Schatten der Vergangenheit

Hey, ich hatte mir das Thema auch ausgesucht und merke nun, das ich selbst doch irgendwie auch nicht den Schatten als Böse in meiner Story einbaue. xD
Aber echt schön geschrieben. Das erinnert mich doch echt an dem Tag, ich kann es doch jetzt echt nicht schreiben.
Naja, meine Mum war vor 3 Monaten von uns gegangen und sie hatte auch Krebs. Ich kann da mitfühlen und das trifft mich wirklich hart.
Also besser hätte ich mein Gefühl dafür auch nicht ausschreiben können.

Ich lese mir auch nicht de anderen Story durch, da der Titel eben anders ist.
Ich will nur schauen was so meine Konkurrenten so machen und ich glaube ich kann da nicht mithalten :(

Es ist wirklich sehr ergreifend geschrieben, echt traurig

awwww das ist echt traurig ;___;
aber wunderschön geschrieben ♥

Als erstes möchte ich dir natürlich viel Glück für diesen wirklich interessanten Wettbewerb wünsche. Ich halte dir ganz ganz fest die Daumen.
d^-^b
Ich habe die anderen Werke jetzt noch nicht gelesen, die eingereicht wurden, aber ich mag deine Umsetzung vom Titel. Das schreibe ich jetzt nicht, weil ich dich mag, sondern weil es so ist.
Schatten der Vergangenheit ist ein Titel, der mich dazu lockt in düstere Richtungen zu denken. Eine dunkle Vergangenheit (Gefängnis zum Beispiel), die einen einholt, wenn man gerade glücklich ist oder böse Menschen von früher, die plötzlich wieder in das Leben treten und einen in dunkle Dinge verstricken. Du hast den den Titel aber erfrischend anders umgesetzt und das finde ich positiv, genau wie die ganze Geschichte, so traurig sie auch ist, einen positiven Leitfaden hat.
Bei dir ist der Schatten nicht düster und schlecht, sondern schützend und wie eine Umarmung die Trost spendet.
Schatten muss ja nicht gleich schlecht sein. Wir selber suchen uns ja auch dann und wann ein schattiges Plätzchen zum verweilen und ich finde es gut, dass du auf die erwartete Umsetzung verzichtet hast, um etwas eigenes, warmes zu schaffen.
Und es ist dir gelungen.
Das liegt nicht zuletzt an deinem sympathischem Schreibstil, der mir hier ausgesprochen gut gefällt, weil er auch einfach passt. Ich mag es total, wenn man emotional schreiben kann, ohne zu kitschig zu werden. Und das kannst du. Ich meine, ich weiß es ja schon aus den RPG, aber in einer Geschichte wirkt es ja noch einmal ganz anders. Und man merkt auch, dass du eigene Gefühle und Erfahrungen mit eingebracht hast. Ich finde, es ist ein Unterschied, ob man etwas von sich selber in eine Geschichte steckt, die genau das braucht, oder ob man rät wie es sein könnte.
Man merkt es ganz deutlich an der Art der Trauer.
Nach vier Jahren, ist es anders als am ersten Tag und das merkt man hier ja bei dir auch. Es tut noch weh. Sehr sogar. Aber dein Charakter ist noch da. Er hat hat nicht aufgegeben und lebt. Es fällt ihm schwer zu lächeln, doch er tut es. Er weint, bricht aber nicht hysterisch zusammen. Er besucht einen Freund und teilt liebe Erinnerungen mit ihm. Ganz ohne Theater. Nicht aufgebauscht. Ganz ruhig, dafür aber unglaublich emotional und intensiv. Die Gedanken die dein Charakter hat sind warm, voller Licht und Liebe und durchweg positiv. Genau so, wie man an einen Freund denkt. Man denkt an sein Leben, nicht nur an seinen Tod.
Du brauchst kein großes Tamtam um Gefühl zu erzeugen, keine übertriebene Dramatik. Du brauchst dafür nur Worte. Und das ist für die Thematik meiner Meinung nach genau richtig. Gerade bei so sensiblen Themen, finde ich es wichtig, dass auf viel Wirbel verzichtet wird und ich finde es toll, dass du genau das geschafft hast.
Und ich mag die Erinnerungen und stimme abgemeldet zu. Ich mag das Wort Lesbe darin auch, einfach weil es viel zu oft künstlich umschifft wird. Dabei sagt man es selber doch auch. Wieso dann nicht auch Charakter in eigenen Geschichten?
Aber wie geschrieben: Die Erinnerungen gefallen mir durch die Bank weg, weil sie die Freundschaft und ihre Entwicklung beschreibt (und das über einen längeren Zeitraum hinweg), ohne sich zu verheddern. Es sind schöne Erinnerungen, fröhliche Erinnerungen, die auch sehr lebendig erzählt wurden.
Die Geschichte ist ungemein melancholisch, aber eben auch mit diesem positiven roten Faden, der einem sagt, dass man diesen geliebten Menschen nicht vergessen wird, dass der Schmerz über den Verlust auch nicht von jetzt auf gleich weg ist, aber das die Erinnerungen irgendwann tröstend sind, Schatten spendend, wie eine Umarmung.
Und genau deshalb finde ich die Geschichte so passend zum Titel. Sie ist nicht düster und nur traurig. Sie zieht einen nicht runter. Ohne jede Frage ist sie traurig, aber auf eine wehmütige, melancholische Art und Weise und nicht hysterisch und voller Heulkrämpfe. Ja, es wurden auch Tränen vergossen, aber nicht von Anfang bis Ende. Da hast du viel lieber Raum für eigene Emotionen gelassen und das ist meiner Meinung nach genau richtig.
Einfach wundervoll!
Ganz dickes Lob an dich, auch wenn das Kommentar es jetzt nicht so ausdrückt. Bin aus der Übung.
^^;
Sorry...

Wie geschrieben: Ich halte beide Daumen. ^^

Ich mag wie du schreibst. So flüssig und dennoch ruhig. I like. Mach weiter so : )
(Ich mag das Wort "Lesbe" darin immer noch. Hihi.)