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the WORLD ahead

we fight for our Planet
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二十七 - nijunana

Ein langes, dunkles Grollen entwich seiner Kehle als er schließlich Kyo & Kaoru am Ufer des nahe gelegenen Löschteiches nackt entdeckte und sein gesamtes Fell begann sich unmittelbar aufgrund des Anblicks seines selbst erkorenen Rivalen zu sträuben. In seiner recht vorlieb gewordenen Wolfsgestalt war er vorhin durch das weitläufige Gelände der einstigen Militärbasis gestreift um nach möglichen Angreifern Ausschau zu halten und da er nun durch Gaia offiziell zu Kyos neuem Tamer ernannt worden war hatte er rasch verspüren können, dass dieser sich unmittelbar bei jener Person befand die er partout nicht an Kyos Seite akzeptieren konnte als auch wollte.
 

Kaoru war einfach nur ein ungewollter Faktor in seinen Augen, der aus seiner Sicht heraus aus dem ganzen Geschehen der letzten Jahre rund um die Deva ruhig hinaus gehalten hätte werden können.
 

Da er sich freundschaftlich gesehen recht gut mit Professor Shimizu verstand ging er auch ruhigen Gewissens auf dessen Vorschlag ein als ihm dieser bei einem Spaziergang innerhalb des Geländes von seinem geplanten Vorhaben erzählte. Wenn schon Oota-san als Freiwilliger ins Institut gekommen war, so konnte er doch ebenfalls aus freien Stücken angetrieben etwas zur Erforschung der Deva beitragen. Obendrein könnte er auf diese Weise sogar jene Stärke entwicklen die man als Tamer eines Shadow Deva benötigte. Jene mentale Stärke die er dringend brauchen würde, um stets für jene Person da zu sein der sein Herz gehört.
 

Ein kaltes Aufblitzen war in den klaren eisblauen Augen des schwarzen Wolfes deutlich zu erkennen und sichtlich entnervt verdrehte Kyo nun seine Augen. Seiner Meinung nach übertrieb Hizumi zu sehr in seiner ihm von Gaia zugewiesenen Aufgabe, denn er selbst sah in dem anderem Shadow Deva nichts weiter als einen Freund von einst zu dem er die einstige starke Bande ihrer Freundschaft wieder neu knüpfen musste.
 

Sein Herz an sich gehört ganz alleine Kaoru, den er sogar freiwillig als seinen einzigen wahren Tamer an seiner Seite akzeptierte. Egal was die große Weltenmutter für Entscheidungen im Bezug zu den Deva traf, in seinen Augen war und blieb Kaoru sein rechtmäßiger Tamer. Einen anderen Tamer konnte bzw wollte er sich ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, denn in seinen Augen wäre das sonst Verrat gegenüber jener Person die er über alles liebte.
 

„Reg dich ab, Hizumi. Du tust ja fast schon so als würde ich jeden Moment von Kaoru gefressen werden“ brachte Kyo nur hervor, wobei man deutlich heraus hören konnte wie entnervt er gerade aufgrund des Verhalten des anderen Shadow Deva war. Dabei entging ihm nicht, wie der um ein Jahr Ältere wegen seiner Aussage leicht schmunzeln musste und boxte daher Kaoru leicht in die Schulter.
 

Sich rasch wieder seine gesamte Kleidung anziehend behielt er den schwarzen Wolf genau im Blick, da er ihm ehrlich gesagt doch zutraute einen unerwarteten Angriff auf Kaoru zu starten. Kurz schaute er dem Älteren noch direkt in die Augen, dann folgte er schließlich Hizumi zurück ins Innere des leerstehenden Hangars wo dieser wieder menschliche Gestalt annahm um mit ihm reden zu können.
 

„Du solltest dich lieber von ihm fernhalten“

„Kaoru ist ebenfalls so sehr ein Teil meiner Vergangenheit wie du es bist“

„Trotzdem gefällt mir nicht, dass du dich weiter mit ihm abgibst, obwohl er ein Antiker ist“

„Dann komm damit klar“

„Du vergisst wohl, dass ich dein Tamer bin“

„Auch nur, weil Gaia es so wollte“
 

brachte Kyo nur hervor, verdrehte dabei seine Augen und hatte nebenbei seine Arme verschränkt.
 

Wenn es nach seinem Willen ginge, dann wäre ja Kaoru weiterhin sein rechtmäßiger Tamer geblieben. Ehrlich gesagt, mit Gaias Entscheidung war Kyo nicht gerade sonderlich glücklich. Ausgerechnet an eine eifersüchtige Seele nun gebunden zu sein, wobei er doch selbst nicht gerade zufrieden damit war, dass Kaorus Herz scheinbar seinem Schützling gehörte.
 

„Ich war es doch schon von Anfang an seit wir zwei uns kennen gelernt haben, doch du hast die anfänglichen Zeichen wohl nicht richtig verstanden“ vernahm er nun Hizumis ehrliche Worte an ihn gerichtet, wobei er ihm nun direkt in die Augen schaute und dabei doch leicht verwirrt wirkte.
 

Damals waren sie beide noch nicht so stark von ihrem Glauben als auch ihren Vorstellungen eingenommen gewesen. Ein einziger Augenblick reichte da schon aus um einen recht leicht auf den Irrweg zu führen.
 

„Wieso hast du so ein riesiges Geheimnis daraus gemacht?“

„Ich wollte mir selbst gegenüber auch wirklich sicher sein, dass ich in der Lage dazu bin dein Tamer zu sein“

„Baka, dafür hast du im Grunde genommen all das riskiert, was uns einmal so stark verband?“
 

stellte er nun die Frage an den anderen Shadow Deva, lehnte sich dabei bei der Wand an und ehrlich gesagt war er sichtlich erstaunt über die Ehrlichkeit, die sein Freund von einst ihm gerade gegenüber an den Tag legte.
 

Mit einem kurzen Nicken antwortete Hizumi ihm auf diese Frage und plötzlich schien ihm die gesamte Sachlage in der er sich nun befand eine völlig andere geworden zu sein.
 

„Weißt du, Hiroshi, ich habe von deinen Plänen erst erfahren als du zum Chaos Deva mutiert warst“

„Woher...?“

„Tsukasa hat es mir damals gesagt“
 

kam es nun leise aus ihm hervor, wobei er gedanklich weit in der Vergangenheit steckte und sich erneut daran erinnerte welche Art von Gefühlen in ihm erwacht waren als ihn der Dark Deva von den wahren Absichten seines Freundes unterrichtete.
 

„Darf ich dich etwas fragen?“

„Klar, schieß ruhig los“

„Wieso bist du damals wirklich zum Chaos Deva geworden?

„Ich fühlte mich unglaublich einsam. Nachdem du plötzlich aus dem Institut verschwunden warst und ich sogar unfähig gewesen war Professor Shimizu zu beschützen habe ich im Grunde meines Herzens der Dunkelheit in mir wohnend nachgegeben. Ich hatte nur noch den Wunsch in mir dieses unertragbare Gefühl der Einsamkeit loszuwerden, egal um welchen Preis“
 

brachte Hizumi nun nach einer kleinen Pause hervor, dabei musste er sichtlich schlucken aufgrund der eben vernommenen Worte seines Freundes. Auf einmal hatte er erneut klar vor seinem inneren Auge, wie Toshiya die Kontrolle über sich selbst verlor als Kaoru starb. Kurz senkte Kyo nun seinen Kopf, biß sich dabei verstärkt auf die Lippen und auf einmal schien er genau verstehen zu können weshalb Hizumi damals zum Chaos Deva wurde.
 

Nur weil er in der Vergangenheit noch recht misstrauisch & unsicher gewesen war und dahingehend dem Anderen zu wenig Vertrauen gegenüber an den Tag legte.
 

„Ich muss mich wohl bei dir entschuldigen“

„Lass uns einfach einen Neustart wagen und die Vergangenheit endlich ruhen“

„Da stimme ich dir zu, denn es ist ein recht brauchbarer Vorschlag“
 

stimmte er nun zu, wies nun ein leichtes Lächeln auf und er war innerlich doch sichtlich erleichtert zu wissen, dass selbst Hizumi von sich aus ihrer Freundschaft eine weitere Chance geben wollte. Auch wenn der andere Shadow Deva nun von Gaia aus offiziell zu seinem Tamer erklärt worden war, er würde nie aufhören Kaoru zu lieben.
 

************
 

„Womit sollen wir denn am Besten anfangen?“

„Ich schlage vor, zuerst Toshiya-san ausfindig zu machen“
 

schlug Ville Valo nun vor, wobei er ernsthaft in die Runde blickte und ein einstimmiges Nicken kurz darauf folgte. Den Urvater der Deva konnten sie ja immer noch suchen gehen, doch vorerst war es in einer gewissen Weise wichtiger den Dark Deva wieder zu klaren Bewusstsein zu bringen.
 

Auch wenn er noch nicht genau wusste wie sie das genau anstellen sollen. Ihnen allen war klar, dass sie auf Toshiya angewiesen waren, wenn sie die von Gaia aufgetragene Mission pflichtbewusst erfüllen wollen.
 

„Angenommen wir haben ihn gefunden, wie sollen wir ihn wieder zu klaren Gedanken bringen?“

„Wir müssen ihn an seine Pflicht erinnern“

„Notfalls werden wir wohl gegen ihn antreten müssen“
 

kam es nun aus Rain hervor, wobei Ni~ya nicht gerade sonderlich begeistert von dieser Idee war. Denn er selbst hatte ja fast schon am eigenen Leib miterlebt, welche Stärke tief im Inneren von Toshiya schlummerte. Hätten seine feinen Sinne ihn nicht rechtzeitig gewarnt, dann wäre er genau wie einige der Soldaten von Tavina als Haufen Asche geendet.
 

„Gegen Toshiya zu kämpfen ist eine schlechte Idee“

„Hast du etwa eine andere Alternative, Ni~ya-san?“

„Ehrlich gesagt, nein, doch mein Bauchgefühl sagt mir gerade, dass er sein volles Potenzial selbst als Chaos Deva nicht vollständig kennen wird“
 

kam es nun aus ihm hervor, verschränkte dabei seine Arme, schaute eingehend in die Runde und er fühlte für einen kurzen Augenblick wie Tsukasa seine Hand auf seine Schulter legte.
 

„Ich denke, ich weiß wie wir ihn wieder zu Besinnung bringen“

„Warte, du meinst doch nicht...?“
 

fragte er nun leiser werdend seinen langjährigen Freund, der mit einem Lächeln auf den Lippen ruhend nur nickte und Rain, Lauri und Rick schienen zu ahnen welchen Plan der dritte Drache unter den Dark Deva gerade verfolgte.
 

„Nun gut, da wir nun halbwegs wissen was zu tun ist, lasst uns die Mission: findet Toshiya starten“ sagte Ville Valo nun, worauf sie alle kurz zustimmend nickten und bis auf Ni~ya, Lauri und Ville verwandelten sich die anderen Deva in ihre Biestform, dann kletterten sie jeweils auf den Rücken eines der drei Drachen.
 

Er selbst flog mit Tsukasa, dabei fühlte er genau in diesem Augenblick eine Bande zwischen ihnen wie sie ihm eigentlich über all die Jahre die sie sich nun kannten stets fremd war. Fast so als wären nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Gedanken auf einmal auf einer Wellenlänge.
 

Woher kam dieses angenehme Gefühl plötzlich her? Warum verspürte er plötzlich eine angenehme Wärme von Tsukasa auf ihn selbst ausgehen? Kurz schmunzelnd schien er auf einmal zu verstehen, wieso ihn der Ältere schon damals ohne große Worte zu verschwenden tief in seinem Inneren erreichen konnte.
 

Mit der Zeit begann er langsam aber doch zu akzeptieren, dass Oota-san von nun an ein Teil innerhalb des grauen Alltags im Institut war und auch wenn er sich anfangs es sich nicht eingestehen wollte, so mochte er ihn in einer gewissen Weise doch.
 

Von Professor Shimizu fand er kurzerhand heraus, dass dieser gar kein Antiker sondern etwas war, dass zu mystischen Geschöpfen gehörte die man als die Deva bezeichnete. Genau wie Kyo und auch Hizumi diese Gabe in sich tragen fragte er sich auf einmal innerlich, ob er doch kein Antiker war wie seine eigene Familie stets von ihm vermutete als man ihn kurzerhand aus der Schule holte und in dieses Institut brachte.
 

„Ni~ya-san?“ vernahm er nun eine Stimme, doch er drehte sich nicht um, fischte sich eine Kippe aus der Jeanstasche hervor, zündete sich diese umgehend an, setzte sich an den Rand der Terrasse und ließ seinen Blick gen Horizont wandern.
 

Irgendwie wusste er schon, um wen es sich hier handelte, daher reagierte er nicht groß auf Oota-san als dieser näher kam. Kurz blickte er nun auf als er deutlich merkte, dass dieser auf etwas Abstand zu ihm sich bei der Hausmauer anlehnte und ebenfalls in aller Ruhe eine Zigarette rauchte.
 

„Shimizu-san möchte, dass wir beide so rasch wie möglich aus dem Forschungsbereich des Institut ausziehen“

„Was meint er bitte schön damit?“

„Deine Gene scheinen ein interessantes Forschungsgebiet für Hide-sama zu sein. Wenn du bleiben und am Ende so enden willst wie meisten anderen Jugendlichen, dann bleib. Doch im Bereich des Instituts, der Shimizu-san zusteht können wir uns wenigstens frei bewegen und nebenbei mit seiner Hilfe unsere neuen Fähigkeiten entdecken als auch entwickeln“
 

hörte er diesen nun sagen, blickte ihn nun direkt an und genau in diesem Augenblick, wo Oota-san im Licht der untergehenden Sonne bei der Mauer angelehnt stand konnte er auf einmal etwas Warmes von ihm ausgehen spüren.
 

Da brauchte er ehrlich gesagt nicht zweimal überlegen wo er blieb. Obendrein war ihm Professor Hide, der leitende Kopf dieses Instituts doch sichtlich exzentrisch vom Verhalten her.
 

„Lass doch endlich das -san weg. Dadurch machst du mich älter als ich bin“

„Wie du willst, Ni~ya-kun“
 

hörte er den Anderen nur darauf sagen, schaute weiterhin in den abendlichen Himmel und wenn er ehrlich zu sich selbst sein muss, dann wollte er Oota-san durchaus besser kennen lernen.
 

************
 

In einem unterirdisch gelegenen Bunker hatten sie sich nun kurzerhand vor den ständig patrouiliierenden Soldaten zurück gezogen und nachdenklich saß er mit den Rücken an der in schlichten grau gehaltenen Wand gelehnt am Boden. Seit Shinya ihn aus dem Reich der Toten mit dem Zauber Erzengel geholt hatte war er sich seiner eigenen Bedeutung nicht mehr ganz so sicher.
 

Zwar war er endlich diese unangenehme Krankheit los, doch in einer gewissen Weise schien auf einmal etwas tief in seinem Inneren zu fehlen. Dabei hatte er sich doch all die Jahre über so sehr auf ein Wiedersehen mit seinen Eltern gefreut und nun war er am Ende doch noch am Leben geblieben. Ein leises unhörbares Seufzen entwich seinen Lippen, denn nun da er wieder als normaler Mensch leben konnte wusste er ehrlich gesagt nicht wirklich was er mit seinem Leben konkret anstellen sollte.
 

Bis zum Augenblick, wo er doch recht unerwartet in Hizumi hinein gerasselt war, sah man ihn doch ständig als Weltbedrohung an. Er - Takanori Matsumoto - der als einziger kontrollierbarer Chaos Deva unter Aufsicht seine Existenz in der Verbannung verbrachte würde nun mit großer Wahrscheinlichkeit nur eine ungewollte Hürde bei den bevor stehenden Kämpfen im Weg sein. Warum in aller Welt sollte er den beiden Antikern als auch seinen Freunden das große Kämpfen überlassen?
 

Schließlich hatte er ja nicht umsonst mit Reita & Aoi stets seine Sinne im Kendo geschärft und umgehen mit einem Schwert konnte er ja auch dank seinen beiden Freunden. Eine rasche Entscheidung fassend stand Ruki nun auf, streckte sich etwas und ließ wachsam seinen Blick durch den Raum schweifen. Es brauchte ja vorerst keiner zu wissen, was er exakt plante zu tun. Denn tief in seinem Inneren galt es ja noch ein gewisses Versprechen einzuhalten.
 

Lautlos tapste er an den Schlafenden vorbei bis zum Waffenschrank in dem sogar einige Katanas gelagert wurden und er öffnete diesen ohne einen Laut entstehen zu lassen. Mit einem Wakizashi als auch einem normalen Katana deckte er sich ein, schloß sorgfältig den Waffenschrank wieder ab, schnappte sich einen der Rucksäcke in denen sich notwendige Sachen befanden und schlich sich lautlos aus dem Bunker hinaus.
 

Selbst wenn er die Kräfte nicht mehr besaß, welche er in einer gewissen Form sich ja nur von Hizumi ausgeliehen hatte konnte er immer noch dafür sorgen, dass seinen Freunden nichts geschah. Jahrelang haben Kai, Uruha, Reita und auch Aoi ihr Leben mit ihm in der Verbannung verbracht, obwohl sie doch dazu nicht verpflichtet gewesen waren.
 

Die Güte, Aufmerksamkeit und Zuneigung, die er von ihnen erhielt wollte er nun damit zurück zahlen in dem er persönlich dafür sorgte, dass seine Freunde zurück in ihr altes Leben konnten. Im Grunde genommen jagte die Regierung Tavinas ja nur nach den Deva und so gesehen war er ebenfalls noch einer, auch wenn er momentan keine sichtlichen Kräfte besaß. Wenn er sich dem Senat stellte und darauf plädierte, dass seinen Freunden nichts passierte so würde sicherlich alles wieder gut werden. Zumindestens so stellte er sich die Sachlage gerade vor, doch er ahnte nicht im Geringsten wie sehr er sich dadurch im Irrglauben befand.
 

************
 

„Wieso ist es mir nicht schon früher eingefallen?“

„Was denn genau, Andou-san?“
 

fragte Shinya nun sichtlich verwundert nach und sah dabei den angehenden Feuermagus eingehend an. Worum immer es sich handeln mochte, vielleicht half es ihnen ja Toshiya ausfindig zu machen. Bevor ihm der Ältere auch nur antworten konnte fiel ihm auch schon Kaorus Anwesenheit auf.
 

„Um was genau geht es denn?“

„Ich weiß möglicherweise, wo er sich versteckt hält“

„Konntest du uns das nicht schon früher mitteilen?“
 

vernahm er Kyo in recht mürrischer Weise sagen, wies ihm gegenüber ein leichtes Lächeln auf und nun ruhten alle Blicke auf DIE. „Wie hätte ich denn, wenn ich erst jetzt eine brauchbare Landkarte zu Hilfe habe?“ kam es verteidigend aus dem Rotschopf hervor, der dabei mit einer sichtlichen Schmollmiene seine Arme verschränkte und erst da fiel ihm wieder etwas aus seiner gemeinsamen Vergangenheit mit Toshiya ein.
 

 Er kam gerade von einer Mission direkt nach Tavina zurück als am Blackboard für die Neuzugänge klar der Name des um ein Jahr älteren Japaners zu lesen war. Skeptisch wie er deswegen war wollte er gleich einmal mit O-kaa-san darüber reden ob es richtig war Toshiya als Magus ausbilden zu lassen. In der großen Halle des Wissens entdeckte er den Älteren neben einem jungen Mann mit auffallend rotem Haar und von seinem Standpunkt aus bekam er locker mit, dass beide über einer recht alten Landkarte brüteten.
 

„Ich wüsste auch zu gerne, weshalb ihr schon damals recht angestrengt eine der alten Landkarten studiert habt“ kam es nun aus dem Wassermagus hervor und ließ dabei seinen Blick auf dem Rotschopf ruhen. „Nach einem passenden Versteck, wo kein Mensch innerhalb Tavinas auf die brilliante Idee kommen würde nach einem von uns zu suchen“ brachte DIE nun doch sichtlich verlegen geworden hervor, grinste dabei leicht um seine aufkommende Unsicherheit zu überspielen und so langsam konnte Kaoru verstehen, weshalb der angehende Feuermagus wirklich ständig bei ihnen zu Besuch war.



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