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Please... Don't marry this woman!

Wenn Sasuke um die Liebe seines Lebens kämpft
von

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Das Schicksal geht die seltsamsten Wege...!

Hallo und willkommen zu meiner neuen FF. Diese widme ich der Lieben Maus Onlyknow3.

So nun aber genug von mir ^^

Viel Spaß mit dem ersten Kapitel~ <3
 

Das Schicksal geht die seltsamsten Wege...!
 

Sasuke saß auf seinem Balkon und sah hinunter. Tja nun lebte er seit mehr als einem Jahr in Amerika. Um genau zu sein in Manhattan. Hier studiert er. Seine Hauptfächer sind Politikwissenschaften und Management. Da er später den Konzern seines Vaters übernehmen müsste, hat man ihm dazu verdonnert. Es stimmt schon, er hätte auch in Japan studieren können, aber das wollte der junge Uchiha nicht. Noch immer tat es ihm im Herzen weh, wenn er an den Tag zurück dachte, als ihm sein bester Freund Naruto die Hiobsbotschaft überbrachte. Er würde heiraten. Und zwar würde er nicht irgendwen heiraten, sondern den Teufel höchstpersönlich. Naja zumindest war diese Frau in den Augen des Uchihas der personifizierte Teufel. Das war auch der Grund, warum Sasuke in Amerika studierte.
 

Sasuke war oder besser ist verliebt. In keinen anderen als in seinen besten Freund. Dieser weiß das aber nicht, denn Sasuke hatte einfach Angst, dass ihre Freundschaft daran zerbrechen könnte. So behielt der Uchiha seine Gefühle vor dem Blonden geheim. Nur sein älterer Bruder kannte die Gefühle, die er hegte. In letzter Zeit dachte der junge Uchiha immer häufiger an den Tag, wo er innerlich gestorben ist. Mit traurigem Blick sah er hinunter auf die hell beleuchtete Stadt und hing seinen Gedanken nach.
 

~Flashback~
 

Sasuke kam gerade von seinem täglichen Joggen-am-Abend-Training wieder, als er vor seiner Haustür von Naruto abgefangen wurde. Sasuke zog ganz Uchiha-Like eine Augenbraue hoch.
 

„Was willst du denn schon wieder hier Baka?“ Sasuke sah seinen besten Freund fragend an. Dieser grinste nur breit.
 

„Lass uns erst mal rein gehen. Drinnen erzähl ich dir das neueste vom neuesten. Das wird dich glatt vom Stuhl hauen.“ Zur ersten Augenbraue gesellte sich auch so gleich die Zweite. Sasuke schloss die Tür auf und ging gemeinsam mit Naruto in sein Zimmer. Dort verschwand Sasuke mit den Worten ''Bin mich kurz frisch machen'' im Bad und ließ seinen besten Freund alleine im Zimmer zurück. Sasuke stellte sich kurz unter die Dusche, wusch sich den Schweiß vom Körper und kam dann nur mit einem Handtuch um die Hüften nach fünfzehn Minuten wieder ins Zimmer.
 

„Was gibt es denn so wichtiges, dass es nicht auch bis Morgen hätte warten können?“ Sasuke setzte sich zu Naruto auf das Bett und sah ihn eher gelangweilt an. Naruto fiel direkt mit der Tür ins Haus und Sasuke bereute es mit jeder Faser seines Seins, dass er hatte fragen müssen.
 

„Ich werde heiraten. Sobald ich mein zweites Studienjahr hinter mich gebracht habe, werde ich Sakura Haruno, die Tochter des mächtigsten Mannes Japans heiraten. Du weißt ja wie sehr ich auf sie stehe. Und seit heute Nachmittag steht es fest. Mein Vater und der Vater von ihr haben das beschlossen.“ Breit grinste der Uzumaki, doch für Sasuke brach eine Welt zusammen.
 

„Aha... Na dann Glückwunsch zur Verlobung Naruto. Würdest du dann jetzt bitte gehen? Ich habe noch zu tun.“ In der Stimme des Uchihas lag Bitterkeit und Verachtung. Kälter als gewollt verließen diese Worte den Mund des Schwarzhaarigen, dennoch so wie die Worte kamen so fühlte er sich. Naruto sah ihn enttäuscht an.
 

„He Alter... Bitte nicht zu viel der Freude... Was ist denn jetzt mit dir los? Sonst stört es dich doch auch nicht, wenn ich hier bin.“ Man konnte dem Blonden ansehen, dass er verwirrt war, so wie Sasuke sich gerade benahm. So kannte er ihn nicht. Doch Sasuke blieb stur.
 

„Bitte Naru... Geh jetzt bitte.“ Mit Nachdruck verließen diese fünf Worte den Mund des jungen Uchihas und Naruto stand auf und verließ das Haus wortlos. Sasuke schmiss sich auf sein Bett und schrie in sein Kissen. Er schlug auf seine Bettdecke ein. Er musste seiner Wut und auch Traurigkeit Luft machen. Das war doch zum verrückt werden.
 

//Warum... Warum muss das ausgerechnet mir passieren? Das überlebe ich nicht...//
 

Nachdem Sasuke seine Wut im Griff hatte, überkam ihn die Trauer. Wieder vergrub er sein Gesicht im Kissen und ließ nun seinen Tränen freien Lauf. Es tat weh zu wissen, dass seine große Liebe jemandem anderes versprochen wurde. Ja er liebte ihn. Sasuke ist in Naruto verliebt. Es wussten nur die Wenigsten, dass Sasuke schwul war. Um genau zu sein wussten es nur seine Mutter, Itachi und eben Naruto.

Seit Stunden hatte Sasuke sein Zimmer nicht verlassen. Selbst das Abendessen hatte er sausen lassen. Itachi machte sich ernsthaft Sorgen um seinen Bruder. So beschloss der ältere Uchiha mal nach dem Kleinen zu sehen. Leise klopfte er an die Zimmertür. Doch er bekam keine Antwort. Er klopfte noch zweimal an, aber diese Male bekam er keine Antwort. Er horchte kurz an der Tür. Totenstill bis auf ein leises Wimmern.
 

„Sasu-chan, ich komme jetzt rein.“ Mit diesen Worten öffnete der ältere Uchiha die Tür und betrat das Zimmer seines Bruders. Es war stockdunkel, nur das Mondlicht schien durchs Fenster und spendete ein wenig Licht. Itachi sah zum Bett und sah seinen Bruder darauf sitzen. Er hatte seinen Kopf auf seinen Knien gebettet und sein Körper bebte bei jedem Schluchzen der dem Kleinen über die Lippen kam. Itachi ging auf das Bett zu, setzte sich auf dieses und nahm seinen Bruder in die Arme.
 

„Shh... Was hast du denn Sasu-chan. So beruhige dich doch“, kam es beruhigend von Itachi, doch diese Worte ließen Sasuke nur noch schlimmer weinen. Itachi versuchte es mit beruhigenden Worten und mit Streicheleinheiten, aber der Jüngere weinte bitterliche Tränen. So beschloss Itachi den Kleinen einfach seine Zeit zu lassen.
 

Nach einer kleinen Weile versiegten die Tränen. Nur noch leicht bebte der Körper, den Itachi in den Armen hielt.
 

„Willst mir sagen was passiert ist Sasu?“ Noch immer streichelte er dem Kleinen über den Rücken.
 

„Naru wird ...in eineinhalb Jahren diese …. Sakura heiraten Nii-san... Was soll ich denn jetzt machen?“ Wieder wurde der Körper des Jüngeren geschüttelt von einem Schluchzen und er krallte sich an dem Shirt von Itachi fest.
 

„Ah das ist also das Problem. Das kann ich dir leider nicht sagen Bruderherz, aber am Besten wird es sein wenn du ihn vergisst.“ Nach diesen Worten sah Sasuke entsetzt zu seinem Bruder auf und schüttelte energisch den Kopf. Wie könnte er ihn bitte je vergessen können?
 

„Nein das kann ich nicht Nii-san. Ich kenne Naru schon seit immer seit ich denken kann... Aber ich weiß wie ich dem entkomme... Ich werde einfach das Angebot von Vater annehmen und im Ausland studieren.“
 

Somit war die Sache für Sasuke beschlossen, doch Itachi hielt das für so gar keine gute Idee.
 

„Willst du dir das nicht noch mal überlegen Kleiner? Ich meine du siehst ihn dann nie wieder wenn du jetzt davon läufst. Gut ich habe dir geraten ihn zu vergessen, aber musst du dafür gleich ins Ausland? Kannst du denn alles ohne weitere hinter dir lassen?“ Itachi sah Sasuke ernst und auch etwas traurig an, er wollte den Kleinen nicht ziehen lassen. Der kleinere der Brüder nickte nur. Itachi umarmte den Kleinen noch einmal und verließ dann wieder das Zimmer. Sasuke nahm sich vor, am nächsten Morgen beim Frühstück seine Entscheidung kund zu tun.
 

~Flashback Ende~
 

Das war der Grund warum er jetzt hier in seinem Apartment, mitten in Manhattan, saß und Trübsal blies. Ein Seufzen verließ den Mund des gestressten Uchihas. In einem halben Jahr würde Naruto heiraten und die Gefühle die Sasuke für ihn hatte, wurden mit der Entfernung von ihm nur noch stärker. Aber er wollte nicht daran denken. Er würde ja doch nur daran zerbrechen. Sasuke stand auf und nahm sich sein Handy zur Hand. Er wählte die Nummer seines Bruders und hielt sich das Telefon ans Ohr. Nach dreimal klingeln wurde auch abgenommen.
 

„Uchiha“, brummte die Person am anderen Ende ins Telefon und dies ließ Sasuke nun doch leicht schmunzeln.
 

„Hier auch. Hallo Nii-san. Hast du nen Moment für mich?“
 

„Aber klar doch. Wie geht es dir so in Amerika? Kommst du mal wieder nach Hause?“
 

„Ich vermisse euch alle sehr. Mir geht es hier echt gut. Hab viele Freunde gefunden und das Studium läuft auch gut. Gibt es denn was neues bei euch?“ Sasuke versuchte nicht all zu neugierig zu klingen, aber wie immer konnte Itachi gut zwischen den Zeilen lesen.
 

„Naja Mama vermisst dich sehr. Sie geht jeden Tag in dein Zimmer und sitzt traurig auf deinem Bett. Papa hat viel zu tun. In der Firma geht es gerade hoch her, da er im Begriff ist eine weitere Firma aufzukaufen.“
 

„Ah okay...“, war die knappe Antwort von Sasuke, hatte er doch gehofft etwas von Naruto zu hören, “Und wie geht es Naru?“
 

„Ihm geht es super. Er kommt auch fast täglich bei uns vorbei. Er hat ja noch die Hoffnung, dass du mal hier bist. Ach und er hat da so einen Jungen kennengelernt auf der Uni. Sai ist glaube ich sein Name. Der scheint ebenfalls ein Auge auf Naruto geworfen zu haben. Jedenfalls ist er viel mit Naruto zusammen und er war auch schon mal mit ihm zusammen bei uns zu Besuch. Diese Blicke die er Naruto immer zuwirft... Also ganz geheuer ist mir der Kerl nicht.“ Wieder herrschte Stille. Sasuke riss die Augen auf. Sasuke brauchte eine kurze Zeit um das eben erfahrende zu verarbeiten.
 

„Nii-san in fünf Wochen habe ich Semester-Ferien. Ich komme dann nach Hause. Aber bitte sage niemanden etwas davon okay?“

„Aber was hast du nun vor Sasuke? Du weißt doch, dass er Sakura heiraten wird. Da kannst weder du noch Sai etwas gegen unternehmen. Aber ich werde schweigen. Ich hole dich dann vom Flughafen ab.“
 

„Ich danke dir Itachi. Bis dann und grüß mir Mama und Papa lieb.“ Und dann legte er auch schon auf.
 

Sasuke hatte nun wieder etwas Hoffnung geschöpft. Wäre doch gelacht, wenn er seinen Besten Freund nicht doch noch von der Hochzeit mit diesem Teufel abbringen könnte. Sein einziges Problem war Sai. Aber auch davon ließ er sich nicht beirren. Schnell buchte er er Internet einen Flug nach Tokio. Er wollte kämpfen. Kämpfen um seine große Liebe und er war sich sicher das ihm sein Bruder da voll unterstützen würde. Ihm blieb dann also eine Woche, um Naruto für sich zu gewinnen.
 

Nun wieder voller Tatendrang legte er sich ins Bett und fiel seit langen mal wieder in einen erholsamen Schlaf ohne Albträume oder Kummer.
 

~Kapitel 1 Ende~
 

So und wie wars? Hat es euch gefallen? Und von dir liebste Maus möchte ich erst recht wissen wie du es fandest.
 

Bis zum nächsten Kapitel~

eure Maso

Wieder zu Hause

Nyah und weiter geht es mit Sasuke. Was wohl alles passieren wird?

Es werden Geständnisse gemacht und Sasuke bekommt ungewollt Hilfe~

Aber lest selbst !!

Dir liebste Onlyknow3 wünsche ich ganz besonders Spaß mit dem Pitel~

Hoffe es entspricht noch immer deinen Wünschen und Vorstellungen~

So aber genug gesabbelt und viel Spaß beim Lesen <3
 


 

Ach eines noch zum Schluss. Inspiriert zu diesem Kapitel hat mich dieses Lied~
 

>>> Turn all the Lights on - T-Pain ft. Ne-Yo <<<


 

http://www.youtube.com/watch?v=vw9CNfQIyss
 

>>> Unbedingt anhören!! <<<
 

Wieder zu Hause
 

Es sind bereits zwei Wochen vergangen, seit dem Telefonat mit Itachi und dem Entschluss die Ferien zu Hause zu verbringen. Tief in Gedanken versunken war Sasuke gerade auf dem Weg in eine Vorlesung als er angesprochen wurde.
 

„Hey Sasuke.“ Sasuke drehte sich um und sah direkt in die braunen Augen von Shikamaru.
 

„Was gibt es denn Shikamaru?“ Sasuke sah in leicht genervt an, da sein Freund ihn gerade aus seinen Gedanken gerissen hatte, in denen er die Planung seines Eroberungszuges in Sachen Naruto durch ging.
 

„Was machst du in deinen Semesterferien?“ Shikamaru lächelte ihn schief an und verschränkte seine Arme hinter den Kopf.
 

„Warum willst du das wissen?“ Nun doch neugierig zog der Uchiha eine Augenbraue hoch.
 

„Nur so. Und ich wollte dich fragen, ob du nicht Lust hättest,

mit mir, Kiba und Hidan nach Washington zu fahren. Wir wollen dort zur Präsidentenansprache. Wie du weißt ist das wichtig für unsere Präsentation und wer weiß wann wir wieder die Gelegenheit haben, den Präsidenten live und in Farbe zu Gesicht bekommen.“ Shikamaru, der eigentlich immer gelangweilt und Lustlos durch das Leben ging, war richtig Feuer und Flamme für diesen Ausflug. Das ließ Sasuke schmunzeln, jedoch musste er ablehnen. So gerne er auch mit seinen Freunden mitfahren würde, ließ sich dieser Ausflug nicht mit seinen Plänen vereinbaren.
 

„Sorry Shika, aber ich habe schon wichtiges vor. Ich werde meine Ferien zu Hause in Japan verbringen. Denn es gibt da etwas, was ich unbedingt verhindern muss. Ich würde wirklich gerne mitkommen, aber es geht einfach nicht.“ Ehrliches Bedauern war aus der Stimme des Uchihas heraus zu hören und Shika sah ihn schief an.
 

„Was musst du denn so wichtiges verhindern, dass du dafür ein Treffen mit dem Präsidenten ablehnst?“ Shikamaru war wirklich verwirrt darüber, weil er wusste, dass Sasuke dem Oberhaupt der Staaten wirklich gerne mal treffen wollte.
 

„Das ist eine lange und komplizierte Geschichte... Außerdem will ich auch meine Familie wiedersehen. Sie fehlt mir doch sehr und eineinhalb Jahre sind doch schon eine lange Zeit. Aber wenn ich wiederkomme, machen wir alle zusammen einen Ausflug nach New York und ich übernehme dann auch für uns vier alle Kosten, okay?“ Sasuke hoffte so seinen Freund zu überzeugen und das dieser dann nicht weiter bohrte. Zu seinem Glück erzielte sein Vorschlag die gezielte Reaktion, denn der Braunhaarige lachte nun.
 

„Alles klar Alter. Ich nehme dich beim Wort.“ Glücklich lächelnd setzten sie ihren Weg gemeinsam zum Hörsaal fort. Die Vorlesung ging nur schleppend voran. Sasuke langweilte sich mächtig. So nahm er kurzer Hand Stift und Zettel und machte sich eine To-Do-List für die Ferien.
 

-Flugticket abholen

-Sachen packen

-Geschenke für Familie und Freunde besorgen

-Itachi anrufen und sagen wann er landet

-Zu Hause in Japan Koffer auspacken

-Naruto besuchen

-Sai aus dem Weg schaffen (Plan ausarbeiten!!)

-Sakura vergraulen oder ausboten (ganz wichtig!!!)

-Naruto für sich gewinnen und die Hochzeit zum Platzen bringen

-Glücklich mit Naruto zusammen sein

-Gedanken über sein zukünftiges Studium machen (Amerika oder Japan)
 

Zufrieden besah sich Sasuke seine Liste und grinste. Plötzlich wurde ihm der Zettel aus der Hand gerissen. Erschrocken drehte er sich zu seinem Sitznachbar um. Shikamaru las sich den Zettel gerade aufmerksam durch und dabei zog er beide Augenbrauen in die Höhe. Sasuke, der nun rot wie eine Tomate war, entriss ihm den Zettel wieder und fuhr ihn wütend an.
 

„Verdammt Shika... Das ist privat.“ Schnell verstaute er den Zettel in seiner Hosentasche und sah stur aus dem Fenster. Doch Shikamaru wollte es nun genau wissen.
 

„Naruto für sich gewinnen und glücklich mit ihm zusammen sein? Was hat das zu bedeuten Sasuke~?“ Das letzte Wort betonte er besonders frech und Sasuke wurde erneut rot.
 

„Was wohl... Selbst du kannst zwischen den Zeilen lesen Shikamaru...“, nuschelte Sasuke in seinen nicht vorhandenen Bart und vermied jeglichen Augenkontakt. Bisher wussten halt nur Itachi, Naruto und seine Mutter, dass er auf Männer stand. Er wollte es seinen Freunden hier schon öfter sagen, aber er wusste eben nicht wie sie auf sein Outing reagieren würden und er hing an diesen Freundschaften. Nun schien auch Shikamaru zu begreifen worauf Sasuke hinaus wollte.
 

„Oh... Das heißt du stehst auf Männer?“ Shikamaru wurde nun wieder ernst, er sah das es seinem Freund nun echt unangenehm war und so tat er das, was man als Freund tat. Er grinste ihn an und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter.
 

„Hey, sieh mich an Sasuke.“ Angesprochener sah auf und direkt in das freundlich lächelnde Gesicht des Braunhaarigen. Ihm war das wirklich sehr unangenehm, aber durch dieses Lächeln fühlte er sich nicht mehr ganz so unsicher.

„Ich kann damit leben, dass du schwul bist. Solange du deine Hände bei dir behältst wenn wir gemeinsam unterwegs sind“, sprach der Nara leise an Sasuke gerichtet. Angesprochener musste grinsen.
 

„Keine Sorge, meine Hände bleiben bei mir. Es gibt wie du gelesen hast ja schon jemanden, dem ich hoffnungslos verfallen bin.“ Der Blick des Uchihas wurde traurig.
 

„Auch wenn er in einem Monat heiratet... Meine Gefühle für ihn werden bleiben“, fügte der Schwarzhaarige seinen vorherigen Satz noch zu. Shikamaru versuchte ihn aufzubauen.
 

„Also wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, wird dieser Naruto dieses Mädchen heiraten. Was ich aber nicht verstehe, was hat dieser, wie hieß der noch gleich? Sai. Was hat das alles mit dem Kerl auf sich?“
 

So fing Sasuke an zu erzählen, was er von Itachi am Telefon erfahren hat. Das dieser Sai immer bei Naruto war, dass die Hochzeit schon in voller Planung war.
 

„Tja nun weißt du, warum ich nicht mit nach Washington kommen kann. Ich muss zwei große Rivalen aus den Weg räumen. Aber das schwierigste wird sein, Naruto von meiner Liebe zu überzeugen. Ich habe Angst, wenn ich es ihm gestehe, dass er mich abstößt und nie wieder sehen will.“

Shikamaru hatte genauestens zugehört. Ein Lächeln umspielte seine Lippen.
 

„Ich werde dir helfen. Also ich helfe dir dabei, einen Plan auszuarbeiten, wodurch du am Ende der Sieger sein wirst. Sakura wird eine harte Nuss werden, aber Sai wirst du recht schnell los. Das kann ich dir versprechen. Ich hab da eine Idee. Was hältst du davon, wenn wir dich einfach begleiten?“

Sasuke sah ihn mit großen Augen an. Hatte er sich da gerade verhört? Wollte Shika echt zusammen mit Kiba und Hidan mit nach Japan kommen um ihn zu unterstützen? Verwirrt sprach er seine Gedanken laut aus.
 

„Und was wird aus eurem Trip nach Washington?“
 

„Ach für den Vortrag können wir uns auch Informationen aus dem Netz holen. Ich denke unsere Professoren werden das schon verstehen. Außerdem klingt die Reise nach einer Menge Spaß und ich denke das ein Ausflug in die schöne Heimat Japan uns allen gefallen würde. Und ganz nebenbei bemerkt möchte ich nicht verpassen, wie du die Hochzeit sprengst.“ Nun mussten beide laut lachen. Alle Augen waren nun auf sie gerichtet aber das störte sie beide nicht. Es dauerte eine ganze Zeit bis sich die beiden wieder unter Kontrolle hatten. Die Vorlesung brachten sie dann ohne weitere Unterbrechungen hinter sich. Als sie dann zusammen den Hörsaal verließen um in die Mensa zu gehen, schlossen sich ihnen noch Kiba und Hidan an.
 

„Ey ihr zwei Trottel, könnt ihr uns mal verraten was so lustig war?“ Hidan sprach sie direkt an und auch Kiba schien sehr neugierig zu sein.
 

„Lasst uns erst mal zu Mittag essen. Dort werden wir euch aufklären. Und außerdem gibt es da noch was, was unsere Pläne um den Trip nach Washington angeht“, erklärte ihnen Shikamaru mit einem Lächeln auf den Lippen. So liefen sie nun zu viert in die Mensa. Den ganzen Weg über war Sasuke still. Nun war es an der Zeit, dass auch Hidan und Kiba erfahren würden, dass er schwul ist. Shikamaru sah, dass es dem Schwarzhaarigen unangenehm war und boxte ihm in die Seite.
 

„Hey, das wird schon. Und glaub mir, du bist nicht der Einzige der schwul ist.“ Verschwörerisch sah Shika in die Richtung von Hidan und Sasuke verstand. In der Mensa angekommen holten sie sich was zum Mittag und setzten sich an einen freien Tisch ganz hinten. Dort war es noch leer und so konnten sie sich ungestört unterhalten. Hidan platze fast vor Neugier.
 

„Hey jetzt kommt zur Sache. Was gibt es zu berichten?“ Sasuke räusperte sich und zog so alle Aufmerksamkeit auf sich. Jetzt war es soweit. Nun würde er sich outen. Er holte tief Luft.
 

„Naja die Sache ist die... Ich weiß nicht wie ich das sagen soll... Also... ähm...“, Sasuke druckste verlegen herum und so übernahm der Braunhaarige das Sprechen.
 

„Also Sasuke brauch unsere Hilfe“, find Shika an, „Sasuke ist verliebt, schwer verliebt. Und in den Ferien will er seine große Liebe vor dem Fehler seines Lebens bewahren. Da kommen wir ins Spiel. Sasuke möchte eine Hochzeit sprengen und schafft das nicht alleine.“ Kiba und Hidan schienen verwirrt zu sein. Doch Kiba fing sich schnell und harkte nach.
 

„Seine große Liebe? Wo liegt denn das Problem? Wieso geht er nicht einfach auf das Mädchen zu, nimmt sie zur Seite und sagt ihr wie er für sie fühlt? Also ich sehe darin kein Problem oder warum wir ihm dabei helfen sollten.“ Shikamaru grinste und Sasuke schaute hochrot zur Seite.
 

„Naja ganz so einfach ist das nicht Kiba.“, fuhr Shikamaru seine Geschichte weiter fort. „Es geht hier nicht um ein Mädchen. Es geht um einen jungen Mann. Unser allseits beliebter Uchiha-Erbe ist schwul.“ Nun war es raus. Sasukes Kopf machte mit der Tischplatte Bekanntschaft und bei Hidan und Kiba fiel der Groschen. Nun war es an Hidan, der das Wort wieder an sich riss.
 

„Du bist schwul? Alter... Das hätte ich ja jetzt nicht gedacht und ich bin echt positiv überrascht.“ Hidan grinste nun schief, als er weitersprach.
 

„Ich hätte nicht erwartet das wir in den gleichen Gewässern fischen. Du weißt was das heißt oder Alter?“ Sasuke sah auf und lächelte erleichtert. Er nickte. Auch Kiba hatte damit keine Probleme. So hatte der Hundenarr freie Bahn bei den Mädels, da zwei seiner besten Freunde schwul waren und Shikamaru vergeben war.
 

„Und wie können wir dir jetzt helfen?“ Wieder waren alle Augen auf Sasuke gerichtet. Und so erzählte er von seinem Plan und das Shikamaru vorgeschlagen hatte, dass sie ihn nach Japan begleiten würden. Sie hörten ihm aufmerksam zu, nickten zum Zeichen das sie es verstanden und sie freuten sich.
 

„Das ist viel besser als den Präsidenten zu treffen“, kam es von Kiba. Dieser strahlte über beide Ohren und auch Hidan war ganz Feuer und Flamme für dieses Unterfangen.
 

„Das will ich auf keinen Fall verpassen Alter. Das ist besser als jeder Hollywood-Streifen. Ich wollte immer schon eine Hochzeit sprengen.“ Die Augen des Weißhaarigen strahlten vor Vorfreude.
 

„Ihr seid einfach die Besten, Jungs. Ich danke euch. Zum Dank werde ich euch alle dann nach New York ein, wenn wir wieder zurück sind. Die Flüge werde ich natürlich auch übernehmen.“ Sasuke konnte sich das erlauben. Sie wussten alle das Sasuke in Geld schwamm und doch störte sie es nicht. Sie protestierten zuerst gegen diese nette Geste, aber mussten sich dann doch geschlagen geben. Denn wenn Sasuke sich erst einmal was in den Kopf gesetzt hatte, konnte man ihn auch nicht mehr davon abbringen. Den restlichen Tag über planten sie, buchten drei zusätzliche Sitzplätze und Sasuke rief seinen Bruder an, um ihn von den neuen Entwicklungen zu informieren. Er gab Itachi den Auftrag die Gästezimmer herzurichten. Itachi lachte und freute sich sehr für seinen Bruder, dass er solch tolle Freunde gefunden hatte. Wo er sich am Anfang schon Sorgen darüber gemacht hatte, dass er dort vereinsamen würde, obwohl Sasuke immer wieder sagte, dass er Freunde gefunden hatte.
 

Die drei Wochen die sie Zeit hatten, haben die Vier mit planen verbracht. Sasuke war unterwegs gewesen um Souvenirs für Familie und Freunde zu kaufen und er tat sich wirklich schwer damit, ein Geschenk für Naruto zu finden. Am Ende hat sich Sasuke für eine Halskette entschieden, die die Augen von Naruto zur Geltung bringen würde. Eine silberne Kette mit einem Anhänger. Der Anhänger war ein kleiner Fuchs mit einem kleinen blauen Edelstein als Auge. Er wusste, dass Naruto eine Schwäche für diese Tierart hatte und wenn Sasuke Naruto ansah, musste er unweigerlich an einen Fuchs denken.
 

Nun war der Tag der Abreise gekommen. Die vier Freunde kamen am New Yorker Flughafen an und warteten darauf, das Flugzeug zu besteigen, dass sie in einem Tag nach Japan bringen würde. Mit jeder Minute die verstrich wurde der Uchiha nervöser. Er wusste einfach nicht, wie er Naruto gegenüber treten sollte. Immerhin hatte er sich die kompletten eineinhalb Jahre, die er nun in Amerika war, nicht bei ihm gemeldet. Der Schmerz war einfach zu groß gewesen. Auch wenn er sich jeden Tag vorgenommen hatte sich bei ihm zu melden, hat er es doch nicht getan. Und je mehr Tage es wurden, desto schwieriger wurde es. Er hat zwar Briefe geschrieben, doch nie hatte er sie abgeschickt. Aber Sasuke hat sich fest vorgenommen, wenn er sich erst mal mit Naruto ausgesprochen hatte, würde er ihm die Briefe übergeben.
 

„Man... mir ist langweilig“, nörgelte der größte von den Vieren, denn für Hidan gab es nichts schlimmeres als irgendwo auf irgendetwas zu warten. Dann kam endlich die erlösende Durchsage.
 

„Ich bitte alle Passagiere, die den Flug 785 von New York nach Tokio gebucht haben, sich jetzt bitte zum Schalter zu begeben. Der Flug wird in zwanzig Minuten starten.“
 

Die vier Freunde gingen zum Check-In und bestiegen glücklich das Flugzeug. Es trennten sie jetzt nur noch vierundzwanzig Stunden von ihrer wohl aufregendsten Woche aller Zeiten. Das Flugzeug startete rechtzeitig, Hidan saß neben Sasuke, Shikamaru und Kiba saßen in der Sitzreihe vor ihnen.
 

„Sag mal Sasuke. Warum hast du nie was gesagt? Also ich meine das du vom anderen Ufer bist.“ Hidan sah ihn fragend an, doch Sasuke schüttelte nur den Kopf.
 

„Sicherlich aus den gleichen Gründen wie du. Naja ich hatte einfach Angst, das ist alles.“ Sasuke sah aus dem Fenster und beobachtete wie alles immer kleiner unter ihnen wurde. Sie unterhielten sich eine ganze Zeit über ihre Sexualität, Kiba war wieder eingeschlafen und Shikamaru hatte sich Kopfhörer aufgesetzt und sah sich einen Film an. Sie flogen schon mehr als zehn Stunden. Kiba war in der Zwischenzeit wieder aufgewacht und unterhielt sich angeregt mit Shikamaru über den Film, den sie sich gemeinsam angesehen haben, Hidan schlief, wobei er seinen Kopf auf der Schulter von Sasuke gelegt hatte und Sasuke hörte Musik. Seine Augen waren ebenfalls geschlossen und seine Gedanken waren bei Naruto. Den Flug brachten sie ohne Unterbrechungen hinter sich. Endlich landeten sie in Tokio und Sasuke war nun das reinste Nervenbündel. Sie checkten aus und der Uchiha-Erbe suchte nach seinem Bruder. Die vier liefen auf der Suche nach der Familie von Sasuke einmal quer über den Flughafen, bis Sasuke Itachi erblickte, der ihm wild zuwinkte. Sasuke musste grinsen, doch dies sollte so schnell wie es gekommen war auch wieder verschwinden, denn hinter ihm tauchte ein blonder Kopf auf, der in seine Richtung sah. Er blieb stehen. Kiba, der hinter Sasuke ging, rannte volle Kanne in ihn hinein.
 

„Autsch... Mensch Alter, warum bleibst du einfach stehen?“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht fuhr Kiba sich über die schmerzende Stirn, die Bekanntschaft mit Sasukes Hinterkopf gemacht hatte, doch Sasuke antwortete nicht.
 

„Naruto“, war das einzige was die Lippen des Uchihas verließ und er ließ seine Koffer und Tasche fallen. Wie hypnotisiert sah Sasuke zu Naruto, der langsamen Schrittes immer näher kam. Als er vor Sasuke zum Stehen kam, fiel der Blonde ihm auch gleich um den Hals.
 

„Willkommen zu Hause, Teme!“ Naruto hatte Tränen in den Augen und Sasuke umarmte den Blondschopf fest.
 

„Ich bin wieder da, Baka!“ Auf den Lippen des Uchihas bildete sich ein Lächeln.
 

~tbc~
 

Nyah~

Und was sagen meine kritischen Leser dazu? War es gut so??

Ich hatte echt Spaß an diesem Kapitel und ich hoffe man konnte es auch heraus lesen~

Wir sehen und dann wieder im nächsten Kapitel~
 

Bis dahin

eure Maso~ <3

Eifersucht und erste Schritte

Hallo meine Lieben. Schon geht es weiter~ Tut mir Leid, aber es könnte sein das euch der Anfang ziemlich langatmig vorkommt, aber so ist es nun mal wenn man sich gegenseitig vorstellt und so xD Dennoch hoffe ich sehr das es euch gefallen wird~ Viel Spaß beim Lesen~ *Kekse und Kakao hinstell*
 

Eifersucht und erste Schritte
 

„Willkommen zu Hause, Teme!“ Naruto hatte Tränen in den Augen und Sasuke umarmte den Blondschopf fest.
 

„Ich bin wieder da, Baka!“ Auf den Lippen des Uchihas bildete sich ein Lächeln.
 

Sasuke und Naruto standen geschlagene fünf Minuten eng umschlungen mitten auf dem Flughafen, was bei Kiba, Shikamaru, Hidan und Itachi ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Erst ein räuspern ließ die zwei auseinander schrecken. Sasuke sah in die Richtung wo das Räuspern her kam und sah direkt in die Augen eines schwarzhaarigen jungen Mannes. Naruto drehte sich ebenfalls um und musste lächeln.
 

„Darf ich dir Sasuke vorstellen, Sai. Dieser Blödmann, der sich die ganze Zeit über, wo er in Amerika war, nicht bei mir gemeldet hat. Er ist seit ich denken kann mein bester Freund“, stellte er Sai Sasuke vor und warf Sasuke einen vorwurfsvollen Seitenblick zu. „Ich nehme dir das echt übel Teme...!“ Sasuke sah nun entschuldigend und verlegen zugleich auf den Boden.
 

„Tut mir Leid... Hatte viel um die Ohren...“, nuschelte der jüngere Uchiha und stellte nun ebenfalls seine Begleitung vor.
 

„Naru darf ich dir auch meine Freunde vorstellen? Der große Weißhaarige ist Hidan, der direkt neben ihm ist Kiba und der etwas langweilig dreinschauende Kerl ist Shikamaru.“ Sasuke zeigte auf seine Freunde und jeder nickte dem Blonden freundlich zu. Sie reichten sich die Hände und nun war auch endlich Itachi dran, seinen Bruder zu begrüßen. Er ging auf den Kleineren zu und zog diesen in seine Arme.
 

„Willkommen zu Hause Bruderherz. Schön das du mal wieder hier bist.“ Sasuke lächelte sanft und drückte sich in die Umarmung. Kiba und Shikamaru lachten leise wegen dieser zärtlichen Geste der Brüder und Hidan konnte sich mal wieder nicht zusammen reißen.
 

„Bruderliebe ist doch was tolles, da könnte man glatt neidisch werden.“ Sein Grinsen war dreckig, denn seinen Satz konnte man zweideutig verstehen, was seine Freunde auch so verstanden. Ein Lachen ging durch die Reihe.
 

„Ach halt doch deine Klappe Opi“, kam es belustigt von Sasuke, der sich nun von seinem Bruder löste.
 

„Gut, dann sind wir ja vollzählig. Lasst uns nach Hause fahren, Mama und Papa haben sich heute extra frei genommen, weil ich lang vermisster Sohn nach Hause zurück kehrt.“ Itachi lachte und nahm seinem Bruder den Koffer ab. So liefen sie über den Flughafen und als sie auf dem Parkplatz ankamen wartete bereits Itachis bester Freund Deidara auf ihn. Sasuke freute sich den Blonden zu sehen. Deidara kam auch direkt auf Sasuke zugelaufen und fiel ihm um den Hals.
 

„Hey Sasu-chan~ Endlich bist du wieder zu Hause.“ Deidara standen Tränen in den Augen. Der jüngere Uchiha lachte leise.
 

„Freu mich auch dich wieder zu sehen Dei. Aber du kannst mich jetzt wieder loslassen." Deidara ließ den Kleinen wieder los und sah nun alle der Reihe nach an.
 

„Hallo mein Name ist Deidara. Freut mich euch alle kennen zu lernen.“ Der Langhaarige lächelte sie freundlich an.
 

„Hidan, freut mich.“
 

„Ich bin Kiba. Freut mich auch dich kennen zu lernen.“ Der Hundenarr hielt ihm die Hand hin, die Deidara auch sogleich in seine nahm und schüttelte.
 

„Hallo ich bin Shikamaru. Kannst mich aber auch ruhig Shika nennen.“ Der Blonde nickte. Dann war es nun soweit. Sie teilten sich auf die zwei Autos auf mit denen Deidara und Itachi sie abholen gekommen waren. Sasuke, Naruto und Sai fuhren bei Deidara mit, Hidan, Kiba und Shikamaru bei Itachi. Sie fuhren los.
 

„Also das war Sai...“, kam es nebensächlich von Kiba, wobei Itachi ihn über den Rückspiegel fragend ansah. Auch Shikamaru und Hidan sahen ihn etwas verwirrt an, doch schienen sie schnell zu kapieren worauf Kiba hinaus wollte. Nur Itachi hatte keinen blassen Schimmer, doch er erfuhr schnell worum es ging.
 

„Wir müssen ihn auf jeden Fall aufhalten. Er könnte für Sasuke echt gefährlich werden. Ist euch auch aufgefallen, dass er vom Charakter ein wenig nach Sasuke kommt?“ Shikamaru sah seine Freunde an und Itachi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und somit hatte er alle Aufmerksamkeit auf sich ruhen.
 

„Es freut mich sehr, dass Sasuke solch tollen Freunde gefunden hat, die auch ein Auge für Details haben. Ja das ist richtig Shikamaru, du hast ein gutes Auge. Sai ähnelt Sasu wirklich etwas. Manchmal ist es mir wirklich unheimlich in seiner Gegenwart. Aber mal ein anderes Thema. Was genau habt ihr vor? Wie wollt ihr meinem Bruder helfen?“ Itachi war ehrlich neugierig und Shikamaru erklärte ihm im Groben was sie sich ausgedacht hatten. Der ältere Uchiha nickte verstehend.
 

„Tja zwar haben wir Vertrauen in Sasuke, aber leider wissen wir auch, dass er was Liebesdinge angeht, sehr in sich gekehrt ist. Und du musst wissen, er hat hunderte von Briefen, die er an Naruto adressiert aber nie abgeschickt hat. Er ist was das angeht echt hoffnungslos aufgeschmissen und unentschlossen. Daher haben wir drei uns zur Aufgabe gemacht, ihm unter die Arme zu greifen und wenn es nötig ist werden wir ihm auch kräftig in den Arsch treten.“ Itachi hatte der Erklärung von Shikamaru aufmerksam zu gehört und nickte immer wieder.
 

„Sasuke kann sich wirklich glücklich schätzen solche Freunde zu haben. Nicht jeder würde auf ein Treffen mit dem Präsidenten verzichten um einem Freund in Not zu helfen. Also gut ich werde euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, immerhin haben wir zwei Personen die aus dem Weg geschafft werden müssen. Immerhin ist da noch die Verlobte, Sakura Haruno, die er in einer Woche heiraten wird. Also bleibt uns nicht viel Zeit und wir haben eine Menge zu tun. Ich denke, dass wir auch auf die Hilfe von Deidara zählen können, denn ich habe ihm ebenfalls von Sasukes Gefühlen zu Naruto erzählt. Er war richtig froh darüber, dass Sasuke schwul ist, was mich ein wenig irritiert hat.“ Itachi lachte leise und die Fahrt über unterhielten sie sich über ihr Studium und über Amerika.
 

~Bei Deidara im Wagen~
 

Naruto saß auf der Rückbank zwischen Sasuke und Sai. Sai beobachtete Sasuke die ganze Zeit, was dem Schwarzhaarigen gewaltig gegen den Strich ging, doch sagte er nichts. Naruto hatte seinen Kopf auf die Schulter Sasukes gelegt und spielte mit dessen Hand. Deidara sah immer mal wieder über den Rückspiegel zu den Dreien und lächelte wissend, als sich die Blicke von ihm und Sasuke trafen. Da Sasuke den Blonden sehr gut kannte, wusste er, dass er über seine Gefühle zu dem Uzumaki Bescheid wusste. Innerlich verfluchte er seinen Bruder dafür. Nun wusste auch Deidara über seine Sexualität Bescheid. Plötzlich durchbrach Deidara die Stille im Wagen.
 

„Dann erzähl doch mal Sasu-chan. Wie ist es dir in Amerika ergangen und wie läuft dort dein Studium?“ Sasuke verdrehte seine Augen, er mochte es nicht, wenn man ihn so nannte, er war ja nun auch kein kleiner Junge mehr.
 

„Wie soll es mir schon ergangen sein Dei-chan.“ Sasuke grinste frech, da Deidara genauso ungern so angesprochen wurde. Dieser streckte ihm die Zunge raus und Sasuke fuhr dann fort.
 

„Wie du siehst lebe ich noch und das Studium verläuft gut. Hab halt eine Menge zu tun. Aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich in den Ferien nicht über mein Studium reden. Hab ich in meiner Abwesenheit irgendetwas spannendes verpasst?“ Sasuke sah erst Deidara an und dann Naruto. Deidara wollte gerade darauf antworten, als Naruto ihm zuvor kam.
 

„Sasu... ich will wissen, warum du dich nicht ein einziges Mal bei mir gemeldet hast. Und sei ehrlich, ich weiß wann du lügst.“ Eindringlich sah Naruto Sasuke an, doch dieser schüttelte nur den Kopf.
 

„Können wir das nachher besprechen. Ich will dir das in Ruhe erklären und nur dir.“ Dabei sah er kurz zu Sai, der ihn die ganze Zeit schon emotionslos anstarrte. Aber nun konnte Sasuke in dessen Blick ein bedrohliches Funkeln ausmachen. Und dann sprach Sai das erste Mal seit sie in das Auto gestiegen sind.
 

„Hat er nicht das Recht, es jetzt zu erfahren? Immerhin bist du einfach abgehauen und hast ihn damit echt verletzt. Mich würde es auch interessieren. Ich dachte ihr seid die besten Freunde.“ Vorwurf klang in der Stimme von Sai mit und innerlich brodelte Sasuke vor Wut.
 

„Ich wüsste nicht, was es DICH angeht. Ich hatte meine Gründe und dir werde ich sie bestimmt nicht aufs Brot schmieren, denn dich hat das nicht zu interessieren.“ Angriffslustig sah Sasuke seinen Rivalen an, das letzte Wort zwischen ihnen war noch nicht gesprochen, doch bevor Sai etwas sagen konnte unterbrach Naruto die zwei Streithammel.
 

„Lass gut sein Sai. Ich glaube ihm, wenn er sagt das er seine Gründe hatte, dann wird es so sein. Auch wenn es mich verletzt hat. Ich werde nachher in Ruhe und ALLEINE mit ihm sprechen und damit hat es sich. Klar?“ Naruto betonte das Wort ''Alleine'' extra und somit nickte Sai nur darauf. Dann wandte sich Naruto an Deidara.
 

„Kannst du Sai, nachdem wir bei Sasuke angekommen sind, nach Hause fahren?“ Deidara nickte und so fuhren sie die restliche Zeit bis zum Uchiha-Anwesen schweigend. Sasuke und Naruto stiegen aus und Naruto verabschiedete sich von Sai. Sai lächelte Naruto an und warf dem Uchiha noch einen Blick zu, der töten könnte. Dann fuhr Deidara auch schon weiter. Kurze Zeit später fuhr auch Itachi aufs Anwesen. Die Insassen stiegen alle aus und gemeinsam betraten sie dann das Schloss-ähnliche Anwesen, wie Hidan es liebevoll nannte. Als Sasuke das Haus betrat, kam seine Mutter gleich auf ihn zu gestürmt und nahm ihren Sohn weinend in die Arme.
 

„Hallo willkommen zu Hause Liebling. Wie war dein Flug?“ Sie drückte ihn fest an sich und Sasuke musste lächeln.
 

„Hallo Mama. Mein Flug war angenehm, aber ich habe großen Hunger.“ Mikoto lächelte nun auch und entließ ihren Sohn aus der Umarmung. Kiba, Hidan und Shikamaru stellten sich ihr höflich vor und dann kam auch noch Sasukes Vater zu ihnen und begrüßte die Ankömmlinge.
 

„Es freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Mikoto, Sasukes Mutter. Ihr könnt mich gerne Miko nennen. Sie nahm auch Sasukes Freunde alle in den Arm, was alle drei und auch den Brüdern ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
 

„Fugaku Uchiha, freut mich ebenfalls euch kennen zu lernen. Itachi würdest du den Gästen bitte ihre Zimmer zeigen? Ich muss mal eben mit Sasuke sprechen.“ Itachi nickte und nahm die drei mit sich, während Mikoto in die Küche verschwand und Sasuke mit seinem Vater in sein Arbeitszimmer ging. Naruto war Sasukes Mutter gefolgt und half ihr in der Küche.
 

„Was gibt es Vater?“ Sasuke war wirklich verwirrt was man ihm auch deutlich ansah. Fugaku lächelte und wurde dann aber wieder ernst.
 

„Ich habe mit einem deiner Professoren gesprochen. Dieser meinte, dass du so gut bist, dass du dein Examen schon früher machen kannst. Was mir wirklich entgegen kommt, da ich langsam an meinen Rücktritt denken muss. Er meinte das du der Beste bist und dass du schon nächste Woche dein Examen machen könntest. Ich würde es also begrüßen, wenn du dich nächste Woche wieder in den Flieger Richtung Amerika setzt. Den Flug habe ich schon gebucht. Ich dulde kein Nein, aber ich gebe dir Zeit darüber nach zu denken.“ Das hatte gesessen. Sasuke sank auf den Stuhl und jegliche Farbe wich ihm aus dem Gesicht. Wie stellte sich sein Vater das vor? Wieso dachte er an Rücktritt?
 

„Wie bitte? Ich soll mein Examen früher machen? Das ist wohl ein schlechter Witz oder Vater? Das kannst du einfach nicht ernst meinen. Ich bin gerade angekommen und mal davon abgesehen, wieso hat er mich nicht direkt noch in Amerika angesprochen?“ Sasuke war verwirrt und es war ihm unbegreiflich. Was verlangte sein Vater da von ihm. Er hatte doch was ganz anderes geplant.
 

„Ich kann mir denken das es eine schwierige Entscheidung ist mein Sohn. Aber denk doch an mein Alter und das Unternehmen braucht junges und frisches Blut. Ich möchte mehr Zeit für dich und die Familie haben, ich möchte mit deiner Mutter verreisen. Tu es deiner Mutter zur Liebe.“ Fugaku sah seinen Sohn flehend an, er wusste was er da von seinem Sohn verlangte. Sasuke seufzte.
 

„Gib mir zwei Tage Bedenkzeit Vater, dann werde ich dir meine Entscheidung mitteilen. Bevor ich jetzt diesen Raum verlasse, habe ich noch eine Frage.“ Sasuke stand auf und sah seinem Vater fest in die Augen. Dieser nickte.
 

„Du meintest, ich soll das Flugzeug nächste Woche nehmen und meine Frage besteht darin, ob ich vor oder nach der Hochzeit von Naruto fliegen muss. An diesem Tag möchte ich bei ihm sein.“ Fugaku hatte gewusst, dass sein Sohn diese Frage stellen würde und lächelte daher.
 

„Du würdest NACH der Hochzeit fliegen. Ich habe es extra so eingefädelt, da ich weiß, dass du deinem besten Freund an seinem wichtigsten Tag beistehen willst.“ Erleichtert über diese Antwort lächelte auch der junge Uchiha nun.
 

„Das freut mich zu hören und daher werde ich jetzt schon auf deine Frage antworten. Ich werde es machen. Aber ERST nach der Hochzeit. Und bis dahin möchte ich hier meine Zeit genießen. Das ist meine einzige Bedingung.“ Sein Vater nahm ihn in den Arm. Er freute sich.
 

„Ich danke dir mein Sohn und klar geht das in Ordnung. Aber lerne auch zwischendurch für deine Examsprüfung, hörst du?“ Fugaku sah ihn nun wieder ernst an, denn immerhin legte er das ganze Wohl des Uchiha-Unternehmens in die Hände seines jüngsten Sohnes. Dieser nickte darauf ebenfalls ernst schauend und verließ dann das Arbeitszimmer.
 

Sasuke ging auf sein Zimmer, wo inzwischen alle seine Freunde auf ihn warteten. Auch Naruto und Itachi waren anwesend und sahen ihn alle fragend an. Itachi war der Erste der das Schweigen brach.
 

„Und was wollte der Alte Herr von dir?“ Sasuke seufzte laut auf und sah in die Runde. Eigentlich wollte er jetzt nicht darüber sprechen aber als alle ihn so erwartungsvoll ansahen erzählte er es doch.
 

„Also gut. Vater hat mich gefragt, ob ich nicht nächste Woche schon wieder nach Amerika fliegen könnte.“ Alle sahen ihn erschrocken an, trauten ihren Ohren nicht. Naruto war der erste der sich schnell wieder fing.
 

„Aber zu meiner Hochzeit kommst du doch oder?“ Sasuke verdrehte innerlich die Augen, war das das Einzige was ihn interessierte? Da er nicht sofort darauf antwortete harkte Naruto nach.
 

„Du bleibst doch noch. Oder?“ In seiner Stimme schwang leichte Verzweiflung mit, die jedem im Zimmer nicht entgingen. Wie war es Sasuke der auf seufzte.
 

„Ich bleibe noch bis nach deiner Hochzeit“, war die knappe Antwort Sasukes.
 

„Aber warum sollst du schon so schnell wieder nach Amerika? Wir haben doch 4 Wochen Semesterferien“, wollte Hidan wissen und die Anderen nickten darauf. Also erklärte Sasuke ihnen, was ihm sein Vater eben erklärt hatte.

Sie folgten den Worten und Itachi musste nur den Kopf schütteln. Das sein Vater so selbstsüchtig sein würde, hätte er sich zwar denken können, aber das er ihre Mutter mit hinein zog fand er einfach nur manipulativ.
 

„Tja und dann hat er mit dem Prof. telefoniert und so haben sie es dann über meinen Kopf hinweg entschieden. Das heißt nun für mich, dass diese Woche die letzte sein wird“, dabei sah er zu seinen Freunden Kiba, Hidan und Shikamaru, „die wir gemeinsam verbringen werden. Nächste Woche mache ich mein Examen und übernehme dann den Uchiha-Konzern.“ Das mussten sie alle erst einmal sacken lassen. Das war eindeutig zu viel. Nur Naruto schien sich darüber zu freuen.
 

„Heißt das, dass du dann für immer in Japan bleibst, wenn du bestanden hast?“ Seine Augen strahlten und es freute Sasuke, dass er sich so darüber freute. Doch innerlich verfluchte er seinen besten Freund, dass er nur an sein eigenes Wohl dachte und wie es ihm dabei ging, war Naruto wohl egal.
 

Es war früher Nachmittag, als die Vier mit auspacken und duschen fertig waren. Nun wurde es für Naruto Zeit zu gehen.
 

„Sasuke, ich komme dann heute Abend vorbei und dann erklärst du mir in Ruhe deine Beweggründe. Ich muss jetzt los, meine Verlobte wartet nicht gerne. Und mit Sai bin ich auch noch verabredet.“ Er nahm Sasuke in den Arm und lächelte beim Verlassen des Anwesens breit wie ein Honigkuchenpferd. Sasuke verdrehte nur angewidert die Augen, als er den Namen von Sai hörte. Er mochte den Kerl nicht und das zeigte er auch offen.
 

„Alles klar, bis nachher und grüß deine Eltern lieb“, schrie Sasuke ihm noch hinterher. Dann waren sie endlich allein. Itachi war auch unterwegs um einiges zu erledigen und einzukaufen, was für unternehmen wichtig sein könnte. Hidan, Shikamaru, Sasuke und Kiba saßen auf dem großen Bett von Sasuke und feilten an ihrem Plan.
 

„Also gut, uns bleibt eine Woche Zeit. Als erstes kümmern wir uns um Sai. Shika, hast du einen Plan, wie wir ihn loswerden könnten?“ Kiba sah den Braunhaarigen an und dieser lächelte fies. Er hatte schon einen Plan.
 

„Was ist das Beste, was man machen könnte um ihn von Naruto fernzuhalten? Richtig, man sät Zwietracht. Wie ihr wisst bin ich darin recht gut. Ich werde mich mit ihm anfreunden, so kann ich aus ihm wichtige Informationen herausquetschen und die können wir gegen ihn verwenden. Da ich mir ziemlich sicher bin, dass Naruto nicht die geringste Ahnung hat, dass Sai bis über beide Ohren in ihn verknallt ist, wird das leicht. Und da ich diese Art von Mensch kenne, hat er sicherlich selbst schon einen Plan ausgearbeitet wie er am Besten Sakura los wird. Wenn mir gelingt, diese Information aus ihm raus zu kitzeln haben wir leichtest Spiel.“ Alle waren von diesem Plan begeistert nur Sasuke hatte leichte Bedenken, seinen besten Freund so übel mitzuspielen. Dies sagte er seinen Freunden auch doch die Antwort von Hidan war selbst für Sasuke einleuchtend.
 

„Sasuke, in der Liebe ist alles erlaubt. Mord vielleicht nicht, aber das haben wir ja ohnehin nicht vor.“ Alle lachten sie darüber.
 

„Gut dann machen wir das so. Ich werde Naruto heute Abend fragen, ob er nicht vielleicht Lust hätte den Tag morgen mit uns zu verbringen. Er kann dann ja Sai und Sakura mitbringen. So kann Shikamaru sich um Sai kümmern und wir anderen überlegen uns dann was gegen Sakura. Wir müssen sie ja schließlich erst mal kennenlernen, damit wir wissen, womit wir wem wir es zu tun haben.“ Alle waren sie damit einverstanden. Da dies geklärt war, hatten sie jetzt Zeit. Doch schon rief Sasukes Mutter die Treppe rauf, dass das Essen fertig sei. So gingen sie gemeinsam und aßen zu Mittag. Am Tisch ging es laut zu. Hidan lachte über die Scherze von Mikoto, Sasuke und Kiba aßen um die Wette und Shikamaru unterhielt sich angeregt mit Fugaku über die Politik. Nach dem Essen gingen Sasuke und seine Freunde in die Innenstadt. Ihren ersten Tag in Japan genossen sie und sie hielten sich auch bis zum Abend in der Stadt auf. Als sie wieder nach Hause kamen, wartete Naruto bereits auf Sasuke. Dieser bat Itachi und Deidara darum, sich etwas um seine Freunde zu kümmern, damit er in Ruhe mit Naruto sprechen konnte.
 

Sasuke und Naruto gingen in den Garten. Dort hatten sie einen Lieblingsbaum, wo sie als sie klein waren schon viel Zeit verbracht hatten. Sie setzten sich ins Gras und lehnten sich an den Stamm. Sie sahen beide in den Himmel, der gerade in ein sanftes Abendrot getaucht war, da die Sonne unterging. Eine Zeit lang schwiegen sie, bis Sasuke diese Stille durchbrach.
 

„Hör mal Naru... Kannst du dir ungefähr denken, warum ich damals gegangen bin? Warum ich entschieden habe im Ausland zu studieren?“ Den Blick noch immer in den Himmel gerichtet wartete der Uchiha auf eine Antwort.
 

„Ich denke, dass du gegangen bist, weil du dort bessere Möglichkeiten hast. Doch kann ich mir nicht erklären, warum du ohne ein Wort des Abschieds gegangen bist.“
 

„Wirklich nicht? Denk mal genau nach, wann ich gegangen bin.“ Seine Stimme klang vorwurfsvoll. „Ich habe diese Entscheidung ohne dich getroffen, dass ist richtig. Aber wenn du gut nachdenkst kommst du auf die Lösung.“ Nun sah Naruto zu ihm und sein Blick war verwirrt aber auch wütend.
 

„Ach ja, sollte ich das wirklich wissen? Du bist einfach abgehauen, obwohl ich dich dringend an meiner Seite gebraucht habe. Ich habe dir erzählt das ich heiraten werde und du hast nichts besseres vor als mich mit allen was zu tun und zu planen war, alleine zu lassen. Ja ich erinnere mich an den Tag, es war der Tag NACHDEM ich dir erzählt habe, dass ich heiraten werde. Als ich ...“, Naruto sprach diesen Satz nicht zu Ende. Ihm wurde nun klar was Sache ist.
 

„Na geschnallt warum ich gegangen bin?“ Sasuke sah ihn an, in seinem Blick lag Trauer, Verzweiflung und Angst.
 

„Du bist gegangen, gerade WEIL ich heiraten werde... Oh das tut mir Leid Sasuke, wenn ich gewusst hätte, dass du auch in Sakura verliebt bist, dann...“, doch weiter kam er wieder nicht, da Sasuke ihn unterbrach.
 

„STOP Naruto! Das ist nicht wahr.... Ich kenne Sakura nicht einmal, wie also sollte ich sie lieben. Nein das ist nicht der Grund. DU BIST DER GRUND!“ Sasuke war wütend, wie konnte sein Bester Freund das von ihm denken. Er stand nun vor Naruto, sein Körper zitterte stark wegen der Wut. Naruto stand ebenfalls auf.
 

„Wie ich bin der Grund? Was bedeutet das Sasuke? Nur weil ich heirate, heißt es nicht, dass ich nicht mehr dein bester Freund sein kann.“ Sasuke kämpfte innerlich gegen den Drang, Naruto eine runter zu hauen. Dieser war mal wieder schwer vor Begriff, doch jetzt weiter darauf einzugehen wäre sinnlos. Der Uchiha beruhigte sich langsam wieder und da nahm Naruto ihn schon in den Arm.
 

„Hey ich werde immer dein bester Freund bleiben und du meiner. Keine Frau bringt uns je auseinander. Du bist und bleibst der wichtigste Mensch in meinem Leben. Nur eine Tatsache wird sich ändern. Ich werde verheiratet sein, mehr nicht. Alles andere bleibt beim Alten, okay.“ Naruto drückte ihn fest an sich und Sasuke resignierte innerlich. Er beschloss für sich, Naruto erst mal in den Glauben zu lassen, dass dies der Grund sei und erwiderte die Umarmung.
 

„Okay... Alles wieder gut. Du sag mal. Hättest du nicht Morgen Lust, mit Sakura und Sai vorbei zu kommen? Dann könnten meine Freunde und ich deine Zukünftige und Sai besser kennenlernen.“
 

„Ja wieso nicht. Wir könnten ja gemeinsam Frühstücken.“ Sasuke nickte und lächelte endlich wieder. Er drückte dem Blonden einen Kuss auf die Stirn.
 

„Alles klar, ich werde dann meiner Mutter Bescheid geben. Kommst du noch mit rein oder musst du wieder los?“ Sasuke löste die Umarmung und sah ihn dann fragend an.
 

„Ne ich muss los. Sakura und ich gehen noch ins Kino. Wir sehen uns dann morgen Suke~“, kam die Antwort lachend von Naruto, der sich wegen dem Spitznamen einen Schlag auf den Hinterkopf einheimste. So verabschiedeten sie sich und Sasuke ging wieder ins Haus.
 

Was beide nicht wussten, sie wurden beobachtet. Sai war Deidara gefolgt, als dieser wieder zum Uchiha-Anwesen fuhr. Er belauschte das Gespräch der Beiden und schmiedete finstere Plänen. Aber das Sai von Kiba und den Anderen beobachtet wurde, ahnte er nicht.
 

~tbc~
 

Nyah~ und wie fandet ihr das?? Ich hoffe es gefällt euch~

Wir sehen uns im nächsten Kapitel. Wir können also gespannt sein, ob der Plan der Jungs funktioniert und was Sai böses plant. Und Sakura taucht auf!! Es bleibt also spannend~
 

Habs euch lieb~

eure Maso

Nächtliches Gespräch, Offenbarungen und ein Treffen mit Folgen

Es tut mir so leid, dass ihr wieder so lange auf ein neues Kapitel warten musstet... Aber ich hatte einfach keine Zeit und so... Erst ein paar private Probleme und dann war am Dienstag auch noch die Einschulung von meinem Patensohn... Und da war ich einfach nur depri.. ^^

Aber ich hoffe ihr könnt mir mit diesem Kapitel die lange Wartezeit verzeihen ^^
 

Lied-Inspiration : Flo Rida - Whistle
 

Nächtliches Gespräch, Offenbarungen und ein Treffen mit Folgen
 

Was beide nicht wussten, sie wurden beobachtet. Sai war Deidara gefolgt, als dieser wieder zum Uchiha-Anwesen fuhr. Er belauschte das Gespräch der Beiden und schmiedete finstere Plänen. Aber das Sai von Kiba und den Anderen beobachtet wurde, ahnte er nicht.
 

Als Sasuke das Haus betrat wurde er bereits von seinen Freunden erwartet. Hidan hatte ein breites Grinsen auf den Lippen die anderen Beiden sahen ihn nur fragend an. Skeptisch zog der Uchiha eine Augenbraue hoch.
 

„Was ist? Was wollt ihr?“ Sasuke lief voran in sein Zimmer, seine Freunde folgten ihm. Im Zimmer angekommen setzte sich der Schwarzhaarige auf sein Bett, Kiba setzte sich neben ihn und Hidan und Shikamaru setzten sich auf das gegenüberliegende Sofa.
 

„Komm schon Alter, erzähl. Was war so wichtig, dass ihr alleine reden wolltet?“ Kiba war mehr als neugierig und Sasuke verdrehte die Augen.
 

„Er wollte nur wissen, warum ich mich die ganze Zeit die ich in Amerika war nicht bei ihm gemeldet habe.“ Sasuke sagte es so belanglos, dass seine Freunde nur neugieriger wurden. Dieses Mal war es Hidan, der das Wort an sich riss.
 

„Mensch Sasuke, lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Wir haben euch beobachtet und wir haben auch mitbekommen, dass es zwischen euch auch etwas lauter wurde.“ Hidan sah zu Shikamaru und Kiba, die nickten und Sasuke sah sie verwirrt an. Man hatte sie belauscht?
 

„Wie kommt ihr dazu, mich zu belauschen? Naja egal, darauf komme ich später zu sprechen. Ja es wurde etwas lauter. Aber warum ist ja auch egal. Das Wichtigste ist, dass ich ihm wohl doch nicht so egal bin, wie ich immer gedacht habe.“ Sasuke dachte an das Gespräch zurück. Shikamaru sah ihn fragend an, doch bevor er etwas sagen konnte, fuhr Sasuke fort.
 

„Im Grunde ging es darum, was für Beweggründe ich hatte und im Ausland studiere. Als ich ihm sagte das er und die bevorstehende Hochzeit der ausschlaggebende Grund sei, hat er natürlich die Schlüsse gezogen. Er dachte ich sei in seine Verlobte verliebt. Deshalb bin ich so laut geworden. Wie kann man nur so eine lange Leitung haben. Ich habe ihm gesagt, dass ich ein Problem mit der Hochzeit habe und hätte mich auch fast verplappert. Aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte er es selbst dann nicht geschnallt, wenn ich mich verplappert hätte.“ Ein bitteres Lächeln legte sich auf die Lippen des jungen Uchihas und Kiba legte seine Hand freundschaftlich auf seine Schulter.
 

„Kein Grund die Fühler einzuziehen Sasuke. Jetzt weiß er doch, dass du was gegen die Hochzeit hast, vielleicht denkt er ja jetzt in diesem Moment über euer Gespräch nach. Vielleicht klingelt es dann bei ihm und du hast du Glück. Was jetzt aber wichtiger ist, hat Naruto zugesagt? Ich meine wegen Morgen?“ Kibas Worte waren für Sasuke wenig aufbauend, aber er schenkte dem Gesagten sein Vertrauen. Müde lächelte er seine Freunde an.
 

„Er hat zugesagt. Er wird morgen früh mit seiner Zukünftigen und Sai zum Frühstück vorbei kommen. Obwohl ich wirklich auf die Anwesenheit von dieser Sakura und auch auf die von Sai getrost verzichten könnte. Aber Angriff ist immer die bessere Option.“ Nur wenig von seinen eigenen Worten überzeugt, ließ sich Sasuke zurückfallen und lag nun auf seinem Bett. Er starrte an die Decke und versuchte diese mit seinen Blicken zu erdolchen. Die Stille die sich um die Freunde gelegt hatte, wurde von Shikamaru durchbrochen.
 

„Wenn wir schon über Sai reden, da gibt es etwas was du wissen solltest Sasuke.“ Nun wurde der Schwarzhaarige hellhörig.
 

„Und was sollte ich deiner Meinung nach wissen“, stellte er auch gleich die Frage und kam nun wieder in eine sitzende Position. Der Reihe nach sah Sasuke seine Freunde an, die alle drei ein ernsten Gesichtsausdruck aufgelegt hatten. Nun wurde er skeptisch.
 

„Naja, als wir euch beobachtet haben, hat Kiba etwas gesehen und uns darauf hingewiesen. Ihr wurdet nicht nur von uns beobachtet. Sai war auch auf dem Anwesen. Er hat euch belauscht.“ Nun riss der junge Uchiha seine Augen auf. Hatte er das gerade richtig verstanden? Sai war da und hat sie beide belauscht. Sasuke wurde sauer.
 

„Dieser Penner. Das kriegt er morgen von mir. Was fällt dem Arsch ein, mein Grundstück zu betreten!“ Sasuke fluchte vor sich her, was seine Freunde ein Grinsen bescherte. Der Schwarzhaarige redete sich komplett in Rage, so das Shikamaru versuchte ihn zu bremsen, doch was er zu sagen hatte, würde den Uchiha wohl noch mehr anpissen.
 

„So wie er dabei ausgesehen hat, wird er nichts gutes im Schilde führen. Sein Gesicht hatte richtig fiese Züge angenommen und ich finde es echt gut, dass er morgen auch beim Frühstück dabei ist. So haben wir ein Auge auf ihn und ich kann ihn mir ordentlich zur Brust nehmen und ihn so in Sicherheit wiegen. Du kümmerst dich um Naruto und sein Anhängsel. Wäre doch gelacht wenn wir gegen diese Pfeife von Sai abkacken würden und Sakura wird dann nur noch das kleinste Problem sein. So lange du dich um Naruto kümmerst und ihm zeigst, dass er der Wichtigste Mensch in deinem Leben ist, wird das alles seinen richtigen Weg finden.“ Shikamaru's Worte halfen dem Uchiha wieder runter zu kommen. Seine Wut flaute ab und dann nickte er.
 

„Ihr habt recht, es wäre das Beste, mit einem klaren Kopf an die Sache ran zu gehen. Wenn ihr mir helft dann wird alles so wie wir es geplant haben.“ Er lächelte seine Freunde dankend an.
 

„Wozu sind wir da Alter. Du bist unser bester Freund und für uns wird es auch Vorteile haben, wenn du Naruto für dich gewinnen kannst. So bleiben uns deine depressive Launen erspart, wenn er dieses Weib tatsächlich heiraten würde.“ Frech grinste Hidan seinen Freund an und die anderen Beiden lachten darauf hin. Sasuke warf mit einem Kissen nach Hidan, der das Kissen total unerwartet mitten ins Gesicht bekam. Eine ganze Zeit lang rauften sie miteinander.
 

„Wir sollten langsam ins Bett gehen, wir müssen fit sein für Morgen“, bemerkte Shikamaru und die anderen nickten. Doch die Jungs dachten nicht daran in die Gästezimmer zu entschwinden. Sie richteten für sich ein kleines Nachtlager auf dem Boden her, wobei Hidan das Sofa bevorzugte und sie legten sich dann zur Ruhe. Noch lange unterhielten sie sich und irgendwann hörte man nur noch ein gleichmäßiges Atem der Jungs. Nur Sasuke und Hidan waren noch wach.
 

„Hey, ist noch wer wach?“ Hidan flüsterte in die Stille und Sasuke erschrak leicht, doch machte er sich schnell bemerkbar.
 

„Ich bin noch wach“, bemerkte Sasuke ebenfalls flüsternd und Hidan stand leise auf. Er schlich um die schlafenden Personen auf dem Boden herum und gesellte sich zu Sasuke ins Bett. Beide schwiegen sie und sahen hinaus in den Himmel, wo der Mond stand und das Zimmer leicht in mattes Licht tauchte. Beide hingen sie ihren Gedanken nach, doch Hidan durchbrach die Stille.
 

„Sag mal Sasuke, wusstest du schon immer das du auf Männer stehst oder wann hast du es bemerkt?“ Hidan war einfach furchtbar neugierig und Sasuke dachte darüber nach. Nach einer Weile räusperte sich Sasuke leise.
 

„Bewusst wurde mir die Tatsache schon in der Mittelstufe. Ich konnte nie was mit Mädchen anfangen. Jeden Tag haben mir mindestens zwei Mädchen ihre unglaublich tiefe Liebe gestanden, doch ich hatte nie etwas für die Mädchen übrig. Sie gingen mir regelrecht auf die Nerven. Da ich aber nicht wusste wieso, habe ich mir Gedanken darüber gemacht. Ich stellte Vermutungen auf, doch diese führten alle ins Nichts. Dann habe ich mal im Sportunterricht die Jungs in der Umkleide beobachtet, natürlich unbemerkt und vorsichtig. Als sie sich umzogen habe ich mal auf deren Körper geachtet und musste feststellen, dass ich einen Männerkörper interessanter fand als die von Mädchen. Naja und irgendwann habe ich dann Naruto beim Umziehen beobachtet, was an sich nichts ungewöhnliches war, aber da ich ja nun eine Ahnung hatte, achtete ich besonders auf die Anzeichen meines Körpers. Tja und dann bei Naruto hat es gefunkt. Ich fühlte mich regelrecht von ihm angezogen. Von diesem Zeitpunkt an war mir klar, dass ich schwul bin.“ Während Sasuke leise sprach, hörte Hidan ihm aufmerksam zu und er lächelte.
 

„Ja so war das auch bei mir. Ich hatte viele weibliche Verehrerinnen, doch ich hatte Mädchen lieber als Kumpel statt zur Freundin. Aber damit nicht heraus kommt das ich schwul bin, habe ich mir eine Freundin zugelegt. Sie war damals meine beste Freundin und sie wusste auch das ich schwul bin. Da sie auch wusste, dass meine Eltern niemals zu mir stehen würden, wenn ich ihnen sagen würde das ich schwul bin, hat sie mir geholfen und hat sich als meine Freundin ausgegeben. Als sie dann umgezogen ist, konnten wir die Beziehung nicht aufrecht erhalten, da sie sich selbst verliebt hatte, haben wir uns getrennt. Naja und dann habe ich mein Studium in Amerika angefangen. Dort kannte mich niemand und dort würde man mich auch nicht so komisch ansehen, wenn sie über mich und meine Sexualität Bescheid wüssten.“ Auch Sasuke hatte diesen Worten gelauscht und es wunderte ihn, dass man sich mit Hidan so gut unterhalten könnte.
 

„Bist du verliebt Hidan?“, kam die leise Frage von Sasuke, der nun zu Hidan sah. Dieser nickte darauf und sein Blick wurde traurig.
 

„Ja bin ich, aber es ist eine einseitig und unerwiderte Liebe.“ Hidan's Blick wanderte durch den Raum und blieb dann bei Shikamaru hängen. Sasuke folgte dem Blick und ihm wurde klar, in wen Hidan verliebt ist.
 

„Hey, jetzt sage ich dir das, was ihr mir auch geraten habt. Nicht aufgeben und überzeuge ihn von dir. Er mag vielleicht eine Freundin haben, aber deine Situation ist auch nicht anders als meine. Ich helfe dir. Das bekommen wir auch hin, okay?“ Der Uchiha sah zum Weißhaarigen und lächelte ihn aufmunternd an. Hidan sah noch einmal in das schlafende Gesicht seines Angebeteten und nickte dann.
 

„Okay, packen wir es an. Aber erst mal kümmern wir uns um dich und Naruto und dann gehen wir meine Sache an.“ Frech grinste Hidan und legte sich dann zurück, so das er nun auf dem Bett lag. Sasuke tat es ihm gleich und beide hatten ein Lächeln im Gesicht. Noch eine ganze Weile unterhielten sich die Zwei und irgendwann dann verstummten auch sie und schliefen nebeneinander ein. Der nächste Morgen kam viel zu schnell und der Wecker weckte sie allesamt unsanft aus ihren Träumen. Der Hundenarr warf mit seinem Kissen nach dem nervigen Teil, doch traf er Hidan mitten im Gesicht. Dieser fluchte gleich laut los. Die anderen lachten verschlafen und Kiba suchte Schutz unter seiner Decke. Immer wieder entschuldigte er sich bei Hidan. Shikamaru setzte sich zu erst auf und streckte sich und gähnte einmal herzhaft. Dann rieb er sich über die müden Augen und sah sich um. Sein Blick blieb bei Hidan. Eine Augenbraue suchte ihren Weg nach oben.
 

„Warum liegst du überhaupt bei Sasuke im Bett? Haben wir etwas verpasst?“ Nun nahm seine Stimme was dreckiges an und auch Kiba wurde neugierig. Hidan wie er nun mal ist, hatte auch gleich einen passenden Spruch parat.
 

„Klar habt ihr was verpasst. Uns hat es gewundert, dass ihr bei dem Krach schlafen konntet. Wir haben es getrieben wie die Karnickel und unser Sasu ist ziemlich laut, müsst ihr wissen.“ Dreckig grinste Hidan und wackelte mit beiden Augenbrauen. Der Uchiha boxte dem Weißhaarigen in die Rippen und lachte.
 

„Du bist ein Spinner. Wir haben uns noch ganz lange unterhalten als ihr gepennt habt. Irgendwann ist er dann auf meinem Bett eingeschlafen. Da war nix perverses. Was denkt ihr nur von uns?“, kam es nur von Sasuke, der jetzt Anstalten machte aufzustehen. Schon klopfte es an der Tür und Itachi öffnete diese auch sogleich.
 

„Guten Morgen ihr Vier. Wie war eure erste Nacht?“ Itachi kam ins Zimmer und sah sie lächelnd an. Kurz sprachen sie miteinander und dann wollte der ältere Uchiha wissen, was sie für heute geplant hatten.
 

„Naruto und seine Gefolgsleute kommen zum Frühstück vorbei und dabei planen wir dann unseren Tag“, kam es monoton von Sasuke. Die anderen drei nickten.
 

„Gut dann werde ich Mutter Bescheid geben, dass sie für drei weitere Personen aufdecken soll. Ihr könnt euch ja fertig machen und dann runter kommen.“ Schon war Itachi aufgestanden und aus dem Zimmer verschwunden. Die vier Jungs machten sich fertig und gingen dann gesammelt in die Küche. Dort wurden sie auch gleich von Mikoto und Fugaku begrüßt.
 

„Na Jungs, habt ihr gut geschlafen?“ Mikoto grinste sie fröhlich an und bereitete das Frühstück vor. Die Jungs nickten und setzten sich an den Tisch. Fast zeitgleich griffen die vier Freunde nach ihrem Kaffeebecher und tranken einen großen Schluck vom schwarzen Muntermacher. Sasuke wünschte seinen Eltern auch einen guten Morgen, auch wenn er eher ein Morgenmuffel war.
 

„Itachi hat gesagt, dass Naruto mit seinen Freunden zum Frühstück kommt, habt ihr was geplant?“ Mikoto sah ihren Sohn neugierig an, dieser verdrehte nur die Augen und nickte.
 

„Ja, ich habe ihn mit seiner Verlobten und seinem Freund Sai eingeladen. Ich wollte einfach mal seine Verlobte kennenlernen. Nach dem Frühstück gehen wir, wenn sie Lust haben, noch ins Freibad“, erklärte Sasuke trocken und Mikoto nickte. Der Tisch wurde für weitere drei Personen gedeckt und wie aufs Stichwort klingelte es an der Tür. Mikoto ging an die Tür um die Gäste reinzulassen. Freudig wurden Naruto und Anhang von Mikoto begrüßt und in die Küche geführt. Dort wurden sie dann auch von Fugaku begrüßt.
 

„So mein Junge, wir werden euch dann mal alleine lassen. Ich wünsche euch allen einen tollen Tag. Und Sasu-chan... denk daran das ihr pünktlich zum Abendessen da seid, ich mache deine Lieblingsspeise.“ Mikoto zwinkerte ihrem Sohn zu, der hochrot zu Boden sah, während seine Freunde leise in sich hinein kicherten. Auch Sasukes Vater verabschiedete sich von ihnen und so verließen die Eltern das Haus. Nun waren sie zu siebt und das große Kennenlernen konnte beginnen. Sasuke drehte sich seinen Freunden wieder zu und hätte am liebsten auf der Stelle alles hochgewürgt, denn das Bild was sich ihm gerade bot, ließ ihn die Galle hochkommen. Der Störfaktor mit dem Namen Sakura hing in Narutos Armen und sabberte ihn förmlich an. Schnell sah er zu Kiba, der ebenfalls angeekelt zu sein schien. Dann räusperte sich Shikamaru und alle Aufmerksamkeit lag nun auf ihm.
 

„Ich denke bevor wir mit dem Frühstück anfangen, sollten wir uns lieber mal vorstellen. Also ich bin Shikamaru, der Weißhaarige Riese hier neben mir ist Hidan“, Hidan nickte darauf gespielt freundlich, „der Braunhaarige neben Hidan ist Kiba und Sasuke dürfte euch ja bekannt sein.“ Sasuke sah zu seinem Freund und schüttelte grinsend seinen Kopf.
 

„Denkst du nicht das wir uns alle selbst hätten vorstellen können Shika?“ Angesprochener grinste nur und setzte sich an den Tisch. Dann aber wand sich Sasuke an Naruto.
 

„Und wer ist deine Begleitung, die, wie mir scheint, nicht die Finger von dir lassen kann?“ Er deutete dabei auf Sasuke und Naruto wurde rot um die Nase. Diese Geste ließ Sasuke in sich alles zusammen ziehen und auch Sai schien nicht besonders begeistert von Sakura zu sein.
 

„Das mein lieber Sasuke ist meine Verlobte Sakura Haruno.“ Mit verliebten Blick sah er seine Verlobte an, die nun ganz höflich ihre Hand Sasuke entgegen streckte um sich persönlich vorzustellen.
 

„Hallo, mein Name ist Sakura. Es freut mich sehr, dich endlich mal kennenzulernen Sasuke-kun.“ Ihr selbstherrliches Grinsen und ihr verführerischer Blick, den sie Sasuke zuwarf, ließen eben diesen erschaudern, nicht weil er ihre Stimme oder gar ihr Aussehen toll fand, nein... Er war einfach nur angeekelt. Die ihm dargereichte Hand ignorierte er gekonnt und bat sie nun sich doch alle an den Tisch zu setzen. Dann fingen sie schweigend an zu frühstücken. Shikamaru beobachtete die ganze Situation und sah, wie diese Sakura immer wieder heimliche Blicke zu Sasuke warf. Er beschloss für sich das mal weiterhin zu beobachten, vielleicht lässt sich daraus ja ein Plan schmieden. Nach einer Weile wurde es für den Uzumaki unerträglich. Er unterhielt sich nun mal gerne, also war er es auch der das Schweigen brach.
 

„Du sag mal Sasu, ich weiß ja nicht ob ich dich das schon gefragt habe, aber willst du mein Trauzeuge sein?“ Sasuke, Sai und auch Hidan verschluckten sich an ihrem Brot, Shikamaru und Kiba sahen Naruto mit großen Augen an. Sai fing sich als erster wieder und nachdem er sich wieder unter Kontrolle hatte, fing er auch schon an zu meckern.
 

„Aber Naru-chan... ich dachte ich sei dein Trauzeuge? Ich meine, er ist gleich nach dem er erfahren hat das du heiratest nach Amerika abgehauen und hat dich hier allein zurück gelassen... Er hat nicht das Recht dein Trauzeuge zu sein... Ich müsste...“, den Satz konnte er nicht beenden da Hidan ihn wütend unterbrach.
 

„Halt deine Klappe du Wurm. Seit wann hast du Handlungsgewalt über die Dinge, die dich einen feuchten Kehricht angehen? Naruto hat zu entscheiden, wer bei SEINER Hochzeit ihm als Trauzeuge zur Seite steht und wer nicht... Und wie du gehört hast, will er SASUKE, seinen besten Freund als Trauzeugen haben. Nun setze dich gefälligst wieder auf deinen Arsch und halt die Klappe!“
 

Sasuke, so auch wie Naruto sahen Hidan mit aufgerissenen Augen an, wobei Sasukes Lippen ein leichtes Lächeln zierte. Er kannte Hidan eben zu gut und der kleine Aufstand von Sai war ein gefundenes Fressen für den Weißhaarigen. Gerade wollte Sai darauf antworten, doch dieses Mal schnitt ihm Naruto das Wort ab.
 

„Sai lass gut sein. Ich muss Hidan Recht geben. Du hast nicht das Recht dich in meine Angelegenheiten einzumischen.“ Beleidigt setzte sich der Schwarzhaarige wieder und Naruto wand sich wieder Sasuke zu.
 

„Und? Was sagst du dazu?“ Angesprochener legte die Stirn in Falten. In seinem Inneren kämpfte er mit sich selbst. Auf der einen Seite wollte er Trauzeuge sein aber auf der anderen Seite widersprach es sich mit seinen Eroberungsplänen. Der junge Uchiha überlegte hin und her, als er plötzlich die Stimme Sakuras vernahm.
 

„Wie mir scheint, ist ihm eure Freundschaft doch nicht so wichtig... Wer ich an seiner Stelle, würde ich sofort zusagen... Vielleicht...“, auch sie wurde nun von Hidan unterbrochen.
 

„Fängst du jetzt auch noch an Pinkie? Was habt ihr denn alle heute nur gegen Sasuke? Nur weil er nicht sofort Ja schreit, bedeutet es doch nicht, dass ihm nichts mehr an der Freundschaft liegt. Und außerdem ich wünschte mir jetzt gerade wirklich, dass DU an seiner Stelle wärst. Denn dann hättest du das nicht gesagt. Ihr habt doch alle keine Ahnung, was er gerade...“
 

„HIDAN!!“ Scharf wurde er von Sasuke zurecht gestutzt. „Es tut jetzt nicht zur Sache, was ich durchmache und was nicht... Das gehört jetzt nicht hier her.“ Er sah seinen weißhaarigen Freund böse an, worauf dieser sich kleinlaut entschuldigte. Der Uchiha wand sich dann wieder an Naruto.
 

„Tut mir Leid, aber Hidan ist über besorgt, sobald man mich angreift. Klar werde ich dein Trauzeuge sein, wenn du das nach dieser Sache hier gerade noch immer willst.“ Fast schon schüchtern lächelte Naruto ihn an und nickte.
 

„Auch mir tut es Leid. Die zwei wissen ja nicht, wie sie mit dir umgehen müssen und wissen sie auch nicht, dass du immer etwas länger brauchst, wenn es um eine wichtige Entscheidung geht. Danke dir Sasu-chan. Das bedeutet mir echt eine Menge.“ Darauf nahm Naruto Sasuke in seinen Arm und drückte ihn fest.
 

„Ich weiß und deswegen übernehme ich den Part auch“, antwortete Sasuke so leise, dass es nur Naruto verstand. Während sich die zwei in den Armen lagen lächelte Hidan überheblich in Sai's Richtung, während dieser geradezu vor Eifersucht platzte und erst als Sakura höflichst auf sich aufmerksam machte, fuhren die zwei auseinander.
 

„Muss ich mir jetzt Gedanken machen oder gar eifersüchtig werden Naru-chan?“ Besitzergreifend zog sie Naruto am Arm zu sich und machte somit jedem klar, dass Naruto sie heiraten würde und sie es auch nicht zuließe, dass irgendwas oder irgendwer ihrer Hochzeit im Wege stand. Naruto schüttelte darauf nur den Kopf und drückte seiner Angebeteten einen Kuss auf die Wange, wodurch dem Schwarzhaarigen erneut schlecht wurde. Nachdem nun auch das erledigt war setzten sie sich wieder versammelt an den Tisch, doch Hunger hatte nun keiner mehr. So hingen sie nun wieder alle ihren Gedanken nach.
 

„Sagt mal Leute, wollen wir nun noch ins Freibad? Denn wenn ihr mal alle aus dem Fenster schaut, bietet sich das Wetter doch quasi an?“ Kiba zeigte in Richtung Fenster und tatsächlich schien die Sonne mit allem was sie zu bieten hatte.
 

„Au ja... Lasst uns schwimmen gehen. Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr im Freibad. Ihr zwei kommt doch mit oder?“ Naruto war total begeistert von der Idee und hoffte so sehr, dass auch Sakura und Sai diese Idee klasse fanden. Sakura nickte und Sai ebenfalls. Wobei Sai nur mitging um Sasuke und Naruto von einander fern zu halten, was aber wiederum schwer werden wird, da die Freunde von Sasuke genau das gleiche mit ihm und Sakura vor hatten.
 

„Gut dann ist es beschlossen“, kam es nun auch fröhlich von dem jungen Uchiha. Ich würde vorschlagen, da wir ja nun fertig mit dem Frühstück sind, dass wir uns in einer Stunde beim Freibad treffen.“ Naruto nickte, nahm seine Verlobte an die Hand und zog sie hinter sich zur Haustür. Sai folgte ihnen. An der Tür verabschiedete sich Naruto von Sasuke und schon waren er und sein Anhang aus der Tür heraus.
 

Sasuke und seine Jungs deckten den Tisch ab und verschwanden dann alle in den Zimmern um ihre Sachen zu packen. Ihre Schwimmhosen zogen sie alle vier schon bei Sasuke an, denn im Freibad waren die Umkleiden immer besetzt. Der Uchiha packte genügend Handtücher und die Sonnencreme ein, dann noch eine große Decke auf der sie alle sieben Platz hatten und einige Flaschen mit Wasser. Nach einer halben Stunde waren sie dann auch endlich fertig und zum Glück brauchte man nur zwanzig Minuten zu Fuß zum Freibad. Sie verließen das Haus und machten sich auf den Weg.
 

„Also diese Sakura hat dich mit ihren Blicken förmlich ausgezogen Sasuke. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass sie Naruto wohl doch nur ausnutzt.“ Shikamaru erzählte das was er beim Frühstück hatte beobachten können und Sasuke machte diese Tatsache wirklich sauer.
 

„Noch ein Grund mehr diese olle Kuh von Naruto fernzuhalten“, kam es von Kiba, der den ganzen Morgen schon sehr still war. „Ich jedenfalls finde das Weib echt abstoßend und ich denke das ich für euch mitspreche wenn ich sage, dass die Alte echt unsympathisch ist, oder Jungs?“ Kiba sah in die Runde und bekam ein einheitliches Nicken. Dann war es Shikamaru, der das Wort an sich riss.
 

„okay Jungs, wir gehen nach Plan vor. Kiba und ich kümmern uns um Sai, während Hidan sich um Sakura kümmert. So verschaffen wir Naruto und Sasuke etwas gemeinsame Zeit. Und Sasuke du nutzt dann auch bitte effektiv deine Zeit klar? Sonst regnet es später Arschtritte...!“ Shikamaru zwinkerte dem Uchiha zu, worauf dieser nickte.
 

„Danke Jungs, ihr habt echt was gut bei mir!“ So liefen sie nun quatschend weiter und von weitem konnten sie dann ausch schon das Freibad sehen. Also sie noch ungefähr fünfzehn Meter entfernt waren, sahen sie das Naruto und co schon da waren und ihnen zuwinkte. Sasuke blieb kurz stehen und atmete einmal durch.
 

„Dann auf in den Kampf!“
 

~tbc~
 

Nyah wieder ein Kapitel~ Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat ^^

Bis zum nächsten dann
 

Habs meine Leser lieb~

eure Maso <3



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  sasunarufangirl1990
2013-05-05T05:43:17+00:00 05.05.2013 07:43
Die Geschichte ist genial
Die Idee ist wirklich klasse und die Umsetzung einfach super.
Dein Schreibstil ist einfach nur genial, der hat es mir angetan.
Die Story ist mit viel Gefühl geschrieben enorm spannend und die die Charas sind richtig sympathisch.
Bitte schrieb weiter ich freu mich schon aufs nächste Kapi

Bekomm ich ne ENS wenn du weiterschreibst?? Bitte, Bitte!!
GLG sasunarufangirl
Antwort von:  Maso-Panda
08.05.2013 15:40
Vielen lieben Dank !!!!!!!
Freut mich sehr das auch diese FF bei dir Gefallen gefunden hat ^^
Auf jeden Fall bekommst du auch hier ne ENS wenns weiter geht!!
Du hast mir jetzt so viele Kommis geschrieben ich MUSS einfach weiterschreiben ^^

Lg Maso
Von:  jenny
2012-09-17T18:01:22+00:00 17.09.2012 20:01
klasse kapi *_* sorry ich war im urlaub und hab es iwie verpennt dir ein kommi zu schreiben q.q
Von:  Onlyknow3
2012-08-10T20:51:12+00:00 10.08.2012 22:51
Bin begeistert von diesem Kapitel,zeigt hier doch Sasuke nicht nur seine Eifersucht,sondern auch das er Charakter hat und die bitte von Naruto annimmt um dessen Trauzeuge zu sein.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2012-08-10T20:06:58+00:00 10.08.2012 22:06
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  Onlyknow3
2012-07-20T07:38:11+00:00 20.07.2012 09:38
Traurig traurig aber wahr,Naruto hat eine Kilometerlange Leitung und kapiert deshalb nicht was Sasuke mit dieser Aussage will.Das Sai das beobachtet hat war klar,aber das er auch unter bewachung steht hat er nicht mit eingerechnet.Super geschrieben,nun bin ich richtig heiß auf das nächste Kapitel,und ich denke mal das da richtig zur Sache geht was Sai und Sasuke angeht.Mach weiter so,freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2012-07-19T22:19:11+00:00 20.07.2012 00:19
Super Story.^^
Mach weiter so.^^
Von:  jenny
2012-07-19T21:00:07+00:00 19.07.2012 23:00
ouh hatte sasuke sich beinahe verplappert? o.o also ich bin mir ja nicht sicher ob Naruto sie wirklich liebt aber das zeigt sich ja dann alles ^^
Von:  Onlyknow3
2012-07-18T07:52:27+00:00 18.07.2012 09:52
Hab erst heute Zeit gehabt es zu lesen,und bin sehr froh das sich Sasuke nun mit hilfe seiner Freunde und seines Bruders aufrafft um um Naruto zu kämpfen.Auch die begrüßung am Flughafen als Naruto ihm um den Hals fällt vor freude nach der langen trennung fand ich sehr gut beschrieben.Freu mich schon auf das nächste Kapitel,und dann was er und seine Freunde geplant haben um Sai und Sakura auszuschalten.
Weiter so,freue mich schon.


LG
Onlyknow3
Von:  jenny
2012-07-17T11:39:50+00:00 17.07.2012 13:39
also ich mag die FF ja ich bin gespannt ob Sasukes seine To-Do list erfüllt :D
Von:  fahnm
2012-07-16T20:50:59+00:00 16.07.2012 22:50
Super Kapi^^
Mach weiter so.


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