Another ending Story

Dieses kleine Schätzchen erinnert mich daran, dass ich mich dringend mal um mein oskareskes Chaos kümmern muss (dringend updaten...)
Du willst eine Kritik, sagst Du. Was unsere eigenen Texte angeht sind wir anscheinend alle ein bisschen betriebsblind ^^

Was mir als erstes aufgefallen ist, ist die Erzählzeit. Welche willst Du? Präsens, wie in den ersten beiden Absätzen? Oder Präteritum, wie im Rest?
Rechtschreibfehler schleichen auch herum, "Schneebedeckte" (Zeile 3) "Weiße, glitzernde Masse" (Zeile 9) sind nur ein paar davon...
Sinnfehler auch: Wie kann man "mittelschwer verwundet" sein - vor allem, wenn man von Kugeln durchsiebt wurde? Und was ist mit Oskars Schwindsucht und Andrés Blindheit...? Ich muss mich da LadyRose anschließen, dass an diesen und anderen Stellen mehr Ausarbeitung erforderlich gewesen wäre.

Was ich mir auch gewünscht hätte, wäre eine genauere Einordnung gewesen, ab wann im Manga Du mit der alternativen Handlung einsetzt. Vor dem Sturm auf die Bastille? Danach? (Wo Oskar schon tot ist? Vor oder nach ihrer Diagnose?)
Nach der Revolution beginnt "La Terreur", Robbespieres Schreckensherrschaft und der Krieg mit Österreich. Eine überlebende Oskar hätte in der Armee viel zu tun, aber ob man sie als Adlige nicht vor Gericht gestellt hätte, weil sie der Königin gedient hat?
Ob sie überhaupt noch in der Armee einen Posten bekleidet hätte? Außerdem gibt es in dieser Zeit immer noch Standesunterschiede, auch wenn die Negativbeispiele der Revolution sie ein bisschen ad absurdum geführt haben. Ich denke also, eine Beziehung mit André wäre in jedem Falle mit Schwierigkeiten behaftet.

Natürlich musst Du nicht so viel Realismus einbringen, es sind Gedanken, die ich mir gemacht habe, als ich Deinen Text las. Der Anfang ist sehr prosaisch und wunderschön, aber ich frage mich, was er soll. Ist er wichtig, wenn Du die erzeugte Stimmung danach nicht mehr widerspiegelst, sobald André die Szene betritt? Und gibt es bei Nahrungsmittelknappheit wirklich Orangenmarmelade? Kann man sich "gekonnt" an jemandes Brust schmiegen? Oskar wurde als Mann erzogen...

Nun ja, ich hoffe, ich habe Dich nicht demotiviert, denn Deine Geschichte ist ganz nett. Ich verstehe Deinen Wunsch nach einem anderen Ende, denn ich vermute, viele waren enttäuscht, entsetzt und erschrocken, als die beiden Liebenden durch den Tod Oskars getrennt wurden...

Alles Liebe,
Shanaee

Hi,

ich finde deine Story wirklich schön. Besonders das Ende ist sehr amüsant ;-). Du hast sehr schön die Kleinigkeiten Oscars, die sie so besonders machen, herausgearbeitet. Kann man sich wirklich gut vorstellen.

Allerdings finde ich auch das einige Stellen noch etwas ausgeschmückt werden könnten, weil es inhaltlich teils sehr schnell geht.

Mich hätte auch noch interessiert was mit Oscars Mutter passiert wäre, weil Oscar ja vor der Abfahrt nach Arrras in ihrem Anwesen war!? Das ist aber nur eine neugierige Frage und keine Kritik.

LG LadyRose

Hallo!

Ich kann mich anschließen; mir gefällt deine Geschichte auch gut. Das Gedicht von André war so wundervoll und über die Szene, wo Sophie ihn mit dem Nudelholz jagt, hatte ich richtig vor Augen :) Wie Vieles in deiner Geschichte. Du beschreibst viele Dinge ganz wunderbar (der Schnee ganz am Anfang, die Sonnenstrahlen, immer mal wieder so viele, schöne Details)

Allerdings finde ich es schade, dass du es doch relativ kurz gehalten hast bei dem großen Zeitraum, den du abdeckst. Der Sprung von der Revolution zu ihrem kleinen Häuschen kam mir ein wenig zu abrupt im Verhältnis zum vorherigen Tempo der Geschichte. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden un tut der Qualität keinen Abbruch :)

LG Kokeshima

hallo! ich wollte dir sagen die geschichte ist sehr schön geschrieben mir hat vorallem die liebesszene gefallen das gedicht was andre zu oscar sagt fand ich sehr romantisch hätte noch bischen ausbaufähiger sein können die liebeszene nicht sehr viel ausholen nur ein teil wie ihre erste nacht war sozusagen! aber ansonsten wie gesagt richtig toll!

schreibst du nochmal irgendwann eine?

lg dorisbuffy