Kapitel 2
Heyho schon Kapitel 2 :D viel Spaß beim lesen und vergesst die Kommi´s nicht ;)
Kapitel 2
"..." - etwas wird gesprochen
*...* - etwas wird gedacht
{...} - Anmerkungen von mir ;)
Es war schon fast Mittag als Bulma aufwachte. Die Sonne blendete und war viel zu hell, als das sie es mit ihren Kopfschmerzen, den sie vom gestrigen Abend noch hatte, ertragen könnte.
„Oh man! Brummt mir der Schädel. Wie viel hab ich gestern eigentlich getrunken? Naja wenn ich so mein Zimmer sehe, brauch ich mich nicht wundern.“ Da sie jetzt sowieso nicht mehr schlafen konnte, beschloss Bulma auszustehen und erst einmal sich einen Kaffee zu machen.
Nachdem sich Bulma ein kurzes, gelbes Sommerkleid angezogen hatte ging sie in die Küche um Kaffee aufzusetzen. Während dieser gerade durch die Maschine tröpfelte, ging sie auf die Suche nach Vegeta, welchen sie im Gravitationsraum vermutete, aber dem war nicht so.
*Hmmmm, um der Zeit ist er doch sonst immer hier. Schläft er etwa noch?* Um sich zu versichern ging sie hoch zu ihm. Als sie an seiner Tür angekommen war klopfte sie leise und als sie keine antwort hörte, öffnete sie vorsichtig die Tür. „Vegeta? Bist du hier?“ fragte Bulma leise in den Raum. Vegeta schlief tief und fest in seinem Bett. *Wie friedlich er aussehen kann, wenn man ihn so sieht und wie sexy. Warum muss er auch mit nackten Oberkörper schlafen?* sie blieb noch einige Zeit in Gedanken versunken so stehen und bemerkte gar nicht wie Vegeta wach wurde.
Er genoss es sichtlich wie sie ihn verträumt ansah, jedoch wurde ihm der Spaß nach einer weile langweilig und so beschloss er ihren Träumereien ein Ende zu setzten.
„Wie lange willst du denn noch da stehen und mich begaffen?“
Sichtlich geschockt merkte Bulma das sie immer noch ihn anstarrte und bekam einen knall roten Kopf.
„Ähhm…. Ich wollte fragen ob du auch einen Kaffee möchtest?“
„Ja ich nehm einen und Frühstück kannst du auch gleich machen. Mein Trainingsanzug kann auch mal gewaschen werden und der Gravitationsraum auch mal wieder geputzt.“
„Hey! Ich bin nicht dein Haussklave falls du das denkst. Wenn du alles wie ein Schlachtfeld verlassen musst, kannst du auch das Chaos selber beseitigen! Und wenn du einen Kaffee willst dann komm runter in die Küche, denn dein Frühstück bring ich dir nicht noch zum Bett, du verwöhnter Möchtegern Prinz!“ Wütend verließ Bulma das Zimmer und stampfte zurück in die Küche um das Frühstück für sich und den Sayajin vorzubereiten.
Vegeta konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es amüsierte ihn immer mehr diese Erdenfrau zur Weißglut zu bringen. Er mochte es. Nur wenige hatten den Mut sich ihm entgegenzustellen. Nur wenige hatten keine Angst vor ihm. Sie war die erste Frau seit sehr langer Zeit, die keine Furcht vor ihm hatte. Den Gedanken an damals schob er schnell beiseite. Er wollte keinerlei Gedanken mehr an seine Vergangenheit verlieren. Er wollte einen Neuanfang nur deshalb ist er noch auf diesen Planeten.
Er folgte Bulma in die Küche in der Hoffnung sie hätte bereits etwas vorbereitet. Und dem war auch so. Auf dem Tisch stand bereits der dampfende Kaffee und ein paar belegte Brötchen. Bulma stand am Herd und bereitete gerade einige Tamagoyaki {Anm.: japanisch, wörtlich: gebratenes Ei; ist in der japanischen Küche ein gerolltes Omelett} vor.
Vegeta setzte sich an den Tisch, holte sich die Platte mit den Brötchen näher und trank seinen Kaffee in einen Zug aus. Als Bulma sich umdrehte und die Tamagoyaki auf den Tisch stellte, bemerkte sie, dass bereits alle Brötchen weg waren.
„Vegeta! Die Brötchen waren nicht nur für dich gedacht! Hey!“ noch während Bulma sprach, verschlang Vegeta mit einmal die ganzen Tamagoyaki.
„Du frist wie ein Schwein warum werf ich dir nicht einfach alles in einen großen Trog? {Anm.: = großer offener länglicher Behälter}“ gerate wollte ‚Bulma dem Prinzen die Pfanne an den Kopf werfen, als es an der Tür klingelte. Mit einen „da hast du noch mal Glück gehabt.“ ging sie an die Tür und kaum als sie diese geöffnet hatte, schlug sie diese auch wieder mit einen lauten Knall zu.
„Hey! Bulma! Mach bitte die Tür wieder auf! Ich will dir alles erklären!“ kam es gedämpft durch die Tür. „Hau ab Yamchu! Ich will mit dir nix mehr zu tun haben!“ schreite die türkishaarige die Tür an. „Wenn du die Tür nicht freiwillig öffnest, komm ich halt mit Gewalt rein.“ kaum ausgesprochen, trat der langhaarige auch schon die Tür ein. Noch im selben Moment stand auch schon Vegeta schützen vor Bulma. „Gibt es hier irgendein Problem?“ fragte der Sayajin mit einen leichten Unterton.
„Ach so ist das etwa? Wusst ichs doch das zwischen dir und diesen Massenmörder was läuft! Kein Wunder, weil zwischen uns ja schon lange nichts mehr lief!“ schrie Yamchu und ging einen Schritt auf Vegeta und Bulma zu.
„Noch einen Schritt näher und du kannst dich auf den ganzen Planeten wieder zusammen sammeln.“ drohte ihm der Prinz in einen betont ruhigen Ton.
„Ja na und? Er hat wenigstens mehr im Bett zu bieten als du! Und jetzt verschwinde endlich oder ich erlaube ihn dich zu töten!!!!“ blägte sie zurück.
„Gut. Wie du willst, dann geh ich. Aber denk ja nicht, dass ich jemals wieder komme!“ und mit diesen Worten verließ er das Haus.
Nach einigen Sekunden des Schweigens, in denen sich Bulma ein wenig abregieren konnte, unterbrach Vegeta diesen Moment. „Ich selber weiß zwar was ich im Bett drauf habe, aber seit wann weißt du das?“ fragte er mit einen schelmischen Grinsen im Gesicht.
„Das hab ich doch nur gesagt damit er mich endlich in Ruhe lässt.“ Antwortete sie beleidigt. „Oh man und jetzt kann ich auch noch die Tür ersetzen. -.-‘ “ und verließ den Flur Richtung oberes Stockwerk. „Und Danke das du mir geholfen hast.“ flüsterte sie im gehen, aber so laut das Vegeta es noch hören konnte.
Ende Kapitel 2
