"Das erste Treffen"
Bright Nights (Teil 22)
Titel: Bright Nights
Teil: 22/x
Autor: cu123
Email: mail-cu@freenet.de
Fanfiction: Weiß Kreuz
Kommentar: Gibt's nicht... *schweig* o.o
Disclaimer: not my boys, no money make... (wer würde für so was auch Geld zahlen... außer Glorry *lach* Und pass auf, es werden bestimmt dreißig Teile - du weißt noch was du dazu gesagt hast?!? ^.~)
Widmung: Dieser Teil ist für Glorry (egal ob du was damit anfangen kannst oder nicht *grins*) Sozusagen als Geburtstagsgeschenk *jetzt einfach hoff dass du ihn nicht zu früh liest* *zwinka* Auf jeden Fall schon mal: HAPPY BIRTHDAY!!! ^_________________^
Greetings:
@Tam-Tam: Mmh... wenn dieser Witz einen Ablenkungsversuch darstellen soll, solltest du das vielleicht nicht erwähnen *gg* Dann funzt so was nämlich eher *zwinka* Übrigens erinnert der mich an so einen Werbespot - lief glaub ich bei "Die dicksten Dinger" Da hat ne Frau in so einer Art Quizshow erraten müssen, was für Autos die Männer fahren (woran sie das erkannte, kannste dir denken *gg*) War ne Werbung für Mini ^_____~
@Maike: Tja, das kommt davon wenn man nicht den Header liest *zwinka* Da hatte ich nämlich reingeschrieben dass die Vergangenheitskapitel (erst einmal ^^) vorbei sind *nick* Ich hoffe mal man kann sich nach diesem Teil so halbwegs zusammenreimen, wie Ran auf die Idee kam, das der Mörder ein Telepath ist *hoff hoff hoff* ^^# Und extra für dich: es geht in der Gegenwart weiter *lach*
@Laniva: Du darfst dich ausdrücken wie es dir beliebt *grins* In diesem Teil geht es ,gemütlich' weiter - in der Hinsicht, dass nicht viel passieren wird ^^° Meiner Meinung nach hat sich Crawford nicht so doll verändert, aber Ken sieht ihn halt ein bissl anders als Ran *nick* Trotzdem habe ich das dumme Gefühl, dass nicht so ganz das rüberkommt, was ich eigentlich schreiben wollte o.O
@Jennifer_sama: Nun ja, süß ist es vielleicht wenn Ran so zusammengerollt schläft, aber es sagt auch einiges über seinen inneren Zustand aus, ne? Da ich das in dem Kapitel weder direkt beschreiben konnte noch wollte, hatte ich einfach den Songtext an den Anfang gesetzt ^^ Der war nämlich ganz allein für Ran gedacht, während er träumt *nick* Auf deine Frage antwortete ich dir lieber im GB, sonst wird das hier ein bissl lang ^.~
@Cas: Fein dass du so schnell gesund geworden bist *freu* ^^ (Das heißt ja, dass dich nix vom Compi abhalten kann ^.~ *völlig uneigennützig sag* *gg*) Und solange du nicht als Pfütze endest, finde ich es toll dass du die Szene mit Ran und Ken zum Schmelzen fandest *zwinka* Was diesen einen Satz betrifft: Ein Schelm ist, wer böses denkt *grins* Also wirklich, Kens Gedanke war wirklich nicht so gemeint *gg*
@Andromeda: Weia, das mit deinem Compi ist ja echt dumm gelaufen *dich trostknuddel* Aber ich freue mich, dass du jetzt wieder on bist *nick* Deinen GB-Eintrag werde ich so schnell wie möglich beantworten - und bitte warte mit den anderen bis dahin *ganz lieb sag* *zwinka*
@Shatielthefirst: Also ich hätte nix dagegen - aber du bist jetzt dran, nicht wahr? *grins* Und solange es nicht immer nur Witze sein müssen... ich habe nämlich auch ein paar nette Pics *nick* Und es macht doch nix Zweite zu sein - du warst immerhin schneller als die Leutz, die über dir stehen *zwinka* *dir zum Trost Gummibärchen hinhalt* *grins*
@Arigata: *dir Schogetten reich* (du weißt schon welche ^.~) Nein, dir ist niemand zuvor gekommen ^^ Crawford ist ganz gut drauf, denke ich mal... aber lies selber ^^#
Meine Planung steht noch nicht ganz fest, aber ich denke mal dass nicht direkt die Hinweise auf der Disc ihnen weiterhelfen werden... Mal gucken... ^^ Und wegen Yotan musst wohl auch du noch eine Woche länger warten *knuffz*
Teil 22 "Das erste Treffen"
Er blickte an dem Gebäude empor, das sich wuchtig wie eine alte Festung vor ihm erhob. Doch mit den Stäben aus Stahl vor den spiegelnden Fenstern vermittelte es nicht so sehr das Gefühl von Sicherheit, sondern viel mehr des Gefangenseins. Schaudernd schloss er die Augen, verschloss sich so vor diesem Eindruck und folgte dann Ran, der vor der Eingangstür auf ihn gewartet hatte.
Nach der Wärme draußen war es in der sich vor ihnen ausbreitenden Halle kühl, er fröstelte sogar. Auf der einen Seite konnte er eine Rezeption ausmachen, auf der anderen befanden sich schwere Ledersessel, gruppiert um flache, quadratische Tische. Hohe Pflanzen bildeten grüne Mauern, separierten die Sitzgelegenheiten. Alles wirkte eher wie ein Hotel auf ihn und doch war er sich mit jedem Schritt der leise nachhallte bewusst, dass dieser Eindruck trog, etwas vorspielte, das nicht vorhanden war.
Ran trat an die Theke aus blankpolierten Mahagoniholz, gewann schnell die Aufmerksamkeit der Empfangsdame, die mit gepflegten Fingern auf einer Computertastatur getippt hatte.
"Sie wünschen bitte?" Blaue Augen musterten sie abschätzend, dann wurde noch etwas hinzugefügt. "Die Besuchszeit beginnt erst um vierzehn Uhr."
Ran schüttelte leicht den Kopf. "Wir möchten Crawford-san sprechen."
Als der Name fiel trat so etwas wie Neugier in die Augen der Frau, vielleicht war es auch Überraschung. Die Emotion wurde zu schnell unterdrückt, als dass er sie hätte richtig deuten können.
"Haben Sie einen Termin?"
Wieder verneinte Ran, verlangte dann, dass sie bei Crawford-san durchrufen und seinen Namen nennen sollte.
Einen Moment lang schien es als wollte sie widersprechen, griff aber nach einem Blick auf Rans Miene ohne weitere Worte nach dem Hörer. Das Gespräch endete rasch und als sie auflegte um zu ihnen aufzusehen, wusste er, dass Ran nicht zu selbstbewusst aufgetreten war.
"Bitte folgen Sie diesem Gang bis zu den Fahrstühlen. Im obersten Geschoss halten Sie sich links, bis sie auf eine zweiflüglige Tür treffen. Dort befindet sich Crawford-sans Büro." Handbewegungen begleiteten die Ausführungen, die mit einem freundlichen Lächeln beendet wurden, das gleichzeitig eine Verabschiedung darstellte.
Sie folgten dem gewiesenen Weg, warteten nur kurz bis ein gedämpfter Ton die Ankunft des Fahrstuhls verkündete. Kaum hatten sie die kleine verspiegelte Kabine betreten, atmete er tief durch, erntete einen amüsierten Blick von Ran.
"Was ist los?", wollte dieser wissen.
"Ach, nichts weiter..." Er verstummte, warf seinem Spiegelbild einen kurzen Blick zu, sprach dann weiter. "Es ist nur ein merkwürdiges Gefühl in einer Irrenanstalt zu sein..."
Das Amüsement verschwand nicht aus den violetten Augen, als der Ältere darauf tadelnd antwortete. "Erstens heißt das ,Nervenheilanstalt' und zweitens ist es nicht ansteckend. Du wirst hier also wieder herauskommen." Ein flüchtiges Grinsen folgte diesen Worten.
Er selbst fand die Angelegenheit nicht halb so witzig. "Was macht dieser Amerikaner eigentlich hier? Ich dachte er würde für Takatori Reiji arbeiten."
"Das tut er auch."
"Hier?"
"Ja."
Damit schien Ran das Thema für abgeschlossen zu halten. Er versuchte in den violetten Augen zu lesen, doch es gelang ihm nicht. Ein Seufzen kam über seine Lippen, sinnlos, da es den Älteren doch nicht zum Reden bringen würde, aber trotzdem erleichternd. Ohne Zwischenstopp erreichten sie das siebente Stockwerk, traten auf einen Teppichboden hinaus, der jeden Laut verschluckte. "Woher wusstest du, dass er jetzt hier ist?" Unwillkürlich flüsterte er.
Ran schien einen Moment über irgendetwas nachzudenken, antwortete dann in normaler Lautstärke. "Er hatte es mir erzählt, wir sind weiterhin in Kontakt geblieben, wenn auch nur sporadisch."
Er nahm die Aussage hin, wunderte sich nur, dass er davon nie etwas mitbekommen hatte. Allerdings war er aber auch nicht auf Schritt und Tritt in Rans Nähe.
Nach vielleicht hundert Metern, die ihm wie eine halbe Ewigkeit erschienen, kamen sie vor der bezeichneten Tür an. Nach einem Klopfen, von dem er bezweifelte, dass es überhaupt durch das dicke Holz drang, trat Ran ohne Zögern ein und er selbst folgte bedeutend langsamer.
Vor einem großflächigen - unvergitterten - Fenster hoben sich die Umrisse eines Schreibtisches ab, die Person dahinter nur ein Schattenriss, bis sich seine Augen an die veränderten Lichtverhältnisse gewöhnt hatten. Und als er näher trat wusste er, woher Ran sein Verhalten haben musste. Nach dessen Bericht war es einfach nur eine Annahme gewesen, doch jetzt begriff er erst wirklich.
Die braunen Augen des Amerikaners musterten ihn - wahrscheinlich mit Interesse. Doch nicht einmal das konnte er ablesen. Sie schienen direkt in ihn hineinzusehen, gaben aber nichts über sich selbst preis. Wenn er Rans Abwehr als deutliche Mauer spüren konnte, schien sein Gegenüber eher wie Wasser. Man sah nur eine Reflektion seiner selbst, prallte nicht ab sondern wurde verschluckt, wenn man weiter vorzudringen versuchte. Als würde man ertrinken. Er schüttelte den Kopf um seine Gedanken zu klären, unterbrach so den Blickkontakt und verspürte sofort eine tiefgehende Erleichterung.
Ob Ran ihn damals auch so gesehen hatte? Irgendwie konnte er sich das nicht vorstellen. Es hatte so anders geklungen, als sein Freund über Crawford-san gesprochen hatte. Seltsam...
Belustigung - deutlich erkennbar und das ganz sicher nur weil der Andere das wollte - spielte um die Mundwinkel des Amerikaners, dann lenkte dieser seine Aufmerksamkeit auf Ran.
"Hallo, wirklich eine Überraschung dich hier zu sehen."
Die Zwischentöne schienen mehr zu bedeuten, als er realisieren konnte.
Crawford hielt inne, als würde er auf eine bestimmte Reaktion warten, erhielt diese als Ran mit der rechten Hand eine wegwerfende Bewegung machte.
"Soll ich Ihnen das wirklich glauben?"
Der Amerikaner nickte, sich selbst eine Vermutung bestätigend, nicht um Rans Frage zu bejahen. Dann lächelte er offen. "Kann ich dir irgendwie helfen?"
Es war nicht wirklich eine Frage, trotzdem machte Ran eine zustimmende Kopfbewegung, das Gesicht so ausdruckslos wie immer. Doch damit konnte er den Amerikaner ganz bestimmt nicht beeindrucken.
Ihnen wurde gedeutet Platz zu nehmen und kurz darauf schien er fast in dem nachgiebigen Sessel zu versinken. Er fühlte sich plötzlich so klein, ein unangenehmer Eindruck.
Ran schien das gar nicht zu bemerken, behielt souverän ihr Gegenüber im Auge. Und dann berichtete er übergangslos von ihrem Fall, betonte die Fähigkeiten des Gesuchten und brachte damit zum ersten Mal echte Überraschung auf die Züge des Älteren, selbst wenn sich diese nur in einem Heben der Augenbraue äußerte.
Nachdem Ran geendet hatte, trat ein Moment des Schweigens ein, in dem jeder seine eigenen Gedanken sortierte.
"Euer Detektiv ist wirklich ziemlich unvorsichtig." Crawford rückte seine Brille zurecht, erinnerte ihn mit diesen Worten wieder an Kudou, die Sorgen, welche er sich um den Älteren machte.
"Glauben Sie, dass er in Gefahr ist?", fragte Ran.
"Das ist schwierig zu beurteilen. Nach dem, was du mir berichtet hast, bin ich wie du der Ansicht, dass er ein Telepath sein müsste. Anders lassen sich diese Visionen von Naoe zurzeit nicht erklären. Das allein ist nicht so gefährlich. Allerdings..." Der Amerikaner schwieg einen Augenblick, ließ den Satz dann unbeendet und setzte neu an. "Wir konnten beobachten, dass Telepathen gerne andere manipulieren - in den Phasen in denen ihnen der Kopf nicht vor lauter fremden Gedanken zu zerspringen droht - und nach deinem Bericht bezweifle ich, dass euer Gesuchter dabei eine Ausnahme darstellt." Und damit hatte Ran seine Antwort.
Sie verdauten das Gesagte, auch wenn es anscheinend nur für ihn selbst eine Überraschung war. Allmählich begann ihm zu dämmern, warum Ran ausgerechnet hierher gekommen war. War es möglich, dass... Er beschloss später nachzuhaken, schenkte jetzt lieber dem Gespräch seine Aufmerksamkeit.
"Hatten Sie schon viele solcher Fälle?"
Crawford verneinte, fügte dann etwas hinzu. "Aber das dürfte dir doch nur recht sein, nicht wahr? Es vereinfacht die Suche." Damit streckte der Ausländer eine Hand aus, erhielt die Disc von Ran.
"Hast du daran gedacht, dass hier auch noch nicht lange DNA-Analysen durchgeführt werden?"
Violette Augen verengten sich und ein leichtes Stirnrunzeln verdunkelte das Gesicht des Rothaarigen. "Ja, ich habe daran gedacht. Allerdings bin ich mir sicher, dass die Unterlagen dieser Einrichtung weiter zurückreichen als die der Polizei - und sie sind auch... sagen wir mal spezialisierter." Ein feines Lächeln löste die finstere Miene ab.
Es war interessant zu beobachten, wie Rans Zurückhaltung immer mehr wich, je länger dieser in Crawfords Nähe war. Als würde der Rothaarige einsehen, dass jedes Versteckspiel sowieso sinnlos war. Wenn jemand wusste, dass vieles einfach nur eine Maske war, dann dieser Amerikaner. Welcher in diesem Moment in sich hineinzulachen schien.
"Ich verspreche dir mein Möglichstes zu tun. Vielleicht hilft auch die Beschreibung weiter. Ich kann mich jetzt zwar nicht eines orangehaarigen, ziemlich groß gewachsenen Telepathens entsinnen, aber er könnte auch vor meiner Zeit hier gewesen sein."
Selbst während dem Moment der Belustigung eben hatte er kaum eine Regung in den braunen Augen erkennen können. Als würden die gezeigten Emotionen nur aufgesetzt sein. Eine andere Art sich zu kontrollieren, weniger auffällig als bei Ran, dafür umso effektiver. Er unterdrückte ein Frösteln. Crawford war niemand, in dessen Nähe er sich wohlfühlen könnte.
Ohne es zu bemerken hatte er den Mann die ganze Zeit über angestarrt, zog damit dessen Aufmerksamkeit wieder auf sich. Ihm war als würde er durchleuchtet werden - und für akzeptabel befunden. Für den letzten Gedanken hätte er sich selbst ohrfeigen können. Warum sollte es wichtig sein, was dieser Ausländer von ihm hielt? Aus dem Augenwinkel nahm er wahr, dass Ran sich bewegte. Kaum merklich wollte dessen Hand sich besitzergreifend in seine Richtung bewegen. Eine Geste die zwar sofort zurückgenommen wurde, Crawford aber nicht entging. Wie es schien war Ran mit dieser gegenseitigen Musterung nicht gerade einverstanden.
Begreifen huschte über das Gesicht des Ausländers, gemischt mit etwas, das er nicht identifizieren konnte.
"Sie sind Hidaka Ken, nicht wahr?"
Er zuckte beinahe zusammen, als er zum ersten Mal angesprochen wurde, fing sich aber noch rechtzeitig. Diese Frage bedeutete doch, dass Ran ihn erwähnt haben musste. Er war versucht einen Blick zu dem Rothaarigen hinüber zu schießen, fand sich dazu allerdings nicht in der Lage. Fast zaghaft nickte er stattdessen, auf Crawfords Frage reagierend. Doch anders als erwartet folgte jetzt keine Inquisition.
"Wie ist es denn so mit Ran zusammenzuarbeiten?"
Er hörte wie Ran tief einatmete, musste unwillkürlich lächeln. Das war jetzt für sie beide unerwartet gekommen.
"Es macht Spaß", erwiderte ohne lange darüber nachzudenken.
"Gut..."
Ein ziemlich einsilbige Reaktion, doch der ältere Mann sah nicht so aus als würde mehr folgen. Seine Annahme bestätigte sich, als Crawford aufstand. Ein deutliches Zeichen dafür, dass sie entlassen waren.
Er selbst wollte sich auch erheben, war in diesem Moment aber viel zu sehr von der Größe des Ausländers verblüfft, als dass er seine Bewegung zu Ende führen konnte. Er verharrte, die Hände auf den Lehnen abstützend und starrte den Anderen - mal wieder - an. Bis er sich seines Verhaltens bewusst wurde und endlich auf die Beine kam. Sein Blick schweifte durch den Raum auf der Suche nach einem neuen Ziel, blieb an Ran hängen, der ihm mit zuckenden Mundwinkeln zunickte, dann ebenfalls aufstand.
"Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag", vernahm er eine Stimme mit leichtem Akzent und erwiderte den Abschiedsgruß um dann mit so etwas wie Dankbarkeit zur Tür zu hasten. Er stand bereits auf dem leeren Gang als er sich umwandte und sah, dass Crawford jetzt bei Ran war, diesem gedämpft etwas sagte. Der Rothaarige zuckte mit den Schultern, lächelte warm und kam schließlich auf ihn zu.
Schweigend liefen sie nebeneinander her, bis Ran als erster das Wort ergriff.
"Warum bist du so stumm?" Neugier schwang in der Frage mit.
Er stoppte während sein Freund noch ein paar Schritte weiterlief, sein Fehlen bemerkend dann ebenfalls stehen blieb. Violette Augen tasteten seine Konturen ab, warteten geduldig.
"Es - er - war irgendwie unheimlich..."
Ran legte den Kopf leicht schief, dachte einen Moment nach.
"Wie konntest du es mit ihm länger als einen Tag aushalten? Er ist so... ach was weiß ich!", fuhr er jedoch fort, ehe der Ältere etwas sagen konnte.
Ran lachte, ehrlich amüsiert. "Ich hoffe dir stellt nicht mal jemand die gleiche Frage." Dann, ernster werdend. "Er hatte mich verstanden, irgendwie. Ich mag seine Art."
Er schüttelte den Kopf als er das hörte. "Solange ich ihm nicht häufiger über den Weg laufen muss, soll es mir egal sein", schloss er dieses Thema lieber ab.
Ran lächelte wieder, fuhr ihm durch die braunen Haare. Und ihm fiel ein, dass er ja noch etwas fragen wollte.
"Dieses Anstalt hier", er machte ein umfassende Geste, "ist doch nur zur Tarnung, oder?"
Der Rothaarige musterte ihn, kaum überrascht. "Ich wusste doch, dass du ein helles Köpfchen hast. Nicht _nur_, aber ansonsten hast du Recht."
Dann setzten sie ihren Weg fort.
TBC
o.o Okay, es klingt beknackt... und was ich mit Crawfu gemacht habe ist ja wohl gründlich daneben gegangen -.- Ich glaube ich gehe jetzt in mein Zimmer zerfetze ein paar Seiten ^^°°°
Ich hoffe ihr lasst euch von dem da *nach oben deut* nicht davon abhalten nächste Woche weiterzulesen... ^^#
Bis denne, cu ^-^ *winkz*