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Naruto Kurzgeschichten-Sammlung

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Itachi blickte verträumt gegen Himmel. Ja hier war es schön ruhig. Der Wind blies sanft gegen sein Gesicht und und lies sein offenes Haar auf ihm tragen. Die Brise war angenehm für diese Jahreszeit. Es war noch nie so ruhig wie jetzt. Er wünschte, dass der Moment noch eine Weile lang halten könnte. Allerdings gab es da nur zwei Sachen, die dieses harmonische Bild zerstören können und der eine Grund machte so ziemlichen Lärm und er brachte Lärm mit. Hidan. Eine Schande, dass er diese Schule besuchte. Der Ruf dieser einst ehrhaften Schule, war binnen drei Monaten in den Schmutz gekehrt. Den Ruf konnte wohl so keiner mehr wieder herstellen. Das hatten sie nur einem einzigen Schüler zu verdanken. Und dieser war auch noch mit einer ziemlich großen Klappe gesegnet worden. Der Schwarzhaarige saß trotz alledem ruhig auf seinem Baum im Pausenhof und ignorierte seine Umgebung.
 

„Isolierst du dich wieder einmal? Typisch für dich, Itachi“, erklang es lässig aus dem Mund des jungen Uchiha Spross, der sich gegen den Baum lehnte, auf dem Itachi saß. Der Langhaarige blickte ihn doch nur stumm an. „Naruto ist im Schülercafé und besorgt uns Schokoriegel. Da mich das Gedränge dort nervt warte ich hier draußen auf ihn.“ Der Schweigsame rührte sich noch immer nicht. Ein peinliches Schweigen zwischen ihnen folgte. Doch der Langhaarige brach als Erster die Stille: „Sasuke. Ich kann dich heute nicht nach hause begleiten.“ Der jüngere sah seinen Bruder überrascht an: „Warum denn nicht, Nii-san?“ Doch da antwortete ein anderer für ihn, der plötzlich wie aus dem nichts aufgetaucht ist: „Weil er mit mir verabredet ist!“
 

Es war Kisame Senpai. Sasukes Augen funkelten ihn nur finster an. „Hast wohl nicht viel für mich übrig, oder? Egal. Du musst jedenfalls damit klar kommen, dass dein werter Bruder mit mir zusammen ist.“ „Ach halt die Klappe, Fischfresse!“ „Ui, und das aus deinem coolen Munde. Fast schon Rufschädigend, meinst du nicht auch, Itachi?“ Dieser gab jedoch kein Kommentar ab. Auch Sasuke ging nicht mehr auf ihn ein und wand sich wieder Naruto zu, der mit Sakura auf ihn zugerannt kam.
 

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Es war Kunstunterricht. Während die meisten mit ihren Aufgaben beschäftigt waren stritten sich zwei selbsternannten Künstler in der Klasse. Sasori-Sensei und Deidara, sein Schüler. „Das was du machst ist definitiv keine Kunst. Zumindest kann ich das nicht mehr gelten lassen.“ „Was weiß ein Pseudo-Künstler schon von meiner Kunst? Und überhaupt darf der Lehrer eigentlich seine Ansicht von Kunst den Schülern aufdrängen?“ „Ich bin hier der Lehrer, also sei still und fang noch einmal von vorne an, Blondie!“ Der angesprochen konnte das jetzt nicht auf sich sitzen lassen: „So was schimpft sich Lehrer? Beleidigt Schüler und diskriminiert seine Ansicht von Kunst, das sollte man den Schulleiter melden!!“ „Mach was du willst, aber DU bist in MEINEM Kunstkurs, also tust DU was ICH dir sage und nichts anderes kapiert!“ Naruto, der bisher geschlafen hat, fragte Sakura was denn los sei. „Wieder einmal ein Streit zwischen Lehrer und Schüler. Das Übliche halt.“, antwortete die Rosahaarige ihm.
 

Er seufzte nur: „Man das ist unerträglich. Keiner von denen verhält sich erwachsen.“ „SAGT DER RICHTIGE!“, brüllte der Blondhaarige Nachwuchskünstler ihm entgegen. „Ist doch wahr!“, verteidigt sich Naruto. Nun hatte Deidara echt die Schnauze voll. Er wird von beiden Seiten runtergemacht: „Pah! Ihr seid doch alle nur Kunstbanausen, die wahre Kunst nicht schätzen!“ Sasori meldete sich wieder zu Wort: „Kunst, ja, aber Explosionen hier in der Schule ist strengstens untersagt. Du willst doch sicherlich nicht als Bombenleger oder Terrorist dastehen, oder Deidara?“ Er fauchte nur. Und schon mischte sich noch einer ein: „Ich denke zu unserem und deinen besten, dass du das wirklich lassen solltest, wenn du uns nicht alle in die Luft sprengen willst. Ich verstehe auch, dass jeder unter Kunst etwas anderes versteht, aber das hier ist in der Schule etwas zu gefährlich.“
 

Der Junge grinste. „Tss. Als ob du was von Kunst verstehst, als denkst du deine Malerei sei besser... „ „Nein, so habe ich das nicht gemeint, ich meine es geht um die Sicherheit der Schüler.“ „HALT BESSER DEINE VERDAMMTE FRESSE UNWÜRDIGER!!!“ „...“ „Sai, lass gut sein. Der kapiert nichts, sei es auch nur gut gemeint, aber der Lehrer wird sich sicher darum kümmern.“, meinte Sakura zu Sai. „UND DU, MACH NICHT EINEN AUF SCHLEIMER ODER STREBER SONST SETZT ES WAS!!! MISCH DICH GEFÄLLIGST NICHT EIN!“ Eine Wutader sah man nun an Sakuras Schläfe. Sie ballte ihre Hand zur Faust und erhob sich: „UNGEZOGENER BENGEL! DU bist hier derjenige, der Streit sucht und alle mit in den Strudel reinzieht!!!“ „Sakura-chan , beruhige dich, erinnere dich was du gerade zu Sai gesagt hast.“, flehte Naruto. „Wir brauchen dringend einen Streitschlichter.“, erklang es genervt aus Nara Shikamarus Mund.
 

Choji nickte und Ino war derselben Meinung. Deidara, der offenbar Aufmerksamkeit brauchte schrie nur: „Ruhe auf den billigen Plätzen!“ „Wie kann man nur so leicht eingeschnappt sein?“, fragte sich Ino. Scheinbar hatte sie das laut ausgesprochen, denn nun wand sich der sprichwörtlich explosive Künstler zu ihr : „Du verstehst mich nicht. Wie denn auch? Du würdest es verstehen, wenn du ein wenig von Kunst verstehen würdest!“ „Zum letzten Mal räum das Ding weg!“, befahl Sasori-Sensei. „Halt's Maul!“, ertönte es aus Deidaras Mund. Nun platzte dem Kunstlehrer endgültig der Kragen. Naruto war, allerdings nicht nur er allein verzweifelt und redete sich ein, dass es wieder ein langer Tag sein würde. Leider passiert so ein Zwischenfall leider so gut wie immer, wenn sie Kunst hatten, außer wenn Deidara fehlen würde, aber da Kunst sein liebstes Fach war, fehlte er an diesen Tagen nie. Und oft werden wie an diesem Tag Unschuldige unfreiwillig mit einbezogen.



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