunanin glitt langsam zu seinem blondhaarigen Partner. „Du hast mich warten lassen … Deidara … und du weißt wie … sehr ich das hasse ….“
 

Schulterzuckend lachte Deidara leicht, ein leichter Schauer durchfuhr ihn als Sasori ihn gefährlich anblickte. „Hehe der Jinchuriki war stärker als ich dachte und meine Infiltration verlief nicht gerade … ehm erfolgreich, un.“
 

Genervt schloss der Puppenspieler seine Augen. „Und deshalb sagte ich doch, dass du dich besser vorbereiten solltest … sei´s drum.“ Als er seine Augen öffnete bemerkte Sasori sogleich den beschädigten linken Ärmel seines Mantels, deutlich konnte man das Fehlen des Armes daraus schließen. „Huh? Und dein Arm?“
 

Zögerlich fasste Deidara den Arm Stummel mit seiner rechten Hand an. „Oh das … well, ein Moment der Unartsamkeit, allerdings konnte ich es noch zu meinem Vorteil nutzen … nichts was Kakuzu nicht wieder hinbekommen könnte, un!“
 

Ohne etwas zu erwidern ging der Nukenin Richtung Wüste, sein Partner sowie dessen Lehmvogel folgten kurz darauf. Schnell setzten sie ihre Strohhüte wieder auf und verschwanden im sich beruhigendem Sandsturm.
 

„Mmh wir sollten uns beeilen … Kawa no Kuni ist noch weit entfernt und ich hasse es Leute warten zu lassen.“
 

„Hai hai“
 

Nicht ein einziges Mal blickten die beiden Nukenin zurück als eine gewaltige Explosion am Eingang ertönte … sowie die Schreie vieler sterbender Shinobi.
 

Einen Tag später, Konohagakure no Sato, Hokage Büro
 

Gierig trank Tsunade einen großzügigen Schluck aus ihrer Sake Flasche während ein riesiger Stapel Papierkram darauf wartete abgestempelt zu werden. Voller Kummer ließ die Frau die Flasche auf ihren Schreibtisch krachen, dachte sie doch andauernd daran, weshalb sie diesen Posten überhaupt erst angenommen hatte. Ihre Gedanken drifteten sofort zu einem jungen Mann, der als Einziger ihre Familie darstellte.
 

Uzumaki Namikaze Naruto.
 

Abrupt erhob sich Tsunade aus ihrem Stuhl und blickte aus der Hokage Residenz hinunter auf Konoha, ein Dorf das sie zu beschützen geschworen hatte … selbst wenn es dies nicht verdiente.
 

Tsunade Senju, Enkelin des Shodaime Hokage und letzte Nachfahre des Senju Klans, war eine Frau in ihren Fünfziger Jahren. Jedoch verbarg sie ihr wahres Alter unter einem extrem starken Genjutsu, wodurch ihr Aussehen der einen Zwanzigjährigen glich. Die Frau hatte lange, blonde Haare, welche in zwei Pferdeschwänzen ihren Rücken hinabfielen, haselnussbraune Augen verfolgten gedankenverloren dem Treiben auf den Straßen. Zusätzlich trug sie roten Lippenstift, einen saphirblauen Diamant auf ihrer Stirn sowie eine Halskette, ihr letztes Erinnerungsstück an ihren Großvater. Eine schwarze dreiviertel lange Hose, schwarze bequeme Sandalen, einen hellgrauen Obi, der viel ihrer beeindruckenden Oberweite preisgab und eine ärmellange dunkelgrüne Weste bildeten ihre Kleidung.
 

Auf ihrem Pult lag der Hokagehut.
 

Aufgrund ihres Ranges als Sannin und weltbeste Iryonin nahm sie die Position als Godaime Hokage, nachdem Sarutobi Hiruzen, ihr Sensei, vor drei Jahren verstarb, an. Jedoch geschah dies nicht ohne Komplikation: zu Anfang an, als ihr ehemaliges Teammitglied Jiraiya ihr die Position anbot, schlug die Senju das Angebot sofort in den Wind. Als der Gama-Sennin ihr erzählte, dass ihr Patenkind Naruto lebte und Konoha verlassen hatte sah sie rot. Ganz Konoha spürte ihren Zorn … man habe ihr ihr einziges Familienmitglied vorenthaltet und nun streifte der Jinchuriki mit einer Verbrecher Organisation durch die Lande. Deshalb nahm sie die Position als Hokage an, um ihr Patenkind wieder nach Konoha zu bringen und ihm ein besseres Leben zu bieten … wie er es schon zu Anfang an verdient hatte. Es gab viel gutzumachen … zu viel.
 

Schwer seufzte die Hokage, in den drei Jahren nach ihrer Ernennung schien Naruto sowie Akatsuki wie vom Erdboden verschluckt. Es gab nicht den geringsten Anhaltspunkt, trotz der vielen Suchaktionen. Nicht einmal Jiraiya, Konohas Spionagemeister, konnte ihre Fährte aufnehmen … Akatsuki schien wirklich auf Nummer sicher zu gehen.
 

Und doch ließ ein mulmiges Gefühl sie nicht in Ruhe. Ein Gefühl, das Tsunade nicht enttäuschen würde.
 

Heftig wurde die Tür zu ihrem Büro aufgerissen, eine schwer atmende Shizune kam hereingestürmt. Shizune war bereits seit langer Zeit ihre Schülerin gewesen, ein fabelhafter Iryonin, und seit drei Jahren auch ihre Assistentin. Im Gegensatz zu Tsunade hatte die Frau kurze schwarze Haare und ebenso schwarze Augen. Shizune trug einen dunkelblauen Kimono mit einem weißen Gürtel, in ihrer rechten Hand befand sich ein Brief.
 

„Tsunade-sama! Schlechte Nachrichten aus Suna!“
 

Schnell verengten sich ihre Augen. „Um was geht es Shizune?“
 

Nach einem tiefen Atemzug starrte die Schwarzhaarige die Hokage ernst an. „Vor wenigen Minuten kam eine dringende Meldung aus Suna, der Kazekage wurde von Akatsuki entführt … Suna bittet um Unterstützung bei seiner Rettung!“
 

Tsunades Augen weiteten sich, versuchte die Information so schnell wie möglich zu verarbeiten. Nach kurzer Zeit erwachte die Blondhaarige aus ihren Gedanken und schnell war eine Entscheidung gefällt. „Versammle mir sofort alle verfügbaren Shinobi, die bereits Erfahrung mit der Organisation haben. Ike!“
 

„Hai Tsunade-sama!“ Schnell verbeugte sich Shizune und hechtete aus dem Büro.
 

Die Senju blickte noch lange angespannt auf ihr Pult bevor sich ihre Hände zu Fäusten ballten.
 

„Shimatta ….“
 

Zwanzig Minuten später
 

Kritisch glitt Tsunades Blick über die versammelten Shinobi, die stramm vor ihr standen.
 

Hatake Kakashi, Konohas Copy Ninja und einer ihrer stärksten Jonin. Kakashi hatte bereits Erfahrung mit Akatsuki gesammelt … um genau zu sein gegen ihr Patenkind Naruto, der es schaffte den Jonin schwer zu verletzen. Jedoch nichts was die Senju nicht heilen konnte.
 

Konohas Genjutsu Mistress, Yuhi Kurenai, und Konohas Kenjutsu Mistress, Uzuki Yugao. Beide hatten wie Kakashi bereits mit der Organisation zu tun, wenn auch nur kurz. Nicht zu vergessen, dass die beiden Kunoichis Narutos Freundinnen sind … ein Fakt, über den die Hokage nicht allzu erfreut reagierte. Immerhin hatte ihr Patenkind eine Beziehung zu nicht einer, sondern zwei Frauen … oh wie sie ihre Wut darüber an Jiraiya ausließ, der dies sogar noch begrüßte. Jedoch legte sich ihre Wut schnell, nachdem sie erfuhr, dass die beiden Frauen den Jinchuriki wirklich lieben. Den Frauen diese Mission vorzuenthalten schien irrelevant … sollten sie auf Naruto stoßen könnten seine Freundinnen ihn womöglich noch am besten überzeugen zurückzukehren.
 

Inuzuka Hana, ältestes Kind von Inuzuka Tsume, dem aktuellen Klan Haupt und Tokebetsu Jonin. Da sie zum Inuzuka Klan gehörte, der bekannt war für seine Zusammenarbeit mit Ninken, nahmen drei Hunde neben ihr Platz, das berühmte Haimaru Sankyodai Team. Hana hatte dunkelbraune Haare welche zu einem kurzen Pferdeschwanz gebunden waren während zwei schmale Haarbänge ihr Gesicht umrahmten. Wie alle Inuzuka Klan Mitglieder hatte die Frau auf beiden Wangen rote Fangzähne tätowiert, das Symbol ihres Klans. Jedoch hatte Hana im Gegenzug nicht die üblichen geschlitzten Pupillen, sondern normale schwarze Augen. Ihre Lippen waren mit rotem Lippenstift versehen. Die Inuzuka war mit einer simplen schwarzen, enganliegenden, knielangen Hose bekleidet. Ihr Oberkörper nahm eine ärmellose Chunin Weste ein, die eine schöne Aussicht auf ihre Brüste gestattete. Bandagen waren um ihren rechten Oberarm gewickelt. Hana war Konohas Top Tierärztin, mit großem Wissen über Pflanzen sowie dezenten Iryojutsu. Zusammen mit ihren Ninken gab die Inuzuka dem Team die nötige Eigenschaft zum Fährtenlesen.
 

Haruno Sakura, Tsunades jüngste Schülerin und Chunin. Sakura stammt aus einer zivilen Familie ohne Shinobi Vorfahren und gehörte dem ehemaligen Team 7 unter Hatake Kakashi an welches nachdem Verrat von Uchiha Sasuke und dem Tod von Shiko Takeshi aufgelöst wurde. Das Mädchen hatte schulterlange pinke Haare und hellgrüne Augen, ihre Kleidung bestand aus einem ärmellosen roten Shirt, schwarzen kurzen Hosen mit einem darüber liegendem grauen Mini Rock, schwarze kniehohe Shinobi Schuhe und schwarzen Handschuhen. Die Senju musste gestehen, dass die junge Kunoichi beinahe so gut in Iryojutsu war wie sie, zudem hatte das Mädchen Tsunades übermenschliche Stärke erlernt. Alles in allem war die Hokage zufrieden mit ihrer Schülerin, jedoch war Sakura noch nicht für einen Kampf mit S-Rang Shinobis bereit.
 

Die fünf anwesenden Shinobi merkten die Anspannung ihrer Hokage und wussten, dass es sich um eine ernste Mission handeln würde. Nach einer kurzen Stille erhob die Godaime schließlich das Wort.
 

„Ich habe eine Mission von äußerster Wichtigkeit für euch … vor knapp einem Tag wurde der Kazekage von Suna von Akatsuki angegriffen und entführt … da wir Sunas Verbündeter sind, bitten sie um Hilfe bei der Rettung und möglichen Beseitigung der Angreifer.“
 

Dies schockierte die Anwesenden tief, Akatsuki hatte sich in den letzten Jahren nicht gezeigt und nun schienen sie in Aktion zu treten. Kurenai und Yugao warfen sich verstohlene Blicke zu, endlich hatten sie wieder eine Fährte zu ihrem Koi.
 

Kakashi hatte sich am ehesten wieder gefasst. „Zu glauben, dass sie den Kazekage mitten in seinem Dorf angreifen … und auch noch erfolgreich sind … wahrlich besorgniserregend.“
 

Tsunade konnte dem nur zustimmen. „Hai … aufgrund dieser Tatsache wird diese Mission als S-Rang eingetragen, Kakashi du bist Teamleiter, ihr brecht unverzüglich auf! Ich schicke euch auf diese Mission da die meisten von euch bereits mit Akatsuki gekämpft haben. Irgendwelche Fragen?“
 

Yugao entschied die nagende Frage zu stellen. „Tsunade-sama … zählt N-Naruto-kun zu den Angreifern?“
 

„Mmh mir sind nicht alle Fakten bekannt, jedoch wurde der Angreifer als Deidara aus Iwa erkannt … da Akatsuki jedoch in Zweier Teams operiert wissen wir derzeit nichts über den Anderen … es könnte sich um mein Patenkind handeln, allerdings bin ich mir nicht sicher ….“
 

Kurenai senkte ihren Kopf, deutlich enttäuscht über das Gesagte. Der Anbu erging es nicht besser.
 

Die Hokage wusste sofort was in den Köpfen der beiden Kunoichi vorging. „Kopf hoch … ich bin mir sicher, dass wir Naruto bald finden … mmh Sakura, ich will dass du dich um eventuelle Verletzte in Suna kümmerst, die der Angriff gefordert hat. Du wirst das Team nicht weiter begleiten auf der Rettungssuche, dafür bist du noch nicht bereit. Verstanden?“
 

„Hai Shisou!“
 

Zufrieden nickte die Godaime bevor ihr Blick sich härtete. „Lasst auf keinen Fall zu, dass Akatsuki sich des Bijuu bemächtigt … dafür steht zu viel auf dem Spiel! Reist schnell und effektiv. Wegtreten!“
 

„Hai“
 

Kama no Kuni, Akatsuki Versteck
 

Nach drei Tagen unermüdlichen Marschierens ließen die beiden Akatsuki die Wüste von Kaze no Kuni hinter sich und betraten heimischere Gefilde. Schließlich endete ihre Reise vor einer gewaltigen Felswand, vor ihnen ragten zwei rote Säulen aus dem Boden, die einen großen Felsbrocken umschlossen.
 

Schweigend formte Deidara mit seiner rechten Hand die In für Tora. „Kai
 

Krachend erhob sich der Brocken Fels und gab einen dahinterliegenden Eingang preis. Ohne weitere Worte zu wechseln betraten die zwei Nukenin die Höhle, Deidaras Lehmvogel mit dem bewusstlosen Kazekage dicht auf den Fersen.
 

Mitten in der gewaltigen Höhle stand einsam eine Person … oder besser gesagt Hologramm. Sein Rinnegan nahm sofort den Jinchuriki wahr und nickte zufrieden. Verzehrend erklang seine Stimme.
 

„Deidara, Sasori … wie ich sehe wart ihr erfolgreich. Gute Arbeit!“
 

„Hai auch wenn der Ichibi stärker als erwartet war, un.“ „Tze das kommt wenn man sich nicht genug vorbereitet ….“
 

„Ihr wart erfolgreich, allein das zählt … nun denn!“ Schnell formte Pain die nötigen In und schlug seine rechte Hand auf den Boden. „Kuchiyose no Jutsu
 

Rauch erfüllte den Standort des Rinnegan Trägers. Als sich dieser lichtete blickten die beiden Nukenin auf eine meterhohe und massive Steinstatue, die einen Großteil der Höhle einnahm. Die Statue schien menschliche Züge zu besitzen: nur ihr Oberkörper ragte aus dem Boden heraus, neun Augen prägten ihr dämonisches Gesicht von denen nur eines geöffnet war. Ihr Mund schien von einer Beißstange versiegelt zu sein während beide Hände von einer eisernen Handschelle verbunden waren. Jeder der zehn Finger zeigte in die Höhe.
 

„Deidara, leg den Jinchuriki vor Gedo Mazo!“
 

Der Lehmvogel legte den Kazekage behutsam zu Boden und löste sich in Rauch auf. Pains Hologramm sprang vom Kopf der Beschwörung auf dessen rechten Daumen. „Versammelt euch … Gentoshin no Jutsu.“ Sofort danach erschienen sieben weitere Hologramme auf den Fingern. „Sasori, Deidara, nehmt euren Platz an!“ Beide Nukenin sprangen auf den ihren zugewiesenen Finger und konzentrierten ihr Chakra. „Zetsu, benutz deine größte Reichweite … ich will über jeden möglichen Kontakt informiert werden!“
 

Alle Mitglieder taten es ihnen gleich und nach einer kurzen Weile leuchteten die Fingerspitzen der Statue hell auf. „Die Versiegelung wird drei Tage und Nächte dauern, lasst uns beginnen … Fuinjutsu: Genryu Kyu Fujin!“
 

Donnernd öffnete sich der Mund von Gedo Mazo, die Beißstange löste sich und neun bläuliche Phantomdrachen schossen auf den am Boden liegenden Jinchuriki zu. Der Kazekage wurde von den Wesen umschlossen und ihn die Luft gehoben, sogleich entkam rötliche Youkai aus dem Mund und Augen des Sunanin und wurde von der Statue eingesogen.
 

Einen Tag später, mitten in der Wüste von Kaze no Kuni
 

Dunkelheit senkte sich über der Wüste als die letzten Sonnenstrahlen verblassten. Die Konoha Gruppe hatte in einer der wenigen Wüstenhöhlen ihr Nachtlager aufgeschlagen, auf Drängen der Sunanin Sabaku no Temari, die sie auf dem Weg in die Wüste aufgegabelt hatten. Nicht zu erwähnen, dass Temari die Schwester des Kazekagen war und nicht gut auf dessen Entführung zu sprechen war.
 

Gedankenverloren polierte Yugao ihre drei Katanas, hatte die Anbu doch die erste Nachtschicht übernommen. Eine innere Unruhe plagte die sonst so starke Kunoichi, immerhin hatte sie jetzt die Möglichkeit endlich wieder ihren Koi zu treffen … wenn man von seinen wöchentlichen Briefen mal absieht. Dennoch war Yugao glücklich, dass ihr Naruto seine Freundinnen nicht vergaß und an sie dachte.
 

<Was treibst du wohl gerade Naru-kun … warst du an der Entführung beteiligt? Es fällt mir schwer zu glauben ….> Tränen sammelten sich in ihren Augen und kullerten ihre Wangen hinunter.
 

Sachte legte die Violetthaarige ihre Waffen zur Seite und vergrub ihr tränennasses Gesicht in ihren Händen. Leise weinte Yugao vor sich hin, versuchte zu verstehen warum Naruto nur diesen Weg eingeschlagen hatte.
 

<Ich werde dich finden Koibito … und bringe dich wieder nach Konoha, zu Kurenai und mir … und wenn es das Letzte ist was ich tue!>
 

Von Yugao ungeachtet schlief Hatake Kakashi nicht, mitleidig betrachtete der Jonin seine ehemalige Anbu Untergebene. <Ich hoffe es war es wert Naruto … alles hinter dir zu lassen … dein Verrat hat nämlich tiefere Narben hinterlassen als du es dir vorstellen konntest.>
 

Am nächsten Morgen in Konohagakure no Sato, Hokage Büro
 

Ungeduldig klopften Tsunades Finger auf den Schreibtisch während sie auf die Ankunft von Team 9 wartete. Nach reiflicher Überlegung kam die Godaime zur Schlussfolgerung, dass ein einzelnes Team womöglich nicht reichen würde um die Mission erfolgreich abzuschließen. Deshalb hatte sie ihre Assistentin gebeten das Team von Maito Gai zu versammeln, das erst vor kurzem von einer Mission zurückgekehrt ist.
 

Die Senju wurde von einem Klopfen aus ihren Gedanken gerissen, die Tür wurde von Shizune geöffnet.
 

„Tsunade-sama, Gai-san und sein Team sind hier.“
 

„Lass sie herein!“
 

Vier Personen betraten das Büro und verbeugten sich leicht vor ihrem Leader. Tsunades Blick glitt über das Team welches eines der erfolgreichsten ganz Konohas war.
 

Der Jonin Sensei von Team 9, Maito Gai, war Konohas ultimativer Taijutsu Meister und in derselben Liga wie sein ewiger Rivale Hatake Kakashi. Zudem war er neben dem Copynin, Kurenai, Yugao und Asuma einer der Wenigen, die bereits mit Akatsuki zu tun hatten. Die perfekte Wahl als Verstärkung.
 

Rock Lee, Chunin und Gais Lieblingsschüler. Genau wie Gai war er auf Taijutsu spezialisiert, da er kein Zugriff auf sein Chakra hatte. Well, sogar dies ist untertrieben … der Chunin ist wie ein perfekter Klon seines Senseis. Dieselbe lahme Frisur und dicke Augenbrauen, derselbe grüne Ganzkörperanzug und Chunin Weste … und das Schlimmste: dieselbe hyperaktive und nervige Persönlichkeit wie Gai. Oh Kami bewahre Konoha vor diesem … eigenartigen Duo.
 

Hyuuga Neji, Jonin und größtes Genie des Hyuuga Klans, auch wenn der junge Mann nur zur Nebenfamilie gehören mag. Sein Umgang mit dem Byakugan, dem Kekkei Genkai seines Klans, wurde nur von dem Oberhaupt übertroffen und das Juuken, Taijutsu des Klans, blieb absolut gefährlich und tödlich. Typisch für jeden Hyuuga waren seine Augen beinahe komplett weiß mit kaum sichtbarer Pupille, seine langen braunen Haare wurden durch einen Zopf zusammengehalten. Sein Siegel, das Merkmal der Nebenfamilie, wurde durch das Konoha Hitaiate um seine Stirn verdeckt. Seine Kleidung bestand aus den schwarzen Shinobi Sandalen, einer langen weißen Hose sowie einem langärmeligen weißen Hemd. Um seine Hüfte war ein langer dunkelgrauer Rock gebunden. Im Gegensatz zu seinem Sensei und dessen Klon war der Hyuuga stets besonnen und ruhig, und Kami sei Dank ließ er sich nicht von ihrer Einstellung beeinflussen.
 

Higurashi Tenten, Chunin und einzige Kunoichi des Teams. Die Familie des Mädchens unterhält den besten Shinobi Waffenladen von ganz Konoha und sie gilt daher als Fernkämpferin, im Gegensatz zu den drei Taijutsu Spezialisten des Teams. Tenten hatte braune Augen und ebenso braune Haare, die zu zwei Knoten zusammengebunden waren, ihr Hitaiate war um ihre Stirn befestigt. Ihr Kleidungstil unterschied sich deutlich von der üblichen Konoha Kleidung: ein weißes Oberteil mit rotem Rand und kürzerem rechten Ärmel, dazu schwarze fingerlose Handschuhe, eine bordeauxrote Dreiviertel-Hose und normale Damen Sandalen. An ihrer Hüfte hing eine große Schriftrolle. Ganz eindeutig war das Mädchen die Stimme der Vernunft des Teams und versuchte immer Streit zu schlichten und die … Verrücktheit des Duos einzugrenzen.
 

Kurz räusperte sich die Godaime und erlang die Aufmerksamkeit des Teams.
 

„Team 9, es freut mich euch, dass eure Mission von Erfolg war, jedoch muss ich euch mit einer weiteren beauftragen! Der Kazekage wurde von Akatsuki entführt und ich habe bereits ein Team entsandt, um bei der Rettung behilflich zu sein … allerdings fürchte ich es wird nicht reichen … ihr werdet dazu stoßen und sie unterstützen!“
 

Sofort wich das stetige Lächeln Gais und machte einer ernsten Maske Platz. „Souka Hokage-sama! Seid unbesorgt, mein jugendhaftes Team und meine Wenigkeit werden schon nicht versagen … Akastuki wird für ihr unjugendhaftes Verhalten bezahlen, das schwöre ich als Konohas schönes grünes Biest!“
 

Die Senju hatte nichts anderes von dem Taijutsu User erwartet und war dessen Ausdrucksweise bereits gewöhnt. „Ehm ja gut … ihr brecht sofort auf und trefft euch mit Team Kakashi … ich muss euch nicht auf die Wichtigkeit dieser Mission hinweisen, oder? Ihr seid entlassen!“
 

Schnell erschien sein allseits bekanntes strahlendes Lächeln und streckte seinen rechten Daumen in die Höhe. „Sehr wohl Hokage-sama!“ Grinsend drehte er sich zu seinem Team um, Neji und Tenten schienen bereits genervt von dessen Einstellung während Lee ihn nur bewundernd anblickte.
 

„Yosh ihr habt es gehört Team! Zeit unsere Jugend aufleben zu lassen und den Kazekage zu befreien! Wir werden in zwei Tagen in Suna sein, und wenn wir das nicht schaffen werden wir den Rückweg ohne Pause auf unseren Händen absolvieren!“
 

Lee war sofort Feuer und Flamme während seine Teamkollegen nur innerlich mit den Augen rollten. „Yosh Gai-sensei eure Jugend brennt stärker als je zuvor! Und sollten wir den Rückweg nicht schaffen werden wir das Hokage Monument nur mit unseren Daumen hinaufklettern!“
 

„Das ist der Geist Lee! Du bist wahrlich mein Schüler!“
 

„OH GAI-SENSEI!“
 

„LEE!“
 

„GAI-SENSEI!“
 

„LEE!“
 

Beide Klone hatten Tränen in den Augen als sie sich umarmten und ein Wasserfall mit Ausblick auf einen Sonnenuntergang hinter ihnen erschien. Sämtliche Anwesenden konnten den Anblick nicht ertragen und mussten ihre Augen schließen, um nicht von diesem grotesken Bild zu erblinden.
 

Tsunade fragte sich langsam ob es die richtige Entscheidung war diese Beiden zu senden.
 

Mittlerweile in Sunagakure no Sato, Krankenhaus
 

Schwerfällig ließen sich die Konohanins auf die Stühle des Wartungszimmers fallen. Vor einer Stunde erreichten sie Suna und wurden sofort über den neusten Vorfall unterrichtet. Sabaku no Kankuro, der ruder von Gaara, verfolgte die beiden Akatsuki allein und wurde besiegt und vergiftet von einem Suna Team gefunden. Niemand im Krankenhaus konnte etwas gegen das Gift unternehmen, nicht einmal Sunas Älteste, Chiyo-sama. Nur durch Tsunades Schülerin konnte das Gift entfernt werden und mittlerweile kümmerte sich die junge Iryonin um weitere Verletzte des Angriffs.
 

Mit gerunzelter Stirn betrachtete Kakashi das Stück Stoff in seiner Hand, Kankuro schaffte es noch seinen Angreifer, Akasuna no Sasori, mit einer Überraschungsattacke seine Maske zu zerreißen. Immerhin hatte das Konoha Team jetzt eine Möglichkeit die Nukenin zu verfolgen.
 

Ein Sunanin kam angerannt und überbrachte dem Copy Ninja eine dringende Nachricht. Dankend nahm er sie entgegen und las die Meldung durch.
 

Yugao brach schließlich das Schweigen. „Kakashi-senpai, um was handelt es sich?“
 

„Well, es sieht so aus, dass Tsunade-sama uns Gais Team als Verstärkung schickt. Sie sind bereits auf dem Weg hierher. Wir sollten sie nicht warten lassen.“
 

Kakashi richtete seine Aufmerksamkeit auf die Inuzuka, ihre drei Ninken starrten ihn bereits erwartend an. „Hana-san, jetzt übernehmt ihr und eure Begleiter … mit diesem Stoff müsstet ihr die Fährte des Nukenin aufnehmen können.“ Zustimmendes Bellen war zu vernehmen als der Copy Ninja sich bückte und den Ninken erlaubte daran zu riechen.
 

„Keine Sorge Kakashi-san, es gibt niemand der dem Geruchssinn eines Inuzuka Ninkens entkommen kann … und obwohl meine Nase nicht so verfeinert ist wie die meiner Kaa-san werde ich euch nicht enttäuschen.“ Sachte lächelte Hana ihre Teamkollegen an.
 

„Dennoch dürfen wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren … Deidara und Sasori sind beide S-Rang Nukenin und extrem gefährlich, nicht zu erwähnen die mögliche Konfrontation mit anderen Mitgliedern.“ Kurenai war wie immer sachlich und auf die Mission fixiert … auch wenn ihre Gedanken andauernd zu einem gewissen Blonden drifteten, was auch ihre Freundin spürte.
 

Needless to say Yugao und Kurenai konnte man die Enttäuschung deutlich ansehen als sie von dem Sunanin erfuhren, dass der zweite Nukenin Sasori war. Insgeheim hatten sie gehofft auf Naruto zu treffen, jedoch schien diese Möglichkeit nun in weiter Ferne.
 

Die Anbu legte der Genjutsu Mistress behutsam ihre Hand auf deren Schulter. „Neh Kurenai-chan, noch ist nicht alles verloren … du weißt doch wie … nun … unvorhersehbar Naru-kun immer ist, wir dürfen ihn nicht aufgeben!“
 

Trotz der angespannten Lage schlich sich ein Lächeln auf das Gesicht der Schwarzhaarigen. „Hai hai hast ja Recht Yugao-chan, gomen.“
 

Beide wurden aus ihren Musen gerissen als lautes Gebell das Zimmer durchfuhr.
 

„Scheint als hätten meine Begleiter schon die Spur aufgenommen … wir sollten also aufbrechen!“ Hana erntete zustimmendes Kopfnicken und gerade als die Konohanin den Raum verlassen wollte versperrte ihnen jemand den Weg.
 

Das Team war verwundert, dass ihnen ausgerechnet Sunas Älteste, Chiyo, den Eingang blockierte. Besonders Kakashi kam leicht ins Schwitzen als er an die letzten Minuten zurückdachte. Gerade als er seiner ehemaligen Schülerin in das Krankenzimmer folgte griff die alte Dame ihn unverzüglich an, nicht gerade angenehm wenn man bedenkt, dass in ihren brüchigen Knochen noch immer genug Leben steckt, um einen Kampf zu überstehen. Es benötigte eines an Zureden, um die Dame zu überzeugen, dass Kakashi nicht Konohas Weißer Reißzahn war. Dass er jedoch sein Sohn war behielt der Konohanin lieber für sich.
 

Chiyo war bereits in Rente, im Grunde genommen hatte sie ein Alter erreicht das für viele Shinobi nicht möglich wäre, dank ihres Berufes. Gemäß ihrem hohen Alter hatte die Dame graue Haare, die mit einem Dutt zusammengebunden waren und ein faltiges Gesicht. Ihre Kleidung bestand aus einer bodenlangen Kutte mit weißem Kragen und einer Hängetasche.
 

Mit brüchiger Stimme erhob die Sunanin das Wort. „Huh wolltet ihr etwa ohne mich aufbrechen? Kein Respekt vor dem Alter sag ich immer!“
 

„Ehm gomenasai Chiyo-sama, jedoch wussten wir nicht, dass ihr vorhabt uns zu begleiten.“ Kurenai versuchte sogleich die Situation zu entschärfen.
 

Leicht fing die Dame an zu lachen. „Ach nicht doch mein Kind, war doch nur Spaß hehe. Dennoch werde ich mich euch anschließen … ich möchte meinen Enkel wenigstens noch einmal sehen … und nebenbei … kenne ich Sasoris Kugutsu no Jutsu, meine Erfahrung wird … unabdingbar sein.“
 

„Sehr wohl Chiyo-san, jedoch hoffe ich, dass ihr mit uns halten könntet … und ich würde es begrüßen nicht mehr ohne Grund angegriffen zu werden, neh?“ Die Sunanin musterte den Copy Ninja aus verengten Augen, dieser fürchtete bereits das Schlimmste als die Älteste plötzlich in Gelächter ausbrach.
 

„Hehehe ich hab dich gut drangekriegt, neh? Hehe ich hab euch alle glauben lassen ich bin senil hehe, allerdings bin ich noch nicht so alt hehehe!“
 

Die Versammelten Konohanin fielen beinahe mit dem Gesicht zu Boden, jedoch rappelten sie sich schnell wieder auf.
 

„Ehm hai … wir sollten uns endlich auf den Weg machen, Hana-san, du und deine Ninken übernehmt die Führung!“
 

„Hai!“
 

Mit Chiyo im Schlepptau machte sich der Rettungstrupp auf, nicht wissend was sie genau erwarten würde.
 

Einen Tag später, Kama no Kuni, Akatsuki Versteck
 

Ein Shinobi Team aus Osten nähert sich rapide unserer Position.“ Kuroi Zetsu riss die restlichen Mitglieder aus ihrer Konzentration, Pains Rinnegan verengte sich.
 

„Aus Osten? Aus welchem Dorf?“
 

Ein Team aus Konoha, Sunas Verbündeter … huh womöglich ist es ein Rettungsteam … Konoha scheint wohl von der Entführung Wind bekommen zu haben.“
 

„Wird es ein Problem darstellen?“
 

Mmh drei von ihnen erkenne ich nicht jedoch wird das Team von Konohas grünem Biest, Maito Gai, angeführt … könnte interessant werden hehe!“
 

Dies schien nun die Aufmerksamkeit von Kisame zu erlangen. „Huh? Maito Gai … hat er sich nicht damals in Konoha in deinen Kampf eingemischt, neh Naruto? Ist er … stark?“
 

Verächtlich schloss Narutos Hologramm seine Augen bevor er dem Kirinin antwortete. „Tze hätte er sich nicht eingemischt wäre Hatake nicht lebend aus diesem Kampf entkommen … mmh ich gebe es nicht gerne zu aber sein Taijutsu ist beinahe ohne Gleichen … man sollte ihn nicht unterschätzen, glaube ich hehe!“
 

„Hehe klingt interessant … sollen wir dieses Jutsu benutzen? Samehada dürstet es nach einem … Blutbad, neh.“
 

Nachdenklich starrte Pains Blick in die Leere. „Sehr wohl … das Jutsu passt sowieso gut zu dir, dennoch brauche ich noch immer 30% deines Chakras für die Versiegelung.“
 

Kisame kicherte hämisch. „Hai hai Zeit für ein wenig Abwechslung hehehe!“
 

Kurze Zeit später ertönte Zetsus Stimme wieder in der Höhle.
 

Es kommen noch mehr … dieses Mal aus Richtung Suna.“
 

Das Rinnegan fixierte gefährlich Deidara, der sichtlich nervös wurde. „Scheint als würde es … nicht so reibungslos ablaufen wie geplant, Deidara!“
 

„Ehm der Jinchuriki war halt stärker als gedacht … ich musste zu etwas rabiateren Methoden zurückgreifen.“ Sasori schnaubte nur verächtlich. „Und deshalb bist du nicht für Schleich Missionen geeignet … tze das haben wir nun davon.“
 

„Wer geht dieses Mal?“
 

Das Hologramm mit einer gewaltigen Sense auf dem Rücken meldete sich zu Wort. „Kann ich gehen? Es kotzt mich bereits an, dass ich meinen Jinchuriki noch nicht finden konnte.“
 

Es handelt sich wieder um ein Konoha Team … Hatake Kakashi gehört dazu!“
 

Der Sensenmann ließ ein abfälliges Schnauben los, wusste er doch bereits, dass ihm das Glück nicht hold war.
 

„Dann ist es entschieden … Naruto kümmere dich drum … du hast immerhin das Meiste Chakra von Akatsuki … halte sie lange genug auf!“
 

„Hai … Leader-sama!“
 

Kama no Kuni, wenige Kilometer vor dem Akatsuki Versteck
 

Kakashis Team sprintete von Baum zu Baum, Zeit spielte eine enorme Rolle. Laut Chiyo benötigte es eine gewisse Menge an Geduld um ein Bijuu von seinem Wirt zu extrahieren. Dennoch sei Eile angebracht … mit jeder vergangen Sekunde nahte auch der unmittelbare Tod des Kazekage. Um Gais Team schnellstmöglich zum Akatsuki Versteck zu schicken entsandte der Copy Ninja einen seiner eigenen beschworenen Ninken. Blieb nur zu hoffen, dass sie es rechtzeitig schaffen würden.
 

Urplötzlich fingen Hanas Begleiter an zu knurren, selbst der Inuzuka stieg ein bestimmter Geruch in die Nase … ein Geruch, den sie bereits seit langem nicht mehr gerochen hat und dennoch konnte sie ihn nicht genau deuten.
 

„Kakashi-san, vor uns befindet sich eine Person … und sie scheint uns bereits zu erwarten!“
 

Der Copy Ninja schwieg kurz. „Irgendwelche Besonderheit? Könnten wir sie umgehen?“
 

Hana schien kurz zu zögern, verstohlen blickte sie zu Kurenai und Yugao. „ … ich glaube nicht, dass dies möglich ist … und … die Person riecht nach Fuchs ….“
 

Die Augen besagter Kunoichi weiteten sich leicht, es konnte doch nicht sein?!
 

„Mmh nun gut wir sind in der Überzahl … beenden wir es schnell!“
 

Wenige Minuten später ließ der Wald nach und das Team sprang auf eine Lichtung. Als sie landeten fiel ihnen sofort die Person auf, die allein und ruhig vor ihnen stand. Sein Akatsuki Mantel und seine stacheligen blonden Haare wehten unaufhörlich im aufkommenden Wind. Eiskalte blaue Augen starrten die Konohanins gefährlich an, jedoch wich die Härte in seinem Blick als er seine beiden Freundinnen erblickte.
 

„Naruto“
 

Kakashi ging sofort in Kampfposition, hätte er nicht erwartet auf den Sochi seines Senseis zu treffen. Der Kampf in Konoha fiel im sofort wieder ein, es würde nicht noch einmal so enden.
 

Hana musterte den Blonden von Kopf bis Fuß, ein leichter rötlicher Schleier schlich sich auf ihre Wangen. Bevor er Konoha verließ hatte die junge Inuzuka Erbin schon einen geheimen Crush auf den Jinchuriki gehabt, vermutlich aufgrund seiner … inneren Wildheit, oder Kyuubi eher gesagt. Der Blondschopf schrie einfach Alpha, etwas das jede Inuzuka Frau in einem Mate suchte. Sehr zu ihrem Leidwesen war ihr Crush schon in einer Beziehung gewesen … dennoch, ihn jetzt so zu sehen brachte alte Gefühle an die Oberfläche.
 

Chiyo verengte ihre Augen als sie den Mann vor sich erblickte … ein innerlicher Schauer ließ sie nervös werden … dieser Nukenin versprühte Macht … unvorstellbare Macht. Es half nicht wirklich, dass der Blonde sie an einen gewissen Hokage erinnerte … jemand, der für seine Stärke bekannt war und als einer der stärksten Shinobi zählte.
 

Kurenai und Yugao dagegen blieben sprachlos … endlich standen sie ihrem Koi wieder gegenüber, hatten sie doch bereits die Hoffnung aufgegeben ihn auf dieser Mission zu finden. Viele verschiedene Emotionen tobten ihn den beiden Kunoichi … Erleichterung, Wut, Trauer und Glückseligkeit.
 

„N-Naruto-kun?“ Zögerlich verließ der Name ihres Koibito die Lippen der Frauen.
 

Ein Lächeln nahm Besitz von Narutos Lippen, sah er doch nach drei Jahren endlich wieder jene, die ihm alles bedeuteten. Scheint als hätte Deidaras Stümperhaftigkeit doch seine Vorteile gehabt, huh?
 

„Ohayo … Nai-chan … Yu-chan….“
 

„Wer ist das?“, erklang Chiyos Stimme.
 

Da keiner der anwesenden Frauen ihren Blick von dem Blonden nehmen konnte beschloss Kakashi einzuspringen. „Uzumaki Namikaze Naruto, Sochi von Yondaime Hokage und Jinchuriki des Kyuubi no Youko … er hat Konoha vor sechs Jahren verlassen.“
 

Dies schien die Älteste zu verstören. „Huh scheint als würde dies nicht so leicht werden wie gehofft … ich habe noch nie gegen einen Jinchuriki gekämpft … das könnte problematisch werden!“
 

„Hai deshalb wer- ….“
 

„Namikaze Naruto, du wirst unverzüglich mit uns nach Konoha zurückkehren! Hast du verstanden Na-ru-to-kun … du hast viel wieder gutzumachen!“ Die Genjutsu Mistress stimmte der Anbu zu, ihr Blick verließ niemals den Nukenin.
 

Schwer seufzte dieser. „Das … wird wohl nicht möglich sein Murasaki-hime … fürchte ich ….“
 

Selbst dem Jinchuriki lief ein eiskalter Schauer über den Rücken als er den mörderischen Blick seiner Freundinnen auf sich spürte … oh wie er sich sein Grab geschaufelt hat … zumindest für diesen Körper. „Das war keine Frage! Du wirst mitkommen, freiwillig oder nicht … wir werden dich sicher nicht mehr gehen lassen!“
 

„Ich muss deinen … Lovern gehehe… Recht geben. Du bist ein Nukenin und jedem Konohanin wurde befohlen dich lebend zum Dorf zu bringen … mach es also nicht schwerer als es schon ist … Naruto!“
 

Spöttisch fing der Blonde an zu lachen, sehr zum Ärgernis des Copy Ninja. „HAHAHA scheint als würdest du noch immer Scherze reizen, neh Hatake? Gomen, jedoch komme ich nicht wieder ….“ Sein Blick glitt zu den beiden Kunoichi. „ …. auch wenn ich auf alles verzichten muss … oh well, ich kann euch allerdings nicht weiter vorlassen, deshalb ….“ Narutos Satz blieb unvollendet, jedoch wusste das Team bereits was bevorstand.
 

Chiyo schien zu wissen, was genau vor sich ging. „Akatsuki hat wohl bereits mit der Extraktion begonnen … sie spielen auf Zeit, wir dürfen uns nicht zu lange aufhalten lassen!“
 

„Huh? Scheint als würde das Fossil mehr wissen als es den Anschein erregt … hehe es nützt wohl nicht es zu abzustreiten … hai Shukaku ist bald unser!“
 

Langsam schob Kakashi sein Hitaiate hoch und offenbarte sein Sharingan. „Dann lässt du uns keine Wahl Naruto … Chiyo-san geht zurück, dies ist ein Konoha Problem … du auch Hana-san, dein Iryojutsu ist unverzichtbar, greif nur an wenn du eine Schwachstelle siehst!“
 

„H-Hai Kakashi-san!“
 

Der Copy Ninja wandte sich an den Rest seines Teams, Konohas Genjutsu Mistress und sein ehemaliges Anbu Mitglied schienen fest entschlossen. „Yugao, Kurenai ihr unterstützt mich!“
 

„Hai“
 

Naruto kicherte daraufhin nur während seine rechte Hand langsam nach seinem am Rücken befestigten Katana griff. Mit einem Klirren verließ es die Scheide.
 

„So sei es denn ….“
 

Rasant formt Kakashi die In für sein Jutsu. „Katon: Gokakyu no Jutsu“ Ein enormer Feuerball schoss auf den Blonden zu welcher nur müde lächelte. Schnell ließ er sein Chakra in sein Katana fließen und schwang es in Richtung des aufkommenden Jutsus. „Hadan“ Eine blaue Chakraklinge erschien und durchschnitt das Katonjutsu in der Mitte. Beide Teile des Jutsu explodierten auf beiden Seiten des Blonden. Jedoch blieb ihm keine Zeit zu verschnaufen.
 

Yugao erschien mit gezücktem Katana neben ihm und Naruto konnte gerade noch so parieren. Der Container stellte verwundert fest, dass die Violetthaarige ihren Grund halten konnte … es gelang ihr ohne große Mühe entgegen zu drücken. Es folgte ein schnelles Klingenmessen … keine der Partien schien dem anderen etwas zu schenken … Naruto konnte trotz der ernsten Lage nicht anders als seine Freundin zu bewundern. Ihre Hiebe waren stark, schnell und präzise … ein Fehler und selbst er könnte sich vermutlich nicht mehr herauswinden. Die Außenstehenden konnten dem Kampf nur verblüfft zuschauen … zwei Kenjutsu Meister trafen gnadenlos aufeinander.
 

Die Anbu führte einen vertikalen Hieb aus und prallte gegen Narutos Katana welcher nicht auf die Wucht des Angriffs gefasst war. Eine starke Druckwelle erschütterte die nahe Umgebung und wirbelte Staub und Blätter auf. Der Jinchuriki gab es nicht offen zu, dennoch war er stolz auf seine Hime. „Du bist wahrlich gut geworden … Yu-chan.“ Yugao grinste nur sachte. „Hehe ich habe viel trainiert … um dich nach Konoha zu bringen … du solltest langsam anfangen mich ernst zu nehmen Koi!“
 

Kraftvoll stieß der Blonde seinen Gegner weg. Yugao ließ sich jedoch nicht so leicht abwimmeln und sprang in die Höhe. Fest umschlossen ihre beiden Hände den Griff ihres Schwertes, holte weit aus und schickte ihm einen Schnitt zu. Durch den kraftvollen Hieb fing die Windsichel förmlich an mit brennen. „Ryu Kaengiri“ Naruto beobachte fasziniert das Schauspiel, jedoch befasste er sich schnell wieder mit der Gefahr.
 

Suiton: Dai Mizurappa“ Wasser bündelte sich in seinem Mund und schoss mit atemberaubendem Tempo auf die Feuersichel, welche sofort unter dem stärkeren Element zusammenbrach.
 

Katon: Karyuu Endan“ „Katon: Endan“ Kakashi und Kurenai schickten jeweils ihre eigenen Jutsus auf den Nukenin, in der Hoffnung ihn zu überraschen. Allerdings schien der Blonde ihnen bereits einen Schritt voraus. „Raiton: Purazuma Booru“ Beide Katonjutsus kollidierten mit Naruto und explodierten. Die Konohanins blieben aufmerksam, wussten sie doch, dass der Jinchuriki sich nicht so leicht unterkriegen lassen würde. Grelle Blitze erleuchteten den Rauch und gaben einen unversehrten Naruto preis. Eine elektrische Barriere umschloss ihn und diente als Schutzsphäre. Der Blonde rammte sein Katana in den Boden und formte die In für sein Jutsu. „Raiton: Ryuu no Inabikari“ Blitze sammelten sich in seinen Handflächen und rasant streckte er sie den Nins entgegen, ein Drache aus puren Blitzen nahm Form an und schoss auf den Copy Ninja zu.
 

Raikiri Nirentotsu“ Zwei Raikiris erschienen in Kakashis Händen, kraftvoll stieß er sein Jutsu dem Blitzdrachen entgegen. Es kostete den Konohanin einiges an Kraft, um nicht von Narutos Jutsu überwältigt zu werden. Nach einigen Sekunden ließ der Drache schließlich nach und Kakashi konnte sein Raikiri auflösen. Kurenai, welche hinter ihrem Leader stand, warf schnell eine Rauchbombe auf den Boden. Als der Kyuubi Jinchuriki endlich wieder freies Sichtfeld hatte, fand er nirgends eine Spur von den Konohanins, Yugao sowie Hana und Chiyo hatten es ihnen gleich gemacht.
 

<Scheinen sich wohl im Wald zu verstecken, neh? Tze ….> Gelangweilt griff der Akatsuki nach seinem Katana und ließ es auf seiner Schulter ruhen.
 

<Tze … Kami bin ich schwach in diesem Körper … ich mag zwar die Kenntnisse meiner Jutsus sowie meinen Kenjutsu Style beherrschen, allerdings nützt mir das recht wenig … dieser Körper ist physisch gesehen zu schwach … ich konnte mich gerade so gegen Yu-chan behaupten … hehe auch wenn ich stolz auf sie bin. Zudem habe ich begrenztes Chakra … es könnte also schwierig werden!>
 

Mehrere Minuten verstrichen bis der Blondschopf ein Chakra unter sich spürte. „Doton: Shinju Zanshu no Jutsu“ Zwei Hände schossen aus der Erde und umschlossen seine Füße. Naruto wurde bis zu den Knien in den Boden gezogen als er ein gefährliches Pfeifen vernahm. Bäume wurden zerschnitten als zwei gewaltige Windsicheln auf den Nukenin zurasten. Bewegungsunfähig musste Naruto mitansehen wie der Wind sich in seinen Brustkorb fraß und ihn zerteilte. Anstatt zu bluten ging sein kompletter Körper in Raiton Chakra auf, der Copy Ninja unter der Erde wurde elektrisiert bevor er sich in Rauch auflöste.
 

Wenige Meter entfernt brach der Boden auf und Naruto tauchte unversehrt auf.
 

<Süßer Raiton Bunshin hehe!>
 

Schnell drehte sich der Nukenin um. „Futon: Kazekiri no Jutsu“ Mehrere messerscharfe Windklingen machten sich auf den Weg, um den auftauchenden Kakashi zu zerfetzen. Dieser konnte gerade noch rechtzeitig reagieren. „Doton: Doryu Heki“ Narutos Futonjutsu prallte gegen die Felswand. Der Konohanin glaubte sich sicher bis sein Dotonjutsu Risse bekam und auseinander brach. Mit einer Seitwärtsrolle entkam er seinem sicheren Tod.
 

Jedoch konnte sich der Akatsuki nicht länger mit Kakashi befassen als mehrere kleine Feuerbälle ihm dank Kurenai zusetzten. Geschmeidig wich er ihnen aus und präparierte sein eigenes Jutsu. Allerdings spürte er ein Chakra über sich und erkannte Yugao. „Hadan“ Anstatt die Chakraklingen zu blocken wich Naruto schnell zur Seite, keine Sekunde zu spät als sein ehemaliger Standort zerstört wurde.
 

Sich aufrappelnd stürzte sich der Nukenin erneut auf die Genjutsu Mistress. Jedoch tauchte Yugao auf und verwickelte ihren Koi wieder in einen Kampf. Funken sprühten als zwei Katanas unaufhörlich aufeinanderprallten. Allerdings schien die Anbu nun die Oberhand zu haben, Naruto hatte bereits viel seines Chakras aufgebraucht und wurde in die Defensive gezwungen. Beide Kenjutsu Meister sprangen auf Abstand und schossen mit erneuter Härte aufeinander zu. Mit ohrenbetäubendem Lärm prallten beide Katanas gegenaneinander, jeder hatte seine maximale Stärke in den Hieb gesetzt und ein Kräftemessen begann. Yugao, welche die schwindende Kraft ihres Gegners merkte, flüsterte nur ganz langsam. „Hien“ Ihr Katana fing an dunkelblau zu leuchten und schnitt durch Narutos als wäre es Butter. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig zurückweichen und erhielt einen Schnitt quer über den Brustkorb.
 

Schmerzend ließ er sein nun nutzloses Schwert fallen und sprang einige Meter zurück. Blut lief ununterbrochen aus seiner Wunde und benetzte den Boden, allerdings hatte die Violetthaarige nicht zu tief geschnitten und lebenswichtige Organe getroffen. Der Schmerz blieb aber groß.
 

Aus den Augenwinkeln bemerkte Naruto wie Kurenai mehrere In formte. „Kokuangyu no Jutsu“ Seine komplette Umgebung löste sich auf und zurück blieb nur gähnende Dunkelheit. Der Nukenin stellte mit Entsetzten fest, dass er weder sehen, noch riechen und hören konnte. <KUSO! Ich bin nachlässig geworden, ich hätte wissen müssen, dass Nai-chan die Gelegenheit nutzt um nicht in ihr Genjutsu zu ziehen … was machen, was machen?! Tze … nie ist diese perverse Vixen da, wenn ich sie wirklich brauche … Kisara hätte das Genjutsu sofort aufgelöst! Keine Wahl, ich muss mein gesamtes restliches Chakra benutzen, um hier rauszukommen … whatever!> Naruto presste beide Hände gegenaneinander und stieß eine enorme Chakra Welle aus. Das Genjutsu zersplitterte und der Blonde konnte wieder seine Umgebung wahrnehmen. Jedoch weiteten sich seine Augen als vier große rotierende Wirbel mit atemberaubendem Tempo auf ihn zurasten.
 

TSUGA
 

<Kein Chakra für meine Jutsus ….> Der Akatsuki schaffte es gerade noch so auf die Seite zu springen als sich die vier Attacken in den Boden fraßen. Aufgrund der schnellen Rotation und Tempo erlitt der Nukenin mehrere kleine Schnittverletzungen an seinem rechten Bein und Arm. Wegen der zunehmenden Schmerzen und mangelnden Beweglichkeit erkannte Naruto eine andere Bedrohung zu spät. Am Boden angekommen läuteten seine Alarmglocken und er blickte zur Seite. Kakashi hatte bereits sein Jutsu hervorgerufen.
 

„Es ist vorbei Naruto! Raiton: Raiju Hashiri no Jutsu
 

Aus Kakashis Händen sprossen grelle Blitze und manifestierten sich zu einem menschengroßen Wolf welcher blitzschnell auf den verletzten Akatsuki zuraste. Naruto wusste, dass er nicht mehr genügend Kraft besaß. Sachte lächelte er als Kakashis Jutsu ihn am Brustkorb traf und implodierte. Eine Druckwelle fegte durch die Umgebung und aufkommender Staub raubte dem Team die Sicht. Als sich der Staub legte schmückte ein imposanter Krater die Lichtung.
 

Kurenai und Yugao fürchteten bereits das Schlimmste, selbst Kakashi und Hana wurde es mulmig, immerhin hatten sie geglaubt, dass der Jinchuriki dem Jutsu teilweise entkommen konnte und er danach so geschwächt wäre, um sich leicht fangen zu lassen.
 

„NARUTO-KUN!“ Beide Kunoichi liefen sogleich in den Krater, um nach ihrem Koi zu sehen. Hana folgte kurz darauf.
 

<Hier stimmt es etwas nicht … das war zu einfach … vor drei Jahren war Naruto bereits stärker! Das gefällt mir nicht!> Der Copy Ninja beschloss nachzusehen.
 

Als das Team im Krater erschien erfassten sie sofort den Akatsuki, welcher leblos am Boden lag. Seine Akatsuki Robe war zerfetzt, jedoch war nicht das, was das Team beunruhigte. Anstelle blonder Haare hatte dieser braune Haare und einen kurzen Spitzbart. „W-was ist hier l-los, Senpai? Das i-ist nicht Naruto-kun ….“ Kakashi wusste nichts darauf zu erwidern, ein unguter Verdacht erschlich ihn.
 

„W-wie ist das möglich? D-das ist Yura … ein Mitglied unseres Rates!“ Chiyos Stimme riss die Gemeinschaft aus ihren Musen. Der Copy Ninja verengte die Augen als er die neue Information verdaute.
 

„Mmh also hatte ich Recht … wir hatten nicht wirklich gegen Naruto gekämpft, vielmehr gegen einen Bunshin oder dergleichen ….“
 

„Aber Kakashi er konnte viele von Narutos Jutsus sowie seinen Kenjutsu Style … und ein Bunshin hätte sich sofort bei einem Treffer aufgelöst!“ Kurenai überwand schließlich ihre Enttäuschung und ihre logische Seite übernahm wieder die Oberhand.
 

Hana wandte sich an ihre Kameraden, ihre Ninken schnüffelten neugierig an dem toten Akatsuki. „Er mag zwar wie Naruto gerochen haben, allerdings konnten weder ich noch meine Begleiter … nun ja sein anderes Chakra spüren … sonst konnten wir Inuzukas immer den Kyuubi ihn ihm spüren.“
 

„Das erklärt dann weshalb er nicht auf den Fuchs zurückgegriffen hat ….“
 

Chiyo musterte den toten Sunanin nur. „Mir ist auch kein Jutsu bekannt, dass einen Menschen in eine solch exakte Kopie verwandeln mag … eins ist sicher, wenn der Feind auf solch hochkomplexe Jutsus zurückgreift bleibt uns nicht viel Zeit … Kazekages Leben wird bald verwirkt sein!“
 

Keiner sagte etwas. Wenn dies ein Vorgeschmack auf das war, was Akatsuki konnte würde die Rettungsaktion wohl schwierig … wenn nicht unmöglich werden.
 

Kama no Kuni, Akatsuki Versteck
 

Pains Aufmerksamkeit glitt zu Naruto als dieser die Augen öffnete.
 

„Das Jutsu ist vorbei? Nun gut, ihr habt uns dennoch genügend Zeit verschafft … gut gemacht Naruto, Kisame!“
 

Sasori schnaubte verächtlich bevor er seinen Leader fixierte. „Tze ihr könnt ruhig reden … jene die ihr geopfert habt waren meine Untergebenen ….“
 

„Du solltest mir lieber danken … dank meines Shoten no Jutsu wurden sie zu vollständigen Akatsuki Mitgliedern … wenn auch für kurze Zeit.“
 

Naruto lachte spöttisch. „Hehe und es nicht so, dass du die beiden vermissen wirst Sasori … sie waren schwach … ich dachte du würdest bei der Wahl nach Untergebenen … gründlicher vorgehen hehe!“ Gefährlich verengten sich die Augen des Sunanins. „Nani? … du überschreitest die Grenze … Koso!“ „Uh hab ich jetzt aber Angst hehe.“
 

Genervt schloss der Rinnegan Träger seine Augen, solche Streits schienen wohl für immer zu bestehen, huh? „Es reicht ihr Beiden, konzentriert euch lieber auf die Versiegelung!“
 

„Hai hai“ „Tze“
 

„Zetsu kümmere dich um die Beiden, die wir für das Jutsu benötigt haben!“
 

Verstanden … mmh einen kleinen Snack, huh?“
 

„Naruto … informiere uns über die Gruppe, wie es Kisame bereits getan hat.“
 

Der Kyuubi Jinchuriki atmete tief ein, dann fiel sein Blick zu seinem Leader. „Das Team besteht aus Konohas Sharingan no Kakashi, Konohas Genjutsu Mistress Yuhi Kurenai, Konohas Sword Mistress Uzuki Yugao, die Tochter des derzeitigen Inuzuka Klan Haupts Inuzuka Hana und einer alten Greisin aus Suna, ihr Name glaube ich war Chiyo.“
 

Dem Puppenspieler konnte man ansehen wie der Name ihn überraschte. <Chiyo-baa … also lebt sie immer noch … tze!>
 

„My my deine zwei kleinen Freundinnen, neh Naruto? Hattest du Freude sie wieder zu sehen … hehe ich weiß ich hätte gehehe!“
 

„Urusai Kisame!“
 

Zwei Stunden später war es schließlich so weit. Es entfloss kein rotes Youkai mehr aus Gaara, die Phantomdrachen lösten sich auf und der Kazekage fiel zu Boden. Leblos blieb er liegen. Eine Pupille erschien in dem geöffneten zweiten Auge von Gedo Moza.
 

„Es ist vollbracht!“
 

„Letztens hat es doch drei Tage und Nächte gedauert, un.“
 

„Hehe es dauert jedes Mal so lange, wenn wir die Bijuu extrahieren.“, antwortete Kisame grinsend. Gleich darauf spürten die anwesenden Akatsuki eine Erschütterung außerhalb der Höhle.
 

Die Konoha Teams sind gerade angekommen … was sollen wir tun, Leader-sama?“
 

„Sasori und Deidara kümmern sich darum … die Kofu Kekkai sowie mein KyomenShuja no Jutsu dürften euch einiges an Zeit bieten … mit dem Rest werdet ihr fertig werden!“ Die riesige Steinstatue löste sich in Rauch auf nachdem ihr Zweck erfüllt war.
 

„Also bleibt es ans uns hängen, un?“ „Bereiten wir uns lieber vor … wir wollen unseren Gästen doch ein schönes willkommen heißen ….“
 

„Gute Arbeit jedermann … wegtreten!“ Nach und nach lösten sich die Hologramme auf bis nur noch Naruto übrigblieb.
 

Sasori konnte förmlich seinen bohrenden Blick auf sich spüren. „Nanja?“
 

„Unterschätze sie ja nicht … es könnte sich als … verhängnisvoll erweisen ….“ Mit dieser letzten Warnung verblich sein Hologramm.
 

„Was meinte er damit Sasori no Danna?“
 

Dieser blickte seinen Partner nur mürrisch an. „Das heißt, dass er uns Beide vermutlich töten wird sollte seinen … Freundinnen etwas … passieren hehehe … gomen Naruto, jedoch werde ich dir diesen Gefallen nicht erweisen!“
 

Keiner der beiden Nukenin bemerkte den schwarzen Rauch in der Ecke der Höhle, zwei blutrote Augen verfolgten aufmerksam das Geschehen. Es würde seinem Meister viel zu erzählen geben.
 

Währenddessen, außerhalb der Höhle
 

Beide Konoha Teams erreichten den vermeintlichen Unterschlupf der Akatsuki etwa zur gleichen Zeit. Wie sich herausstellte hatte Gais Team auch eine Auseinandersetzung mit einem Akatsuki gehabt, mit Hoshigaki Kisame wenn Nejis Beschreibung stimmte. Und dennoch schien es sich um dieselbe Art von Bunshin gehandelt haben wie mit Naruto, da der besiegte Akatsuki nicht nach dem Kirinin aussah.
 

Schnell stellte man fest, dass der Eingang zum Versteck mit einer Art Barriere geschützt war welche es zu allererst zu entfernen galt. Hyuuga Neji konnte dank seines Dojutsu die restlichen vier Siegel in der näheren Umgebung ausmachen und sein Team machte sich auf, um diese zu entfernen. Mittlerweile stand Kakashi neben dem letzten Siegel, das auf dem riesigen Felsbrocken befestigt war. Über Funk war er mit Gais Team in Kontakt. „Gai, seid ihr in Position?“
 

„Bereit wenn du es bist mein Rivale!“ „Yugao, mach dich bereit!“
 

„Hai Senpai.“ Die Anbu zog gelassen ihr Katana und umfasste den Griff mit ihren beiden Händen.
 

„3 … 2 … 1 … IKE!“ Zeitgleich rissen Kakashi und Gais Team die Siegel ab, der Copy Ninja sprang schon vom Felsen als die Kenjutsu Meisterin angerannt kam, ihr Katana hinterließ tiefe Kerben am Boden.
 

Shisi Sonson“ Am Fuß des Felsens angekommen, schlug Yugao ihre Waffe kraftvoll nach oben und zerschnitt den Felsen wie Butter. Schnell sprang sie auf Abstand als der Eingang Risse bekam und in sich zusammenstürzte. Jedoch blieb keine Zeit zum Ausruhen. Noch während der Staub sich zu legen versuchte, sprinteten die fünf Shinobi unverzüglich in die Höhle. Sanft landeten sie und sofort fielen ihnen zwei Gestalten auf, ihre Akatsuki Mäntel verrieten sie.
 

„Mmh scheint als hätten sie es endlich geschafft, un.“
 

„Tze es wird auch Zeit … ich hasse es warten gelassen zu werden!“ Sasoris Blick galt nur seiner Großmutter, die ihn ebenfalls nicht aus den Augen nahm.
 

Kakashi fiel sofort auf, dass der blonde Nukenin, Deidara aus Iwa, den Kazekage als Sitzgelegenheit nutzte, kein Lebenszeichen entnahm er von dem Rothaarigen. <Sind wir zu spät?>
 

Deidara grinste nur leicht. „Da sie es bis hier hin geschafft haben, dürfte es interessant werden … Naruto schien Recht in seiner Annahme … sie sind stark, un.“
 

„Wo ist Naruto-kun Blondie?? Antworte!“ Yugao war sofort Feuer und Flamme, diese Typen wussten womöglich etwas über seinen Aufenthaltsort. Anstelle von Deidara antworte sein Partner, dessen spöttischer Unterton blieb den Kunoichi nicht verborgen. „Huh … den habt ihr verpasst … jedoch werden wir uns gut um euch kümmern … mmmh.“ Sein Blick schweifte zum Iwanin. „Deidara, such dir deine … Beute aus und verschwinde … allerdings gehört Chiyo-baa mir ….“
 

„Hai hai Danna.“ Grinsend stand der Iwanin auf und warf eine von seinen geformten Lehmfiguren in die Luft. „Kunst ist für mich … eine Explosion. KATSU!“ Die Figur ging in Rauch auf und ein zwei Meter großer Vogel erschien, welcher sofort anfing den Kazekage in sein Maul zu stopfen. Deidara sprang auf sein Kunstwerk und flog Richtung Ausgang.
 

„Mal sehen wer mir folgen wird. Ja ne, Sasori no Danna!“
 

Die Konohanins verfolgten das Spektakel aus zusammengekniffenen Augen, schließlich fasste sich Kakashi schnell wieder und wandte sich seinem Team zu. „Es bleibt uns nichts anderes übrig … Hana und ich kümmern uns um den Iwanin … Kurenai, Yugao, ihr unterstützt Chiyo-san gegen ihren Enkel. Verstanden?“
 

„Hai“
 

Ein letztes Mal glitt sein Blick über den Sunanin bevor er zum Ausgang rannte, Hana und ihre drei tierischen Begleiter im Schlepptau während sich die drei verbleibenden Kunoichi auf den Kampf mit dem Puppenspieler vorbereiteten.
 

Sasori musterte seine Großmutter nur abschätzend. „Wie ich sehe lebst du noch immer Chiyo-baa … tze einfach lächerlich!“
 

„Natürlich … bevor ich sterbe wollte ich noch einmal das Gesicht meines Enkels sehen … darauf warte ich bereits seit zwanzig Jahren!“ „Tze“
 

„Wie sollen wir vorgehen, Chiyo-sama? Ich hasse es zugeben zu müssen, allerdings haben weder Yugao noch ich Erfahrung im Kampf mit einem Puppenspieler … und Sasori gilt als absoluter Meister dieser Kunst!“
 

Die Sunanin ging einige Schritte vor und griff in ihren Mantel. „Ich gehe zuerst … bleibt zurück!“ Schnell zog sie mehrere an einer Chakra Leine befestigte Kunai aus ihren Ärmel und ließ sie an in der Luft schweben. „Soshujin“ Die Kunais fingen an blau zu leuchten und Chiyo schickte sie auf Sasori los. Wenige Zentimeter trennten die Geschosse noch von dem Nukenin bis ein langer metallischer Stachel hinter ihm hervorschoss und die Kunai abwehrte. Chiyo, die dies kommen sah, konnte einige der Wurfwaffen noch mit Chakrafäden dazu bringen, den Mantel von Hiruko aufzuschlitzen. Klirrend fielen die Kunai neben Sasori zu Boden.
 

Dieser schien gänzlich unbeeindruckt. Mit seiner rechten Hand riss er sich den Mantel vom Körper, Hiruko nun in voller Pracht. Die Puppe stand auf allen vieren, ein großer Schild in Form eines lächelnden Gesichts prangte auf dessen Rücken, sein beweglicher Stachel ragte aus dem geöffneten Mund. Zusätzlich war Hirukos linker Arm mit einer Art Vorrichtung versehen. „Also willst du doch kämpfen … Chiyo-baa ….“
 

Yugao fixierte den seltsamen Körperbau des Sunanin. „Ist dies Sasoris echter Körper?“
 

„Iie … das ist nur seine Puppe, Hiruko wenn ich mich recht entsinne. Sasoris wahrer Körper befindet sich in dieser Puppe!“
 

„Nani?“
 

„Puppenspieler sind schwach im Nahkampf … mit Hiruko umgeht er diese Schwäche, sie dient dem Angriff und der Defensive. Es ist nur eine von vielen Puppen in seiner Sammlung. Es sei zu erwähnen, dass Hiruko keine normale Puppe ist … sie wurde aus einem Menschen gefertigt!“
 

Die Kunoichis wurden durch Sasoris dunkles Gelächter aus ihren Gedanken gerissen. „Ihr werdet hervorragende Marionetten für meine Sammlung geben … mit euch wird sie über dreihundert Puppen umfassen … mmmmh soll ich euch auch verraten wie ihr dazu gehören werdet ….“
 

Trotz jahrelanger Erfahrung im Feld liefen Yugao und Kurenai Schauer über den Rücken als Sasoris kalter Blick auf ihnen ruhte. „Zuerst entnehme ich eure Organe … danach säubere ich eure Körper und lasse das Blut abfließen … und zum Schluss baue ich etliche Waffen und Fallen ein … mmmmh würde euch dies nicht zusagen, ihr werdet ewige Schönheit erlangen … das ist meine Art von Kunst!“ Hämisch lachte der Nukenin. „Vielleicht würde euch Naruto auch als Puppen lieben … allerdings würde ich mich nicht darauf verlassen mmmmh ….“ Der Akatsuki fand den wütenden Blick der Konohnins einfach köstlich.
 

„Kurenai, Yugao, kommt näher!“ Beide Kunoichis gaben der Aufforderung nach. „Wir müssen Hiruko zuerst zerstören bevor wir Sasori anständig bekämpfen können, allerdings besitze ich kein starkes Jutsu um dessen Schild zu durchbrechen.“ Kurenai warf ihrer Anbu Freundin einen verstohlenen Blick zu, Yugao schien zu ahnen um was es geht und nickte nur. „Ich wüsste womöglich das passende Jutsu dafür!“
 

„Souka! Dann müssen wir nur allen Angriffen ausweichen, um nahe genug an ihn ranzukommen. Ihr mögt zum ersten Mal gegen einen Puppenspieler antreten, jedoch kann ich da behilflich sein … vertraut mir einfach!“
 

Sasori wurde langsam ungeduldig, schließlich schienen die Kunoichis bereit für den Kampf. „Tze endlich … ihr habt mich warten lassen!“
 

Zeitgleich liefen die drei Kunoichis auf den Puppenspieler los, Yugao mit gezücktem Katana und Kurenai mit einem Kunai. Sasori ließ ein abfälliges Schnauben los und riss sich seine Stoffmaske vom Mund. Hirukos Puppenmund klappte auf und unzählige Senbon Nadeln schossen auf die anstürmenden Nins zu. Doch anstatt von den Wurfwaffen durchbohrt zu werden konnten sie ihnen problemlos ausweichen. Elegant wichen die Kunoichis dem Regen an Nadeln aus, einige wenige Senbons wurden auch von Kurenais Kunai oder Yugaos Katana weggeschlagen. Der Akatsuki verengte seine Augen als er das Schauspiel betrachtete. <Hier stimmt was nicht ….> Der Sunanin entschied sich für eine andere Vorgehensweise, der Hagel aus Nadeln ließ los und langsam schloss sich sein Puppenmund.
 

<Mal sehen wie ihr dem hier ausweicht!>
 

Hirukos linker Arm hob sich und zeigte auf seine Gegner. „Kugutsu no Jutsu: Gisho Senbon“ Schnell schoss sein Arm vor und nach einer Weile lösten sich viele Kapseln von der Vorrichtung. Dieses ließen wiederrum Senbon Nadeln frei, welche das Team bombardierten. Dennoch gelang es den drei Kunoichis auch dieser Attacke mühelos auszuweichen. Die Senbons bohrten sich tief in den Höhlenboden.
 

<Nanja? … wie kann das sein? Chiyo-baa verstehe ich ja, aber wie … wie können diese beiden Frauen meine Attacken so leicht durchschauen? Tze ….>
 

Yugao stürmte plötzlich vor, Sasoris Aufmerksamkeit viel auf den Kenjutsu User … nicht wissend, dass Kurenai sich bereits mit einem Genjutsu unsichtbar gemacht hat. Der Akatsuki schickte seinen Stachel gegen den anstürmenden Anbu, die Violetthaarige schaffte es gerade noch so den Stachel mit der flachen Seite ihres Katana parieren. Dennoch war sie nicht auf die Kraft dahinter gefasst. Mühelos konnte Hiruko das Katana in ihrer Hand ausmanövrieren und der Stachel schoss nun wieder auf den ungeschützten Brustkorb der Anbu zu. Yugao konnte nur die Augen weiten.
 

Gerade als der Stachel die Frau aufzuspießen drohte blieb er wenige Zentimeter vor ihrem Körper stehen. Gefährlich fiel Sasoris Blick auf seine Großmutter. „Souka … so ist das also … Chiyo-baa!“ Die Anbu lächelte leicht. „IKE … KURENAI!“
 

„Nani?“ Zu spät bemerkte der Nukenin eine Präsenz über sich.
 

Die Genjutsu Mistress erschien aus ihrem Genjutsu, eine bläulich wirbelnde Chakra Kugel in ihrer rechten Hand. Sasoris Augen weiteten sich, kannte er dieses Jutsu doch nur zu gut. Ihm blieb keine Zeit auszuweichen. <Tze … verdammter … NARUTO!!!>
 

RASENGAN
 

Kraftvoll drückte Kurenai die Spiralkugel in den Rücken von Hiruko, dessen Schild dem gewaltigen Druck des Jutsu nicht aushalten konnte. Hiruko zersplitterte in seine Einzelteile als das Rasengan sich seinen Weg durch den Puppenkörper bahnte. Yugao war bereits auf Abstand gesprungen während Kurenais Jutsu den Boden berührte und seine zerstörerische Kraft entließ. Die Schwarzhaarige konnte noch eine in schwarz gekleidete Gestalt ausmachen, die aus den Trümmern der Puppe sprang. In einiger Meter Entfernung landete sie und erhob sich.
 

Kurenai sprang neben Yugao und Chiyo, ihrer aller Augen auf die schwarze Gestalt gerichtet. Langsam hob diese ihre linke Hand und Hirukos Kopf erhob sich in die Luft, aus dessen Hals schossen wiederrum Senbons auf die Kunoichis. Jedoch gelang es ihnen auszuweichen, nun nutzlos fiel der Puppenkopf zu Boden.
 

„Nicht schlecht … Chiyo-baa!“, ertönte eine helle Stimme. Die Greisin erkannte sofort die Stimme ihres Enkelsohns, selbst nach zwanzig Jahren wieder. „Wie ich mir dachte … du hast diese beiden Frauen mit deinen Chakra Fäden gesteuert, sodass meine Angriffe ins Leere gingen würden … und zusätzlich hast du noch welche an Hirukos Stachel befestigt … beeindruckend!“ Die Kunoichis wurden angespannter jetzt da der Akatsuki ihre Taktik erkannt hatte. „Dennoch sie anzubringen ohne dass ich etwas merkte … mmmh das hast du vermutlich mit deiner Kunai Attacke vorgehabt, huh?“
 

„Und dennoch hast du es herausgefunden, obwohl ich die Fäden beinahe unsichtbar gemacht habe!“
 

„Mmh es war nicht schwer … immerhin hast du mich das Kugutsu no Jutsu gelehrt … Chiyo-baa!“ Chiyos Blick wurde härter. „Gomen Sasori, jedoch endet heute dein Spiel!“
 

Die Gestalt lachte nur leicht bis sie sich ihres schwarzen Mantels erledigte. „Genau das habe ich vor ….“ Der Mantel fiel zu Boden und offenbarte den wahren Körper Sasoris. Dieser genoss wahrhaft den geschockten Gesichtsausdruck seiner Großmutter, selbst die beiden anderen Frauen schienen ratlos. „Allerdings wird das nicht so einfach wie du es dir vorstellen magst!“
 

„W-Wie …?“
 

„Huh? Bist du nicht froh mich zu sehen Chiyo-baa … es ist doch schon so lange her!“
 

Kurenai war verwirrt, hatte Sasori Suna nicht vor zwanzig Jahren verlassen? Wie konnte er dann so jung aussehen, er schien nicht älter als fünfzehn. Ein ungutes Gefühl beschlich die Konohanin. Chiyo schien noch immer wie versteinert, kein Ton verließ ihre Lippen.
 

Die Violetthaarige fasste sich schnell wieder. „Chiyo-san, wie sollen wir weiter vorgehen? … Chiyo-san?“
 

„Sasori … du ….“
 

Der Nukenin grinste nur süffisant, eine Schriftrolle erschien aus seinem rechten Mantelärmel und landete in seiner Hand. Langsam hob er seinen Arm und zeigte seiner Großmutter die Schriftrolle. Mit einer Hand entrollte er sie, das Kanji für drei deutlich sichtbar. „Willst du sehen, was ich noch auf Lager habe? Mmmmh … dies wird für einen Schock sorgen … es war … schwer ihn zu töten und in eine Puppe zu verwandeln ….“ Der Sunanin pumpte sein Chakra in die Schriftrolle. „… deshalb ist er aber auch mein Liebling!“
 

Puffend gab die Schriftrolle ihren Inhalt preis. Nachdem sich der Rauch gelegt hatte konnte die Suna Greisin ihren Augen kaum trauen. Hinter ihrem Enkel stand eine beeindruckende Gestalt, eingehüllt in einen schwarzen Mantel mit Wollkragen. Seine langen, wilden schwarzen Haare fielen über dessen Schultern, seine Augen waren schlitzförmig und zwei gelbe Pupillen starrten das Team emotionslos an.
 

„D-Das ist n-nicht möglich!“ Yugao beunruhigte der verstörte Blick der älteren Dame. „Was ist los Chiyo-san?“
 

„D-Das ist der S-Sandaime Kazekage!“
 

Die Konohanins starrten geschockt auf den ehemalige Kazekage, jede von ihnen hatte Geschichten von dem stärksten Leader, den Suna jemals hatte, gehört, sowie dessen mysteriöses Verschwinden. Chiyo erwachte schließlich aus ihrem Schock und schenkte Sasori einen enttäuschenden Blick.
 

„Das ist also passiert … oh Sasori wie konntest du nur?“ „Tze willst du ihn etwa rächen, du bist nur noch ein altes Fossil aus längst vergessenen Zeiten … du wirst heute sterben … zusammen mit diesen beiden Frauen!“
 

„Ich habe zu viele Fehler gemacht um jetzt schon zu sterben … besonders nun da ich weiß, dass mein einziger Enkelsohn so tief gesunken ist!“
 

Sasori schien gelangweilt zu sein. „Ich hasse es zu warten also … beginnen wir endlich, neh?“ Chakra Fäden schossen aus seinen Fingerspitzen und befestigten sich an Sandaime Kazekage. Mit einer schnellen Handbewegung setzte sich die Puppe in Bewegung, blitzschnell flog sie in Richtung der Frauen. Chiyo, welche noch immer Yugao kontrollierte, sprang zusammen mit der Anbu nach hinten, Kurenai hatte diesen Vorteil nicht. Zu spät bemerkte sie den Angriff. Sasori war sich dessen bewusst, aus dem rechten Mantelärmel des Kazekage erschienen mehrere, vor Gift triefende Klingen.
 

„SHINNE!“
 

Chiyo schaffte es gerade noch Hirukos Stachel mit Kugutsu no Jutsu zwischen Kurenai und die Marionette zu bringen, klirrend trafen beide Waffen aufeinander. Jedoch konnte selbst der Metallstachel nichts gegen die Kraft des Sandaime ausrichten, dieser zersprang in seine Einzelteile. Die Genjutsu Mistress nutzte die Zeit um nach hinten zu springen. Allerdings schien der Nukenin noch nicht fertig. „Nicht schlecht … doch wie ist es hiermit.“ Mehrere Klappen mit Siegeln am linken Arm der Puppe öffneten sich, grinsend formte Sasori das In für Tora und aus den Siegeln schossen unzählige Puppenarme. „Senjushobu“ Diese bewegten sich in einen konstanten Strom rasant auf die Schwarzhaarige zu. Rechtzeitig schaffte es Kurenai noch die In für ihr Hana no Bunshin zu vollenden. Als die Arme die Frau am Boden durchstießen löste sich ihr Körper in viele pinke Blüten auf.
 

„Tze“
 

Die vielen Blüten flogen neben Yugao und formten sich wieder zu der Genjutsu Mistress. Der Akatsuki entschied sich die beiden Kunoichi ein wenig zu provozieren … immerhin begeht man in diesem Zustand die meisten Fehler. „Mmmh ich wundere mich … ist dies alles was ihr könnt? … Naruto hat immer so hoch von euch gesprochen und dennoch … seid ihr erbärmlich! Mmmh aber wenn wundert’s, er selbst ist nur ein Schwächling und Versager ….“
 

„NIMM DAS ZURÜCK!!“ Die beiden Konohanins konnten solche Anschuldigungen nicht ertragen und verloren für einen winzigen Moment ihre Nerven. Mehr brauchte der Akatsuki nicht. Mehrere Shuriken schossen aus Röhren der Puppenarme, mit bahnbrechender Geschwindigkeit drohten sie die beiden Frauen zu töten.
 

Klirrend wurden die Geschosse abgewehrt. Sasoris Augen weiteten sich leicht als er zwei nur allzu bekannte Puppen ausmachte, die schützend vor den Konohanins standen. Die Suna Greisin hatte das Verhalten ihres Enkels vorausgeahnt und noch rechtzeitig ihre eigenen Marionetten beschworen. Grimmig starrte sie den Nukenin an.
 

„Ein Mann sollte nicht auf solche Methoden zurückgreifen … besonders nicht gegen Frauen!“
 

„Huh? … also hast du noch immer meine ersten Puppen ….“
 

„Hai … Tou-san und Kaa-san … welche du nach dem Tod deiner Eltern erschafft hast!“ Wie auf Kommando hoben die erwähnten Puppen ihre Köpfe, der Vater war das Ebenbild seines Sohnes während die Mutter lange schwarze Haare hatte. Beide waren in schwarze Mäntel gehüllt. Sasori schien unbeeindruckt. „Und was gedenkst du mit diesen zu tun? Ich habe sie gebaut, ich kenne alle ihre Geheimnisse ….“ „Das würde mich wundern!“
 

Beide Puppen brachten ihre Hände zusammen, als Chiyo sie voneinander löste waren ihre Hände mit mehreren Stahldrähten verbunden. Entschlossen wandte sich an Yugao und Kurenai. „Bleibt eine Weile zurück … ich übernehme!“ Die beiden Frauen wollten widersprechen, folgten ihrer Aufforderung jedoch … dies wurde zunehmend ein Kampf zwischen Puppenspieler.
 

Tou-san und Kaa-san stürmten vor, der Sandaime Kazekage zog seine Puppenarme aus dem Boden und schickte sie dem Duo entgegen. Leichtfüßig wichen die zwei Puppen dem Angriff aus und ihre Stahldrähte schlossen sich um die unzähligen Puppenarme. Widerstandslos zerteilten die Drähte die Holzarme. Sasori war sich der Gefahr bewusste und löste den linken Arm von seiner Puppe. Aus dem nun nutzlosen Stumpf erschien eine Kreissäge. Ein Katana fand seinen Platz in Kaa-sans Hand während eine Peitsche aus Kunai dem Tou-san als Waffe diente. Beide Puppenspieler schickten ihre jeweiligen Marionetten aufeinander, klirrend trafen sich ihre Waffen und ein heftiger Kampf entbrach. Die beiden Kunoichi konnten nur erstaunt zusehen als sich das Puppenduell in unvorstellbarem Tempo abspielte. Nach wenigen Minuten zogen Sasori und Chiyo ihre Puppen zurück, ihre Waffen nun zerstört und abgenutzt.
 

„Dies wird langsam … lästig … mmmh Zeit für meine Trumpfkarte!“ Kazekages Puppenmund klappte auf, schwarz-gräulicher Sand floss aus dessen Mund und fing um ihn herum in der Luft zu schweben. Gefährlich verengten sich Chiyos Augen, hatte sie doch nie gedacht noch einmal diese Fähigkeit zu sehen.
 

„Also ist es wahr … diese Puppe kann wirklich auch seine Jutsus benutzen!“ Kurenai wandte ihren Blick von dem bizarren Schauspiel. „Um was handelt es sich?“
 

„Sandaimes Jutsu … Satetsu!“
 

Satestu?“
 

„Hai, aufgrund seines Kekkei Genkai Jiton konnte der Sandaime seinem Chakra eine magnetische Natur verleihen und so Magnetismus erschaffen … diesen benutzte er um Eisensand zu kontrollieren! Seid vorsichtig … er konnte diesen Sand in jegliche Formen bringen und härten!“
 

„Mmmh das ist der Grund weshalb er als stärkstes Kazekage des Dorfes galt! Und jetzt gehört seine Fähigkeit mir!“
 

Yugao lief Schweiß von ihrer Stirn als sie an die Konsequenzen dachte. „Und wie sollen wir nun vorgehen?“ „Vielleicht kann ich Sasori in mein Genjutsu ziehen, um euch eine Möglichkeit zu geben ihn zu überraschen!“ Die Sunanin schüttelte nur ihren Kopf. „Das wird nicht möglich sein mein Kind … kein Genjutsu wird bei ihm funktionieren.“
 

„Nani?“
 

„Bei einem gewöhnlichen Puppenspieler wäre die Idee ratsam, allerdings ist mein Enkel eine Ausnahme … da seine Puppe aus einem Menschen gemacht wurde besitzt sie ein eigenes Chakra System, was ihr erlaubt die Jutsus des Originals zu benutzen. Versteht ihr? Die Puppe kann ihr eigenes Chakra durch die Puppenfäden in den Körper von Sasori fließen lassen und ihn aus dem Genjutsu befreien!“ Kurenai konnte nur nicken, immerhin erinnerte sie das Ganze an einen gewissen Blonden. „Es wäre das Beste dich unsichtbar zu machen und auf eine Möglichkeit zu warten, ein Jutsu gegen ihn anzuwenden!“
 

„Hai“
 

„Genug der Plauderei!“ Der Eisensand formte sich zu vielen Speeren welche bedrohlich in der Luft schwebten. Der Nukenin gab nur ein müdes Lächeln von sich. „Satetsu Shigure“ Mit ungeheuerlicher Geschwindigkeit schossen die Speere auf das Team.
 

„SHIMATTA“ Kurenai und Yugao wurden noch rechtzeitig von Kaa-san gegriffen und außer Reichweite gebracht. Donnernd schlugen die Geschosse in den Standort von Chiyo ein.
 

„CHIYO-SAN“
 

Staub versperrte die Sicht. Als sich dieser lichtete konnte man Sasori deutlich Verwunderung in dessen Augen sehen. „Es scheint du hast sie … verbessert … Kiko Junbo, nicht schlecht Chiyo-baa!“ Als die Attacke die Sunanin traf schaffte sie es noch sich mit Tou-san schützen, ein Chakra Schild erhob sich vor den ausgeklappten Armen der Puppe. Chiyo atmete schwer und als sie versuchte ihre Marionette zu bewegen stellte sie mit Entsetzen fest, dass Tou-san komplett unbeweglich war. „Jedoch hättest du der Attacke ausweichen sollen, nicht parieren … ich habe die Puppe vollgepumpt mit meinem Eisensand … sie ist jetzt nutzlos!“
 

Wieder erhob sich der Eisensand aus den Einschlagsorten und schwebte über den Köpfen der Nins, eisenharte Nadeln formten. Kurenai wusste bereits was kommen würde und verschwand in ihrem Genjutsu. Sasori schnaubte nur genervt, dennoch richtete sich sein Blick über die beiden restlichen Kunoichi. „Was gedenkst du nun zu tun … du kannst nicht euch Beide mit einer Puppe schützen!“ Schnell ließ er die Nadeln auf die beiden Frauen fallen welche nicht mehr ausweichen konnten. Staub und Geröll wurde aufgewirbelt als sich die Nadeln in den Boden fraßen. Der Akatsuki blieb gefasst als sich sein Sichtfeld verbesserte.
 

Langsam öffnete Yugao ihre Augen und stellte fest, dass Kaa-san sie mit ihrem Chakra Schild beschützt hatte. Schnell glitt ihr Blick zu Chiyo, dachte sie schon, dass die alte Dame sich nicht retten konnte. Was sie sah ließ ihr den Atem weg, selbst Sasori schien überrascht. „Souka … das hätte ich mir denken können ….“ Dort stand Chiyo, unversehrt, ihr rechter Arm war ausgeklappt und mit Kiko Junbo versehen. Genau wie Tou-san konnte die Dame ihren Arm nicht mehr bewegen, daher warf sie ihn weg. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass es ihrer anderen Puppe nicht anders erging.
 

„Mmmh … nun da deine Puppen nutzlos sind bist du auch nutzlos … ohne Puppen bist du nur eine alte Dame, die auf ihren Tod wartet.“
 

Die Suna Älteste konnte ihrem Enkel nicht anders als zustimmen … ohne Puppe wäre sie ihm hilflos ausgeliefert. Yugao, die das Gespräch mitverfolgt hatte, wandte sich an die Greisin. „Chiyo-san … benutzt mich als eure Puppe! Mit eurer Hilfe kann ich seinen Attacken ausweichen und sein Angriffsschema analysieren … hoffentlich schaffe ich dann einen Gegenangriff ….“
 

„Das … könnte funktionieren … hehe nun gut, mal sehen wie wir uns schlagen.“ Chakra Fäden schossen aus den Fingerspitzen ihrer linken Hand und hefteten sich an die Anbu. Beide Kunoichis bereiteten sich auf die nächste Attacke vor.
 

„Tze … hoffnungslos!“ Noch mehr Eisensand strömte aus dem Mund des Kazekage und nahm Form an. „Satetsu Keshu“ Riesige Gebilde schwebten nun in der Luft, eines nahm die Form eines Dreiecks an während das andere zum Rechteck wurde. Mithilfe des Kazekage lenkte der Sunanin die Eisenformen auf den Konohanin. Chiyo schaffte es noch Yugao aus der Gefahrenzone zu ziehen. Krachend stoß das Dreieck in den Boden während Yugao auf den Puppenspieler zulief. Jedoch hatte dieser andere Pläne, schnell flog das Rechteck auf die Violetthaarige zu. Yugao blieb stehen und sammelte Chakra in ihrem Katana. „Hadan“ Die Anbu schoss die Chakra Klinge auf das Objekt zu. Als diese miteinander kollidierten musste sie mit Schrecken feststellen, dass die Klinge den Eisensand nicht durchschlug sondern an ihm abprallte. In der letzten Sekunde konnte sie noch ausweichen, danach kam bereits das Dreieck wieder angerast.
 

„Gomen … jedoch wird dir dein Kenjutsu nichts nützen gegen Satetsu … mmh du könntest auch schon sof- ….“ Der Akatsuki bemerkte noch rechtzeitig eine enorme Hitze, die auf ihn zuschoss. „Katon: Gokakyu no Jutsu“ Kurenai, die ihre Chance sah, spie einen gewaltigen Feuerball auf den Puppenspieler. Jedoch konnte dieser mit einem Rückwärtssalto entkommen. Die Genjutsu Mistress wollte bereits ein nächstes Jutsu anwenden als ein Eisengebilde auf sie zukam. Dieses zerdrückte die Kunoichi, jedoch löste Kurenai sich wieder in Blüten auf.
 

„Tze“
 

Der Akatsuki wurde langsam unruhig, keine seiner Attacken wirkte an dem Anbu … was auch seiner Großmutter zu verdanken war. Aber dennoch … schnell entschied er sich für eine andere Vorgehensweise. Seine beiden Eisengebilde verschmolzen miteinander und schwebten an der Decke der Höhle. „Satetsu Kaiho“ Aus der Masse aus Eisensand bildete sich ein weit gefächertes Gitter aus Stacheln, welches sich schnell ausbreitete. Gierig fraßen sich die Stacheln in die Höhlendecke, diese konnte dem Druck nicht mehr standhalten und fing auseinanderzubrechen. Riesige Felsbrocken fielen hinunter und drohten jeden zu begraben. Allerdings gelang es den Shinobi relativ leicht ihrem Begräbnis zu entkommen. Hell schien die Sonne in die nun zerstörte Höhle.
 

„Versucht dem hier auszuweichen!“ Geschockt konnte Chiyo nur mitansehen wie sich das Gitter aus Stacheln über der Anbu ergoss. „YUGAO“ Die Kunoichi sah bereits ihr Ende kommen … nie im Leben könnte sie diesem Jutsu entkommen. Langsam schloss sie ihre Augen und wartete auf den Schmerz. <Diesmal entkommst du mir nicht!>
 

Niemand der Anwesenden bemerkte wie sich eine Schattenkreatur vom Boden löste und Richtung der gefährdeten Frau aufbrach. <Was für eine Schande … einen gewöhnlichen Ningen zu retten … allerdings wünscht mein Meister nur das Wohlbehalten dieser Frauen. Mit meinem begrenzten Chakra werde ich sie nur dieses eine Mal retten können!>
 

Eine Druckwelle erschütterte die Höhle als sich unzählige Stacheln in den Boden bohrten. Sasori trug ein süffisantes Lächeln bis er merkte, dass die Chakra Signatur der Frau noch nicht erloschen war. Nervös verengte er seine Augen als er in das Gewirr von Stacheln blickte. Dort in der Mitte erhob sich eine schwarze Kuppel, nach wenigen Sekunden löste diese sich auf und gab eine erstaunte Anbu preis. Der Nukenin erkannte, dass diese Kuppel nicht das Werk der Kunoichi war … selbst seine Großmutter hatte nichts dergleichen in petto. <Was ist hier los? Dieses … Jutsu … so etwas habe ich noch nie gesehen, selbst Kazekages eisenharte Stacheln konnten es nicht durchbrechen … wer war das?>
 

Der Puppenspieler riss sich aus seinen Gedanken und schickte seine Puppe auf die abgelenkte Konohanin. Diese verstand noch immer nicht wie sie dem Tod entkam und bemerkte zu spät die heranstürmende Marionette. „SHINNE!“ Eine Sense erschien aus seinem rechten Ärmel und durchschnitt die Frau in der Brust. Anstatt zu bluten löste sie sich jedoch in Rauch auf.
 

„Nani?“
 

DAI GEKKEN“ Blitzschnell schoss Yugao aus den Felstrümmern hervor und raste an dem Sandaime vorbei. Wenige Meter hinter ihm kam sie zum Stehen. Selbst der erfahrene Nukenin konnte diese Attacke nicht mit seinen Augen verfolgen, nach einigen Sekunden zerfiel seine Puppe in viele kleine Einzelteile. Gefährlich verengten sich dessen Auge als das Gitter aus Eisenstacheln in sich zusammenbrach. Nun da der Kazekage nutzlos war konnte er Satetsu nicht aufrechterhalten. Chiyo, welche sich mittlerweile wieder erholt hatte, nahm ihren rechten Puppenarm und setzte ihn sich wieder ein. Nun da der Eisensand seine Wirkung verloren hatte konnte sie den Arm wieder benutzen.
 

Yugao sprang wieder neben die Sunanin und gab ihr ein aufmunterndes Lächeln. „Es tut gut dich unversehrt zu sehen mein Kind … ich dachte schon das wäre es.“ „Hai … das dachte ich auch ….“ Kurenai manifestierte sich neben ihr, ihre Sorge um ihre Freundin noch immer frisch im Gedächtnis.
 

Sasori betrachtete seine Gegner nur emotionslos … es passte ihm nicht, dass seine Lieblingspuppe zerstört wurde. Vielleicht hatte Naruto Recht … sollte er sie unterschätzen würde das seinen Tod bedeuten. <Scheint als müsste ich tatsächlich ernst machen … tze.>
 

Langsam knöpfte der Nukenin seinen Akatsuki Mantel auf und erregte die Aufmerksamkeit der drei Kunoichi. „Ich habe dies seit ich Akatsuki beigetreten bin nicht mehr benutzt ... ich wundere mich wie lange ….“ Der Mantel fiel zu Boden und hinterließ ein verstörendes Bild. „D-das ist ….“
 

„Er ist in den zwanzig Jahren nicht gealtert … er sieht genauso aus wie damals und jetzt wissen wir wieso!“
 

„Es ist wirklich lange her … seitdem ich mich selbst benutzt habe!“ Voller Stolz präsentierte der Nukenin seinen Puppenkörper: in seinem Bauchraum war ein vergiftetes Stahlseil mit einem Messer eingewickelt während auf seinem Rücken ein Schriftrollenhalter und zwei flügelähnliche Metallklingen befestigt waren. Anstelle des Herzens trug er eine Schatulle mit dem Skorpion Emblem, die fest in den Brustkorb verwurzelt schien. Wie alle Akatsuki trug er die typische hellgraue Hose mit weißem Leinengürtel und ebenso weißen Schuhwerk.
 

„Er … er hat sich selbst in eine Puppe umgebaut??“ Der Genjutsu Mistress fehlten beinahe die Worte, nie im Leben hätte sie geglaubt ein Mensch würde sich so etwas antun.
 

Die Suna Älteste seufzte schwer, schließlich holte sie eine alt aussehende Schriftrolle aus ihrer Tasche. Mit geschicktem Fingerspitzengefühl wurde sie entriegelt und aufgerollt. „Dies ist ein Jutsu was ich selber verboten haben … nie hätte ich gedacht es noch einmal benutzen zu müssen … allerdings ist das Leben nie einfach, neh?“ Mit den nötigen In leuchtete die Schriftrolle auf und zehn, in weiße Mäntel gehüllte Marionetten nahmen vor der Sunanin Gestalt an.
 

Sasori betrachtete das Ganze nur gelassen. „Ein Puppenspieler wird daran gemessen wie viele Puppen er kontrollieren kann. Mmmh beeindruckend Chiyo-baa … ich habe Gerüchte vernommen nachdem du mit Shirohigi: Jikki Chikamatsu no Shu eine ganze Festung erobert hast … das Werk vom ersten Puppenspieler Chikamatsu Monzaemon!“ Sasoris Grinsen gefiel den Kunoichis nicht.
 

„Demo ….“
 

Mit einem Chakra Faden entnahm er eine Schriftrolle aus seiner Halterung und ließ sie über ihm schweben. Unzählige Puppen wurden aus dieser beschwört während seine rechte Brusthälfte aufklappte und Chakra Fäden sich mit den Puppen verbanden. Die Masse an Marionetten am Himmel blockierte das Sonnenlicht, die Kunoichis konnten nicht glauben was sich hier gerade vorspielte. „Shimatta ….“
 

„… mit diesen Puppen habe ich ein ganzes Land erobert … Akahigi: Hyakki no Soen!“ Deutlich konnte man den Missmut in den emotionslosen Augen des Akatsuki spüren. „Ich sollte euch gratulieren … ihr habt solange überlebt um selbst mein letztes Jutsu zu sehen … mmmh allerdings endet es nun!“
 

Kurenai wandte sich an ihre Freundin. „Yugao“ Diese nickte nur und steckte ihr Katana in den Mund, mit beiden Händen griff sie nach ihren zwei letzten Katanas am Rücken. „Sieht wohl aus als müsste ich auf den Santouryuu zurückgreifen ….“
 

Ohne weiter zu zögern schickte Sasori seine Puppenarmee auf das Team. Yugao reagierte als erste und kreuzte ihre Arme, blitzschnell raste sie auf die anstürmenden Puppen zu. „Oni Giri“ Die Anbu flog geradezu durch die Gegner und hinterließ nur in sich zusammenbrechende nutzlose Puppenteile. Chiyo schickte ihre zehn Marionetten nun auch in den Kampf, unaufhaltsam preschten sie durch die Gegnerwellen und zerschmetterten jede Puppe, die sich ihnen in den Weg stellte. Chiyo merkte schnell, dass Sasoris Kontrolle über seine Puppen nicht perfekt war … dies könnte sich zu ihrem Vorteil nutzen.
 

Katon: Karyu Endan“ Kurenai spie einen gewaltigen Feuerdrachen aus ihrem Mund, welcher Richtung Feinde zuschoss und jede Marionette augenblicklich zu Asche verwandelte. Gerade als sie ihre Deckung vernachlässigte erschienen mehrere Puppen hinter der Frau. Jedoch hatte Chiyo die Notlage erkannt und zwei ihrer Monzaemon Puppen als Verstärkung geschickt.
 

Mittlerweile schnetzelte sich Yugao unermüdlich durch die Masse an Sasoris Puppen. Abrupt blieb die Kunoichi stehen. „Tatsu Maki“ Rasant fing sich die Violetthaarige an zu drehen, ihre Schwerter erzeugten einen starken Wind in aufsteigender Spiralform. Wie ein Wirbelsturm brach ihre Attacke los und sog nahestehende Marionetten in seinen gierigen Schlund. Jede in den Wirbel gezogene Puppe zerfiel binnen Sekunden in ihre Einzelteile.
 

Dennoch, trotz der Bemühungen der Kunoichis, schien der Akatsuki die Oberhand zu behalten. Je mehr seiner Puppen das Zeitliche segneten, desto mehr Kontrolle erhielt er über die Übriggebliebenen. Immer mehr geriet das Team unter Druck und es fiel ihnen schwer den Attacken auszuweichen. Chiyos Marionetten fielen eine nach dem anderen unter dem nicht enden wollenden Ansturm. Yugao sah bereits, dass ihnen die Zeit ausging und rief ihrer Freundin zu.
 

„KURENAI … mach es!“ Die Schwarzhaarige wusste um was es ging und fing an sich zu konzentrieren. „Chiyo-san … verteidigt Kurenai solange bis ihr Jutsu beendet ist!“ Nickend gab die Greisin ihr Einverständnis und schickte ihre verbliebenen Puppen zur Verteidigung. Die Genjutsu Mistress konnte sich nun auf ihr Jutsu konzentrieren, schnell erschuf sie einen Kage Bunshin und streckte ihre Hand aus. Ein normales Rasengan nahm Gestalt an und wurde mit Chakra noch weiter verstärkt. Ihr Bunshin brachte ihre Hände zu dem Chakra Ball und ließ ihr eigenes Element Chakra miteinfließen. Eine schwüle Hitze fing an das Gebiet zu erhitzen als Katon Ckakra mit dem Jutsu verschmolz. Die sonst so blaue Kugel fing an förmlich zu brennen. Selbst Sasori spürte die ungeheure Macht dieses Jutsu. <Tze ich darf mich nicht davon treffen lassen … sollte es dieselbe Zerstörungskraft wie Narutos haben werde ich sterben!>
 

„Yugao“ Kurenai lief in Richtung der Anbu, welche sich bereits auf ihr Kommen vorbereitete. Sich der letzten Feinde erledigend brachte die Kunoichi ihre zwei Katanas parallel zueinander. Die Genjutsu Mistress sprang auf die flache Seite der Waffen, Yugao sammelte all ihre verbliebene Kraft in ihren Armen und schwang ihre Katanas. Durch die enorme Wucht schoss Kurenai regelrecht auf den geschockten Akatsuki.
 

<NANI?? SHIM-….>
 

KATON: GOEN RASENGAN“, schrie die Kunoichi und drückte dem Nukenin im Flug die Feuerkugel in dessen Brust. Gierig fraß sich das Jutsu durch bevor es seine Wirkung erzielte. Schreiend fing der Puppenkörper augenblicklich an zu schmelzen und wurde nach hinten gestoßen. Nach mehreren Metern ließ die Wucht nach und der missgestaltete Körper ging in einer gewaltigen Feuerexplosion auf. Der gesamte Körper wurde pulverisiert.
 

Schnell merkten die Kunoichis, dass Sasoris Puppen unbeweglich vom Himmel fielen, nun da ihr Meister sie nicht mehr kontrollierte. Erschöpft viel Kurenai auf ihre Knie, hatte sie doch ihr letztes bisschen Chakra für ihr Jutsu aufgebraucht. Yugao erging es nicht besser, dieser Kampf hatte ihr mehr abverlangt als sie geglaubt hätte … die Anbu knirschte ihre Zähne, ihr Training musste wohl verhärtet werden.
 

Selbst Chiyo konnte es nicht fassen, dass ihr Enkelsohn nun tot sei. Tief atmete die Sunanin ein bevor sie sich auf den Weg machte um ihre beiden Kameraden zu heilen. Ein klapperndes Geräusch ließ sie innehalte. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie wie sich eine Puppe hinter der Schwarzhaarigen erhob und mit gezücktem Katana auf sie zuraste. Beide Kunoichis reagierten zu spät auf die neue Bedrohung und Kurenai konnte nur geschockt mitansehen wenn das Katana sie töten würde … zu geschwächt um selber auszuweichen.
 

„SHINNE!“, schrie die Puppe und hob sein Schwert. Wenige Zentimeter vor Kurenais Brust blieb die Waffe stehen.
 

Die Genjutsu Mistress schaute hoch und leicht weiteten sich ihre Augen. Dort stand Sasori, zwei Katanas ragten aus seiner Schatulle in der Brust, aus der langsam anfing Blut zu fließen. Der Nukenin schaute nach links und rechts, seine ersten Puppen, Tou-san und Kaa-san, hatten ihn überrascht und sein Schicksal besiegelt. Sein Blick glitt zu seiner Großmutter. „… souka … also endet es so ….“
 

Chiyo schaute ihn nur mitleidig an. „Am Ende hast du deine Verteidigung dennoch fallen gelassen … egal wie sehr du dich auch verändern wolltest, konntest du dennoch nicht dein Herz aufgeben … dein einziges noch lebendes Organ was dich am Leben hält!“
 

„… i-ich war unvollständig … eine Puppe mit einem menschlichen Kern … tze jämmerlich ….“
 

Blut lief aus seinem Mund als er die beiden Kunoichis vor ihm beobachte, die Anbu war herangeheilt und half ihrer Freundin auf die Beine. Lange weilte sein Blick auf den Beiden … womöglich haben sie eine Belohnung verdient, huh?
 

„Ihr ….“ Aller Aufmerksamkeit fiel auf den sterbenden Akatsuki. „… wolltet Informationen über Naruto? Tze … selbst ich … kann euch nicht viel sagen ….“ Auf den teilweise enttäuschten Blick der beiden Frauen konnte er nur müde lächeln. „… Uzumaki Namikaze Naruto … selbst für mein Spionage Netzwerk bleibt er ein Rätsel … seine Bewegründe sind unklar … und niemand … nicht einmal Itachi kennt seine Loyalität … mmmh … ich weiß nur dass er stark ist … vielleicht sogar stärker als unser Leader ….“
 

„Wo befindet er sich?“
 

„… tze seinen genauen Aufenthaltsort kennt niemand … er erscheint wenn es ihm passt … und verschwindet ebenso spurlos … er wird nur dorthin geschickt wo man ihn braucht ….“ Sasori hielt kurz inne. „… ihr bedeutet ihm viel … sowie er immer von euch angibt … hehe … jedoch würde ich euch einen Rat geben ….“ Die beiden Konohanins hörten dem Nukenin zu, allerdings gefiel ihnen nicht was gesagt wurde.
 

„… Naruto … ist verloren … für ihn gibt es … keine Hoffnung … keine Rettung … Dunkelheit … ist alles … was er … sieht … und … braucht ….“ Seine Augen wurden glasig als sein einziges Organ den Dienst versagte. Leblos fiel der Nukenin zu Boden, gestorben in der Umarmung seiner Ersatzeltern.
 

Akasuna no Sasori, der größte Puppenspieler war tot. Und hinterließ zwei verzweifelte junge Frauen.
 

Mittlerweile mit Deidara
 

„KATSU“
 

Gerade noch rechtzeitig konnte Kakashi der Explosion entkommen und sein eigenes Jutsu anwenden. „Katon: Housenka no Jutsu“ Mehrere kleine Feuerbälle schossen auf den Iwanin und seinen Lehmvogel zu. Mühelos gelang es dem Vogel auszuweichen.
 

„Ein wenig schwach für Konohas Copy Ninja, un.“
 

Der Konohanin gab es nicht gerne zu, jedoch musste er dem Nukenin zustimmen. Noch immer machte der Kampf mit dem Naruto Bunshin ihm zu schaffen, hatte er doch bereits zu viel Chakra für seine Jutsus benutzt … und dann wieder in einen Kampf mit einem S-Rang Shinobi zu stolpern … das konnte selbst ihn auslaugen. Müde glitt sein Blick zu der Inuzuka und ihren drei Ninken.
 

Hana konnte man auch die Erschöpfung ansehen, war die Kunoichi doch eher für Aufkärung und Iryojutsu spezialisiert und nicht den Frontkampf. Einer ihrer Ninken wurde von Deidaras explosivem Lehm erwischt und war nun kampfunfähig. Jede Versuche der Inuzuka ihn zu heilen scheiterten, da der Nukenin sie immer wieder mit seinen ´Kunstwerken´ bombardierte. Es passte der Tierliebhaberin ganz und gar nicht ihrem Begleiter helfen zu können.
 

Selbst Gais Team konnte ihnen nicht zu Hilfe eilen, anscheinend hatte der Feind ein Jutsu angewandt bei dem, nach Entfernung der Siegel, ein genaues Abbild erschafft … mit derselben Stärke und denselben Jutsus wie das Original. Needless to say dem Team gelang es nicht sich ´selbst´ zu besiegen. Kakashi und Hana waren auf sich gestellt.
 

<Ich hoffe nur, dass es den Anderen mit Sasori besser ergeht!>
 

Dem Copy Ninja gingen langsam die Ideen aus, keines seiner Jutsus zeigte Wirkung … er konnte einfach nicht an den Iwanin herankommen. Heftig knirschte der Hatake mit den Zähnen … anscheinend blieb ihm nur eine Möglichkeit … doch brauchte er Zeit.
 

„Oi oi nicht den Kopf verlieren, un … KATSU!“ Kakashi sah zwei kleine Lehmvögel auf ihn zurasen, schnell schlug er seine Hände auf den Boden und eine Felswand erhob sich vor ihm. Deidara grinste nur als sein Lehm an dem Dotonjutsu explodierte … hatte er doch bereits Vorkehrungen getroffen.
 

Unbemerkt vom Konohanin wühlten sich unter ihm kleine Lehmmaden aus dem Boden. Bedrohlich stellten sich seine Nackenhaare auf … nur ein Wort hörte er. „KATSU“ Der Standort des Copy Ninja ging in einer gewaltigen Explosion unter.
 

„KAKASHI“
 

Der Akatsuki lächelte nur leicht. „Mmh das war einfach … scheint als hätte Naruto ihm ganz schön zugesetzt, un.“ Sein Blick fiel auf die Inuzuka Erbin. „Nur noch einer, huh? Well, Zeit es zu beenden, Sasori no Danna wart- ….“ Der Nukenin wurde aus seinen Musen gerissen als ein heftiger Schmerz seinen rechten Arm durchfuhr. Geschockt musste er feststellen, dass die Luft um seinen Arm verzerrt wirkte und bevor er seinem drohenden Schicksal entgehen konnte wurde sein Oberarm eingesogen. Blut spritzte als er Deidara seinen letzten verbliebenen Arm verlor. Vor Schmerzen bemerkte er zu spät drei aufkommenden rotierende Wirbel.
 

Tsuga
 

Gierig fraßen sich die Wirbel in den Lehmvogel, dessen Überreste leblos zu Boden fielen. Deidara gelang es knapp zu entkommen und landete neben seinem ehemaligen Kunstwerk. „Tze … das war unerwartet, un.“ Wütend wandte er sich dem vermeintlich toten Copy Ninja zu, welcher schwer atmend hinter ihm stand. Hana landete neben ihm und versuchte ihn sogleich zu heilen. <Scheint als hätte ich nur einen Kage Bunshin erwischt, un.>
 

„Kakashi! Hana!“, ertönte Gais Ruf als er und sein Team neben ihnen erschienen. Alle schienen einen harten Kampf hinter sich gehabt haben, wenn man ihre teilweise zerrissene Kleidung und die vielen kleineren Schrammen betrachtete.
 

„Mmh Verstärkung, huh? Schlechter Zeitpunkt, un.“
 

„Das ist also einer der Akatsuki … Yosh, Team wir übernehmen!“ Bevor Team Gai angreifen konnte lachte der Iwanin, sehr zum Misstrauen der Konohanin. „Hehe … es nützt nichts … ich weiß wann ich geschlagen bin … jedoch … werde ich mit einem Knall verabschieden, un.“ Zum Erstaunen aller biss der Akatsuki in die Reste seines Lehmvogels und kaute den Lehm durch. Grinsend wandte er sich an seine Gegner. „Ich zeige euch meine ultimative Kunst!“
 

Plötzlich fing sich dessen Körper an auszudehnen. Nejis Byakugan erlaubte es ihm die ungeheure Chakra Konzentration im Körper zu erkennen. „Minna … zieht euch zurück, SOFORT!“
 

„Zu spät … hehehe … Kunst ist eine … Explosion … KATSU!“
 

Donnernd ging Deidara in einer Explosion auf, schnell breitete sich die Explosionswelle aus und drohte die Konohanins mitzuziehen. Diese bemerkten, dass sie nicht schnell genug entkommen könnten.
 

Schweigend betrachtete Kakashi das Geschehen. <Scheint als wäre es die einzige Lösung … danach werde ich mehrere Tage außer Gefecht sein!> Das Sharingan in seinem linken Auge fing an sich zu verändern, entschlossen blickte er die Explosion an.
 

Kamui
 

Seine letzte Kraft schwand dahin während er die Feuerwalze mit seinem Mangekyu Sharingan in eine andere Dimension beförderte. Danach umfing ihn Dunkelheit.
 

Fünf Tage später, Konohagakure no Sato, Hokage Büro
 

Aufmerksam lauschte Tsunade den Bericht der beiden Teams, die vor wenigen Stunden in Konoha eingetroffen sind. Ihre Augen verengten sich als sie von der Extrahierung des Ichibi und dem darauffolgenden Tod des Kazekage erfuhr. Jedoch hatte Chiyo, Sunas Älteste, ein Kinjutsu angewendet, Kisho Tensei, um Gaara im Gegenzug für ihr eigenes Leben wiederzubeleben. Obwohl Akatsuki ihr Ziel erreicht hat, haben sie auch zwei Mitglieder verloren, Sasori und Deidara. Alles in allem verlief die Mission gut … vielleicht zu gut.
 

„Souka … gute Arbeit Team, euer Lohn erwartet euch draußen. Wegtreten!“
 

„Hai“
 

Allein blieb die Senju in ihrem Zimmer. Schwer stützte sie ihren Kopf auf ihren Händen ab, ihre Gedanken drifteten zu einem Blondschopf. <Oh Naruto … wieso ist dies alles nur passiert? Ich hätte für dich da sein können, dir helfen können und deine Stützte sein können … ich hoffe nur, dass du jetzt glücklich bist … von allen Menschen verdienst du es am Meisten ….>
 

Eine einzelne Träne fiel auf den Schreibtisch.
 

Währenddessen in Yu no Kuni, unbekannter Ort
 

Abrupt hielt ein blondhaariger Mann mit dem Akatsuki Mantel in seinen Fersen an, nachdenklich blickte er in den sternenklaren Himmel … keine einzige Wolke versperrte den Blick auf die leuchtenden Punkte.
 

<Naru-kun? Was ist los?>, ertönte eine sorgenvolle Stimme in seinen Gedanken.
 

Naruto antwortete nicht sofort, ein Stechen im Herzen lenkte ihn ab. <Nichts Kisa-chan … es ist nichts … nur ein wertloses Gefühl … weiter nichts.> Kisara blickte nur betrübt zu Boden. In den letzten Jahren war ihr Container immer mehr … emotionsloser geworden. Und hasserfüllter. Selbst für den mächtigen Kyuubi no Youko wurde es langsam zu viel. Die Erinnerung an diese … Gestalt währte in ihren Gedanken.
 

Dunkelheit … Dunkelheit war alles was ihr Naruto sah. Der Tag der Entscheidung nahte.
 

<Wenn du es sagst Naru-kun ….> Dem Jinchuriki blieb der enttäuschte Unterton seines Bijuu nicht verborgen. Schwer seuftzte der Blonde bevor er in sein Unterbewusstsein abtauchte. Schnell durschrit Naruto das Siegelgitter und machte sich auf die Suche nach der Dämonin. Fluchend betrachtete er die riesige Landschaft … es könnte eine Weile dauern.
 

Nach einer halben Stunde fand er Kisara schließlich am Rande des Sees. Unbeweglich starrte sie auf das perlengleiche Wasser. Seufzend stellte er fest, dass die Bijuu Dame trotz seiner Bitte auf Kleidung verzichtete. Langsam ging er auf sie zu und stellte fest … sie weinte! Verwundert und geschockt streckte er seine Hand aus und berührte die Rothaarige an ihrer Schulter.
 

Wie in Trance drehte sie ihren Kopf und blickte ihn aus tränennassen Augen an. Ohne weitere Worte zu wechseln umarmte Naruto die Frau … und versuchte sich nicht von den … weiblichen Rundungen ablenken zu lassen, die gegen seine Brust pressten. Beruhigend strich er der Dämonin durch ihre Feuermähne und flüsterte ihr beruhigende Worte zu, leise schluchtzte Kisara in seinen Mantel.
 

„Sccchhh … Kisa … sccchhh … was ist los?“
 

Erst nach wenigen Minuten ebte das Schluchzen ab, leicht kuschelte sich die Frau an. „E-Es ist nur … i-ich habe Angst … um dich … du veränderst dich i-immer mehr ohne es selbst zu merken … ich viel dich nicht v-verlieren ….“ Schnell fanden ihre Augen die Narutos. „Du bist alles was mir bleibt … alles … v-vergiss nie wer du bist Naruto-kun!“
 

Der Jinchuriki lauschte nur und fühlte sich schuldig.
 

„Ma ma Kisa-chan, ich bin schon ein wenig … kalt geworden, allerdings musst du dir keine Sorgen machen! Zu den Wenigen, die ich als Familie sehe und die ich liebe … ich werde euch niemals verlassen … hehe … dafür bedeutet ihr mir zuviel! Itachi-nii, Nai-chan, Yu-chan und auch du, Kisa-chan … du warst immer für mich da und so werde ich dir auch immer zur Seite stehen … das … verpreche ich dir!“
 

Ohne zu zögern vertiefte Kisara die Umarmung, selig hörte sie den konstanten Herzschlag ihres Kois. <Oh Foxy-kun … vielleicht … vielleicht ist noch nicht alles verloren … ich werde nicht zulassen, dass du der Dunkelheit verfällst … nicht solange ich noch atmen kann!>
 

Unbewusst zum Duo blickte eine einsame Gestalt sie aus dem Dunkeln des Waldes an, spöttisch grinste er sie an … seine schwarzen Augen ließen keine Emotionen erkennen.
 

Bald wäre es soweit.
 

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Und CUT! Puh, dieses Kappi hat mir einiges abverlangt … ich hoffe die Länge des Kapitels tröstet euch für die lange Wartezeit. Leider werde ich in den nächsten Wochen wenig Zeit haben für weiter zu schreiben, da ich Anfang Juni Examen habe. Jedoch versuche ich wenn ich kann ein wenig weiter zu schreiben … versprechen kann ich allerdings nichts. Well, bis zum nächsten Mal mit Lost in Darkness. Bye.
 

Author´s Note:
 

Wie ihr seht habe ich den Kampf zwischen Deidara und Gaara sowie Team Gai und Kisame nicht geschrieben, da diese genauso abliefen wie in Canon. Jeder andere Kampf, sofern nicht Canon getreu, werde ich auch schreiben.
 

Persönlich finde ich, dass sich dieses Kappi ziemlich am Canon orientiert … ich hoffe dies stört euch nicht, da ich versucht habe es individueller zu gestalten. Neue Teams und daher auch andere Kämpfe und möglichst viele neue Unterhaltungen.
 

Lexikon:
 

Gaki=Idiot

Teme=Bastard

Arrigato=Danke

Ohayo=Guten Morgen

Ja ne= Auf Wiedersehen

Gomenasai=Entschuldigung

Shimatta=Verdammt

Shinne=Stirb

Minna=Alle

Nanja=Was ist los?

Nani=Was?

Demo=Aber

Souka=Verstehe

Urusai=Sei ruhig

Hai=Ja

Iie=Nein

Matte=Warte

Ike=Los

Sensei=Lehrer

Danna=Meister

Shisou=Meisterin

Tou=Vater

Kaa=Mutter

Aniki=Großer Bruder

Hime=Prinzessin

Megami=Schönheit

Koi=Liebe

Koibito=Liebster

Tenshi=Engel

Kami=Gott

Neko=Katze

Kanji=Schriftzeichen

Haimaru Sankyodai=Drei graue Brüder

Kirigakure no Kaijin=Unheimlicher Mensch aus Kiri

Samehada=Haifischhaut

Kyuubi no Youko=Neunschwänziger Fuchsdämon

Nanabi/Sichibi=Siebenschwänziges Insekt

Nibi no Nekomanta=Zweischwänzige Feuerkatze

Ichibi/Shukaku=Einschwänziger Marderhund

Ningen=Mensch

Ninken=Hund

Oni=Dämon

Ojji=Alter Mann

Shinobi=Ninja

Kunoichi=Weiblicher Ninja

Nukenin=Abtrünniger

Kami no Shinobi=Gott der Ninja

Genin=Niedriger Ninja

Chunin=Mittlerer Ninja

Tokebetsu Jonin=Spezial Ninja

Jonin=Hoher Ninja

Iryonin=Medizin Ninja

Sannin=Legendärer Ninja

Shugonin Junishi=Zwölf Elitewächter

Hebi=Schlange

Gama=Kröte

Anbu=Attentatstaktiken-Spezialeinheit

Hitaiate=Stirnband

Hi no Kuni=Land des Feuers

Ame no Kuni=Land des Regens

Yu no Kuni=Land der heißen Quellen

Kawa no Kuni=Land der Flüsse

Kaze no Kuni=Land des Windes

Konohagakure no Sato=Dorf versteckt hinter den Blättern

Sunagakure no Sato=Dorf versteckt unter dem Sand

Kumogakure no Sato=Dorf versteckt unter den Wolken

Iwagakure no Sato=Dorf versteckt unter den Felsen

Krigakure no Sato=Dorf versteckt im Nebel

Kusagakure=Dorf versteckt im Gras

Yugakure=Dorf versteckt hinter den heißen Quellen

Tanigakure=Dorf versteckt im Tal

Amegakure=Dorf versteckt im Regen

Takigakure=Dorf versteckt hinter dem Wasserfall

Otogakure=Dorf versteckt hinter dem Klang

Hokage=Feuerschatten

Tsuchikage=Erdschatten

Kazekage=Windschatten

Shodaime=Der Erste

Nidaime=Der Zweite

Sandaime=Der Dritte

Yondaime=Der Vierte

Godaime=Die Fünfte

Akatsuki=Morgendämmerung

Ku=Leere

Shu=Zinnoberrot

Motanai Bijū=Bijuu ohne Schweif

Kiri no Shinobigatana Nananin Shū=Sieben Schwertkämpfer von Kirigakure no Sato

Bijuu=Schweifbestie

Youkai=dämonisches Chakra

Katana=Japanisches Langschwert

Wakizashi=Kurzschwert

Jinchuriki=Menschliches Opfer/Gefäß

Katon=Feuer

Katon: Gokakyu no Jutsu=Feuerversteck: Technik der flammenden Feuerkugel

Katon: Housenka no Jutsu=Feuerversteck: Technik der Phönixblume

Katon: Karyu Endan=Feuerversteck: Feuerdrachen Flammengeschoss

Katon: Endan=Feuerversteck: Flammengeschoss

Katon: Goen Rasengan=Feuerversteck: Flammenspiralkugel

Suiton=Wasser

Suiton: Suikodan no Jutsu=Wasserversteck: Technik des Haifischgeschosses

Suiton: Suijinheki=Wasserverteck: Technik der Wassermauer

Suiton: Suigadan=Wasserversteck: Reißzahngeschoss

Suiton: Mizurappa=Wasserversteck: Toppende Wasserwellen

Suiton: Teppodama=Wasserversteck: Wasserkugel

Suiton: Suiryudan no Jutsu=Wasserversteck: Technik der Wasserdrachenbombe

Suiton: Rekku Suigeki=Wasserversteck: Spuckende Wasserspeere

Futon=Luft

Futon: Daitoppa=Windversteck: Großer Durchbruch

Futon: Kami Oroshi=Windversteck: Göttlicher Düsenstrahl

Futon: Kazekiri no Jutsu=Windfreisetzung: Technik des Windschnittes

Doton=Erde

Doton: Doryu Heki=Erdversteck: Technik des sich erhebenden Walls

Doton: Shinju Zanshu no Jutsu=Erdfreisetzung: Technik der Enthauptung im Geiste

Raiton=Blitz

Raiton: Sanda Saberu=Blitzversteck: Blitz Peitsche

Raiton: Raikyu=Blitzversteck: Blitzkugel

Raiton: Raiju Hashiri no Jutsu=Blitzfreisetzung: Technik des Blitzbestien-Laufes

Raiton: Purazuma Boru=Blitzfreisetzung: Plasmaball

Raiton: Ryuu no Inabikari= Blitzfreisetzung: Blitzdrache

Kage Bunshin no Jutsu=Technik der Schattendoppelgänger

Oni Bunshin no Jutsu=Technik des Dämonendoppelgängers

Karasu Bunshin no Jutsu=Technik des Krähendoppelgängers

Henge no Jutsu=Technik der Verwandlung

Kawarimi no Jutsu=Technik des Körpertausches

Kibakufuda no Kessei=Zündungszettel: Aktivierung

Kage Shuriken no Jutsu=Technik des Schatten-Shuriken

Kuchiyose no Jutsu=Technik der Beschwörung

Kai=Auflösen

Bunshin=Klon

Hana no Bunshin=Blütendoppelgänger

Bunshin Daibakuha= Explosiver Doppelgänger

Mizu Bunshin no Jutsu=Technik der Wasserdoppelgänger

Raitin Bunshin no Jutsu=Technik des Blitzdoppelgängers

Tanukineiri no Jutsu=Technik des vorgetäuschten Schlafes

Hien=Fliegende Schwalbe

Hadan=Bruch

Shishi Sonson=Löwenlied

Hiryu Kaen=Flammen des fliegenden Drachen

Oni Giri=Dämonenschnitt

Tatsu Maki=Drachenrolle

Dai Gekken=Großer Schwerthieb

Kenatsu=Windschnitt

Rasengan=Spiralkugel

Cho Rasengan=Große Spiralkugel

Raikiri=Blitzschneider

Raikiri Nirentotsu=Blitzschneider zwei aufeinanderfolgende Angriffe

Tsuga=Durchbohrender Zahn

Hiraishin no Jutsu=Technik des Fliegenden Donnergottes

Kiko Junbu =Brillanter Mechanismus, Siegelschild

Shirohigi: Jikki Chikamatsu no Shu=Trauerspiel der zehn weißen Puppen des Chikamatsu

Soshujin=Manipulieren attackierender Klingen

Kisho Tensei =Wiederbelebung durch das eigene Leben

Kugutsu no Jutsu=Technik der Marionette

Kugutsu no Jutsu: Gishu Senbon=Kunst der Marionette: Armprothese-Nadeln

Akahigi: Hyakki no Soen=Rotes Geheimspiel: Aufführung der hundert Marionetten

Senjusobu=Mächtiges Kontrollieren der tausend Hände

Satestu=Eisensand

Satetsu Shigure=Eisensandschauer

Satestu Kaiho=Eisensand Weltgesetz

Satestu Kesshu=Formen von konzentriertem Eisensand

Shiki no Fujin=Verzehrendes Siegel des Totendämons

Juryoku Fuins= Schwerkraft Siegel

Gofu Kekkai=Fünf-Siegel-Barriere

Magen: Jubaku Satsu=Dämonische Illusion: Albtraum des gefesselten Baumes

Magen: Hana Rasui= Dämonische Illusion: Blütentraum

Kokuangyo no Jutsu=Technik der Reise in die schwarze Dunkelheit

Juuken=Sanfte Faust

Konoha Shofu=Konohas aufsteigender Wind

Hachimon: Keimon=Innere Tore: Tor der Sicht

Asakujaku=Morgenpfau

Rinnegan=Reinkarnationsauge

Fuinjutsu: Genryu Kyu Fujin=Siegeltechnik: Neunfaches Siegel, konsumierender Phantomdrache

Gentoshin no Jutsu=Technik der eigenen Lichtillusion

Shoten no Jutsu=Technik des Gestalttausches

Kyomen Shuja no Jutsu=Technik der aus der Spiegeloberfläche angreifenden Person

Gedo Mazo=Statue des ketzerischen Dämons

Sharingan=Kopierkreis Auge

Mangekyo Sharingan= Kaleidoskop-Kopierkreisauge

Tsukuyomi=Mondleser

Kamui=Gotteswürde

Byakugan=Weißes Auge

Bakuton=Explosion

Jiton=Magnetfreisetzung

Kibaku Nendo=Explosiver Lehm

Jiongu=Missgünstige Masse der Furcht

Kinjutsu=Verbotene Technik

Kenjutsu=Schwerttechnik

Nitouryuu=Zwei Schwerterstyle

Santouryuu=Drei Schwerterstyle

Taijutsu=Nakampf, Körpertechnik

Ninjutsu=Ninjatechnik

Genjutsu=Illusionstechnik

Fuinjutsu=Siegeltechnik

Iryojutsu=Heiltechnik

Dojutsu=Augentechnik

Kekkei Genkai=Vererbte Fähigkeit



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sin66
2012-06-04T18:24:03+00:00 04.06.2012 20:24
Das Kapitel ist Klasse mach weiter so.
Das Hana Naruto auch mag finde ich Klasse,sie Past
sehr Gut zu Naruto.
Die Kämpfe hast du Super geschrieben.
Gut das Naruto einen Schatten Diener für
seine Freundinen zurück gelassen hate.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  fahnm
2012-05-07T21:32:12+00:00 07.05.2012 23:32
Hammer Kapi^^
Hoffentlich kehrt Naruto bald zurück.
Von:  red_moon91
2012-05-07T18:31:49+00:00 07.05.2012 20:31
Ehrlich ich hab gar nicht gemerkt dass das Kapitel so lang ist, weil es mich von anfang an bis zum Schluss gefesselt hat. Tja die Juni Examen, die hab ich leider auch. Schön nen Leidgenossen hier zu treffen^^ Viel Glück noch dabei. Und ich freu mich schon darauf wenns weiter geht.

mfg red_moon91
Von:  qwert
2012-05-07T18:23:02+00:00 07.05.2012 20:23
Hallo!

Das war mal wieder ein tolles Kapitel. Ich hab mich sehr gefreut.
Mach weiter so. Hoffe du schreibst schnell weiter.

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.

Mfg
qwert


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