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Eine magische Triade

von

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Kapitel 32

Hallo.
 

Das ist das letzte Kapitel.
 

Kapitel 32
 

„Es ist schön, dass ihr wieder unter den Lebenden weilt", schnarrte eine altbekannte Stimme. Tom setzte sich langsam auf, er lag auf einem Sofa im kleinen Salon, Harry ihm gegenüber auch auf einem Sofa. Er setzte sich jetzt ebenfalls langsam auf, rieb sich verwundert die Augen und starrte dann zu dem einzigsten Sessel, wo sich ihr dritter Partner befand und sie abschätzend ansah. „Du hast uns verzaubert", flüsterte Tom. „Ja, auf euren Wunsch hin. Ich habe weder dich noch ihn dazu gezwungen." „Willst du uns noch?", fragte Harry plötzlich in winzigen Buchstaben. Severus hob fragend eine Augenbraue, Tom warf dem Jüngeren einen Blick zu und verstand. „Wir haben dich nicht sehr gut behandelt. Ich habe dich verflucht und immer wieder verleugnet", sagte Tom schließlich. „Und ich habe immer gedacht, dass du nur meine Mutter in mir siehst. Zudem haben wir dich später völlig außen vor gelassen", schrieb Harry. Severus nickte lediglich, „das ist alles soweit richtig und weiter? Wir sind bereits verbunden, magisch wie auch mit dem Blut. Selbst wenn ihr wolltet, ihr werdet mich nicht mehr los." Seine Partner sahen ihn überrascht an und der Vampir fuhr mit einem Grinsen fort, „glaubt ihr wirklich, dass ich euch wieder gehen lasse nachdem ich euch nun endlich habe? Wohl kaum, also was sagt uns das?" Während Tom noch fragend guckte, sprang Harry einfach auf und saß wenige Sekunden später rittlinks auf Severus` Schoß und versank mit ihm zusammen in einem langen Kuß. Tom erhob sich unterdessen, trat an sie rann. Er wartete bis sie sich aus Luftmangel lösen mußten bevor er sich an Harrys Kopf vorbei beugte und die Lippen des Vampires einfing.
 

So verschlungen fanden sie Lucius und Sirius vor, die zwei Männer grinsten bei dem Anblick. Harry saß noch immer auf Severus` Schoß, einen Arm um dessen Nacken geschlungen und den Anderen um Toms Taille, der auf der Sessellehne saß und sich ein heißes Zungenduell mit dem Vampir lieferte. Harrys Kopf lehnte an Severus` Schulter doch seine Väter konnten deutlich das selige Lächeln sehen. „Ich will euch ja nicht stören aber da draußen sind ungefähr zweihundert Gäste, die gerne sehen würden, dass es euch gut geht", sagte Lucius jetzt. „Hrm", murmelte Tom in den Kuß hinein, schien aber nicht gewillt ihn zu unterbrechen. „Hallo, Erde an euch. Ihr habt Gäste." Harry kicherte leise und seine Feder schrieb, „wir kommen sofort." „Ach, das sieht nicht so aus, mein Sohn", grinste Sirius. „Gehe ich Recht in der Annahme, dass ihr euch wieder an alles erinnert?", fragte Lucius jetzt. Severus löste den Kuß mit einem genervten Knurren und warf den zwei Neuankömmlingen einen vernichtenden Blick zu. Lucius und Sirius sahen sich kurz an, die roten Augen drohten ihnen gerade einen sehr unangenehmen Tod an doch der Animagus grinste nur und wand sich direkt an seinen Sohn. „Harry, da draußen warten einige alte und neue Freunde, die dir gratulieren wollen und einige Fragen an dich haben", grinste er. „Wer?" Harry sah überrascht auf und Sirius meinte, „Hermine, Neville, Luna, die Slytherinbande rund um meinen Stiefsohn." Der Junge sprang auf, ignorierte das enttäuschte Knurren seiner Partner und eilte an seinen Eltern nach draußen. „Das war nicht fair", stellte Tom fest. „Ihr habt ihn noch eine Ewigkeit lang also überlaßt ihn bis heute Abend seinen Freunden, sie haben sich Jahre lang nicht gesehen und sie haben ihn vermißt", sagte Lucius mitfühlend. Sowohl Tom wie auch Severus stießen ein enttäsuchtes Seufzen aus, gaben sich noch einen Kuß und erhoben sich. „Dann wollen wir mal unsere Gäste bespaßen." „Jetzt guckt nicht so deprimiert, ihr habt ihn heute Nacht doch wieder für euch." „Das ist ja wohl klar. Kommt ihr zwei Nervensägen, auf in den Kampf", meinte Tom mit einem leichten Lachen, seine Begleiter erwiderten das Lachen bevor sie sich nach draußen begaben. Irgendwie hatten Tom und Severus das Gefühl, dass sie ihren Partner heute nicht mehr sehr oft sehen würden.
 

Ihr Gefühl sollte sie nicht trügen, Harry hatte alle Hände voll zutun um alle seine Freunde zu begrüßen. Die Freude, sich endlich wieder an sie zu erinnern, war ihm deutlich anzusehen. Zudem es wirklich lustig war, denn seine alten und seine neuen Freunde verstanden sich auf Anhieb und zusammen machten sie dem Jüngsten schnell klar, dass sie sich für ihn freuten. Vorallem seine Bekanntgabe, dass es seinem Sohn sehr gut ging und er sich prächtig entwickelte, sorgte für noch mehr Gratulationen. Die Zeit und die Feier verging sehr schnell, der Nachmittag zog wie in Sekunden an ihnen vorbei und schon wurde es Abend. Tom überraschte alle mit einem gewaltigen Feuerwerk, welches er sich eng an Severus geschmiegt ansah. Doch ihre Blicke glitten immer wieder zu Harry, der im Kreis seiner Freunde saß. George saß hinter ihm, die Arme um ihn geschlungen und an seine Brust gezogen. Die Schwangerschaft verband sie, zudem er sich jetzt auch daran erinnerte, wie er schon vor seiner Entführung zu den Zwillingen gestanden hatte. „Er ist glücklich", flüsterte Severus hinter ihm gerade. „Ja, ist er. Und du?" Statt einer Antwort verstärkte Severus die Umarmung und knabberte leicht an seinem Hals. „Das ist keine Antwort", grinste Tom. „Ich habe alles was ich mir je gewünscht habe. Meine zwei Partner lieben mich und sind an mich gebunden, wir erwarten ein Kind, was will ich mehr?", gab Severus jetzt zurück. „Hm, das klingt wirklich gut. Wann wollen wir uns zurückziehen?" „Wenn wir es schaffen unseren Kleinen von seinen Freunden zu lösen." „Also heute gar nicht mehr." „Pff." Tom lachte leise, wand den Kopf um sich einen Kuß zu klauen, der schnell vertieft wurde. Das Feuerwerk wurde schnell zur reinen Nebensache.
 

„Wie lange willst du eigentlich noch bei uns bleiben?", fragte George leise. Harry zuckte nur mit den Schultern und kuschelte sich enger an ihn. „Du solltest zu seinen Männern gehen", schlug Fred vor, der neben ihnen saß und mit einer Hand immer wieder über Dracos Haare fuhr, der mit dem Kopf in seinem Schoß lag. „Bei denen bin ich noch früh genug, ich möchte meine Freunde ein bißchen geniesen", schrieb Harry. „Wir sind auch morgen alle noch da." „Das wird ein lustiges Frühstück", lachte George. „Ich glaube nicht, dass ich morgen zum Frühstück komme", kam von Harry, der schon den ganzen Abend über die Gefühle seiner Gefährten empfing. „Dann sehen wir uns später oder an einem anderen Tag. Harry, keiner deiner Freunde ist aus der Welt, du kannst sie jederzeit besuchen doch heute solltest du bei deinen Männern sein, also los", forderte Draco ihn auf. Harry sah ihn noch kurz an, nickte aber dann und verabschiedete sich nacheinander von allen seinen Freunden.
 

Tom und Severus standen gerade bei den Lestranges und unterhielten sich über alltägliche Dinge als sie die Veränderung über ihre Verbindung spürten. Sie sahen sich nur an, jedes Wort war zwischen ihnen überflüssig. „Entschuldigt uns, wir werden uns zurückziehen", schnurrte Severus. „Viel Spaß und vergeßt den Stillezauber nicht", grinste Rabastan. Keiner der Zwei reagierte darauf, das Gefühl in ihnen wurde stärker und sie mußten nur dem Gefühl nachgehen um ihren Partner zu finden. Harry erwartete sie im Schlafzimmer, auf dem breiten Bett sitzend und sie auffordernd ansehend. „Ich sehe, die Verbindung funktioniert", schrieb er mit einem breiten Grinsen. „Ja, allerdings. Hast du von deinen Freunden endlich genug, dass du dich mal wieder an deine Männer erinnerst?", fragte Severus während er sich dem Bett wie eine Raubkatze näherte. Tom sprach unterdessen mehrere Zauber, die unter Anderem die Tür verriegelten und den Raum geräuschdicht machte. „Wie könnte ich zwei so wunderbare Männer vergessen? Ich liebe euch." Ein tiefes Schnurren erklang im Raum bevor Severus neben ihm aufs Bett sank und ihn in einen langen Kuß verwickelte. Wie Tom sich ebenfalls aufs Bett setzte und die Arme um ihn schlang, bekam er nur am Rande mit. Allerdings mußte er den Kuß viel zu früh unterbrechen, er krümmte sich mit einem Schmerzenslaut zusammen und preßte die Hände auf seinen Bauch. „Was hast du?", fragte Tom sofort alamiert. Die Stimmung war sofort umgeschlagen, Sorge schwemmte durch ihre Verbindung. „Er hat mich getreten", schrieb Harry. Es dauerte einen Moment bis die zwei Männer das verstanden und sofort legte jeder eine Hand auf seinen Bauch. „Das ist das erste Mal, oder?" Harry nickte, verzog aber sofort wieder das Gesicht als sein Sohn ihn gleich nochmal trat. Severus, der das spürte, lächelte breit und murmelte dann einen Zauberspruch, ihre Kleidung verschwand von ihren Körpern und fand sich ordentlich gefaltet auf einem Stuhl wieder. „Ab ins Bett", befahl er. Harry sah ihn verwirrt an und schrieb zögernd, „ähm, ist das nicht ne besondere Nacht?" „Jede Nacht mit euch ist was besonderes aber du hast Schmerzen und bist schwanger. Zu viel Streß und Bewegung sind nicht gut", erklärte Severus während er schon aufs Bett rutschte und den Jüngeren mit sich zog. Auch Tom kuschelte sich in die Kissen, einen Arm um Harry geschlungen und den Anderen unter seinem Kopf. Severus auf der anderen Seite lag fast genauso da. „Ich liebe euch", schrieb Harry nochmal. „Wir dich auch", sagten Beide gleichzeitig. Der Jüngste kuschelte sich in die doppelte Umarmung seiner Männer, er war rundum glücklich und das spürten die zwei Anderen auch. Zwar hatte er ein leicht schlechtes Gewissen, dass er seine Männer heute enttäuschen mußte doch schnell verschwand dieser Gedanke und er driftete ins Reich der Träume ab. Severus grinste leicht, sah dann zu Tom, der dieses Grinsen erwiderte und schnurrte, „gute Nacht." „Dir auch. Wir holen diese Nacht nach." „Aber natürlich." Ein kurzer Kuß erfolgte noch bevor sie sich bequemer hinlegten und ebenfalls schnell einschliefen.
 

Ihre Flitterwochen wurden verschoben denn Harry sollte sein sechste Jahr noch zuende bringen. Die Nachricht ihrer Blutbindung wurde allerdings streng geheim gehalten, auf alle Gäste und den Priester war ein Verschwiegenheitszauber gesprochen worden. Sie wollten es vorerst geheim halten denn sie gingen davon aus, dass Weasley und Thomas noch immer hinter Harry her waren. Dessen fortschreitende Schwangerschaft war mittlerweile deutlich zu sehen und hatte sich auch in der Zaubererwelt rumgesprochen. Er war ein leichtes Ziel, in diesem Glauben wollten sie zumindest ihre Gegner lassen. Sie hatten ihre Prüfungen mittlerweile hinter sich gebracht, Arcturus, Marcus und Lisa würden einen sehr guten Schulabschluß machen und Harry hatte seine Prüfungen ebenfalls mit sehr guten Noten abgeschlossen. Er würde nächstes Jahr seinen UTZ machen und zusätzlich war da noch sein Kind, welches am Ende der Sommerferien auf die Welt kommen sollte. Doch an all das dachten sie heute nicht mehr, es war der letzte Schultag und Harry war mit Marcus und Arcturus auf dem Weg in den Kerker um sich für die Feier umzuziehen. Sie scherzten den ganzen Weg über, vorallem über seinen deutlichen Babybauch, der sich selbst unter der Schülerrobe jetzt deutlich abzeichnete. Doch er nahm es mit Humor schließlich freute er sich auf seinen Sohn, genau wie seine sehr fürsorglichen Männer.
 

„Also, wo sind deine zwei Anhängsel?", fragte Arcturus in diesem Moment. „Severus leitet eine Versammlung unserer kleinen Familie und Tom ist im Ministerium, es wird spät werden", schrieb Harry. Ihm fielen die Blicke der Zwei nicht auf, die sie sich zuwarfen. „Sagt mal, nehmt ihr eure Zauberstäbe heute abend mit?", fragte Marcus jetzt. „Nein, warum auch?", gab Arcuturus zurück und auch Harry schüttelte den Kopf, seine Feder schrieb, „was soll die Frage, du weißt, dass ich meinen Zauberstab in Hogwarts nur zum Unterricht mitnehme. Ich brauche ihn sonst nicht." „Stimmt auch wieder." Sie scherzten noch etwas rum während sie durch die Korridore gingen und schließlich vor dem Portrait von Salazar Slytherin standen. Dieser sah sie freundlich an und zischte auf Parsel, „hallo Harry. Laß dir jetzt bitte nichts anmerken aber dein rechter Begleiter trägt mein Illusionsarmband und auf dem Linken liegt ein seltsamer Schimmer, vielleicht Vielsafttrank oder ein Illusionszauber. Auf alle Fälle sind das nicht deine Freunde." „Hallo Salazar, ja die Prüfungen sind endlich vorbei. Und wir haben, wie es aussieht, alle bestanden", schrieb Harry zurück, ein fröhliches Lächeln auf den Lippen. „Kann der nicht mal englisch reden?", fragte Arcturus. „Laß ihn doch. Wollen wir nicht los?", fragte Marcus. „Paß bitte auf. Oder noch besser, bring sie gleich zu Severus, er wird sich freuen", zischte Salazar in Parsel. Harry nickte und schrieb, „danke Sal. Er gratuliert uns." „Danke schön. Komm schon Harry, laß uns gehen", drängte Marcus. Harry lächelte ihn an bevor er ihn und Arcturus plötzlich jeweils am Handgelenk packte und sich auf Severus konzentrierte. Er grinste in die erstaunten Gesichter seiner angeblichen Freunde bevor sie den Sog des Disapparieren spürten.
 

Die Todesser waren in eine heftige Diskussion verstrickt als Severus plötzlich warnend knurrte und seinen Zauberstab zog. Sofort folgten die Männer und Frauen seinem Beispiel und wenige Wimpernschläge später erschien Harry zusammen mit Marcus und Arcturus vor ihm. „Was zum ..?", knurrte Severus während sich Harry von seinen Freunden trennte und in die beschützende Masse der Todesser eintauchte. Über ihren Köpfen erschien, „das sind nicht meine Freunde, einer trägt das Illusionsband von Salazar und auch dem Anderen liegt ein Zauber." Die Todesser reagierten schneller als die zwei Enttarnten denn noch bevor diese ihre Zauberstäbe ziehen konnten, waren sie auch schon entwaffnet. „Wen haben wir denn da?", schnurrte Severus, „Accio Salazar Slytherins Bindungsreif." Ein feines Goldkettchen löste sich von Arcturus` Hals und flog auf ihn zu, im Flug nahm es seine normale Gestalt wieder an. Salazar hatte ihnen den Zauberspruch verraten, für den Fall, dass sie ihn mal brauchen könnten denn nur damit konnte man das Illusionsband auch aus der Ferne herbeirufen. Die Gestalt von Arcturus verändert sich sofort, aus braunen Haaren wurden rote, aus braunen Augen wurde blaue und schnell stand kein Geringerer als Ronald Weasley vor ihnen. Severus grinste leicht und wand sich an `Marcus`, „Mr. Thomas, ich bin sehr erfreut sie mal wieder zusehen auch wenn ihr Aussehen etwas ungewohnt ist." Harry war unterdessen durch die Reihen der Todesser gehuscht, hatte einige von ihnen mit einer Umarmung begrüßt und stand schließlich neben Severus. Ein starkes Schutzschild schimmerte um ihn, Severus erkannte an der magischen Signatur, dass es gleich von mehreren Todessern stammte. „Verräter", brüllte Ronald sofort. „Wer?", schrieb Harry zurück. „Du verdammter Verräter. Du solltest auf der Seite des Lichtes kämpfen und nicht die Beine für diese Todesser breit machen", rief `Marcus`. Severus wollte auffahren doch eine jugendliche Hand legte sich auf seinen Unterarm und hielt ihn zurück. Vor ihnen erschien Schrift, „erstens, bin ich kein Verräter, ich habe mich zu keiner Zeit in diesen sinnlosen Krieg eingemischt. Zweitens, mache ich nicht die Beine für irgendwelche Todesser breit sondern nur für meine zwei Männer, mit denen ich ordnungsgemäß verheiratet bin. Und drittens, geht dich das alles nichts an denn es ist mein Leben und endlich kann ich es so leben, wie ich es will." „Elender Todesser", knurrte Ron. Harry zog überrascht die Ärmel seiner Robe hoch, leicht gebräunte Haut kam zum Vorschein, zusammen mit den Worten, „nein, ich bin kein Todesser. Warum auch? Ich herrsche über sie." „Als ob sie so einer kleinen Made gehorchen würden. Du bist nichts weiter als eine Hure, die für jeden die Beine breit macht. Oder hast du unseren letzten Treffen schon vergessen?", höhnte Ron. Severus spürte kurz Verunsicherung durch ihre Verbindung, er wußte, Tom würde in wenigen Sekunden hier auftauchen doch dann festigte sich Harrys Stimmung wieder. Sein Gesicht war ernst als er schrieb, „nein, das werde ich wohl nie vergessen. Du hast mich gefoltert und vergewaltigt, über zwei Jahre lang aber weißt du was? Es ist mir egal, ich habe zwei Männer, die mich über alles lieben, ich erwarte einen gesunden Sohn und ich habe mehr Freunde als ich mir je vorstellen konnte. Ich bin glücklich und nicht mal ihr könnt daran noch was ändern. Ihr werdet eure gerechte Strafe bekommen." „Wofür? Wir haben immer gegen das Böse gekämpft, wir sind die Guten", protestierte `Marcus`. „Klar, dazu gehört auch ein Kind zu mißhandeln. Ihr werdet dem Zaubergamot vorgeführt und unter Veritaserum befragt", mischte sich eine dunkle, kalte Stimme ein. Severus und Harry wanden sich lächelnd zu ihrem Partner während die Hälfte der Todesser sich verbeugten, die andere Hälfte hielt die Zauberstäbe und ihre Aufmerksamkeit auf die zwei Gefangenen gerichtet. Zu aller Überraschung war Tom nicht alleine gekommen, in seiner Begleitung befanden sich gleich sechs Auroren, die mit finsterer Miene auf die zwei Männer zugingen. „Ronald Bilius Weasley, sie sind verhaftet wegen dem Verdacht auf Folterung und Vergewaltigung eines minderjährigen Zauberers", schnarrte der Erste während er dem Weasley schon magische Fesseln anlegte. „Sind sie Marcus Turpin?", wand sich ein Auror an den Angesprochenen. Dieser wollte scheinbar bejahen als Severus die Stimme erhob, „ich hätte hier gleich etwas Veritaserum dabei denn ich gehe davon aus, dass er unter einem Illusionszauber steht oder Vielsafttrank genommen hat." Der Auror nickte und flößte dem jungen Mann das Serum ein. Sie warteten ein paar Minuten beovr der Auror fragte, „Name?" „Dean Thomas." „Warum haben sie das Aussehen von Marcus Turpin?" „Wir haben einen Illusionszauber geschaffen, der mir dieses Aussehen gibt." „Wir sollten die Befragung vor dem Zaubergamot fortsetzen", schlug Tom vor. „Ein guter Vorschlag. Lord Snape, kommen sie mit?" „Natürlich." Damit gab er Harry einen Kuß und schnurrte, „geh nach Hogwarts und genieß deine Feier." „Kommt ihr nach?" „Ja, wenn wir diese Subjekte dahin gebracht haben wo sie hingehören", kam von Tom, der es sich nicht nehmen lies seinem jungen Partner auch einen Kuß zu klauen bevor er sich an die Auroren wand. „Ich denke wir können gehen. Die Versammlung ist aufgehoben", sagte Tom. Die Auroren sahen sich verwirrt an doch die Todesser reagierten, sie verbeugten sich und verliesen den Raum. Einige der Männer und Frauen mußten sich beeilen um sich umzuziehen und noch rechtzeitig zur Versammlung des Zaubergamot zu kommen. Severus und Tom zogen sich mit Hilfe eines Zaubers um und geleiteten die Auroren und ihre, jetzt sehr schweigsamen, Gefangenen zum nächsten Kamin. „Wir sind doch hierher apparriert, warum nehmen wir nicht den gleichen Weg zurück?", wand sich ein Auror an Tom. Dieser grinste leicht und erklärte, „um dieses Manor liegt ein sehr starker Apparrierschutz. Wir konnten ihn nur durchbrechen weil ich direkt zu meinen Partnern apparriert bin." „Wie ist das möglich?" „Wir sind seit dem 1. Juni durch die Blutbindung verbunden", schnarrte Severus in diesem Moment. Ron und Dean starrten ihn an, dass hatten sie nicht gewußt und das war ihr Fehler gewesen. „Gratuliere aber wieso haben sie es nicht öffentlich gemacht?", wurde gerade gefragt. „Genau wegen diesen zwei Personen. Wir wußten, dass sie noch den Illusionsreif von Salazar Slytherin haben und wahrscheinlich versuchen würden, ihn zu entführen. Und scheinbar war unsere Ahnung richtig", erklärte Tom. Die Auroren nickten verstehend bevor sie ins Ministerium flohten, jeweils zwei Auroren flohten mit den Gefangenen.
 

Harry stolperte aus dem Kamin in Severus` Privaträumen in Hogwarts, klopfte sich den Ruß ab und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Salazar empfing ihn mit einem breiten Grinsen und den Worten, „gehe ich recht in der Annahme, dass sich eure zwei letzten Probleme gerade auf dem Weg nach Azkaban befinden?" „Ja. Zumindest gehe ich davon aus. Sev und Tom sind mit." „Dann werden sie auf den Kuß pochen. Egal, deine Freunde erwarten dich im Gemeinschaftsraum, ich habe sie über alles informiert", sagte Salazar. „Danke schön, Sal." Der Gründer neigte kurz den Kopf und sagte mit einem breiten Lächeln, „ich soll dir einen schönen Gruß von Ric, Rowena und Helga ausrichten. Wir freuen uns auf deinen nächsten Besuch und wünschen dir viel Spaß auf der Feier." Harry erwiderte das Lächeln warm bevor die Feder schrieb, „danke schön. Läßt du mich rein?" Das Portrait schwenkte auf und sofort wurde Harry in eine feste Umarmung gezogen.
 

„Luft", schrieb die Feder in großen Buchstaben doch Marcus, diesmal der Echte, lachte nur und meinte, „dir geht es gut, Salazar sei Dank." „Ich brauche Luft." „Marcus, er muß atmen also solltest du ihn vielleicht loslassen", lachte Lisa. Die Umarmung löste sich widerstrebend bevor er von Arcturus abgewechselt wurde. „Schön, dass du unverletzt wieder da bist. Wir haben deine Sachen sofort untersucht, dein Festtagsumhang war ein Portschlüssel", erklärte er. „Nicht schon wieder, wir sollten einen Zauber erfinden, der mich gegen diese Teile immun macht", schrieb Harry. „Das ist doch nicht mehr notwendig, du kannst doch jederzeit zu deinen Männern apparrieren. So und jetzt gehen wir uns umziehen, wir haben die Verzauberung von deinem Umhang genommen also ab zum Umziehen", lachte Marcus, der seine zwei Freunde am Arm packte und zu ihrem Zimmer zog, seine Freundin blieb lachend zurück. Ihr Sohn würde den Abend bei seinen Großeltern verbringen damit die Jugendlichen ihren letzten Tag in Hogwarts geniesen konnten.
 

Die Abschlußfeier für die Siebtklässler war im vollen Gange als die Türen der großen Halle aufflogen und mehrere Männer eintraten. Sofort eilte Harry auf sie zu, die Feder schrieb schneller als die Männer lesen konnten, „und? Wie ist es ausgegangen? Was ist passiert? Und? Jetzt sagt schon. Warum sagt ihr nichts?" „Weil du uns nicht zu Wort kommen läßt. Sie sind in Azkaban, fünfzehn Jahre mit anschliessendem Kuß", sagte Tom ernst. Harry nickte nur und schloß seine Männer in die Arme. „Es war wohl sehr ausschlaggebend, dass Lord Malfoy und Lord Black dafür abgestimmt haben und mit ihnen sämtliche Reinblüterfamilien", grinste Sirius jetzt, sein Sohn löste sich aus der Umarmung und kam auf seine Väter zu. „Danke." „Dafür nicht, es wird Zeit, dass das Alles vorbei ist. Schließlich soll unser Enkel in Frieden aufwachsen." „Eure Enkel, in der Mehrzahl. Vergiß nicht, dass Draco auch Vater wird", schrieb Harry. Lucius nickte, umarmte ihn kurz und sah sich dann nach seinem leiblichen Sohn um. Schnell hatte er den blonden Haarschopf erkannt, Draco und seine Partner waren von Arcturus eingeladen worden. Er entschuldigte sich und begab sich zu ihm. „Und wir feiern jetzt", sagte Severus. „Du verlierst deinen Ruf", grinste Tom doch sein Partner hob nur eine Augenbraue und schnarrte, „mein Ruf ist stabil genug um mir für einen Abend eine Schwäche zu gestatten. Und außerdem werde ich die Schüler nächstes Jahr sehr gerne wieder daran erinnern, wer ich bin." „Warum hatte ich sowas nur erwartet?" „Weil du mich kennst. Nun komm schon." Harry grinste sie an, hakte sich bei Beiden ein und zog sie in den Raum rein. Sirius blieb kurz an der Tür stehen und sah seinem Sohn nach. Nur zu gut erinnerte er sich an den Moment wo sie das winzige Kind in der Kerkerzelle gefunden hatte, völlig verängstigt und verstört. Jetzt stand dort ein junger Mann, noch immer etwas schüchtern aber im Inneren stark und mit zwei Männern an seiner Seite, die wirklich alles für ihn tun würden. Sein Blick glitt kurz über den Babybauch, er war sich sicher, dass es nicht sein letztes Kind sein würde. Dazu liebte er seine Männer einfach zu sehr und sie ihn. Sirius stieß ein leichtes Seufzen aus als er bemerkte, dass Harry ihn fragend ansah. Er lächelte leicht und der Jüngere schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, die grünen Augen funkelten wie reine Smaragte und machten mehr als alles andere deutlich, dass er glücklich war.
 

Acht Jahre später....
 

Schwarze Augen schweiften über den Garten und zogen jedes Detail in sich auf. Die letzten Jahre waren friedlich gewesen, der Frieden in der magischen Welt war stabil und es gab immer weniger Übergriffe, egal von welcher Seite. Er beobachtete drei Jungen, die sich gerade ein Wettfliegen lieferten. Der Erste war neun Jahre alt, hatte braune Haare und ebensolche Augen, er war der Älteste in der Runde. Der Zweite hatte seine schwarzen, glatten Haare und die grünen Augen seines Daddys. Der Dritte im Kreise war unverkennbar ein Malfoy, die weißblonden Haare der väterlichen Seite hatten sich, zu Lucius´ Erleichterung, durchgesetzt. Lediglich die strahlend blauen Augen hatte er von der weasleyschen Seite. Severus schüttelte leicht den Kopf, diese Drei waren genauso Quidditchverrückt wie ihre Väter. Ein ziehender Schmerz lies ihn leise aufstöhnen, seine Hand fuhr beruhigend über seinen Bauch während er leise knurrte, „hätte ich gewußt, dass du so ein Quälgeist bist, hätte ich das Tom überlassen." Sein Sohn trat ihn nochmal kräftig bevor er sich beruhigte. Severus schmunzelte kurz und dachte zurück an die Reaktionen in Hogwarts als er verkündet hatte, dass er Zaubertränke erstmal nicht mehr unterrichten konnte weil er schwanger war.
 

*Flashback*
 

Die Halle war voll, wie jedes Mal am 1. September zum Abendessen, sämtliche Schüler waren da und die Auswahlzeremonie war in vollem Gange. Severus lies den Blick schweifen und musterte die neuen Schüler mit gelindem Interesse. Seine Gedanken waren woanders, er hatte heute noch etwas vor und damit würde er sich seinen Ruf wahrscheinlich endgültig ruinieren. Sein Blick glitt auf den Ring an seiner rechten Hand, sanft schimmerte er im Kerzenlicht und erinnerte ihn daran, warum und für wen er das machte. Mit einem leisen Seufzen wand er sich der Auswahlzeremonie zu und wartete auf deren Ende.
 

„RAVENCLAW", rief der Hut und schickte damit die letzte neue Schülerin in ihr Haus. Minerva erhob sich, gratulierte den neuen Schülern und erklärte dann die üblichen Schulregeln. Severus wartete bis sie fast am Ende war und räusperte sich dann leise. „Severus, willst du noch etwas sagen?", fragte sie überrascht. Während er nickte, öffnete sich zu aller Überraschung die große Flügeltür und ein blonder Zauberer trat ein. „Mr. Malfoy, was tun sie denn hier?", fragte die Schulleiterin sofort. „Hat Severus noch nichts gesagt?", fragte Draco zurück. „Nein, das wollte ich gerade. Draco, setz dich doch bitte", wand sich Severus an sein Patenkind, welches sich kurzerhand an den Slytherintisch setzte denn am Lehrertisch war kein Platz frei. Die Schlangen begrüßten ihn freundlich, wer ihren Hausvorstand kannte und von ihm gemocht wurde, mußte einfach gut sein. „Severus, könntest du uns bitte alles erklären?", bat Minerva. Der Tränkemeister nickte und erhob sich, „danke Minerva. Ich mache es kurz. Ich werde, wahrscheinlich zu aller Erleichterung, nur noch drei Monate Zaubertränke unterrichten, danach wird mein Patensohn, Professor Draconis Malfoy meinen Posten übernehmen und mich etwa ein Jahr vertreten." Jubel unterbrach die Stille, drei Haustische feierten doch die Lehrer starrten ihn nur fassungslos an. Severus liebte das Unterrichten und das Fertigmachen der Schüler, wieso verzichtete er freiwillig darauf? Genau das fragte sich auch Minerva und sie stellte diese Frage auch laut, „warum Severus?" „Ganz einfach. In drei Monaten ist das Unterrichten von Zaubertränken für mich zu gefährlich", erklärte der Tränkemeister in den Jubel hinein. Sofort verstummten alle und sahen sich fragend an, zu gefährlich? „Severus, was meinst du damit? Der Unterricht ist doch auch nicht anders als im vergangenen Jahr", sagte Minerva. „Das stimmt aber ich erwarte ein Kind und ab dem vierten Monat sind die Dämpfe der Zaubertränke für das Kind zu gefährlich. Deswegen nutze ich meinen Urlaub, den ich seit knapp dreissig Jahren nicht genommen habe", erklärte Severus absolut ruhig. Minerva klappte der Unterkiefer runter, ihr Blick glitt auf den absolut flachen Bauch des Tränkemeisters und fragte fassungslos, „ein Kind?" „Ja, ich bin schwanger." Die Hexe lies sich schwer auf ihren Stuhl fallen, sie war absolut fassungslos, genau wie das restliche Lehrerkollegium und die Schüler. Mit großen Augen wurde der Tränkemeister angesehen, keiner sagte etwas, keiner wagte es zu lachen oder sonst eine spöttische Bemerkung zu machen. Sirius, der direkt neben ihm saß und bis jetzt auch nichts davon wußte, fragte schließlich, „wer ist der Vater, Fledermaus?" „Tom, Fellmop", gab Severus schmunzelnd zurück, er hatte die Wette mit seinen Männern gewonnen. „Dann gratuliere ich", sagte Sirius. „Wir auch", hallte es durch die Halle, der Haussprecher der Slytherins war aufgestanden und nickte ihrem Hausvorstand respektvoll zu. „Danke", schnarrte Severus und jetzt begannen auch die anderen Lehrer und vereinzelte Schüler ihren Glückwunsch auszusprechen. Severus nahm sie mit einem leichten Schnauben zur Kenntnis während er sich wieder setzte und zu der Schulleiterin sah. Minerva sah ihn immer noch geschockt an doch langsam schien sie sich zu beruhigen denn ihr Blick wanderte jetzt zu Draco. „Mr. Malfoy, sind sie mit dem erforderlichen Stoff vertraut?", fragte sie mit leicht zitternder Stimme. „Ich habe meinen Abschluß in Zaubertränke in Salem gemacht und bin mit dem Stoff vertraut, ich bin durchaus in der Lage Professor Snape zu vertreten", gab Draco zurück. Die Frau nickte lediglich und wand sich wieder an Severus, „ich gratuliere dir natürlich auch und natürlich wirst du frei gestellt. Solltest du etwas brauchen, mußt du es sagen." „Natürlich Minerva." „Und jetzt wollen wir essen, guten Appetit", sagte die Hexe und im selben Moment füllten sich die Tische in der Halle. Vor Draco erschien ebenfalls ein Gedeck und nach einem kurzen Moment der Überraschung grinste er und begann ebenfalls zu essen.
 

Am Lehrertisch beugte sich Sirius zu Severus und fragte, „weis Harry davon?" „Natürlich, es war seine Idee." „Wie jetzt?" „Tom wollte unbedingt noch ein Kind aber Harry hat gesagt, dass wir bereits zwei Kinder von ihm haben aber keines von mir und Tom. Wir haben uns dann ausgesprochen und ungefähr sechs Monate gebraucht um zu klären wer das Kind austrägt", erklärte Severus mit einem schiefen Grinsen. „Wieso du?" „Weil ich damit weniger Probleme habe als Tom. Er steht immer noch in der Öffentlichkeit und ist ein zu leichtes Ziel. Ich kann mich zurückziehen und die Schwangerschaft in aller Ruhe hinter mich bringen." „Du willst dich nur verstecken wenn der Bauch wächst", grinste Sirius doch Severus schüttelte nur den Kopf und sagte, „ich muß mich nicht verstecken. Ich bekomme ein Kind von einem der Männer, die ich über alles liebe, warum also sollte ich mich verstecken?" „Naja, wenn du so ne Kugel bekommst wie Harry die zwei Mal..." „Mir egal. Ich liebe dieses Kind und ich bin stolz darauf", sagte Severus. „Mehr als die anderen Zwei?" „Mach dich nicht lächerlich, Fellmop. Ich liebe unsere Kinder alle gleich, genau wie Tom und Harry, wir machen da keine Unterschiede und jetzt laß mich bitte in Ruhe essen", knurrte der Tränkemeister. „Guten Appetit, ihr Zwei", grinste Sirius. Damit war das Thema für Severus erledigt.
 

*Flashback Ende*
 

Ja, die gefürchtete Kerkerfledermaus von Hogwarts war schwanger und das mittlerweile im achten Monat. Nachdem das Kind sich beruhigt hatte, sah er wieder nach unten.
 

Gerade betrat ein junger Mann mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm den Garten. Er sah sich nach den Jungs um, schüttelte aber dann den Kopf und lies sich auf einem der Gartenstühle nieder. Severus lächelte bei diesem Anblick, Harry und ihre Tochter Serena, gerade vier geworden und mit Tom als leiblichen Vater. „Denkst du wieder über die Vergangenheit nach?", rieß ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. Zwei Arme legte sich um seinen Körper, die Hände blieben auf dem gewölbten Bauch liegen und streichelten sanft darüber. „Nein, ich denke darüber nach wie glücklich ich bin." „Trotz des kleinen Quälgeistes?", lachte Tom. „Ich habe bei so einem Vater nichts anderes erwartet", gab Severus zurück. „Hey, das ist nicht nett." Der Vampir grinste leicht, lehnte sich an den Mann hinter sich und schnurrte leise. „Noch ein Monat und du kannst wieder Kinder quälen", sagte Tom leise. „Nein, ich nehmen mir noch ein halbes Jahr Auszeit. Draco wird meinen Platz noch sechs Monate länger einnehmen können. Fred ist schließlich erst im ersten Monat." „Stimmt auch wieder." Tom sah jetzt auch nach draußen, Harry rief gerade mit Hilfe seiner Feder die Kinder zu sich und machte sich mit ihnen auf den Weg hinein. „Komm, das war unser Zeichen. Der Rest ist auch schon da." „Damit ich mir wieder die blöden Kommentare des Fellmops anhören darf." „Kugelfledermaus", schnurrte Tom leise. Severus drehte sich in seinen Armen rum, küßte ihn kurz und löste sich dann von ihm. „Komm, bevor Harry auf die Idee kommt unsere Kinder nach uns suchen zu lassen." Tom gluckste leise, ja, Harry und die zwei Kinder hatten ihn und Severus sehr gut im Griff. Er hakte sich bei seinem schwangeren Mann ein und begab sich mit ihm nach unten.
 

Sie waren die Letzten, die in der Küche ankamen und sie wurden bereits erwartet. „Da kommt die Kugelfledermaus", grinste Sirius sofort. „Hallo Fellmop." Severus verdrehte leicht die Augen, lies sich aber dann auf seinem Stuhl nieder und lies den Blick schweifen. Sirius und Lucius waren noch immer verheiratet doch keiner von ihnen hatte sich dazu durchringen können ein Kind auszutragen. Sie hatten allerdings mit ihren drei Enkeln auch genug zu tun. Und genau diese Enkel saßen ebenfalls mit am Tisch. Sein Sohn Leon Orion Riddle saß neben Michael Sandros Turpin und Astor Draconis Malfoy, Draco und Georges Sohn und diskutierte angeregt über das letzte Quidditchspiel. Toms Tochter, Serena Lily Riddle, saß auf dem Schoß ihres Vaters und versuchte ihn noch immer davon zu überzeugen, dass sie ebenfalls bald einen Besen bekam. Von dieser Idee waren sie allerdings alle drei nicht einverstanden. Er schüttelte kurz den Kopf und lies den Blick weiter schweifen. Sein Patensohn Draco und dessen zwei Partner saßen neben ihrem Sohn, der sie allerdings so rein gar nicht beachtete und unterhielten sich leise mit Marcus und Lisa Turpin auf der anderen Seite des Tisches. Da waren noch die Lestranges, Neville und Luna Longbottom, Blaise und Theodore Zabini, Hermine Granger, Remus und Fenrir Greyback samt ihrem einjährigen Sohn Norcon und natürlich seine Partner Tom und Harry. Der Letztere sah ihn gerade mit einem Strahlen in den Augen an. Hier saß seine Familie und seine Freunde, es war ein langer, sehr schwerer Weg gewesen doch es hatte sich gelohnt. Nie hätte er gedacht, dass er mal so glücklich werden konnte doch das Schicksal hatte es wohl anders mit ihm gemeint. Er erinnerte sich gut an den Moment wo er das Testergebnis des Bindungstestes in der Hand gehalten hatte und sich gefragt hatte ob das Schicksal ihn haßte. Damals hätte er nicht mal im Traum daran gedacht, dass diese Triade zu Stande kommen könnte. Tja, wie sehr hatte er sich damals geirrt denn jetzt war er glücklich, einfach nur rundum glücklich und er hatte vor, dieses Glück nie wieder gehen zu lassen. Er wußte, dass es Tom und Harry genauso ging, er spürte es über ihre Verbindung. Und sie würden kämpfen, für ihr Glück, für ihre Kinder und für ihre Partner, sie würden die Welt aus den Angeln heben um dieses Glück festzuhalten. Und irgendwie war er sich sicher, dass sie es auch schaffen würden. Mit einem warmen Lächeln schob er diese Gedanken beiseite und wand sich ihrer Tochter zu, die ihm auffordernd die Arme entgegenstreckten und vorsichtig auf seinen Schoß kletterte. Ja, er war glücklich, sie waren glücklich.
 


 

So. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Das war`s mit dieser Fanfiktion. Ende gut, alles gut. :)
 

Ich möchte mich bei allen treuen Lesern bedanken und bei Allen, die es gelesen haben und damit ein paar schöne Stunden hatten.
 

Ich würde mich über ein paar liebe Abschlußkommentare freuen und wir lesen uns in der nächsten Fanfiktion, ich schreibe schon fleissig daran.
 

*Zur Feier des Tages Sekt hinstell* - Prost! (Für die Minderjährigen gibt es Saft ;) )
 

Tata.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  ShadowKage
2020-03-06T22:03:33+00:00 06.03.2020 23:03
Hab ich die FF auch endlich durch. Ich hatte sie erst garnicht gesehen weil sie bei dir erst auf der zweiten seite steht. Man merkt dass du hier noch anfänger warst bzw noch nicht so gut wie jetzt, aber dein stiel erkennt man schon.
Okay diese dreier Konstellation war jetzt nicht soooooooo meins, vorallem weil Harry ja jetzt nich mal 10 Jahre jünger war Ls eigentlich und Snape noch mal 10 Jahre älter. Genauso wie Tom. Keine Ahnung wie alt der jetzt sein müsste.
Aber es war nicht schlecht. Aber mir gefällt dein snape in den beiden anderen langen FFs von dir besser. Warum? Weil ich finde dass man die wandlung von snape in den anderen FFs besser nachvollziehen kann.
Hier kann man das zwar auch, aber irgendwie ging mir das etwas zu schnell und dann hatte ich das Gefühl dass du auf der Stelle tritzt.
Bei den anderen FFs war es angenehmer weil da ständig was passiert was neu verarbeitet werden muss und sie entwickeln sich richtig.
Hier war es leider so, dass meiner Meinung nach lange Zeit nur wenig passiert.
Außerdem habe ich etwas meeeeehr drama um Snape vermisst.xD ich öiebe den charakter einfach viel zu sehr. Aber ich verstehe auch dass du auch auf Harry und Tom eingehen wolltest und dafür finde ich das gut aufgeteilz. Ich habe schon mit zwei Hauptpersonen schwierigkeiten 🤣🤣🤣
Nichts desto trotz hoffe ich bald von dir ekne neue Severus X Harry zu lesen. Bitte bitte bitte mach mein wunsch wirklichkeit!!! Ich warte wirklich sehnsüchtig darauf!
Von:  Vegetasan
2015-07-10T23:58:52+00:00 11.07.2015 01:58
Hach, ich lese diese ff immer wieder gerne, ebenso wie deine anderen Geschichten.
Von:  Drachenlords
2014-04-10T17:05:07+00:00 10.04.2014 19:05
so nun nach langem überlegen was ich den schreiben soll mein Kommentar:
also als erstes muss ich sagen das mich das Paaring nicht so wiklich anspricht, aber und das ist nun das große ABER, du hast gute arbeit geleistet und die Charatere und deine Geschichte gut rübergebracht.

*verbeug*

deine Storys gefallen mir weiter so ^^

Hochachtungsvoll ein neuer Fan...
Von:  konekochan01
2013-11-19T08:28:32+00:00 19.11.2013 09:28
Eine der besten FFs die ich bisher gelesen habe.

Von:  -Koto-
2013-01-11T23:03:17+00:00 12.01.2013 00:03
So jetzt hab ich die FF zu Ende gelesen nachdem ich gestern wegen dir erst um 5 Uhr schlafen gegangen bin *lach* Du hast einen bemerkenswert tolle Schreibstiel, der einen von der ersten Zeile an fesselt und man will und muss einfach weiter lesen um zu wissen wie es ausgeht!
Am Anfang hat mich Harrys ewiges Gejammer und geweine genervt aber es passte ganz gut zum Thema. Was ich etwas befremdlich fand ist das du mehrere Zeit Sprünge gemacht hattest wobei ich da noch viel Potential gesehen hätte zum Schreiben was ich schade fand. Aber im Großen und Ganzen war die ff wunder bar geschrieben und strotz geradezu vor Ideen. die du toll umgesetzt hast ^^ was ich noch aufregender hätte gefunden wenn Harry garkeinen Schwangerschaft Trunk hätte gebraucht da er ja eine Elfe ist hätte man das gut einbauen können, aber auch mit Trank gut gelöst wobei ich mpreg gerne lese!!! Ich hoffe noch viel mehr von dir zu lesen deine Lemons haben mir auch sehr gut gefallen, wobei ich das Pairing Harry und Severus nicht so mag ^^ die Zwillinge und Draco fand ich auch eine tolle Konstellation ^^
also in dem Sinne schreib schnell weitere solche tollen Werke ^^ und ich werde mich bald mal an die andere FF machen wenn ich Zeit habe… hab schon in ein paar Kapitel rein gelesen ^^

Von: abgemeldet
2013-01-10T12:13:49+00:00 10.01.2013 13:13
Habe die ff gestern durch Zufall gefunden und bin gerade damit durch :) muss sagen, sie ist dir wirklich absolut gelungen. Fellmopstola xD darüber muss ich jetzt noch lachen. Eine sehr gelungene Geschichte mit allem was dazu gehört ^^ mach weiter so ich hoffe noch mehr von dir zu lesen.

Lg samael
Von:  Omama63
2012-10-06T10:33:01+00:00 06.10.2012 12:33
Ein klasse Kapitel und ein schönes Ende.
Das ist eine spitzen FF.
Hat mir sehr gut gefallen.
Klasse geschrieben.
Von:  suki_okino
2012-09-20T06:01:37+00:00 20.09.2012 08:01
ich habe deine ff vor 3 tagen gefunden und sie jeden abend gelesen =)
ich konnte es immer kaum erwarten entlich wieder zeit zum lesen zu haben.
deine story ist sehr gut ausgearbeitet und charakter nah, ich habe während des lesens immer wieder lachen weinen und fluchen müssen =)
du hast eine sehr fesselnde und angenehme schreib weise =)
vielen dank für diese stroy
ps ich würde gern mal sevs kömmis hören wenn siri n kugelfellmops wird =D *grins*
LG suki
Von:  Skulblaka
2012-09-03T19:04:27+00:00 03.09.2012 21:04
Hi!

Erstmal Sorry, dieses Kommentar wird (für meine Verhältnisse) sehr kurz werden. Ich hab deine FF nämlich in einem Zug durchgelesen (also seit heute Vormittag bis JETZT) und bin dementsprächend müde.

Was soll ich sagen? Eine wirklich, wirklich gelungene, wunderschöne FF! Einziger Kritikpunkt: Ich fand als Harry (Sirion) das erste mal entführt und verjüngt wurde etwas überstürzt. Damit meine ich, das da vielleicht noch das eine oda andere Übergangskapitel gefehlt hätte. Hat sich aba jetzt im Nachhinein betrachtet alles gut zusammengefügt.

Am Meisten hat mir deine Autentizität gefallen. Du hast die Charakeristika der "HP-Leute" verblüffend gut getroffen. Du weißt nicht was ich meine? ;)
Beispiel: Ganz am Anfang, wo Tom Harry alles erklärt, kann das unser damaliger Goldjunge einfach nicht glauben und ist natürlich mistrauisch. Die Meisten vereinfachen sich das imma so... Und die Charas sagen zu allem ja und Amen. Aba so trennt sich der Spreu vom Weizen, ne? XD

Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass man (Frau?) nicht von Anfang an wusste welchen Pairing du jetzt WIRKLICH anstrebst. Die Idee mit der Triade is genail. Auch die Weasly-Zwillinge alias Zwillingsdämonen fand ich super. Aba ich liebe George und Fred sowieso. X3

Achja, der Schuß ist dir unglaublich gut gelungen. Sehr schön stimmig, nicht zu kurz und nicht zu lang.

Vl. liest man (Frau!?) sich ja wieda! ^^

Na is ja doch nich ganz so kurz geworden...

Skulblaka
Von:  Neko-sama
2012-08-28T09:41:52+00:00 28.08.2012 11:41
Ein gelungener und schöner Abschluss der Story <333
Ich bin so happy sie entdeckt zu haben SevxHarry zählt zu meinen absoluten lieblingen dicht gefolgt von TomxHarry und somit war diese ff ein einziger Traum für mich all meine Lieblinge vereint *gggg*
Die Geschichte hatte alles, drama, romantik, trauriges... so wie das Leben nunmal ist... mit auf und abs....
letzten Endes sind alle glücklich geworden, wobei ich mich für Sev und auch für Harry am meisten freue ^.^
Nachdem Sev am anfang so unter Tom gelitten hat... und Harry so misshandelt und gefoltert wurde haben sie ihr Glück verdient ^^
Ich finde es schön, dass Harry noch eine Tochter bekommen hat <333
und auch dass Sev noch schwanger geworden ist, fand ich einfach nur süß xD
Ich freue mich bald wieder was neues von dir zu lesen, vielleicht kannst du mir ja kurz Bescheid sagen, wenn die neue FF losgeht und on ist? *lieb schau*
Bin auch auf das nächste Thema gespannt und auch auf das Paar ^-^

lg Neko


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