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Ich und ein Mangaka?

SasuNaru
von

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Ignoranz

Nach meiner Arbeit ging ich mit Naruto in die Stadt, ich hatte ihm ja am Vortag versprochen mit ihm heute shoppen zu gehen. Nur mussten wir kurz vorher an den Verlag noch. Dort angekommen musste Naruto leider 15 Minuten warten, denn ich hatte endlich die Storyline fertig geschafft. Dies besprochen und meine grobe Storyline, dass ich entwarf als ich verzweifelt war, gezeigt hatte, vereinbarten wir das ich die Story ausbauen sollte und daraus meinen nächsten Manga machten sollte, da mein zu der Zeit aktueller Manga so gut wie fertig war. Bei Naruto angekommen telefonierte er gerade. Ich fragte mich wohl mit wem, wahrscheinlich Sakura. “Okay, ich muss jetzt auflegen, bis bald.”, sagte er, steckte sein Handy in die Hosentasche und kam mit einem Lächeln auf mich zu. “Na endlich fertig?”, fragte er mich und ich nickte. Wir gingen zusammen in die Stadt.
 

Naruto ist beim Shoppen echt wie eine Frau, er rennt wirklich von einem Laden in den Anderen und da ich ihm gesagt hab ich bezahle alles, greift er überall zu und seine Tüten durfte natürlich ich tragen. Als er dann mal auf seine Handyuhr schaute, meinte er, er bräuchte mal eine Pause. Nicht nur er braucht sie. Wir gingen zu einem Café wo Naruto unbedingt wollte, dass wir dorthin gingen. Wir setzten uns hin und bestellten. Ich seufzte erleichtert auf. Endlich sitzen und entspannen, doch leider wurde nicht mal zehn Minuten später war meine gute Laune wie weggeblasen als ich diesen jungen Mann, der mit verdammt Bekannt war, auf uns zu kam. Sai. Sai kam auf uns zu. Was wollte er den hier? “Hey, sorry das ich dich warten ließ Naruto.”, sagte er und lächelte ihn falsch an. “Kein Problem, wir sind auch gerade erst gekommen”, antwortete er mit einem seelend ruhigen Lächeln und nahm einen Schluck aus seinem fast leeren Kakao. Sai würdigte mir keines Blickes und setzte sich genau auf Narutos andere Seite am runden Tisch. Ich knurrte leise.
 

Naruto und Sai unterhielten sich. Ich war ausen vor. Ich stand auf und ging nach drausen eine Rauchen. Ich war in diesem Moment froh, dass in öffentlichen Gebäuden nicht mehr geraucht werden darf. Ich konnte mir das nicht weiter ansehen. Sie verstanden sich plötzlich wieder so gut. Naruto lachte herzhaft in seiner Gegenwart, so wie ich es in meiner bis jetzt kaum erlebt hatte. Er lachte mehr als bei mir. Mir kamen fragen über fragen. Kam Naruto eigentlich jemals von Sai los? Mir war ja schon am Vortag aufgefallen, dass Sai und ich Ähnlichkeiten hatten, war ich deswegen vielleicht nur ein Lückenfüller? Naruto hatte mir bis jetzt nur einmal richtig gesagt, dass er mehr für mich empfand und das im betrunkenden Zustand. Ich hatte es gehört als er schlief, aber es war ein Traum und das andere Mal waren nur wage Anspielungen. Ich drehte mich um und sah die beiden am Tisch sitzen, lachend und vertraut. Als sei niemals was passiert. Naruto war es nicht einmal aufgefallen das ich eine Rauchen gegangen bin. Naruto hatte mir gestern gesagt, er hat keine Probleme das ich Rauche und kam dann den restlichen Tag sogar mit mir auf den Balkon zum rauchen. Jetzt saß er da und hatte es nicht mal mitbekommen und konnte anscheinend Sai nicht mal drei Minuten alleine lassen.
 

Mit den Tüten ging ich zurück in die Wohnung. Nachdem ich fertig geraucht hatte, nahm ich die Tüten und ging. Naruto hatte nichts gesagt. Er hatte es nicht mal bemerkt. War am reden mit Sai. Ich hatte ihm sogar ‘Bis später!’ gesagt und er hatte nicht einmal darauf reagiert. Daheim knallte ich die Tüten in eine Ecke und ließ mich im Wohnzimmer aufs Sofa fallen neben Itachi der gerade am Fernsehen schauen war. “Was los? Wo ist Naruto?”, fragte er und schaute leicht irritiert rein. “Bei Sai. Seinem Exfreund.”, erwiderte ich nur und schaute auf den Fernseher. Itachi verstand das ich gerade nicht reden wollte. Ich hing meinen Gedanken her, anstatt die Soup mitzuverfolgen, vor mir sah ich nur die Bilder und wie sie Sprachen doch verstanden tat ich nichts, so sehr war ich in meine Gedanken vertieft.
 

~*~*~
 

Ich hatte Sasuke doch endlich zum Reden bekommen. Nachdem er endlich mal aufgetaut war hatte er mir so einiges erzählt. So hatte ich lange nicht mehr gesehen. Liebe war auf einer Seite schön, doch auf der anderen Seite sehr schmerzhaft. Ich hatte Sasuke dazu verbannt sich etwas auf der Couch auszuruhen. Er schlief ein. Ich war in der Küche und bereitete das Abendessen gerade vor als ich die Türklingel hörte. Ich ging hin. Dort stand Naruto und das nicht alleine, hinter ihm ein Junge der Sasuke sehr ähnlich sah, er hätte als dritter Bruder bei uns durchgehen könnte. Wahrscheinlich Sai. “Hey Itachi, kann Sai heute Abend mitessen?”, fragte Naruto und schaute mich bittend an. “Naruto... ich bereite gerade Essen nur für Drei vor.”, sagte ich. Ich kochte eigentlich immer etwas mehr, aber er war ja naiv. “Ist doch gut, dann können wir gemeinsam essen.”, sagte er. Hatte er Sasuke jetzt komplett außen vor gelassen. War Sasuke so sehr in den Hintergrund geraten, als er mit dem Typ angefangen hatte zu reden. “Und was ist mit Sasuke?”, fragte ich. “Oh, ach ja, wo ist der eigentlich?”, bemerkte er und drehte sich um dachte anscheinend wirklich, dass er die ganze Zeit da gewesen wäre. “Er ist schon seit drei Stunden daheim. Er liegt gerade auf der Couch.”, sagte ich eiskalt. “Oh, ich habe gar nicht bemerkt, dass er gegangen ist. Er hat nicht einmal Tschüss gesagt.”, meinte er. “Doch hat er.”, sagte Sai und ich gleichzeitig. “Oh...”, meinte nur Naruto. “Hm... kann Sai wirklich nicht mitessen?”, fragte er. “Vielleicht ein anderes Mal.”, antwortete ich ihm und versuchte ein gutes Lächeln beizusteuern, was sehr schwierig war. Ich hätte Naruto in dem Moment so eine Reinschlagen können, doch ich lies es. “Es ist nicht schlimm, Naruto dann treffen wir uns vielleicht bald mal wieder.”, sagte der Schwarzhaarige hinter Naruto und lächelte ihn an. “Okay.”, sagte Naruto erfreut und umarmte ihn zur Verabschiedung.
 

Naruto folgte mir in die Küche. “Naruto was soll das?”, fragte ich ihn direkt. “Was soll was?”, fragte er irritiert. “Du und Sasuke wolltet shoppen gehen und den Tag zusammen verbringen und dann triffst du dich plötzlich mit Sai in dem Café und ignorierst total Sasuke. Ich dachte du liebst ihn und nicht diesen vergewaltiger Sai.”, sagte ich ernst. Er sprang auf. “Nenne ihn nicht Vergewaltiger! Sai ist nett und freundlich und auf keinen Fall ein Vergewaltiger!”, zischte er. “Schön, aber hast du vergessen, was er dir angetan hat? Sasuke hat es mir erzählt. Was ist Sasuke für dich? Nur ein Lückenfüller für Sai?”, fragte ich ruhig und schob das Abendessen in den Backofen, Putencurry, eines von Sasukes Lieblingsessen. “Sasuke...”, nuschelte er und setzte sich hin. “Ja, Sasuke, dein derzeitiger fester Freund, den du bis heute beim Café so liebtest.”, sagte ich. Innerlich kochte ich vor Wut, niemand durfte so mit meinem Bruder umgehen. “Ich... Scheiße... Itachi...”, sagte Naruto und fing an zu weinen. Ich setzte mich neben ihn und nahm ihn in den Arm. Er schluchzte schwer. “Du kannst mit mir reden, Naruto, dass weißt du.”, sagte ich sanft und strich ihm über den Rücken. “Itachi, was habe ich nur angestellt? Ich war froh, dass Sai alles Leid tut und war froh das er aus tiefsten Herzen bereut. Neben ihm war es wie früher, wo wir so viel schöne Zeit miteinander verbracht hatten und ich vergas Sasuke. Ich bin so ein Idiot. Ich dachte alles könnte wie früher werden, er und ich, doch ich vergas Sasuke, was er alles für mich tut und getan hat. Er hat mich immer wie eine Glaskugel behandel die jeden Moment zerbrechen könnte und war immer für mich da und wies mich auf den richtigen Weg. Ich vergas total, dass ich derzeit eine viel schönere Zeit verbrachte als mit Sai. Wie konnte ich in den letzten Stunden nur Sasuke vergessen?”, erzählte er verzweifelt unter Schluchzen.
 

“Ich merke das Sai eine große Präsenz hat und vielleicht hast du so Sasuke’s vergessen. Sasuke war vorhin genauso verzweifelt wie du jetzt. Sasuke zählt sich Fehler auf, Gründe auf, Dinge auf, die er vielleicht falsch gemacht hat. Sasuke und Sai haben so Ähnlichkeiten und Sasuke sah es von Anfang an und dachte er sei nur ein Ersatz, bis vielleicht irgendwann du dich wieder bei Sai meldest nach gestern und er war erschrocken als es schon heute war. Vielleicht war eine geraume Zeit mit Sai sehr schön, aber vergiss nicht was er dir angetan hat und jetzt denk mal wie Sasuke zu dir ist. Die Vergangenheit kann schön sein und schrecklich, genauso wie die Liebe. Ich habe lange nicht mehr gesehen, dass Sasuke so stark liebt, dass letzte Mal war bei seiner ersten Liebe. Du bist für ihm das wichtigste und das sollst du bitte nicht vergessen. Seitdem du in seinem Leben so wichtig bist, ist er nur noch für sich selbst zweit rangig.”, sagte ich ruhig und merkte wie Naruto ruhiger wurde.
 

Mein Blick wanderte zur Tür, wo Sasuke ruhig gegen lehnte. “Ich liebe Sasuke, vom ganzen Herzen. Meinst du er hasst mich jetzt? Ich will ihn nicht verlieren. Ich liebe es so sehr bei ihm zu sein. Seinen Geruch, nach Perfüme und Rauch, seine Stimme, seinen Charakter. Ich will Sai nicht, ich will Sasuke. Sag mir nicht, ich hab alles verbockt?”, sagte er flehendsuchend und schaute mich an. Ich schüttelte den Kopf und zeigte mit einer Kopfbewegung zur Tür, wo Sasuke immer noch Stand. Naruto schaute auch dort hin.
 

~*~*~
 

Ich hörte Stimmen aus der Küche und wie Naruto aufgebracht war. Er war wieder da. Ich stand von der Couch auf und ging mit langsamen Schritten zur Küche. Ich verstand jedes Wort. Als ich ankam, weinte Naruto an Itachis Schulter. Ich hörte weiter ruhig zu und sagte nichts. Itachi bemerkte mich nach kurzer Zeit und irgendwann deutete Itachi mit einer Kopfbewegung auf mich und Naruto schaute mich verheult an. Es tat weh, ihn so zu sehen. Es tat ihm leid und das sehr, man sah es ihm an. “Na komm her!”, sagte ich zu Naruto und er kam langsam auf mich zu. Ich hatte ihm meine Hand hingestreckt, als er Nahe war, nahm ich seine und zog ihn an mich und umarmte ihn einfach nur. “Es tut mir leid.”, schluchzte er. “Mir auch.”, sagte ich und nahm seinen Kinn in die Hand und küsste ihn. “Aber lass uns das vergessen.”, sagte ich und schaute ihn seine Azurblauen Augen. “Ich will, aber nicht schon wieder das wir eine Auseinandersetzung von uns vergessen. Ich will mich bessern! Ich will für dich da sein! Ich will mich nicht mehr mit Sai treffen! Ich will nur noch an deiner Seite sein!”, sagte er entschlossen. Ich lächelte. “Ich liebe dich!”, sagte er noch dazu und ich küsste ihn erneut. Er wusste wahrscheinlich gar nicht wie glücklich mich seine letzten Worte gemacht hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Noir10
2014-02-14T21:44:58+00:00 14.02.2014 22:44
Oh man naru hihi tolles kappi eine tolle ff schade das sie nun vorbei ist haha!!
^^-^^

Antwort von:  Nyotsu
14.02.2014 23:08
Ich danke dir für deine ganzen Feedbacks. Es freut mich. Hab ja auch noch meine anderen FF
Antwort von:  Nyotsu
14.02.2014 23:09
Ein Kapitel kommt noch. Ist noch nicht frei geschaltet
Von:  RandaleEiko
2014-02-13T20:34:54+00:00 13.02.2014 21:34
Schönes kapi das hat echt spaß gemacht es zu lesen hach diese ff is so herz erwärment


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