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Let's play

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Let's the games begin

Tzja, mein Leben war wohl schon ziemlich seltsam, beziehungsweise hatte es eine seltsame Wandlung in den letzten Tagen erfahren.

Dieser Typ namens Ruben war jetzt irgendwie mein ‚Freund‘. Also so richtig, nicht nur als Kumpel.

Dabei war Ruben der, den ich immer aus der Ferne betrachtet hatte. Gutaussehend, verdammt sexy und wenn er lachte, war mir, als wäre es das Schönste, dass ich je gesehen hatte. Der blöde Nachteil an dem Kerl, der nun mein Freund war –Gott, das klang so ungewohnt!-, war, dass er wohl so ziemlich das größte Arschloch war, dass die Welt gesehen hatte.

Für ihn schien Liebe nicht zu existieren und Sex ist alles, was zählt. Egal mit wem oder wo. Hauptsache so oft wie möglich. Gefühle? Was war das?

Seufzend fiel mein Blick aus dem Fenster zum Schulhof. Im Nachhinein hätte ich mir eine klatschen können. Wie kam ich nur auf diese hirnrissige Idee, mit dem was anzufangen?!

Gut, das konnte ich mir erklären: Ich wollte ihm eins auswischen.

Was daran lag, dass mich seine Art einfach tierisch aufregte und dieser gottgeile Körper viel zu schade für diesen asozialen Charakter war. Ich sah mich quasi als eine Art Retter und Befreier der Menschheit. Während er sich an mir die Zähne ausbiss, konnte er wenigstens keinem anderen Menschen etwas zu Leide tun. Denn eins musste man ihm, trotz des beschissenen Charakters lassen: War er vergeben, war er treu. Also wenn ich nie Schluss machen würde, würden wir immer zusammen bleiben, denn Ruben würde sicher nicht Schluss machen, solange er mich nicht in der Kiste hatte.

Jetzt musste ich fast ein wenig grinsen. Sein Stolz würde es nicht zulassen, aufzugeben. Lieber würde er sterben. Davon war ich fest überzeugt.

Ich war wohl wirklich so etwas, wie der Retter der Welt, auch wenn ich mein ganzes Leben dafür opfern müsste und ich so etwas wie Sex nie haben würde, denn auch ich schwor mir: In einer Beziehung wird nicht fremd gegangen!

Traurig, aber als Rache für die unzähligen gebrochenen Herzen dieser Schule perfekt.

Nur leider Gottes galt ich offiziell nicht als Held, sondern als ein weiteres Opfer Rubens. Ständig durfte ich mir Moralpredigten anhören, dass ich das mit ihm einfach lassen sollte, wie ich nur so naiv sein konnte und dass er es doch so oder so nicht ernst meinte …
 

Egal, zurück zum Anfang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shunya
2012-06-02T13:52:45+00:00 02.06.2012 15:52
Wow, fängt ja schon mal sehr interessant an. ;P

Zwei total ungleiche Charaktere sind miteinander zusammen, wobei man ja auch schon aus der Inhaltsangabe den Grund kennt.
Ich bin mal gespannt, wie Danny es hinbiegen will, dass er seinen Racheplan durchziehen kann. Oder will er Ruben einfach nur an der Leine halten, damit dieser nie wieder mit jemandem Sex haben kann? XD lol

Den Prolog finde ich schon mal sehr schön geschrieben und ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen. :D
Die Idee an sich, finde ich klasse. Ich mag es, wenn es um Wetten geht und die dann immer ganz individuell gestaltet werden.^^
Von: abgemeldet
2012-05-18T14:57:37+00:00 18.05.2012 16:57
Hallu duu *_______*

Cool das du wieder ne neue Story schreibst.

Und oh mein Gott, sie ist genial ;D

Ich steh voll auf die Namen xD

Bin mal gespannt was noch mit den beiden wird.

Mach weiter soo, bin auf jeden Fall beim nächsten Kapi wieder dabei.

Liebe Grüße Kira ;3


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