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Immer für dich da

von

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Unerwartete Hilfe

Titel: Immer für dich da
 

Anime: BeyBlade
 

Genre: Romantik
 

Paring: Kai/Asani
 

Kommentar: An dieser Stelle möchte ich mich mal bei allen Kommi Schreibern bedanken! *ganzdollknuddel* Na ja, da ich ja nicht so bin, bedanke ich mich auch bei allen anderen die diese FF lesen.
 

Meine E-MailAddy: NadiniBini@aol.com (für alle die aus irgendwelchen Gründen keine Kommis schreiben können)
 

"bla, bla" Wenn jemand spricht

<bla, bla> Wenn jemand denkt
 

Kapitel 6: Unerwartete Hilfe
 

Am Nachmittag ging Asani nach draußen. Sie wollte ein bisschen Spazieren gehen. Doch als sie auf der Straße war, hörte sie jemanden in Kais Haus rumschreien. <Was da wohl los ist? Vielleicht sind seine Eltern sauer auf ihn? Eigentlich geht es mich ja gar nichts an, aber ich hab da so ein komisches Gefühl... Ob ich mal kucken soll was da los ist?> Sie ging zu Kais Haustür und klingelte. Als ihr geöffnet wurde, erschrak sie. "Oh Gott, Kai, was ist passiert?" "Asani? Ähm,... Ich ... ich bin die Treppe runter gefallen..." "Lüg mich doch nicht an! So sieht man nicht aus, wenn man ne Treppe herunter gefallen ist. Wer hat das getan?" "Niemand... Was willst du eigentlich hier?" "Eigentlich wollte ich nur Spazieren gehen, aber jetzt will ich wissen was passiert ist! Eher geh ich hier nicht weg!" "Ok, ok. Dann lass uns aber woanders hin gehen, ich sag nur kurz Bescheid." Damit drehte sich Kai um und humpelte zu seinem Großvater zurück. Als er in der Tür zum Wohnzimmer stand, sagt er nur kurz: "Ist für mich, ich geh nach draußen." "Du gehst nirgendwo hin, wir waren noch nicht fertig!" Doch Kai drehte sich einfach um und beeilte sich schnell nach draußen zu kommen. Kai hörte noch ein letztes "KAI!", doch er ignorierte es einfach.

Draußen auf der Straße stoppte Kai. "Wo woll'n wir jetzt eigentlich hin?" "Erst Mal gehen wir zu mir. Da kann ich dir dann deine Wunden verbinden, und dabei kannst du mir dann erzählen was passiert ist."

Asani brachte Kai in ihr Zimmer. "Setz dich doch. Ich hol nur kurz Verbandszeug." Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Zimmer. Erst jetzt hatte Kai Zeit sich das Zimmer genauer anzusehen. Rechts an der Wand stand ein Tisch, mit Laptop und vielen BeyBlade - Teilen darauf. Daneben war eine Tür, die zum Badezimmer führte. An der Wand gegenüber der Zimmertür war ein großes Fenster und ein Kleiderschrank. Links an der Wand stand ein Doppel-Bett. Rechts daneben war ein Regal. In dem Regal standen Bücher und eine Stereoanlage. Links neben dem Bett war ein Nachttisch mit Lampe darauf. Nachdem Kai sich umgesehen hatte, setzte er sich auf das Bett. Kurz darauf kam auch schon Asani zurück. Sie zog sich den Schreibtischstuhl vor das Bett. Sie legte den Verbandskasten neben Kai auf das Bett. Sie suchte sich eine Salbe aus dem Kasten und begann vorsichtig die Salbe auf die Wunden in Kais Gesicht zu streichen. Kai ließ alles ohne wieder Rede geschehen. "Also, wer hat das gemacht?", fragte Asani sanft. "Ich sagte doch schon, niemand.", doch Kais Stimme hörte sich nicht sehr überzeugend an. "Kai, komm schon, selbst ein Blinder mit Krückstock würde erkennen das du lügst. Hast du denn so wenig vertrauen zu mir, das du es mir nicht erzählen willst?" "Nein, das ist es nicht..." "Was dann? Ich will dir doch nur helfen. Waren das deine Eltern?" "Meine Eltern sind tod.", sagte Kai traurig. Dabei lief ihm eine Träne über die Wange, die er aber schnell mit dem Ärmel weg wischte. "Oh, das wusste ich nicht. Tut mir leid.", entschuldigte sich Asani schnell. "Schon gut. Ich bin drüber hinweg..." "Aber Kai, wer war es dann? Versteh doch, wenn du es mir nicht erzählst kann ich dir auch nicht helfen. "Ich kann nicht, wenn ich es dir sage tut er dir das auch an. Außerdem ist er der Einzige den ich noch habe..." "Hey, was soll das denn heißen?", fragte Asani bestürzt. Kai sah sie fragend an. "Du hast doch mich... und die BladeBreakers." "Aber er ist mein einziger Verwandter..." "Er ist dein Verwandter? Verdammt noch Mal, sag mir endlich wer dir das angetan hat!", sagte Asani jetzt leicht wütend. <Ich kann doch nicht,... andererseits fühle ich mich vielleicht besser wenn es endlich raus ist...> "Es,... es war mein Großvater..." Bei diesen Worten fing Kai endgültig an zu weinen. Asani ließ die Salbe fallen, setzte sich neben ihn und nahm ihn tröstend in den Arm. "Es ist richtig das du es mir gesagt hast. Jetzt wird alles gut Kai. Das verspreche ich dir." "Denkst du?", schluchzte Kai ihn Asanis Schulter. Sie spürte wie ihre Schulter immer nasser und nasser wurde, doch das störte sie im Moment überhaupt nicht. "Na, klar. Wir schaffen das schon!" "Wir?" "Natürlich. Oder denkst du etwa das ich dich jetzt im Stich lasse? Was wär ich denn dann für eine Freundin?" Sie saßen einige Zeit einfach nur so da. Bis sich Kai wieder einiger maßen gefangen hatte. "Schlägt er dich oft?" Kai nickte nur stumm. "Und, ich hab richtig verstanden, das du bei ihm wohnst?" Wieder nickte Kai nur. "Ok, dann ist erst Mal das wichtigste, das du von ihm weg kommst. Nächste Woche fliegen wir ja nach Deutschland. Dann siehst du ihn eh erst Mal nicht. Wenn du willst kannst du bis dahin bei uns wohnen. Und wenn wir dann aus Deutschland zurück sind, zeigst du deinen Großvater an..." "Nein!", sagte Kai etwas lauter als beabsichtigt. Als Erklärung fügte er hinzu: "Er ist doch mein Großvater..." "Dann sehen wir eben weiter wenn wir wieder da sind. Einverstanden?" "Ja, aber haben deine Eltern nichts dagegen wenn ich einfach hier bleibe?" "Nein, sie werden das verstehen. So, jetzt kümmer ich mich noch um die restlichen Wunden, und dann gehen wir zu dir und holen deine Sachen." Sie ließ Kai los und setzte sich wieder auf den Stuhl. "Ähm... Kai?" "Ja?" "Könntest du dein Shirt ausziehen? So komm ich nicht an die Wunden am Oberkörper dran." Also versuchte Kai sein Oberteil auszuziehen, aber als er die Arme hob, durchfuhr in ein stechender Schmerz. Das sah Asani natürlich sofort. "Warte, ich helf dir." Also half Asani Kai aus dem Shirt. <Oh Gott, wie peinlich>, dachte Kai. Asani hob die Salbe auf und verteilte sie zärtlich auf den Wunden. <Man hat der Muskeln...> Schließlich holte sie noch einen Verband aus dem Verbandskasten und verband Kais Brust damit. "Geht's jetzt? Oder tut's noch doll weh?" "Danke. Schon viel besser, bei so einer tollen Pflege ist das aber auch kein Wunder.", lächelte Kai. Asani lief leicht rot an. "Wir sollten lieber deine Sachen holen." Asani half Kai wieder in sein Shirt. Nach dem Kai wieder vollständig angezogen war, gingen die zwei rüber in Kais Haus.

Sie schlichen sich in Kais Zimmer und packten seine Sachen zusammen. Als sie fertig waren, gingen sie mit den Sachen runter und suchten Kais Großvater. Sie fanden ihn in der Küche. Kai und Asani blieben im Türrahmen stehen. "Ich bleib bis nächste Woche bei Asani. Dann fliegen wir zu den GermanyChampionChips. Tschau.", sagte Kai und drehte sich zum Gehen um. "Du bleibst gefälligst hier!", rief Kais Großvater. Doch Kai störte sich nicht daran und ging mit Asani zurück zu ihrem Haus.

Es war mitler Weile schon Abends. "Ich glaube wir sollten gleich schlafen gehen. Immerhin müssen wir morgen früh wieder zur Schule.", sagte Asani. "Ok, wo soll ich denn schlafen?" "Also wenn du nichts dagegen hast, kannst du bei mir schlafen. Das Bett ist ja für zwei Personen..." "Nö, ich hab nichts dagegen. Also wenn du kein Problem damit hast, ist das ok." "Dann lass uns hoch gehen." Die beiden schleppten Kais Sachen in Asanis Zimmer. "Ich geh mich kurz umziehen.", sagte Kai und ging ins Bad. Asani zog sich schnell ihr Nachtzeug an. Dieses bestand aus einer kurzen, hellblauen Hose und einem kurzen, bauchfreien, hellblauen Oberteil. Sie legte sich ins Bett und stellte den Wecker. Da kam auch schon Kai und legte sich dazu. Nachdem Kai lag, machte Asani das Licht aus. Das Zimmer wurde nur noch leicht durch den Vollmond beschienen. Aber das Licht reichte um alles erkennen zu können. "Asani?" "Hm...", kam die verschlafene Antwort. "Danke,... danke für alles was du für mich tust." Mit diesen Worten beugte sich Kai zu Asani und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann legte er sich wieder richtig hin. "Gern geschehen.", war das letzte was er hörte, bevor er einschlief.
 

Der Teil ist jetzt mal länger! Eigentlich waren Kapitel 5 und 6 ja ein Kapitel. Aber ich fand das dann doch etwa lang. Darum hab ich es noch getrennt. Ich glaub mir sind die zwei Kapitel ganz gut gelungen.

Nein, ich bettel jetzt nich. Ihr wisst ja was ich will...

Eure

-Schneckchen-



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