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Lost Memory

von

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Hey, Leute! :D
 

hab nicht viel zeit, ich fahr gleich arbeiten aber bevor ich gar nix hochlade, halt ich lieber die Klappe im Vorwort und geb euch einfach den Schmarrn ;P
 

viel spaß! (ich hatte meinen beim Schreiben *haha*)
 


 

Kapitel 21
 


 

Irgendwann kam ich wieder zu mir. Ich habe keine Ahnung ob es nur eine halbe Stunde war oder ein halber Tag, es fühlte sich jedenfalls schrecklich an.
 

Und nichts zu sehen und nur reinste Dunkelheit plus dazugehörige Stille um sich zu haben machte es nicht gerade angenehmer.
 

Schlaftrunken tastete ich vorsichtig um mich und stellte fest, dass ich auf metallischen Untergrund lag.
 

Joah, der pensionierte Kindheits-Großmeister-Detektiv in mir hatte es noch immer drauf.
 

Irgendwoher vernahm ich ganz dumpf Stimmen die diskutierten, wohin die Ladung denn gebracht und wohin auf dem Schiff gestellt werden soll.
 

Schiff?
 

Ah!
 

Mit einem Ruck setzte ich mich auf und damit war mir auch die gefährliche Situation, in der ich mich befand, wieder bewusst.
 

Ich muss hier weg oder raus oder runter, egal wo ich hier war, ich musste WEG!
 

Und wenn möglich am besten dazu noch schnell.
 

Ich tastete weiter durch die Luft und hm?
 

Zwei Bälle?
 

Der rechte Ball etwas größer als der Linke, beide angenehm weich und hatten trotzdem eine gewisse Festigkeit…im Zentrum war jeweils eine … kleine Noppe…
 

„UAAAAAH!? BRÜSTE?? Iiiiihhhhhhhiiiiiii!!!!“
 

„Hahahahaha!“, lachte mich eine rauchige Frauenstimme aus, eindeutig die Besitzerin dieser…ne, lassen wir das.
 

„Müsst ihr so einen Lärm veranstalten?“, brummte eine andere Frau, aber mit einer viel tieferen Bassstimme als die von der Ersten.
 

„Also ich dachte, ich halte mal meine Klappe und durfte mich königlich amüsieren.“^^
 

„Wir werden noch viel öfters was königlich genießen dürfen.“
 

„ENTSCHULDIGUNG?!“, unterbrach ich die beiden und die heitere Klatsch-Tanten-Atmosphäre kippte.
 

„Oha, entweder du bist ein ordentliches Mannsweib oder wirklich ein Mann“, rätselte Frau Nr. 1.
 

„Ich. Bin. Ein. Mann!“, knurrte ich beleidigt und hockte mich ganz schnell in die nächst beste, freie Ecke.
 

Ein Rucken durchging den Raum (?) und Maschinengeräusche hallten und brummten an den Wänden wider.
 

„Na endlich geht’s auf das Schiff. Ich kanns gar nicht erwarten, unser neues Zuhause zu sehen.“
 

„Da musst du aber noch einige Stunden Geduld haben, Schätzchen.“
 

„Kann mir mal BITTE jemand erklären, was hier gerade mit uns passiert?!“, platzte ich dazwischen und war wirklich an den Grenzen der Verzweiflung angelangt.
 

Nach gut geschätzten zwei Minuten wurde ich auf den neuesten Stand gebracht: Man hatte uns in einen Container verfrachtet, der per Schiff nach Afrika gebracht wird.
 

In ein Edel-Bordell, das ein Maharadscha besaß.
 

War ja klar, dass nur ich es schaffen würde, in solche Kreise zu geraten…
 

Die beiden Frauen waren ebenfalls unter den „Auserwählten“, die dort arbeiten dürfen würden. DÜRFEN!
 

Wie um Himmels Willen kam man auf die Idee, in sowas freiwillig arbeiten zu gehen?!
 

„Immer noch besser, als ins Gefängnis oder in die Anstalt“, antworteten sie. „Oder den Unglücklichen ein paar Container weiter, die in den normalen Armenviertel-Puffs kommen.“
 

Naja…jedem das seine O.o
 

Der Container ruckelte wieder unsanft und wir wurden schließlich komplett auf dem Schiff abgestellt.
 

„Was mich dennoch ziemlich wundert, dass auch so ein young Boy mit uns kommt. Warst du ein Callboy?“
 

„Nee, ich bin Sänger.“ -.-
 

„Dann eben ein Sing’n-Fuck-Boy! Das ist ja mal eine Hammer Geschäftsidee!“
 

„Zum letzten Mal: ich bin NICHT freiwillig hier!!“
 

„Sie macht doch nur Witze, Kleiner, reg dich nicht so auf…“, versuchte die andere vergeblich mich runter zu holen, als draußen plötzlich Unruhe entstand.
 

Wir drei hielten den Atem an und lauschten.
 

„Kim Heechul?? Sind Sie hier?! Wo sind Sie? Antworten Sie, wir holen Sie raus! Polizei!“
 

Kennt ihr das, wenn ihr unter grob geschätzten 50Meter Steinhaufen begraben liegt und plötzlich ein kleines Lichtlein von Freiheit euch empfängt?
 

Oder kurz gesagt: Euch ein wahnsinnig großer Steinbrocken vom Herzen fällt?
 

Genauso war mein Gefühl in diesem Moment.
 

Und ich war sogar so glücklich und überwältigt, dass ich sogar zu meinen in Strömen fließenden Freudentränen stand. Offen und ehrlich.
 

„HIER! Ich bin hier!!“, wie wild begann ich gegen die Metallwände zu klopfen, zu hämmern, zu treten, egal was, nur um den nötigen Lärm zu erzeugen.
 

Ich hätte sogar mit meinen Kopf dagegen gedroschen, wenn es ein besseres Signal für die Polizisten gegeben hätte.
 

Schließlich fanden sie mich dann, inzwischen total heiser, mit angeschwollenen Händen und vermutlich zwei gebrochenen Zehen.
 

Sämtliche Matrosen und Besatzungen des Schiffes waren bereits festgenommen und diejenigen, die übers Wasser flüchten wollten, rausgefischt und abgeführt.
 

Ein herrlicher Anblick.
 

Überglücklich fiel ich dem ersten für mich erreichbaren Retter um den Hals und knutschte ihn und seinen Helm ab.
 

Nennt mich wahnsinnig, aber das konnte mir in diesem Moment niemand verübeln.
 

Kapitel 21-Ende
 


 

das wars schon, Chul is gerettet und mehr wollten wir ja alle ned oder?^^

oder? O-O

wolltet ihr Chul in Afrika haben?? ihr Fieslinge! ><

xD
 

so....ich muss fahren -.-

Chiayo!



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