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Ein ungleiches Team

ZoSa
von

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Der Jäger wird zum Gejagten

„Verdammt!“, fluchte Zoro als sein Wagen auch nach dem dritten Versuch nicht startete. Was war nur los? Sonst schnurrte sein Auto doch auch wie ein Kätzchen.

Frustriert stieg er aus und öffnete die Motorhaube um sich hinein zu beugen. Vielleicht fand er ja selbst den Fehler und musste den Wagen nicht abschleppen lassen...
 

Auch Sanji stieg aus. Die Nacht über hatte er sich gut erholt und im Moment hatte er keine Schmerzen mehr, was aber vielleicht an den zwei Aspirin lag, die er sich vor dem Frühstück gegönnt hatte.

Sie hatten beschlossen sich erst einmal einen neuen Unterschlupf zu suchen. Zoro hatte versucht Johnny und Yosaku anzurufen, aber bei beiden ging immer wieder die Mailbox an. Kurzerhand hatten sie beschlossen einfach vorbei zu fahren, aber nun streikte der Wagen.

Anscheinend war ihre Glückssträhne vorbei....

„Ich habe einen Freund, der ist Mechaniker, der könnte sich die Kiste mal ansehen“, sagte er zu dem Grünhaarigen und lehnte sich an die Beifahrertür.
 

Kurz werkelte Zoro noch am Motor herum, doch dann hatte er anscheinend aufgegeben.Er schloss die Motorhaube und nickte kurz. Es war ihm zwar nicht recht wenn jemand fremdes an seinen Wagen ging, aber besser als Abschleppen war es sicher allemal.

Sofort hatte Sanji sein Handy parat und wählte eine Nummer.

„Hey Franky! Sag mal hast du Zeit?“, fragte er als am anderen Ende abgehoben wurde.

Wenn es darum ging, irgendetwas zu reparieren, dann war man bei Franky an der richtigen Stelle. Sanji kannte nichts was der Kerl nicht wieder auf fordermann bringen konnte.

„Ich habe hier einen Wagen den du dir mal ansehen müsstest. Ähh...nein, du müsstest her kommen, der fährt nicht mehr“, kurz lauschte er und musste dann grinsen. „Super!“

Schnell gab er ihm noch die Adresse durch und legte anschließend auf.
 

„Okay, er sieht sich den Wagen an“, sagte er zu Zoro. „Allerdings erst heute Mittag.“

„Na toll“, grummelte Zoro und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. „Dabei wollte ich zu Johnny und Yosaku.“

Das konnte er dann wohl erst einmal vergessen....

Doch Sanji grinste plötzlich. Er wusste schon was zu tun war.
 

~*~*~*~*~*~*~*~
 

U-Bahn fahren...

Er war schon seit Jahren nicht mehr mit der U-Bahn gefahren. Er hasste U-Bahn fahren!

„Warum fahren wir jetzt nochmal hiermit?“, fragte er den Blonden und schaute sich die Menschenmengen auf dem Bahnsteig an.

Sanji hob eine Braue nach oben und sah Zoro skeptisch an. „Das hast du mich jetzt nicht wirklich gefragt oder? Stell dich nicht so an, du wirst es schon überleben, so schlimm ist U-Bahn fahren garnicht.“

Und er musste es wissen, schließlich fuhr er oft mit der Bahn. Außerhalb seiner Arbeit war es eben so praktischer.
 

Zoro hingegen war immer noch skeptisch. Das war einfach nichts für ihn, er wollte überall wohin er konnte lieber mit dem Auto fahren, aber in dem Fall ging es eben nicht anders.

Die Bahn fuhr endlich auf dem Bahnsteig ein und der Grünhaarige ergab sich seufzend in sein Schicksal.

Mit ungefähr zwanzig anderen Leute betrat er einen Wagon und natürlich bekamen sie auch keinen Sitzplatz mehr, wie sollte es anders sein...

Also reihten die beiden sich bei den Stehenden ein, während die Türen geschlossen wurden und die Bahn anfuhr.

Zoro sah sich aufmerksam um, bei so vielen Leuten fielen sie wenigstens nicht weiter auf. Wenigstens ein Vorteil am U-Bahn fahren, einen musste es ja haben...
 

„Hoffentlich macht dein Freund nicht mehr an meinem Wagen kaputt als es sowieso schon ist“, murrte der Grünhaarige. Normalerweise lies er nur seinen eigenen Mechaniker ans Auto, aber diesmal handelte es sich nun mal um eine Ausnahmesituation.

„Franky kennt sich damit aus, keine Sorge.“
 

„Entschuldigung. Kann ich vielleicht dein Höschen sehen?“, hörte Sanji plötzlich und schaute zu einem spindeldürren Mann mit Afro, der sich gerade vor einer jungen Frau verbeugte.

„Was fällt ihnen ein?!“, rief das Mädchen aufgebracht.

Zoro verdrehte die Augen und blickte aus dem Fenster, was für Idioten es doch auf der Welt gab...
 

„Hey, was fällt dir ein?! Lass sofort die Lady in Ruhe! Darf ich dir sagen, dass du wunderschön bist...“

Diese Stimme...nein, dass konnte doch nicht sein...

Doch es war wahr! Sanji stand gerade vor der jungen Dame und hielt ihre Hand fest während er Süßholz raspelte.

Der Grünhaarige schlug sich die Hand vor die Stirn. Soviel zum Thema nicht auffallen und wenn er schonmal bei Idioten war....

Gut das sie nur ein paar Minuten fahren mussten.

Zoro ging zu Sanji, packte ihn am Kragen und zog ihn Richtung Tür.

„Hey!“, beschwerte sich der Blonde, aber das Mädchen war anscheinend froh, dass es beide Perversen los war.
 

Als die Tür aufging zog Zoro Sanji mit hinaus, auch wenn sich der Blonde noch wehrte.

„Was soll das? Lass mich verdammt nochmal los, Marimo!“

Erst auf dem Bahnsteig angekommen lies er ihn wieder los. „Was das soll? Das sollte ich dich fragen! Du benimmst dich ja wie der letzte Trottel! Sabberst du den Weibern immer so hinterher? Dabei wurdest du gestern erst verprügelt.“

„Ich war nur nett zu der jungen Dame!“, beschwerte sich der Blonde.

„Nett“, schnaubte Zoro und sah sich um. Aufdringlich war wohl das bessere Wort dafür. Er konnte froh sein das die Frau ihm nicht eins mit ihrer Handtasche über gezogen hatte.

„Los lass uns gehen.“ Immerhin wollten sie heute noch an ihrem Ziel ankommen, ohne Auto war das echt bescheuert.
 

„Arsch“, erwiederte Sanji noch, folgte aber dem Grünhaarigen als dieser sich in Bewegung setzte.

Nachdem sie sich vergangene Nacht geküsst hatten, hatte Sanji gedacht wäre Zoro etwas netter zu ihm, aber anscheinend hatte er sich getäuscht. Für den Grünhaarigen war das anscheinend nichts besonders gewesen...

Warum hatte er den blöden Kuss überhaupt erwiedert? Er war immerhin nicht schwul! Aber es hatte sich doch verdammt gut angefühlt...

Kurz wanderte sein Blick zu Zoros Lippen, doch dann schüttelte er den Kopf. Er sollte nicht weiter darüber nachdenken. Der Grünhaarige hatte den Kuss heute mit keinem Wort erwähnt und dabei sollte er es wohl auf belassen, auch wenn es schade war.

Im Prinzip mochte er Zoro ja, wenn dieser sich nicht gerade wie der letzte Arsch auf Erden benahm., was er leider oft tat.
 

Zusammen verliesen sie die U-Bahn Station und standen wieder auf der Straße.

„Wo lang?“, wollte Sanji wissen und schaute sich um.

Wo lang? Dass war eine gute Frage... Zoros Orientierungssinn war wirklich nicht der beste. Deshalb hatte er ja auch ein Navi in seinem Auto, sonst würde er ja immer wer weiß wo landen. Aber dafür konnte er nun mal nichts, man hätte eben nicht alle Straßen gleich bauen sollen!

„Ähh... da lang“, sagte er und zeigte nach rechts in eine Straße, von der er annahm, sie würde sie zum Haus von Johnny und Yosaku führen.
 

Sanji hob eine Braue und sah Zoro skeptischen an. „Bist du dir sicher?“, wollte er wissen. Der Grünhaarige sah nicht so aus als würde er den Weg kennen. Ohne Auto war er anscheinend aufgeschmissen.

Doch plötzlich war der Weg vergessen. Auf Zoros Stirn erschien auf einmal ein roter Punkt und Sanji war lange genug im Geschäft um zu wissen was das bedeutete.

„Runter!“, rief er dem Grünhaarigen zu und sprang ihn zusätzlich an, um ihn mit sich zu Boden zu reisen.
 

Hart prallte Zoro auf dem Asphalt auf und schlug sich den Hinterkopf an, so das ihm kurz die Luft weg blieb

„Hey, was soll denn das?!“, knurrte er und packte Sanji an den Armen um ihn von sich herunter zu ziehen. Jetzt waren bei dem anscheinend auch noch die letzten Sicherungen rausgeknallt. Vielleicht hatte er ja irgendwo eine Frau mit Minirock gesehen oder ähnliche und wollte ihn aus dem Sichtfeld haben.

Sanji riss sich los und zeigte auf einen Briefkasten hinter ihnen, wo sich nun ein kleines Loch befand und da machte es bei Zoro klick.

„Das soll das“, sagte Sanji, doch der Grünhaarige war schon auf den Beinen und zog Sanji hoch.

„Wir müssen weg von der Straße“, sagte er und führte den Blondschopf durch die Menschenmenge, die gerade die U-Bahn Station verlies, und in das erstbeste Geschäft hinein. Dort spähte er durch die Scheibe nach draußen und schaute sich um, konnte allerdings nichts verdächtiges sehen.

„Anscheinend haben Buggys Leute uns gefunden“, sagte Sanji und stand hinter dem Grünhaarigen. Das war wirklich zum verrückt werden, nirgendwo konnten sie noch hin ohne verfolgt zu werden.
 

„Nein, ich glaube nicht das es einer von Buggys Männern ist. Es gibt eine Auftragskillerin in der Stadt, die schießt nur mit einem Scharfschützengewehr“, sagte er und drehte sich schließlich zu Sanji um.

„Du meinst doch nicht diese Nico Robin oder?“, fragte Sanji etwas ungläubig. Er hatte schonmal ein Bild von ihr gesehen. Wirklich eine schöne Frau und dazu auch noch brand gefährlich. Sie sollte man wirklich nicht zum Feind haben.
 

Zoro nickte leicht. „Anscheinend hat man sie auf uns angesetzt.“

Das war nicht gut. Nico Robin konnte sie aus der Entfernung einfach kalt machen ohne viel zu machen. Einmal den Abzug durchziehen genügte da schon und es war aus mit ihnen. Sie mussten vorsichtig sein und so schnell wie möglich zu Johnny und Yosaku.

„Wir brauchen eine Verkleidung...“, murmelte der Grünhaarige und schaute sich um.

Überrascht stellte er fest, dass sie sich in einem Kostümladen befangen. Das war aber eine Überraschung!
 

Kurz schaute er sich um und Sanji folgte ihm misstrauisch. Verkleiden war nicht sein Fall und schnell wurde ihm klar, dass es hier nur Sachen gab, die er unter anderen Umständen nie angezogen hätte. Kurz blieb er vor einem weißen Anzug stehen. Das sollte wohl einen Zauberer darstellen. Wenn man den Hut weg lies, dann konnte er sich gut vorstellen, damit herum zu laufen. Wenigstens etwas was nicht schrecklich an ihm aussehen würde.

Doch plötzlich rief Zoro: „Komm her, ich hab was.“

Langsam ging er zu dem Grünhaarigen und seine Augen weiteten sich entsetzt. „Nein, vergiss es! Da bekommst du mich nicht rein, auf keinen fall!“
 

Fünfzehn Minuten später verliesen die beiden den Laden wieder und Sanji war mehr als sauer.

„Ich weiß garnicht was du hast, steht dir doch ganz gut“, grinste Zoro.

„Halt einfach deine scheiß Fresse, Marimo!“, fuhr ihn der Blonde an, der garnicht zufrieden mit der Kleiderwahl war. Zum Glück hatte er seine alten Klamotten in eine Tüte gepackt und dabei, sobald er konnte würde er diesen Fetzen hier ausziehen und verbrennen!
 

Der Grünhaarige hatte ihn in ein rosa Kleid gesteckt und ihm eine lange, blonde Perücke aufgesetzt. Dazu gab es noch eine Strumpfhose um die Haare an den Beinen zu verbergen. Er sah einfach schrecklich aus!

Und der Verkäufer hatte sich auch noch erdreistet zu sagen, dass er in dem Kleid wirklich sehr feminin wirkte und man sicher nicht auf den ersten Blick erkennen würde, dass es sich bei ihm um einen Mann handelte.

Da hatte Sanji ja schon bereits rot gesehen und hatte sich zusammen reisen müssen um dem Mann nicht an die Gurgel zu springen für diese Bemerkung.

Zoros Outfit war da wenigstens besser. Der Grünhaarige trug nun ein Hawaihemd, kurze Hosen, Sandalen, eine Sonnenbrille und eine schwarze Kurzhaarperücke. Nicht wirklich ein toller Kleiderstil aber viel besser als so ein blödes Kleid!
 

„Jetzt zieh nicht so ein Gesicht, die Leute denken noch du leidest an Verstopfung“, sagte Zoro und zog seine Sonnenbrille auf.

„Du hast leicht reden, du steckst ja nicht in diesem Fummel!“

Ohje, da war aber einer ganz schön zickig, aber immerhin war die Verkleidung gut. Er würde Sanji so nicht wieder erkennen, jedenfalls auf dem ersten Blick. Und er war zuversichtlich das es auch ihr Scharfschütze nicht konnte oder Buggys Schläger.
 

„Komm jetzt“, sagte Zoro bestimmend, nahm Sanjis Hand und setzte sich mit ihm in Bewegung.

Der Blonde wurde etwas rot als er seine Hand ergriff, dies entging Zoro natürlich nicht und er musste grinsen.

Auch wenn Sanji den Frauen hinterher sabberte hatte ihn das vergangene Nacht anscheinend nicht kalt gelassen. Hätte ihn auch gewundert, so wie der Blondschopf den Kuss erwiedert hatte.

Für das normale Auge sahen sie nun aus wie ein Paar, dass in der Stadt herum schlenderte. Wenn das mal nicht die perfekte Verkleidung war. Außerdem musste Zoro zugeben das der Verkäufer recht hatte, Sanji hatte unter dem Kleid wirklich recht feminine Züge. Aber dem Grünhaarigen gefiel sowas.
 

Er ging noch näher an den Blonden heran, legte ihm die Hand um die Hüfte und zog ihn etwas näher an sich.

Sanji schwieg, aber der Grünhaarige konnte sehen, wie rosig Sanjis Wangen immer noch aussahen. Das sah doch schon viel besser aus als der grimmige Gesichtsausdruck von vorhin, richtig niedlich.

Anscheinend hatte er in der kurzen Zeit die sie zusammen verbracht hatten eine Schwäche für den Blonden entwickelt und das obwohl dieser ein Mann war, ein recht nerviger dazu, aber es war nun mal so.

Vielleicht hatte er ihn auch deshalb gerettet und nicht nur weil er ein schlechtes Gewissen hatte.
 

Ruckartig blieb Sanji stehen und Zoro blieb nichts anderes übrig als selbst anzuhalten.

„Da!“, sagte er leise und deutete unauffällig vor sich. Moji und Kabaji, letzteres mithilfe eines Krückstocks, waren auf der Straße und sahen sich um.

Bis jetzt waren sie noch nicht auf sie aufmerksam geworden, Sanji wusste nicht einmal ob sie erkennen würden wer vor ihnen stand, aber da sollten sie lieber kein Risiko eingehen.

Plötzlich setzten sich die beiden Gangster in Bewegung und kamen direkt auf sie zu.

„Sie kommen“, warnte Sanji und wollte schon nach einer Möglichkeit zur Flucht suchen.

Da packte Zoro ihn plötzlich am Arm, drehte ihn herum und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

Der Blonde war etwas überrascht, doch er verstand was Zoro vor hatte und stieg nur zu gerne auf den Kuss ein. Sein Herzschlag beschleunigte sich und er legte die arme um den Grünhaarigen.

Da konnte man ja schon fast vergessen das man verfolgt wurde. Zoro konnte einfach echt gut küssen...
 

Der Kuss war nur kurz, aber heftig und als der Grünhaarige sich wieder von ihm löste öffnete er die Augen und sah ihn an.

Zoro grinste plötzlich und Sanji runzelte die Stirn. „Was gibt’s da zu grinsen?“

„Ich bringe dich wohl ganz schön aus der Fassung, so rot wie du immer wirst“, sagte der Grünhaarige und fuhr ihm mit der Hand leicht über die Wange.

„Kein Wunder“, sagte Sanji etwas peinlich berührt und drehte den Kopf weg. Ja, Zoro brachte ihn wirklich aus der Fassung.

Schnell schaute er sich um, doch anscheinend hatte ihr Trick funktioniert, denn er konnte weder Moji, noch Kabaji irgendwo entdecken.
 

„Los, lass uns schnell weiter gehen, ich will aus den Klamotten raus!“, sagte Sanji und setzte sich wieder in Bewegung. Je schneller sie bei Johnny und Yosaku waren desto besser.
 

Doch es dauerte eine weitere Stunde bis sie ihr Ziel endlich erreicht hatten und das nicht weil der Weg so weit gewesen war, nein! Sondern es lag daran das Zoro, der steif und fest behauptet hatte, er kenne den Weg, sich verlaufen hatte. Und das ganze dreimal! Dieser Idiot hätte ihn fast zur Verzweiflung gebracht, kein Wunder das der Grünhaarige immer sein Navi benutze.

Frustriert und genervt stapfte Sanji auf das Haus zu und ging einfach durch die Eingangstür, die wie letztes mal schon wieder offen stand.

Drin riss sich der Blonde die Perücke vom Kopf und warf diese auf den Boden. „Nie wieder steckst du mich in diesen Fummel, nie wieder!“, machte Sanji seinen Standpunkt klar und begann sich von dem Kleid zu befreien.

„Ich hab gesagt du sollst dich nicht so anstellen, sah doch ganz gut aus“, murrte Zoro nur und zog sich ebenfalls die Perücke herunter.
 

Johnny und Yosaku saßen auf der Couch und waren anscheinend am Fernsehen.

„Bruder?“, fragte Johnny und blickte die beiden ungläubig an. Anscheinend etwas überrascht von ihrem Outfit.

„Hey ihr beiden. Ich mache es kurz, wir brauchen ein neues Versteck wo wir ein paar Tage unter tauchen können“, erklärte ihnen Zoro, während er dabei war sein Hemd auszuziehen.

Sanji währenddessen stand nur noch in Boxershorts da und kickte gerade seine Pumps in eine Ecke des Raumes. Anschließend nahm er seine Klamotten aus der Tasche und zog sich wieder an.

„Ähh..ja klar“, sagte Yosaku und schaute den beiden kurz beim umziehen zu. „Ist wohl bei Buggy nicht so toll gelaufen.“

„Das kann man wohl sagen“, murrte Zoro. Es war wirklich beschissen gelaufen, nur so konnte man es ausdrücken.

„Und wo können wir uns verstecken?“, fragte der Grünhaarige und fuhr sich mit der Hand durchs Haar.

Johnny holte einen Zettel aus seiner hinteren Hosentasche und nahm sich einen Stift vom Tisch, bevor er anfing eine Adresse auf das Papier zu kritzeln und hielt es Zoro hin.

Dieser nahm die Adresse entgegen und las sich diese durch.

„Das ist unten am Dock“, sagte Sanji, der über Zoros Schulter auf das Blatt spähte. „Da gibt’s nichts außer Lagerhallen...“

Johnny nickte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Genau, Lagerhallen und Boote.“
 

to be continued....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Twinkle
2012-07-15T12:29:30+00:00 15.07.2012 14:29
Spannend, Spannend! Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel *___*
Von:  Twinkle
2012-07-15T12:29:14+00:00 15.07.2012 14:29
Spannend, Spannend! Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel *___*
Von:  leni_lue
2012-07-10T23:47:25+00:00 11.07.2012 01:47
Super Kapitel mal wieder :)
Wenn ich ehrlich bin hab ich fast gehofft dass diese Kuss aktion stattfindet hihi. danke dafür ;)

bin gespannt wies weiter geht *__*


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