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Das Schweigen ist der lauteste Schrei

von

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Kapitel 14

Hallo, meine Lieben...

Einige haben sich gefagt, ob dass hier noch weiter läuft und ganz ehrlich muss ich zu euch sein, ich wusste es bis heute einfach nicht, wie das hier weiterlaufen sollte. Ich liebe diese Story, sie ist wie ein Baby und ich habe so eben beschlossen, das ich sie weiter uploaden werde, hab ja noch n paar Kapitel im Petto, und werde mich ab jetzt auch wieder voll reinhängen, und mich wieder mit allem einmal auseinandersetzen, und werde bestimmt auch eins, zwei Schönheitskorrekturen übernehmen! :p

Aber lasst euch von meinem gebrabbel jetzt nicht aufhalten, verschlingt das nächste Kapitel, wenn ich schaffe folgt das Nächste schon in ein paar Stunden!
 

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Kapitel 14
 

Sein Körper war ein einziges Stechen, pochte wie wild. Seine Seele ein einziger Schrei.

Er lag auf dem Rücken, versuchte, das Zittern zu unterdrücken und die schweren Augenlieder zu öffnen. Gleißendes Licht. Weiß. Ein Flimmern.

Schützend kniff Hidan die Augen wieder zu. Resignierte sein gehetztes Schnaufen. Sein Herz, das gegen die Rippen hämmerte, und seinen Brustkorb, der sich mit kaltem Schmerz füllte, mit jeden Atemzug zu bersten drohte. Der Silberhaarige wollte etwas sagen, doch nichts, nichts reagierte so wie er das wollte, wieder wollte er sich bewegen, doch er lag einfach nur da, rührte sich nicht einen Zentimeter.
 

»Das musste ein Traum sein« redete er sich ein.
 

Er wollte endlich aufwachen, wollte dass alles war so wie vor der einen Nacht. Er öffnete ein Auge. Das zweite. Blinzelte, ließ die Lichtstreifen vorsichtig hinein. Doch es war kein Traum. Er zwang sich in die Realität, versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen.

Die Lippen des Grünäugigen, wie sie sich bewegten, die schmerzenden Worte formten.

Aus den Schleiern tauchten noch mehr Erinnerungen auf.
 

Seine Worte »ICH VERABSCHEUE DICH UND DAS LEBEN WELCHES DU FÜHRST! DU BIST EGOISTISCH UND DENKST NUR AN DICH « wie Nebelfetzen zogen die Bilder an ihm vorüber und verloren sich in einem fernen Nichts.
 

Das zuknallen der Tür, die kalten Augen des gut aussehenden Mannes.

Sein eigener Schrei riss die Bilder fort, ließen ihn kerzengerade im Bett sitzen, er hatte gedacht, dass sie ihn ins Krankenhaus bringen würden, doch er war immer noch in seinen Zimmer. Zu seinem Glück.

Wie die vorigen male davor, setzte er sich an die Bettkante und platzierte vorsichtig ein Fuß nach dem anderen auf den kühlen Fußboden .Der Junge mit den lila Augen hatte keine Socken an. Entsetzt schaute Hidan an sich hinab, wieder hatte er nur eine Boxershorts an, und wieder eine, die er sich nicht vorher angezogen hatte, zuvor hatte er sich eine dunkelgraue angezogen nun saß er hier im einer fliederfarbenen.

Innständig hoffte er, dass die anderen seinen Schrei nicht gehört hatten, aber waren sie überhaupt noch hier, und was war da vorhin passiert? Er hatte keine Ahnung, vielleicht sollte er doch in ein Krankenhaus, doch so schnell wie ihm dieser Gedanke kam, verschwand er auch wieder. Der Silberhaarige konnte sich nicht in einem Krankenhaus blickenlassen, die würden ihn doch sofort einweisen, oder schlimmstenfalls müsste er zu seinen Vater oder anderen Verwandten ziehen und dies wollte er wirklich nicht, er wollte nicht weg von hier, oder doch? War es nicht besser für ihn? Sollte er alles hinter sich lassen? Er seufzte und fasste sich an seinen Kopf, er konnte immer noch keinen klaren Gedanken fassen, er war zu unentschlossen, zu verwirrt. Überstürztes handeln brachte doch auch nichts, da war sich Hidan jedenfalls sicher.

Völlig mit den Nerven am Ende fuhr er sich durch die Haare, lies sich das letzte Gespräch mit Kakuzu nochmals durch den Kopf gehen. Was wollte der größere eigentlich von ihm, konnte er ihn nicht einfach in Ruhe lassen, musste dieser immer noch weiter in der Wunde bohren? Langsam stand Hidan auf, setzte einen Fuß vor den anderen, bis er an der geschlossenen Zimmertür ankam, diese öffnete und durchtrat.

Eine kalte Luftwand traf ihn, ließen ihn frösteln. Mit seinen Händen stütze er sich an den Wänden ab, konnte so halbwegs sicher gehen, ohne zu schwanken. Doch bei der Sache war er immer noch nicht. Hatte Kakuzu sich wirklich über ihn gebeugt, hatte dieser ihn wirklich an die Wange gefasst, so zärtlich? Aber hätte er dann nicht etwas spüren müssen, hätte er nicht etwas hören müssen, hatte er sich das alles nur eingebildet, Wunschdenken?
 

„Hidan, du solltest dich wieder hinlegen bevor Kakuzu wieder kommt !“, etwas entsetzt entfuhr dem blonden Jungen, der in der Küche saß, dieser Satz.
 

„W-wie, hä?“, Hidan war verwirrt, wie meinte Deidara das?
 

„Kakuzu ist kurz zur Apotheke, er holt nur Verband und irgendwelche Schmerzmittel, gleich dürfte er auch wieder da sein!“, versuchte Sasori die Situation aufzuklären, doch Hidan war keineswegs verwundert wo Kakuzu war, sondern das dieser wieder kam, zu ihm.
 

„Leg dich aufs Sofa“, ertönte ein weiter, markante, Stimme hinter ihm, es lief ihm kalt und heiß den Rücken hinunter, ihm wurde ganz anders, als er die Stimme des Älteren vernahm.
 

Zart, federleicht, berührten ihn die eisigen Finger des Grünäugigen an seiner Schulter, drängten ihn aber bestimmt in Richtung seines Wohnzimmers, wo sie bei der Couch zum stehen kamen.
 

„Setz dich.“, forderte der Größere und Hidan tat wie geheißen, er wollte sich auch nicht wehren, warum auch?
 

Auf seinem ganzen Körper hatte sich eine angenehme Gänsehaut ausgebreitet und obwohl die Hände des Größeren so kalt waren, breitete sich in ihm eine wohlige Wärme aus, wie er es nur kannte, wenn Kakuzu ihn berührte. Wie in Trance schaute er in die Augen des älteren, sie schauten ihn besorgt an, hatten einen so schönen Glanz, das Hidan einfach nicht weg schauen konnte, er fühlte sich so wohl wenn der größere bei ihm war, der Ärger der letzten Tage war verflogen, hatte sich in Luft aufgelöst, aber auch nur weil er mit den Gedanken ganz wo anders war.

Sachte nahm Kakuzu den linken Arm Hidans in die Hand, wickelte den Verband mit bedach ab. Die grünen Smaragde klebten mit ihren Blick an dem Unterarm des Silberhaarigen, die von Hidan entgegen immer noch an den grünen Augen.
 

„Hidan, du solltest sich jetzt mal endlich ausruhen und schlafen gehen, wenn ich einen neuen Verband umgelegt hab, ja?“, Hidan zog scharf die Luft ein als Kakuzu mit einem nassen Lappen die Schnitte reinigte und anschließend Jod, darauf verteilte.
 

„...“, was sollte Hidan dazu sagen, er sollte sich wirklich hinlegen, schlafen, seinen Kopf wieder klar kriegen.
 

Doch etwas verwunderte ihn immer noch.
 

„Was ist mit mir passiert?“, wie ein flüstern kamen ihn diese Worte über die Lippen, er wollte es wissen, doch Angst wirklich ins Krankenhaus zu müssen hatte er schon.
 

„Nichts ernstes, nur ein Kreislaufzusammenbruch, durch eine mangelnde Durchblutung hattest du auch ziemlich starke Krämpfe, dein Körper wurde nicht richtig mit Sauerstoff versorgt.“, die grünen Augen sahen auf, blickten besorgt in die Violetten.
 

„Nur?“, matt lächelte Hidan und schaute auf seinen Arm.
 

Kakuzu kümmerte sich so lieb um ihn, war nun bei ihm.
 

„Ich bring dich ins Bett!“, nach dem der Dunkelhaarige dies geäußert hatte, hob er den Kleineren auch schon an, und verfrachtete diesen ins Bett.
 

„ich will aber nicht alleine sein.“, murmelte Hidan gegen Kakuzus Brust.
 

Vorsichtig wurde Hidan auf der Matratze niedergelassen. Im Schlafzimmer war es eindeutig wärmer, als in der Wohnung, was an der Heizung liegen könnte, die hier aufgedreht war, was in den anderen räumen nicht der Fall war.
 

„Bleibst du ...bei mir?“, bittend schaute Hidan zu seinem Schwarm auf, welcher unschlüssig vorm Bett stand.
 

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Seit ihr so lieb und hinterlasst ihr mir auch ein kurzes Kommentar, dass würde mich tiereisch aufheitern und freuen, mir neuen mut geben, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe!

Greez Laulau-chan



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