"Past part four - Neue Wege"
Bright Nights (Teil 20)
Titel: Bright Nights
Teil: 20/x
Autor: cu123
Email: mail-cu@freenet.de
Fanfiction: Weiß Kreuz
Kommentar: Der letzte Teil in der Vergangenheit, erst einmal... ^^
Disclaimer: not my boys, no money make... (wer würde für so was auch Geld zahlen... außer Glorry *lach* Und pass auf, es werden bestimmt dreißig Teile - du weißt noch was du dazu gesagt hast?!? ^.~)
Greetings:
@Glorry: Du wolltest nicht, aber du hast *gg* Da der letzte Commi wirklich von dir kam haste es tatsächlich ganz nach oben geschafft *dir gratulier* ^.~ War diesmal aber wirklich ein knappes Rennen *lach* Die Sache mit dem Polizisten erkläre ich dir lieber im GB, ich glaube das wäre jetzt zuviel *nick* ^^ Kann aber noch ein paar Tage dauern o.o
@Xanchiwa: Yapp, geschafft hast du es auf jeden Fall, dank Glorrylein allerdings nicht ganz nach oben ^^ Da ich möchte dass du auch verstehst was ich hier so schreibe, erkläre ich dir die Hintergründe doch gerne *lieb sag* Und da ich die WK-Story so einigermaßen im Kopf habe, machte es ja auch nicht viel Mühe *lach*
@Tam-Tam: Der Witz ist gut *kicha* Und ja, irgendwie hat der Vater was von Aya ^.~ Aber mal als dumme Frage: Seit wann sind Commis denn mit dem Bus unterwegs?!? *lach* Ich habe mich riesig über deine Commis bei den anderen Teilen gefreut *dich durchknuddel* und sobald ich wieder ein bisschen Zeit finde ^^° bekommste einen entsprechenden GB-Eintrag ^.~
@Shatielthefirst: Die Frage wurde mir zwar schon öfters gestellt, aber nein, ich weiß immer noch nicht wie lang die Story wird ^^° Ich kann dir Bescheid sagen sobald ich sie wenigstens im Block beendet habe *gg* Nach dem zu urteilen, werden es mindestens dreißig Teile ^^# Und ja, Brads ,Erziehungsversuche' machen Ran ihm schon ein bisschen ähnlich *dir Recht geb*
@Cas: Ha, ich konnte mir auch nicht besonders gut vorstellen wie sich Ran und Omi kennen lernten, daher habe ich ja solchen Stuss verzapft ^^° Nimmst du Braddy wirklich seine Worte ab? o.O' Ich will ihn ja nicht in Schutz nehmen und bin ganz deiner Meinung dass er nicht der nette Typ ist, aber das was er da sagte war wirklich nicht ernst gemeint *versicher*
@Laniva: Tja, zwischen wollen und können besteht immer ein kleiner Unterschied ^.~ Und Ran hatte zum einen nicht sehr viel Zeit sich an seine neue Rolle zu gewöhnen und zum anderen ging ihm halt auch Omis Vergangenheit nahe ^^
*lach* Alle regen sich über Crawfu auf, aber fies ist er doch viel cooler *snicker* Man muss es nur wie Ran machen - diese Worte einfach nicht beachten *zwinka*
@Kizuna01: Nun ja, sehr viel wird es zu den Beiden nicht mehr geben, denn das hier ist der letzte Teil der ihre gemeinsame Vergangenheit behandelt *nick* Mir ging es ja nur darum zu zeigen, wie sich die Freundschaft zu entwickelt begann, die in der Gegenwart zwischen ihnen besteht ^^ Und die Gummibärchen sind natürlich zum Essen da! *lach* Es sei denn du bist kein Fan davon... o.O
@Jennifer_sama: Der Spruch mit dem Telepathen war volle Absicht - und wie ernst er gemeint war, wird hoffentlich mit diesem Teil deutlich ^^
*snicker* Ich glaube das könnte ein Grund für Crawfords Amüsement sein *zustimm* Allein die Vorstellung wie Omi den (sehr viel größeren) Amerikaner böse anguckt... ^^ Ist von den Verhältnissen her nicht ganz fair, ne? *grins*
@Alector13: Ich verlange von dir auch ganz sicher nicht, dass du mir deinen Eindruck erklärst ^^ Vielleicht geht er sogar mit dem konform was ich selber empfand und das ist die Erklärung dafür, dass mir der letzte Teil gar nicht passte ^^° Aber glücklicherweise ist es bei den meisten Leutz so rübergekommen, wie es sein sollte (auch wenn ich dir Recht gebe, es war nicht wirklich so geschrieben o.o)
@Arigata: Bei Crawford kommt der Dreckskerl nicht durch, er ist immer so *lach* Inzwischen hat er sich halt auch in Rans Gegenwart gefangen und kehrt zu seinen alten Gewohnheiten zurück *gg* (allerdings denkt sich Ran seinen Teil und lässt sich davon nicht beeindrucken *nod*) Diesmal konnte man Brad auch aus dem Blickwinkel einer anderen Person erleben - und ich wollte dass ein Unterschied erkennbar ist ^^
@Maike: Okay, das ist natürlich eine Erklärung *grins* *dir Gummibärchen hinhalt* Wie du siehst warst du mal wieder die Erste ^.~ Leute, Leute... *den Kopf schüttel* Ich glaube ich bin echt zu blöd zum Schreiben ^^# Crawfu hat seine Worte wirklich nicht ernst gemeint!!! Und bitte berücksichtige dass eigentlich _ich_ auf diese Gedanken gekommen bin (und sie von einem bestimmten Standpunkt her nicht abwegig finde ^^°°°)
Teil 20 "Past part four: Neue Wege"
"Ran-kun!" Er rief laut den Namen des Rothaarigen, als er diesen endlich entdeckte. Der Ältere hatte sich einen schattigen Platz gesucht, lehnte an einem massiven Baumstamm, während ein grünes Blätterdach sich über ihm erstreckte. Ran sah auf, blickte ihm begrüßend entgegen.
Er verlangsamte seinen Schritt, ging im normalen Tempo weiter. Eigentlich hatte er den Anderen nur zum Essen holen wollen, doch jetzt öffneten sich seine Sinne der Umgebung. Der Himmel zeigte ein strahlendes Blau, fast zu hell, als dass es noch echt wirkte. Vereinzelte Wolken hingen wie weiße Tupfen da, an den Rändern leicht ausgefranst. Und obwohl ein sanfter Wind über seine bloßen Arme strich, herrschte dort oben völlige Bewegungslosigkeit.
Die Sonne schien warm gegen seinen Hinterkopf, erhitzte seinen blonden Haarschopf ohne ihn allerdings bis jetzt ins Schwitzen zu bringen. Ein Vogelpärchen stieg zwitschernd aus den Zweigen empor in die Höhe, als er Ran erreichte. Sein eigentliches Vorhaben vergessend setzte er sich auch hin, nahm den lebendigen Geruch des Grases wahr, das vor kurzem wieder zu einem gepflegten Rasen zurecht gestutzt worden war. Die Beine lang von sich streckend, stützte er sich mit seinen Händen ab, die er zu beiden Seiten in seinem Rücken platziert hatte.
"Was machst du da eigentlich?"
Der Ältere hatte sich wieder seinem Buch zugewandt gehabt, hielt ihm jetzt den Titel vor die Nase.
"Nicht so nahe, ich bin nicht blind!"
Daraufhin wurde das Buch ein Stück zurückgezogen und daran vorbeiblickend konnte er sehen, wie ein amüsiertes Lächeln die Mundwinkel des Rothaarigen nach oben bog.
"Ha ha, sehr witzig...", meinte er nur, konzentrierte sich dann endlich auf den Einband. "Stochastik? Klingt irgendwie nach einer Krankheit..."
Ran unterdrückte ein Grinsen, schüttelte leicht den Kopf. "Eher unwahrscheinlich."
"Nani?" So ganz verstand er nicht was der Ältere meinte, ließ die Sache aber mit einem Achselzucken auf sich beruhen. Stattdessen griff er jetzt nach dem Buch um flüchtig durch die Seiten zu blättern. "Mathe also..." Seine Stimme klang leicht interessiert, aber so wirklich hatte er gerade keine Lust sich um die Schule zu kümmern. Zum Glück hatte er bis zur Abschlussprüfung noch ein paar Jahre Zeit.
"Wann schreibst du?"
Ran legte den Kopf schief, eine Frage in den violetten Augen. Dann aber ging dem Älteren auf, was er wissen wollte.
"In zwei Wochen..."
"Und du gehst bis dahin überhaupt nicht mehr zur Schule?"
Ein Schatten fiel auf das Gesicht seines Gegenübers und die Augen verdunkelten sich. Von einem Moment auf den anderen war Ran wieder sein kühles und unbestimmtes Selbst. Hatte er etwas Falsches gesagt? Es war nicht so einfach mit dem Älteren klar zu kommen, vor allem wenn dieser sich völlig in sich selbst zurückzog. Gerade eben schien Ran es vergessen zu haben, aber jetzt war der indifferente Gesichtsausdruck zurück, die Augen, die einem nicht erlaubten mehr als ihre Farbe zu erkennen.
Ab und zu zeigte der Ältere ihm gegenüber auch ein anderes Verhalten, öffnete sich etwas, lächelte... Doch er hatte ihn einmal mit seinem Vater reden sehen und damit ging der Eindruck einher, einen ganz anderen Menschen vor sich zu haben. Es war wirklich merkwürdig gewesen.
"Nein, ich werde nur zu den Prüfungen hingehen. Crawford meinte das würde ausreichen."
Endlich antwortete Ran und rasch klärte er seinen Kopf, sah den Anderen aufmerksam an. Er glaubte plötzlich zu verstehen, warum so etwas wie Erleichterung in diesen Worten mitschwang, woher vorhin das Widerstreben gekommen war. Ran wollte sich vielleicht nicht mehr seinem früheren Leben ausgesetzt sehen - und der ganz normale Schulalltag wäre etwas zu Gewohntes um es einfach verkraften zu können. Der Ältere hatte das Ganze hinter sich gelassen, so wie er selbst damals auch. Sie waren beide geflohen. Möglicherweise war das feige, aber immerhin erlaubte es einem weiterzumachen.
"Und danach willst du wirklich an die Polizeiakademie gehen?" Er spürte immer noch den Nachhall der Überraschung in sich, die er gefühlt hatte, als Ran ihm von Crawford-sans Vorschlag berichtete.
"Ja, wenn ich es schaffe aufgenommen zu werden." Etwas Wärme mischte sich jetzt in die Ausdruckslosigkeit der violetten Augen, die Gesichtszüge wurden weicher. Der andere Ran kam wieder zum Vorschein.
"Das schaffst du ganz bestimmt!", sagte er mit Nachdruck, lächelte zuversichtlich. Er war froh, dass Ran einen Weg für sich gefunden hatte. "Mein Vater wird dir außerdem helfen." Denn eigentlich war das ganze viel zu kurzfristig. Normalerweise musste man sich schon viel früher um einen Platz bewerben, doch dieser Fall hier bildete ganz klar eine Ausnahme.
"Ich weiß..."
Die beiden Worte kamen etwas flach, zogen seine Aufmerksamkeit auf sich. "Woher-?" Er stellte die Frage nicht zu Ende, wusste die Antwort plötzlich von ganz alleine. "Crawford-san...", murmelte er vor sich hin.
Er konnte sich noch zu genau an den einen Abend erinnern, als er ein Gespräch zwischen Onkel Reiji, seinem Vater und dem Amerikaner belauscht hatte. Es war nicht beabsichtigt gewesen. Ein Traum hatte ihn geweckt und die darauf folgende Schlaflosigkeit hatte ihn aus seinem Zimmer getrieben. Barfuß war er die Treppe hinunter gegangen, dann zum Arbeitszimmer seines Vaters. Durch die einen Spalt weit geöffnete Tür drangen Stimmen und als er die seines Onkels erkannte, wollte er nicht mehr hinein gehen. Stattdessen hatte er sich daneben an der Wand herabgleiten lassen, wartete auf irgendetwas, den Kopf auf die angezogenen Knie gebettet.
Während er in einen Halbschlaf hinüberdämmerte, hatte er den Worten gelauscht, die ihn leise umflossen. Und innerhalb eines Sekundenbruchteils war die Müdigkeit wie weggefegt gewesen - diesmal nicht von einem Traum, sondern von einer Realität, die viel phantastischer erschien.
"Und er hat es dir einfach so gesagt?"
"Ja." Ran lächelte, wohl bei der Erinnerung an etwas, das Crawford-san ihm erzählt hatte.
"Warum hast du ihm geglaubt, dass er die Zukunft sehen kann? Eigentlich klingt das doch völlig verrückt..." Nicht dass er den Ausländer dafür halten würde, dessen ganzes Wesen ließ diese Vorstellung einfach unsinnig erscheinen.
"Weil er mich bisher nicht angelogen hat..."
Rans Stimme wurde leiser und er war sich nicht sicher, ob er das ,auch wenn mir das manchmal lieber gewesen wäre' wirklich gehört hatte.
"Aber wenn er etwas gesehen hat, dann musst du dir doch keine Sorgen mehr machen, nicht wahr?" Überlegend musterte er den Älteren, der sich durch die roten Haare strich.
"Ich glaube ihm zwar irgendwie - aber gleichzeitig..." Ein schiefes Grinsen folgte.
Er lachte. "In Ordnung, dann werde ich dir lieber doch die Daumen drücken." Himmelblaue Augen funkelten belustigt auf.
"Dann kann ja nichts mehr schief gehen."
Es wurde still als sie beide nur noch ihren Gedanken nachhingen, ein gelöstes Gefühl in sich spürend. Er entspannte sich, ließ sich ins Gras zurücksinken, beobachtete den weiten Himmel. Zwei dunkle Punkte umkreisten sich, spielten miteinander Fangen. Die Sonne rief Trägheit in ihm hervor und ganz langsam fielen ihm die Augen zu. Trotzdem war er nicht wirklich müde.
"Ran-kun?"
"Hm?"
"Ich werde dich vermissen."
Schweigen, dann ein Räuspern. "Ich dich auch."
~~~~~~
Das Gespräch mit Omi lebte noch einmal in seinen Gedanken auf und ganz heimlich schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Inzwischen sah er den Jüngeren tatsächlich als so etwas wie einen kleinen Bruder an, dabei kannten sie sich nur eine Zeit lang, die man bisher kaum in Monaten ausdrücken konnte. So kurz... und trotzdem... Er würde wieder jemanden verlieren. Diesmal war es aber nur ein ganz normaler Abschied. Etwas, wo man auf Wiedersehen sagen konnte, im Vertrauen darauf, dass diese Worte der Wahrheit entsprachen.
Vertrauen... Er erwiderte seinen eigenen Blick im Spiegel so fest wie er konnte. Die blaue Seide erinnerte ihn an den Tag, als ihm dieser Entschluss so einfach über die Lippen gekommen war. Es war gar nicht so simpel wie es damals erschien. Er schwankte zwischen dem Streben, jemand zu sein dem man Vertrauen schenken konnte und völliger Abschottung. Denn auch dadurch, dass er sich niemandem näherte, konnte er verhindern, jemanden zu enttäuschen. Und diese Variante war so viel leichter.
Aber es hatte zuviel von dem ,Augen zuhalten' das Crawford so verachtete. Inzwischen verstand er, warum der Amerikaner so dachte. Dieser hatte diese Wahl nie gehabt, war gezwungenermaßen stark genug geworden allem entgegen zu blicken.
Vielleicht brauchte er selbst sich auch gar nicht zu entscheiden, war der Weg der beides vereinte der richtige für ihn. Er musste sich anderen nicht öffnen um ihnen zu helfen. So war es leichter und Crawford würde bestimmt auch zufrieden sein.
Nachdem er die letzten Knöpfe geschlossen hatte, versuchte er noch etwas Ordnung in seine Haare zu bringen. Schließlich wollte er ordentlich bei seiner mündlichen Prüfung aussehen, selbst wenn das nicht wirklich Sinn machte. Er nickte sich selbst ermutigend zu - er hatte die schriftlichen ja auch geschafft - drehte dem Spiegel dann den Rücken zu.
"Auf geht's..."
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"Und, wie ist es gelaufen?" Begierig sah Omi ihn an, noch unsicher ob Glückwünsche angebracht waren.
Er lächelte den Jüngeren mit einem Hauch von Selbstzufriedenheit an. "Volle Punktzahl."
Himmelblaue Augen weiteten sich, begannen dann zu strahlen. "Nicht dass ich auch nur ein bisschen an deinen Fähigkeiten gezweifelt hätte, aber ich bin doch erleichtert das zu hören", grinste ihn Omi an. Dann verflog ein Teil der Freude. "Jetzt gehst du wirklich zur Akademie, nicht wahr?"
Er musterte den Jüngeren, nickte dann leicht. "Dein Vater hat es mir schon gestern gesagt und ich... freue mich darauf."
Es stimmte, dass es ihm Leid tat Omi für eine ganze Weile nicht mehr sehen zu können, aber nichtsdestotrotz spürte er auch gespannte Erwartung. Unwillkürlich fragte er sich was eigentlich aus seinem Entschluss geworden war dem Jüngeren beizustehen. Hatte er ihm denn in irgendeiner Form helfen können? Er wusste es einfach nicht. Wenn Omi mit ihm redete, schien ein Teil der Bitterkeit, die bei ihrer ersten Begegnung im Hintergrund der blauen Augen gelauert hatte, verschwunden zu sein. Doch konnte er sich dessen sicher sein? Vielleicht hatte Omi einfach gelernt es auch vor ihm zu verstecken - so wie vor dem Rest der Welt. Es war wirklich merkwürdig, wie ähnlich sie sich in gewisser Hinsicht waren. Jeder hatte eine Maske gewählt - nur jeweils mit einem anderen Gesicht. Der Gedanke, dass Omi wenigstens wenn er von Nagi erzählte ein fröhliches Lächeln ohne jede Täuschung aufsetzte, beruhigte ihn immerhin etwas. Wenn man schon keinen Halt in der Familie fand, musste man eben jemand anderen finden. Auch wenn das leichter gedacht als getan war.
Selbstironie flackerte in den violetten Augen auf, rief bei Omi Unverständnis hervor, der dies nicht mit seiner Aussage in Einklang bringen konnte.
"Was hast du?"
"Ach nichts, ich bin nur etwas nervös", winkte er ab und das Körnchen Wahrheit in seinen Worten reichte aus um Omi zu überzeugen.
"Das ist doch gar nicht nötig. Du wirst einfach Polizist und dann kannst du auf uns alle aufpassen. Die ganze Stadt, Nagi, mich...", meinte der Jüngere enthusiastisch.
"Meinst du nicht auch, dass ich Nagi dafür wenigstens einmal kennen lernen müsste?"
Irritiert rieb sich Omi den Nasenrücken. "Stimmt... während du hier warst hat er mich nie besucht, irgendwie war ich immer bei ihm. Aber es wird sich schon noch eine Gelegenheit ergeben."
"Ja, bestimmt." Schon wieder musste er lächeln. Er wusste, dass Takatori-san seinen Sohn angewiesen hatte nichts von dem Gast zu erzählen, da jetzt endgültig Gras über die Sache wachsen sollte. Doch Omi war nicht klar, dass seine Bemühungen dies vor ihm zu verbergen völlig sinnlos waren. Trotzdem war er ihm für den Versuch dankbar. Er atmete tief durch. "Lass uns deinem Vater die gute Nachricht überbringen."
Und Omi nickte, mit versteckter Erleichterung in den blauen Augen.
TBC
Hat jemand den Witz mit der Stochastik kapiert? Gata-chan jedenfalls nicht *grins* (und sie findet es nicht besonders nett dass ich das hier hingeschrieben habe ^^)
Oki, ich hoffe euch nächste Woche wieder an gleicher Stelle zu lesen, cu ^-^ *winkz*