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Vermisst

von

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epilog

„Er wacht auf!!“, rief John glücklich und hielt Sherlocks Hand.

Langsam bewegten sich Sherlocks Augenlider.

Wie lange wartete John schon auf diesen Augenblick.

Ein ganzes Jahr war vergangen und endlich wachte sein bester Freund auf.
 

„Keller, Militärbasis...schalldichter Raum. Orden, Amagedon...Moriaty.“, flüsterte Sherlock ohne seine Augen zu öffnen.
 

„Was sagen Sie da? Wo waren Sie?“ ,fragte John.

Doch mehr kam nicht.

Mycroft holte sofort sein Laptop hervor und knüpfte seine letzten Kontakte.
 

„Er war die ganze Zeit in London gewesen. Da gibt es einige Militärbasen.

Und einige, die seit dem zweiten Weltkrieg geschlossen sind.

Vielleicht finden wir dort auch etwas über den Orden heraus“, stellte er fest.

John nickte nur. Er blickte wieder zu Sherlock, der sich erneut in einem tiefen Schlaf befand. „Schlafen Sie, Sherlock. Sie brauchen ihre Kräfte.“, sagte Watson.
 

~
 

„Hallo, mein Sohn“, hörte Sherlock eine bekannte Stimme sagen.

Er blickte auf. Da stand tatsächlich sein Vater vor ihm.
 

„Vater....bin ich tot?“ , fragte Sherlock das offensichtliche.
 

„Bist du schon bereit dazu?“, fragte Mr. Holmes Senior.
 

„Der Tod ist etwas ganz natürliches. Man kann nie bereit dazu sein“, erwiderte Sherlock trocken.
 

„Deine Grandma und ich warten auf dich. Wenn du bereit bist., verkündete Sherlocks Vater und verschwand im Licht.
 

„Langweilig.“, dachte Sherlock sich und schaute wieder zurück in die Dunkelheit.

Die Dunkelheit zog ihn mehr an, als das Licht.
 

~
 

Wochen waren vergangen und der Consulting Detektive hatte das erstemal seine Augen geöffnet. Er blickte sich um.

„Wo verflucht bin ich?“ , dachte er.
 

Er konnte nicht deduzieren....warum konnte er das nicht?

Panik stieg in ihm hoch.

Warum verfällt er in Panik?

Das war doch eine Emotion und für gewöhnlich war er emotionslos.
 

„Sherlock...ich bin da...keine Angst...Sie sind in Sicherheit.“, ließ John ihn wissen.

Sherlock blickte ihn an.

„Kennen...wir uns?“ , fragte Sherlock mit kratziger Stimme.

Johns Kinnlade fiel nach unten.

„Erkennen sie mich nicht?“ , fragte Watson entsetzt.
 

„Würde ich die Frage stellen, wenn ich sie kennen würde?“ , konterte Sherlock patzig und blickte wieder die Räumlichkeit an.

John wollte etwas erwidern, doch der Consulting Detektive kam ihm zuvor.
 

„Wo bin ich? Ich bin in keinem Krankenhaus. Offensichtlich wurde ich verletzt. Aber wo bin ich dann? Haben sie mich gefunden?“, fragte Sherlock sichtlich verwirrt.

Er konnte sich nicht bewegen, sein Hirn spielt nicht mit, und ihm war kalt.
 

„Sie sind im Landhaus, Sie wurden schwer verletzt und wir mussten Sie aus London rausfliegen.

In der Stadt herrscht das Chaos.

Es wurden einige Anschläge verübt.

Die Terrorgruppe, die das alles leitet,ist der Orden Amagedon.“, klärte John ihn auf.
 

Sherlock schloss die Augen und versuchte Informationen aus seinem Gedächtnis herauszuziehen.

Es war alles so lückenhaft. Um nicht zu sagen mangelhaft.
 

„Verflucht, ich erinnere mich nicht. Warum erinnere ich mich nicht?“, fragte Sherlock verbittert.
 

„Vermutlich durch den Schädelbruch und die Minderversorgung zu ihrem Gehirn“, teilte eine weibliche Stimme ihm mit.

Er blickte auf.

Wieder eine fremde Person.
 

„Wer sind Sie? Sind Sie meine Ärztin? Und wo ist mein Bruder?“, wollte Sherlock wissen.
 

„Ich bin hier“, ließ Mycroft verlauten und trat zu seinem Bruder ans Bett.
 

„Was ist hier los? Ich bin verwirrt. Klär mich über meinen Zustand auf.“, befahl der Lockenkopf.
 

Mycroft blickte kurz zu Dr. Fail und John hinüber und diese verstanden.

John wollte zwar nicht, aber es blieb ihm nichts anderes übrig.

Sherlock schien ihn aus seinem Gedächtnis gelöscht zu haben. Er doch kein Sonnensystem!
 

„Vielleicht erinnert er sich wieder“, meinte Dr. Fail.

„Meinen sie?“ zweifelte Watson.
 

~
 

„Interessant“, meinte Sherlock nur.
 

„Ja, in der Tat. Und wie immer hast du dich in Schwierigkeiten gebracht.“, stimmte Mycroft zu, „Aber immerhin konntest du uns noch nützliche Hinweise geben, bevor du dein Gedächtnis verloren hast.“
 

„Gut das ich noch nützlich war. Jetzt kann man mich ja entsorgen.

Dieser John Watson, ist wirklich mein bester Freund?“ , fragte Sherlock.
 

„Definitiv. Soll ich ihn reinschicken?“ ,fragte Mycroft.
 

Der Consulting Detektive nickte nur.
 

Mycroft trat vor die Tür und wendete sich an John.

„Sherlock will Sie sehen.“, verkündete der ältere Bruder.
 

Zögerlich kam John in das Zimmer.

Er wusste nicht wie er nun reagieren sollte.
 

„Mycroft hat mir einiges über Sie erzählt. Ich bin erstaunt, das wir so lange Mitbewohner sind.“ , meinte Sherlock.
 

John grinste und setzte sich zu ihm.
 

„Erzählen sie etwas über unser Leben.“, bat Sherlock, „Mir scheint, dass mein Bruder einiges ausgelassen hat.“
 

John lächelte und fing an zu erzählen.
 

Es war ein langer Weg, bis sich der Consulting Detektive wieder erinnern und bewegen konnte, doch mit Hilfe von John Watson und Ms. Fail, mit welcher der Dunkelhaarige sogar eine Beziehung führte, kam er nach einiger Zeit wieder auf die Beine.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-09-12T15:53:08+00:00 12.09.2012 17:53
Schön, dass es zu einem Happy End gekommen ist. :)

schade, dass John und Sherlock nicht zusammen sind, aber wenigstens geht es allen gut. :D

Daumen hoch für deine FF.

Ist eins chönes Gefühl etwas abgeschlossen zu haben, oder? ^^


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