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Jayden und Aiden

von

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Mam und Dad nahmen meinen nächtlichen Spontanbesuch und –einzug recht gelassen, fragten auch nicht weiter nach dem ‚Warum?‘, sondern nahmen meine kurze und knappe Ansage, dass ich mich mit Aiden total zerstritten hatte, so hin.

Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen. Verfluchte Kacke! Mein Leben entwickelte sich gerade gar nicht in die Richtung, wie es sollte...

Aber wie sollte es überhaupt werden?! Wollte ich auf ewig dieses Versteckspiel mit Aiden veranstalten?! Uhh, verzweifelt hielt ich mir die Hände vor’s Gesicht. Ich musste mir zu allem Übel eingestehen, dass ich es wohl tun würde, wenn er es wällte. Aber er wollte nicht mehr und er hatte Recht. Ich war echt ein Meister darin, die klitzekleine Sache mit der Blutverwandtschaft zu vergessen. Dieser Typ war einfach heiß und geil, meine Güte! Ich konnte es doch auch nicht ändern!
 

Ich weiß nicht wie, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, Aiden wollte mich nicht mehr sehen. Seufzend lehnte ich mich an die Schulter von Luca, der wirklich ein guter Freund war und überblickte die Wiese.

Es war inzwischen gut drei oder vier Wochen her, seitdem ich bei ihm ausgezogen war und das war auch das letzte Mal, als ich ihn gesehen hatte. Er meldete sich bei keinem mehr und auch im Internet war er nicht wirklich online. Und wenn doch, schien er alle Versuche ihn zu kontaktieren zu ignorieren. Selbst Grace und Ollie kamen nicht zu ihm durch.

„Machst du dir Sorgen wegen Aiden?“, Luca streichelte mir tröstend über die Schulter, „Was ist da überhaupt zwischen euch vorgefallen?“

Seufzend nickte ich, mehr aber auch nicht. Ständig wollten alle wissen, was zwischen uns schief gelaufen ist, dass er sich jetzt anscheinend gehen ließ und keinen Bock mehr auf seine Umwelt hatte. Mit der einfachen Aussage ‘Wir hatten Streit‘ gaben sie nicht mehr zufrieden, denn Aiden und ich konnten uns nie lange böse sein. Das hier war doch gerade echt...

„Ich werde das Gefühl nicht los, dass es mit mir zu tun hat...“, Luca sah mich traurig an, „Wie er an dem Tag so plötzlich weg war, am nächsten Tag sagst du mir, du willst mich und seitdem hat er sich nicht mehr gemeldet...“

„Quatsch!“, ich hielt seinen Kopf in meinen Händen und sah ihn eindringlich an, „Du hast damit nichts zu tun! Aiden hat wohl gerade irgendeine Phase!“

Er lächelte schwach: „Über was habt ihr euch eigentlich gestritten?“

„Kleinigkeiten!“, ich erwiderte sein Lächeln, „Das war dann einfach mit einmal rausgekommen und wir hielten es für besser, nicht mehr miteinander zu wohnen!“

Bevor er weiter dämliche Fragen stellte, zog ich ihn enger zu mir und küsste ihn ausführlich. Luca war eindeutig nach wie vor zu gut für mich. Er tat alles nur Erdenkliche, um mir zu gefallen und es mir Recht zu machen und ich Idiot wusste nicht, wie ich ihm dafür danken sollte.

„Hrm“, Luca stöhnte leicht in unseren intensiven Kuss und seine Finger zupften bereits wieder ungeduldig an meinem Shirt. Grinsend hielt ich seine Hände fest: „Du Sau...“

„Du bist einfach so geil!“, er sah mich lasziv an, ehe er mir wieder um den Hals fiel und mich zu Boden drückte, um an meinem Ohr zu knabbern.

Ich musste leicht lachen: „Zu was habe ich dich nur erzogen?!“
 

„Hey ihr Turteltäubchen!“, Grace’s Stimme drang in mein Ohr, „Ich stör‘ ja nur ungern. Aber zum einen möchte ich euch darauf hinweisen, dass ihr hier in der Öffentlichkeit seid, und zum Anderen, Jayden, hast du inzwischen was von Aiden gehört?“

Mürrisch rollte Luca sich von mir runter und sah sie strafend an.

Ich blickte seufzend zu meiner Besten: „Nein, aber Mam wollte ihn heute besuchen. Vielleicht macht er bei ihr die Tür auf...“

War ja nicht so, als ob ich es nicht versucht hatte, aber er macht mir einfach nie die Tür auf. Und meinen Wohnungsschlüssel hatte ich blöderweise in der Wohnung liegen gelassen.

„Was ist nur mit ihm...“, Grace ließ sich ins Gras neben uns sinken, „Ich mach‘ mir echt Sorgen, und was, wenn er sich was... antut?! Ich verstehe das alles einfach nicht! Du willst mir doch nicht erzählen, dass es nur wegen einem Streit so ist, wie es ist?!“

Ich zuckte gespielt ratlos mit den Schultern: „Ich weiß es auch nicht...“
 

So schnell wie ich konnte lief ich nach Hause. Ob Mam etwas erreicht hatte?

„Und?!“, ein wenig außer Atem erreichte ich die Küche, in der sie bereits das Abendessen kochte.

„Er hat mich reingelassen...“, sie seufzte, „Ich verstehe meinen Jungen nicht mehr...“

Mein Herz schlug mir bis zum Hals: „Wie geht’s ihm?! Was ist mit ihm?“

„War er schon immer ein Kettenraucher?“, sie sah mich traurig an, „Er hat mich nach Geld gefragt, weil noch ein paar Tage sind, bis er seinen Lohn bekommt...“

„Wie jetzt?!“, ich blickte Mam sprachlos an. Aiden war kein verschwenderischer Mensch. Was die Finanzen betraf, war er immer gut durchgeplant und legte das Geld so an, dass am Monatsende immer locker was übrig blieb.

„Die ganze Wohnung hat nach Rauch gestunken, sieht dreckig aus, ab und an waren ein paar Alkoholflaschen...“, sie schluckte, „Was ist nur los mit ihm?! Warum lässt er sich so gehen?!“

Es schmerzte, das zu hören.

„Aber er hat sich auch so verändert. Abweisend, distanziert... und er wollte mich schnell loswerden...“, Mam sah mich bittend an, „Könntest du nicht noch mal mit ihm reden? Du bist doch quasi seine zweite und vermutlich bessere Hälfte...“

„Er lässt mich ja nicht zu sich!“, nuschelte ich, doch dann hörte ich ein Klimpern und sah zu Mam, die einen Schlüssel in der Hand hielt und mich anlächelte: „Den hab ich mitgehen lassen...“

Überglücklich riss ich ihr den Schüssel aus der Hand und machte mich sofort auf den Weg zur Bahn. Gott sei Dank wohnten wir in der gleichen Stadt, zwar am anderen Ende, aber immerhin kam man hin.
 

Zunächst zögerte ich, doch dann ermutigte ich mich, den Schlüssel umzudrehen und die Wohnung zu betreten.

Sofort kam mir der schreckliche Geruch entgegen, welcher mich husten ließ.

„Ist da jemand?!“, eine vertraute, aber dennoch so anders klingende Stimme ertönte und kurze Zeit später erblickte ich Aiden im Flur, „Jay... was machst du hier?!“

Bei seinem Anblick stockte ich, ließ dann aber erst mal die Tür ins Schloss fallen. Er sah, um es kurz und knapp zu sagen, schrecklich aus!

„Wenn du nichts zu sagen hast, kannst du dann bitte wieder gehen?!“, er stöhnte leicht genervt, ehe er sich ins Wohnzimmer begab.

„Aiden!“, ich folgte ihm und hielt ihn am Handgelenk fest, „Alter! Was ist mit dir los?!“

„Stress auf Arbeit“, nuschelte der Große und riss sich von mir los, um sich auf sein Sofa plumpsen zu lassen. Neben ihm eine Pizza, die vermutlich gut ihre Woche alt war.

Ich biss mir auf die Unterlippe und sah ihn an. Was machte er nur mit seinem wundervollen Körper...?! Das durfte doch nicht wahr sein: „Wenn du weiter so rumläufst, hast du bald gar keinen Job mehr!“

„Was interessiert es dich...“, nuschelte er, würdigte mich keines Blickes.

„Du bist mein Bruder, falls du es vergessen hast!“

„Wie könnte ich...“, er seufzte, dabei sah er kurz zu mir uns musterte mich von oben bis unten, „Gut siehst du aus...“

„Ja, und dich striegeln wir auch wieder!“, meinte ich entschlossen und wollte ihm von Sofa ins Bad zerren, doch der Größere blieb beharrlich auf dem Sofa sitzen, „Sträub dich nicht so!“

Jetzt grinste er, drehte den Spieß um und zog mich mit einem Ruck auf sich. Erschrocken blickte ich ihn an, dann tätschelte er aber meinen Po: „Wenn du bei mir bleibst, ändere ich mich!“

Ein wenig rot um die Nasenspitze musste ich mir eingestehen, dass mir diese Nähe verdammt noch mal gefehlt hatte. Seine Griffe, wie er mich anfasste, den Widerstand, den er von sich gab, wenn er nicht der Passive sein wollte und diese sündhaften Küsse.

„Aber du bist mein...“, ich sah ihn verzweifelt an. Vielleicht war es ja gerade das Verbotene, was den Reiz ausmachte.

„Hat dich doch früher auch nicht interessiert!“, murmelte er, „Oder liebst du Luca jetzt wirklich?!“

Ich schluckte und strich Aiden seine Haare ein wenig aus dem Gesicht, um seine schönen Augen zu sehen: „Er ist ein guter Freund und tut alles, um mich glücklich zu machen, aber...“

Ich stockte. Die Frage war berechtigt. Liebte ich ihn wirklich? Oder liebte ich ihn überhaupt?!

„Was?“

„Wie soll ich das genießen, wenn ich nicht weiß, ob es dir gut geht, weil du dich einfach nicht gemeldet hast?!“, jetzt blickte ich ihn vorwurfsvoll an.

„Tut mir Leid...“, flüsterte Aiden, „Ich brauchte einfach Zeit für mich. Ich mein, was man da mit seinem eigenem..., naja, du weißt schon, angestellt hat...“

„Ändern können wir’s eh nicht mehr“, nuschelte ich.

„Aber vergessen kann ich es auch nicht!“, er sah mich eindringlich an, ehe seine Hand meinen Nacken suchte und mich zu seinem Gesicht drückte, „Kannst du nicht irgendwer sein...?“

Ich antwortete ihm nicht mehr, sondern legte meine Lippen auf seine. Okay, wir hatten uns gesagt, wir würden es nie wieder tun, aber verdammt!

Aiden drückte mich enger an sich und küsste mich verlangender, aber ehrlich gesagt, schmeckte er furchtbar! Ehe ich mich womöglich einen Kotzkrampf hingeben musste, löste ich den Kuss: „Du machst jetzt erst mal eine Rundumerneuerung! Und ich seh‘ zu, die Bude bisschen in Schuss zu bringen, verstanden?!“

Mein Blick duldete keine Gnade, so dass er sich mürrisch ins Bad bewegte, bevor er jedoch die Tür hinter sich schloss, sah er noch mal zu mir: „Aber danach...?“

Ich verstand, was er wollte und nickte: „Ja, also beeil dich!“

Grinsend begab ich mich in Richtung Schlafzimmer. Bezüglich der Sache hatte er sich kein Stück geändert, und genau das mochte ich an ihm. Und die Tatsache, dass es jetzt schon wieder anfing, nahm ich einfach so hin. Denn er war der, der mich absolut glücklich machte.

Als ich jedoch das Schlafzimmer betrat, verging mir mein Grinsen schlagartig. Gott, das sah aus wie...?!

Unbeschreiblich!
 

Gefühlte hundert Müllsäcke, vier Lappen, zwei Putzmittelflaschen und drei Stunden später sah das Schlafzimmer wieder einigermaßen benutzbar aus. Jedoch müssten bei Gelegenheit die ganzen Textilien gewaschen werden, da sie nach Rauch stanken, da half auch kein stundenlanges Lüften. Aiden war inzwischen wieder ganz der Alte und hatte ähnliche Probleme in der Küche, in der zu all dem Müll, vergammelte und demzufolge stinkende Essensreste hinzukamen.

„Mach das nie wieder!“, mahnte ich ihn.

Unschuldig blickte er mich an: „Du hast mir gefehlt...“

„Trotzdem!“, ich ging zu ihm und schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn ausführlich.

Jedoch löste Aiden den Kuss: „Wie soll das nur weiter gehen?! Wir dürfen das nicht...“

„Es muss ja keiner wissen!“, ich seufzte und löste mich von ihm, um dem Bad den Putzlappen entgegen zu werfen.

„Aber wir werden nie ein normales Leben führen...“, nuschelte er, packte mich am Handgelenk, und zog mich wieder in seine Arme.

Seufzend kuschelte ich mich an ihn: „Dann müssen wir wo hin, wo uns keiner kennt und einer von uns muss eine neue Identität annehmen...“

„Nichts lieber als das!“, Aiden hauchte mir ins Ohr, „Ich liebe dich einfach nur...“

Was? Ich schluckte und lief wahrscheinlich knallrot an. Das hatte er noch nie gesagt! Und wahrscheinlich war es echt das Widerlichste, was es gab, aber es machte mich gerade unglaublich glücklich! Aiden war für mich kein Bruder, sondern der Mann, den ich auch liebte!

„Atmen, Kleiner, atmen!“, er sah mich leicht panisch an, musste dann aber schmunzeln, „Sorry, ich wollte dich nicht aus dem Konzept bringen!“

Ich konnte auch nur noch schmunzeln und fiel ihm um den Hals: „Ich liebe dich auch!“
 

„Wir werden heute nie fertig!“, Aiden stöhnte verzweifelt auf und ließ sich auf den Badewannenrand fallen.

„Dann lass uns zu unsren Eltern gehen. Hier schlaf ich sicher nicht...“, der Blick auf die Handyuhr verriet mir, dass es bereits kurz vor Mitternacht war.
 

Er nickte und so befanden wir uns kurz vor eins in meinem Zimmer. Mam und Dad schliefen bereits.

Und ich musste mir wieder einmal eingestehen, dass ich Hormone hasste. Ein Aiden, der nur mit Boxer bekleidet durch‘s Zimmer hüpfte, war alles andere als unattraktiv!

Grinsend bemerkte er meine Geilheit, die wohl nicht zu übersehen war, und kam auf mich drauf zu: „Tse tsetse! Immer nur das eine im Kopf!“

„Schnauze!“, ich zog ihn zu mir ran und küsste ihn ausgiebig.
 

Als ich im nächsten Morgen pissen wollte, wurde ich ungewollt Zeuge einer heftigen Diskussion zwischen meinen Eltern.

„Vielleicht hat Aiden was gemerkt! Er ist doch der Ältere und Reifere!“, allein dieser verzweifelt klingende Satz meiner Mutter veranlasste mich dazu, stehen zu bleiben und zu lauschen, auch wenn es echt schäbig war, andere zu belauschen. Aber wann war ich auch mal nicht schäbig? Ich liebte jemanden, woran man nicht mal denken sollte, ich betrog meinen Freund und das Schlimme, ich könnte mit der Situation leben.

„Wie denn?!“, Vater klang ebenso recht aufgelöst, „Niemand wird ihm etwas gesagt haben!“

„Ja, aber..., keine Ahnung! Wir sollten es ihnen irgendwann sagen! Meinst du nicht auch?“, das Gespräch ließ mir Fragezeichen vor meinem geistigen Auge aufblitzen. Bitte was wollten sie uns sagen?!

„Nein! Die beiden wissen von nichts, und damit ist gut! Oder willst du unsere Familie aufs Spiel setzen, Anne?!“, Vater schien irgendetwas verzweifelt auf den Küchentisch fallen zu lassen, „Du weißt, wie pubertierende Kinder sind!“

„Aber Jayden wird doch auch bald 18 Jahre! Meinst du nicht, er ist alt genug?!“

Vater wurde lauter, klang recht unbeherrscht:, „Wenn du ihm seine gesamte, heile Welt zerstören willst, nur zu! Du wirst ihm ja bloß alles unter den Füßen wegreißen, an das er je geglaubt hatte. Verdammt noch mal Anne! Es ist gut wie es ist!“

„Ich kann diese Lüge bald nicht mehr aufrechterhalten Ich bin der Meinung, Aiden weiß was! Ich als Mutter spüre, dass da was ist! Oder wie erklärst du dir sein Verhalten?!“, oh Gott! Wussten sie von uns?! Mein Herz begann panisch wegrennen zu wollen. Nur andererseits würde das nicht zu den anderen Gesprächsfetzen passen...

„Was weiß ich!“, Vater stöhnte genervt auf, „Kinder sind in dem Alter so. Du bildest dir zu viel ein! Lassen wir das Thema einfach und reden wir nicht mehr drüber!“

Oh Gott, panisch rannte ich ins Bad, ohne möglichst viel Lärm zu erzeugen.
 

Irritiert ließ ich mich neben Aiden aufs Bett fallen. Er war inzwischen auch munter geworden und sah mich verträumt an: „Na...“

Ich lächelte mühsam. Die Worte von Mam und Dad gingen mir nicht aus dem Kopf.

„Was hast du?“, Aiden richtete sich auf und legte vorsichtig seine Arme um mich.

„Ich habe unsre Eltern gehört, wie sie sich gestritten haben...“

„Um was ging es?“

Ich zuckte mit den Schultern: „Mam will uns irgendwas sagen, aber Dad ist dagegen. Er meinte, es würde irgendwie die Familie zerstören oder so. Jedenfalls ist Mam der Meinung, dass du was weißt und dich deswegen so zurückgezogen hast...“

Er runzelte seine Stirn: „Wissen sie von uns oder wie?“

„Aber das müssten wir ja ihnen sagen, und nicht sie uns, oder?“, ratlos kuschelte ich mich an Aiden.

„Ich sollte ihnen wohl erstmal bei Gelegenheit zeigen, dass ich überhaupt da bin“, er grinste und stand aus dem Bett auf, „Kommst du mit frühstücken?“
 

Einigermaßen angezogen gingen wir in die Küche, wo erstaunte Blicke Aiden trafen. Der warf nur ein fröhliches ‚Guten Morgen‘ in die Runde.

„Was machst du denn hier?!“, Mum sah ihn erstaunt an, „Gestern warst du doch noch vollkommen... anders...?!“

Er lächelte und setzte sich auf seinen alten Stammplatz: „Jayden hat mich gestern ein bisschen wach gerüttelt. Und meine Bude ist momentan noch zu stickig, um da zu wohnen. Euch stört es doch nicht, wenn ich vorläufig hier unter komme, oder?“

Mam strahlte fröhlich und fiel ihrem Ältesten um den Hals: „Nein! Aber natürlich nicht!“

Auch Dad schien froh zu sein, dass wieder alles okay war. Dennoch ging mir das Gespräch nicht aus dem Kopf und Aiden schien das zu merken, da ich eine SMS von ihm bekam: ‘Ich spreche sie darauf an. Spiel mit und tu, als ob du von nichts wissen würdest.‘

Irritiert blickte ich Aiden an, doch der tat, als wäre nichts und aß gemütlich weiter.

Nach einiger Zeit unterbrach er jedoch das Schweigen und sah ernst zu unseren Eltern: „Ich weiß Bescheid. Wie lange wollt ihr es noch verheimlichen?!“

Seine Stimme klang so ungewohnt ernst und kühl, dass es mir aufschrecken ließ und ich fragend in die Runde sah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-04-14T20:02:46+00:00 14.04.2012 22:02
OH GEMEINHEIT...wie kannst du es wagen soein Ende zu schreiben xD

Menno was könnte dassein voll fies ey^^. Ich könnte jetzt noch Stunden hier schreiben was ich denke xD, aber sowas mach ich nicht^^.

Sooo, ich kannmich eigentlich nur wiederholern, die Story ist echt gut, obwohl mir Luca jetzt echt leid tut.

Und ich bin heil froh das Aiden sich nichts antut ^^

schreib schnell weiter ja ?! Icvh bin soo gespannt, also werde ich hier jetzt sitzen und warten **fahrstuhlmusik* xD

LG Froubbi :3
Von:  JamieLinder
2012-04-01T19:26:24+00:00 01.04.2012 21:26
uh. Jetzt bin ich mal gespannt was ihre Eltern von ihnen verheimlichen. =3
Son bisschen kann ich es mir schon denken,
aber ob es wirklich so ist ?!

Ich mag die Story. Am Anfang hätte ich nicht daran gedacht, dass die Beiden Brüder sind. Es nicht gleich zu verraten war wirklich gut, denn dann saß der "Schock" tiefer.XD
Aber unglaublich, dass keiner was gemerkt hat... Schon alleine wenn sie zu Besuch in der wohnung der Beiden wären, müsste den Freunden doch auffallen, dass sie in einem Bettchen schlafen.:3
UND Luca tut mir jetzt schon leid.... ):

Schreib bitte schnell das letzte Kapitel. *-*



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