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Rette Ihn!

(HP/DM)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben!! Lang lang ist es her das ich ein neues Kapitel zu "Rette Ihn!" hochgeladen habe... Es tut mir so unendlich leid wirklich. Aber dies war ein harter Monat... Das schlimmste war das ich meinen Kater habe einschläfern lassen müssen... (er fehlt mir soo!! Ich liebe dich Dicker *schnief*)
Naja wie dem auch sei ich will euch nicht länger auf die Folter spannen ^^ Viel Spaß~ Komplett anzeigen

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Nicht deutbares Gestarre und Harry's Gesundheit

Eigentlich hätte ich noch einige andere Ffs, die darauf warten das sie weiter gehen. Aber da tu ich mich im Moment echt schwer.... *fettes Sorry* Irgendwie ist da der Wurm drin... Aber auch das werde ich i-wann überwinden... Hoffe ich zumindest ^^'' Diese FF hier schwirrt mir nun schon seit ein paar Tagen ununterbrochen im Kopf rum und da dachte ich einfach, dass ich sie ja aufschreiben könnte... Und Viola da ist sie~

Ich entschuldige mich schon mal im Voraus, falls die Charas zu OoC werden ^^''

Naja aber nun genug von mir und viel Spaß bei meiner neuen FF~
 

Pairing : HP/DM (ihr kennt mich ja xD)

Nebenpairings : HG/RW BZ/SF

Genre : Drama, Romantik, Humor (ein wenig)

Musik die ich während des Schreibens gehört habe : Backstreet Boys (fast alle Alben xDDDD)
 

Ich halte mich nicht an die Bücher, aber die Geschichte spielt nach dem Tod von Lord Voldi und Harry und Co. sind im letzten Jahr.
 

Disclaimer : Alle Charas und Hogwarts nix mir sondern alles JKR, Handlung alles MEINS xD Geld und so'n Gedöhns verdiene ich auch nicht damit....
 

Summary : Seit Wochen schon hat der Goldjunge Gryffindors schon Probleme mit seiner Gesundheit. Immer wieder spürt er einen stechenden Schmerz oder hat mit Schwindelanfällen zu kämpfen. Drei Wochen vor seinem 18. Geburtstag nimmt das Schicksal seinen Lauf. Während des Quidditch-Spiel Gryffindor gegen Slytherin fällt Harry ohnmächtig vom Besen. Harry liegt im Koma. Erst jetzt erfahren Madame Pommfrey und co, warum es Harry mit jedem Tag schlechter geht. Er ist eine Veela und hat nicht mehr lange zu Leben, wenn sein Lebenspartner nicht gefunden wird. Die große Suche beginnt und niemand hat mit dieser Person als Lebenspartner gerechnet.
 

Prolog – Nicht deutbares Gestarre und Harry's Gesundheit
 

Das goldene Trio Hogwarts war gerade auf dem Weg zum Abendessen. Hermine wies Ron gerade zurecht, was schon zur Gewohnheit geworden war, seit sie ein Paar wurden. Harry lief ein wenig hinter ihnen, wollte ihnen nicht auf die Pelle rücken. So bekamen die Freunde auch erst ein wenig später mit, dass Harry nicht bei Ihnen war. Sie drehten sich verwundert um und sahen Harry, wie er sich an der Wand abstütze. Schnell liefen sie zu ihm.

„Hey Harry, alles in Ordnung mit dir? Du bist blass.“ Besorgt sah die braunhaarige hexe ihren besten Freund an, Ron sah nicht weniger besorgt aus. Doch Harry winkte nur ab.

„Ja alles bestens. Mir ist nur schwindlig geworden. Geht schon wieder.“ Harry atmete tief ein und drückte sich dann von der Wand ab. Als er dann weiter in die Halle wollte, hielt ihn seine beste Freundin noch mal zurück.

„Harry, vielleicht solltest du mal zu Madame Pommfrey gehen und dich untersuchen lassen. Das geht schon länger so das dir schwindlig wird oder das du unerklärliche Schmerzen hast. Vielleicht bist du ernsthaft krank.“ Hermines Blick war besorgt und auch aus ihrer Stimme hörte man die Sorge, doch wieder schüttelte Harry nur den Kopf.

„Hör mal Mine. So schlimm wie du das schilderst wird es schon nicht sein. Ich habe immerhin den dunkelsten und fürchterlichsten Schwarzmagier besiegt. Da werden mich doch diese Schwindelanfälle nicht klein kriegen. Du wirst sehen, dass ich auch das bald in den Griff bekomme.“ Um seiner Aussage noch mehr Bedeutung zu geben, stellte er sich stolz wie ein Löwe vor seinen besten Freunden hin und grinste sein typisches Harry-Potter-Grinsen. Das ihm dabei aber ein stechender Schmerz durch die Brust schoss, überspielte er gekonnt.

„Und außerdem Mine, in einer Woche findet das große Spiel gegen Slytherin statt, da kann ich nicht fehlen. Es geht mir gut, glaub mir.“ Hermine sah ihn immer noch besorgt an, aber nickte schließlich. So gingen sie dann auch zum Abendessen. Sie setzten sich an ihren Haustisch. Ron schaufelte sich wie immer mehr als alle anderen aus seinem Haus auf den Teller, wobei sich einige immer noch wunderten, wieso er so viel essen konnte, ohne das ihm schlecht wurde. Hermine und Harry schüttelten bei diesem Bild immer nur lächelnd den Kopf und füllten sich nicht annähernd so viel auf wie ihr rothaariger Freund. Wie nicht anders zu erwarten, war das kommende Spiel zwischen den Häusern Slytherin und Gryffindor das Hauptthema an allen Tischen. Wetten wurden geschlossen und immer wieder wurden den Schlangen giftige Blicke von dem Löwentisch aus zugeworfen. Aber die Schlangen sahen mindestens genauso giftig zurück. Nur zwei am Tisch der Schlangen hatten kein Interesse daran, auch nur ein Blick zu den Löwen zu werfen. Draco und Blaise unterhielten sich lieber. Harry hatte auch nicht das kleinste Interesse daran, irgendetwas in Richtung Schlangen zu machen. Er aß stumm sein Toast und beobachtete die Schüler an seinem Tisch. Es war die Stimme des Iren, die ihn aus seinen Gedanken holte.

„Hey Harry. Schau mal, du wirst beobachtet.“ Seamus deutete zum Tisch von den Rawenclaws. Harry hatte wenig Lust dazu, riskierte aber doch einen Seitenblick. Und es stimmte. Mehrere Augenpaare waren auf ihn gerichtet. Aber die Blicke konnte er nicht deuten. Er sah wieder weg und richtete sein Wort dann an den Iren.

„Lass die doch starren, Seamus. Mich starren doch eh alle an, seit ihr Voldemort besiegt habe. Das ist nichts neues.“ Lustlos biss er dann in sein Toast und ließ seinen Blick durch die Halle wandern. Nun fiel Harry auf, das ihn viele mit diesem undeutbaren Blicken ansahen.

//Was starren die denn so?//

Plötzlich machte sich ein merkwürdiges Gefühl in ihm breit. Er fühlte sich unwohl bei dem Gestarre, ließ seinen Blick aber weiter durch die Halle wandern. Er kam nun am Tisch der Schlagen an. Doch von den Schlangen sahen ihn nur ein paar vereinzelte Schüler an und dessen Blicke kannte er nur zu gut. Es war Verachtung und Hohn in deren Blicken zu erkennen. Ihm wurde schlecht. Dann trafen sein und Dracos Blick aufeinander.

//Was..?//

Wie ein aufgescheuchtes Huhn stand Harry auf und lief aus der Halle. Er hatte das Bedürfnis sich zu übergeben, während seine Gedanken sich überschlugen.
 

//Was war das für ein Blick? Da war kein Hass! Aber was war es dann? Sorge?// Er riss die Tür auf die in das nächstbeste Klo führte und übergab sich. Hermine war sofort nach Harry aufgesprungen und war ihm hinterher gelaufen. Alle anderen Schüler tuschelten. Die Lehrer sahen ihm nur verwirrt hinterher. Hermine betrat die Toilette und hörte nur, wie Harry sich übergab.
 

„Harry? Alles in Ordnung?“ Innerlich ohrfeigte sie sich für diese Frage, hörte sie doch das es ihm nicht gut ging. Sie schritt auf die Kabine zu, in der sich Harry befand und kniete sich neben ihn. Beruhigend streichelte sie ihm über den Rücken.

„Hey. Alles gut. Was ist denn mit dir Harry? Komm ich bring dich in den Krankenflügel.“ Sie packte Harry am Arm um ihn auf die Beine zu helfen, doch Harry wehrte sich.

„Mine, es geht schon wieder. Mir war nur schlecht. Hab sicherlich nur was falsches gegessen.“ Der Schwarzhaarige wollte sich losreißen, doch sein Körper war nicht stark genug. Hermines Griff war einfach zu fest. Er hatte keine Kraft.

„Nein Harry. Keine Widerrede. Ich bringe dich jetzt zu Madame Pommfrey und dort wirst du dich ausruhen.“ Keine Wiederworte zulassend, schleifte sie ihren besten Freund zur Krankenstation. Dort angekommen, erklärte sie Pommfrey kurz was es mit Harry auf sich hat und beförderte Harry in das freie Bett hinten am Fenster.

„So und hier bleibst du jetzt, bis es dir besser geht. Ich werde Dumbledore Bescheid geben. Pommfrey kommt gleich zu dir und untersucht dich. Ich werde dann morgen nach dem Unterricht mit Ron herkommen.“ Schnell drückte sie ihm noch einen Kuss auf die Stirn und ließ Harry dann allein zurück. Harry lag nun völlig alleine dort und grübelte. Ihm war schleierhaft was der Blick von Malfoy zu bedeuten hatte. Laut seufzte Harry und sah aus dem Fenster. Kurze Zeit später kam dann auch schon Pommfrey.

„Na Harry, wie fühlst du dich?“ Sie sah besorgt aus und Harry lächelte ihr freundlich zu.

„Mir geht es eigentlich schon viel besser. Mir war nur schlecht. Ich habe mir sicher nur den Magen verdorben.“ Verlegen kratze er sich am Hinterkopf.

„Nun gut. Harry ich werde dir was gegen die Übelkeit geben. Ich denke auch, dass du dir nur den Magen verdorben hast. Du wirst aber bis zum Spiel hier bleiben und dich gut erholen.“ Sie verschwand kurz und kam dann mit einem übel stinkendem Trank zurück. Harry verzog das Gesicht.

„Muss ich DAS etwa trinken?“ Mit verzogener Miene sah er auf das Fläschchen mit der übel riechenden Flüssigkeit und Pommfrey nickte ernst. Mit einem strengen ''Alles austrinken!'' hielt sie ihm die Flaschen hin und Harry tat brav was von ihm verlangt wurde. Er trank alles auf einmal und schüttelte sich dann anschließend angeekelt. Dann wünschte Sie ihm eine Gute Nacht und ließ ihn wieder alleine.
 

//Na toll... nun muss ich eine ganze Woche hier liegen... Nicht das es schon schlimm genug wäre, auch nur einen Tag hier zu bleiben, aber eine ganze Woche?? Ich werde hier eingehen und trainieren kann ich auch nicht....// Resignierend ließ er sich in die Kissen fallen. Dann schloss er die Augen und nicht lange danach, ist er auch schon eingeschlafen.
 

„Harry! Hey Harry! Wach auf Kleiner!!“ Madame Pommfrey stand ihm Schlafanzug an seinem Bett und schüttelte Harry an den Schultern. Harry träumte schlecht. Ruckartig schlug er die Augen auf und sah in das besorgte Gesicht Pommfreys. Mit seinem Ärmel wischte er sich über die schweißnasse Stirn. Am ganzen Körper zitternd und Tränen in den Augen saß Harry nun in dem Bett und Pommfrey sprach beruhigend auf ihn ein.

„Du hast schlecht geträumt Harry. Willst du mir sagen was das war?“ Sie strich im sanft über den Rücken und Harry weinte nun ganz.

„Es... es waren die Blicke.... Blicke die sie mir heute … die sie...fast alle entgegen gebracht haben.“ Immer wieder schluchzte Harry laut auf und Tränen liefen ununterbrochen seine Wangen hinab. Pommfrey hörte zu und ihr Blick wurde fast mütterlich.

„Was waren das für Blicke Harry? Möchtest du einen Traumlos—Trank haben?“ Harry nickte und meinte, dass er die Blicke nicht deuten konnte und noch immer nicht deuten kann. Nur das sie ihm irgendwie Angst machen. Sie ließ ihn kurz alleine, kam mit dem Trank wieder und Harry trank diesen dann. Sie wartete bis Harry sich wieder beruhigt hatte und ging erst wieder zurück in ihr Bett, als sie sicher war das er auch wirklich schlief. Nun lag Madame Pommfrey wach und machte sich wirklich Sorgen um den Goldjungen. „Ich werde das jetzt weiter beobachten“, sagte sie sich selbst und legte sich dann auch wieder schlafen.
 

Der nächste Tag kam schnell. Harry wurde nochmals untersucht. Harry wurde gesagt, dass sein Körper dringend Ruhe brauchte, da er wohl unter großen Stress stehe und somit war klar das er wohl erst zum Spiel wieder fit sei. Ergeben nahm Harry das so hin und langweilte sich.

Erst nach dem Mittagessen kamen dann Hermine und Ron. Sie erzählten ihm, wie Neville wieder einmal seinen Kessel hat explodieren lassen, wo ihnen dann mal wieder Punkte abgezogen wurden. Hermine hatte natürlich alle Hausaufgaben für Harry dabei, der nur schmollend den Kopf schüttelte.

„Wieso Mine? Man hat mir gesagt, dass ich mich ausruhen soll. Und wie soll ich mich bei diesen ganzen Aufgaben erholen??“ Hermine sah ihn streng an und schüttelte den Kopf. Ron sah ihn nur mitfühlend an.

„Hey Alter, du kennst sie doch! Solange wir nicht tot sind oder ähnliches, wird sie es nie zulassen, dass wir faulenzen.“ Für diese Aussage kassierte Ron auch gleich einen Schlag auf den Hinterkopf.

„Ronald Weasley! Das habe ich verstanden... Und nur weil Harry Ruhe brauch heißt das noch lange nicht, dass er sich vor den Aufgaben drücken könnte. Wir sind im letzten Jahr, dass heißt, alles was wir jetzt im Unterricht haben, brauchen wir für die Prüfungen.“ Hermine ließ keine Wiederworte zu, Harry und Ron seufzten nur laut. Was immer sie jetzt sagen würden, würden sie bitter bereuen. Aber dann wechselte Hermine schlagartig das Thema.

„Und Harry. Sag wie geht es dir? Hast du Madame Pommfrey von deinen Schmerzen und Schwindelanfällen erzählt?“ Harry schüttelte nur wieder seinen Kopf.

„Nein und ich habe es auch nicht vor. Und ihr werdet es auch nicht tun. Und außerdem, heute war mir nicht schwindlig und hatte ich auch keine Schmerzen. Ich sagte ja, dass es weggehen würde.“ Er sah sie beide dabei ernst an und nahm ihnen das Versprechen ab, dass keiner der Beiden auch nur ein Wort darüber verlor.
 

So verging die Woche auch recht schnell. Harry hatte immer schön die Aufgaben erledigt die ihm Hermine mitgebracht hatte. Die Nächte verliefen dank des Traumlos-Trankes ruhig. Der stechende Schmerz und auch die Schwindelanfälle wurden schlimmer, doch das verschwieg er seinen Freunden und auch der Krankenschwester geflissentlich. Irgendwie wird das schon gehen, dachte er sich. Nun war endlich der Tag gekommen wo das große Spiel stattfinden sollte und Harry war froh den Krankenflügel endlich zu verlassen. Nach der Abschlussuntersuchung gab Madame Pommfrey grünes Licht und Harry gesellte sich endlich wieder zum Frühstück. Er wurde freudig von seinen Klassenkameraden und Freunden begrüßt und jeder wünschte ihm viel Glück fürs Spiel. Harry aß nicht besonders viel, ihm ging es nicht wirklich gut. Hermine sah es ihm an und ihre Alarmglocken läuteten. Sie fühlte seine Stirn und ihre Augen wurden groß.

„Harry alles okay bei dir? Deine Stirn ist heiß. Du hast Fieber.“ Gerade wollte sie ihn wieder auf die Krankenstation bringen doch Harry hielt sie auf.

„Jetzt lass doch mal gut sein Hermine. Mir fehlt echt nichts. Ich bin nur aufgeregt wegen dem Spiel. Du weißt genau wie Ron und ich, dass das eine ganz normale Reaktion von mir ist.“ Harry war genervt, doch nahm er es seiner besten Freundin nicht krumm das sie sich so ihn sorgte. Gerade wollte die braunhaarige Hexe etwas erwidern, doch dieses Mal war es Ron, der seine Freundin zurück hielt.

„Mein Gott Mine. Du hast Harry doch gehört. Es geht ihm gut und nun gib Ruhe.“ Ron wusste, dass dies noch ein Nachspiel haben würde. Er kannte sie eben zu gut, doch jetzt gerade war ihm das egal. Wichtig war nur, dass er Harry hat unterstützen wollen, der ihm dankend zu nickte. Hermine sah ihren Freund böse an, gab aber Ruhe. Nun war es an der Zeit sich auf den Weg zu machen.
 

Nun war es soweit. Slytherin gegen Gryffindor. Die Menge tobte. Jedes Haus feuerte sein Team an. Harry stand Aug in Aug mit seinem Erzrivalen. Draco Malfoy. Nach einer ganzen Woche sahen sie sich wieder. Beide blickten sich in die Augen. Harry suchte den Blick, den er eine Woche zuvor in diesen grauen Augen gesehen hatte, doch fand er nur Entschlossenheit. Draco dagegen fand was ganz anderes in Harry Blick. Er konnte diesen Fragenden und auch Suchenden Blick Harrys nicht deuten, machte sich aber nicht weiter Gedanken darüber. Madame Hootch räusperte sich.

„Kapitäne, reicht euch die Hände. Auf ein faires und spannendes Spiel.“ Harry und Draco, beide Sucher und auch Kapitän der jeweiligen Mannschaft, reichten sich die Hände. Beide lächelten nun siegessicher.

„Auf ein gutes Spiel Potter!“ Draco drückte die Hand Harrys und auch Harry drückte die Hand seines Gegenübers. „Auf ein gutes Spiel Malfoy!“

Dann der Anpfiff. Das Spiel hatte begonnen und die Spieler stiegen hinauf in den Himmel.
 

~tbc~
 

Und wie war's?

Ich versuche regelmäßig ein neues Kapitel hochzuladen, aber nur wenn Bedarf besteht~
 

Lg Maso

Kapitel 1 - Ein Spiel mit folgenschweren Konsequenzen

Nyah nyah~

Hier kommt auch schon das erste Kapitel~ Es freut mich immer wieder aufs Neue, dass mein Geschreibsel solch einen Anklang findet :3

Ihr werdet mich hassen, so viel steht schon mal fest xD Aber wie immer freue ich mich, wenn ihr eure Meinung dazu abgebt ^^

So nun aber genug von mir und viel Spaß mit dem Kapitel~

*Kekse, Kakao und Taschentücher bereit stell*
 

Ein Spiel mit folgenschweren Konsequenzen
 

Dann der Anpfiff. Das Spiel hatte begonnen und die Spieler stiegen hinauf in den Himmel.
 

Das Spiel hatte begonnen und noch war es sehr ausgeglichen. Noch waren keine Tore gefallen und auch der Schnatz war noch nicht aufgetaucht. Harry umrundete immer wieder das Spielfeld, wich hier und dort den Klatschern aus und wurde vom blonden Slytherin nicht aus den Augen gelassen. Mit jeder Minute mehr, die der Gryffindor auf dem Besen verbrachte, machte es schwerer sich auf die Suche nach dem Schnatz zu konzentrieren. Immer wieder durchzuckte ihn ein stechender Schmerz und auch mischte sich ein Schwindelgefühl darunter. Da Malfoy ihn beobachtete, fiel es ihm auf, dass der Goldjunge und Retter der Zauberwelt immer wieder leicht sein Gesicht verzog. Malfoy schloss zu Harry auf und das bedeutete, dass sie nebeneinander her flogen. Malfoy sah ihn wieder mit dem Blick an, den Harry schon zuvor nicht deuten konnte.
 

„Hey Potter. Alles klar mit dir? Du bist so blass um die Nase.“ Verwirrt über diese Frage, sah der schwarzhaarige Zauberer seinen ewigen Rivalen an und musste feststellen, dass wieder genau der gleiche Blick wie schon vorher vorhanden war. Aber Harry fing sich schnell wieder.

„Kümmere dich lieber um deinen Kram und um das Spiel Malfoy. Statt mit mir zu sprechen, solltest du lieber deine Augen auf den Schnatz richten. Denn ich habe nicht vor, dass Spiel zu verlieren Malfoy!“ Nun war es an Draco, der leicht verwirrt drein sah, aber auch er fing sich schnell wieder. Dann sprach er wieder in gewohnter Malfoy-Manier.
 

„Ich habe ebenfalls nicht zu verlieren Potter!“ Und schon war der Eisprinz Slytherins davon gerauscht. Harry sah ihm hinterher, um sicher zu gehen das der Blonde den Schnatz nicht vor ihm gesehen hatte. Erleichtert stellte Harry fest, dass dem nicht so war und flog nun wieder um das Feld herum.

Gryffindor war im Ballbesitz. Die Löwen warfen sich den Quaffel zügig zu, preschten unaufhaltsam Richtung gegnerisches Tor. Katie bekam den Quaffel und warf so kräftig wie sie nur konnte in Richtung Tor. Der Hüter war nicht schnell genug. Das erste Tor fiel. Nun lag Gryffindor vorne und die Menge tobte. Dann war Slytherin im Ballbesitz. Alle Spieler flogen hektisch hin und her, wichen immer gekonnt den Klatschern aus. Tore fielen auf beiden Seiten. Aber weder Harry noch Draco hatten den Schnatz entdeckt. Draco, der sehr konzentriert seine Augen umherwandern ließ, bemerkte gerade noch rechtzeitig den Klatscher und wich ihm mehr schlecht als recht aus. Auch musste er eine scharfe Linkskurve ziehen, um nicht mit einem Treiber aus dem Team Gryffindor zusammen zu prallen. Harry dagegen kämpfte mehr mit sich selbst. Immer wieder drehte sich alles vor seinen Augen und der stechende Schmerz in seiner Brust wurde mit jeder Minute stärker. Ihm brach der Schweiß aus.
 

//Beruhige dich Harry. Konzentriere dich auf die Atmung wie du es sonst auch immer tust und der Schmerz verschwindet wieder.//
 

Sich immer wieder diese Sätze in den Kopf rufend, bemühte er sich einigermaßen auf dem Besen zu halten. Wieder fiel ein Tor und das dieses Mal aber für die Schlangen.

Nun stand es schon 80:100 für Slytherin und Harry nahm sich vor, jetzt den Schnatz zu finden. Dann hätte seine Mannschaft gewonnen und er könnte endlich vom Besen steigen. Er wollte sich nur noch hinlegen und sich ausruhen. Doch Schnatz war noch immer nicht in Sicht. Immer wieder wich er dem Klatscher aus, hielt die Augen nach dem kleinen goldenen Ball offen und konzentrierte sich stark auf seine Atmung, da das Schwindelgefühl immer stärker wurde. Dann aber sah er etwas kleines aufblitzen. Harry preschte los, Malfoy sah dies und flog schnellstmöglich hinterher. Schnell holte der Slytherin auf und nur noch einige Meter trennte ihn vom Schnatz und auch vom Sieg. Harry wie auch Draco hatten jeweils eine Hand nach dem Schnatz ausgestreckt. Die Menge hielt gespannt den Atem an. Alle waren sie bis aufs Äußerste gespannt, wer nun den Sieg nach Hause holen würde. Harry war dichter am Schnatz, doch je näher er kam und je schneller er flog, desto schneller kam das Schwindelgefühl. Plötzlich wurde dem schwarzhaarigen Gryffindor schwarz vor Augen. Er verlor den Halt, kippte ohnmächtig vom Besen. Ängstliche Schreie gingen durch die Menge. Draco sah nur noch wie Harry vom Besen kippte, reagierte geistesgegenwärtig. Statt sich weiter um den Schnatz zu kümmern, setzte der Blonde zum Sturzflug an um Harry vor dem Aufprall auf der Erde abzufangen. Es war totenstill im Stadion.
 

Gerade noch rechtzeitig bekam Draco Harrys Umhang zu fassen. Zehn Meter über der Erde hatte der Slytherin Harry dann endlich richtig zu fassen bekommen. Dennoch stürzte Draco ebenfalls vom Besen. Harry in seinem Armen haltend, drehte sich der Slytherin im Flug Richtung Erde so, dass er zuerst aufprallen und Harry auf ihm landen würde. So geschah es auch. Mit einem Schmerzschrei prallte Draco auf den Rücken. Schwer atmend blieb er liegen. Harry auf ihm. Schnell kamen die Lehrer aufs Feld gerannt. Allen voran Dumbledore. Als er bei den beiden Bruchpiloten ankam, forderte der alte Zauberer Snape auf, der besorgt auf seinen Patensohn sah, dass er doch bitte schnell zu Madame Pommfrey laufen solle um eben diese schnell herzubringen. Snape tat widerwillig wie ihm befohlen wurde und verschwand Richtung Krankenflügel.

Dumbledore kniete sich zu den beiden Jungs hinunter. Während Harry mit geschlossenen Augen auf Draco lag, stöhnte der Blonde leise vor lauter Schmerzen.
 

„Mister Malfoy, haben sie sich sehr verletzt? Ich danke ihnen, dass sie so geistesgegenwärtig reagiert haben. Ich möchte mir nicht mal annähernd ausmalen, was passiert wäre, hätten sie nicht so agiert.“ Dumbledore hatten einen besorgten Blick und auch alle anderen, die einen Kreis um die Verletzten gebildet hatten, sahen nicht weniger ängstlich oder besorgt drein. Malfoy versuchte sich aufzusetzen, was ihm unter Schmerzen nur halb gelang. Dumbledore entschloss sich, dem lädierten jungen Slytherin, den bewusstlosen Harry abzunehmen.
 

„Danke“, war alles was Draco sagte, bevor er sich wieder zurück ins Gras legte. Und schon kam Snape mit der alarmierten Madame Pommfrey im Schlepptau zurück.

„Gut das du da bist. Wir haben hier zwei Verletzte.“ Dumbledore lächelte besorgt und Pommfrey nickte nur. Sie ging erst auf den blonden Zauberer zu, der ja wieder auf dem Rücken lag. Gerade wollte sie einen Analyse-Zauber auf den jungen Malfoy sprechen, der sich sofort dagegen wehrte.

„Wie wäre es wenn sie sich erst einmal um Potter kümmern. Mir geht’s soweit gut, ihm dagegen weniger.“ Stöhnend ließ sich Draco von seinem Patenonkel auf die Beine helfen. Als der Blonde aber auftreten wollte, zuckte er unwillkürlich zusammen und verzog das Gesicht. Snape, der das mitbekam, sah ihn verwirrt und beunruhigt an.
 

„Alles in Ordnung Draco? Tut dir der Fuß weh?“ Draco sah ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht an.

„Ich glaub ich hab mir den Fuß gebrochen, Onkel Sev.“ Dieser sah ihn nun mit einer hochgezogener Augenbraue an.

„Mal eine andere Frage Draco. Was in Merlins Namen ist denn in dich gefahren, so etwas dummes zu machen? Es ist und war nun nicht deine Aufgabe, den Potter-Jungen zu retten.“
 

Snape, der wirklich an der Antwort von seinem Patensohn interessiert war, wurde von eben diesen nur schief von der Seite angesehen. Snape erschrak, als das Gesicht seines Günstlings ernst wurde und dieser in fest in die Augen sah.

„Doch! Es war meine verdammte Pflicht, ihm das Leben zu retten.“ Mehr sagte der Blonde nicht dazu, er ließ sich nur noch schweigend in den Krankenflügel bringen. Snape war nun endgültig verwirrt. Auf den Weg zur Krankenstation schossen dem Tränkemeister unendliche viele Gedanken durch den Kopf. Und eine Frage brannte ihm auch auf der Zunge.
 

//Wie? Es war seine verdammte Pflicht? Aber wieso?//

Seine innere Verwirrtheit ließ sich Snape nicht ansehen und fragte seinen Patensohn dann gerade heraus.

„Warum Draco?“ Abwartend stützte er den Blonden, doch dieser ließ die Frage unbeantwortet. Den restlichen Weg über lag eine bedrückende Stille über den Beiden. Draco war nur froh, das sein Onkel endlich mit dem Verhör aufgehört hatte. Draco wollte ihm noch nicht sagen, wieso und weshalb. Erst wenn er selbst die Gewissheit hatte. Denn eine Ahnung hatte der Blonde schon eine ganze Weile. Aber er selbst traute dieser Ahnung nicht und von daher hatte er nie ein Sterbenswörtchen darüber verloren.
 

Endlich waren sie im Krankenflügel angekommen. Schnell wurde der Slytherin auf ein freies Bett verfrachtet. Schnell kam auch Pommfrey zu ihnen und Draco wurde untersucht. Dann wand sich Pommfrey an Draco und auch Snape.

„Mister Malfoy. Sie werden eine Zeit lang das Bett hüten müssen. Sie haben einen dreifach gebrochenen Fuß, drei gebrochene Rippen, zwei Rippen sind angeknackst, so wie sämtliche kleine Kratzer und Blessuren. Gegen die gebrochenen Rippen kann ich ihnen etwas geben, um genau zu sein einen bitteren Trank. Aber ihr Fuß muss leider Gottes von selbst wieder heilen. So leid es mir tut. Für einen so komplizierten Bruch habe ich leider keinen Trank mehr vorrätig da. Und einen zu brauen würde zwei ganze Wochen dauern.“ Entschuldigend und besorgt sah sie den Slytherinschüler an. Doch dieser nickte nur. Als Madame Pommfrey gerade wieder zu Harry wollte, wand sich Draco schnell an sie.
 

„Können sie mir sagen, wie es um Potter steht?“ Unwillkürlich zuckte Snape unmerklich zusammen. Ihm war nicht klar, seit wann sein Patenkind so mitfühlend war. Und vor allem warum er, wenn es um das Befinden des Potter-Jungen ging, solch Sorge in der Stimme hatte. Sich wundernd sah er zu ihm herab, aber Draco sah ihn nicht an.
 

„Ich kann es ihnen leider nicht sagen, Mister Malfoy. Noch hat der Analyse-Zauber nicht angeschlagen. Aber ich kann ihnen soviel sagen, dass es um Harry verdammt schlecht steht. Nun liegt er im Koma und dank ihnen hat er nur ein paar blaue Flecken davon getragen. Dafür sollte man ihnen einen Orden verleihen, dass sie so schnell reagiert haben. Aber solange der Zauber nicht anschlägt, tappen wir alle im Dunkeln. Der Einzige der etwas hätte dazu sagen können, ist Harry selbst, aber da er halt im Koma liegt, bleibt dies solange für alle ein Rätsel.“ Nach diesem Satz machte sie kehrt und ließ die beiden Slytherins zurück.
 

Das Stadion war noch immer voll von Schülern, die es noch immer nicht fassen konnten, was da so eben alles passiert war. Alle tuschelten sie oder waren noch immer starr vor Schreck. Ron und Hermine fasten sich als erstes wieder und liefen schon los Richtung Krankenflügel, doch bevor sie sich erst vom Stadion entfernen konnten, richtete der Schulleiter sein Wort an die Schüler. Kurz räusperte er sich und nun war ihm die ganze Aufmerksamkeit der Schüler sicher.
 

„Meine lieben Schüler und Schülerinnen. Wie sie ja alle miterleben durften, steht es nicht besonders gut um den Retter der Zauberwelt. Ich will ihnen jetzt nichts vorlügen, daher bin ich ehrlich zu Ihnen. Harry Potter, Bezwinger von Lord Voldemort, liegt im Koma. Es ist bis jetzt auch noch nicht klar, was dem jungen Mann fehlt. Und nun habe ich eine Bitte an sie alle. Wären sie so freundlich, solange er im Koma liegt und wir noch nicht wissen was ihm fehlt, sich von ihm fernzuhalten. Das gilt insbesondere für Hermine und Ron.

Mister Malfoy, der so geistesgegenwärtig gehandelt hatte, liegt nun auch auf der Krankenstation und hat ein paar Knochenbrüche, lädierte Rippen, so wie sämtliche Prellungen und Kratzer davon getragen. Auch er wird mehrere Wochen vom Unterricht fern bleiben. Mister Malfoy brauch ebenso Ruhe und ich möchte doch auch Mister Zabini ausdrücklich darum bitten, ihm diese Ruhe zu gönnen. Ich werde sie über alles weitere am Laufenden halten. Sie können nun in ihre jeweiligen Häuser gehen. Heute wird es keinen Unterricht geben.“ Somit erließ er seine Schülerschaft. Dumbledore selbst verschwand wieder zu Madame Pommfrey. Sofort erkundigt er sich, ob schon was neues zu berichten gab.
 

„Und? Wie steht es um den kleinen Helden?“ Madame Pommfrey schüttelte nur den Kopf. Sie stand kurz vor einer nervlichen Krise.
 

„Nein, tut mir Leid Albus. Ich habe alles versucht. Aber keine Zauber schlagen in irgendeiner Weise an. Mir ist schleierhaft, warum Harry im Koma liegt und auch der Grund warum es ihm so verdammt schlecht geht ist auch noch unbekannt. Ich habe keine Ahnung wonach ich überhaupt suchen soll, Albus.“ Sie fuhr sich über die Stirn, die nach der ganzen Anstrengung feucht geworden war. Dumbledore nickte nur und überlegte fieberhaft, wonach man genau suchen sollte.
 

„Ist schon in Ordnung. Ich werde mal in meine schlauen Bücher schauen und sobald mir was einfällt, lass ich dich das wissen Poppy!“ Er lächelte sie über seine Halbmondbrille leicht an und verschwand dann.
 

//Wenn das so weiter geht und wir weiterhin im Dunkeln tappe,, wird er das nicht überstehen...//
 

Poppy sprach erneut einen Zauber über Harry, aber auch dieser sagte nichts über Harry aus. Schon so total verzweifelt, sprach sie erneut einen Zauber, auch wenn sie der Meinung war, dass dieser Zauber genauso wenig bewirken würde wie alle anderen vor diesem auch schon nicht gewirkt hatten. Während ihr Zauber arbeitete machte sie sich auf den Weg zu Draco um ihm den Trank zu geben, der seine Rippen heilen ließ. Bei dem blonden Slytherin angekommen, übergab sie ihm den Trank, den er mit angewidertem Gesicht in sich hinein kippte. Ihm wurde einmal kurz heiß, dann schrie er schmerzerfüllt auf, da die Brüche an seinen Rippen geheilt wurden. Danach ließ er sich erschöpft in die Kissen sinken. Poppy erkundigte sich noch schnell, ob die Schmerzen verschwunden waren, als sie plötzlich ein Piepen vernahm.

„Oh, der Analyse-Zauber hat angeschlagen“, sagte sie mehr zu sich, doch Draco hatte dies mitbekommen. Schnell war sie wieder bei Harry und wurde blass. Sie ließ Dumbledore kommen, um ihm zu berichten. Der Schulleiter war schon zur Stelle und musste feststellen, dass es seiner Poppy gar nicht gut ging.

„Albus... Das ist ganz und gar nicht gut... Wir müssen handeln und das schnellstens.“
 

~tbc~
 

Toller Cliffhänger oder ? XD

*schnell versteck* Heuler oder ähnliches bitte nur per Post schicken ^^

Nein, jetzt mal ehrlich... Wie hat es euch gefallen?

Wie schon beim Prolog haben mich die Backstreet Boys während des Schreibens hierzu inspiriert~ Ganz schlimm schuld dran ist das Lied ''Not for Me'' xD

Naja das wars dann auch schon von mir. Für Lob und Kritik zu haben!

Hab euch lieeeb~

Eure Maso

Kapitel 2 - Schuldgefühle und Hilflosigkeit...

Da bin ich wieder und habe das neue Kapitel dabei~

Ich hoffe ihr seid gespannt wie es nun weitergeht xD Wie immer hat mich ein Lied besonders stark hier bei inspiriert~
 

''Comatose - Skillet''

http://www.youtube.com/watch?v=JZNCrLV8W_M

Man muss es sich einmal angehört haben ^^
 

Ach noch eine Kleinigkeit. Dieses Kapitel widme ich zum einem meinem Sado-Schaf Saku-nee-chan, lieb dich ganz doll und zum anderen der lieben galabriel, die schon ganz hibbelig ist und ihr armes Frettchen zerquetsch vor lauter Ungeduld.

Aber nun geht es los~
 

Und noch was. Das Kapitel ist nicht gebetat... Meine Beta lässt sich etwas sehr viel Zeit und daher entschuldige ich mich schon im Voraus für die Fehler~
 

Kapitel 2 – Schuldgefühle und Hilflosigkeit...
 

„Albus... Das ist ganz und gar nicht gut... Wir müssen handeln und das schnellstens.“
 

Der Schulleiter Hogwarts sah Poppy mit großen Augen an.

„Was hat Harry? Poppy ist es sehr schlimm?“ Dumbledore ahnte böses und Poppy nickte verstört mit dem Kopf. Sie sah ihm ernst ins Gesicht und knetete unruhig ihre Hände.

„Albus... Es ist wahrlich eine Katastrophe. Wie konnten wir das übersehen? Harry ist eine Veela und hätte schon lange, dass heißt, seit seinem 17. Geburtstag mit seinem Lebenspartner vereint sein müssen. Harry wird in drei Wochen achtzehn. Wir müssen seinen Lebenspartner finden, sonst ist es zu spät. Wer hätte gedacht, dass nicht Voldemort, sondern die Veela in ihm zu seinem Verhängnis werden würde...!“ Madame Pomfrey sah besorgt zu Dumbledore. Dieser hatte ihren Worten aufmerksam gelauscht und ist sich immer wieder mit der Hand durch seinen Bart gefahren.

„Bei Merlin... So ist es also. Uns oder besser gesagt mir hätte das wissen müssen. Immerhin war Lily Potter auch eine Veela, die in James ihren Lebenspartner fand... Ich hätte es einfach wissen müssen.“ Dumbledore machte sich Vorwürfe und diese Schuldgefühle, die in ihm zu keimen begannen, machten es ihm noch schwerer. Er zog die Stirn kraus und sah so noch wesentlich älter aus als er es eh schon war. Madame Pomfrey legte ihm eine Hand auf seine Schulter.

„Na na Albus, macht dir nicht solch ein schlechtes Gewissen. Es hilft Harry jetzt auch nicht weiter. Wir müssen uns jetzt um einiges kümmern, da werden dich deine Vorwürfe nur hinderlich sein.“ Madame Pomfrey lächelte ihn sanft an und doch brannte dem alten Zauberer eine Frage auf der Zunge.

„Sag mal Poppy, wie lange haben wir noch?“ Erschrocken sah ihn die Heilerin an. Doch dann wurde ihr Blick ernst.

„Ich gebe Harry nicht mehr wie drei Wochen, maximal vier Wochen. Dem guten Harry muss wohl schon früh Anzeichen gemerkt haben, wusste allerdings nicht was das zu bedeuten hat. Und ich will ehrlich sein Albus, selbst wenn wir Harrys Lebenspartner finden, bin ich mir nicht sicher, ob er das überstehen wird. Er ist schon viel zu lange ohne ihr oder ihm. Es grenzt an einem Wunder, dass er überhaupt noch lebt.“ Tränen bildeten sich in ihren Augen. Dumbledore sah dies und nahm sie in seine Arme.

„So beruhige dich doch. Du kümmerst dich jetzt ausschließlich um Harry. Sorgst dafür, dass es ihm nicht schlechter geht. Ich werde Severus bitten ein paar Tränke zu brauen, die Harrys Lebenserwartungen ein wenig verlängern. Dann werde ich den Schülern einiges erklären, doch das Harry eine Veela ist werde ich erst einmal verschweigen.“ Einmal noch strich er der Heilerin über den Rücken, ging dann auf Harrys Bett zu. Er sah auf ihn hinab, murmelte etwas und verließ dann den Krankenflügel. Madame Pomfrey untersuchte Harry gründlich, nahm seine Werte. Sie hielt dabei sanft seine Hand in ihren.

„Harry, warum bist du nicht schon viel früher zu mir gekommen. Dann würde es dir jetzt nicht so schlecht gehen und wir müssten nicht um dein Leben bangen.“ Ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre Lippen, während sie seine Werte aufschrieb. Kurz darauf schloss sie Harry an magische Geräte an, damit sie immer auf dem Laufendem war, was seine Werte betraf. Sie verließ Harrys Bett und da fiel ihr ein, dass da ja noch jemand auf der Station lag. Schnurstracks lief sie zu Draco.

„Wie geht’s ihnen Mister Malfoy? Haben sie noch Schmerzen.“ Auch ihn untersuchte ihn gründlich, erneuerte hier und da einen Verband. Draco ließ alles über sich ergehen und sah hinaus in den Abendhimmel. Die Sonne war bereits untergegangen und es war Zeit für das Abendessen.

„Mir geht es soweit gut und die Schmerzen sind erträglich. Aber ich habe Hunger.“ Bei dieser Aussage schlich sich ein Lächeln auf die Lippen der Heilerin. Sie erklärte ihm, das gleich eine Hauselfe käme und ihm sein Abendessen bringen würde. Sie wollte gerade wieder in ihre Räume entschwinden, als sie erneut die Stimme Dracos vernahm.

„Madame Pomfrey. Wie geht es Harry?“ Die Heilerin sah ihn verwirrt an, denn sie schien gehört zu haben, dass in Dracos Stimme etwas wie Sorge raus zuhören war. Sie blinzelte einmal und sah auch ihn ernst an.

„Hören sie Mister Malfoy. Ich dürfte ihnen eigentlich nichts über Harrys Gesundheitszustand sagen. Aber ich kann ihnen sagen, dass es im Moment sehr schlecht um Harry Potter steht.“ Wieder war sie den Tränen nah und dies sah auch Draco. Gerade wollte Draco noch etwas sagen, aber die Heilerin winkte ab.

„Sie sollten jetzt etwas essen und sich dann zur Ruhe legen. Sie sollten sich darauf konzentrieren, selbst gesund zu werden. Ich schaue nachher noch mal nach ihnen.“ Und dann ging sie. Zurück blieb ein verwirrter Draco. Kaum war Madame Pomfrey nicht mehr in Sicht, da erschien auch schon die Hauselfe mit seinem Abendbrot. Sie stellte das Tablett auf dem Bett ab und mit einem ''Plopp'' verschwand diese auch wieder. Nun war Draco wirklich alleine. Alleine mit seinen Gedanken saß er aufrecht im Bett, jedenfalls so gut es ging mit seinem Gipsbein und sah auf das Tablett. Sein Appetit hatte sich verabschiedet.
 

~oOo~ ~oOo~

Die Große Halle füllte sich nach und nach mit den Schülern Hogwarts. Alle tuschelten sie noch immer über die Geschehnisse des heutigen Spiels und was der Goldjunge Gryffindors wohl fehlte. Auch Hermine und Ron unterhielten sich über Harry. Wobei Hermine sich und Ron mehr Vorwürfe machte.

„Ron, wir hätten früher reagieren müssen. Ich hätte schon viel früher handeln müssen... Uns hätte klar sein müssen, dass es Harry verdammt schlecht geht. Wir sind doch seine besten Freunde. Wir hätten uns mehr um ihn kümmern als um uns kümmern müssen!“ Der braunhaarigen Hexe stiegen die Tränen in die Augen. Sie gab sich die Schuld an Harrys Leiden, Ron sah sie nur besorgt an, während Hermine sich immer wieder dafür verfluchte, warum sie ihrer Beziehung zu Ron mehr Aufmerksamkeit geschenkt hatte als das sie sich um ihren besten Freund zu kümmern. Recht schnell reichte es dem Rotschopf.

„Mensch Mine. Jetzt mach doch mal halblang. Was ist denn so falsch daran, wenn wir beide etwas Zeit für uns haben wollten? Und selbst Harry hat gesagt, dass er sich für uns freut und das er uns auch mal die Zeit für uns Zwei gab. Und außerdem, so schlecht wird es ihm schon nicht gehen. Es ist sicher nur der ganze Stress, der ihn zu schaffen macht. Seit er den dunklen Lord besiegt hat, hatte er doch selten Zeit, weil er immer mal wieder irgendwo und irgendwem ein Interview geben musste.“ Hermine sah in unter Tränen geschockt an.

„Wie kannst du sowas sagen Ronald Weasley. Harry ist dein bester Freund. Und es liegt bestimmt nicht an dem Stress, sonst wäre er schon viel früher zusammengebrochen. Denn wie du sicherlich weißt, hat Harry seit er hier in Hogwarts ist, nie eine freie Minute gehabt, weil Voldemort mal wieder versuchen musste ihn zu töten. Was bist du nur für ein Mensch.“ Mit jedem Wort wurden ihre Stimme bissiger und ihre Augen funkelten böse. Gerade wollte Ron etwas darauf erwidern, aber da erhob sich der Schulleiter und riss das Wort an sich.

„Wenn ich kurz um eure Aufmerksamkeit bitten dürfte.“ Mit einem Mal war es mucksmäuschenstill in der Halle und alle sahen hinauf zum Lehertisch, wo Albus Dumbledore stand. Dieser räusperte sich ein letztes Mal und dann fuhr er fort.

„Meine lieben Schüler. Was ich ihnen jetzt zu sagen habe ist wichtig. Es geht um unseren Retter Harry Potter. Wie sie alle mitbekommen haben dürften, geht es ihm nicht gut.“ Einige Schüler fingen wieder an zu tuscheln, doch dies wurde von einem tödlichen Blick seitens Severus Snape unterbunden. Der Schulleiter fuhr fort.

„Um ehrlich zu ihnen zu sein. Es geht ihm nicht gut, um nicht zu sagen, es sieht verdammt schlecht für ihn aus. Aber wir alle arbeiten bereits an einer Lösung des Problems. Was dem guten Harry fehlt werde ich ihnen erst zur gegebenen Zeit mitteilen. Für sie alle gibt es im Moment andere Sachen, die wichtiger sein sollten, wie zum Beispiel ihre UTZ-Prüfungen. Unter anderem gilt absolutes Besuchsverbot bei Mister Potter und so auch bei Mister Malfoy. Auf der Krankenstation werden nur die schlimmsten Verletzungen behandelt, denn unsere oberste Priorität gilt Harrys Gesundheit. Sollten wir sie dennoch unerlaubterweise auf der Krankenstation antreffen, werden sie mit den Konsequenzen leben müssen. Ich bitte sie um ihr aller Verständnis.“ Dumbledore sah seine Schüler an und jeder der in das Gesicht Dumbledores sah, wusste, dass er das bitter ernst meinte. Dann ließ er das Abendessen erscheinen und setzte sich selbst wieder auf seinen Platz. Die Schüler fingen erst schweigsam an zu essen, doch nach einer kurzen Zeit fingen die Gespräche wieder an. Hermine sah ihren Freund bitterböse an.

„Hast du das gehört Ron? Es geht Harry ziemlich schlecht. Also liegt es wohl nicht am Stress... Es muss schon sehr ernst sein, wenn Dumbledore ein allgemeines Besuchsverbot verhängt und mit Konsequenzen droht, sollte man es dennoch versuchen.“ Ron schluckte hart, so hatte er seine Freundin noch nie mit ihm reden hören. Betroffen senkte er seinen Blick auf die Tischplatte.

„Es tut mir Leid Mine...“, nuschelte er seiner Freundin entgegen und statt sich wie immer den Teller voll zu schaufeln, beließ der Rotschopf es heute bei einer Scheibe Toast. Langsam beruhigte sich die braunhaarige Hexe wieder.

„Du Ron... Was unternehmen wir jetzt?“ Diese Frage bekam sie nur mit einem Schulterzucken beantwortet.
 

~oOo~ ~oOo~

Draco saß noch immer aufrecht im Bett und starrte weiterhin in den Abendhimmel. Das Essen hatte er nicht angerührt. Sorge konnte man in seinem Gesicht ablesen und sein einziger Gedanke galt Harry. Denn Draco hatte Dumbledore und Madame Pomfrey belauscht, ohne das diese es mitbekommen hatten. Er hatte nun Gewissheit. Also hatte er Recht gehabt. Jetzt konnte er sich sein unnatürlichen Beschützerinstinkt gegenüber Harry erklären. Auch wenn er es niemals hatte wahrhaben wollen.

//Hätte ich nur viel früher reagiert. Jetzt liegt er da und kämpft um sein Leben! Hätte ich Onkel Sev nur mal nach Rat gefragt... Aber warum gerade ich? Ich will das alles nicht.//

Verzweifelt stocherte er in seinem Gemüse herum. Seine Gedanken alle drehten sich um seinen ewigen Rivalen, obwohl er stark dagegen anzukämpfen pflegte. Er hasste diesen Potter-Jungen doch, er liebte es ihn zu provozieren, ihn in Handgreiflichkeiten zu verwickeln, er mochte es, Potter und seinen Freunden Punkte abzuziehen. Er genoss es ihn zu demütigen. Wann waren all diese Hobbys dem Gefühl der Sorge gewichen? Lag es daran, dass Potter ihm das Leben gerettet hatte, als sein eigener Vater den Zauberstab auf ihn gerichtet hatte. Er hasste den Retter der Zaubererwelt doch! Oder?? Warum machte er sich jetzt Vorwürfe?

Dann fasste er einen Entschluss. Einen Entschluss, den er später bereuen würde.

„Sollen die doch nach der Lösung suchen. Ich werde ihnen ganz sicher nicht helfen. Und mit noch größerer Sicherheit werde ich ihnen nicht sagen, dass ICH sein verdammter Lebenspartner bin! Sollen die nur machen, mir kann das alles doch egal sein!“ Erschrocken schlug er seine Hand vor den Mund.

//Habe ich das gerade laut gesagt?// Nun sah er sich um. In der Hoffnung es habe ihn keiner gehört. Das wäre schlimm, wenn Madame Pomfrey oder gar Dumbledore dies gehört hätten. Nach einigen Minuten der Stille, ließ sich der Malfoy-Erbe erleichtert in die Kissen sinken.

„Merlin sei Dank... Niemand hat das gerade mitbekommen.“ Dann zog er die Decke bis unter die Nase und schloss seine Augen. Schon fiel er in einen sehr unruhigen Schlaf. Allerdings hatte jemand etwas mitbekommen. Die kleine Hauselfe, die ihm zuvor das Essen gebracht hatte, hatte alles gehört. Sie kam vorsichtig am Bett des Schlafenden an und musterte diesen kurz und dann verschwand sie wieder mit einem leisen ''Plopp'' und war zusammen mit dem unangetastetem Tablett verschwunden. Aber zu Dracos Glück würde es eh niemand erfahren. Denn Hauselfen haben nicht das Recht unaufgefordert zu sprechen.
 

~oOo~ ~oOo~

Die Schüler waren bereits alle in ihren Gemeinschaftsräumen verschwunden, doch Professor Snape, Professor McGonagall und der Schulleiter blieben in der Halle zurück. Sie schwiegen und hingen ihren Gedanken nach. Dumbledore war derjenige, der das Schweigen brach.

„Minerva, Severus, dürfte ich sie bitten, mir in mein Büro zu folgen.“ Beide sahen den alten Mann verwirrt an, jedoch kamen sie der Bitte nach und folgten ihm. Im Büro des Schulleiters nahmen sie Platz und Snape riss sofort das Wort an sich.

„Albus, warum sollten wir folgen? Wenn es so wichtig ist, hättest du es uns auch in der Halle sagen können.“ In gewohnter Manier trieften diese Worte vor Sarkasmus und wie immer zog er eine seiner Augenbrauen elegant in die Höhe. Dumbledore rückte seine Brille zurecht und sah seine beiden Professoren an.

„Zitronendrops?“ Wie immer bot er seine so heißgeliebten Zitronenbonbons an, die wie gewohnt auch dankend abgelehnt wurden.

„Nun gut. Ich habe schlechte Neuigkeiten, was Harry betrifft. Und natürlich habe ich die Hoffnung, dass sie mir unter die Arme greifen.“ Nun war die Verwirrung allgegenwärtig. Zu Snape's Braue gesellte sich nun auch die andere und bei McGonagall bildeten sich Sorgenfalten.

„Also Harry Potter ist eine Veela und hat nicht länger wie drei, höchstens vier Wochen zu leben. Also das heißt wenn wir nicht schnellstens seinen Gefährten finden, wird Harry sterben.“ Ein geschocktes Raunen seitens McGonagall war zu hören und Snape bekam große Augen.

„Sie bitten mich tatsächlich darum, dass ich ihnen helfe das Leben dieses Jungen zu retten? Sie wissen doch Albus, dass sie tief bei mir in der Schuld stehen. Hätte ich den Avada Kedavra nicht ummodifiziert, wären sie wirklich tot.“ Dumbledore, dem es immer bewusst war, dass diese Sache nochmals angesprochen werden würde, nickte resignierend und fuhr weiter fort.

„Ja ganz genau Severus, alter Freund. Ich bitte dich darum, Harry Potter das Leben zu verlängern. Nur du bist dazu in der Lage, solch einen Trank zu brauen. Mir ist schmerzlichst bewusst, dass dieser Trank verboten ist, aber es ist unsere einzige Hoffnung. Ich bitte dich alter Freund.“ Fast schon flehend sah er den Tränkemeister in die Augen. Dieser verdrehte seine Augen nur und nickte schließlich. Nun lächelte Dumbledore dankend, wand sich dann an seine alte Freundin.

„Minerva, dürfte ich dich bitten, dass du deine Augen offen hältst. Es gibt hier eine Person, die darauf reagieren wird, wenn Harry nicht da ist. Achte auf jedes Auffällige Verhalten der Schüler. Harrys Lebenspartner wird sich zu erkennen geben. Du erkennst es daran, dass er nervös ist, immer in Eile und total übermüdet. Und ich bitte sie beide um stillschweigen, den Schülern wie auch anderen Lehrern gegenüber. Bisher wissen nur wir und Poppy, dass Harry eine Veela ist.“ Somit war das Gespräch für Dumbledore beendet und so verließen die Professoren das Büro wieder. Snape verschwand in seinem Labor. Er musste ja schließlich einen Trank brauen, auch wenn sich alles an und in ihm dagegen sträubte. Über den alten Sack fluchend machte er sich eine Liste mit den Zutaten die er dafür benötigte aber nicht mehr vorrätig da hatte. Professor McGonagall machte sich auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum der Löwen Gedanken. Gedanken darüber wie sich die Suche entwickeln würde, Sorgen um Harry, da dieser nicht mehr lange zu leben hatte. Als sie dann im Gemeinschaftsraum ankam, sahen sie einige Schüler fragen an. Darunter waren auch Ron, Hermine, Seamus, Ginny und Neville.

„Professor, können sie uns nicht sagen was Harry fehlt?“ Es war die Stimme des Iren, die sie aus ihren Gedanken riss.

„Mister Finnigan, sie haben doch auch den Worten des Schulleiters lauschen. Also wissen sie, dass ich ihnen nichts sagen werde. Und nun wäre es an der Zeit, dass sie sich in ihre Schlafräumen zurückziehen. Morgen haben sie schließlich eine wichtige Prüfung und ich lege nicht viel Wert darauf, dass einer meiner Schüler durchfällt.“ Ihre Worte kamen messerscharf über ihre Lippen, so dass die Schüler wortlos taten, was man von ihnen verlangte.
 

~oOo~ ~oOo~

Ein lautes Gepiepe riss Draco aus seinen traumlosen und unruhigen Schlaf. Er rieb sich die Augen, als er hörte wie eilige Schritte auf das Bett des Potter-Jungen zu rannten. Aufgeregtes Getuschel drang an die Ohren des Malfoy-Erben. Dieser ordnete diese Stimmen einmal seinem Onkel zu, die andere gehörte Poppy und Dumbledore war auch unter ihnen. Draco hielt den Atem an, er wollte hören was sie sagen. Als die eben erkannten Personen am Bett von Harry ankamen, stellte Madame Pomfrey das Piepen ab und sah auf die Monitore. Sie riss die Augen auf.

„Was ist los Poppy?“ Dumbledore war sofort zu Stelle, ihm kamen ungute Gedanken. Würde Harry noch weniger Zeit bleiben?

„Albus, wenn sein Kreislauf noch tiefer in den Keller sinkt, wird er den nächsten Morgen nicht mehr erleben.“ Unmerklich zucken die Mundwinkel des Tränkemeisters.

„Das geht schon seit zweit Stunden so. Immer wieder geht sein Kreislauf runter... Mir gehen langsam die Stärkungstränke aus...“, sie sah zu Severus und sprach weiter. „Severus hast du zufällig gerade ein paar Tränke dabei?“ Ihr Blick wanderte zu dem Täschchen, die Snape mit aller Kraft festhielt. Dieser knirschte mit den Zähnen, denn ZUFÄLLIG hatte er ein paar gute Stärkungstränke dabei. Er überreichte der Heilerin die Tasche und mit einem geschulten Auge holte sie einen starken Trank aus ihr heraus. Dann flößte sie Harry die gelb leuchtende Flüssigkeit ein und alle sahen gespannt auf die Monitore. Erleichtert atmeten sie alle aus, als sie sahen, dass sich die Werte langsam wieder stabilisierten.

„Das wird für die Nacht reichen. Danke Severus.“ Madame Pomfrey lächelte ihn ehrlich an und dieser nickte wieder nur. Poppy legte Harry wieder ordentlich in die Kissen zurück und deckte ihn vorsichtig zu. Dann wand sich Dumbledore an sie.

„Poppy meine Gute. Severus wird ein paar Tränke brauen, über die wir zuvor geredet haben. Und Minerva wird ihr Augenmerk auf alles Außergewöhnliche richten. Sobald sie etwas seltsames bemerkt, wird sie dir und auch mir Bescheid geben. Unter anderem habe ich absolutes Besuchsverbot verhängt. So hat Harry und auch du Ruhe vor den Schülern.“ Aufmuntern legte er eine Hand auf ihre Schulter und sie nickte dankend.

„Aber wie ist es mit Mister Malfoy. Er liegt ja nun auch hier. Und wie sollen wir das anstellen, dass er von all dem nichts mitbekommt?“ Poppy sah abwechselnd zwischen Dumbledore und Snape hin und her. Snape enthielt sich seiner Stimme, sah er doch auch keinen Grund, ihm etwas zu verschweigen. Dumbledore musste nun breiter grinsen.

„Meine Liebste Poppy. Wir werden einfach einen Stillezauber über uns legen, wenn wir über Harry reden. So wird er nichts mitbekommen.“ Wieder nickte sie nur. Dann verließen die drei wieder die Station und Draco atmete hörbar laut aus.

„Na wenn die alten Knacker wüssten, was ich bereits alles weiß...“, sprach er leise vor sich hin, legte sich dann aber wieder ins Bett.
 

Nun war es ruhig geworden in Hogwarts. Die Schüler lagen in ihren Betten, die Lehrer lagen auch schon in den Betten oder korrigierten Arbeiten. Poppy saß in ihrem Schwesternzimmer und las in ihrem Buch. Hin und wieder sah sie nach Harry und auch nach Draco, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung war. Gegen ein Uhr legte sie sich dann auch zu Bett. Es würde eine ruhige Nacht werden und so konnte sie ruhigen Gewissens ihre Augen schließen.

Draco lag aber noch wach. Er konnte einfach nicht schlafen. Immer wenn Madame Pomfrey kam um nach ihm zu sehen, tat er nur so als ob. Als er sich dann sicher war, dass die Heilerin kein weiteres Mal nachschauen kam, schlich er vorsichtig vom Bett runter und ließ sich in den Rollstuhl vor sich plumpsen. Da er ja nicht ohne Hilfe laufen konnte, hatte man ihm diesen Stuhl gegeben damit er zumindest allein aufs Klo gehen konnte. Als er dann endlich in dem verdammten Stuhl saß, bahnte er sich seinen Weg vorsichtig durch zu Harry. Es würde ihn nicht in Ruhe lassen, bis er mindestens einmal bei Harry war. Und sollte Poppy doch plötzlich noch mal auf die Idee kommen, nach ihm zu sehen, kann er ja noch immer behaupten das er auf dem Weg zur Toilette war.

Nun war Draco bei Harry. Ihm wurde ganz anders, als er sah, an was für Geräten Harry angeschlossen war. Ein Blick auf den Monitor erkannte Malfoy das Harry stabil zu sein schien. So musste er also nicht damit rechnen das Poppy plötzlich hinter ihm steht. Dann tat Draco etwas, was ihn selbst zu überraschen schien. Er nahm die eine Hand von Harry in seine. Doch das fühlte sich in diesen Moment richtig an, also dachte er nicht weiter über sein Handeln nach. Dann fing er leise an, mit Harry zu sprechen.

„Potter, ich schwöre dir, wenn du hier und jetzt stirbst, werde ich dich heimsuchen und bis in alle Ewigkeit dein Schlimmster Albtraum sein. Jeder sucht nach einer Antwort, wie sie dir helfen können, aber ich kenne die Antwort bereits. Aber ich werde ein Teufel tun und denen das Offensichtliche auch noch zu offenbaren. Ich bin selbst nicht mal sicher, was ich genau machen soll.“ Draco sah hoch, als das regelmäßige Piepen etwas schneller wurde. Er starrte auf den Monitor und grinste leicht. Die Werte wurden besser und Draco sah wissend auf den schlafenden Harry.

„Siehst du Potter. Wenn ich hier bin, geht es deiner inneren Veela super. Ja ich bin der, den du auserkoren hast, ohne selbst davon zu wissen.“ Nun schwieg Draco eine ganze Zeit lang, bis ihm dann vor Müdigkeit fast die Augen zufielen. So rollte er so unauffällig wie er gekommen war wieder zurück und kämpfte sich ins Bett. Nun konnte er wieder schlafen. Zufrieden schloss er die Augen und fiel in einen tiefen Schlaf.
 

~tbc~
 

Unnnnnnd?????? Wie fandet ihr es???

Ich weiß ja nicht so recht... Alle machen sich Vorwürfe und andere dagegen meinen noch Salz in die Wunden zu streuen xD (Snape der olle Vogel zum Bleistift xD)

Wie das wohl alles weitergehen wird? Und ob die kleine Hauselfe nicht doch einfach drauflos plaudert? Wird der nächtliche Besuch unbemerkt bleiben?? All das sind die Fragen die noch beantwortet werden müssen xD

Ob nun Lob oder Kritik. Beides wird gerne angenommen~

Bis zum nächsten Kapitel~

Hab euch lieeeeeb <3

eure Maso~

Wenn Gryffindor und Slytherin zusammen tun

Hallo meine Lieben!!

Es tut mir so furchtbar Leid, dass ihr soo lange auf dieses Kapitel warten musstet.... Aber Stress zu Hause und so manch anderes mehr, hat mir einfach keine Luft zum Schreiben gelassen. Ich hoffe sehr das ihr mir mit diesem Kapitel verzeihen könnt ^^

Ich versuche nun wirklich wieder Regelmäßigkeit in diese FF zu bringen, aber ich habe im Moment einiges zu tun, da ich ab Oktober wohl mein BFD (Bundesfreiwilligendienst) beginne. Und bis dahin habe ich noch einige Wege zu bestreiten ^^''

So nun komme ich ohne Umschweife zum Kapitel~
 

Viel Spaß beim Lesen
 

Wenn Gryffindor und Slytherin sich zusammen tun
 

„Siehst du Potter. Wenn ich hier bin, geht es deiner inneren Veela super. Ja ich bin der, den du auserkoren hast, ohne selbst davon zu wissen.“ Nun schwieg Draco eine ganze Zeit lang, bis ihm dann vor Müdigkeit fast die Augen zufielen. So rollte er so unauffällig wie er gekommen war wieder zurück und kämpfte sich ins Bett. Nun konnte er wieder schlafen. Zufrieden schloss er die Augen und fiel in einen tiefen Schlaf.
 

Die erste Nacht, in der Harry nun im Koma lag, verlief ohne weitere Zwischenfälle. Madame Pomfrey hatte aus Sorge einen sehr unruhigen Schlaf gehabt und hatte in der Nacht immer mal wieder nach ihrem Sorgenkind gesehen. Der Morgen kam für die Gryffindors viel zu schnell. Heute stand die UTZ-Prüfung in Zaubertränke an, das Hassfach aller Gryffindors. Mies gelaunt wachte Ron aus seinem tiefen Schlaf auf und rieb sich über die Augen. Sein erster Blick galt dem leeren Bett neben ihm. Es war Harrys Bett. Der rothaarige Zauberer seufzte laut und erschrak mächtig als er von der Seite angesprochen wurde.
 

„Guten Morgen Ron. Machst du dir auch Gedanken um Harry?“ Es war Neville der schon eine ganze Zeit vor dem Wecker wach war, da er schlecht geschlafen hatte und das nur weil er solch einen Bammel vor der Prüfung hatte. So saß er mit seinem Buch und Notizen auf seinem Bett und hatte versucht noch etwas zu lernen.
 

„Morgen Nev. Klar mach ich mir Gedanken, wer tut das nicht? Aber sag mal, warum bist du denn schon wach?“ Verwirrt sah der Rotschopf seinen Klassenkameraden und Freund an, dieser kratzte sich verlegen an der Nase.
 

„Naja ich konnte nicht gut schlafen und da ich so Sau-schlecht in Zaubertränke bin, dachte ich das ich noch was lernen könnte.“ Ron grinste ihn schief an, stand auf und ging in Richtung Bad. Als er an Neville vorbei ging, hielt er noch mal inne.
 

„Weißt du Neville, selbst wenn du jetzt noch lernst, gibt es keine Hoffnung darauf, dass du oder ich in diesem Fach gut abschneiden.“ Dann ging er grinsend ins Bad. Neville hatte darauf nur genickt, dann aber geknickt die Unterlagen wieder zur Hand genommen und versuchte krampfhaft, doch noch etwas in seinen Kopf zu bekommen.
 

Allmählich füllte sich die große Halle mit den Schülern. Alle die heute eine Prüfung hatten, erkannte man daran, dass sie alle ihre Nase in irgendwelchen Büchern oder Unterlagen gesteckt hatten. Das Frühstück verlief schweigend. Die Schüler der Häuser Gryffindor und Slytherin verließen zuerst die Halle und machten sich auf den Weg in die Kerker, da sie kein Bissen herunter bekamen.
 

Draco, der gerade wieder die übliche Untersuchung hatte über sich ergehen lassen, war auch nicht sonderlich hungrig. Seine Gedanken waren bei Harry. Er war hin und her gerissen. Immer wieder dachte er an die letzte Nacht, wo er bei Harry war und welche Auswirkungen dies hatte. Gedankenverloren bis er in sein Toast und dachte darüber nach welche er wohl am besten machen sollte. Er könnte weiterhin jede Nacht zu Harry ans Bett schleichen und dort über ihn wachen oder aber er sprach mit jemanden darüber.

Ein Seufzen verließ die Lippen des Eisprinzen und er legte das angebissene Toast zurück aufs Tablett.
 

//Das ist echt nicht einfach... Aber ich werde einen Teufel tun und Ihnen auf der Suche behilflich sein. Ich werde das erst mal weiterhin beobachten und Harry jede Nacht Gesellschaft leisten.//
 

Gerade hatte der Blonde Slytherin seinen Gedankengang beendet, erschien die gleiche Hauselfe wie den Tag zuvor auch schon und sah fragend zum Blonden hinauf. Draco gab sein OK, dass die Hauselfe das Tablett wieder mitnehmen konnte und schon verschwand sie auch wieder mit dem Tablett. So blieb der Slytherin wieder allein zurück und grübelte.
 

~oOo~ ~oOo~
 

Die Gryffindors hatten gerade ihre Prüfung hinter sich gebracht und verließen den Klassenraum. Hermine und Ron unterhielten sich gerade über die Prüfung als sie angesprochen wurden. Hermine und Ron sahen verwirrt in die Gesichter von zwei Slytherins. Ron zog skeptisch eine Augenbraue hoch und wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als Hermine ihm dazwischen Funkte.
 

„Zabini, Parkinson, was wollt ihr von uns?“ Hermine war nicht weniger misstrauisch als ihr Freund und wartete darauf, dass irgendwelche dummen Sprüche von den Slytherins kam. Umso mehr wunderte sie sich, dass nun Zabini das Wort ergriff und ganz normal und sachlich sprach.
 

„Nicht so feindselig Granger. Wir wollten nur ganz in Ruhe und am Besten unbeobachtet von den anderen mit euch reden. Wir haben euch einen Vorschlag zu machen. Es geht dabei um Harry und Draco. Für uns ist es wichtig, aber alleine schaffen wir das nicht und daher bitten wir euch um eure Hilfe.“ Zu Rons einen Augenbraue gesellte sich nun die Zweite und auch Hermine war verwirrter als zuvor. Für sie war das wie das achte Weltwunder. Slytherins baten Gryffindors um Hilfe.
 

„Wobei sollten wir euch helfen? Und warum sollten wir ausgerechnet euch helfen?“, kam die Gegenfrage von Hermine. Sie traute dem Ganzen nicht und das zeigten die beiden Löwen auch offen. Dieses Mal ergriff Pansy das Wort.
 

„Lasst uns heute nach dem Mittagessen darüber sprechen. Wir treffen uns am großen See, denn hier darüber zu sprechen wäre zu riskant, da wir von ungebetenen Gästen belauscht werden könnten.“ Als sie den Satz beendet hatte, deutete sie unauffällig in Richtung Treppe, wo Seamus und Ginny standen und zu ihnen hinüber sahen. Ron, der bisher nur ungläubig zugehört hatte, hatte sich nun wieder im Griff und sah dann auch Richtung Treppe.
 

„Alles klar, dann treffen wir uns nachher am See. Aber ich warne euch, wenn es nur eine Verarsche ist, werde ich euch das Leben zur Hölle machen. Damit das klar ist.“ Ron war die Sache bitter Ernst und auch die Zwei Slytherin waren in der Sache nicht zum Spaßen aufgelegt.
 

„Keine Angst Weasley. Uns ist die Sache genauso Ernst wie euch und wir machen uns auch nur Sorgen. Also sehen wir uns nachher. Und damit verabschiedeten sie die Schlangen und verschwanden in die Kerker. Zurück blieben zwei verwirrte und ungläubig drein blickende Gryffindors.
 

„Du sag mal Mine, ich traue den Zweien nicht über den Weg. Die haben sicher irgendetwas fieses geplant.“ Er sah seine Freundin skeptisch an, doch die Braunhaarige Hexe schüttelte darauf nur den Kopf.
 

„Ich kann dich verstehen Ron, aber ich bin mir jetzt sicher, dass die Zwei nichts Böses im Sinn haben. Wir sollten uns, Harry zuliebe versteht sich, anhören, was sie zu sagen haben. Ich möchte doch auch wissen, was nun mit Harry ist und ich will mich auch bei Draco bedanken, dass er Harry vor größeren Schäden bewahrt hat.“ Die Hexe war es Ernst und das hörte der Rotschopf aus ihrer Stimme. Daher nickte er nur und so machten sie sich auch auf den Weg in ihre Räume.
 

~oOo~ ~oOo~
 

Draco war wieder eingeschlafen. Professor Snape war gekommen, um sich nach seinem Gesundheitszustand zu erkundigen. Auch der Schulleiter höchstpersönlich war Anwesend.
 

„Hallo Poppy. Gibt es Neuigkeiten in Bezug auf Harry?“ Die Besorgnis aus der Stimme Dumbledores war nicht zu überhören und die Krankenschwester schüttelte nur den Kopf.
 

„Leider nicht Albus. Die Nacht war ruhig, dass ist das einzig Gute was es zu berichten gibt. Aber doch ungewöhnlich. Normalerweise hätten die Geräte anschlagen müssen. Doch diese Nacht war nur das gleichbleibende gleichmäßige Piepen zu hören. Es dauert leider noch etwas, bis ich den Grund dafür ausgewertet habe, aber sobald es Neuigkeiten gibt werde ich mich umgehend bei ihnen melden.“ Der Schulleiter nickte. Damit war für ihn die Sache geklärt und so ging er noch einmal zu Harry um sich einen Überblick zu verschaffen.
 

„Mensch Harry... Was sollen wir nur machen. Wir suchen fieberhaft nach der Person die dir Linderung verschafft, aber bisher ohne Erfolg. Wir geben aber nicht auf, also halte bis dahin bitte durch, hörst du?“ Dumbledore sah auf die schlafende Gestalt herunter und ein trauriges Lächeln zierte seine Lippen. Ihm ist bewusst, dass Harry seine Worte nicht wirklich wahrgenommen hatte und doch glaubte er an Harry, dass dieser diesen Kampf nicht verliert. Er verließ nun, nachdem er sich von der Krankenschwester und von seinem Professor für Zaubertränke verabschiedet hatte, die Krankenstation und nahm die Suche nach dem Lebenspartner wieder auf. Nun waren Poppy und Snape alleine und dieser erkundigte sich nun um Dracos Zustand.
 

„Wie geht es Mr. Malfoy? Heilen die Wunden gut?“ Man wusste von dem Lehrer für Zaubertränke, dass er sich sehr um seinen Patensohn sorgte, aber ansonsten nie Gefühle zeigte. Madame Pomfrey lächelte Snape freundlich an.
 

„Sein Bruch verheilt gut aber eben sehr langsam. Es dauert noch einige Wochen bis dieser vollständig verheilt ist. Und dann ist immer noch unsicher, ob er sein Bein je wieder so belasten kann wie vorher. Dennoch bin ich guter Dinge was das betrifft. Nur eines bereitet mir etwas Sorgen. Mr. Malfoy isst nicht gut, seit er hier auf der Station liegt. Ich würde sie daher bitten, ihn mal gut zuzureden.“ Snape hatte aufmerksam zugehört und nickte anschließend. So verabschiedete er sich ebenfalls von Madame Pomfrey und machte sich direkt auf den Weg zu seinem Sorgenkind. Als er am Bett von Malfoy ankam umspielten seine Lippen ein fast nicht zu erkennendes Lächeln. Draco schlief tief und fest und schnarchte sogar leise. Er beschloss ihn schlafen zu lassen. Er hinterließ lediglich eine kleine Notiz. Auf welcher er liebevoll damit droht, dass wenn er nicht richtig isst, er ihn dazu zwingen würde. Er legte diese Notiz auf das Nachtschränkchen und verließ auch die Krankenstation.
 

~oOo~ ~oOo~
 

Gerade nahmen die Schüler in der großen Halle platz um zum Mittag zu essen. Ron und Hermine unterhielten sich leise darüber, was die Zwei vorhin von ihnen wollten, doch kamen sie auf keine Lösung.
 

„Hey Ron, ich weiß doch auch nicht, was genau sie von uns wollen. Da müssen wir schon warten, bis wir das Mittagessen hinter uns gebracht haben. Aber wie schon gesagt, ich denke nicht das sie etwas geplant haben um uns einen fiesen Streich zu spielen.“ Hermine sah nun auf und somit direkt in fragende Gesichter ihrer Mitschüler. Auch Ron, der gerade eine viel zu große Portion Kartoffelbrei auf seinen Teller schaufelte sah nun in die Gesichter.
 

„Was glotzt ihr denn so doof? Darf man sich nun nicht mehr unterhalten?“ Ron spuckte, während er sprach, seinen Kartoffelbrei quer über den Tisch. Ginny sah ihn angeekelt an.
 

„Ronald, es wäre zu begrüßen, wenn du erst mal runter schluckst bevor du mit uns sprichst. Das ist echt widerlich. Wir wollen wissen, was Pansy und Blaise heute Morgen von euch wollten. Es sah sehr geheimnisvoll und so vertraut aus, wie ihr miteinander umgegangen seid.“ Nun sahen Ron und Hermine schockiert zur rothaarigen Hexe. Sie suchten nach einer Ausrede und prompt fiel Hermine auch eine ein.
 

„Die wollten nur wissen, ob wir was neues von Harry und Malfoy gehört haben. Sie waren sich so sicher, dass wir Harry schon heimlich besuchen waren.“ Sie hoffte sehr, dass man ihr das abnahm, doch bevor sie weiterdenken konnte sprach Ron weiter.
 

„Naja und dann kamen die üblichen Schimpftiraden von den Zwei. Das ist doch so typisch Slytherin. Ohne ihr ständiges rum Generve können sie doch nicht leben. Ihr alle kennt das doch. Und nun hört auf nach etwas spektakuläres zu suchen. Da war nichts. Basta!“ Und somit war für Ron das Gespräch beendet und er widmete sich wieder ganz seinem Kartoffelbrei. Die anderen gaben sie nur widerwillig mit dieser Antwort zufrieden und stellten keine weiteren Fragen. Hermine sah ihren Freund dankend an und lächelte. Dafür würde er nachher einmal ordentlich geknuddelt werden.
 

Nach dem Essen verschwanden Hermine und Ron im Gemeinschaftsraum. Sie waren schneller mit dem Essen fertig, da sie keine Lust hatten, noch weitere Fragen beantworten zu müssen. Hermine hatte vorgeschlagen, dass sie den Tarnumhang bräuchten, damit sie unbemerkt das Schloss verlassen konnten. So war Ron im Jungenschlafsaal verschwunden und holte eben diesen Umhang. Es dauerte einige Minuten bis Ron den gefunden hatte. Als er wieder bei Hermine ankam sah sie ihn fragend an.
 

„Was hat das so lange gedauert Ron?“
 

„Naja Harry versteckt den Umhang immer an neuen Plätzen. Ich musste seine ganzen Sachen durchwühlen. Aber ich habe ihn ja jetzt. Nun können wir ja losgehen.“ Kaum hatte Ron seinen Satz beendet zog er den Umhang über sie beide und das keine Sekunde zu spät. Jetzt kamen nämlich auch die anderen Schüler vom Mittagessen. So schlüpften die Zwei an den Schülern vorbei durch das Porträtloch und und begaben sich Richtung See.
 

Als sie dort ankamen, waren Pansy und Blaise schon da. Sie warteten bereits ungeduldig auf die Gryffindors.
 

„Meinst du sie kommen wirklich Blaise?“ Pansy sah doch recht besorgt aus, wie Hermine unter dem Umhang erkennen konnte und war doch recht erstaunt. Auch Ron war über diese Aussage mehr als erstaunt, da er nicht im Traum daran gedacht hatte, mal eine besorgte Pansy zu Gesicht zu bekommen.
 

„Sie werden kommen. Da bin ich mir sicher. Immerhin geht es ja auch um ihren Besten Freund Harry Potter. Und wir brauchen dringend ihre Hilfe, denn ohne sie kommen wir nicht weit. Also sei bitte nett zu ihnen, okay Pansy?“ Diese nickte und Ron glaubte nun seinen Verstand zu verlieren. Slytherins und Nett? Das waren doch zwei grundverschiedene Welten. Hermine hatte unterdessen genug gehört und zog nun den Tarnumhang von ihnen. Blaise und Pansy erschraken leicht.
 

„Wie lange steht ihr schon hier?“, wollte Blaise auch gleich wissen und wieder war es Hermine die ihm antwortete.
 

„Lange genug um zu wissen, dass ihr keinen Unsinn mit uns anstellen wollt. Also hier sind wir und was wollt ihr uns sagen.“ Hermine klang ernst, doch ihre Augen verrieten das sie auch sehr neugierig war. Ron sah immer noch sehr überrumpelt aus und sagte daher nichts und überließ das Reden seiner braunhaarigen Freundin. Doch bevor Blaise oder Pansy was sagten gingen sie etwas in den Wald hinein, damit sie ja auch wirklich niemand sah. Blaise holte einmal tief Luft und trug dann ihr Anliegen vor.
 

„Also hört zu. Wir brauchen eure Hilfe, um auf die Krankenstation zu kommen. Wir wollen endlich wissen was Sache ist und wie es Draco geht. Ihr wollt doch sicherlich auch wissen, was mir Harry los ist oder? Ich kenne Draco sehr gut und daher weiß ich auch, dass er bereits weiß, was mit Harry nicht stimmt. Aber um diese Information zu erhalten müssen wir in den Krankenflügel. Da es uns verboten ist, auch nur einen Schritt auf diese zu wagen, ist das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Und so kommt ihr ins Spiel.“ Hermine hatte seinen Worten aufmerksam gelauscht und konnte sich nun auch denken, warum gerade sie um Hilfe gebeten wurden.
 

„Ihr braucht also unsere Hilfe, weil wir die Mittel dazu haben uns auf die Station zu schleichen. Im großen und Ganzen braucht ihr uns weil wir den hier haben.“ Und schon hielt sie den Tarnumhang in die Luft. Nun begriff auch Ron, der zwar immer noch mit sich kämpfte, aber auch zugehört hatte. Er wollte gerade protestieren, doch dieses Mal unterband es Pansy.
 

„Ja genau. Mit Hilfe des Umhangs könnten wir uns ganz leicht Zutritt verschaffen. Aber da wir uns sicher waren, dass ihr uns diesen Umhang niemals freiwillig überlassen würdet, waren wir gezwungen euch um Hilfe zu bitten.“ Hermine nickte immer wieder. Das alles machte Sinn. Nun war es aber Ron, der sich zu Wort meldete.
 

„Wie können wir uns sicher sein, das ihr uns nicht hinterrücks k.o. Schlagt und euch dann einfach mit dem Umhang aus dem Staub macht? Ich traue eurem ''Guten Willen'' nicht. Was könnt ihr uns zur Garantie geben?“ Jetzt sahen ihn alle drei verwirrt an. Doch das beeindruckte den Weasley mal so gar nicht und wollte einfach eine Antwort darauf haben.
 

„Wir geben euch unser Wort. Wie ihr wisst, halten wir das was wir versprechen. Sobald wir euch das Versprechen gegeben haben, verbietet uns unser Ehrgefühl und Stolz, dass wir euch hinterrücks überfallen. Aber wenn es dich beruhigt, können wir euch auch gerne den unbrechbaren Schwur leisten.“ Man sah es dem Zauberer an, dass er dies gerade sehr ernst meinte und Hermine sprang dazwischen, bevor Ron eine Dummheit begehen konnte.
 

„Soweit müsst ihr nun nicht geben. Ich bin bereit euch zu vertrauen, aber solltet ihr doch irgendetwas falsches in Erwägung ziehen mache ich euch die Hölle heiß! Nur damit wir das auch klargestellt haben.“ Sie sah nun nacheinander alle anderen an und alle nickten sie.
 

„Gut und wann soll das ganze starten?“, wollte nun Ron wissen. Wieder war es Pansy die ihm antwortete.
 

„Wir haben uns gedacht das wir uns morgen Abend um zehn Uhr auf dem Mädchenklo bei Myhrte treffen. Dort zwängen wir uns dann alle unter den Umhang. Von dort aus kommen wir ganz leicht in den Krankenflügel und um diese Uhrzeit ist Filch auch woanders auf Streife. Dieser wird uns also nicht über den Weg laufen.“ Dies war eine logische Schlussfolgerung, wie Ron sich eingestehen musste und auch Hermine war von Pansys Recherchen beeindruckt.
 

„Also gut. Dann morgen Abend um Zehn“, war die Zustimmung Hermines. Auch Blaise und Pansy nickten. Ron stimmte ebenfalls zu. Hermine hielt nun ihre Hand den Slytherin entgegen. Blaise schlug zuerst ein und gab Ihnen so ihr Wort, dass sie nicht falsch spielen würden. So reichten sie sich gegenseitig die Hände und gingen dann jeder ihrer Wege.
 

So hatten sie nun die Chance, nach Harry zusehen und die Slytherins die Chance, etwas an Informationen aus Draco herauszubekommen. Jede Partei war nun zufrieden mit dem Ausgang und fieberten bereits jetzt den morgigen Abend entgegen. Die Jungs auf der Krankenstation wussten nichts von ihrem Glück und schliefen den Schlaf der Gerechten.
 

~tbc~
 

Sooow~

Dies war nun der Zusammenschluss von Gryffindor und Slytherin~ Im nächsten Kapitel gehts dann wieder um Harry und Draco~

Ob Poppy den Grund herausfindet oder ob Draco nun etwas mehr isst... Ob Harry bald aufwacht? All das werde ich in den laufenden Kapiteln aufklären, ebenso was es mit den Blicken auf sich hat ^^

Dann haut mal in die Tasten und sagt mir was ihr von diesem Kapi haltet ^^ Eure Meinung ist mir wichtig, falls es Sachen gibt die ich verbessern kann oder ähnliches ^^

Solltet ihr Rechtschreibfehler finden, bitte ich euch diesen ein Zuhause zu geben xD
 

Bis zum nächsten Mal

eure Maso~

Nächtliche Besuche und ein seltsamer Traum

Kapitel 4 – Nächtliche Besuche und ein seltsamer Traum


 

Draco schlug langsam seine Augen auf und blinzelte sich den Schlaf weg. Er setzte sich so gut es eben ging auf und gähnte herzhaft. Er schaute aus dem Fenster und sah das es bereits dunkle Nacht war. Er horchte in die Stille hinein um sich zu vergewissern ob Poppy schon ihren letzten Rundgang gemacht hatte. So blieb er fünf Minuten in seinem Bett sitzen und lauschte der Stille. Als der blonde Zauberer sich sicher war das Poppy nicht mehr kommen würde, schwang er seine Beine aus dem Bett und fischte nach seinen Krücken. Nachdem er diese magisch verzaubert hatte, so das sie keinen Laut von sich gaben, humpelte er zu Harrys Bett. Dort angekommen setzte er sich auf den Stuhl und lauschte dem leisen Piepen der Geräte. Nach kurzer Zeit aber sah er zu Harry und sah das seine Augenlider leicht flatterten. So nahm Draco die Hand seines Rivalen in seine und strich behutsam, als wäre diese Hand aus Glas und äußerst zerbrechlich, mit dem Daumen über den Handrücken. Wie es schien hatte Harry einen Alptraum.
 

„Was machst du bloß Harry. Wieso ist alles so kompliziert?“ Draco flüsterte kaum hörbar und doch war er sich sicher das Harry alles mitbekam was man sprach. So war er sich auch ziemlich sicher das der Gryffindor bereits wusste was mit ihm los war. Immerhin haben der Direktor und die anderen Professoren nicht gerade leise gesprochen.
 

~oOo~ Harry's Traum ~oOo~
 

Kälte...
 

Leere...
 

Alles was Harry sah war die Dunkelheit die ihn umfing. Er lief planlos in der Dunkelheit umher, auf der Suche nach Licht oder etwas Lebendigem. Doch nichts als Dunkelheit.
 

„Hallo? Ist hier wer?
 

Doch niemand antwortete dem schwarzhaarigem Zauberer. Er lief immer weiter in die Dunkelheit in der Hoffnung irgendetwas oder irgendwen zu treffen. Er rief immer wieder in die Dunkelheit, Panik kroch in ihm hoch und Tränen sammelten sich in seinen Augen. Plötzlich vernahm der Gryffindor leise Stimmen. Schnell lief er in die Richtung aus der die Stimmen kamen. Immer lauter wurden diese Stimmen, aber er konnte keine dieser Stimmen irgendwelchen Personen zuordnen. Doch dann blieb er abrupt stehen. Wie eine Salzsäule und mit aufgerissenen Augen rang er nach Luft. Überall um ihn herum waren Augenpaare auf ihn gerichtet. Keine Körper nur Augen. Er wollte schreien, doch kein Ton kam ihm über seine Lippen.

„Schaut euch mal Harry an...“
 

„Hey da ist dieser seltsame Potter Junge...“
 

„Lasst uns verschwinden, bevor er uns noch verhext...“
 

Noch ganz andere nicht so nette Sätze drangen zu Harry's Ohren durch, die ihn mehr und mehr verletzten. Er hatte sich derweil in eine Ecke verkrochen, dass zumindest dachte er, aber da es dunkel war sah er nicht wo er sich befand. Harry hatte sich zusammen gekauert und hielt sich mit seinen Händen die Ohren zu. Er wollte nichts mehr von all den verletzenden Worten hören, doch hörten die Stimmen nicht auf zu reden.
 

„Seht euch das Monster Harry Potter an.“
 

„Wir müssen vorsichtig sein, sonst sind wir seine nächsten Opfer.“
 

„Seine Augen glühen feuerrot...“
 

All das vernahm Harry und dies lies ihn vor sich selbst erschaudern.
 

„Hört auf damit. Verschwindet und lasst mich doch in Ruhe“, schrie der Schwarzhaarige die Stimmen an. Die Tränen flossen ohne Unterlass und auch die Stimmen wollten nicht aufhören ihm Angst zu machen. Er hielt es nicht mehr aus und lief so schnell er konnte vor den Augen und Stimmen davon. Er wollte nur noch weg.

Als die Stimmen langsam leiser wurden, wurden auch die Schritte des Zauberers langsamer. Er kam erst zum Stehen als die Stimmen verstummt und diese furchterregenden Augenpaare verschwunden waren.
 

Wieder hatte er sich zusammen gekauert und weinte bitterlich. Er wusste nicht warum man ihn mied oder gar Angst vor ihm hatte. Er hatte doch nie jemandem was getan. Er muss wohl Stundenlang so da gesessen haben. Die Tränen waren noch immer nicht versiegt und ihm war auch noch immer sehr kalt. Plötzlich spürte er eine warme Stelle an seiner Hand. Harry hörte auf zu weinen und starrte auf seinen Handrücken, von der die Wärme kam. Diese Wärme wirkte sehr beruhigend auf ihn.
 

Harry hörte eine leise Stimme zu ihm sprechen, doch verstehen tat er kein Wort. Nur war er sich sicher das es keine verletzende Worte waren, denn die Stimme stärkte ihn. Seit er hier ist, bildete sich das erste Mal ein Lächeln.
 

„Wer bist du?“ Harry flüsterte der Stimme entgegen und doch bekam er keine Antwort.
 

~oOo~ Traum Ende ~oOo~
 

Noch immer streichelte Draco über den Handrücken und sah Harry ins Gesicht. Ein kleines Lächeln huschte auf die Lippen des Blonden als er sah, dass Harry's Augenlider aufgehört hatten zu flattern und sich ein kaum merkliches Lächeln auf die Lippen des Schlafenden gebildet hatte.

Auch sah er auf den Monitoren das Harry's Werte sich ein wenig gebessert haben, seit er bei ihm am Bett saß. Draco saß noch eine ganze Weile bei Harry am Bett und sah in die Nacht hinaus. Erst als es langsam dämmerte huschte er zurück ins Bett, da Madame Pomfrey gleich ihren ersten Rundgang machen würde. Gerade noch rechtzeitig kam Draco an seinem Bett an als er auch schon die Tür hörte wie sie aufgemacht wurde. An den Schritten erkannte er das es sich um Poppy handelte. Schnell lag er wieder im Bett und tat so als würde er schlafen.
 

Madame Pomfrey machte ihren ersten Halt bei Harry um seine Werte zu kontrollieren. Sie zog ihre Augenbrauen hoch und besah sich die Werte.
 

„Nanu? Wie kann das sein? Sehr merkwürdig.“ Die Krankenschwester notierte alles auf ihrem Klemmbrett, nur damit sie nachher mit dem Direktor darüber sprechen konnte. Dann lief sie weiter zu Malfoy. Als Madame Pomfrey leise an das Krankenbett des Blonden trat schlug dieser die Augen auf. Poppy lächelte ihn an.
 

„Guten Morgen Mister Malfoy. Wie geht es ihnen heute?“ Während sie ihn freundlich ansah nahm sie sein Handgelenk um den Puls zu messen, dann sprach sie noch einen Zauber über Draco. Sie schrieb ebenfalls alles auf das Klemmbrett. Der Blonde ließ die Prozedur über sich ergehen und dann erst antwortete er.
 

„Guten Morgen. Mir geht’s den Umständen entsprechend.“ Er lächelte die Krankenschwester freundlich an. Die machte sich gerade daran das Bein zu untersuchen. Sie sah noch immer nicht zufrieden aus. Immer wieder murmelte sie das es verdammt langsam zu verheilen scheint und das das nicht normal sein kann. Draco sah dem Schauspiel mit fragendem Blick an. Doch eine Frage lag ihm auf der Zunge und diese wollte unbedingt gestellt werden.
 

„Madame Pomfrey?“ Die Angesprochene sah zu Draco.
 

„Ja mein Junge?“
 

„Wie geht’s Harry?“
 

Poppy lächelte nun wieder. Sie wusste das der junge Malfoy sie das noch fragen würde. Tut er das ja bereits jeden Morgen.
 

„Seine Werte waren heute Nacht wieder sehr gut, doch heute Morgen sind sie wieder in den Keller gesunken. Ich weiß nicht wie und was in der Nacht passiert ist, aber das ist nicht das erste Mal das das passiert ist.“
 

Draco hatte ihren Worten genauestens zugehört. Gerade wollte er was sagen doch Poppy sprach dann weiter.
 

„So mein Junge. Ich würde dich bitten, dein Bein so wenig wie möglich zu bewegen. Ich weiß das es leichter gesagt ist als das man es tun könnte, aber dein Bruch verheilt so verdammt langsam, dass ich mir das nicht erklären kann. Kein Zauber könnte mir da weiterhelfen... Und ich werde, so Leid mir das auch für dich tut, ab heute Nacht dein Bein fixieren müssen. Damit du es in der Nacht nicht mehr bewegst.“
 

„Waaaaas? Das können sie doch nicht machen! Wie soll ich denn bitte auf die Toilette kommen wenn ich nachts mal wohin muss?“ Draco war so von der Ansage der Krankenschwester geschockt das er hätte heulen können, aber diese Blöße gab er sich nicht.
 

„Es tut mir Leid Draco. Aber ich sehe keinen anderen Ausweg mehr. Ich möchte dir doch nur helfen. Und wenn du mal wohin musst, dann gibt es da einen speziellen Zauber der dir hilft.“ Madame Pomfrey sah den blonden Jungen mitleidig an.
 

„Gibt es denn keinen anderen Weg mir zu helfen?“ Dracos Stimme klang nun weinerlich. Die alte Dame schüttelte ihren Kopf.
 

„Es tut mir wirklich Leid Junge.“ Und somit verschwand die Krankenschwester wieder und ließ einen ziemlich geschockten Draco zurück.
 

~oOo~ Beim Direktor ~oOo~
 

Nachdem das Frühstück beendet war und die Schüler in ihrem Unterricht saßen machte sich Madame Pomfrey auf den Weg zu Dumbledor. Das Klemmbrett mit all den wichtigen Informationen über ihre zwei Sorgenkindern unter ihrem Arm kam die Krankenschwester bei dem Direktor im Büro an. Sie setzte sich dem Weißhaarigen gegenüber und gab ihn das Klemmbrett. Dieser besah sich das und runzelte die Stirn.
 

„Also wie ich sehe gibt es noch immer keine Besserung bei Mister Malfoy?“ Er sah seine langjährige Freundin besorgt an und diese sah ihn mit dem gleichen besorgten Blick an und nickte.
 

„Ja leider...Ich kann mir bei Merlin's Bart nicht erklären warum die Heilung nur so verdammt langsam voranschreitet. Ich hab beschlossen ihn nun über Nacht zu fixieren damit er das Bein so wenig wie möglich bewegt aber das fand er natürlich mal so gar nicht gut. Aber mir fällt beim besten Willen nichts mehr ein womit wir die Heilung beschleunigen könnten ohne ihn zu belasten. Vielleicht sollten wir doch mal einen Spezialisten aus dem St. Mungos um Rat fragen... Ach Albus... Ich weiß echt nicht mehr weiter.“ Die alte Dame sank in ihrem Stuhl zusammen und der Direktor stand auf um sich neben sie zu setzen.
 

„Na na meine Liebe. Lass den Kopf nicht so hängen. Uns wird schon was einfallen. Ich werde mich gleich nach unserem Gespräch mal mit ein paar Ärzten aus dem St. Mungos in Verbindung setzen und nach einer Lösung suchen.“ Albus nahm seine Freundin in den Arm und strich ihr über den Rücken. So saßen sie einige Minuten bis Madame Pomfrey sich wieder zu Wort meldete.
 

„Albus, was mich aber weit mehr verwirrt sind die Werte von Harry. Wie kann das sein das am Tage die Werte so schlecht sind und in der Nacht sind sie so als wäre nichts mit dem Jungen?“ Der Direktor sah sie freundlich lächelnd an.
 

„Das, meine Gute, ist ein weiteres Mysterium um das wir uns kümmern müssen. Ich habe da absolut keine Ahnung was in der Nacht mit Mister Potter passiert.“ Nun musste auch die Krankenschwester lächeln. Einige Minuten hingen sie ihren Gedanken nach als plötzlich der Direktor eine Idee kam.
 

„Hör mal, wie wäre es wenn du eine Nachtschicht einlegst und die Nacht über am Bett von Harry wachst? So könnten wir dem Mysterium auf den Grund gehen.“ Der Schulleiter Hogwarts war so begeistert von seiner Idee das die alte Dame leise lachen musste.
 

„War ja klar das das auf mich zurück fällt. Aber wieso bin ich da nicht von selbst drauf gekommen?“ Nun lachten sie beide obwohl die gesamte Situation eigentlich zum Heulen war. Sie wussten nun das Harry eine Veela war und sie wussten das es irgendwo hier in Hogwarts einen Schüler oder eine Schülerin gab, die Harry Besserung geben könnte. Doch waren sie, was das betrifft, nicht einen Schritt weiter gekommen. Nachdem auch das geklärt war, verließ die Krankenschwester das Büro und verschwand wieder auf der Krankenstation.
 

~oOo~ Im Zaubertränkeunterricht ~oOo~
 

Die Gryffindors und die Slytherins hatten wieder gemeinsam Zaubertränke. Nur war die Stimmung weitaus ruhiger, da die zwei Erzrivalen fehlten. Alle folgten sie dem Unterricht, der heute viel auf Theorie ausgelegt war. Hermine und Ron saßen hinten, damit sie in Ruhe weiter an ihrem Plan feilen konnten. Snape war im Nebenraum um die Zutaten zu sortieren, den Schülern hatte er aufgetragen einige Rezepte über Heilungsränke aus dem Buch abzuschreiben und zu verinnerlichen. Aber weder Ron und Hermine noch Blaise und Pansy konzentrierten sich auf ihre Aufgabe. Lieber schrieben sie sich Zettel und vereinbarten ein Treffen nach dem Mittagessen. Als der Unterricht dann auch endlich zu Ende war, wo es mal keinen Unfall seitens Neville gab, verließen die Schüler die Kerker fluchtartig.
 

Nach dem Mittagessen trafen sich die Vier am See bei der großen Weide. Sie hatten zwei Freistunden bevor der Nachmittagsunterricht beginnen würde.
 

„Hey ihr zwei.“ Blaise begrüßte die zwei Gryffindors mit einem freundlichen Lächeln. Ron war das noch immer nicht geheuer. Er konnte sich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen das Slytherins auch freundlich sein können.
 

„Hey“, kam es von Hermine und sie lächelte die zwei Slytherinschüler ebenfalls an.
 

„Also wann und wie wollen wir starten?“ Pansy sah fragend in die Runde.
 

„Am Besten wäre es ja heute Nacht. Aber ich bin mir nicht sicher ob das alles so klappt wie besprochen...“, antwortete Hermine besorgt. Da meldete sich nun Ron zu Wort.
 

„Wir treffen uns heute Nacht gegen elf. Ich werde die Karte des Rumtreibers mitbringen, dann sehen wir ja wer wo unterwegs ist. Ich meine dann kann ja nichts mehr schief gehen.“ Hermine sah ihren besten Freund verwirrt von der Seite an.
 

„Das ist die Lösung Ron. An die Karte habe ich ja gar nicht gedacht...“, war Hermines Aussage und die drei anderen mussten lachen, was Hermine rot werden ließ.
 

„Ich wusste doch das diese Karte irgendwann mal Gold wert sein würde“, kam es freudig von Ron und Hermine musste zugeben das Ron Recht hatte. Und das kam selten bis gar nicht vor. So verabredeten sie sich für elf Uhr nachts und gingen dann wieder ihrer Wege.
 


 

~oOo~ Im Krankenflügel ~oOo~
 

Draco saß gelangweilt auf seinem Bett und sah aus dem Fenster. Mittlerweile war es fast Abend und er hatte seit langem Mal wieder viel gegessen. Er war richtig satt. Gut er hatte auch nur so viel gegessen weil er die Notiz von seinem Patenonkel gelesen hatte und weil eben dieser bis dahin auch bei ihm am Bett saß, nur um zu sehen das er auch wirklich was aß. Bei der Gelegenheit hatte er seinen Onkel auch gefragt ob er ihm den Unterrichtsstoff zukommen lassen könnte, was diesen natürlich erfreute. Die Schulunterlagen hatten nun ihren Platz auf seinem Nachttisch gefunden. Aber er war gerade nicht in der Verfassung diese auch nur in die Hand zu nehmen. Noch immer nagte das Gespräch von heute Morgen an ihm. Wie bitte sollte er, falls sein Bein wirklich am Bett fixiert werden sollte, zu Harry ans Bett kommen, damit dieser und auch er sich besser fühlten? Laut seufzte der Blonde und fuhr sich durch seine Haare, die Dank einem Reinigungszauber immer wie frisch gewaschen aussahen. Er durfte ja nicht mal duschen und das wurmte ihn fast mehr als das ganze im Allgemeinem.

Nach einiger Zeit legte sich Draco wieder in die Kissen und schloss die Augen. Er öffnete sie erst wieder als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Verschlafen blinzelte er und sah das Madame Pomfrey an seinem Bett stand. In der Hand hatte sie Medikamente und einen Trank.
 

„Was ist das für ein Trank?“ Skeptisch besah er die Phiole in ihrer Hand.
 

„Das mein Guter, ist ein Beruhigungstrank. Denn das was gleich kommt wird dir nicht gefallen. Es tut mir wirklich Leid, aber bis wir eine andere Möglichkeit finden, müssen wir dich fixieren.“ Mitleidig und auch um Verzeihung bittend sah sie den Malfoy-Sprössling an, sprach dann einen Lähmungszauber über den Blonden. Dann flößte sie ihm den Trank ein und augenblicklich wurde Draco ruhig. Seine Augenlider wurden schwer, doch er kämpfte gegen die Müdigkeit an. Doch keine Sekunden später bereute er es, denn was jetzt kam tat ungemein weh. Madame Pomfrey und Severus Snape, die Krankenschwester hatte den Professor gebeten ihr zu helfen, hatten sein kaputtes Bein angehoben damit eine breite Schiene unter diesem Platz fand. Dann legten sie das Bein vorsichtig darauf und banden es fest. Zum Schluss banden sie das Bein noch am Bett fest, so das man er es nicht mehr bewegen konnte. Draco hatte sich in die kommende Ohnmacht fallen lassen und lag nun ruhig atmend im Bett. Severus und Poppy sahen ein letztes Mal zu Draco und verließen ihn dann.
 

Nachdem Madame Pomfrey mit Albus abgemacht hatte das sie die nächste Nacht erst an dem Krankenbett von Harry wachen wird, da sie die jetzige noch einiges recherchieren wollte. Als sie ihren letzten Rundgang dann beendet hatte, verzog sie sich in ihre Räume auf der Krankenstation und betrieb Recherche.
 

Als es endlich elf Uhr war, trafen sich die Vier Schüler. Hermine hatte den Tarnumhang dabei und Ron die Karte des Rumtreibers.
 

„Da seit ihr ja“, begrüßte Blaise die Zwei und sie nickten. Kurz nach elf war dann alles soweit besprochen und sie machten sich, zu viert unter dem Tarnumhang, auf den Weg. Ron, der immer wieder auf die Karte sah, dirigierte sie durch die Gänge Hogwarts und so standen sie keine Zwanzig Minuten später vor der angelehnten Tür der Krankenstation. Ein letztes Mal vergewisserte sich Ron das Poppy in ihren Räumen war, als er schließlich leise die Tür aufmachte. Sie schlüpften durch die Tür und lehnten sie wieder so an wie sie vorher war. Als sie sich sicher waren nahmen sie den Tarnumhang ab. Hermine und Ron gingen zu Harry, Blaise und Pansy zu Draco. Sie hatten abgemacht nicht länger wie zehn Minuten zu brauchen.
 

Hermine und Ron standen nun vor dem Bett Harry's und sahen sich erschrocken an. All die Geräte die piepten und der Schlauch in Harrys Nase, damit dieser Flüssigkeit und Nahrung bekam. Hermine nahm die Hand von Harry in ihre und ihre andere griff nach der Hand von Ron.
 

~oOo~ Harrys Traum ~oOo~
 

Wieder diese Kälte die ihn umfing und auch die Dunkelheit war zurück. Noch immer saß er zusammen gekauert und sah auf die Stelle die vorhin noch warm war. Nun war sie wieder kalt und auch diese Augen kamen zurück. Die dazugehörigen Stimmen ließen auch nicht auf sich warten. Doch dieses Mal waren sie anders. Nicht so verletzend wie vorher.
 

„Hallo Harry. Wie wär's mit uns?“
 

oder
 

„Lass mich dein Lebenspartner sein Harry“
 

oder sowas wie
 

„Schlaf mit mir Harry Potter!“
 

Harry sah auf und die Augenpaare die dieses Mal auf ihn gerichtet waren, waren nicht böse sondern eher.. wie soll er das beschreiben... verlangend? Dies machte ihm nun genau solch eine Angst wie vorher die anderen Augen. Leise hörte er jemanden sprechen, bis ihm auffiel das er selbst sprach.
 

„Was wollt ihr von mir? Lasst mich in Ruhe!“ Harry schlug mit seinen Armen um sich, in der Hoffnung die Stimmen und Augen würden wirklich verstummen oder verschwinden. Doch nichts geschah. Die Stimmen wurden nur lauter und aufdringlicher wurden die Stimmen.
 

„Komm schon Potter. Lass mich dein Erster sein.“
 

„NEIN!“
 

„Harry ich liebe dich aber“, wurde die aufdringliche Stimme etwas weinerlich.
 

„NEIN!“ Harry schrie wie wild und schlug noch immer um sich. Er wollte aufstehen, doch seine Beine wollte ihren Dienst nicht tun. Wieder liefen ihm die Tränen über das Gesicht. Angst hatte er und kalt war ihm auch.
 

„Harry.... Harry.... Harry... Komm schon...“, immer wieder hörte der Schwarzhaarige diesen Satz. Ihm wurde übel. Immer wieder versuchte er aufzustehen. Als es ihm endlich gelang schrie er den Stimmen zu das sie ihn gefälligst in Ruhe lassen sollten und lief wieder einmal davon. Er lief solange seine Beine ihn trugen und die Stimmen langsam verklungen.
 

Erschöpft sank der Zauberer auf seine Knie und versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dann spürte er wieder die Wärme wie zuvor. Wieder war es seine Hand von der die Wärme ausging. Wieder legte sich ein Lächeln auf seine Lippen und die wohlbekannte Ruhe stieg ihm den Körper empor. Auch vernahm er wieder eine Stimme, doch dieses Mal war es eine weibliche Stimme und die kam ihm sehr bekannt vor. Er versuchte die Worte zu verstehen und es gelang ihm.
 

„Harry, wir sind da hörst du? Bitte wach doch endlich auf. Wir vermissen dich!“ Das war eindeutig die Stimme seiner Besten Freundin Hermine. Aber er wusste nicht was sie mit aufwachen meinte. Er war doch wach.
 

„Hermine was ist los? Ich bin doch wach.“ Doch wie schon vorher bekam er keine Antwort auf seine Frage. So genoss er die Wärme die von seiner Hand ausging und sprach ein leises ''Danke Mine'' in die Dunkelheit.
 

~oOo~ Traum Ende ~oOo~
 

Blaise und Pansy sahen sich ebenfalls erschrocken an. Noch nie hatten sie Draco so zerbrechlich gesehen wie sie es gerade taten. Er war ans Bett gefesselt worden wie ein Schwerkrimineller. Sie trauten sich kaum zu atmen. Pansy hatte eine Idee. Schnell zog sie ein Pergament aus dem Stapel der auf dem Tisch lag und schrieb ihrem Dray-Schatzi eine kleine Nachricht. Nachdem sie dies getan hatte zauberte sie diesen ganz klein und legte diesen in die Hand des Blonden und schloss sie. Dann waren auch die zehn Minuten vorbei und machten sie wieder auf den Weg in ihren Schlafsaal.
 

Kaum hatten die Vier die Krankenstation hinter sich gelassen und ein leeren Klassenraum gefunden, schlüpften sie unter dem Umhang hervor. Alle vier hatten sie bleiche Gesichter. Sie erzählten sich das eben erlebte und brauchten erstmal eine Zeit um sich zu sammeln. Sie wollten am nächsten Tag noch mal in Ruhe über dies sprechen da sie sich beeilen mussten.
 

~~tbc~~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey es ist geschafft ^^ Ich hoffe sehr das es euch gefallen hat und noch mehr hoffe ich das ihr mir mit dem Kapitel die lange Wartezeit verzeiht :3 Ich verspreche ab jetzt geht es schneller voran ^^

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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ReinaDoreen
2022-02-02T18:37:39+00:00 02.02.2022 19:37
Schreibst du denn noch weiter?
LG reni
Von:  DasIch
2014-05-08T23:47:32+00:00 09.05.2014 01:47
Kann kaum erwarten das es weiter geht!!!
Von:  seiyerbunny20
2014-04-21T13:14:15+00:00 21.04.2014 15:14
oh mann das wahr ja was mit harry traum und dannda s mit pansy blasie ron und hermine hast du super geamcht amch weider so und bin auch gespannt was noch alles kommt
Von:  oODrachenAugeOo
2014-03-19T19:51:13+00:00 19.03.2014 20:51
Hey:) Diese Fanfic gefällt mir sehr!
Schreib schnell weiter!:))
Von:  ReinaDoreen
2014-03-18T18:54:27+00:00 18.03.2014 19:54
Hallo, ich freue mich über das neue Kapitel und hoffe, dass es bald weitergeht
reni
Von:  seiyerbunny20
2013-10-23T01:01:34+00:00 23.10.2013 03:01
Oh Mann das wahr ja was mit Harry und seine Freunde und dann als Harry die Schmerzen hat und das Schwindelgefühl und dann das mit Harry und Draco und dann das Harry ein veleda ist und Draco sin Partner ist hast du super gemacht und dann das mit Hermine Ron Blasie und Pansy mach Wieder so und bin frohe es gelesen zu haben
Von:  FreakyFrosch1000
2012-08-29T19:44:52+00:00 29.08.2012 21:44
Klasse Kapitel! :D
Slytherin und Gryffindor zusammen.. bin gespannt was daraus wird^^
und Snape war ja auch süß xD
den Zettel würde ich gern sehen^^
lg freakyfrosch
Von:  sasa56
2012-08-28T11:01:36+00:00 28.08.2012 13:01
super kapitel
ja hoffetich wacht unser harry bald auf
wie dass wole kappt mit der zusammen arbeit mit den slytherin
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  sasa56
2012-05-07T12:11:40+00:00 07.05.2012 14:11
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  FreakyFrosch1000
2012-05-06T20:05:57+00:00 06.05.2012 22:05
uii :)
schöönes Kapitel :D
maan Draco xD
sags doch einfach!! du willst es doch auch ;)
aber süßes Ende *-*
freu mich auf das nächste.
Lg freakyfrosch♥


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