The time begins to run
Im Leben gibt es viele Unterschiede und Kontraste. Hoffnung und Verzweiflung, Liebe und Hass, Frieden und Krieg. Ich weiß, dass es ein harter Weg ist, eine Ära aus Hoffnung und Liebe und zu bauen. Ich weiß, dass es viele versucht haben. Aber ich weiß auch, dass viele gescheitert sind und noch viele scheitern werden.
Frieden… ist etwas Zerbrechliches. Wir scheinen selber zu zerbrechen, weil wir in ewigen Kriegen und einer Zeit aus Hass leben. Aber die Zeit hat einen Weg und es ist bald an der Zeit, endlich in Frieden zu leben. Der Weg zum Frieden, begleitet von der Zeit.
Ein Mensch geht mit der Zeit, lernt mit der Zeit umzugehen und stirbt mit der Zeit. Doch der Weg der Zeit ist nun zu Ende, wir sind am Ziel. Ich hoffe, dass ihr alle in einer fernen Zukunft ohne mich glücklich werdet. In einer Zukunft aus Hoffnung, Freundschaft und Liebe. Lebt in Brüderlichkeit und geht in Sanftmut und Treue miteinander um. Mit dem Ende der Zeit ist auch mein Ende gekommen. Aber ich kann friedlich ruhen, wenn ich weiß, dass ihr alle ein schönes Leben haben werdet, so wie es jeder von euch verdient…
Danke.
*** Ein Jahr früher ***
Sie waren lange unterwegs. Lange, sehr lange. Kein Zeitgefühl mehr, überhaupt gar kein Gefühl mehr. Seit einer geschätzten Ewigkeit sprangen Sakura und ihr neues Anbu Team von Ast zu Ast, pausenlos. Wie lang das so ging, wusste sie selber nicht. Sie wusste nur, dass die Zielperson, ein alter Mann von 100, 200 oder gar 300 Jahren, der Schlüssel zum gesuchten Frieden ist. Wer dieser Mann wohl sei, der den Weg zum Frieden kannte? Oder… was er wohl sei?
Ihr verschärfter Blick streifte ihre Teamkollegen. Ihr gewöhnliches Anbu Team bestand aus Neji, Shikamaru und ihr. Doch durfte sie ein von Tsunade bedacht zusammengestelltes Team führen. Naruto, ihr bester Freund und einem Mann namens Kenzo Hiroshi, den sie nur vom Sehen her kannte. Natürlich wären Neji und Shikamaru ihr lieber gewesen, als mit einem Fremden zusammenzuarbeiten. Und Naruto? Das machte ihr nichts aus, seine Anwesenheit gab ihr Sicherheit.
„Wie weit noch? Kenzo, spürst du etwas?“, rief die rosahaarige Kunoichi scharf und lugte zu dem Braunhaarigen.
„Auffälliges Chakra, in Zirka 5 Kilometern“, antwortete jener und sie nickte bestätigend.
Wie auf Kommando wurde sie schneller, Endspurt. Naruto und Kenzo folgten ihr mit dichtem Abstand. Bald würden sie ankommen…
***
„Itachi-san, wie weit ist es noch?“, fragte Kisame mit einem leicht ungeduldigen Unterton und der Uchiha lugte kurz zu seinem Partner.
„5 Kilometer“, lautete seine knappe Antwort und der Hoshigaki seufzte leise.
Diese Mission war ihm… zu langweilig. Dennoch schien sie wichtig zu sein.
„Na dann mal los!“
***
„Karin?“ Der fragende Ton in dem kurzen Satz verdeutlichte der Rothaarigen nur, dass genaue Angaben nun gefordert waren.
„5 Kilometer! Es ist nicht mehr weit, ich kann es ganz genau spüren“, antwortete sie und Sasuke nickte leicht.
„Och, können wir das nicht einfach sein lassen?“, murmelte Suigetsu gelangweilt, bekam aber keine wirkliche Beachtung, von Karins Schnauben abgesehen.
Der Uchiha blickte voraus und seine schwarzen, tiefen Augen, nahmen ein Scharlachrot ein.
Es war nicht mehr weit? Gut.
***
„Tsunade-sama hat gesagt, es würden auch andere den Mann finden wollen. Der Kerl scheint ja etwas ganz Besonderes zu sein“, murmelte Sakura nachdenklich und kniff die Augen zusammen.
„Ach, so ein alter Knacker, der sogar älter ist als Oma Tsunade?“ Sie hätte fast schon die Augen verdrehte und geseufzt. Natürlich wäre auch eine Kopfnuss angebracht, aber dafür gab es wohl keine Zeit.
„Haruno-san, wir sind nicht die einzigen hier. Zwei andere Gruppen sind ebenfalls in der Nähe und steuern auf die Zielperson zu“, bemerkte Kenzo überrascht und die Grünäugige nahm tief Luft.
‚Na, so was… Auch wenn Tsunade-sama uns gewarnt hatte, hätte ich das nicht gedacht‘, schoss es ihr alarmiert durch den Kopf und sie stöhnte unbemerkbar. Etwas schien sich zusammenzubrauen, etwas Großes.
Irgendwie hatte sie ein ganz, ganz schlechtes Gefühl, nur wusste sie nicht warum.
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Hallo :D
Ich hoffe, der Prolog ist nicht zu kurz gekommen. Aber ich finde, dass ist die perfekte Stelle für einen Prolog, um aufzuhören^^
Gut, ich denke mal, jeder hat den Zeitsprung beachtet und kann etwas mit der gegebenen Information anfangen. Wenn nicht, dann ist's auch nicht so schlimm. ;) Aber einige können sich sicherlich etwas denken. xP
Außerdem muss ich bemerken, dass - während ich den ersten Teil des Prologs geschrieben habe, etwas Pipi in die Augen bekommen habe, vor allem, weil die Musik so perfekt dazu gepasst hat.
http://www.youtube.com/watch?v=eg5FnExOMOY
Ich finde es wunderschön und traurig und weil ich mir diese Stelle traurig vorgestellt habe, passt's eben. xDDD
Viel Spaß! :DD
Eure dawny-chan :*