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Ein ungleiches Team

ZoSa
von

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Deal or no Deal?!

Und weiter gehts =D
 

@ Lady_of_Sorrows: Im Verlauf der Story erfährt man noch wie es der Katze geht ;-)
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Zehn Minuten später hielt Zoro vor einem recht herunter gekommenem Haus.

„Hier?“, fragte Sanji überrascht.

Hier sollte jemand wohnen? Das Haus sah eher so aus, als würde es jeden Moment abgerissen werden oder von allein zusammen fallen sollte auch nur mal der Wind zu stark wehen.

Doch der Grünhaarige stieg einfach aus und antwortete: „Ja hier. Lass mich das machen, ich kenn die Jungs.“
 

Sanji schwieg, stieg aber ebenfalls aus und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen den Kotflügel. Da war er jetzt aber mal gespannt.
 

Ohne zu zögern ging Zoro auf die Haustüre zu. Schon von weitem konnte er sehen das diese offen stand. Es überraschte ihn nicht, hier gingen oft so viele Leute ein und aus das es sich anscheinend nicht lohnte die Tür zu schließen.

Er ging darauf zu und steckte den Kopf ins Innere. „Johnny, Yosaku....“
 

Plötzlich hörte Sanji ein lauten >KLONG< und sah wie Zoro einen Schritt zurück taumelte.

Irgendwas hatte den Grünhaarigen am Kopf getroffen und zwar nicht irgendwas, sondern eine massive Bratpfanne!

Diese lag nun neben Zoro auf den Boden und er rieb sich die Stirn. Das würde sicher eine Beule geben.

Sanji musste grinsen. Ja, er schaffte es wirklich gut alleine. Schon an der Tür scheiterte es.

Doch nun war für Zoro anscheinend Schluss mit der Höflichkeit. Der Blondschopf sah wie Zoro einfach ins Haus stapfte und kurz darauf kam auch schon ein Mann krachend durchs Fenster geflogen.

Da war aber einer richtig sauer! Kein wunder nach der Aktion mit der Pfanne.

Von drinnen war nun auch einiges an Lärm zu hören. Ein Wunder das dass Haus immer noch stand.
 

Auf einmal sah Sanji, wie zwei Gestalten aus dem zerbrochenen Fenster kletterten und sich anscheinend aus dem Staub machen wollten.

Schnell war Sanji zur Stelle, zog seine Waffe und hielt sie dem schwarzhaarigen Mann unter die Nase.

„Wo wollt ihr denn hin?“, fragte er nach und mustere die Beiden.

„Nirgendwohin, Bruder...“

Was waren das für komische Kerle? Der eine sah ja noch ganz normal aus, aber der andere...

Was war das für ein komisches Outfit? Grüner Mantel und eine gelb gestreifte, kurze Hose. So würde sich Sanji niemals auf die Straße trauen.
 

„Johnny, Yosaku!“, ertönte plötzlich Zoros Stimme und der Blonde blickte auf.

„Bruder Zoro!“, riefen die Beiden sofort und Sanji nahm seine Waffe herunter. Er konnte sich auch nicht vorstellen das von den Beiden irgendeine Gefahr drohte. Und anscheinend waren das die beiden Vögel die Zoro hier kannte.

„Was hast du mit unseren Brüdern und Schwestern da drin gemacht?“, wollte Johnny wissen als der Grünhaarige bei ihnen angekommen war.

„Du hast die Ladys da drin verprügelt?!“, knurrte Sanji sofort und schaute Zoro wütend an.

Dieser zog nur eine Braue nach oben. Was war denn mit dem plötzlich los? „Erstens, das da drin waren keine Ladys. Und zweitens habe ich ihnen garnichts getan.“
 

Doch dann schenkte er Sanji keine Beachtung mehr und sah die beiden Männer vor sich an.

„Wisst ihr wo ich Buggy finden kann?“

Die Beiden schauten sich an und schluckten. „Halt dich lieber von dem fern, Bruder. Mit dem Kerl ist nicht gut Kirschen essen!“, warnte ihn Johnny, doch Zoro machte nur eine abwertende Handbewegung.

„Zu spät“, antwortete er. „Sagt mir lieber was ich wissen will.“

Kurz zögerte Johnny, doch dann nickte er. „Okay. Ist ja deine Beerdigung, Bruder.... Buggy hat eine Villa. Du kennst sie bestimmt. Die oben auf dem Berg. Und außerdem hat er nördlich am Stadtrand noch ein Haus. Das nutzt er manchmal als Versteck. Aber ich denke eher das du ihn in der Villa antreffen wirst.“
 

„Die riesen Villa gehört ihm?“, fragte Sanji etwas überrascht. Auch er kannte sie, aber er dachte das dort irgendein reicher Wichtigtuer wohnte und nicht der Yakuzaboss persönlich.

Die Lage der Villa war wirklich blöd, von dort weg zu kommen konnte schwierig werden....

„Ja genau. Aber geht da lieber nicht hin, da kann nichts gutes bei raus kommen!“, versuchte Yosaku die beiden Männer nochmal davon abzubringen.

Sanji grinste leicht und zündete sich eine Zigarette an. „Wir haben überhaupt keine andere Wahl.“

Zoro nickte. Da hatte der Blondschopf ausnahmsweise recht, die hatten sie nicht. Und ob ihr versuch gelingen würde konnte auch niemand sagen. Zur Not mussten sie eben ganz schnell abhauen.
 

„Lass uns fahren, danke Jungs.“ Zoro drehte sich auf den Absatz um und ging wieder auf sein Auto zu. Sanji folgte ihm.

Am Wagen zog er noch ein letztes mal an seiner Zigarette und lies sie dann zu Boden fallen. Blöde Regel nicht im Auto zu rauchen!
 

Auf dem Weg zur Villa schwiegen beide und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Sanji war im Gedanken bei Loui und fragte sich ob es ihm gut ging. Aber wenn das nicht der Fall wäre, dann hätte sich Usopp schon längst gemeldet. Wenn das hier alles vorbei war, dann würde er sich sofort bei dem Schwarzhaarigen melden und sich erkundigen was Sache war....

Plötzlich verlies Zoro die Straße und bog auf einen Waldweg ein.

Sanji runzelte die Stirn und sah den Grünhaarigen an. „Wo willst du hin?“ - „Den Wagen verstecken. Oder hast du gedacht wir fahren mit dem Auto da vor? Wenn wir abhauen müssen fliehen wir einfach in dieses kleine Waldstück. Da schaffen wir es zum Wagen ohne erschossen zu werden.“

„Und warum fahren wir nicht bis zur Villa mit dem Auto? Dann könnten wir viel schneller die Biege machen“, wollte der Blonde wissen.

„Als ob die uns dann noch zum Wagen lassen würden“, murrte Zoro und hielt an.

Hier war das Auto sicher eine Weile gut versteckt.
 

Beide stiegen aus und während Zoro abschloss machte sich Sanji eine Zigarette an.

„Das du noch keinen Lungenkrebs hast“, sagte der Grünhaarige und setzte sich in Bewegung. Er wollte nicht wissen was Sanji so am Tag verrauchte. Immerhin sah er ihn ja ständig mit einer Kippe im Mundwinkel.

„Gut das das nicht dein Problem ist“, antwortete Sanji und blies Zoro grinsend eine blaue Dunstwolke entgegen.

Zoro zog nur eine Braue nach oben und verschränkte die Arme vor der Brust. „Zum Glück. Ich halte meinen Körper wenigstens fit und vergewaltige ihn nicht so wie du deinen.“

„Tzz..“, erwiederte Sanji während er neben Zoro her schritt. „Ich bin topfit.“

Er hatte sogar eine recht gute Kondition, trotz des Rauchens. Sein Sportlehrer früher war schon immer überrascht wie schnell und lang er rennen konnte ohne japsend auf dem Boden zu liegen.
 

„Jaja“, brummte Zoro. Wers glaubt wird selig. Wer soviel Rauch inhalierte, der konnte einfach keine gute Ausdauer haben. Aber wie Sanji schon sagte, es war nicht sein Problem.

Sanji hatte zwar eine gute Figur, aber die meisten Raucher die Zoro kannte waren schlank. Anscheinend vergas man vor lauter Qualmen irgendwann zu essen...
 

„Du mich auch, Spinatschädel.“

Sie hätten sich wohl ewig so weiter streiten können, wenn sie nicht endlich an der Villa angekommen wären.

„Halt dich zurück, ich regel das schon“, sagte Zoro und ging auf das Eisentor zu. Anscheinend war niemand da der den Eingang bewachte, aber der Schein konnte trügen. Sie mussten vorsichtig sein...

„Hör auf das ständig zu sagen, ich weiß schon was ich tue!“, regte sich Sanji auf und sah Zoro wütend an.

Er war doch kein Anfänger mehr den man nach belieben aufs Abstellgleis stellen konnte wie man wollte!
 

„Jaja schon gut und jetzt halt die Klappe“, erwiederte Zoro und drückte auf die Klingel die sich neben dem Tor befand.

Sanji kochte regelrecht vor Wut, doch er riss sich zusammen. Er konnte Zoro noch eine rein hauen sobald sie wieder aus dem Schneider waren.
 

„Wer ist da?“

„Ich glaube eher Boss würde sich freuen uns zu sehen“, sagte der Grünhaarige statt einer richtigen Antwort.

Er konnte die kleine Kamera die auf dem Tor angebracht war sehen, also war die Frage von dem Kerl sowieso überflüssig.

„Kommt rein“, sagte die körperlose Stimme nach kurzem zögern.

Das Tor fuhr automatisch auf und die beiden Partner betraten das Gelände.

Sanji hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend, aber es half alles nichts. Sie mussten das nun hinter sich bringen...
 

Schweigend und angespannt gingen die beiden auf die Villa zu. Als sie gerade die Treppe herauf gekommen waren öffnete sich die Tür und ein großer Mann lies sie herein.

Ohne etwas zu sagen führte er sie in einen Nebenraum und positionierte sich anschließend hinter ihnen.

„Schön das ihr freiwillig her kommt. Das erspart mir eine Menge Arbeit!“, sagte Buggy, der in einem großes Sessel saß und die zwei Ankömmlinge musterte.

Zoro trat einen Schritt vor. Die nächsten Worte mussten wohl überlegt sein, sonst konnten sie sich direkt die Radieschen von unten ansehen.
 

„Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Aber wir sind bereit Sie für die Unannehmlichkeiten die durch uns entstanden sind zu entschädigen.“

Mit festem Blick sah er Buggy in die Augen, doch der Boss der Yakuza saß einen Moment einfach nur da.

Doch dann prustete er los. „Ein Missverständnis! Habt ihr gehört Leute ein Missverständnis! Ach wenn das so ist lass ich euch natürlich in Ruhe. Schwamm drüber, wie man so schön sagt!“

Doch plötzlich verebbte das Lachen Buggys und er sah die beiden ernst an. „Ihr haltet mich wohl für bescheuert“, sagte er. „Ein Missverständnis, dass ich nicht lache! Keiner verarscht mich, habt ihr das gehört, ihr Pappnasen! Wer hat hier Pappnase gesagt?!“
 

„Ähh...das waren Sie Boss...“, sagte einer von seinen Männern leise. Sogar seine eigenen Leute hatten anscheinend Angst vor ihm.

Kein Wunder, der Kerl hatte eindeutig eine Schraube locker. Wenn Zoro ihn sich so ansah dann sogar mehrere....

„Achja stimmt... Naja wie dem auch sei. Ich will euer Geld nicht. Das einzige was ihr mir anbieten könnt wären eure Köpfe“, sagte Buggy und lehnte sich in seinem Sessel zurück.
 

Sanji blies den Rauch aus und lies den Zigarettenstummel einfach auf den Fußboden fallen.

„Ich glaube, auf das Angebot können wir leider nicht eingehen“, sagte der Blonde und grinste.

Es war wirklich eine gefährliche Situation, aber sie mussten zeigen das sie keine Schwächlinge waren. Und vor allem mussten sie jetzt wieder hinaus kommen...man sah ja das mit Buggy keine Verhandlungen möglich waren.

Sanji zählte fünf Männer im Raum, mit Buggy sechs. Das dürfte doch zu machen sein...

Bevor einer ihrer Gegner den ersten Schritt tun konnte wirbelte Sanji herum und verpasste dem Kerl, der sich hinter sie gestellt hatte einen Sidekick in die Rippen. Daraufhin prallte dieser gegen die Wand und rutschte daran herunter.

Einer weniger.
 

Zoro fluchte und verpasste dem erstbesten der ihm zu nah kam einen Schlag ins Gesicht. Jetzt mussten sie die Biege machen, aber schnell!

„Los, raus hier!“, rief er Sanji zu.

„Schnappt euch die Beiden!“, schrie Buggy, aber die zwei stürzten schon aus dem Raum in den Flur.

Gerade wollten sie zur Haustür hinaus als von dort einige Männer zu ihnen hinein stürmten.

Sofort machten die Killer auf dem Absatz kehrt und rannten eine Treppe nach oben. Einer der das Pech hatte ihnen im Weg zu stehen, wurde einfach die Treppe hinunter geschubst und blockierte für die Gegner hinter ihnen den Weg.
 

„Toll gemacht, du Vollidiot! Ich hab doch gesagt lass mich das machen!“, knurrte Zoro und rannte einen langen Flur entlang.

„Ja das hat man ja gesehen wohin uns das geführt hat! Er wollte nicht unser Geld, sondern unseren Kopf!“

„Die Verhandlungen haben doch gerade erst angefangen, ich hatte schon einen Plan!“

„Wers glaubt wird selig, du hast doch höchstens improvisiert!“

Bevor der Streit der Beiden in eine Handfeste Schlägerei ausartete wurde auf sie das Feuer eröffnet. Sofort stürzten die beiden in einen der zahlreichen Räume und konnten sich auf einen Balkon flüchten.
 

Sanji schaute nach unten. Sie waren zum Glück nur im Ersten Stock, denn ihnen blieb nichts anderes übrig als zu springen wenn sie hier lebend wieder hinaus kommen wollten.

Zoro stieg auf das Geländer und sagte: „Jetzt kannst du mal zeigen wie fit du bist.“

Und schon lies sich der Grünhaarige in die Tiefe fallen.

Sanji konnte sehen wie er sich unten am Boden wieder abrollte und auf die Beine kam.

Hinter sich konnte der Blonde die Männer in den Raum stürzen hören und ohne weiter zu überlegen lies er sich ebenfalls vom Balkon fallen.

Unten war Gras, doch der Aufprall war härter als gedacht, aber er schaffte es wie Zoro direkt wieder auf die Füße zu kommen und rannte dem Grünhaarigen hinterher, der fast schon am Zaun angekommen war.
 

Das Anwesen war wirklich riesig, hier wollte er nicht Gärtner sein.

Plötzlich vernahm er hinter sich ein Bellen und als er einen Blick über die Schulter riskierte sah er drei riesige Dobermänner auf sich zukommen.

Wenn die ihn erwischten, dann brauchte er sich wirklich keine Sorgen mehr zu machen! Also beschleunigte Sanji sein Tempo nochmal.
 

Zoro war mittlerweile auf dem Zaun und blickte zu Sanji zurück.

Er sah wie die Hunde immer näher kamen, das würde wirklich knapp werden. Aber die Viecher hatten immerhin zwei Beine mehr als der Blondschopf.

Auf dem Zaun waren eine Reihe Stacheln und der Grünhaarige musste aufpassen das er sich darauf nicht aufspießte. Er kletterte auf die andere Seite, sprang aber noch nicht hinunter.

Als Sanji dann endlich angekommen war streckte Zoro seine Hand aus und half Sanji, der im vollen Lauf an dem Gitter hoch sprang.

Keine Sekunde zu früh. Die Hunde sprangen gerade am Zaun hoch, als Sanji mit Zoro auf der anderen Seite herunter viel.
 

„Ich nehms zurück“, sagte der Grünhaarige und rollte Sanji von sich runter. „Deine Kondition ist wirklich gut, dafür das du rauchst.“

„Sag ich ja“, erwiederte der Blonde etwas außer Atem und zusammen rappelten sich die Beiden auf und rannten den Hügel hinunter zu dem versteckten Auto.
 

~*~*~*~*~*~
 

Wieder auf der Straße kamen die Zwei langsam wieder runter und entspannten sich. Ihr Plan war hoffnungslos gescheitert und das hieß, zurück ans Reißbrett...

„Willst du wieder zu Ace fahren?“, fragte Sanji und blickte Zoro an. Dieser nickte. „Ja hatte ich vor. Da sind wir wohl erst mal sicher.“

„Lass uns vorher wo anders hin fahren.“

Zoro hob eine Braue und musterte den Blonden kurz. „Wo hin?“, fragte er misstrauisch. Bei diesem Blick konnte Sanji nur grinsen. „Wirst du schon sehen.“
 

„Einkaufen?“, fragte Zoro ungläubig als er mit Sanji vor einem Supermarkt stand und der Blonde ihm gerade einen Wagen hinschob.

„Ja, soll ich es dir buchstabieren? E – I – N – K – A – U – F - E – N!“

Mein Gott, der Grünhaarige tat ja direkt so als wäre er noch nie in seinem Leben einkaufen gewesen.

„Warum?“, fragte Zoro, setzte sich aber mit dem Wagen in Bewegung als Sanji den Supermarkt betrat.

„Hast du das Frühstück heute morgen vergessen? Es ist nichts, aber auch rein garnichts mehr da was man essen kann!“

„Wir werden verfolgt und du denkst ans einkaufen?“, knurrte Zoro leise, so das keiner der anderen Kunden ihn hören konnte. Sanji war wirklich von allen guten Geistern verlassen.

Der wiederum begutachtete das Gemüse und sagte abwesend: „Irgendwas müssen wir ja essen.“

Hier war er in seinem Element. Kochen war nun mal seine große Leidenschaft und Zoro musste jetzt da durch.

Wenn sie weiterhin bei den Brüdern sein wollten, dann brauchten sie neue Lebensmittel, basta!

Und wer wusste wie lange sie bei ihnen unter tauchen mussten, da wollte sich der Blonde nicht nur von Pizza oder sonstigen ernähren. Außerdem konnten die Brüder nicht kochen, also würden sie ihm sicher auch nicht die richtigen Sachen aus dem Supermarkt mitbringen wenn er sie ihnen aufschreiben würde.

Also was blieb ihm anders übrig als es selbst zu machen?
 

Zoro grummelte etwas vor sich hin und war die ganze Zeit während sie im Laden waren sehr brummig. Sanji ignorierte ihn einfach und zwanzig Minuten später standen sie auch schon wieder vor dem Auto und packten die Einkäufe ein.

Sanji schob den Wagen weg und wollte sich gerade eine Zigarette anmachen als der Grünhaarige einstieg und den Motor schon mal startete.

Er hatte es aber wirklich eilig.
 

„Ey, ich wollte noch eine rauche!“, protestierte Sanji.

„Das kannst du später, oder du läufst“, brummte Zoro mies gelaunt und sah Sanji demonstrativ an. Der Blick sagte alles. Er meinte es ernst.

Sanji knurrte und stieg ein. Wenn Zoro es so haben wollte, dann konnte er es haben!

Nachdem die Autotür zu war fuhr der Grünhaarige vom Parkplatz, gleichzeitig machte sich Sanji eine Zigarette an.

Abrupt bremste Zoro den Wagen ab.

Dieser...!

„Aus machen!“, verlangte er sofort. Er hatte die Regeln doch von Anfang an klar gestellt, warum konnte sich dieser Lackaffe nicht daran halten?!
 

„Du kannst mich mal“, erwiederte Sanji nur und blies den Rauch so aus, dass er sich schnell im ganzen Innenraum verteilen konnte.

Zoro war nicht sein Boss und er hatte auch keinen Grund von dem Anderen irgendwelche Befehle entgegen nehmen zu müssen!
 

Plötzlich griff der Grünhaarige über ihn zurück und öffnete mit einem Ruck die Autotür auf seiner Seite. Bevor Sanji fragen konnte was zum Teufel er dort machte hatte Zoro ihn schon mit einem Tritt aus dem Auto befördert.

„Hey! Spinnst du?!“, keifte Sanji sofort nachdem er unsanft auf dem Asphalt gelandet war.

„Ich habe gesagt hier drin wird nicht geraucht!“, knurrte Zoro. Hinter ihnen wurde mittlerweile gehupt, aber das ignorierten die beiden Streithähne einfach.

Sanji stand auf und funkelte den Grünhaarigen an.
 

„Du hättest auch nur ein paar Minuten warten müssen, dann hätte ich auf dem Parkplatz rauchen können! Aber weißt du was?! Mir egal! Dann laufe ich eben!“ Und schon machte Sanji auf den Absatz kehrt.

„Scheiß Marimo!“, rief er ihm noch wütend zu, bevor er sich auf den Weg machte.
 

to be continued....
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Früher oder später musste es ja so kommen, aber ob Sanji wirklich zu den Brüdern laufen wird? ^^

Ok dann bis zum nächsten Kapitel, wo es übrigens wieder heiß her gehen wird =D Ich sag nur, armer Sanji xDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2017-02-20T19:13:47+00:00 20.02.2017 20:13
Sanji wollte es nicht anders.
Von:  Lady_of_Sorrows
2012-05-28T10:11:48+00:00 28.05.2012 12:11
Man man man...du lernst es nie :D Immer an so genialen Stellen aufhören xD Okay..also die Vorspeise war.. ne..jetz mal im ernst Ich liebe diese FF einfach...Humorvoll...spannend...und einfach nur genial XD schönes Kapitel!! Mach schnell weiter :o
Von:  Charlykeks
2012-05-27T19:00:12+00:00 27.05.2012 21:00
Du bist definitiv zu schnell! Ich bin ja noch nichtmal dazu gekommen, das letzte Kapitel zu berwerten!
Trotzdem hat mir dieses Kapitel natürlich wieder sehr gefallen und natürlich freue ich mich jetzt schon auf das nächste Kapitel^^
Sehr gut gefallen hat mir die Stelle, an der Zorro feststellt, dass Sanji trotz der Verfolger erstmal einkaufen will :D
Mach weiter so und streu weiterhin diese genialen Pointen^^
Lg Charlykeks


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