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The cage

Kisame/Itachi
von

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Vorspiel

Es würde definitiv bald ein Unwetter geben, das verrieten bereits die dunklen Wolken, welche sich zusammenbrauten. Einzelne Tropfen fielen herab, während sich der Himmel immer mehr zuzog und je länger er hinaus sah, umso schmerzhafter krampfte sich sein Magen zusammen. Es würde eine Gewitternacht werden und sein Schützling war immer noch verschwunden, hatte sich nicht einmal gemeldet. Kakashi seufzte schwer, während er am Fenster stand und mit müdem Blick die feinen Perlen beobachtete, wie sie an dem verschmierten Glas hinabrannen. Auch heute hatte er bei Sasukes Freunden angerufen, die Umgebung nach ihm abgesucht und zigmal versucht, ihn auf seinem Handy zu erreichen. Nichts davon hatte neue Ergebnisse gebracht und so langsam machte er sich ernstlich Sorgen. Sasuke neigte zu Trotzreaktionen, das kannte er bereits von ihm und er hatte sich bei jedem Streit in Geduld üben müssen. Der Junge wies eine Menge Verhaltensstörungen auf, doch das konnte er ihm nachsehen, immerhin hatte er Furchtbares durchgemacht. Es war nicht so, dass er ihm alles durchgehen ließ, doch er pflegte nicht, jemanden durch Prügel oder Geschrei zu maßregeln. Kakashi war nie laut geworden, wenn sie stritten, er hatte jedes Mal ruhig und sachlich diskutiert, ihn wie einen Erwachsenen behandelt. Die Kindheit des Jungen war ohnehin vorbei.

Kakashi hatte das Thema Itachi weitgehend vermieden, weil er gespürt hatte, dass Sasuke noch nicht bereit gewesen war, darüber zu sprechen. Er hatte ihn einmal die Woche zu einem Therapeuten geschickt, doch das hätte er auch ebenso gut lassen können. Wenn Sasuke nicht reden wollte, dann hatte man das zu akzeptieren.

In dieser Hinsicht war er wie sein großer Bruder und Kakashi dachte mit einer Spur von Wehmut daran zurück, wie ihr letztes Treffen verlaufen war. Er hatte sich von seiner Wut und Hilflosigkeit hinreißen lassen, dem Jüngeren unangebrachte Tatsachen ins Gesicht zu sagen. Auch wenn er alles genau so gemeint hatte, wie er es ausgedrückt hatte…es war falsch gewesen. Er war kein Richter.

Im Gegenteil, immerhin hatte er selbst vor Jahren einen Fehler gemacht, den er sich wohl niemals würde verzeihen können. Es war der Grund dafür, dass er Uchiha Itachi niemals ohne Reue in die Augen blicken konnte. Und gleichzeitig hasste er ihn so abgrundtief für alles, was er angerichtet hatte. Für das was er Sasuke angetan hatte…und ihm selbst.

Er atmete hörbar aus, ehe er sein Handy aus der Tasche holte und bestimmt zum zwanzigsten Mal an diesem Tag Sasukes Nummer wählte. Wie immer sprang nach ein paar Sekunden die Mailbox an und er spürte, wie sein Herz wieder um eine Last schwerer wurde.

„Komm bitte endlich nach Hause“, murmelte er bloß, da er bereits genug Nachrichten hinterlassen hatte.

Kaum dass er aufgelegt hatte, zuckte der erste Blitz vom Himmel und das Donnergrollen zerstörte kurz darauf die Stille.
 

Es war wieder soweit. Er wollte schreien, auf Knien flehen, um sich schlagen…alles, um nicht wieder in diesen Raum zu müssen. Der dunkle Keller. Das Loch, in dem er seine Zeit absitzen würde, bis man befand, dass er genug bestraft worden war. Es würde ihn abhärten, die Dunkelheit würde ihm danach keine Angst mehr machen und er wäre zu mehr bereit. Wenn er nur tat, was man von ihm verlangte, würde er nicht mehr runter müssen. Aber er konnte nicht.

Seine Hände wurden zusammengeschnürt, die Beine ebenfalls und er wurde in den Raum geworfen, liegen gelassen wie ein wertloses Stück. Es war ein kleiner Raum und er hatte sich schon immer unwohl gefühlt, wenn es zu beengt war. Getrocknete Tränenspuren klebten an seinen Wangen und er schluchzte trocken. Etwas klackerte, Rohre tropften…und dann hörte er sie wieder. Die Stimmen. Zu gequälten Schreien verzerrt. Die Hölle…er musste in der Hölle sein. Und er wollte nur raus. Er würde alles tun. Alles.
 

Es war bereits dunkel, als Itachi mit panisch verzerrter Mimik aus dem Schlaf fuhr und zuerst konnte er Traum nicht von Realität unterscheiden. Am ganzen Körper zitternd hob er die Hände, fühlte Erleichterung, als ihm klar wurde, dass er nicht länger gefesselt war. Er konnte sich bewegen, auch wenn er dennoch eingesperrt war. In seiner Zelle. Er befand sich im Gefängnis. Mit Hoshigaki.

Unruhig drehte er den Kopf, doch den Hünen konnte er nirgends ausmachen, was seine Anspannung steigen ließ. Er erinnerte sich noch daran, dass sie dieses Gespräch geführt hatten…und auch was darauf gefolgt war, blieb präsent in seinem Kopf. Er verspürte immer noch Schmerzen in der unteren Region, wenn er sich bewegte, presste die Lippen fest aufeinander. Er hatte sich übergeben, war kurz darauf einfach umgekippt und ab da wusste er nicht weiter. Irritiert schaute er an sich herunter, doch außer seiner trockenen Kehle und dem unangenehmen Geschmack in seinem Mund, waren da keine Rückstände. Die Kleidung roch frisch, schien sauber zu sein und ebenso das Bettzeug. Wobei…das war doch gar nicht sein Bett.

Ein paar Sekunden blieb er wie versteinert in seiner zusammengesunkenen Position sitzen, doch dann hielt er es nicht mehr aus. Behutsam schälte er sich aus der Decke und stieg ebenso bedächtig die Leiter herunter, kam beinahe lautlos auf dem Boden auf. Sein Unterleib zog sich zusammen, als er Hoshigakis gleichmäßigen Atem vernahm und es bestätigte ihm, dass dieser in seinem Bett lag. Verunsichert blieb er eine Weile so vor dem Bett stehen, den Blick auf die schlafende Gestalt des Hünen gerichtet. Er lag mit dem Rücken zu ihm und jeder Atemzug ließ die breiten Schultern beben. Itachi überkam eine Gänsehaut, als er daran zurückdachte, wie sich dieser massige Körper auf ihm niedergelassen hatte. Es war jedes Mal unangenehm, doch mit den Fesseln hatte sich der andere übertroffen. Itachi konnte nicht damit umgehen, eingesperrt zu sein oder bewegungsunfähig gemacht zu werden. Die Einzelhaft war deswegen eine einzige Tortur gewesen.

Die stundenlange Einsamkeit in dieser kleinen, engen Zelle ohne Fenster hatte ihn innerlich zermürbt, seine Widerstandsfähigkeit auf eine harte Probe gestellt. Er wollte nie wieder in diesen Raum…und ebenso wollte er nicht, dass Hoshigaki ihn je wieder berührte.

Schweigend wandte er sich um, schlich so leise wie möglich zum Waschbecken, um seinen Mund zu spülen und etwas zu trinken. Das kalte Wasser tat ihm gut, rann seine Haut und seinen Hals hinab, benetzte seine trockene Kehle mit Feuchtigkeit. Er ließ das leise Plätschern schließlich verebben, indem er den Hahn zudrehte, ehe er sich notdürftig mit dem aufgescheuerten Handgelenk übers Gesicht wischte. Jetzt fühlte er sich schon erheblich besser.
 

„Bist wohl wieder auf den Beinen.“

Er zuckte zusammen, als ihn die tiefe Stimme erreichte und augenblicklich wurde ihm wieder schlecht. Hatte der Hüne nicht vorhin noch geschlafen? Anscheinend hatte er nur so getan oder aber er war doch zu laut gewesen und hatte ihn durch seine Unachtsamkeit geweckt. Sei es drum, nun konnte er es nicht mehr ändern und so blieb er lediglich stocksteif stehen, rührte sich nicht, als der andere sich hörbar aufsetzte, woraufhin die Matratze knarzte.

„Oh?“, machte Hoshigaki spöttisch. „Wieder keine Lust zu reden?“

Er drehte den Kopf ein wenig, sah über seine Schulter zu seinem Zellengenossen, der mit der Hand auf die freie, rechte Seite klopfte. Ihm war klar, was er tun sollte, doch er würde sich nicht darauf einlassen.

„Trotzig?“, fragte der andere genervt. „Oder hast du Schiss? Ich hab nicht vor, dir die Fresse zu polieren oder dich noch mal festzubinden.“

Das war aber beruhigend; Itachis Blick verfinsterte sich, doch ansonsten zeigte er keine Regung.

„Hab ja gesehen, wie du dabei abgehst. Wehe, du kotzt mich noch mal an!“, brummte der Ältere und stierte ihn noch immer so beharrlich an. „Beim nächsten Mal mach ich die Scheiße nicht weg! Dann lass ich dich drin liegen, klar?“

Itachi hob eine Braue, ließ sich das Gesagte durch den Kopf gehen…und es wunderte ihn über alle Maßen, obwohl es eigentlich offensichtlich war. Er hatte sich um ihn gekümmert, während er bewusstlos gewesen war. Anstatt ihn in seinem Erbrochenem liegen zu lassen oder jemanden wie Shizune reinzuschicken, hatte er ihn dem Anschein nach gewaschen und die Laken gewechselt. Obwohl er eigentlich daran schuld war, hatte er ihm geholfen, so wie damals, als er ihm die Haare zurückgehalten hatte.

„Setz dich schon“, verlangte der Hüne erneut, doch trotzdem er so knurrte, klang es ein wenig milder als zuvor.

Konnte es sein, dass Hoshigaki ein Gewissen besaß, welches nun an ihn appellierte? Der Gedanke war irritierend und einnehmend zugleich, doch er behielt seine Emotionen für sich. Stattdessen drehte er sich zögernd um, näherte sich mit Vorsicht dem anderen, bevor er sich dazu überwand, neben diesem Platz zu nehmen.
 

Kisame konnte selbst in dem bescheidenen Licht erkennen, dass der Uchiha immer noch ziemlich blass war. So wie der sich zuvor die Seele aus dem Leib gekotzt hatte, war das auch kein Wunder. Er schnaubte leise, was ihm einen knappen Seitenblick einbrachte; wenigstens ignorierte er ihn nicht mehr. Warum eigentlich nicht? Sah ja nicht so aus, als hätte der Junge Schiss vor ihm, so giftig wie der gucken konnte. Lag es daran, dass er ihn sauber gemacht hatte? Wenn ja, war er aber ziemlich auf dem Holzweg, denn Kisame hatte das nicht ohne Vorbehalte gemacht. Hätte er Uchiha bei Tsunade oder ihrer duseligen Helferin abgeladen, hätte er ihn sicher nicht so schnell wiedergesehen. Es war zwar nicht angenehm gewesen, aber er hatte diesbezüglich auch kaum Hemmungen, was sich wohl auf seine nicht sehr sonnige Kindheit schieben ließ, doch den Gedanken drängte er rasch beiseite. Drauf geschissen, wie man so schön sagte.

„So, dann mal raus damit!“, sprang er auf das Thema an, welches ihn momentan noch mehr als Uchihas Hintern interessierte. „Wie sieht dein toller Plan aus?“

Zuerst machte es den Anschein, als wollte sein Zellengenosse ihm nicht darauf antworten und Kisame rechnete schon damit, dass er ihm doch eine reinhauen würde müssen, damit er den Mund aufmachte. Allerdings neigte Uchiha schließlich den Kopf ein wenig seitlich, fixierte ihn aus seinen dunklen Seen, die nun wieder so undurchdringlich schienen. Er hatte also seine Aufmerksamkeit.

„Es wäre unklug, wenn zu viele davon wüssten.“

Der Satz stieß bei dem Hünen sauer auf und bevor der Junge reagieren konnte, hatte er ihn schon wie ein Tier im Nacken gepackt. Das war nicht das, was er hatte hören wollen und das konnte der andere auch ruhig spüren.

„Versuchst du mich schon wieder zu verarschen?“, knurrte er und griff fester zu, so dass der Jüngere zusammenzuckte.

„Nein“, brachte er mühselig hervor. „Ich sage nur, dass es nicht…gut ist, wenn du zu früh davon weißt. Desto weniger Leute, umso-“

„Das ist mir scheißegal!“, unterbrach Kisame ihn ruppig und schüttelte ihn durch. „Du packst jetzt aus, sonst kriegst du ernsthafte Probleme mit mir, verstanden?“

Verächtlich schnaubend ließ er ihn los, woraufhin Uchiha nach vorn kippte, sich mit den Fingerspitzen über die wunde Haut rieb. Als er sich wieder aufrichtete, schaute er ihn an, als würde er ihn jeden Moment wieder anspringen.

„Wag es dir!“, brummte er auf den Blick hin und sein Zellenpartner wandte sich ab.

Abermals verfielen sie in Schweigen, doch gerade als Kisame eine erneute Drohung aussprechen wollte, schien Uchiha sich entschieden zu haben…und er wollte ihm geraten haben, dass er sich richtig entschieden hatte.
 

„Hey Alter! Wie lange willst du da noch stehen?“

Der Angesprochene reagierte nicht auf den Ausruf, sondern blieb auch weiterhin an der Zellentür stehen. Die groben Finger mit dem unzähligen Narben, die man auf der dunklen Haut besonders gut sehen konnte, hatte er in den Gitterstäben verhakt. Ab und zu lief ein Wärter an ihm vorbei, doch niemand sprach ihn darauf an, warum er noch wach war oder warum er hinaus starrte. Ihm war bewusst, dass es dort nichts gab, er konnte ja kaum etwas erkennen bei diesem schwachen Lichtschimmer.

„Komm ins Bett, man!“, nörgelte sein Partner. „Darfst ihn auch reinstecken, hm? Das magst du doch, Kakuzu-chan~!“

Kakuzu schoss dem Jüngeren einen kalten Blick über seine Schulter zu, doch dieser grinste bloß.

„Als ob ich dafür deine Erlaubnis bräuchte, Hidan.“

Der Jashinist blies die Backen auf, womit er aussah wie ein trotziges Kind und genau das war er auch viel zu oft. Ein Balg, das rumschrie und um sich schlug, wenn ihm etwas nicht passte, damit der Fokus der Aufmerksamkeit ganz auf ihm lag.

„Blöder Penner!“, knurrte der Silberhaarige und zeigte ihm den Stinkefinger.

Die primitive Geste bestätigte seine Meinung über diesen Vollidioten nur, doch er sagte nichts weiter dazu. Es war spät und er wollte in Ruhe nachdenken, ohne von seinem gehirnamputierten Zellengenossen gestört zu werden. Wenn er etwas von diesem brauchte, dann nahm er es sich halt. Seltene Diskussionen unterband er sofort, indem er solange auf ihn einprügelte, bis sich der vorlaute Mund schloss. Wobei das eher in ihrer Anfangszeit geschehen war, als Hidan noch nicht die Regeln gekannt und geglaubt hatte, er wäre der Stecher. Nun, diese Flausen hatte er ihm schnell ausgetrieben und mittlerweile harmonierten sie beinahe schon. Hidan besaß weder Stolz noch Schamgefühl und so hatte er sich rasch in seine Rolle gefügt, schien auch noch Spaß an dem rauen Treiben zu haben. Kakuzu hatte festgestellt, dass der Jüngere erträglicher wurde, wenn man ihn hart rannahm. Wie ein Köter, der nach einer großen Runde Gassi gehen erschöpft war und die Schnauze hielt…genauso war es auch mit Hidan. Es kümmerte ihn nicht, mit wem es dieser Freak noch so alles trieb, denn er benutzte ohnehin immer Kondome und wenn die mal ausgingen, nahm er eben seinen Mund.

Nachdenklich ließ er den Blick schweifen, während allerlei Gedanken durch seinen Kopf gingen. Was er durch Hidan erfahren hatte, war ein regelrechter Glückstreffer gewesen, das musste er zugeben. Immerhin saß er wegen mehrfachem Betrug, Zuhälterei und schwerer Körperverletzung mit Todesfolge – er kam hier nicht mehr raus. Schuld daran war dieses kleine Biest, das gemeint hatte, ihm Widerworte geben und aussteigen zu können. Natürlich nicht ohne ihm anzudrohen, sie würde ihn bei der Polizei anschwärzen, wenn er nicht eine ordentliche Summe springen ließ und irgendwann während des Gesprächs war ihm die Sicherung durchgebrannt. Bei Geld hörte es einfach auf und er hatte rot gesehen, obwohl er sonst immer zuerst nachdachte, bevor er handelte. Er würde nie vergessen, wie er sie erst halbtot geprügelt und danach solange gewürgt hatte, bis die blauen Augen aus den Höhlen gequollen und ihr Gesicht den Farbton von rot zu blau gewechselt hatte. Er hatte nichts als Genugtuung gefühlt.

Langsam drehte er sich um, mit den Gedanken immer noch bei dem Szenario und er war nicht überrascht, dass es ihn in Erregung versetzt hatte. Das geschah häufiger und deshalb war Hidan einfach perfekt für ihn, denn er konnte die Gewalt, die er ihm zuweilen antat, kompensieren, er genoss sie sogar. Wenn Uchiha sie wirklich hier raus bringen würde, dann würde er Hidan mitnehmen.

„Auf den Rücken!“, knurrte er, während er zu ihm in das obere Bett stieg und der Jashinist gehorchte, wenn auch nicht ohne einen spöttischen Kommentar.

„Oho, hast du es dir anders überlegt?“, fragte er grinsend und räkelte schamlos seinen nackten Leib. „Kannst wohl doch nicht ohne meinen A-“

Die Worte blieben ihm wortwörtlich im Halse stecken, als Kakuzu eine seiner kräftigen Hände darum schloss und zudrückte. Mit der anderen wühlte er bereits unterhalb der Matratze, fand das Plastiktütchen recht schnell und einen Augenblick lang überlegte er, ob er das Klischee wirklich aufleben lassen wollte. Nun, er hasste Verschwendung jeglicher Art, auch wenn er hier drin eigentlich Zeit hatte, so dass er das Kondom mit den Zähnen aufriss. Hidan funkelte ihn amüsiert aus seinen grell violetten Iriden an und wäre seine Luft- und Sprachzufuhr nicht behindert gewesen, er hätte ihm einen blöden Kommentar gedrückt.

Bemerkenswert geschickt holte er sein Glied aus der Hose, stülpte das Kondom darüber und massierte sich ein paar Sekunden selbst. Hidan röchelte unter ihm, wehrte sich aber nicht, sondern spreizte einladend die Beine. Kakuzu hasste ihn dafür ebenso, wie er sich nach ihm verzehrte und das ärgerte ihn, weswegen er automatisch fester zudrückte. Das reflexartige Schnappen nach Luft jagte ihm einen Schauer über den Rücken und dass der Jüngere keine Angst zeigte, sondern in seinem Griff auch noch steif wurde, reizte ihn.

„Du kranker Bastard“, raunte er und lockerte seinen Griff ein wenig, was den rauen Ton abmilderte.

Hidan sog gierig die Luft ein, hustete gleichzeitig und sein ganzer Körper krampfte sich zusammen. Dieser Anfall war jedoch nur von kurzer Dauer, denn als der andere aufsah, grinste er schon wieder.

„Nettes Vorspiel“, japste er und ein Speichelfaden hing an seinem rechten Mundwinkel. „Bist du…so gut drauf, weil wir hier vielleicht…bald verschwinden, eh?“

Kakuzus Blick wurde eine Spur kühler, ehe er ihn erneut am Hals packte und zurück drückte. Zittrig hob und senkte sich die trainierte Brust und Kakuzu stelle sich vor, wie er ihm Arme und Beine zusammenband, ihn mit demselben Nylon verschnürte, das er Hoshigaki mitgegeben hatte. Er würde ihn irgendwo einsperren und nur für diesen Zweck rauslassen, so wie die Huren, mit denen er damals gehandelt hatte.

„Möglich“, gab er die Antwort und drückte ihm grob seine rissigen Lippen auf.

Hoshigaki sollte ihm am nächsten Tag besser ein paar Antworten liefern, sonst würde er sich mal eingehend mit Uchiha unterhalten.
 

Kisame hatte schon damit gerechnet, dass die Geschichte kompliziert werden würde, doch was Uchiha ihm soeben erzählt hatte, war wirklich eine heikle Angelegenheit. Wie hatte dieser Hänfling das alles überhaupt so schnell auf die Reihe bekommen? Musste ja ziemlich was in der Birne haben, wenn er innerhalb von ein bis zwei Wochen auf solche Ideen kam und die auch noch umsetzte.

Er legte einen Arm nach hinten, stützte seinen Kopf darauf, während er mit der anderen Uchiha bei sich behielt, welcher das nur widerstrebend duldete. Der Junge lag mit dem Kopf auf seiner Brust, starrte vermutlich die Wand an und verfluchte ihn dabei stumm. Kisame kümmerte das herzlich wenig, er verstärkte den Griff um Uchihas Schulter stattdessen noch. Wenn sie erst mal draußen waren, würde anders gespielt werden. Vor allem würde er seine Angelegenheiten regeln können und Zabuza ebenso. Auch wenn sie ihn dafür lebenslänglich einbuchten würden – sein Entschluss stand fest.

Ohne Vorwarnung packte er Uchihas Kinn und riss es hoch, so dass der Jüngere ihm in die Augen sehen musste. Das tat er auch und er schaute ihn so aufmüpfig an, dass Kisame Lust verspürte, ihm den Hintern zu versohlen. Hätte sicher was, diesen blanken, weißen Arsch vor sich zu haben und ein paar nette Handabdrücke darauf zu hinterlassen. Immerhin stand da noch eine Bestrafung aus…doch er nahm sich zurück, musste sich das eventuell für später aufheben. Uchiha hatte eben indirekt deutlich gemacht, dass der Plan ursprünglich keinen von ihnen, sondern nur noch die blonde Hure eingeschlossen hatte. Nicht, dass der Junge sie austrickste und sich allein vom Acker machte, das traute er ihm durchaus zu.

„Guck mich nicht schon wieder so giftig an“, knurrte er, woraufhin der andere jedoch nur die Augen verengte.

„Dann fass mich nicht an!“

Oh? Schon wieder die alte Leier? Und er hatte geglaubt, sie hätten das hinter sich gelassen. Ruppig zog er den Jüngeren zu sich, fixierte ihn aus seinen grünen Raubtieraugen, welche abschätzend über die stoische Mimik glitten. Lediglich die faszinierend dunklen Seen, welche ihm entgegen blickten, machten deutlich, dass der andere wütend war.

„Wir haben eine Abmachung“, erinnerte er, doch Uchiha schnaubte daraufhin verächtlich.

„Keine Demütigung, sagt dir das was?“, gab er zischend zurück und Kisame stockte. „Das vorhin war mehr als demütigend! Also nimm deine Hände weg!“

Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Junge so aggressiv sein würde und auch wenn der lediglich seine Hand wegschlug, irritierte es ihn. So aufgebracht erlebte man den anderen nur selten, doch vermutlich hatte er mit dem Fesselspielchen einen empfindlichen Nerv getroffen. Nachdenklich musterte er Uchiha, welcher sich aufrichtete und auf der Bettkante Platz nahm. Allmählich bezweifelte Kisame, dass er ihn noch mal handzahm kriegen würde…aber wollte er das überhaupt? Gute Frage, aber so wie er da saß, den Kopf gesenkt haltend, wirkte er ein wenig verloren. Kein Wunder, immerhin passte er mit seinem hübschen Porzellangesicht absolut nicht in dieses Umfeld.

Kisame lächelte bitter; er kannte das Gefühl, nicht dazuzugehören, ziemlich gut und dass ihm diese Parallele gerade jetzt auffiel, passte ihm nicht. Er konnte Uchiha das hier nicht durchgehen lassen, sonst dachte der noch, er hätte hier was zu melden. Das Missverständnis musste er schnell aus dem Weg räumen.

„…du erwartest anscheinend absolute Ehrlichkeit von mir“, wisperte Uchiha plötzlich und er hielt inne. „Doch wie soll ich dir Vertrauen entgegen bringen, wenn du mir solche Dinge antust?“

Der Vorwurf verschlug ihm glatt die Sprache und er ließ die Hand, die er soeben noch heben wollte, wieder sinken. Was sollte das denn jetzt? Wollte ihm der Junge ein schlechtes Gewissen einreden? Für wen hielt der ihn eigentlich?
 

„In manchen Situationen beweist du Menschlichkeit und im nächsten Moment behandelst du mich wie den letzten Dreck.“

Kisame schluckte unweigerlich, als sein Zellengenosse den Blick hob und ihn mit diesen tiefschwarzen Perlen fixierte. Er klang nicht mehr wütend, nicht einmal gekränkt, sondern…niedergeschlagen? Verletzt? Er konnte es nicht wirklich einordnen, doch es missfiel ihm und er wünschte sich, Uchiha würde die Klappe halten.

„Unter diesen Umständen hast du kein Recht, Erwartungen an mich zu stellen.“

Nun hatte er sich anscheinend gefangen, die Tonlage war eisig, als wollte er ihn maßregeln. Kisame schaute ihn entnervt an, hatte sich mittlerweile aufgesetzt und er bemerkte die Anspannung des anderen. Befürchtete der etwa, er würde sich auf ihn stürzen? Nun gut, Grund zur Annahme hatte er wohl, immerhin wäre das nicht das erste Mal, doch Kisame hatte sich bereits entschieden, es diesmal nicht so zu regeln.

„Jetzt krieg dich mal wieder ein“, brummte er und erwiderte Uchihas misstrauischen Blick. „Ich wusste nicht, dass du gleich so durchdrehen würdest, wenn ich-“

„Darum geht es gar nicht“, unterbrach der Jüngere ihn kühl. „Jemanden gegen seinen Willen zu ficken ist eine Sache…aber das kann ich dir verzeihen, immerhin habe ich eingewilligt. Indem du mich allerdings dabei bewegungsunfähig machst und mir den Mund zuhältst, nimmst du mir jede Möglichkeit, mich bemerkbar zu machen.“

Kisame wollte sich rechtfertigen, doch der andere ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.

„Du sagst, du willst keine Gummipuppe, aber was du da mit mir veranstaltet hast, hat genau das aus mir gemacht“, fuhr er fort und sein Blick brannte sich geradezu in seinen.

Kisame hatte ihn vermutlich noch nie so viele Sätze hintereinander sagen hören.

„Und ja“, schloss er schließlich und atmete hörbar durch. „Ich drehe durch, wenn man mich derartig fixiert. Der Grund ist irrelevant, akzeptier einfach die Tatsache, dass ich damit nicht umgehen kann und lass mich von jetzt an in Ruhe…wenn wir draußen sind, trennen sich unsere Wege ohnehin.“

Der Redeschwall war schon fast beeindruckend, doch das Ende missfiel dem Hünen, auch wenn er das vorerst nicht zu erkennen gab. Er hatte verstanden, was der andere ihm sagen wollte und er würde sich auch daran halten – bis auf den Punkt, dass er ihn von nun an nicht mehr berühren durfte. Ausgenommen dieser Kleinigkeit würde er sich zusammenreißen und das auch nur, weil er Uchiha dafür respektierte, dass sich dieser so klar ausdrückte. Er heulte nicht rum oder jammerte, so wie es die meisten nach einem solchen Übergriff getan hätten. Stattdessen riss er sich zusammen und sagte ihm konsequent seine Meinung, auch wenn Kisame sich darüber hinweg setzen könnte. Vielleicht sollte er ihm den Widerwillen doch nicht austreiben, immerhin gab es noch andere Möglichkeiten, sich Uchiha anzunähern, ohne dafür eine gelangt zu bekommen. Was hatte er da vorhin von Menschlichkeit gefaselt? Meinte er damit, dass er ihm das eine Mal gegen Juugo geholfen hatte? Oder dass er vor ein paar Stunden seine Kotze weggewischt hatte? Tat er das etwa nicht als Eigennutz ab?
 

„Bist ja plötzlich so gesprächig“, meinte er und der Junge blickte ihn verdutzt an.

Seine schön geschwungenen Lippen öffneten sich, nur um sich wieder zu schließen. Anscheinend war er fertig mit seiner kleinen Volksrede.

„Du bist dir also sicher, dass du den Deal platzen lassen willst, ja?“

Kisame glaubte nicht, dass dem so war und auch wenn Uchihas Miene stoisch blieb, als könnte ihn nichts aus der Bahn werfen. Seine Finger lagen unruhig auf seinen Oberschenkeln, rieben immer wieder über den Stoff der Hose. Vermutlich war der andere sogar ziemlich nervös, fragte sich nur ob das wegen ihm so war oder wegen den möglichen Konsequenzen seiner Entscheidung. Wenn er ihn nicht mehr schützte, würden die sich auf ihn stürzen wie die Aasgeier und das wusste Uchiha bestimmt, weswegen er mit einem Mal so verunsichert wirkte.

„Obwohl sich unsere Wege in nicht mal einer Woche trennen? Für die kurze Zeit willst du dich noch mal ordentlich von jedem Kerl hier drin vögeln lassen, richtig?“

Uchiha versteifte sich unwillkürlich und die Antwort lag sowieso auf der Hand. Kisame entschied, dass er ihn jetzt genug provoziert hatte und näherte sich ihm an, so dass er hinter ihm saß. Wehe, Uchiha schlug jetzt nach ihm oder versuchte wieder, ihm seine Birne ins Gesicht zu rammen, dann setzte es aber was!

„Ist es das wert?“, fragte er leise und musterte die verfärbte Haut in seinem Nackenbereich.

Diesen Fetisch würde er wohl niemals ablegen können…und wollen. Kisame hob die Hand, ließ seine Finger über die Abdrücke seiner Zähne wandern und er spürte, wie Uchiha eine Gänsehaut überkam. So stocksteif wie er da saß, musste er wirklich Schiss vor seinem Übergriff haben. Trotzdem bewies er Courage, indem er sich nicht einmal umdrehte. Vorsichtig glitten seine Finger durch das weiche Haar, durchkämmten die einzelnen Strähnen, strichen sie ihm über die Schulter und schließlich wurde das eiserne Schweigen gebrochen.

„…du setzt dich nicht mehr über meinen Willen hinweg.“

Vermutlich sollte das eine Frage sein, doch es klang mehr nach einer Forderung und Kisame grinste, während er sich vorbeugte und seinen Mund auf die weiche Haut drückte. Uchihas Körper vibrierte, kaum dass er mit der Zunge seinen Nacken berührte, die Abdrücke nachfuhr.

„Verstanden“, raunte er und der andere nickte knapp.

Kisame würde es jetzt nicht ausreizen, immerhin verspürte er nicht einmal Lust, ihn sich jetzt zu nehmen. Dafür war später Zeit, wenn er die Informationen verdaut und Zabuza eingeweiht hatte. Und das Gespräch mit dem Alten stand ja auch noch aus, auch wenn er darauf überhaupt keinen Bock hatte.

Er bog Uchihas Kopf ein Stück weit nach hinten, so dass dieser leicht gegen ihn kippte, aus seinen dunklen Iriden zu ihm aufsah. Unweigerlich legte sich ein Grinsen auf seine Züge und er drückte ihm seine Lippen auf. Uchiha erstarrte kurz, doch er drückte ihn nicht weg. Wahrscheinlich war ihm das hier gerade lieber, als wenn er aufs Volle ging. Nun, das war doch schon ganz nett für den Anfang…und es reichte als Anzahlung.
 

Wenn du solche Dinge mit jedem tust, hast du bald einen schlechten Ruf.

Langsam hob er die Lider, blickte an die Decke, während die Worte in der gewohnt monotonen Art durch seinen Kopf hallten. Er erhob sich, hatte ohnehin nicht geschlafen, obwohl er momentan seine Ruhe hatte, niemanden fürchten musste.

Die Obsession eines Künstlers sollte seine Kunst sein…nicht das Rumhuren.

Seine Füße berührten den kalten Boden und er fuhr sich durch die langen, zerzausten Haare, strich sie sich aus der Stirn. Es war so eigenartig still, nur die Schritte der Wärter draußen brachen den trügerischen Frieden.

Du minderst deinen eigenen Wert und wer sich ernsthaft für dich interessiert, der ist nachher nur enttäuscht.

Er verließ das Bett, ging zur geschlossenen Zellentür und legte die Hände an die Gitterstäbe, spähte nach draußen. Bals schon müsste er diesen ganzen Scheiß hier drin nicht mehr ertragen, dann war er draußen und er würde niemals wieder hierher zurückkehren. Dann musste er das alles nicht mehr tun und konnte wieder das sein, was er tief in seiner Seele verborgen hielt.

Auf diese Weise findest du nicht, wonach du suchst.

Er lächelte müde, als ihm der Abend einfiel, an dem er auf so ätzende Weise belehrt worden war. Es war der Abend gewesen, an dem er aufgehört hatte, mit jedem x-beliebigen Kerl in die Kiste zu steigen. Es war der Abend gewesen, an dem er länger bei Sasori geblieben war ohne mit diesem in sexueller Hinsicht zu verkehren. Und er war so verdammt glücklich gewesen.

„Hey!“

Seine Stimme klang aufgeraut, als hätte er sich zuvor betrunken, während er seinen Körper gegen das Gitter presste. Es war so einfach, wenn man nur etwas Einsatz zeigte, sich darbot. Seine Lippen hielt er ein Stück weit geöffnet, der Kopf zur Seite gelehnt und sein Becken reibend an den Stäben. Der Wärter auf der anderen Seite schluckte merklich, konnte sich nicht davon losreißen und das wunderte Deidara nicht. Immerhin tat er das hier nicht zum ersten Mal, kannte die Natur dieses primitiven Idioten nur zu gut und deshalb konnte er ihn leicht um den Finger wickeln.

„Nicht jetzt!“, zischte dieser ihm zu und meinte damit vermutlich, dass zu viele andere Wärter hier rumliefen.

Andernfalls hätten sie sich bereits in den Laken gewälzt und auch wenn der Gedanke einen gewissen Ekel in Deidara aufsteigen ließ, machte er gute Miene zum bösen Spiel. Er lächelte sein laszives Lächeln, fing den anderen damit und er wusste, dass er bekommen würde, was er wollte. Das würden sie beide, jeder auf seine Art.

„Bald!“, knurrte ihm Mizuki zu und der weiße Schopf verschwand aus seinem Sichtfeld.

Deidara lehnte die Wange gegen das kalte Gitter, senkte die schweren Lider über seine meerblauen Augen, während Sasoris Stimme ein weiteres Mal in seinem Kopf wiederhallte.

Ich kann dir geben, wonach du suchst.

Und es war das erste Mal gewesen, dass er wirklich alles bekommen hatte. Liebe, Geborgenheit, Anerkennung…und es war das erste Mal gewesen, dass er dafür nicht seinen Arsch hatte hinhalten müssen.

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Ich stelle wiederholt fest, dass meine Pläne nicht aufgehen. *sfz*

Eigentlich wollte ich mehr Interaktion der einzelnen Charaktere miteinander, aber durch den Part mit Kisame und Itachi hab ich das unterbunden. Verflixt!

Am Ende war das Kapitel ganz anders, als ich es schreiben wollte...von daher hör ich jetzt mit diesem Mist auf!

Nein, nicht mit dem Schreiben, sondern damit, mir vorzunehmen, wie was wann geschieht...ich schreibe jetzt einfach drauf los, so! >_<

Das, was Kisame Itachi erläutert hat, habe ich aber bereits geschrieben...wollte es nur nicht hier bringen, weil dann die Spannung futsch gewesen wäre.

Von daher hoffe ich einfach mal, dass ihr mit mir zufrieden seid. ;)

Lasst es mich ruhig wissen, Feedback tut immer gut!

Außerdem könnt ihr mir eure Wünsche auf diese Weise mitteilen...manches wird dann auch spontan umgesetzt, möglicherweise, wenn es sich nicht mit meinen "Plänen" kreuzt. ;D

Eins noch und zwar zu dem doch sehr zweideutigen Titel...der bedeutet eigentlich nur, dass jetzt alles in die Wege geleitet ist. Ich fands ganz witzig, das so zu nennen...auch wegen der KuzuHidan-Szene. *räusper*

Wie dem auch sei, bis denne!
 

lg

Pia



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von:  jyorie
2014-09-23T14:59:35+00:00 23.09.2014 16:59
Hey (((o(*゚▽゚*)o)))

aha, okay, jetzt hab ich das verstanden, weshalb die Krankenstation. Also ist die nicht direkt im Knast, wenn man von dort aus fast direkt abhauen kann^^°

Hm, die Feststellung ist gut, das Itachi jetzt 7 Leute auf der Flucht hat und sich alle nicht mögen. Schade das er und Daidara so offensichtlich nicht freigegeben worden sind. Aber was den jetzt Kakuzo mit Itachi anfangen will? Hm, ihn bei der Familie auslösen geht ja schlecht, die leben nicht mehr, und das er ihn gegen sich austauscht und draußen bleiben darf, ich glaub nicht das sie die Justiz darauf einlassen wird, ich bin gespannt wie du es begründest, und ob Kisame ihn um jeden Preis wieder haben will.

CuCu Jyorie

Von:  sleeping_snake
2012-10-09T22:05:57+00:00 10.10.2012 00:05
So endlich komm ich mal wieder zum Kommi schreiben. ^^

Die beiden letzten Kapitel waren eins A.

Das Kisame Itachi fesselt ist echt hart. Und wie dieser reagiert ist echt schaurig. Trauma pur.
Ich hoffe Kisame schafft es in der letzten 'gemeinsamen Woche' noch, den jungen Uchiha zu besänftigen.

Vom Plan hast du immer noch nicht viel preis gegeben. Ich bin schon sehr gespannt, was für Ideen du dem Uchiha in den Kopf gepflanzt hast. ^^

Wirst du Itachi, Sasuke treffen lassen? Kommen die beiden wieder ins Reine?
Und wo will er hin, wenn er doch gesucht wird? Das hat er wohl noch nicht überlegt... Ob er mit Kisame untertaucht? ^^
Wär cool. Aber eher weniger nach Itachis Sinn.

Hidan und Kakuzu sind schon ein heftiges Gespann. Ich hoffe der Alte kann dem Jashinisten lange genug das Maul stopfen, damit der Plan funktioniert.

Deidei wird hoffentlich auch sein Glück finden (Er wird mir immer symphatischer...). Und sonst soll er sich selber in die Luft jagen, damit er zu seinem Schatz kann. Ist wahrscheinlich etwas zu krass, aber dann wär er wenigstens von seinem Leid erlöst und müsste sich nicht mehr als Nymphomane durchschlagen.

Was die Kapitel-Ablauf-ect.-Planung betrifft... das geht nur am Anfang gut. ^^°
Auch bei mir machen sich die Figuren selbstständig. Aber meistens passt es dann doch. Also lass dich ruhig darauf ein. ^^

Ich freu mich schon wahnsinnig auf das nächste Kapitel und wie Itachis Plan aussieht.
Er muss doch bestimmt noch irgendwelche Vorbereitungen treffen. Da kann er die anderen garantiert dafür einspannen. ^^

Also ich lass die Spekulation wieder.

lg S_S
Von:  KARIN12
2012-09-24T16:49:09+00:00 24.09.2012 18:49
Sorry das ich erst so spät kommentiere, aber nun tu ich es.^^
Der Kakashi/Sasuke-Teil wirft immer mehr fragen auf und ich hoffe das wir darauf bald Antworten bekommen. Hat Kakasi ihn nur vorrübergehend aufgenommen oder gar adoptiert oder so? Und wo ist Sasuke hin? Weggelaufe? Entführt? Du siehst ich brenne darauf mehr zu erfahren.

Über die Kellersache haben wir ja letztens geredet und ich hab mir dazu mal meine Gedanken gemacht und Theorien aufgestellt:
1. Itachis eigene Familie hat ihn in diesen Keller geschickt, um ihn abzuhärten. Könnte ich mir gut vorstellen, denn der Clan scheint hier eine Mafia-ähnlichen Organisation zu sein. Und Itachi wäre dann der nächste Nachfolger. Nur leider hat der sie ausspioniert, ähnlich halt wie im Manga.^^
2. Madara hat ihn zu Trainingszwecken in dieses Loch gesteckt. Itachi erscheint ihm zu schwach Madaras Nachfolger zu werden. In dieser Theorie leitet Madara eine Mafia-ähnliche Organisation. XD
Entweder bin ich total auf dem Holzweg oder ich liege etwas richtig.^^

Der KisamexItachi-Teil war mal wieder voll nach meinem Geschmack. Es braucht nicht immer Sex zwischen den Beiden damit die einen grund haben sich zu prügeln wie in der Dusche.
Itachi sollte aber aufpassen was er sagt. Denn wenn Kisame ihn beim wort genommen hätte, dann wäre der Uchiha ab nächsten Tag Freiwild und es gibt eine Menge Kerle oder auch Schlangen, die das sofort ausnutzen.
Zum Glück ist Kisame egoistisch und teilt nicht gern und nimmt Itachi daher nicht beim Wort.

Der KakuzuxHidan-Teil war recht...interessant. Die zwei haben echt ne seltsame Beziehung. Und was hat bitte der satz von Kakuzu: "Wenn Uchiha sie wirklich hier raus bringen würde, dann würde er Hidan mitnehmen." zu bedeuten?
Eine verquere Art von liebe oder wie bei Kisame, reiner Egoismus. Ich sag nur mehr bitte.

Dann muß ich dir noch ein Kompliment allererster Güte aussprechen:
ZU Anfang der FF konnte ich Deidara absolut nicht austehen, doch so langsam mag ich ihn. Das ist eine beeindruckene Leistung, mir einen Hass-Charakter schmackhaft zu machen. Gratulation. XD
Tja, aber man sagt ja der Zweck heiligt die Mittel und das scheint Deidaras Motto zu sein.

Und was das verselbstständigen deiner FF angeht, mir hat das Kapitel sehr gut gefallen und ob du nun planst oder improvisierst ich freue mich auf jedes Kapitel.
Lg KARIN12
Von:  DollyChristXx
2012-09-15T19:41:05+00:00 15.09.2012 21:41
Ouuh,die Flucht rückt immer näher!
Bin gespannt ob das gelingt, mit so einem Haufen irrer ;D
Ich bezweifle, das es Hidan auch nur einmal gelingen wird leise zu sein und die Klappe zu halten.
Aber allein die Vorstellung dieser Gruppierung bringt mich zum lachen haha! :D
Es wird schwer! ;>
Vor allem gefällt mir, wie sich Kisame langsam aber sicher und ohne es wirklich selbst zu registrieren (oder er möchte es nicht wahr haben!)Itachi gegenüber verändert.
Den Part von Hidan und Kakuzu hast du auch echt drauf, die Beiden sind wirklich passend dargestellt! Zombie-Kombi wie eh und je ;>
Bin gespannt aufs nächste Kapitel und freue mich drauf:) Danke!


Von: abgemeldet
2012-09-12T17:55:28+00:00 12.09.2012 19:55
Habe lange gebraucht um mal wieder zu kommentieren... dafür sorry, ging wirklich nicht früher :-/
Dafür habe ich jetzt noch mal gut in einem Rutsch lesen können und ich bin wirklich begeistert, wie die Charaktere dargestellt werden. Gerade die Tatsache, dass Itachi auch seine andere Seite zeigt, finde ich passend und auch bitter nötig, auch wenn das wohl einige anders sehen. Noch während des Lesen dachte ich mir schon, dass Zabuza darunter leiden würde, aber unschuldig ist ja nun wirklich niemand in der Gruppe.

Was ich allerdings schwer finde, ist die Gruppengröße für das geplante Vorhaben der Flucht. Bin ja mal gespannt wie das von statten gehen soll, da es nicht sonderlich unauffällig ist, so verschiedene Gestalten auf einem Haufen zu sehen/zu wissen.
Von:  Soichiro
2012-09-12T11:50:51+00:00 12.09.2012 13:50
Wieder einmal ein hervorragendes Kap :)

Also die Entwicklung von dem Verhältnis zwischen Kisame und Itachi ist wirklich hoch interessant, man weiß echt nie was bei den Beiden als nächstes kommt!
Ich liebe es einfach, wenn man immer wieder neu überrascht wird :D

Deidara tut mir auch immer mehr Leid...natürlich kann er ein fieses Miststück sein, doch hat er es ja auch nicht leicht

Tja und was soll man zu den anderen Beiden sagen...Hidan und Kakuzu sind einfach eine Nummer für sich xD
Von:  Rusalka
2012-09-10T21:13:31+00:00 10.09.2012 23:13
Ich bin über den Storyverlauf wirklich erstaunt. Die Beziehung zwischen Kisame und Itachi.
Besonders Itachis Plan. Soll dass jetzt heißen, alle 'Knackis' brechen aus dem Gefängnis aus und laufen dann frei herum?
Na das wird noch was werden.
Bin schon aufs nächste Mal gespannt.

LG Athene_Chan
Von: abgemeldet
2012-09-10T17:36:41+00:00 10.09.2012 19:36
du schaffst es die Spannung aufrechtzuerhalten ;)


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