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The promise I made

(Sasu x Hina / Sasu x OC)
von

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Don't wanna be Alone

Hallöle~ Hier bin ich wieder und habe ein neues Pitel dabei ^^

Ich hoffe sehr das es euch gefallen wird~ Am Anfang ist es noch etwas traurig aber es wird zum Ende hin echt lustig und vor allem süüß~

So nu aber genug von mir ^^

Viel Spaß beim Lesen~
 

Don't wanna be Alone
 

„Da haben Sie ja sicher einen schweren Tag hinter sich.“ Sasuke nickte nur leicht und der Barkeeper widmete sich wieder seiner Arbeit.
 

Sasuke war mittlerweile bei seinem vierten Whiskey angekommen und starrte Löcher in die Luft. Seine Gedanken wollten einfach nicht verschwinden, was nicht gerade förderlich für seine Kopfschmerzen waren. Immer wieder dachte er an den Streit mit Hinata. Er wollte aber doch abschalten. So trank er sein Glas leer und bestellte gleich nochmal zwei. Der ältere Barkeeper kam mit den Drinks an und schmunzelte.
 

„Der Tag muss für Sie ja wirklich schrecklich gewesen sein. Wenn Sie reden möchten, dann stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.“ Sasuke musterte den Barkeeper. Der Mann war wohl schon Mitte 50, hatte weißes, nach hinten gegelte Haare, einen Schnauzbart, der sich beim Sprechen immer witzig mitbewegte. Dann hatte er die typische Kellnerkluft an, was ihm für sein Alter unausgesprochen gut stand. Eine Halbbrille zierte seine Nase und ließ ihn weise erscheinen. Sasuke dachte darüber nach, ob er ihm nicht vielleicht doch seine Probleme anvertrauen könnte. Der Barkeeper hatte sicherlich ein paar hilfreiche Tipps für ihn. Also entschloss sich der Schwarzhaarige dazu ihm seine verwirrte Situation zu erklären. Doch bevor er zu Sprechen begann nahm er noch einen kräftigen Schluck seines Whiskey.
 

„Wissen Sie, es ist einfach etwas kompliziert. Egal was ich mache, ich mache es niemandem Recht. Meine Frau spioniert mir hinterher und hintergeht mich dreist und dann taucht da so ein Kerl in meinem Leben auf, der mich vollends verwirrt.“ Der Barkeeper hatte, während er die Gläser polierte, den Worten des jungen Mannes aufmerksam gelauscht und mal genickt. Als Sasuke seinen Satz beendet hatte, sah er zum Barkeeper. Dieser lächelte sanft und hielt ihm die Hand vor sein Gesicht.
 

„James. Sie können mich ruhig beim Vornamen nennen, denn wie ich sehe, haben Sie nicht vor, so schnell von hier zu verschwinden.“ Sasuke nahm die Hand in seine und schüttelte diese.
 

„Du kannst mich Sasuke nennen.“ Sasuke erwiderte das Lächeln von James. Sie lächelten sich an. Der Barkeeper ging um eine Bestellung anzunehmen und Sasuke drehte sich dem Geschehen der Bar zu, trank dabei sein Glas leer. So langsam spürte er den Alkohol, wie der sich in seinem Körper ausbreitete. Ihm wurde warm nur das Grübeln wollte nicht aufhören. Er drehte sich seufzend wieder zur Bar um und stellte sein leeres Glas ab, aber nur um gleich das nächste zu nehmen. James gesellte sich wieder zu Sasuke.
 

„Kann ich dir noch was bringen? Zur Abwechslung vielleicht mal ein Wasser oder eine Cola?“ Sasuke schüttelte den Kopf.
 

„Nein bloss nicht. Heute will ich einfach nur vergessen. Abschalten und mich besaufen.“ Sasukes Blick wurde eine Spur verzweifelter. James sah dies und stellte ihm ein weiteres Glas mit Whiskey hin.
 

„Was bedrückt dich so, dass du vergessen willst?“ James nahm wieder seine Arbeit auf und wartete. Wartete darauf das der Schwarzhaarige mit ihm sprach.
 

„Ich vermisse meinen Schatz. Aber leider werde ich ihn nie wieder sehen. Ich bin total unglücklich und mein Leben ist der reinste Scherbenhaufen. Ich will einfach nicht mehr, dass alles hat ohne ihn einfach keinen Sinn mehr.“ Sasukes Augen füllten sich mit Tränen, wie es immer passierte. Wenn ihm bewusst wurde, dass er seinen blonden Engel nie wieder sehen würde. Sasuke nahm das Glas wieder in die Hand und trank es leer, wie auch das nächste Glas. Der Whiskey brannte in seiner Kehle, genau wie ihm seine Augen brannten. James sprach beruhigend auf Sasuke ein.
 

„Kopf hoch Kleiner, das Leben geht irgendwie weiter. Wenn es dir hilft, kannst du mir ja von deinem Schatz erzählen.“ Aufmunternd waren diese Worte und alle waren sie ernst und ehrlich gesprochen worden. Das war zu viel für Sasuke. Lange hatte ihn niemand mehr aufgefordert oder gar angeboten, über Naruto zu sprechen. Das ihm ausgerechnet ein wildfremder Mann das Angebot machte, berührte den Uchiha sehr. Unter Tränen fing er leise an zu sprechen.
 

„Naruto war ein lebensfroher Junge, der alle immer mit seiner guten Laune angesteckt hat. Naruto hatte das Talent, jeden mit seiner unbefangenen Art einzufangen und für sich zu begeistern. In der Schule war er immer der Klassenclown und war auch sehr beliebt dafür. Wir waren eine lange nur befreundet und ohne es zu wissen war es um mich geschehen. Als er mir dann seine Liebe gestanden hatte, war ich verwirrt. Ich wollte mir meine Gefühle nie eingestehen und es hat lange gedauert bis ich es mir eingestanden habe und ihm meine Gefühle offenbart hatte. Ich war einfach nur blind. Hätte ich früher auf mein Herz gehört, hätte ich mehr Zeit mit ihm gehabt.“ Tränen liefen dem Schwarzhaarigen die Wangen herunter und sein Körper bebte leicht. Zu schmerzhaft es auch für Sasuke war, über Naruto zu sprechen, es tat auf jeden Fall gut. So sprach er mit tränenerstickter Stimme weiter.
 

„Naruto hat sich öfter über Kopfschmerzen beschwert und war auch bei unzähligen Ärzten, doch nie hatte ein Arzt eine richtige Diagnose. Bis ihn dann ein Arzt ins Krankenhaus überwiesen hatte.“ Sasuke holte tief Luft, trank einen Schluck und sprach dann leise weiter.
 

„Diesen Tag werde ich niemals vergessen können. Ich saß gerade in meinem Büro und konnte mich einfach nicht auf meine Arbeit konzentrieren, als dann der Anruf von Naruto kam, der unser Leben von Grund auf änderte. Krebs... Und das schlimme an der Sache war, das dieser Krebs schon im Endstadium war und somit auch unser Schicksal besiegelt. Ich habe versucht, die Zeit, die mir mit ihm blieb, für ihn so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Ich habe ihm sogar einen Antrag gemacht. Aber dann.. dann... zwei Wochen vor unserer Hochzeit ist es passiert.“ Sasuke brach an, sein Körper bebte nun heftig und seine Tränen wurden mehr. James ließ ihn weinen. War sich der Barkeeper sicher, dass der junge Mann vor ihm, dies alles viel zu lange mit sich rum trug. Eine ganze Weile dauerte es, bis Sasuke sich soweit wieder im Griff und beruhigt hatte. Er winkte James, der in der Zwischenzeit die anderen Gäste bedient hatte, zu sich rüber und bestellte sein nächstes Getränk. Dieses Mal wollte Sasuke was anderes, er bestellte sich Wodka Redbull. Als dieser ihm sein Getränk hinstellte, sah Sasuke ihn an.
 

„Ich danke dir, dass du dir meine kleine Lebensgeschichte angehört hast. Danke.“ Dann nahm er sein Glas in die Hand und kippte ihn sturzbach-mäßig herunter.
 

„Nicht dafür Kleiner. Es tat dir sicher gut, einmal mit einem Außenstehenden darüber zu sprechen. Ich kenne es selbst ziemlich gut, wie man sich fühlt, wenn man seine Liebe verliert. Als meine Frau vor Jahren starb, war ich auch wie du jetzt gerade nur ein Häufchen Elend.“ Beide lachten darüber, denn diese Aussage traf zu. Sasuke war gerade nicht mehr als ein Häufchen Elend gewesen. Zum Teil schob er die Schuld dem Alkohol zu, wann wurde er denn schon so extrem rührselig und eine verweichlichte Heulsuse. Sasuke trank immer mehr und das spürte er jetzt nur viel zu genau. Ihm war heiß, seine Sicht verschwamm und seine Hemmungen sanken ins Bodenlose. Sasuke saß auf seinem Barhocker und ließ seinen Blick durch die Bar wandern. Dann blieb sein Blick bei Jukebox hängen. Eine kleine Weile starrte er diese an, bis er magisch von ihr angezogen wurde. Als er vor der Jukebox zum Stehen kam, nahm er etwas Kleingeld aus seinem Portemonaie und steckte es in den dafür vorgesehenen Schlitz. Und dann suchte er. Es dauerte lange, es wollte einfach kein tolles Lied kommen und was jetzt gerade zu seiner Verfassung passte. Da er immer noch sehr an Naruto dachte, war er auch dementsprechend drauf. Dann fand er es. Er wählte dies aus und wartete angelehnt an der Jukebox darauf das das Lied begann. Die ersten Töne erklangen und Sasuke schloss summend die Augen.
 

Ohne Licht auf dunklen Wegen ganz allein

Meine Umgebung wächst, doch ich bleib klein

Zu viel getrunken und zu wenig gelacht

Nichts mehr gegessen und die Nächte durch gemacht

Warum blick ich nur auf, wenn's keiner sieht

Warum blick ich nur auf, wenn es dich nicht mehr gibt

Ein neuer Tag beginnt

Eine neue Hoffnung

Ein erneutes Ende für mich

Wieder ein Kapitel

Doch meine Rolle stirbt für dich

Jetzt lass schon los, denn ich muss gehen

Bilder der Vergangenheit holen mich wieder ein

Tage und Nächte sehe ich dein lachen und weinen

Ziele der Vergangenheit zu Asche verfallen

Ziele meines Lebens sind abgebrüht und kalt

Warum blick ich nur auf, wenn's keiner sieht

Warum blick ich nur auf, wenn es dich nicht mehr gibt

Sasuke hatte unbewusst angefangen laut mitzusingen und sich von der Jukebox wegzubewegen. Mit geschlossenen Augen stand er nun einige Meter von der Jukebox entfernt und sang. Alle Gäste hatten sich zu ihm herum gedreht, einige hatten sogar ihre Feuerzeuge herausgeholt.
 

Ein neuer Tag beginnt

Eine neue Hoffnung

Ein erneutes Ende für mich

Wieder ein Kapitel

Doch meine Rolle stirbt für dich

Jetzt lass schon los, denn ich muss gehen

Ich wusste immer es wird schwer sein allein zu sein

Nicht mehr mit dir vereint zu sein man ich möchte bei dir sein

Zu zweit wollt ich immer alle Wege beschreiten doch

Jetzt steh ich mir im Weg verzweifelt allein dabei mein Spiegelbild anzuschreien

Kurz vorm heulen von deinem Grabstein zusammenfallen

Es ist viel zu viel für mich deinen Totenschein in der Hand zu halten

Ich bete darum, dass du mich siehst und mich fühlst

Versprich, dass du mir hilfst und mich berührst denn

Wie knüpf ich an ein leben an allein

Ohne mit dem schönsten Menschen aller Zeiten vereint zu sein

Ein neuer Tag beginnt

Eine neue Hoffnung

Ein erneutes Ende für mich

Wieder ein Kapitel

Doch meine Rolle stirbt für dich

Jetzt lass schon los, denn ich muss gehen

Als die letzten Töne die Lippen des Uchihas verließen, klatschten alle Beifall. Sasuke sah verwirrt auf und bemerkte, dass er wohl sehr zur Unterhaltung beigetragen hatte, denn er stand nicht mehr an der Jukebox, sondern mitten in der Bar und hatte gesungen. Vor all den Leuten. So schnell es ging lief er wieder zu seinem Platz und versteckte sein hochrotes Gesicht in seinen Händen, als er die Stimme von James wahrnahm.
 

„Hey Kleiner, dass war grandios. Du hast eine tolle Stimme. Ich kann verstehen, warum alle so begeistert sind.“ Schief lächelte James dem peinlich berührten Sasuke an und stellte ihm einen neuen Drink vor die Nase.
 

„Geht aufs Haus“, sagte James noch und nahm dann eine Bestellung von einem Gast an. Ob er es nun wahrhaben wollte oder nicht, er fühlte sich wirklich besser. Er hatte sich eben seinen ganzen Kummer von der Seele gesungen. James kam wieder zu Sasuke und die zwei unterhielten sich über so einiges. Wo Sasuke arbeitet, wie James zu diesem Beruf kam. Gesprächsthemen die was mit Tod, verlorenen Lieben oder ähnlich deprimierendes wurden gekonnt von beiden gemieden. Sasuke lachte nun mehr und befreiter. Er trank nun ein Wasser, da ihm der Alkohol schon ziemlich zu setzte, aber er wollte noch nicht gehen. Hin und wieder kamen auch andere Gäste zu Sasuke und gratulierten ihm zu der perfekten Stimme. Ein Mädchen wollte sogar ein Autogramm von ihm. Er lächelte nur und unterschrieb auf einer Servierte.
 

Sasuke taute richtig gehend auf. Dank dem ganzen Alkohol in seiner Blutbahn war seine Hemmschwelle schon gar nicht mehr vorhanden, er torkelte nun öfter auf Klo und das Sprechen wurde mit jedem weiteren Getränk schwerer. Wenn Sasuke ein tolles Lied hörte, hielt ihn nichts mehr auf dem Hocker. Er tanzte unbeschwert und wenn er Lust dazu verspürte sang er lautstark mit. Gerade hatte Sasuke einen Tanz mit einer schon recht angetrunkenen Frau hinter sich gebracht. Er stolperte wieder an die Bar und sah in die Getränke-Karte.
 

„Hmm... wasch nehme... hicks... isch denn jetzt?“ Da seine Sicht schon verschwommen war, kniff er seine Augen zusammen und versuchte zu lesen.
 

„Isch hätte gerne eine Blutige... Märri.. ähm isch meinte eine... Bloody Mary?“ Sasuke sah James an, der herzhaft über den Jungen lachte.
 

„Du möchtest eine Bloody Mary? Davon wäre dir abzuraten Kleiner. Es sei denn du möchtest dich besinnungslos saufen.“ James lachte noch immer sehr und Sasuke grinste. Heftig nickte er mit dem Kopf und so bekam er seine Blutige Mary. Sasuke nahm einen kräftigen Schluck und verzog kurzzeitig das Gesicht. Doch dann trank er noch ein Schluck und setzte sich mehr schlecht als recht auf den Barhocker. James sah dem Schwarzhaarigen belustigt dabei zu.
 

„Hey Kleiner, wird es nicht langsam Zeit das du ins Bett kommst? Du scheinst schon ziemlich fertig zu sein. Soll ich dir ein Taxi rufen?“ Verwirrt sah der Uchiha auf. Schüttelte dann den Kopf.
 

„Nein, isch übernachte hier und isch will gar nicht gehen... Der Abend ist doch noch jung!“ Sich wieder seiner Bloody Mary widmend, sah Sasuke sich wieder um. Er wollte feiern. Sein gute-Laune-Pegel fuhr gerade erst richtig hoch und müde war er auch noch nicht. Er ließ seinen Blick wieder durch die Bar schweifen. Er bemerkte, dass ihn einige junge Frauen musterten und ihn zu prosteten. Sasuke lächelte verlegen und drehte sich wieder zu James um.
 

„Du sag mal... Wo kann isch noch rischtig Spaß erleben?“ Sasuke war ehrlich neugierig und wenn es nach ihm ginge, würde er James einfach am Arm packen und mit ihm um die Häuser ziehen. Sasuke hatte den Barkeeper voll lieb gewonnen in der Kurzen Zeit. James überlegte und dann kam ihm die Idee.
 

„Zwei Straßen weiter gibt es eine Karaoke Bar. Die ist immer gut besucht und du würdest dort sicher viel Spaß haben und vor allem auf deine Kosten kommen.“ James grinste frech. Sasuke hatte nur unterschwellig die Zweideutigkeit aus diesem Satz herausgehört, ging aber nicht weiter darauf ein.
 

„Kommscht du mit?“ Fragend sah der nun vollkommen betrunkene Uchiha seinen neuen Freund an, bekam aber nur ein Kopfschütteln als Antwort. Sasuke zog einen Schmollmund. Jetzt überlegte er fieberhaft mit wem er denn dort hingehen könnte. Wieder ließ er seinen Blick suchend durch die Bar wandern, als er wie gebannt zur Tür sah. Dort stand er. Er, der ihn so verwirrte, ihn so an Naruto erinnerte. Wie von Geisterhand geführt, ging Sasuke auf den Blonden zu und kam vor ihm zum Stehen. Sasuke sah ihn einfach nur an. Takuya, der seine Mutter mit dabei hatte, erkannte Sasuke und lächelte ihn an.
 

„Hi.“ Das war das einzige,was der Blonde sagte. Dann zog er seine Mutter hinter sich her und steuerte die Bar an. Dort setzte er sich auf den Hocker, auf dem bis eben noch Sasuke saß, seine Mutter nahm den Hocker links neben ihm. Sasuke war den Zweien mit seinem Blick gefolgt. Als er sah, wie sich der Blonde auf seinen Hocker setzte, setzte er sich in Bewegung. Bei ihm angekommen, legte er eine Hand auf die Schulter des Blonden und meinte nur, dass es sein Platz sei. Takuya drehte sich zu ihm um.
 

„Tja aber jetzt sitze ich hier. Du kannst dich doch auf den neben mir setzen.“ Takuya zeigte auf den Hocker neben sich und grinste frech dabei. Sasuke aber wollte nicht und so setzte er sich einfach auf den Schoß von dem Blonden. Dafür erntete der Schwarzhaarige verwirrte Blicke von Takuyas Mama, von James und auch vom Blonden. Dieser streckte nur die Zunge raus. Hilfesuchend sah der Blonde zu seiner Mutter die ihn sanft anlächelte.
 

„Sag mal Schatz, kennt ihr euch?“ Dies interessierte auch James und nahm währenddessen die Bestellung auf. Takuya bestellte sich für den Anfang ein Bier, seine Mutter bestellte sich einen Prosecco und Sasuke nahm wieder einen Wodka Redbull.
 

„Naja kennen ist vielleicht etwas zu viel gesagt, aber wir sind uns schon ein paar mal begegnet. Ich habe schon mit ihm über Ernste Themen gesprochen aber wenn ich ehrlich bin kenne ich nicht mal seinen Namen.“ Verlegen grinste er seine Mutter an, die nun kicherte. Sie stand auf und ging zum Schwarzhaarigen. Sie streckte ihm ihre Hand entgegen.
 

„Hallo schön dich kennen zu lernen. Mein Name ist Misaki Shira und dieser junge Mann hier, ist mein Sohn Takuya.“ Freundlich lächelte sie ihn an und er erwiderte das Lächeln. Er holte tief Luft um ihr seinen Namen nicht entgegen zu lallen.
 

„Hallo freut mich auch. Mein Name ist Sasuke Uchiha.“ Erleichtert darüber, dass er einigermaßen verständlich gesprochen hatte, sah er nun zum Blonden.
 

„Freut mich wirklich sehr nun auch endlich deinen Namen zu kennen, Süßer.“ Takuya sah ihn mit großen Augen an.
 

„Süßer?“ Nun lachten James und Misaki über das Gesicht von Takuya. Solche Kosenamen war er nicht gewohnt. Da Sasuke noch immer auf seinem Schoß saß, musste er über Sasukes Schulter schauen um seiner Mutter einen bösen Blick zu zuwerfen. Auch wenn er es für angenehm empfand, so schob er den Schwarzhaarigen doch von seinem Schoß. Dieser ließ das nur widerwillig zu und setzte sich nun doch auf den Hocker neben den Blonden. Misaki war in einem Gespräch mit James verwickelt und so hatten Sasuke und Takuya nun Zeit sich zu unterhalten.
 

„Was machst du eigentlich so alleine hier in einer Hotelbar Sasuke?“ Sasuke erschauderte, als Takuya seinen Namen zum ersten Mal aussprach. Für ihn hörte es sich schön an. Er sah zu Takuya und sein Blick nahm wieder einen traurigen Ausdruck an.
 

„Hatte wieder einmal Stress zu Hause, aber ich will nicht jetzt und nicht hier darüber reden. Sei mir nicht sauer okay.“ Takuya nickte und nippte an seinem Bier.
 

Takuya und Sasuke unterhielten sich lange und lernten sich besser kennen. Sie lachten viel und sangen die Lieder leise mit, wenn eines gespielt wurde was sie kannten. Sie tranken viel und hatten einfach Spaß. Dann wurde ein Lied gespielt, dass Sasuke sehr mochte. So stand er auf und zog den überrumpelten Blonden hinter sich her auf die Tanzfläche. Sasuke zog Takuya in seine Arme und bewegte sich langsam zu den Klängen von ''A whole new World''.

Takuya hob seinen Kopf und sah dem Schwarzhaarigen fest in die Augen. Sasuke sah ihm ebenfalls in die Grün-Blauen Augen. Leise sang der Sasuke seine Lieblingsstelle mit und ließ sein gegenüber dabei nicht aus den Augen.
 

I can open your eyes

Take you wonder by wonder

Over, sideways and under

On a magic carpet ride

A whole new world

A new fantastic point of view

No one to tell us no

Or where to go

Or say we're only dreaming

Wieder lagen viele Augen auf dem dieses Mal tanzendem Paar, die sich eng umschlugen in die Augen sahen und sich romantisch zur Musik bewegten. Doch dies störte sie nicht. Sie waren gerade in ihrer eigenen Welt. Unbemerkt kam Sasuke ihm immer näher, nur noch weniger Millimeter trennten sie. Sasuke überwand den letzten Abstand und legte seine Lippen auf die des Blonden. Erst war es ein unschuldiger und schüchterner Kuss, bis Sasuke Takuya leicht über die Lippen leckte und stumm um Einlass bat. Takuya gewährte ihn, zu schön war gerade dieser Augenblick. Kribbeln machte sich breit und längst verloren geglaubte Gefühle erwachten zum Leben. Langsam schlossen sie ihre Augen um diesen Kuss in allen Zügen zu genießen. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, Sasukes Zunge umspielte seine Gegenspielerin. Sie bemerkten gar nicht, wie sie nun aufgrund des Kusses regelrecht angestarrt wurden. Misaki wandte ihren Blick lächelnd ab, gönnte sie den Zweien ein wenig Privatsphäre. Als sie den Kuss lösten, hatte das Lied aufgehört und sie sahen sich glücklich aber verwirrt an. Nicht auf das Gestarre achtend gingen sie wieder auf ihre Plätze. Dort wurden sie Beide von Misaki umarmt. Und kaum saßen sie wieder, fiel Sasuke wieder ein, was er doch eigentlich noch vorhatte. Wieder nahm er Takuya an die Hand und zog ihn dieses Mal mit nach draußen. Vor der Tür wollte der Blonde wissen, was er denn nun vor hatte und darauf lächelte Sasuke nur.
 

„Lass dich überraschen.“
 

~tbc~
 

Geschafft ^^

Dies ist nun der Beginn einer sehr ereignisreichen Nacht xD

Jetzt seid ihr alle bestimmt gespannt was Sasu mit Takuya vorhat näää? xDDDD

Freut euch einfach auf das nächste Kapitel, was ich denn in drei Tagen hochladen werde ^^
 

Bis dahin~

habs euch alle Lüb <3
 

Maso



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2012-06-10T22:08:05+00:00 11.06.2012 00:08
Das ist doch so süß,endlich hat Sasuke sich befreit mit diesem besuch in der Bar,hoffe jetzt nur das er es sich nicht noch anders überlegt.Was Sasuke mit Takuya vor hat,in die Karaokebar gehen,und die Zeit mit diesem geniessen.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  Shanti
2012-06-10T18:52:12+00:00 10.06.2012 20:52
omggggggggggggggggg

du kannst doch hier nicht aufhören neinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn aber ich muss sagen das war ein super kappi hina tut mir immer noch richtig leid omg ich hoffe das alle glücklich werden ^^

lg

shanti


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