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Ich und ein Mangaka?

SasuNaru
von

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Prolog

Die heutige Welt, wer soll sie begreifen?

Ich dachte, ich würde nach meinem Abschluss endlich den Sinn des Lebens verstehen, doch in meinen Augen ist er nicht mehr als der Kampf um das nackte Überleben. Es ist genau wie mit der Liebe, wer braucht sie eigentlich? Sie verwundet doch nur, denn eines Tages bricht die Liebe einem Menschen gegenüber. Denn Liebe ist nur ein Bedürfnis, um sich fortzupflanzen. Liebe kommt und geht. Man sollte sie nicht festhalten.

Wer so denkt? Ich, Sasuke Uchiha, 19 Jahre alt und von Beruf Mangaka.

Ich bin ein Mensch, der die Welt nicht nach dem Inneren bewertet, vor allem nicht die Menschen. Ich sehe sie materiell. Materiell gesehen würde ein Mensch nicht einmal 4 Euro kosten. Ich glaube vor allem nicht an Gott und diesen Kram, ich bin ein Mensch der das Hier und Jetzt sieht. Wer mich jetzt als Egoisten und Klugscheißer abstempelt, ist wie jeder andere, der mich nicht kennt. Alle kennen mich so und denken von mir, aber eigentlich bin ich zu Freunden nett, wie jeder andere. Mein Ziel ist es, den richtigen Sinn des Lebens zu finden.
 

Ich lebe mit meinem schwulen Bruder zusammen. Schwul nicht in dem Sinne von bescheuert, sondern richtig schwul. Zur Zeit ist er Single. Ich nenne ihn aber auch wirklich gerne Schwuchtel. Wieso weiß ich nicht, ich hab kein Problem damit, dass er schwul ist, nur damit ein Problem, dass er manchmal total emotional ist. Der kann dir den ganzen Tag die Ohren voll heulen, das ist ätzend, der braucht echt mal wieder einen Freund. Mit ihm wohne ich in einer Wohnung abseits von Konoha, da wir nicht inmitten des Lärms und den vielen Menschen leben wollten.
 

Sakura Haruno ist meine beste Freundin und musste den Abschluss wiederholen. Sie ist temperamentvoll, leicht reizbar und manchmal ziemlich verrückt und versaut.

Ich kenne sie schon seit wir klein sind. Kurz, bevor die Grundschule begann. Damals lagen meine Eltern im Krankenhaus, sie hatten einen Unfall. Mit 12 zog ich mit meinem Bruder von ihnen weg, wegen meinem Vater. Er schlug uns und dachte gar nicht daran, uns irgendwas zu erlauben, für ihn galten nur gute Noten. Leider litt ich am meisten darunter, da ich nicht besser war als Itachi, dass konnte ich auch nicht, weil man nicht besser sein konnte als er. Meine Mutter blieb bei ihm, sie kommt uns aber öfters besuchen. Sie will ihn nicht verlassen, weil sie ihn eigentlich liebt, doch auch sie hat öfters Angst das er dasselbe bei ihr macht wie bei uns.

Ich bin deswegen meinem Bruder dankbar, dass er mich aufnahm.
 

Ich bin ca. 1,95 m groß, ja ich weiß, das ist ziemlich groß, und wiege 88 kg. Ich habe dunkelblaue Haare und dunkle Augen. Ich rauche und trinke ab und zu. Ich bin eigentlich kein fauler Mensch, nur gelegentlich, wenn ich einen Manga fertig habe. Ich gehe täglich joggen oder trainieren und arbeite an meinen Sachen, bis sie fertig sind.
 

Die High School war fast wie eine Folter für mich. Ich war eigentlich ziemlich beliebt bei uns in der Abschlussklasse, doch interessiert habe ich mich für kein Mädchen. Mir sind nur die zwei Freunde von Sakura aufgefallen, die mit ihr ab und zu rumhingen. Sie gingen ein Jahr unter mir in die Klasse. Sakura ist nun bei ihnen in der Klasse. Richtig gekannt habe ich sie nicht, aber sie schienen nett zu sein und sie sind mir eigentlich nur aufgefallen, weil Sakura öfters über sie sprach. Naruto war, wie Sakura es sagte, ein naiver, verrückter und chaotischer Junge und Hinata Hyuuga, die andere, war schüchtern zurückhaltend und zum Teil sehr verklemmt. Mit Hinata hab ich schon mal gesprochen, doch Naruto kannte ich nicht.

Ich war Jahrgangsbester und schaffte mit der selben Punktzahl wie mein Bruder die Abschlussarbeit und nun arbeite ich als Mangaka, irgendwie hört sich das nun total erniedrigend an.
 

Habe ich schon erwähnt, dass ich versaut bin? Na ja, wenn nicht, dann wisst ihr es nun. Ich lese gerne versaute Mangas oder Bücher, ich habe sogar schon mal die Shonen-ai Mangas von meinem Bruder gelesen, nein wartet, die nennt man nicht Shonen-ai sondern Yaoi Mangas. Bingo. Ich fand sie eigentlich gut. Ich habe sogar schon mal überlegt, ob ich nicht eigentlich schwul bin, weil ich mich ja für kein Mädchen interessiere und seitdem bin ich irgendwie für beide Seiten offen. Ich sage mir einfach, wenn die Person kommt für die ich was empfinde, ist es mir egal, ob sie männlich oder weiblich ist, aber ob ich das einhalte weiß ich nicht, denn irgendwas in mir sagt, dass ich mit einem Mädchen zusammen sein MUSS. Wir werden ja sehen.
 

Nun war wieder ein Morgen und ich wusste nicht, was heute anstand, doch sollte mich der Tag heute doch ziemlich überraschen. Der Morgen war gruselig, mir läuft jetzt noch ein Schauer über den Rücken, wenn ich an ihn denke. Itachi, mein Bruder, die Schwuchtel, ihr wisst wer, kam in mein Zimmer. Ja zuerst nichts Ungewöhnliches, weil er mich jeden Morgen weckt, doch in einem schwarzen Rock, EIN ROCK, mit einem ROSAFARBENEN Top. Und dann auch noch mit der rosafarbene Rüschenschürze um. Es war grauenhaft. Das einzige Gute war, dass es Crêpes gab. Ich liebe Crêpes.

Es war Freitag, wieder etwas Negatives. Denn heute müsste ich mein zehntes Kapitel fertig bekommen und ich hoffte sehr, ich würde es schaffen, denn Kakashi würde sonst wieder ausflippen, wenn ich es schon wieder nicht abgeben kann. Na ja, ich verbrachte den Vormittag damit, es fertig zu bekommen, was ich sogar ziemlich schnell schaffte, so konnte ich mir den Nachmittag frei nehmen und entspannen.
 

Am späten Nachmittag kam dann Sakura. Was sie wollte? Na ja, einmal mich besuchen um einige Blicke ins neue Kapitel zu werfen und dann mit einer Nachricht die niemals hätte kommen dürfen. Und mit einer Bitte, die ich nicht hätte annehmen dürfen. Denn sie veränderte mein ganzes Leben. Ein Treffen. Doch das würde nur der Anfang vom Ende sein.
 

Sie machte mit mir und mit zwei Freunden von ihr ein Treffen aus, für den nächsten Tag. Sie kämen dann zu dritt bei mir vorbei. Anfangs wollte ich nicht, denn sie sagte schon das es zwei große Fans von mir wären, doch ich wollte nie was mit Fans von mir zu tun haben, aber nach langem Überreden sagte ich widerwillig zu, dafür musste sie mich aber zum Essen einladen. Wir gingen in den Curry-Imbiss um die Ecke. Ich liebe Curry, genauso wie Crépes.

Wir redeten viel, was wir lange nicht mehr gemacht hatten. Die beiden, die kommen würden, sind dieser Naruto und diese Hinata. Sie erzählte viel über die Schule. Es kam mir so vor, als würde sie etwas auf diesen Naruto stehen, da kann ich mich aber auch täuschen.

Mein restlicher Abend bestand darin Sakura nach Hause zu bringen, immerhin wohnte sie auf der anderen Seite von Konoha. Ich bin ein Gentleman und lasse sie deswegen nicht alleine nach Hause laufen. Gegen Mitternacht war ich dann wieder zu Hause. Ich duschte noch schnell und legte mich dann schlafen. Nichts ahnend was das Treffen bringen würde.

Begegnung

Am nächsten Morgen kam mal wieder Itachi in mein Zimmer um mich zu wecken. Nach einiger Zeit stand ich auch auf, aß etwas und zog mich dann an um zum Verlag zu gehen. Dort angekommen kam mit Kakashi schon entgegen.
 

"Uchiha, haben sie das Kapitel dabei?", war seine erste Frage. Kein Guten Tag, typisch Kakashi. "Ja, sonst wäre ich ja heute nicht gekommen.", sagte ich und gab es ihm in die Hand, er macht mit einer Handbewegung klar, dass ich ihm folgen sollte, dies war mir klar, er schaut ja immer noch mal drüber um hier und da einzelne Veränderungen vornehmen zu lassen.

Nach geschlagen zwei Stunden stand ich dann wieder drausen. Ich streckte mich und ging dann zurück nach Hause. Wisst ihr, wie es mich nervt, dass so viele Menschen jeden einzelnen Tag auf den Straßen unterwegs sind? Daheim angekommen, ließ ich mich auf der Couch nieder. Ich war am überlegen sollte ich jetzt vielleicht noch joggen gehen bevor die anderen kommen. Kurz am überlegen, entschied ich mich dafür, was ich am Besten nicht hätte machen sollen. Nach einer geschlagen Stunde kam ich wieder durchgeschwitzt nach Hause. Mit einerm 'Ich bin wieder da!', kam ich ins Haus.
 

"Sasuke-chan, dein Besuch ist schon da, sie sitzen im Wohnzimmer!", sagte er und ich seufzte. War klar, dann verschrecke ich sie gleich mal mit meinem Schweißgerucht. Innerlich grinsend, dass ich hoffentlich bald wieder alleine bin ging ich ins Wohnzimmer, dort kam schon Sakura an und sprang mich an. "Sasuke, da kommst du ja endlich!", sagte sie und grinste mich an. Nach einer Umarmung schaute sie mich an. "Was?", fragte ich eher rechtlich kühl. "Du stinkst!", sagte sie. Dass war jetzt direkte, aber nur so kannte ich Sakura. "Ich war ja auch gerade ne' Stunde joggen!", sagte ich und widmete mich an die Anderen und begrüßte sie nur mit einem 'Hallo!'. Beide nickten nur und waren eindeutig sehr zurückhaltend. "Geh duschen! Los!", drängte Sakura. "Ja ja, hetz doch nicht immer so!", sagte ich und machte mich dann auf den Weg in die Dusche. Ich hörte wie Itachi zu den dreien ging, er würde sich sicherlich vorerst um sie kümmern. Nach dem Duschen zog ich mir eine Gammelhose an und ging mit dem Handtuch um den Nacken hinunter wieder zu den Anderen.
 

Die Blicke galten mal wieder mir. Natürlich, anders hätte ich es nicht erwartet, bei meinem Oberkörper. Ich war daheim, da will ich auch wenigstens so rumlaufen wollen wie ich es will. Oder darf man dies heut zu Tage nicht mehr?
 

Ich setzte mich in den Sessel und schaute die Anderen an, Itachi verließ mit einem 'Dann kann auch euch ja dann mal alleine lassen' das Wohnzimmer. Ich musterte Hinata, sie hatte sich nicht verändert. Ihre langen dunklen Haare und ihre weißen Augen und Naruto, ja er sah total chaotisch aus, wie Sakura schon sagte, wie er sein soll. Kurzes Blondes Haar, blaue Augen und sieht so aus, als sei er recht gut gebaut. Hinata war dagegen sehr zierlich. Ich wendete mich zu Sakura und machte ihr mit einem Blick klar, was nun sein soll. "Ihr wolltet Sasuke sehen und nun seit ihr hier, also redet mit ihm! Sasu hast du den neuen Manga noch hier?", sagte Sakura und fragte gleich hinterher. Natürlich mit dennen alleine lassen und nebenbei den Manga lesen, aber das kann sie jetzt nun total vergessen. "Nein, ich hab ihm heute Morgen abgegeben.", antwortete ich nur und blickte sie genervt an. "Och man, Sasu wieso tust du mir das an?", fragte sie und schaute mich flehend an. "Weil er bis Montag gedruckt sein muss, schlimm genug, dass ich ihn gestern wegen dir nicht abgegeben konnte.", sagte ich und seufzte schwer. "Ist ja schon okay!", murrte sie.
 

"Wie lange seit ihr eigentlich schon befreundet?", fragte nun Naruto. "14 Jahre mittlerweile.", sagte Sakura und lächelte. "Wenn ich so denke wie er damals war, hätte ich nie gedacht, dass er Mangaka wird sondern eher in einer Bank oder so arbeitet.", sagte Sakura und grinste mich an. "Vielen Dank Sakura für deine Einschätzung, dass du mich als Streber gesehen hast.", sagte ich genervt. "Ist doch auch so. Du warst immer Klassenbester.", sagte sie und grinste. "Nh...", machte ich nur und versuchte ich sie zu schweigen bekommen. "Hat der verehrte Heer wieder schlechte Laune?", fragte sie mit einem noch breiteren Grinsen. "Ja, seit dem ich dich gesehen hab schon.", sagte ich und schmunzelte darüber, zu wissen, dass ihr das jetzt überhaupt nicht passt. "Wie soll ich das den aufnehmen?", fragte sie leicht gereizt. "Na ja, als ich dein Gesicht gesehen hab, war mein ganzer Tag im Eimer.", sagte ich und musste sie leicht angrinsen. "Du bist doch doof!", sagte sie und schmiss mir ein Sofakissen zu. "Wie kann ich doof sein, wenn ich immer Klassenbester war?", fragte ich nun, sichtlich fröhlich darüber Sakura wieder zur Weisglut zu bringen. "Ach... Ich gebs auf!", sagte sie und lehnte sich zurück. "E-es ist a-amüsant e-euch zu zu sehen.", kam es nun von Hinata herausgestottert.
 

Ach die gibt es ja auch noch. "Das ist normal bei dem da und mir.", sagte Sakura und zeigte auf mich. "Der da hat auch einen Namen!", erwiederte ich. Sakura schüttelte nur die Hand. "Jeder kennt doch den berühmten Sasuke Uchiha, da muss ich doch nicht deinen Namen erwähnen.", sagte sie grinsend.
 

Nach einiger Zeit redeten wir uns endlich warm. Naruto erzählte total viel, ich fragte mich manchmal ob ihm nicht die Luft aus geht. Er redete und redete und redete, aber er war ganz okay. Er erzählte zwar zum Teil auch langweiliges Kram, doch so war es wenigstens nicht mehr Still. Er war schon recht in Ordnung. Die Zeit verging so viel schneller als geplant. Hinata musste schon früher gehen und verabschiedete sich schüchtern. Als sie noch nicht wusste wer ich bin, war sie nicht mal annähernd so schüchtern, ich glaube aber auch das es an Naruto Anwesenheit lag. Es sieht so aus, als ob sie total auf ihn stehen würde. Itachi machte für uns Abendessen und Sakura half ihm und dann saß ich alleine mit Naruto da und er wurde plötzlich sehr still.
 

"Sag mal Naruto, kann es sein das Hinata auf dich steht?", fragte ich, weil mich die Sache auf irgendeine Art und Weise nicht los lies. "Ja, tut sie, schon seit 5 Jahren. Seit dem ich mit ihr in einer Klasse bin, doch ich kanns nicht erwidern...", er schaute beim Schluß etwas traurig drein. Was hatte er den nun? "Wieso?", fragte ich. "Weil... Weil...", versuchte er anzufangen doch da kam Sakura in sein Wort: "Weil er schwul ist, aber Hinata und er so gut befreundet ist, dass es ihm schwer fällt sie so leiden zu sehen. Du musst verstehen Naruto tut alles für seine Freunde und will sie nie traurig sehen. Er ist ein ganz duftest Kerlchen.", erklärte sie. "Duftes Kerlchen? Woher hast du den das schon wieder Sakura?", fragte ich sie. Sie kam immer mit total merkwürdigen Wörtern an. "Keine Ahnung, glaube hab es irgendwo mal aufgefangen.", sagte sie und wendete sich ab. "Macht es dir nichts aus, dass ich schwul bin?", fragte Naruto nun erstaunt. "Wieso sollte es?" - "Naja die meisten reagieren nicht besonder gut darauf, wenn jemand vor ihm steht der schwul ist.", versuchte er mir zu erklären. Ich verstand es voll kommend. Wir leben zwar im 21. Jahrhundert, doch Leute die Homosexuell sind, werden bis jetzt immer noch nicht tolleriert. Die Transsexuellen und die zu der Szene gehören tuen mir vorallem Leid, die haben mit noch mehr zu kämpfen. "Ich hab kein Problem damit, bin selber Bisexuell.", sagte ich und lächelte ihn leicht an. Moment, seit wann Lächel ich Personen an die ich kaum kenne. Liegt wahrscheinlich daran, dass er mich die letzten paar Stunden nur vollgelabert hat, wie es sonst Sakura tut. Nachdem essen schauten wir noch einen Film zu viert und dann brachte ich beide nach Hause. Naruto wohnte ja nur ein paar Häuser weiter als Sakura. Kein Wunder, dass ich ihn nie gesehen hab, ich bin so gut wie nie bei Sakura.
 

Als ich dann ein paar Häuser weiter Naruto abgeliefert hab, stand er schüchtern vor mir. Der Kerl verliebt sich doch nicht etwa in mich. Er kennt mich doch kaum, wetten er sieht wie die Anderen nur den berühmten Mangaka in mir. Es kotzt an, niemals kann jemand mich so mögen wie ich bin.

Das Wiedersehen

Jetzt stand ich vor ihm, dieser wunderschön Junge. Schwarze Haare, dunkle Augen, sehr maskulin, bisexuell, gut gebaut, davon schwärmt doch jeder. Aber um hier klar zu stellen, ich will nichts von diesem Mangaka Sasuke Uchiha. Es passiert nur nicht oft, dass ich so jemand gut aussehendes kennenlerne. "Vielleicht trifft man sich ja mal wieder irgendwo!", sagte ich und lächelte ihn an. "Ja.", antwortete er nur knapp. "Tschau!", sagte ich und musterte ihn noch einmal und drehte mich um und ging ins Haus. "Tschau!", hörte ich nur von hinten und hörte Schritte die sich langsam entfernten. In meinem Zimmer lies ich mich auf den Boden sinken. Der Typ ist echt wahnsinn. Vom Äußeren schon das Feinste, doch ich darf mich nicht wieder aufs Äußere beschränken, sonst wird das so Schlimm wie bei meinem Ex. Mein Gedanken wanderten wiedereinmal zu ihm. Ich entkleidete mich und schmies mich in mein Bett und kuschelte mich in die Decke und versuchte die Gedanken an meinen Exfreund zu vergessen. Keine einzelne Träne, hab ich damals geschworen, würde ich wieder für ihm vergießen. Ex Freunde machen einem das Leben nur unnötig schwer.
 

Am nächsten Morgen, weckte mich meine Mutter wieder. Ich erwähne mal, dass mich man nur ganz schwer aus dem Bett bekommt und ich meist verschlafen, doch nicht heute so. Ich hatte mir am Abend noch was vorgenommen, was ich hoffte bald umsetzten zu können. Ich huschte unter die Dusche und ging dann zu meiner Mutter in die Küche, die mich leicht komisch anschaute. "Sag mal bist du krank?", fragte sie und taste an meiner Stirn. "Nein, wieso?", fragte ich leicht irritiert. "Seit wann stehst du das erste Mal auf wenn ich dich wecke?", fragte sie und stellte mir meinen warmen Kakao auf den Tisch. "Nein, es ist alles in Ordnung.", antworte ich nun, schmierte mein Brötchen und gab ihr noch ein kurzes Lächeln. "Wie war es eigentlich gestern?" - "Gut, hätte nicht besser laufen können!", grinste ich sie an. Sie hatte auf einem anderen Stuhl am Esstisch platz genommen. "Sah der Junge gut aus? War er was für dich?", hagte sie nach. Ja meine Mutter wusste das ich Schwul war und nahm es auch sehr gut an. "M-mama!", sagte ich empört und lief etwas rot an. "Tut mir ja leid, tut mir ja leid. Wenn ihr euch versteht, kannst du ihn ja auch mal her einladen.", sagte sie grinsend. "Er ist 19, wir sind keine Kinder mehr.", dieses Gespräch war mir sichtlich peinlich. Meine Mutter redete immer so peinliche Sachen und ich konnte es nie ändern.
 

Ein Blick auf die Uhr zeigte mir dann, dass ich langsam los musste. "Tschau Mama. Bis später.", sagte ich, schlpüfte in meine Schuhe, nahm meine Tasche und verließ das Haus. "Tschau. Viel Spaß Schatz.", rief sie mir hinterher. Ich sah gerade wie Sakura aus dem Haus kam, als ich am nächsten Haus vorbeiging. "Sakura.", schrie ich damit sie stehen blieb. Sie drehte sich um und lächelte mich an, ich rannte das kleine Stück zu ihr. "Du bist aber heute früh wach!", sagte sie und grinste. "Ja. Irgendwie schon.", antwortete ich kleinlich. "Wie fandestet du es den gestern?", entgegnete sie mir nun. "Gut, da hab ich noch eine Frage...", ich schaute etwas zur Seite, den ich merkte wie die Röte mir ins Gesicht kam. "Welche den?", fragte sie nun neugierig. "Ist Sasuke eigentlich Single?... Steht er eher auf Typen oder Weiber?... Wenn auf Typen?... Was ist sein Geschmack?... Hatte er schon viele Beziehungen?... Was isst er den gerne?... Wann kann man ihm am Besten sehen?", sprudelte es nur aus mir heraus. "Frag ihn doch selbst, da vorne läuft er. SASUKE!", rief Sakura zum Schluß. Sasuke drehte sich zu uns. Er war gerade am joggen durch den Park. Er kam zu uns. "Na ihr, ruft die Schule wieder?", sagte er zur Begrüßung. "Mittlerweile sehe ich dich ja immer morgens hier durch den Park joggen, Sasuke. Und ja, für uns ruft jetzt langsam die Schule wieder ein verdammtes Mal.", sagte Sakura und grinste und sie fügte noch hinzu: "Achso Naruto wollte dich noch was Fragen!", und zeigte dabei auf mich.
 

Sasuke sah so verdammt gut aus. Er hatte ein graues Triko an und war schon leicht verschwitzt. Ich würde ihn am liebsten jetzt umspringen und anrammeln... Okay, Naruto... Nicht pervers werden, dass ist nicht gerade Jugendfrei. Aber ernsthaft, wie viel traniert der Kerl, damit der so einen verdammten geilen Body hat und wie kann Sakura nicht auf ihn stehen? Na ja ist besser so, so ist mehr für mich. Oder macht sich Sakura vielleicht nicht an ihn ran, weil Sasuke vielleicht einen Freund oder eine Freundin hat.
 

Ich war so vertieft in meine Gedanken, dass ich Sasuke dabei regelrecht anstarrte. Erst als Sakura mir leicht gegen den Arm haute wachte ich aus meinen Gedanken auf. "Ey!", war das erste was ich herausbekam. "Was soll ich sonst tun, wenn du wieder einmal so in deinen Gedanken bist? Du wolltest Sasuke was fragen.", sagte sie und deutete mit einer Kopfbewegung auf ihn. "Achso... öhm... hab ich vergessen. Was wahrscheinlich nicht so wichtig.", sagte ich und krazte verlegen an meinem Hinterkopf. Es war natürlich gelogen, ich wusste genau was ich wissen wollte, doch es war Peinlich. Sasuke würde doch dann sicherlich gleich denken, dass ich auf ihn stehen würde, obwohl ich mich nur für ihn interessiere. "Na dann! Man sieht sich.", sagte Sasuke und ging wieder. Sakura haute mir auf den Hinterkopf. "Sei doch nicht immer so schüchtern. Frag ihn doch ob er was vorhat heute Nachmittag noch.", sagte sie und schaute mich mit einem finsteren Blick an, wo ich wusste, wenn ich es nicht machte, dass es Stress geben würde. "Sasuke.", rufte ich und er blickte noch mal um. Ich ging zu ihm. "Hast du heute Nachmittag schon was vor?", fragte ich etwas zurückhaltend und schaute auf seine Brust, da ich mich nicht Traute in seine Augen zu schauen. "Heute leider nicht, aber morgen Nachmittag hab ich Zeit.", sagte er und ich schaute ihn fröhlich an. "Wollen wir uns treffen, wenn bei mir die Schule vorbei ist?", sagte ich fröhlich. "Klar, ich hole dich gegen 2 dann an der Schule ab.", sagte er. "Okay, dann bis morgen! Tschau.", sagte ich lächelnd und ging zurück zu Sakura. "Bis Morgen!", verabschiedete sich Sasuke dann von mir.
 

Bei Sakura wieder angekommen grinste sie nur. "Und?", fragte sie. "Treffe mich morgen nach der Schule mit ihm.", meinte ich triumphierend. "Achso... zu deinen Fragen. Sasuke ist Single... sagt immer wenn jemand kommt den er liebt ist es ihm egal ob es ein Junge oder ein Mädchen ist... sein Geschmack kenne ich nicht, da ich nie jemand von seinen Beziehungen kennengelernt hatte und soweit ich weiß hatte er bis jetzt fünf Beziehungen und am liebsten ist der Crêpes und Curryreis und wann man ihn am besten sehen kann, weißt du ja jetzt.", sagte sie grinsend. "Danke!", sagte ich lächelnd. Okay, also dauerte es wahrscheinlich bei Sasuke, bis er sich verliebte. War mir recht. Wenn er interesse an mir hat, wird er sicherlich zeigen.
 

Nach der Schule ging ich dann mit Sakura zum Ramenstand. Sie hat mir versprochen etwas auszugeben, dafür dass ich mal nicht zu schüchtern war jemand anzusprechen. Ich freute mich total. Dannach gingen wir nach Hause und stellten unsere Sachen ab und gingen dannach wieder in die Stadt. Ein bisschen shoppen konnte ja nicht schaden. Besser als daheim rumzusitzen und ganze Zeit an morgen zu denken und sich den Kopf deswegen zerbrechen. Am späten Abend waren wir dann endlich fertig. Sakura hatte ja immer etwas auszusetzen.
 

Daheim angekommen empfang meine Mutter mich total glücklich. "Na neue Klamotten bekommen? Was liegt den bald an?", fragte sie mich gleich aus. "Ich komme morgen erst später... Ich treffe mich morgen mit Sasuke.", sagte ich und lächelte. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass er sich alleine morgen mit mir treffen will. "Uiii...", kam es nur als Antwort von meiner Mutter. Ich erzählte ihr noch etwas vom Tag und dann ging ich in mein Zimmer, macht meine Hausaufgaben, ging Duschen und schmiss mich dann auf mein Bett. Es war schon 22:30 Uhr. Ich wünschte ich hätte Sasukes Handynummer. Ich weiß nicht mal wo wir uns an der Schule treffen. Doch als ich das schon dachte bekam ich eine Sms:
 

"Hey, hier ist Sasuke.

Warte morgen um 2 am Haupteingang der Schule auf dich.

Hoffe hab dich nicht geweckt. Bis morgen."
 

Ich lies sie mir ein paar Mal durch. Er hatte wahrscheinlich die Nummer von Sakura. Ich klickte auf Antworten und brauchte ein paar Anläufe um eine akzeptabel Nachricht zurück zu schreiben.
 

"Hey. ^^

Okay, ich versuch pünktlich zu kommen.

Hast mich nicht geweckt, bin selber noch wach. Bis Morgen. Schlaf nachher gut."
 

Das war doch mal was. Ich lag nun im Bett und das Mondlich schien durchs Fenster. Ich schaute die Decke an bis mein Handy vibrierte neben mir.
 

"Ich bin kein geduldiger Mensch.

Du auch. Ab schlafen, immerhin hast du morgen Schule. Sollst mir doch den Nachmittag nicht wegpennen. Gute Nacht."
 

Ich lächelte. Er konnte doch auch süß sein. Mein Finger ging wieder auf dem Touchscreen auf Antworten. Dies mal schickte ich die Nachricht gleich beim ersten Tippen ab, er kann ja nicht ewig auf eine Nachticht von mir warten.
 

"Merk ich mir. ^-^

Jaja, zu Befehl. xD Ich geh ja schon schlafen und keine Sorge ich würde eher in der Schule wegpennen. Nachti~. :3"
 

Ich legte nun mein Handy an die Seite und schlief eigentlich relativ schnell ein. Der Tag hatte echt gute Dinge an sich. Wenn ich an das erste Treffen so denke. Ich hab ihn so vollgelabert, ich wunder mich, dass er sich jetzt noch mit mir treffen will. Viele Mögen ja nicht diese Labertaschen wie ich, er ist ja eher der Ruhige. Aber dazu ein Anderes mal. Schlaaaaffeeeennn. ~

Date

Nachdem ich Narutos letzte Sms bekommen hatte, legte ich das Handy an die Seite und arbeitete noch etwas weiter, immerhin konnte ich morgen dann nicht arbeiten. Heute war schon jemand da, wenn das so weiter geht bekomme ich nie was fertig. Nach zwei geschlagenen Stunden dann lehnte ich mich zurück und streckte mich. Mittlerweile war es 1 Uhr nachts. Ich wollte nur noch schlafen.
 

Am nächsten Morgen, stand ich auf ging erst mal joggen. Nachdem ich daheim angekommen war, ging ich duschen und macht mich schon mal für später fertig. Itachi machte das Mittagessen. Mittlerweile war es schon 13 Uhr und ich musste bald los. "Wann kommst du heute dann nach Hause?", fragte Itachi und stellte das Essen auf den Tisch. "Ich weiß es nicht, aber du isst heute Abend wahrscheinlich alleine.", sagte ich und began zu essen. "Hmkay. Ich hätte nicht gedacht, dass du mal wieder jemanden dates.", meinte er grinste. Konnte man das eigentlich Date nennen? Ich hab null Ahnung. Ist das jetzt nur ein Treffen oder ein Date? Ich schätze es ja eher als Date ein als irgendwas Anderes. Immerhin lade ich Naruto überall zu ein, obwohl er gefragt hat. Wenn es nur ein einfaches Treffen wäre, würde ich ihn ja nicht an der Schule abholen. "Kann sein.", antwortete ich nur zu Itachis Aussage.
 

Nachdem Essen schaute ich noch mal in den Spiegel, richtete etwas meine Haare, nahm meine Sachen, schlüpfte in meine Schuhe und nahm mir noch eine Jacke mit. Immerhin war es schon Herbst. Anfang Oktober. Es war schon rechtlich kühl, würde wohl ein harter Winter werden.
 

An der Schule angekommen hatte ich noch 5 Minuten Zeit. Ich holte mir ne' Zigarette raus und rauchte erst mal eine. Es war heute alles ein bisschen schnell. Ich setzte mich vor der Schule auf eine Bank. Kurz darauf klingelte es auch endlich zum Stunden ende. Zwei Minuten sah ich Naruto schon, er hatte mich auch schon gesehen und grinste.

"Hey.", sagte er, lächelte und umarmte mich kurz. Ich ging darauf ein. "Hey.", erwiderte ich. "Hat die Schwuchtel endlich jemanden gefunden?", hörte man eine tiefe Stimme etwas weiterhinten. Drei muskelgepackte Typen kamen auf uns zu. "Sei doch leise Hidan!", sagte Naruto etwas kleinlich. Er wurde wahrscheinlich gemobbt, dadurch das er offen Schwul ist. Verständlich. So kann ich mir auch seine Reaktion vor drei Tagen total nachvollziehen. "Du bist doch abartig. Wie kann man nur Schwul sein? Du solltest mal mit einem Mädchen schlafen um zu sehen was du da verpasst.", sagte Hidan und stand nun genau vor uns und grinste. Ich kannte Hidan. Hidan war schon damals einer der Schlägertypen in meinem Jahrgang, blieb aber auch sitzen und war kurz vor dem rausschmiss aus der Schule. Bei ihm waren Kakuzu und Zeth. Die beiden waren die beiden Schoßhunde von Hidan. "Hidan sei doch leise. Du hast doch null Ahnung.", sagte ich. Hidan musterte mich. "Sasuke?", er war leicht geschockt anscheinend. "Ja? Anwesend.", sagte ich kalt. "Seit wann bist du schwul?", fragte Hidan und grinste. "Das hätte ich nie gedacht. Was ist mit Sakura? Seit wann seit ihr auseinander?", fragte er nach. Narutos Blick sah ich von der Seite, er schaute leicht geschockt. "Schon seit einem Jahr. Was ineteressiert es dich? Wenn du dich jetzt anlegen will, lass es, du weißt du hast keine Chance geben mich.", erwiderte ich mich. Er wusste das ich Recht hatte, er hatte sich schon mal mit mir angelegt und hat verloren. "Komm Jungs, lassen wir die zwei Schwuchteln alleine.", sagte Hidan und ging.
 

Als sie weg waren, wendete ich mich zu Naruto. "Passiert das öfters?", fragte ich ihn. Er schaute nur weg. "Ich hab dich was gefragt. Ich frage sicherlich nicht noch mal.", sagte ich eindringlich. "Ja, sie kommen mindestens drei Mal die Woche und schieben Stress, manchmal werden sie Hand greiflich.", sagte er eingeschüchtert. "Wenn das jetzt schlimmer wird, sag mir bescheid. Du hast ja auch meine Nummer.", sagte ich und schaute ihn an.
 

Er nickte nur. "Gut! Na dann komm!", sagte ich und ging voran. Er lief neben mir. "Danke.", sagte er. "Kein Problem.", war nur meine Antwort darauf, "Auf was hast du Hunger?", fügte ich noch hinzu. "Irgendwas Curry mäßiges.", antwortete er mir. Er isst gerne Curry? Hat mir Sakura aber was ganz anderes erzählt. Ja, ich hatte mich im Vorfeld schon bei Sakura informiert und sie hat mir eingies erzählt was Naruto sie gefragt hat. Er tat es wahrscheinlich gerade nur, weil ich es gerne esse. "Wirklich? Sakura meinte du hasst Curry.", entgegnete ich ihm. "Ja, aber du isst es gerne.", versuchte er sich zu verteidigen. "Ich habe nicht gefragt was ich gerade gerne essen würde sondern was DU gerne essen willst.", versuchte ich ihm deutlich zu machen. "Hm... Ramen.", sagte er nun. Seine Stimmung was nun total im Eimer wegen Hidan. Ich seufzte, wie soll so das ganze gut gehen? "Was los?", fragte er und schaute mich an. "Ist schon gut.", sagte ich und schenkte ihm ein leichtes Lächeln und legte einen Arm um seine Schulter. Er zuckte anfangs zusammen, doch als er es realisierte legte er einen Arm um meine Taille. Das war doch schon mal ein Anfang.
 

Beim Ramen Imbiss setzten wir uns hin und bestellten erst einmal. "Wissen deine Eltern eigentlich auch das du Schwul bist?", versuchte ich eine Konversation mit ihm zu beginnen. "Meine Mutter? Ja, sie wusste es als Erste.", antwortete er mir. "Und dein Vater?" - "Er ist Tod.", entgegnete er nun. "Tut mir leid.", sagte ich nur und schaute ihn an. Ob er eine genauso schlimme Kindheit hatte? "Ist schn gut, du wusstest es ja nicht.", sagte er und lächelte mich an. "Und bei dir?", fügte er dann hinzu. "Ich habe zu meinen Eltern kein Kontakt mehr. Zu meiner Mutter ab un zu mal, die weiß es, aber zu meinem Vater schon Jahre lang nicht mehr.", antwortete ich ihm. Er musste ja nicht alles über mich wissen, dass gute war, er konnte nicht weiterfragen, denn unsere Nudelsuppen kamen schon. Narutos freute sich als er seine vor sich sah und begann gleich zu essen. Ich tat es ihm gleich.
 

Nachdem essen ging ich mit ihm etwas durch die Stadt. "Willst du nächstes Wochenende auch vorbeikommen?", fragte er und schaute etwas schüchtern. "Wieso?", fragte ich nach. Was hatte er den jetzt? "Na ja ich habe übermorgen Geburtstag und Sakura hat ne' kleine Party am Samstag geplant.", sagte er und lächelte. Übermorgen war der 10. Oktober. Gut zu wissen. "Klar, ich kann schauen ob ich vorbeikommen kann.", antworte ich darauf. Ich hatte eigentlich am Samstag ein wichtiges Gespräch aber vielleicht könnte ich am späten Abend vorbeikommen. "Supper, sie beginnt um 21 Uhr und wir feiern hinten bei uns auf dem Festplatz.", sagte er total überglücklich.
 

Zum Abschluss schauten wir noch einen Film und dann begleitete ich ihn noch nach Hause. Mittlerweile war es schon 22 Uhr und Naruto musste immerhin morgen wieder in die Schule. Vor seinem Haus blieben wir stehen und er wendete sich an mich. "War schön, könnten es ja noch mal wiederholen.", sagte er und lächelte schüchtern. "Klar, ihr bekommt ja am Freitag Herbstferien, dann können wir uns ja mal so zwischen durch treffen, wenn es bei mir mit der Arbeit gut läuft.", lächelte ich. Er war schon total okay. Er hatte mir viel von sich erzählt. Ich behalte ja lieber alles für mich am Anfang. Von daher wusste ich jetzt viel über ihn, er aber nur sehr wenig über mich, aber er wusste genug. Ich schaute ihn in die Augen, überlegte ob ich ihm jetzt einen kurzen Kuss geben sollte oder einfach gehen sollte. Solche Situationen sind für mich immer schwierig. Wenn ich jetzt weg gehe, denkt er vielleicht ich mag ihn nicht, aber wenn ich ihn küsse, könnte er denken dass es mehr zwischen uns ist, aber so weit wollte ich es noch nicht gehen lassen. Kurz stritt ich mich innerlich doch gab ihm dann einen kleinen Freundschaftskuss. Er lief knallrot an und lächelte mich an. "Gute Nacht.", sagte er und lächelte. "Gute Nacht.", sagte ich und lächelte zurück. Er drehte sich um und ging ins Haus und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Eine halbe Stunde später kam ich dann auch endlich daheim an. Wieso ich eigentlich nie mit meinem Auto fahre?, fragte ich mich eher mich selbst. Ich besaß ein, hatte einen Führerschein, aber wahrscheinlich deswegen, dass ich überall besser zu Fuß oder mit der Bahn hinkomme als mit dem Auto.
 

Daheim, war erst einmal Itachi still zu stellen. Der war mal wieder total neugierig. Nach einer weiteren halbe Stunde, wo ich ihm nur das nötigste erzählt hatte, ging ich noch duschen und legte mich dann endlich hin. Der Tag war gut, doch auch anstrengend. Morgen musste ich ein Geschenk für Naruto kaufen und dann noch arbeiten. Wie ich das alles wohl machen sollte. Doch noch ein Telefonat vorher mit Sakura vor dem Schlafen gehen hatte ich meinen Plan und würde morgen Nachmittag alles fertig zu haben und zu Sakura zu gehen. Das würde ein anstrengender Tag morgen werden.

Geheimnisse

"Na, wie wars Schatz?", begrüßte mich meine Mutter als ich ins Haus kam. "Gut.", sagte ich und lächelte sie an. "Komm erzähl.", sie war total neugierig. "Na gut!", sagte ich und ging mit ihr ins Wohnzimmer und setzte mich dort mit ihr hin. Sie drückte mir noch einen Kakao in die Hand und ich begann an zu erzählen. Sie war nahm jedes Wort in sich auf und fand es total interessant. "Wie war der kurze Kuss zum Schluss?", fragte sie und grinste. "Es war nur ein kleiner Freundschaftskuss, aber es ist ja schon mal ein Anfang. Er ist einfach toll. Ich hoffe das wird was.", sagte ich und lief etwas rot an. "Er hört sich ja sehr gut an. Ich drückte dir die Daumen. Dann gehen wir morgen zsm shoppen für Samstag, du gehst ja Freitag mit Sakura aufbauen. Frag doch Sakura ob sie morgen mitkommen will.", sagte sie und ich nickte. Ich kann sie morgen früh fragen. Sie lächelte. "Und jetzt ab ins Bett Großer. Schlaf gut.", sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ja, gute Nacht.", sagte ich, ging noch schnell duschen und legte mich dann ins Bett und schlief schnell ein.
 

Meine Mutter war wie eine beste Freundin. Mit ihr konnte ich überalles reden. Sie war immer für mich da. Mein Vater hatte damals so viel gesparrt, dass meine Mutter gar nicht arbeiten musste. Außerdem führte noch mein Bruder, mit dem ich aber nicht im Kontakt stehe, die Firma von meinem Vater weiter und wir bekommen einen Anteil von dem Einkommen. Unsere Familie war etwas kompliziert. Ich hatte noch einen Bruder den ich ab und zu sah. Er wohnte auch in Konoha. Er war auch schwul. Meine Mutter war froh das wenigstens mein einer Bruder und mein Cousin nicht schwul waren damit die Fortpflanzung in der Familie weitergehen kann, deswegen kann ich tun und lassen was ich will. Ich war der Jüngste und durfte mir so oder so aussuchen was ich will, da die Anderen beiden alles tun mussten was Familiär war. Ich war nur das Sonnenschein meiner Mutter, der warten musste bis ich jemanden hatte mit dem ich zusammen ziehen würde, aber es störte mich nicht. Ich verstand mich ja mit meiner Mutter sehr gut.
 

Am nächsten Morgen machte ich mich fertig und redete mit meiner Mutter noch kurz über den Nachmittag und machte mich dann auf dem Weg zu Schule und sah von weiten Sakura. Ich rief sie und rannte zu ihr. "Guten Morgen.", sagte sie lächelnd. Ich erwiderte. "Sakura hast du Lust heute Nachmittag mit in die Stadt zu gehen und Sachen für Samstag zu kaufen?", fragte ich sie. "Tut mir leid. Ich treff mich heute Nachmittag mit Sasuke. Haben noch was vor.", sagte sie und lächelte wieder. Sie traf sich mit Sasuke? Okay sie waren schon seit sehr langer Zeit befreundet, doch sie waren auch schon mal zusammen. "Ist schon gut. Ich wünsche euch heute Nachmittag viel Spaß.", lächelte ich sie an dabei. "Hoffentlich haben wir das. Ich helfe Sasuke nur bei etwas, was wahrscheinlich seine Zeit auch in Anspruch nimmt und er wird mir helfen.", sagte sie. Okay, sie brachte mich echt zum Nachdenken. Vielleicht wegen Samstag? Immerhin musst sie ja alles planen, vielleicht hilft Sasuke ihr dabei. "Na ja vielleicht wird es ja etwas lustig.", sagte ich.
 

"Ja, soll ich ihn mal ausfragen wie er dich findet?", sagte sie und grinste. Ich verschmiss meine Gedanken sofort bei dieser Frage. "Nein..", antwortete ich, obwohl ich es gerne wüsste. "Komm schon. Du willst es doch wissen nicht wahr?", und ging weiter Richtung Schule. Ich ging neben ihr. "Ja, du hast schon recht, aber mach es nicht so offensichtlich und direkt bitte.", sagte ich und schaute auf den Boden. "Wie wars eigentlich gestern?", fragte sie. "Ich fands toll. Wir haben einiges gemacht und na ja zum Schluss gab er mir einen Kuss, zwar war es nur ein Freundschaftskuss, aber es war schön. Ich wünschte daraus würde mehr entstehen.", sagte ich und lächelte. Sie wuschelte mir etwas durch die Haare. Sakura und ich waren fast gleich groß, ich bin iwie ziemlich klein, obwohl ich ausgewachsen bin. An der Schule angekommen gingen wir dann zusammen in den Unterricht.
 

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, sogar vor meinem Wecker. War immer so an meinem Geburtstag. Ich machte mich langsam fertig. Meine Mutter sollte ja nichts merken. Als ich dann hinunter ging kam sie mir schon entgegen und umarmt mich fest. "Alles gute zum Geburtstag! Mein Schatz wird 18... wie die Zeit doch vergeht.", sagte sie und lächelte. Ich sah ihr an, dass sie heulen könnte. Wir gingen zusammen in die Küche, sie hatte einen Kuchen auf den Tisch gestellt und meine Geschenke danneben. Ja, ich brauchte meiner Mutter nicht mal sagen, was ich mir wünschte. Sie kannte mich so gut, dass sie sofort wusste was ich haben wollte. Ich packte eine Sache nach der Anderen aus. Ein neues Game für die Xbox und ein anderes für die PS3, die ich mir schon lange gewünscht hatte. Zwei neue Shirts, einen neuen Pullover, eine neue Jacke, zwei neue Röhrenjeans, zwei paar neue Schuhe und einiges an Accesories, zwei große Poster und einiges mehr. Ich war überglücklich. Vorallem als ich zum Schluss noch das Geld sah mit einem Zettel bei, für deine Party, aber nicht alles für Alkohol ausgeben, stand ich auf und kuddelte meine Mutter fast schon Tod. "Danke Mama. Du bist echt die beste Mutter, die ich mir je Wünschen könnte.", sagte ich und gab ihr einen kurzen Kuss. Wir aßen zusammen ein Stück von dem Kuchen und schlüpfte in ein paar neue Sachen von dennen und machte mich dann auf den Weg zur Schule. Ich sah Sakura leider nicht und ging so alleine. Vor der Schule traf ich auf Hinata die mir schüchtern alles gute wünschte und mir ein kleines Geschenk in die Hand drückte. Ich fragte ob ich es jetzt schon auf machen dürfte und sie nickte nur. Es war eine Kette. Ich tat mir sie gleich um und umarmte Hinata und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. "Danke!", sagte ich zu ihr und ich hatte Angst das sie gleich Ohnmächtig wird und dies passierte auch. Ich brachte sie ins Krankenzimmer und durfte so die ersten Stunden bei ihr bleiben, bis es ihr endlich besser ging.
 

Nach einiger Zeit gingen wir dann zusammen zum Unterricht. Nun hatten wir unsere Leistungskurse und waren alle nicht zusammen. Sakura hatte ich bis jetzt nicht gesehen, selbst dann in der großen Pause, fehlte jedgliche Spur von ihr. Es war zwar Schade, aber in der letzten Stunde bekam ich eine Sms.
 

"Komm nach der Schule zu Sasuke. Muss mit dir reden und sorry das ich heute nicht da war. hdl Sakura."
 

Was sollte das den jetzt? War vielleicht doch was zwischen ihnen und sie wollten es mir sagen, da Sakura wusste, dass ich Sasuke gerne noch besser kennen lernen würde?
 

"Ist okay. Ich komme dann vorbei. Bis später. Ida."
 

Antwortete ich und lies den Rest des Unterricht nur an diesen Gedanken hängen. Was sollte das jetzt alles? Ich verzweifelte schon fast. Nachdem Unterricht verabschiedete ich mich von Hinata und machte mich auf den Weg zu Sasuke. Was mich dort erwarten sollte war fraglich, doch es sollte alles ein komisches Ende nehmen.

Geburtstag

Am Morgen stand ich früh aus und machte mich fertig. Kurz darauf kam Sakura, sie machte heute Blau, damit wir alles vorbereiten zu können. Meinen Termin von Samstag verlegte ich auf morgen früh und so ging ich mit Sakura erst einmal in die Stadt, von weiten sahen wir wie Naruto gerade zur Schule ging, wir gingen etwas schneller, damit er uns nicht sieht. Er sah gut aus, hatte er neue Sachen? Na ja ich hab ihn bis jetzt nicht in so vielen Sachen gesehen, daher konnte ich es nicht genug sagen, ob es neue sind oder nicht, aber sie standen ihm verdammt gut. Ob ich für den kleinen Chaot was empfindete wusstete ich nicht. Er war wirklich verdammt kleiner als ich. Na ja wer übertrifft schon 1,95 m? Kaum jemand. Ich schätzte ihn auf 1,70, da Sakura etwas größer war als er. So 25 cm machten sich schon bemerktbar. Er ging mir bis zur Schulter fast. Sakura schleppte mich erst mal in ein Laden, damit wir jeder ein Geschenk für Naruto hatten, sie half mir. So lernte ich sogar einiges über ihn kennen. Sakura meinte, Naruto hört eigentlich Musik für sein Leben gerne und so standen wir irgendwann vor der Musik im Genre Metal/Dark Wave. Okay, dass Naruto sowas hört wusste ich jetzt nicht, aber es störte mich nicht. Ich hörte ja selbst genau die selbe Musik. Anfangs wollten wir getrennte Geschenke machen, doch wir entschieden zusammen zu legen und Sachen zusammen zu kaufen. Wir kauften 4 Alben, darunter Subway to Sally - Bastard, Asking Alexandria - Reckless and Rentless, Black Veil Brides - Set the World on fire und von Bring me the Horizon - Suicide Season. Sakura meinte, er hätte die noch nicht. Hofften wir, dass er die nicht noch von jemanden anderen geschenk bekommt.
 

Dannach machten wir uns in ein Laden auf, wo ich ihm was kaufen wollte. Ich hatte dort mal was gesehen und hatte gedacht, es würde ihm sicher gefallen. Im Laden zeigte ich Sakura 5 Dinge und was ich feststellen musste, 3 davon, so meinte Sakura, hätte er schon. Eins hätte er heute von seiner Mutter bekommen. Sakura war mit ihr shoppen für Narutos Geschenke. Die zwei kleinen Dinger kaufte ich ihn und dann kaufte Sakura noch ein neues Shirt für ihm. Zum Schluss gingen wir noch in den Supermarkt, Sakura erzählte mir viel von Naruto. Ich musste schon zugeben Naruto sah verdammt gut aus. Er wusste wie man sich kleiden musste und wie man einen guten Style hat.
 

Als wir wieder bei mir waren, backte Sakura einen Kuchen und ich ging noch mal los. Ich kaufe mir ein paar neue Sachen, ich wollte Naruto beeindrucken, dass ich auch gut aussehen kann. Als ich auf dem Rückweg war, mit einem dunkel blauen Pulli, der einen verdammt großen V-Ausschnitt hatte, einer neuen schwarzen Röhrenjeans und einer neuen schwarzen Kette war ich zufrieden. Bei mir angekommen, war Sakura gerade fertig mit dem Kuchen. Der sah verdammt gut aus. Wir machten noch ein paar Muffins, Naruto Lieblingsmuffins, Vanillemuffins mit Schokostücken und Zucker-Orangen-Sirup darüber.
 

Na ja eher kochte sie als ich oder backen wie man es nennen will. Ich konnte es nicht. Itachi kochte immer. Ich half hier und da mal mit, aber sonst machte ich nichts. Ich machte mich dann fertig und Sakura rufte Naruto an, dass er nach der Schule zu mir kommen sollte. Wir machten es so, ein paar Geschenke würde er heute bekommen und ein paar erst Samstag. Heute würde er von uns die Musik bekommen. Meine zwei kleinen Sachen bekam er erst Samstag und Sakura schenkte ihm auch erst Samstag das Shirt. Umgezogen und gut riechend war ich wieder unten in der Küche. Sakura deckte den Tisch und stellte alles bereit. Naruto sollte bald da sein. Ich ging immer wieder durch die Wohnung um hier und da noch was zu machen und immer wenn ich in den Spiegel sah, schaute ob alles richtig saß. Ja, ich wollte heute gut aussehen, da mit der Kleine langsam ans Herz wug. Sakura schmunzelte die ganze Zeit nur darüber. Sie wusste wahrscheinlich mehr von Naruto, was er über mich denkt, als sie es mir erzählt hat.
 

Kurze Zeit darauf klingelte es und Sakura war als erstes an der Tür. Sie machte auf und umarmte Naruto erst mal und gab ihm einen Kuss auf die Wange und wünschte ihm alles gute zum Geburtstag. Ich tat es ihr gleich. Er sagte 'Danke' und grinste uns an. Wir gingen zusammen in die Küche, aßen etwas Kuchen und unterhielten uns viel. Narutos Augen glänzten total und er schaute mich ständig an. Zwei Stunden später schaute Sakura auf die Uhr uns sagte: "Ich muss los. Hab noch einen Termin. Viel Spaß euch noch. Tut mir leid.", und weg war sie. Sie hatte Naruto noch kurz umarmt und mir zugewunken. Nun saßen wir hier und die Stille kehrte ein. Ich schaute ihn an, er wurde etwas rot. So süß wie er war. Er schaute auf den Tisch und sah endlich die Geschenke: "Sind die für mich?", fragte er. "Nein für den Osterhasen. Natürlich für dich.", sagte ich und er grinste und nahm sich das erste Päckchen als er alle auf hatte, konnte er nicht auf zu grinsen. Er sprang mich an und gab mir einfach einen Kuss. "Danke!", sagte er total fröhlich. Kurz darauf realisierte er wahrscheinlich erst, was er getan hatte und lief rot an. "T-tut mir leid.", sagte er und schaute runter. "Kein Problem.", sagte ich und wuschelte ihm durch die Haare und räumte die leeren Teller vom Tisch ab.
 

"Wollen wir einen Film noch schaun?", fragte ich ihn und er nickte. Wir gingen ins Wohnzimmer und suchten Filme raus, das Problem war ich hatte fast nur Horrofilme und auf die war Naruto nicht ganz so begeistert, doch er stimmte dann zu mit der Meinung, ich wäre ja da. Wir schauten 'The Grougde', es war mein Lieblingsfilm mittlerweile. Wir setzten uns aufs Sofer und Naruto hing sofort an mir. Ihm war das zwar Peinlich, aber es hatte auch was gutes, so waren wir uns mal Näher. Ich legte einen Arm um ihn und so war er noch näher bei mir. Nach dem Film war es schon langsam Abend. Narutos Mutter rufte ihn an und lud mich gleich mit zu ihm ein. Wir wollten uns gerade auf den Weg machen, als Itachi wieder nach Hause kam, ich sagte ihm bescheid, dass ich nicht wüsste, wann ich wieder daheim bin und so gingen wir zu Naruto.
 

Bei Naruto angekommen umarmte Narutos Mutter ihn und wendete sich dann an mich: "Ich bin Narutos Mutter Kushina, schön dich kennen zu lernen.", sagte sie und lächelte. Sie hatte langes rotes Haar, ein weißes Shirt und einen blauen Rock an, darüber eine blaue Schürze. "Ich bin Sasuke, die Freude ist ganz auf meiner Seite.", sagte ich und lächelte sie etwas an. Wir gingen hinein. "Dass Essen braucht noch ein bisschen.", sagte Kushina und Naruto meinte wir würde noch in sein Zimmer gehen. "Deine Sachen liegen oben auf deinem Bett, Schatz.", sagte sie noch und Naruto nickte. Er ging vor und ich folgte ihm. Sein Zimmer, sah sehr aufgeräumt auf. Naruto schaute sich um. "Hm, sie musste ja mal wieder aufräumen.", nuschelte er. Okay, dass sagte alles. Er schmiss seine Jacke auf einen Stuhl und legte seine Alben zu den Anderen und legte eins hinein. Ich setzte mich auf sein Bett. Sein Stuhl war ja jetzt belegt. Sein Zimmer war schlicht eingerichtet, sah aber sehr modern aus. Seine Wände waren weiß, hatte einen weißen Kleiderschrank und danneben noch eine weiße Kommode. Einen silbernen Schreibtisch wo sein Laptop drauf stand und einige Schulsachen. Seine Analge stand auf der Kommode und sein Bett war schwarz mit schwarz weißer Bettwäsche. Gegenüber des Bettes war ein großer Flachbildschirm mit einer Playstation 3, einer Wii und einer Xbox 360 und nebendran haufenweise Spiele dafür. Er hatte große Bandposter noch an den Wänden von einigen Bands. Er setzt sich verkehrt herum auf den Stuhl und verschränkte seine Arme auf der Rückenlehne wo seine Jacke drüber lag und stüzte darauf seinen Kopf ab. "Meine Mutter ist etwas peinlich.", sagte er und ich schüttelte den Kopf. "Auch wenn sie es ist, so sind nun mal Eltern.", antwortete ich nur darauf. Er nickte.
 

Beim Essen redete Kushina viel. Ich wusste nun woher das Naruto hatte. Wie die Mutter so die Kinder. Es war schon knapp 12 Uhr als sie endlich aufhörte. "Oje, es ist ja schon so spät. Sasuke willst du vielleicht heute hier schlafen?", fragte sie. "Es geht schon, ich kann auch zurück laufen. Ich will keine Umstände machen.", sagte ich, obwohl, wenn ich bei Naruto schlafen könnte. "Du machst keine Umstände, außerdem sind wir hier eh nur zwei und Naruto hat eh morgen seinen letzten Schultag und muss auch nur eine Stunde dort sein.", erklärte sie und lächelte. "Na gut.", sagte ich und lächelte zurück. "Kann er bei mir schlafen?", fragte nun Naruto und wurde etwas rot. "Ja, solange ihr nicht so laut seit.", sagte sie und grinste uns an. Selbst ich wurde jetzt etwas rot. Was dachte die Frau von mir? Ich würde doch nicht über ihren Sohn herfallen, wenn ich weiß, dass die jeden Moment ins Zimmer kommen könnte. Kushina ging mit einem 'warte' kurz in ein anderes Zimmer und kam mit Sachen zurück. "Die sind noch von meinem Mann, sie müssten dir passen.", sagte sie und ich nickte und nahm sie an. Wir gingen dann wieder in Narutos Zimmer. Kushina rufte uns noch 'Gute Nacht und schlaft gut.' hinter her und wir saßen dann in seinem Zimmer.
 

Naruto kramte ein Shirt aus seinem Schrank und war wahrscheinlich am überlegen, ob er raus gehen sollte um sich umzuziehen. Ich zog mich einfach bis auf die Boxer aus und sah Narutos Blick auf mir und wie sein Blut wieder in den Kopf schießt. Wenn sein Blut auch so schnell in die Lendengegend schießt, wird das ja irgendwann einfach. Ich legte mich auf sein Bett. Er zog schnell bis auf die Boxer aus und zog sich ein viel zu großes Shirt über den Kopf und kletterte über mich. "Na, willste nicht an der Kante schlafen, wegen dem Film?", grinste ich ihn an. Er schlug mir locker auf dem Arm. "Sei doch leise.", und kuschelte sich in seine Kissen hinein. "Ja...", nuschelte er dann. Ich machte das Lich auf, deckte uns zu und zog ihn zu mich. "Ich bin doch da.", sagte ich und lächelte leicht. Das Mondlicht schien in sein Zimmer und ich konnte sein Gesichtszüge etwas sehen. Er kuschelte sich an mich und sein Bein lag sehr fatal zwischen meinen Beinen. Er hatte es angewinkelt und war so an meinem Schritt. "Sag mal hast du extra dein Bein an meinem Schritt oder ist das nur Ausversehen?", fragte ich und schaute zu ihm. Er nahm sofort sein Bein weg, doch Strich mir direkt darüber, ich musste aufkeuchen. "Ist da jemand empfindlich?", sagte Naruto in einer kichernden Stimme. "Das kommt dir nur so vor.", gab ich murrend von mir. "Jetzt schlaf gut, du musst immerhin morgen in die Schule und ich muss morgen in die Verlagsfirma.", sagte ich und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn. "Ja, du auch.", gab er in einem gähnen von sich und ich legte den Arm um ihn und er kuschelte sich an meine Brust an. Ich schlief dann auch relativ schnell ein.

Vergangenheit

Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf. Naruto neben mir schlief noch. Er schnarchte leise vor sich hin. Ich stand auf und suchte erst mal das Bad. Auf der Suche begegnete eine schon wache Kushina mir, sie zeigte mir das Bad und gab mir ein paar frische Handtücher, damit ich Duschen konnte. Nachdem duschen ging ich zurück ins Zimmer und zog mich an und setzte mich hinunter in die Küche zu Kushina, die gerade das Frühstück machte. Ich fragte wo ich eine rauchen durfte und sie zeigte mir die Terrasse und sie kam mit mir hinaus. Mit einem Kaffee und einer Zigarette bewaffnet war ich gleich viel munter. "Naruto mag dich wirklich sehr, ich hoffe du verletzt ihn nicht allzu sehr.", fing sie an und schaute mich traurig aber auch fordernd an. "Kein Sorge, ich werde ihren Sohn gut behandeln, das mögen liegt auf Gegenseitigkeit.", sagte ich und trank meinen Kaffee. "Ich hoffe aus euch zwei hübschen wird etwas, ihr seid schon süß zusammen.", sagte sie und lächelte und setzte sich neben mich. "Das wird die Zukunft zeigen, dafür kennen wir uns noch nicht lange genug." "Das glaube ich. Ich finde deine Einstellung gut, Naruto hatte schon einmal ein Freund und na ja sagen wir so, seitdem bin ich immer vorsichtig, aber du scheinst ganz gut zu sein." "Darf ich fragen was damals passiert ist?" "Ich glaube von Naruto wirst du es nie erfahren. Er will darüber nie reden. Er hatte damals jemanden kennengelernt im Internet, er war aus einem Nachbardorf und von daher nicht allzu weit entfernt. Ihre Beziehung war aber anfangs über Internet und als sie sich trafen waren die ersten Male alles total in Ordnung, doch dann als Naruto bei ihm übernachtet hat, hat er Naruto vergewaltigt, obwohl er sein Freund war. Naruto wollte zu derzeit noch keine sexuelle Beziehung, aber sein Freund war es irgendwann genug und nahm ihn einfach. Naruto kam nachts verwundet nach Hause. Er hatte Naruto geschlagen, weil er sich wehrte. Naruto hatte sich so von seinem Äußeren hinreißen lassen, dass er den Menschen darunter gar nicht erkannte. Es ist mittlerweile ein ein halb Jahre her, seit dem hat er nie über jemanden geredet, der ihm gefallen hat, bis du kamst. Ich hoffe du verstehst, Naruto ist zwar sehr liebenswert, dennoch immer noch ziemlich naiv und was einer sexuellen Beziehung an geht, ich glaube damit würde er Zeit brauchen. Ich bin froh, dass er Sakura und seinen anderen Freunden so gut vertraut und er sich jetzt auch wieder traut sich jemanden zu nähern. Wenn jemals was zwischen euch beiden werden wird, ich meine eine feste Beziehung, bitte nehme dann darauf Rücksicht. Er wird es dir nicht sagen, so sehr schmerzt es ihm immer noch. Damals viel er in solche Depressionen wurde behandelt, doch er sagte nie was, nach drei Monaten kam er dann zu mir und erzählte mir endlich alles. Es war ein großer Schock für mich, wenn man weiß, dass das eigene Kind misshandelt wurde.", erzählte sie mir. So hatte ich nie gesehen, dass ihm so was passiert ist hätte ich nie gedacht. Sie ging in die Küche und schaute in den Ofen, wo ein paar Brötchen drinnen lagen und kam kurz darauf zu mir zurück. Mittlerweile waren mein Kaffee leer und meine Zigarette war schon weg. "Weckst du Naruto, es gibt in 5 Minuten esse.", sagte sie und lächelte. "Werd' ich.", und machte mich auf den Weg in Naruto's Zimmer. Ich gab ihm einen kurzen sanften Kuss auf die Stirn, als ob ich etwas Zerbrechliches küssen würde. Ich sah Naruto plötzlich mit ganz anderen Augen. Er hatte genug Schlimmes durch, genauso wie ich. Er murrte. "Guten Morgen Naruto.", flüsterte ich in sein Ohr und er machte die Augen auf und sah mich müde an. "Morgen.", nuschelte er. Ich muss jetzt schon mal zugeben, so wie er gerade war, war er verdammt süß und man wollte ihn gar nicht richtig wecken. "Komm, es gibt gleich Frühstück, danach solltest du dich fertig machen langsam.", sagte ich und ging zurück zur Zimmertür. "Sasuke... warte.", sagte er und stand auf. Er kam zu mir und umarmte mich. Dieser Naruto war echt unwiderstehlich. Ich erwiderte die Umarmung, aber löste sie kurz darauf. Ich nahm seine Hand und ging mit ihm in die Küche.
 

Nachdem Essen machte sich Naruto fertig und ich musste langsam los. Ich verabschiedete mich von Naruto und ging dann zu Kushina: "Vielen Dank für die Gastfreundschaft, aber ich muss jetzt leider los. Man siehst sich sicher bald wieder.", sagte ich und lächelte. "Ist okay, bis bald.", sagte sie und ich ging. Mein Weg führte erst mal zu mir nach Hause, ich zog mir was Frisches an und ging dann Richtung Verlagsgebäude. Dort angekommen redete ich mit Kakashi und zeigte ihm die Skizzen vom nächsten Kapitel. Er war zufrieden. Nach 2 Stunden war ich dann fertig und rief Sakura an. Wir trafen uns bei mir. Ich legte meine Sachen ab und kurz darauf kam dann Sakura zu mir. "Endlich Ferien.", sagte sie und schmiss sich aufs Sofa. "Nicht rumliegen, wie müssen alles kaufen.", sagte ich und sie nickte. Wir gingen Richtung Stadt und kauften alles für morgen ein und gingen dann schon mal zur Schutzhütte. Auf dem Weg begegnete uns Naruto. "Kann ich euch helfen?", fragte er und nahm Sakura schon eine Tüte ab. Zusammen gingen wir dort hin und legten alles ab. Morgen müssten wir alles aufbauen. "Wie viele kommen eigentlich?", fragte ich. "So zwischen 25-30 Leute.", antwortete Sakura. "Ich muss leider los. Ich treffe mich noch mit Kiba.", sagte Naruto und verschwand. Ich wendete mich an Sakura. "Wer ist Kiba?", fragte ich. "Kiba ist ziemlich gut mit Naruto befreundet. Ich dachte schon mal, dass was zwischen denen läuft, aber Kiba scheint stock hetero zu sein, obwohl man es ihm gar nicht zutraut.", erklärte sie. Ich nickte nur. "Wollen wir schon mal alle Tische und so aufbauen? Dann müssen wir morgen nur noch Dekorieren.", meinte ich um abzulenken. "Gute Idee.", sagte sie und wir bauten alles auf. Leider schafften wir nicht alles. Als ich den Abend nach Hause ging, ging ich früh schlafen immerhin hatte ich morgen noch einiges zu tun.
 

Am nächsten Morgen stand ich früh auf. Am Vormittag arbeitete ich noch an meinem Manga und gegen Mittag traf ich mich dann mit Sakura. Zwei Andere waren noch bei, der eine war Kiba und der Andere hieß Neji. Wir bauten alles Restliche auf und fingen dann an zu Dekorieren. Eine gewisse Tenten kam noch hinzu. Wir fahren nach einer weiteren Stunde fertig und packten nur noch die Getränke hinter die Theke. Sakura hatte noch die perfekte Idee, sie war zwar etwas peinlich, aber die Anderen nickten zu stimmig. Ich gab nach und wir gingen nach Hause und machten uns fertig.

Party

Ich schlief den Morgen lange. Heute würde ich versuchen eine Chance bekommen Sasuke noch näher zu kommen. Wieso ich das plötzlich wollte? Na ja, sagen wir es mal so, ich habe mich in ihn verliebt. Ich musste es zu geben. Ich hasse es wenn alleine was mit Sakura unternahm, wo ich wusste, dass sie schon mal zusammen waren. Ich bekam einen richtig Hass auf Sakura wegen meiner Eifersucht. Ich wollte Sasuke ganz für mich alleine haben. Wo das Problem ist? Na ja, ich bin in so was sehr schüchtern. Unmöglich vorzustellen, eigentlich bin ich Vorlaut, Kompliziert, Egoistisch und man kann kaum denken, dass ich in so was schüchtern bin, doch es war so, ich konnte es nicht ändern. Ich war eigentlich eine sensible, schüchterne und auch manchmal naive Person. Ich konnte das nicht ändern.
 

Als ich aufstand merkte ich, dass ich von meinem Traum eine Latte hatte. Na toll. Ich seufzte. Mein Weg ging direkt ins Bad. Jetzt würdet ihr gerne wissen was ich geträumt hab, eigentlich nichts Besonderes aufregendes. Ich mag den Film „Alice im Wunderland“ und jetzt erzähle ich euch mal meine Version. Ich träumte davon, dass ich im Wunderland aufgewacht war, ich als Alice in einem Flatterrock. Beschissen wa‘? Aber es kommt noch. Sakura war die Grinsekatze, wieso, weshalb, warum, fragt mich nicht. Auf jeden Fall war es ab da an anders. Sakura zeigte mir den ganzen Weg. Hinata war der Hutmacher, im diesen Fall die Hutmacherin. Wir besiegten die böse Königin und dann der kleine Hase, den ich vorher schon gesehen hatte lernte ich dann in seiner menschlichen Gestalt kennen. Ich sollte zu ihm, damit er mir den Weg nach Hause zeigen sollte und da Lag ein Sasuke, nur in Boxershorts, die verdammt tief saßs, mit Hasenohren und einem Hasenschwanz, auf dem Bett und stand auf und kam auf mich zu. Genau da schoss das Blut in meine Lendengegend und kurz darauf wachte ich auf. Stellt es euch so vor wie ihr wollte, aber es war peinlich genug für mich.
 

Nach einer kalten Dusche ging ich zurück in mein Zimmer und versuchte diesen Traum zu vergessen, sonst würde ich wieder gleich einen Steifen bekommen. Ja, ich war sehr sensibel an dieser Stelle und dieser Traum war zu göttlich. Ich zog mich an und machte mich so weit fertig. Mittlerweile war es spät Nachmittag. Immerhin war als ich aufgestanden bin nicht mehr Morgen, sondern eher Mittag. Sakura rief mich an, dass sie mich nachher abholen würde. Ich stimmte zu. Wenn Sasuke mich abholen würde, wäre es viel schöner, aber was Solls, ich konnte es eh nicht ändern.
 

Die restlichen zwei Stunden verbrachte ich damit, meine Mutter zu nerven und ständig an mir rumzuzerren und zu schauen, ob alles perfekt sitzt. Als endlich Sakura klingelte ging ich mit ihr los. Sie sah gut aus, hatte sicher lange gedauert. Jetzt fühlte ich mich wieder hässlich. Sasuke würde mich deswegen wahrscheinlich den Abend kaum beachten. Als wir ankamen begrüßten alle mich, ich schaute aber nur ob ich Sasuke finden würde. Als ich ihn sah, sah ich auch wie er Sakura umarmte und mit ihr redete. Er sah noch besser aus. Er stand hinter der Theke. Barkeeper anscheinend. Sakura blieb dort an der Theke stehen und redete ab und zu mit Sasuke. Als Barkeeper war er verdammt gut. Nachdem sich alle wieder verteilt hatten kam Kiba zu mir. „Geh doch zu ihm hin.“, sagte er und ich schüttelte den Kopf. „Er ist doch mit Sakura beschäftigt.“, und ging zum Lagerfeuer und setzte mich dort hin. Kiba kam mit hinterher. „Willst du was zutrinken?“, fragte er nun nach. „Ja, bring mir en‘ Bier.“, sagte ich und wendete mich ab. Ich musste mir was ansaufen um den Abend zu überstehen. Das mit Sasuke konnte ich nun vergessen, immerhin würde er sicherlich den ganzen Abend dort stehen. Plötzlich wurde mir ein Bier vor die Nase gehalten. Das ging ja schnell. „Danke…“, sagte ich und drehte mich um und sah Sasuke. „Musst du nicht hinter der Theke stehen?“, fragte ich nach. „Eigentlich schon, aber Kiba meinte ich sollte dir mal Gesellschaft leisten.“, sagte er und lächelte. Ich hätte Kiba für das echt umbringen können. „Na dann.“, sagte ich und schaute auf mein Bier, was nun vor mir mit beiden Händen festgehalten wurde. Ich nahm einen großen kräftigen Schluck. „Amüsierst du dich nicht?“, fragte er und schaute mich an. „Doch, wieso sollte ich nicht?“, log ich ihn an. Er musterte mich. „Ein Wunder das dich noch keiner von deinen Freunden angemacht hat.“, sagte er nun. Ich schaute ihn an. „Wieso?“ „Du siehst verdammt gut aus.“, meinte er und mir schoss die Röte ins Gesicht. „Du auch.“, sagte ich. „Du hast ja aber schon mit Sakura rumgeflirtet.“, schoss es aus mir raus, ohne dass ich nachdenken konnte. Erst als ich realisierte schaute ich weg. „Wie? Sakura ist für mich nur eine gute Freundin. Bist du etwa eifersüchtig auf sie?“, fragte er nach und ich konnte sein grinsen spüren. „Kann sein.“, sagte ich nur und leerte das Bierglas nun komplett. Er seufzte. „Komm mit rein.“, sagte er und stand auf und hielt mir die Hand hin. Ich stand auch auf, doch nahm seine Hand nicht. Er nahm einfach meine Hand und zog mich hinter sich her. Drinnen angekommen gingen wir zur Theke wo nun Sakura stand. „Gib mal zwei Wodka Engery.“, sagte er und sie stellte zwei kurz darauf hin. Er gab mir einen in die Hand und stellte das Glas auf die Theke. „Du musst nicht auf Sakura eifersüchtig sein.“, flüsterte er mir ins Ohr. Die Musik dröhnte im anderen Ohr. Ich wurde schon wieder etwas rot.
 

Nach ein paar weiteren Stunden in der Sasuke steht’s an meiner Seite war und ich mit jedem Mal geredet hab, war ich ziemlich zu. Ich stellte mich nach draußen mit Sasuke und lehnte mich an die Wand. Ich brauchte frisch Luft. Der Bass vom Schlagzeug von der Musik drinnen war kaum auszuhalten. Ich hielt es drinnen kaum aus. Ich hatte das Gefühl dort mich zu übergeben, doch dies wollte ich nicht vor Sasuke. „Sag mal bist du eigentlich verliebt?“, fragte ich nun direkt nach. Meine ganze Schüchternheit war wie weg. Sasuke rauchte gerade eine. Ich nahm sie weg und zog daran. Ich rauchte ab und zu auf Partys, doch meine Mutter wusste dies nicht. Er schaute mich an und nahm sie mir wieder weg. „Sagen wir es mal so, es gibt da jemand der mich wirklich interessiert.“, sagte er und streichelte mir über die Wange. Sasuke war sicher auch schon einigermaßen zu. Seine Alkoholfahne merkte ich nicht. Ich kam ihm näher und küsste ihn. Er erwiderte ihn. Er legte seinen Arm um mich und zog mich näher an ihn heran. Seine Kippe in der anderen Hand hielt er auf Sicherheitsabstand, dass er nicht damit an mich kam. Nach einiger Zeit lösten wir uns und schauten uns in die Augen. „Ich glaube ich hab mich in dich verliebt.“, gab ich zu und er lächelte. Er lächelte und sagte nichts mehr darauf.
 

An den weiteren Abend konnte ich mich nicht mehr erinnern. Als ich am nächsten Morgen wachte ich in meinem Bett auf und merkte dass ich auf was drauf lag. Einem Mann. Sasuke. Ich schaute unter die Decke ob ich noch was anhatte oder komplett nackt war um zu wissen, ob noch was schlimmes gestern Abend passiert ist. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern nur noch, dass ich Sasuke indirekt meine Liebe gestand und ihn geküsst hatte und ich dannach noch sehr viel trank. Ich hatte eindeutig zu viel getrunken. Ich stieß auf. Mein Blick wanderte nun unter die Decke.Ich seufzte und ließ mich wieder nach hinten sinken. Was war gestern bloß nur passiert? Vielleicht konnte sich Sasuke noch an etwas erinnern und so versuchte ich ihn zu wecken. Ich wendete meinen Kopf zu schnell und er dröhnte. Scheiß Kater. Was war gestern auf der Party noch passiert? Endlich blinzelte Sasuke und schlug die Augen auf. Er lächelte mich an. Mein Körper schmerzte. "Guten Morgen.", sagte er. "Morgen, weißt du was gestern Abend noch alles so passiert ist?", fragte ich nach und er grinste heftiger. "Da hat jemand einen Black out." "Komm erzähl schon." "Ja, hetz doch nicht so. Wo soll ich nur Anfangen.", sagte er. "Am Besten nachdem ich dich geküsst hab.", meinte ich und wurde leicht rot. "Du hast mir dannach gesagt, dass du mich liebst und dann..."

Gefühlschaos

Als jemand an mir rüttelte wachte ich auf. Ich schaute direkt in Naruto‘s Gesicht und lächelte ihn an. „Guten Morgen!“, sagte ich und das erste was ich an diesem Morgen von ihm zu hören bekam war: „Morgen, weißt du was gestern Abend noch alles so passiert ist?“ Wie nett er doch war, doch als ich an gestern dachte wurde mein Grinsen nur stärker. Er konnte sich also an nichts erinnern. Ich war am überlegen ob ich ihn jetzt mal ärgern sollte oder nicht, aber mit kurzen überlegen wollte ich nicht fies zu ihm sein. „Da hat jemand einen Black out.", sagte ich und wollte ihn etwas ärgern. "Komm erzähl schon.", hetzte er und schaute mich an. Er hing schon fast auf mir. "Ja, hetz doch nicht so. Wo soll ich nur Anfangen.", sagte ich. Ich wusste alles genau noch, obwohl ich auch zum Schluss sehr betrunken war. "Am Besten nachdem ich dich geküsst hab.", meinte er und wurde rot. Das er sich noch daran erinnern konnte war erstaunlich, denn zu dem Zeitpunkt war er schon sehr zu. „Du hast mir dannach gesagt, dass du mich liebst und dann hast du dich noch sehr abgefüllt und wir sind gegen 4 Uhr morgens gegangen und du wolltest nicht das ich dir helfe beim Laufen und bist gegen eine Laterne nach der anderen gelaufen. Irgendwann hattest du dann endlich nachgelassen und von mir helfen lassen. Als wir bei dir waren, kam deine Mutter und wir schleppten dich ins Bett. Du hast dannach gefleht das ich bei dir schlafen soll und deine Mutter hatte auch zugestimmt, dass ich hier bleiben dürfte. Nachdem wir dann im Bett lagen bist du fast über mich hergefallen und hast mich abgeknutscht als ob du mich nie wiedersiehst und dann hast du dich in die Kissen zurückgelegt und bist sofort eingeschlafen. Mehr ist nicht passiert.“, sagte ich und ich sah wie ihm das Blut immer mehr in den Kopf schoss. „D...danke das du es mir erzählt hast.“, sagte er stotternd. Ich nickte nur und stand auf. „Du solltest erst mal duschen gehen.“, sagte ich und er nickte und stand auch auf und ging langsam zur Dusche. Er hatte sicherlich einen Kater. Ich hatte die beste Lösung dagegen. So ging ich in die Küche wo Naruto‘s Mutter schon wach war und Frühstück machte. Ich unterhielt mich etwas mit ihr und machte mein Spezialgetränk gegen einen angesoffenen Kater.
 

Als Naruto frisch geduscht herunter kam, trank er das Glas auf und wir aßen zusammen Frühstück, dannach gingen wir wieder in Naruto‘s Zimmer, doch ging vorher noch kurz duschen und ging dann zu Naruto. „Was hast du eigentlich daraug erwidert als ich dir sagte das ich dich Liebe?“, fragte Naruto. Ich lächelte. „Also meintest du es ernst? Ich dachte es wäre nur etwas was du einfach so dahergesagst.“, er wurde rot. Ich grinste. „Ich hatte nichts dazu gesagt. Wir sind dann rein gegangen wieder zu den anderen.“, sagte ich und ging auf ihn zu. „Aber wenn du es so ernst meinst, muss ich dich leider enttäuschen. Ich gehe so früh noch auf niemanden ein, aber das soll nicht heißen, dass ich dich nicht attraktiv finde, ganz im Gegenteil. Ich finde dich richtig heiß, aber ich gehe so schnell nie auf eine Beziehung ein, denn für mich gibt es eigentlich wichtigere Sachen als eine Beziehung. Tut mir leid.“, sagte ich und er schaute bedrückt auf den Boden.
 

Ich überwand den letzten Meter zwischen uns und stand nun direkt vor ihm. Er schaute mich an. „Ich mag dich, sogar sehr, aber ich will sehen, dass es auch was bringen würde, wenn wir zusammen wären und das kann ich derzeit noch nicht sehen und außerdem habe ich derzeit so viel Arbeit, dass ich kaum Zeit habe. Ab nächster Woche habe ich weniger Zeit um zu dir zu kommen.“, sagte ich und er schien nachzudenken. Er hatte verstanden. Er war doch nicht so naiv wie ich gedacht hatte und es war gut für mich, so hatte ich weniger zu erklären. „Was ist wenn ich mit zu dir komme und bei dir bleibe? Keine Sorge ich werde dir nicht im Wege stehen und wenn du fertig bist können wir ja was machen. Ich habe ja Ferien und da kann ich ja bei dir bleiben und so können wir schauen was so wird.“, versuchte er mir zu erklären und ich nickte. „Ist okay, aber du musst verstehen, dass du dann auch mit meinem Bruder zusammen was machen musst. Er ist eine Person, der jede neue Person überall mit hin schleppt und sie erst mal kennenlernt, aber so könntest du die Zeit überwinden wenn ich am arbeiten bin. Außerdem musst du erst ein mal deine Mutter fragen." erwiderte ich und er nickte und ging aus dem Zimmer. Ich blieb oben und setzte mich aufs Bett. Ich strich mir durch die Haare und lies meinen Blick wie das erste Mal durch Naruto‘s Zimmer schweifen.
 

Kurz darauf kam Naruto wieder und lächelte. „Sie hat nichts dagegen.“, grinste er total glücklich. Ich nickte und Naruto find sofort an seine Tasche zu packen. Ich schaute ihm zu. Er packte vieles ein. Ich fragte mich wie lange er jetzt vorgesehen hat bei mir zu bleiben. Wie ich es dann zu Schluss betrachtete, wahrscheinlich die ganzen Ferien. Naruto verabschiedete sich noch vons einer Mutter und wir gingen langsam zu mir. Mittlerweile war es Nachmittags.
 

Bei mir angekommen gingen wir rein und Itachi schaute aus dem Wohnzimmer und lächelte als er uns sah. „Bleibt Naruto bei uns?“, fragte er aufgeregt. „Ja.“, antwortete ich. „Uiiii! Ich fand ihn ja schon von Anfang an so knuffig und jez darf ich ihn oft sehen. Naruto wir müssen immer was machen!“, sagte er und nahm schon Naruto‘s Arm und zog ihn hinter sich her. Ich seufzte. Er machte sich doch nicht schon wieder an die Person ran, die ich gerade anfing richtig zu mögen. r hatte das schon mal gemacht, aber leider kann Itachi nie auf meine Gefühle achten. Na ja, er denkt ich hätte keine. Für ihn bin ich immer nud gefühlslose egoistische arrogante Arschloch. Er interessierte sich auch kein Stück für mein Leben, dass einzigste was für ihn wichtig war, mit meine wertvolltesten Menschen wegzureißen. Ich verfrachtete Naruto‘s Tasche bei mir im Zimmer. Die Reißetasche fand erst mal in der Ecke seinen PLatz. Dannach suchte ich Itachi und Naruto. ch fand sie in der Küche. Sie machten gerade anscheinend Muffins. Itachi backte und kochte sein Leben gern. Ich setzte mich an den Tisch und schaute den beiden zu. Sie schienen sich jetzt schon sehr vertraut und ich musste schlucken. Was sollte ich tun, wenn er mir jetzt wirklich noch Naruto wegnahm. Ich hatte kaum noch Menschen, die mochte. Sakura und jetzt Naruto. Ich vertiefte mich in meine Gedanken und vergaß die Zeit. Erst als ich zwei Azurblaue Augen vor mir sah kam ich aus meinen Gedanken. Ich schaute Naruto direkt in die Augen. „Alles okay?“, fragte er bedrückt und ich sah eine gewisse Traurigkeit in seinen Augen. Ich lächelte nur und antwortete mit einem „Klar!“. Er wendete sich wieder ab, aber es schien als ob er mich beobachten würde.
 

Kurze Zeit später stand ich auf und sagte den beiden, dass ich mich in mein Arbeitszimmer setze und mal etwas weiterarbeite. Die beiden nickten nur. Hier konnte ich Abschalten, endlich den ganzen Kram hinter mir lassen. In meine Arbeit vertieft liesen mich endlich diese Gedanken los und am späten Nachmittag ginge ich wieder zu den beiden. Sie hockten gerade im Wohnzimmer und schaute Soups im Fernsehn. Ich hatte meine Arbeit für heute fertig und setzte mich zu ihnen „Bist du fertig?“, fragte Naruto und schaute mich fragend an. „Ja.“, gab ich nur als Antwort. Ja, daheim lies ich meine kalte Seite ab, dass würde Naruto absofort merken. Er zuckte bei der kalten Stimme zusammen. „Sei doch nicht auch noch so kalt zu Naruto, wenn du es schon bei mir bist!“, sagte Itachi schon fast zischend. Ich zuckte nur mit den Shcultern und schaute auf den Fernseher. „Komm Naruto wir gehen etwas in den Park!“, sagte Itachi und zog Naruto schon hintersich her. Ich schaute den beiden nicht hinter her. Ich seufzte. Itachi verstand mich Null. Ich lebte jetzt schon so lange mit ihm zusammen, doch in solchen Situationen verstand er mich einfach Null. Vielleicht weil ich in solchen Situationen einfach nur verdammt eifersüchtig war und es für manche zu kompliziert rüber kam. Naruto verbrachte jetzt nur Zeit mit Itachi. Ich dachte Naruto könnte sich wehren und würde bei mir bleiben, doch ich hatte mich getäuscht. Er war doch genauso wie die Anderen.
 

Am Abend machte ich mir selbst was zu essen, da die beiden immer noch nicht daheim waren. Ich scahute noch etwas fern und ging dann früh schlafen. Mir war verdammt noch mal langweilig und arbeiten wollte ich nicht mehr, aber als ich im Bett lag konnte ich nicht schlafen. Zwei Stunden später, wo ich immer noch nicht schlafen konnte, hörte ich wie die beiden wieder nach Hause kamen. Naruto kam in mein Zimmer und schlich leise zu seiner Tasche. „Du musst nicht leise sein, ich bin noch wach!“, sagte ich und er schaute zu mir. Die Sterne und der Mond schienen hell und so konnte er mich sehen und ich ihn. „Na ja, ich wollte meine Sachen holen, da Itachi meinte das du es nicht gerne hast, wenn jemand bei dir schläft und da hat mir Itachi angeboten bei ihm zu schlafen.“, sagte erund kramte in seiner Tasche. Er glaubte das jetzt dch nicht wirklich ihm. Ich könnte Itachi in diesen Moment echt umbringen. Er tat es wirklich. Mein Hass gegenüber Itachi wurde immer stärker, aber ich tat nichts gegen. Ich kämpfte um niemanden, wenn etwas passiert, dann passiert es und wenn Itachi und Naruto jetzt irgendwann zusammen kommen würden, würde ich es nicht verhindern. Naruto wäre ja dann wenigsten glücklich. „Wenn du ihm das glaubst, dann mach nur.“, sagte ich und er schaute mich wieder an. „Wie meinst du das?“, fragte er. „Schon gut, tu was du nicht lassen kannst.“, sagte ich und hoffte, dass er mich in Ruhe lies und das tat er auch. Er ging einfach. Ich seufzte.
 

Ich schlief unruhig. Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf. Der Morgentau war immer noch da. Ich machte mir einen Kaffee und setzte mich auf die Terasse um erst einmal eine zu rauchen. Zwei Stunden später kamen Naruto und Itachi. Die waren am lachen und alberten herum. Ich saß immernoch auf der Terasse. Was bildete sich Itachi eigentlich ein? Ich habe mir beim letzten Mal gesagt ich lasse das nicht noch mal zu und dies setzte ich nun um. Bei mir brannten alle Leitungen durch. Naruto gehörte mir und das würde ich jetzt mal klar stellen. Ich stand auf und ging auf Itachi zu und packte ihn fest am Arm. Er schaute mich an und als er meine Wut sah schluckte er schwer und ich sah seine Angst in seinen Augen. Naruto schaute uns an und war gespannt was nun kommen würden. „Es tut mir leid.“, sagte Itachi. „ES TUT DIR LEID?! Was bildest du dir ein?...“ und so mit ging meine Predigt los.

Verständnis

Ich wollte ihn um keine Umstände verlieren. Ich empfand so viel für Naruto. Ich konnte ihn nich ohne einen Versuch Itachi überlassen. Ich hielt Itachi immer noch am Arm fest. Mein Griff wurde, aber immer lockerer. Ich hatte ihn angefangen anzubrüllen, wollte eine Predigt loslassen, doch mir fehlten die Worte. War es dies Wert? War es Wert um eine Liebe zu kämpfen, was vielleicht jetzt schon keinen Sinn mehr machte? Ich wusste es nicht, was sollte ich nur tun? „ES TUT DIR LEID?! Was bildest du dir ein? Ich... ich... ich...“, wollte ich beginnen, doch die nächsten Worte die ich los lassen wollte, konnte ich nicht. Ich blickte in Itachis Augen, sie waren verwirrt. Ich schaute zu Naruto, er sah erschrocken aus, verschreckt von mir. Hatte ich jetzt alles hier mit zerstört? Ich konnte nicht mal einen klaren Gedanken fassen. Ich lies Itachi los und ging ins Haus. Ich sagte kein Wort mehr. Ich verzog mich in mein Arbeitszimmer. Ich saß dort und starte meine Arbeit unter mir an. Ich nahm mir leere Blätter und begann zu Zeichnen, etwas zu zeichnen was in mir war. Was war der Sinn des Lebens, wenn man nur liebt und dann verletzt wird? Sollte man kämpfen oder alles dem Schicksal überlassen? War der Mensch wirklich nur ein paar Euro wert? Für was waren Gefühle da? Für was gab es Menschen, wenn sie verletzen, zerstören und sterben? Was bedeutet Leben? Ich dachte immer es heißt, so zu sein und das zu schaffen was man will, doch was ist wenn man das was man Will nicht erzwingen kann, nicht erobern kann, obwohl es so nah ist, aber dennoch so fern? Ich hatte immer meine Ziele, niemals hatte ich mir ein Ziel erreicht, niemals.
 

Ich hasste diese Seite von mir. Alle kannten nur den coolen und starken Sasuke, doch ich konnte anders sein. Ich strich mir durch die Haare und stüzte meinen Kopf auf meinen Händen ab, wo die Ellenbogen vom Schreibtisch gehalten wurden. Ich weiß nicht wie lange ich dort saß, ich wusste nichts. Ich verlor jedes Gefühl für die Zeit. Ich zeichnete und brachte meine Gefühle in einem Manga unter. Ich hatte nie eine Uhr in meinem Arbeitszimmer, da ich einfach immer nur in meine Arbeit versank und nichts brauchte. Ich ging ab und zu in das angrenzende Klo. Ich hatte ein kleines Klo in meinem Arbeitszimmer.
 

Irgendwann klopfte es an der Tür. Ich sagte nichts. Naruto und Itachi traten hinein. Itachi kam als erstes zu mir. „Es tut mir leid Sasuke. Ich bin kein guter Bruder, aber ich will das du weißt, dass ich das nie wollte.“, sagte er. Ich antwortete mit einem „Hn.“ und er ging wieder. Nun stand Naruto noch da, mit einer Schüssel essen. „Sasuke, ich hab dir was zu essen gemacht. Ich dachte anfangs wir könnten zusammen alle essen, aber du kommst ja nicht mehr raus aus dem Zimmer.“, sagte er und stelllte die Schüssel vor mich. Auch ihm antwortete ich nur mit einem „Hn.“ Und er ging auch wieder.
 

~*~*~
 

„Naruto es tut mir so leid! Es ist meine Schuld, dass er wieder so ist. Ich hab alles falsch gemacht. Es tut mir so leid. Verzeih mir.“, sagte Itachi und weinte vor mir. Ich nahm ihn in den Arm. Er hatte mit den ganzen Tag, einiges von Sasuke erzählt. Vieles was ich nicht mal hätte glauben können. Ich wusste wieso Sasuke meinte, er wolle erst einmal schaun. Er war nicht die Person von Mensch, der seine Gefühle offen zeigte. Er hatte so viel schon erlebt das es eine Art Selbstschutz war. Itachi erzählte mir, was er alles schon getan hat, alles Sasuke angetan hat und es nie wollte. Ich dachte viel darüber nach, doch kam nie auf eine Antwort. Was sollte ich nur tun? Wie sollte ich Sasuke zeigen, dass er mir doch vertrauen kann? Ich saß lange mit Itachi da und wir redeten. Wir warteten sogar schon fast auf Sasuke, ob er vielleicht endlich aus dem Zimmer raus kommen würde, doch dies blieb nur ein Wunsch. Wir entschieden uns Sasuke‘s Lieblingsessen zu kochen. Putencurry mit Ananas. Wir klopften an Sasuke‘s Arbeitszimmertür. Es kam eine Antwort. Itachi ging voran. Er ging zu Sasuke und legte ihm eine Hand auf die Schule. „Es tut mir leid Sasuke. Ich bin kein guter Bruder, aber ich will das du weißt, dass ich das nie wollte.“, sagte er und Sasuke antwortete nur mit einem kalten ignorierenden „Hn.“
 

Was war bloß nur los mit ihm. Ich fand einfach keine Antwort. Ich suchte meinen ganzen Mut und ging zu ihm. „Sasuke, ich hab dir was zu essen gemacht. Ich dachte anfangs wir könnten zusammen alle essen, aber du kommst ja nicht mehr raus aus dem Zimmer.“, sagte ich liebevoll, doch es ließ ihn kalt. Selbst mit gab er dieses kalte ignorierende „Hn.“.
 

Was hatte ich bloß alles nur falsch gemacht? Ich konnte ein schluchzen nicht unterdrücken, als ich gehen wollte. Ich weinte. Es kam eigentlich nicht oft vor, dass ich weinte, doch dies war wie wenn jemand mit ein Dolch ins Herz rammen würde. „N-naruto weinst du?“, hörte ich Sasuke leise fragen. „N-nein nein, es ist alles okay. Arbeite nur weiter. Wenn du fertig bist könnten wir ja etwas Zeit miteinander verbringen.“, sprach ich mit einer zitternden Stimme, ich unterdrückte jegendliches Schluchzen. „Okay!“, sagte er und damit war es fertig. Ich fragte mich nur, wie lange würde er noch dort sitzen? Ich ging in Sasuke‘s Zimmer. Ich hatte dort mittlerweile wieder alle meine Sachen. Ich legte mich ins Bett, ich weinte immernoch. Itachi sollte mich nun nicht auch noch so sehen. Irgendwann schlief ich unter Tränen ein, auch mein Traum war nicht der Schönste.

Versöhnung

"Sasuke es tut mir alles so unendlich leid!", sagte ich mit zitternder Stimme und weinte. Ich weiß nicht was ich gerade mit Itachi hier tat oder gar wie es dazu kam, aber ich weiß das Sasuke gerade aus seinem Arbeitszimmer kam und ins Wohnzimmer kam und mich mit Itachi zusammen sah. Sasuke schien außer sich vor Wut. "Weißt du die Zeit die du mit mir verbringen wolltest kannst du dir jetzt sparen!", schrie er mich an. "Sasuke...", stieß ich mittlerweile kraftlos hervor. Itachi packte mich an der Schulter. "Naruto es hat keinen Sinn mehr. Du musst ihn sagen, dass wir nun zusammen sind.", sagte Itachi und lächelte. "Nein nein... NEIN! Itachi wir sind nicht zusammen, ich liebe Sasuke.", stieß ich verbitter unter Tränen hervor. Ich lies mich zu Boden sinken. Meine Beine gaben langsam nach. Was sollte das alles hier? Wieso verhielt sich Itachi jetzt plötzlich wieder so komisch? Ich wollte Sasuke nicht verlieren. "Naruto lass die Lügen!", sagte Sasuke. "Sasuke... ich liebe dich doch... Bitte lass mich nicht alleine.", hilflos und flehend schaute ich ihn an und so klang nun auch meine Stimme. Plötzlich spürte ich eine Umarmung, es war Sasuke
 

Meine Augen schlugen auf. Mein Blick war auf eine nackte Männerbrust gewendet, die direkt vor mir war. Ich zog den Duft ein. So bekannt und vertraut. Sasuke, dies wurde auch mit einem Blick nach oben bestätigt. "Schlecht geträumt hm?", fragte er. Mir schoß das Blut in den Kopf. Sasuke lag oben rum nackt neben mir und hatte mich fest im Arm. Ich kuschelte mich an ihn. "Kann man so sagen.", murmelte ich und genoss diesen Moment in vollen Zügen. "Du hast im Schlaf geweint und vor dir hin geredet. Keine Sorge, solange du nicht willst, dass ich dich in Ruhe lasse, werde ich immer für dich da sein.", sagte er in einer ruhigen sanften Stimme. "Danke.", nuschelte ich und Sasuke hab mir einen Kuss aufs Haar. "Nicht dafür.", hörte ich seine Stimme nahe meinem Ohr.
 

Sasuke und ich lagen noch lange angekuschelt im Bett, doch als Itachi hineinstürmte und ein "Guten Morgen!" trällerte, standen wir auf. Wenn Sasuke so jeden Morgen geweckt wird, tut er mir leid. Bei den beiden dachte man eher das Sasuke der Ältere war und Itachi der Jüngere. Nicht wie sie aussahen, sondern wie sie sich verhalten. Itachi sah schon um einiges Älter aus, war aber kleiner und verhielt sich noch sehr kindisch. Sasuke war groß und verhielt sich eigentlich immer erwachsen. Man konnte beide schlecht einschätzen. Man wusste nie ob sie einen mögen oder nicht. Es war zum Haare sträuben.
 

Die ganze Zeit beim Frühstücken und duschen fragte ich mich, ob Sasuke heute für mich Zeit hat oder er wieder nur Arbeit. Ob er immer noch verletzt war. Ich hatte meine ganze Traurigkeit schon vergessen, so sehr schwirrten meine Gedanken nur um Sasuke. Mir war mein Wohlbefinden nicht mal annähernd so wichtig wie Sasuke's. Als ich zurück ins Sasuke's Zimmer ging um mir neue Sachen zuholen lies ich einen Seuftzer los und lies das Handtuch fallen und zog mir eine Boxershorts an. "Das du so Freizügig mir gegenüber bist hätte ich nicht gedacht.", hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und da lag Sasuke auf seinem Bett. Quer drüber. Mir schoss das Blut zum zweiten Mal ins Gesicht an diesem Tag. Ich sollte weniger in Gedanken versunken sein. Sasuke grinste. Es war zwar leicht pervers, aber ich war froh endlich mal andere Gesichtzüge bei ihm zu sehen. "E-ehm ich hab dich gar nicht gesehen.", sagte ich nur und schaute auf den Boden. Er stand auf und kam auf mich zu. "Sag mal liebst du mich noch oder eher Itachi?", fragte er mich und strich mir mit einer Hand über die Wange. Ich schmiegte mich an die Hand. "Wenn ich Itachi lieben würde, würde ich nicht jetzt hier bei dir sein.", sagte ich. Sowas wie 'Ich liebe dich.' konnte ich gerade nicht über die Lippen bringen, mir war sowas oft unangehm und peinlich. Er hob mein Kinn so das ich ihm direkt in die Augen sah. Er kam mit immer Näher und gab mir einen kleinen kurzen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Mir wurde so warm. Eine wohlige wunderschöne Wärme, auch wenn der Kuss nur kurz war. Er legte einen Arm um meine Taille und zog mich nah zu sich. Ich kuschelte mich an seine Brust und zog seinen Duft ein. Er roch so gut.
 

Ich lag nun mit Sasuke auf dem Bett, wir beide hatten nichts anderes als eine Boxershorts an. Nachdem wir unsere Umarmung zuvor unterbrochen haben entschlossen wir einen entspannten Filmetag zu machen. Wir legten uns hin und begannen zu schauen einen nach dem Anderen. Verschiede Genre. Zum Teil klammerte ich an ihn bei Horrorfilmen, bekam einen Kuss von ihm bei einem Schnulzenfilm und bei einem Actionfilm lag er nun entspannt neben mir. So wie viele noch in dem Alter, oder wie manche Männer allgemein, wir dazu eingeschlossen, haben oft eigentlich das Bedürfnis nach Sex. Das oft dürft ihr eigentlich streichen, aber lassen es wir zur Entspannung dastehen. Vorallem da Sasuke vorschlug noch einen Porno zu schauen, für ihn anscheinend nichts besonderes, doch ich hatte noch nie zu vor mit jemanden anderen einen Pornofilm zusammengeschaut. Ja, alleine schon viele aber mit jemanden einen zusammen noch nie. Sasuke legte ihn gerade hinein. Ich war sichtlich nervös. Es war aber einer der Klassiker, wo der Lehrer mit dem Schüler beim Nachsitzen Sex haben. Ich war total durch den Wind. Zum Teil wegen des Films, da es eine Peinlichkeit in mir auslöste weil ich genau wusste das Sasuke neben mir lag und ich meinen Kopf auf seiner Brust hatte, zu einem weiteren Teil, weil Sasuke überhaupt Anwesend war bei sowas und zum letzten Teil, dass ich nicht nur Sasuke's Atem an meinem Ohr spürte sondern mir auch leider alle möglichen Dinge, die im Film geschahen mir mit Sasuke vorgestellt hatte. Ich schluckte schwer. Die Vorstellung und alles drum und dran lies etwas in meiner Hose regen. "Naruto?", hörte ich plötzlich Sasuke's Stimme an meinem Ohr hauchend. "J-ja?", fragte ich vorsichtig nach und versuchte so normal wie möglich zu klingen, was aber sehr gescheitert war. Er zog mich noch näher zu sich. Meine Beule lag nun an seinem Bein und ich keuchte auf und zuckte etwas zusammen, doch nur durch diese Bewegung merkte ich das es Sasuke nicht viel anders ging. "Willst du etwas weiter gehen?", hauchte er mir ins Ohr und lies mir einen Gänsehaut über den Rücken laufen. Ich schluckte wiedereinmal schwer. War das sein Ernst. Wie weit meinte er jetzt? Richtig Sex? Nein, dazu war ich noch nicht bereit. "Na ja...", fing ich an und braucht irgendwas um es erklären zu können, doch er fiel mir schon ins Wort. "Du kannst ja einfach Stop sagen, wenn es für dich zu weit geht.", sagte er und ich nickte. Ich würde spätestens Stop sagen wenn er an meinen Intim-Bereich ankommen würde. Ob ich ihn vielleicht noch meinen Penis fühlen lassen würde war fraglich aber mein After sollte für ihn voerst unantasbar bleiben, dass war für mich zu 100% klar.

Der Ex

Er fing an meine Seite auf und ab zu streicheln. Mir war schon mulmig bei der Sache. Immerhin hatte ich Sasuke noch nie was davon erzählt, dass ich Vergewaltigt wurde. Er wusste es ja nicht mal. Für mich war das hier ein echt großer Schritt. Ich wusste nicht mal ob ich das hier Standhalten würde oder Panisch werden würde. Sicher war, ich wollte es versuchen. Wenigstens etwas. Für Sasuke war ich wahrscheinlich noch sowas wie Jungfrau. Das Problem war, ich redete mit Niemand darüber. Es war zu schwierig für mich darüber zu reden. Ich versuchte die Berührungen zu genießen von ihm, doch immer wieder kamen diese Erinnerungen hoch. Ich wollte hier noch nicht abbrechen. Um wenigstens etwas Zeit für etwas Beruhigung zu bekommen, küsste ich Sasuke einfach. Während des Kusses schaltete ich endlich ab. Ich spürte wie Sasuke’s Hand an meiner Brust entlang glitt. Er löste den Kuss und küsste meinen Hals immer weiter hinunter, bis zu meiner Brustwarze und spielte mit dieser. Ich keuchte leicht und ich konnte erahnen das er grinsen würde. Seine Hand glitt nach unten zu meinem erregten Glied. Plötzlich kamen mir alle Erinnerungen wieder. Alle Erinnerungen die ich verdrängen wollte, alle schlimmen Ereignisse. Ich stieß Sasuke weg. Er fiel zurück in die Kissen.
 

Verdammt! Was sollte ich jetzt tun? Ich hatte ihn gerade abgewiesen. Mir kam eine Idee. Ich küsste einfach seinen Hals. Einfach so zu sagen: Ich bin dran und lass mich dich verwöhnen. Er lies mich machen. Auch meine Hand berührte nach vielen Küssen und verwöhnte ihn eine Weile.
 

Es klingelte an der Tür. Hatte Itachi vergessen seinen Schlüssel mitzunehmen? Er wollte doch bis abends wegbleiben. Ich stand auf. „Bin gleich wieder da.“, sagte ich , zog und zur Haustür.
 

~*~*~
 

Wieso musste es bloß klingeln? Naruto hätte es mir tun können. Dass er immer noch an der Vergangenheit hing war mir bewusst geworden als er mich zurückgestoßen hatte. Ich seufzte. Ich stand auch auf und ging mit hinunter. Mein Problem war durch diese Gedankengänge so gut wie erledigt. Naruto stand an der Tür wie ein Stein und starrte den jungen Mann vor sich einfach nur an. Ich sah in ihn eine Bedrohung, was ich bei den meisten sah. Ich umarmte Naruto von hinten. „Schatz, wer ist das?“, fragte ich ihn um den Jungen vor uns klar zu machen, dass Naruto mir gehörte. „Hallo. Ich bin Sai, Naruto’s Exfreund.“, sagte dieser mit einem komplett falschen Grinsen. Ich musterte ihn. Er und ich hatten ehrlich gesagt einige Gemeinsamkeiten. Selbe Haarfarbe, selber Kleidungsstil und selbe Körperhaltung. Ich stellte mich etwas vor Naruto und reichte diesem Sai die Hand. „Hallo, ich bin Sasuke und Naruto’s Freund , aber es tut mir leid Vergewaltiger haben keinen Einlass in meiner Wohnung.“, sagte ich und schlug die Tür zu. Ich schaute zu Naruto. Dieser stand noch wie angewurzelt da. Er schüttelte seinen Kopf und schaute mich an. „Danke… aber woher weißt du…“, fing er an. „Von deiner Mutter.“, unterbrach ihn und streichelte seine Wange. Es klopfte. Der Typ schien immer noch nicht weg zu sein. „Geh ins Wohnzimmer. Ich regel das.“, sagte ich zu Naruto und er nickte und ging ins angrenzende Wohnzimmer. Ich machte die Tür auf und tatsächlich der stand immer noch vor meiner Tür. „Habe ich mich gerade nicht gut genug ausgedrückt?“, zischte ich ihn an. „Ja, aber ich will mit Naruto reden!“, sagte er und versuchte Naruto irgendwo im Flur zu finden. „Verschwinde, schlimm genug was du Naruto angetan hast.“, sagte ich und schaute ihn wütend an. Der Typ war hartnäckig. Er seufzte. „Ich wollte mich bei ihm entschuldigen und mit ihm reden um die Vergangenheit zu begraben.“, sagte er, doch ich glaubte ihm ein Sterbenswörtchen. Er seufzte erneut. Er reichte mir einen Briefumschlag. „Gib ihm bitte Naruto.“, sagte er und drehte auf dem Absatz um und ging. Ich schloss die Tür und ging zu Naruto.
 

Lieber Naruto,

ich weiß was ich in der Vergangenheit angestellt hab war alles andere als in Ordnung. Ich weiß eine Entschuldigung ist nicht genug, für das was ich dir angetan hab, doch ich will dir sagen, dass es mir vom Herzen weh tut, was ich dir damals angetan hab.

Ich wollte dich fragen ob du dich vielleicht mit mir auf eine Tasse Kaffee einladen lässt. Wenn du es dir überlegt hast, ruf mich an unter der Nummer 015*********

in Liebe,

dein Sai.
 

Naruto hatte mir de Brief gezeigt als er ihn durchgelesen hatte. Ich strich mir durch die Haare und seufzte. "Willst du dich mit ihm treffen?", fragte ich ihn und schaute ihn durchdringend an. "Ich weiß nicht, eher nicht.", sagte er und kuschelte sich an mich. Ich dachte noch einige Zeit daran, doch dann schweiften meine Gedanken wieder ab. Kennt ihr das? Euer Freund liegt neben euch, plötzlich denkt ihr an die versautesten Sachen die ihr mit ihm anstellen wollt. Was würde ich nur tun wenn er zu lassen würde. Ich glaube ich würde alles tun. Naruto hatte seinen Kopf auf meinem Schoß. Ich durfte jetzt nur keine Erregung wegen dieser Fantasie bekommen. Ich musste schon aufpassen nicht zu sabbern. Die Fantasie war besser als jeder Videoclip. Ich will ihn gerade so sehr.
 

~*~*~
 

Ich lag hier auf seinen Schoß, in der Nähe seines Penis, den ich nicht mal vor 1 1/2 Stunden im Mund hatte. Sasuke hörte sich vorhin so sauer an, dass er sicher jetzt keine Lust mehr hatte. Ehrlich gesagt, würde ich gerne da weiter machen wo wir vorhin aufgehört hatten. Ich wusste nicht ob Sasuke der Typ von Junge war der oft an Sex denkt oder eher wenig. Meine Gedanken schleiften ab. Ich stellte mir vor wie er mich verwöhnt. Wie er nur vor Lust überquillt und alles mögliche mit mir macht. Meine Beherrschung verschwand. In meiner Boxershorts regte sich schon wieder was. "Ich geh mal duschen.", nuschelte ich und Sasuke nickte. Ich verschwand schnell ins Bad. Jetzt hatte ich ein Problem und musste mich selbst darum kümmern. Na toll.
 

~*~*~
 

Naruto verschwand unter die Dusche. So konnte ich mich endlich gehen lassen. Ich saß zum Schluss nur noch total verklemmt da und hoffte das er nicht meine leichte Beule wieder gesehen hatte. Jetzt hatte ich ein Problem und musste mich selbst darum kümmern. Na toll.
 

Nachdem ich fertig war machte ich alles sauber und machte mir den Fernseher an. Endlich eine Erleichterung. Naruto's Anblick alleine war eine göttliche Fügung mir perverse Gedanken einzutrichtern. Es war echt schlimm. Ich weiß nicht wie ich das die nächste Zeit noch aushalten sollte.
 

Nach einer Weile kam Naruto dann mit einem Handtuch um die Hüfte wieder ins Wohnzimmer und kuschelte sich wieder an mich. Alter, konnte er sich nicht mal anziehen, so werde ich doch nie mehr normale Gedanken haben. "Willst du dir nichts anziehen? Du holst dir noch eine Erkältung.", sagte ich und er schüttelte sofort den Kopf. "Zu Faul.", war nur seine Antwort darauf. Na toll, wegen seiner Faulheit darf ich leiden? Ob ich noch mal ein Pornofilmchen anmachen sollte? Vielleicht kamen wir diesmal etwas weiter. Mein Blick zu Uhr sagte mir aber das Itachi in 45 Minuten zur Haustür reinmaschieren würde sicherlich, also verwarf ich den Gedanken wieder.
 

"Sasuke?", schaute mich Naruto mit einem Engelsgesicht an. "Ja?", fragte ich und schluckte schwer. "Wie wärs wenn wir morgen etwas in die Stadt fahren und etwas shoppen?", fragte er und setzte sich auf meinen Schoß. Sein Handtuch verließ ihn dabei und er saß nackt auf meinem Schoß. "O-okay.", sagte ich und Naruto gab nur ein "Juhuu" von sich und rutschte auf meinem Schoß rum. "Naruto h-hör auf.", keuchte ich. Er hielt sofort inne. "Sorry.", sagte er und stand auf und ging zur Tür. "Ich zieh mir kurz was an.", sagte er und lächelte. Der Typ ist doch verrückt. Ich lehnte mich zurück ins Sofa und schaute die Decke an. Wohin sollte das noch führen?

Ignoranz

Nach meiner Arbeit ging ich mit Naruto in die Stadt, ich hatte ihm ja am Vortag versprochen mit ihm heute shoppen zu gehen. Nur mussten wir kurz vorher an den Verlag noch. Dort angekommen musste Naruto leider 15 Minuten warten, denn ich hatte endlich die Storyline fertig geschafft. Dies besprochen und meine grobe Storyline, dass ich entwarf als ich verzweifelt war, gezeigt hatte, vereinbarten wir das ich die Story ausbauen sollte und daraus meinen nächsten Manga machten sollte, da mein zu der Zeit aktueller Manga so gut wie fertig war. Bei Naruto angekommen telefonierte er gerade. Ich fragte mich wohl mit wem, wahrscheinlich Sakura. “Okay, ich muss jetzt auflegen, bis bald.”, sagte er, steckte sein Handy in die Hosentasche und kam mit einem Lächeln auf mich zu. “Na endlich fertig?”, fragte er mich und ich nickte. Wir gingen zusammen in die Stadt.
 

Naruto ist beim Shoppen echt wie eine Frau, er rennt wirklich von einem Laden in den Anderen und da ich ihm gesagt hab ich bezahle alles, greift er überall zu und seine Tüten durfte natürlich ich tragen. Als er dann mal auf seine Handyuhr schaute, meinte er, er bräuchte mal eine Pause. Nicht nur er braucht sie. Wir gingen zu einem Café wo Naruto unbedingt wollte, dass wir dorthin gingen. Wir setzten uns hin und bestellten. Ich seufzte erleichtert auf. Endlich sitzen und entspannen, doch leider wurde nicht mal zehn Minuten später war meine gute Laune wie weggeblasen als ich diesen jungen Mann, der mit verdammt Bekannt war, auf uns zu kam. Sai. Sai kam auf uns zu. Was wollte er den hier? “Hey, sorry das ich dich warten ließ Naruto.”, sagte er und lächelte ihn falsch an. “Kein Problem, wir sind auch gerade erst gekommen”, antwortete er mit einem seelend ruhigen Lächeln und nahm einen Schluck aus seinem fast leeren Kakao. Sai würdigte mir keines Blickes und setzte sich genau auf Narutos andere Seite am runden Tisch. Ich knurrte leise.
 

Naruto und Sai unterhielten sich. Ich war ausen vor. Ich stand auf und ging nach drausen eine Rauchen. Ich war in diesem Moment froh, dass in öffentlichen Gebäuden nicht mehr geraucht werden darf. Ich konnte mir das nicht weiter ansehen. Sie verstanden sich plötzlich wieder so gut. Naruto lachte herzhaft in seiner Gegenwart, so wie ich es in meiner bis jetzt kaum erlebt hatte. Er lachte mehr als bei mir. Mir kamen fragen über fragen. Kam Naruto eigentlich jemals von Sai los? Mir war ja schon am Vortag aufgefallen, dass Sai und ich Ähnlichkeiten hatten, war ich deswegen vielleicht nur ein Lückenfüller? Naruto hatte mir bis jetzt nur einmal richtig gesagt, dass er mehr für mich empfand und das im betrunkenden Zustand. Ich hatte es gehört als er schlief, aber es war ein Traum und das andere Mal waren nur wage Anspielungen. Ich drehte mich um und sah die beiden am Tisch sitzen, lachend und vertraut. Als sei niemals was passiert. Naruto war es nicht einmal aufgefallen das ich eine Rauchen gegangen bin. Naruto hatte mir gestern gesagt, er hat keine Probleme das ich Rauche und kam dann den restlichen Tag sogar mit mir auf den Balkon zum rauchen. Jetzt saß er da und hatte es nicht mal mitbekommen und konnte anscheinend Sai nicht mal drei Minuten alleine lassen.
 

Mit den Tüten ging ich zurück in die Wohnung. Nachdem ich fertig geraucht hatte, nahm ich die Tüten und ging. Naruto hatte nichts gesagt. Er hatte es nicht mal bemerkt. War am reden mit Sai. Ich hatte ihm sogar ‘Bis später!’ gesagt und er hatte nicht einmal darauf reagiert. Daheim knallte ich die Tüten in eine Ecke und ließ mich im Wohnzimmer aufs Sofa fallen neben Itachi der gerade am Fernsehen schauen war. “Was los? Wo ist Naruto?”, fragte er und schaute leicht irritiert rein. “Bei Sai. Seinem Exfreund.”, erwiderte ich nur und schaute auf den Fernseher. Itachi verstand das ich gerade nicht reden wollte. Ich hing meinen Gedanken her, anstatt die Soup mitzuverfolgen, vor mir sah ich nur die Bilder und wie sie Sprachen doch verstanden tat ich nichts, so sehr war ich in meine Gedanken vertieft.
 

~*~*~
 

Ich hatte Sasuke doch endlich zum Reden bekommen. Nachdem er endlich mal aufgetaut war hatte er mir so einiges erzählt. So hatte ich lange nicht mehr gesehen. Liebe war auf einer Seite schön, doch auf der anderen Seite sehr schmerzhaft. Ich hatte Sasuke dazu verbannt sich etwas auf der Couch auszuruhen. Er schlief ein. Ich war in der Küche und bereitete das Abendessen gerade vor als ich die Türklingel hörte. Ich ging hin. Dort stand Naruto und das nicht alleine, hinter ihm ein Junge der Sasuke sehr ähnlich sah, er hätte als dritter Bruder bei uns durchgehen könnte. Wahrscheinlich Sai. “Hey Itachi, kann Sai heute Abend mitessen?”, fragte Naruto und schaute mich bittend an. “Naruto... ich bereite gerade Essen nur für Drei vor.”, sagte ich. Ich kochte eigentlich immer etwas mehr, aber er war ja naiv. “Ist doch gut, dann können wir gemeinsam essen.”, sagte er. Hatte er Sasuke jetzt komplett außen vor gelassen. War Sasuke so sehr in den Hintergrund geraten, als er mit dem Typ angefangen hatte zu reden. “Und was ist mit Sasuke?”, fragte ich. “Oh, ach ja, wo ist der eigentlich?”, bemerkte er und drehte sich um dachte anscheinend wirklich, dass er die ganze Zeit da gewesen wäre. “Er ist schon seit drei Stunden daheim. Er liegt gerade auf der Couch.”, sagte ich eiskalt. “Oh, ich habe gar nicht bemerkt, dass er gegangen ist. Er hat nicht einmal Tschüss gesagt.”, meinte er. “Doch hat er.”, sagte Sai und ich gleichzeitig. “Oh...”, meinte nur Naruto. “Hm... kann Sai wirklich nicht mitessen?”, fragte er. “Vielleicht ein anderes Mal.”, antwortete ich ihm und versuchte ein gutes Lächeln beizusteuern, was sehr schwierig war. Ich hätte Naruto in dem Moment so eine Reinschlagen können, doch ich lies es. “Es ist nicht schlimm, Naruto dann treffen wir uns vielleicht bald mal wieder.”, sagte der Schwarzhaarige hinter Naruto und lächelte ihn an. “Okay.”, sagte Naruto erfreut und umarmte ihn zur Verabschiedung.
 

Naruto folgte mir in die Küche. “Naruto was soll das?”, fragte ich ihn direkt. “Was soll was?”, fragte er irritiert. “Du und Sasuke wolltet shoppen gehen und den Tag zusammen verbringen und dann triffst du dich plötzlich mit Sai in dem Café und ignorierst total Sasuke. Ich dachte du liebst ihn und nicht diesen vergewaltiger Sai.”, sagte ich ernst. Er sprang auf. “Nenne ihn nicht Vergewaltiger! Sai ist nett und freundlich und auf keinen Fall ein Vergewaltiger!”, zischte er. “Schön, aber hast du vergessen, was er dir angetan hat? Sasuke hat es mir erzählt. Was ist Sasuke für dich? Nur ein Lückenfüller für Sai?”, fragte ich ruhig und schob das Abendessen in den Backofen, Putencurry, eines von Sasukes Lieblingsessen. “Sasuke...”, nuschelte er und setzte sich hin. “Ja, Sasuke, dein derzeitiger fester Freund, den du bis heute beim Café so liebtest.”, sagte ich. Innerlich kochte ich vor Wut, niemand durfte so mit meinem Bruder umgehen. “Ich... Scheiße... Itachi...”, sagte Naruto und fing an zu weinen. Ich setzte mich neben ihn und nahm ihn in den Arm. Er schluchzte schwer. “Du kannst mit mir reden, Naruto, dass weißt du.”, sagte ich sanft und strich ihm über den Rücken. “Itachi, was habe ich nur angestellt? Ich war froh, dass Sai alles Leid tut und war froh das er aus tiefsten Herzen bereut. Neben ihm war es wie früher, wo wir so viel schöne Zeit miteinander verbracht hatten und ich vergas Sasuke. Ich bin so ein Idiot. Ich dachte alles könnte wie früher werden, er und ich, doch ich vergas Sasuke, was er alles für mich tut und getan hat. Er hat mich immer wie eine Glaskugel behandel die jeden Moment zerbrechen könnte und war immer für mich da und wies mich auf den richtigen Weg. Ich vergas total, dass ich derzeit eine viel schönere Zeit verbrachte als mit Sai. Wie konnte ich in den letzten Stunden nur Sasuke vergessen?”, erzählte er verzweifelt unter Schluchzen.
 

“Ich merke das Sai eine große Präsenz hat und vielleicht hast du so Sasuke’s vergessen. Sasuke war vorhin genauso verzweifelt wie du jetzt. Sasuke zählt sich Fehler auf, Gründe auf, Dinge auf, die er vielleicht falsch gemacht hat. Sasuke und Sai haben so Ähnlichkeiten und Sasuke sah es von Anfang an und dachte er sei nur ein Ersatz, bis vielleicht irgendwann du dich wieder bei Sai meldest nach gestern und er war erschrocken als es schon heute war. Vielleicht war eine geraume Zeit mit Sai sehr schön, aber vergiss nicht was er dir angetan hat und jetzt denk mal wie Sasuke zu dir ist. Die Vergangenheit kann schön sein und schrecklich, genauso wie die Liebe. Ich habe lange nicht mehr gesehen, dass Sasuke so stark liebt, dass letzte Mal war bei seiner ersten Liebe. Du bist für ihm das wichtigste und das sollst du bitte nicht vergessen. Seitdem du in seinem Leben so wichtig bist, ist er nur noch für sich selbst zweit rangig.”, sagte ich ruhig und merkte wie Naruto ruhiger wurde.
 

Mein Blick wanderte zur Tür, wo Sasuke ruhig gegen lehnte. “Ich liebe Sasuke, vom ganzen Herzen. Meinst du er hasst mich jetzt? Ich will ihn nicht verlieren. Ich liebe es so sehr bei ihm zu sein. Seinen Geruch, nach Perfüme und Rauch, seine Stimme, seinen Charakter. Ich will Sai nicht, ich will Sasuke. Sag mir nicht, ich hab alles verbockt?”, sagte er flehendsuchend und schaute mich an. Ich schüttelte den Kopf und zeigte mit einer Kopfbewegung zur Tür, wo Sasuke immer noch Stand. Naruto schaute auch dort hin.
 

~*~*~
 

Ich hörte Stimmen aus der Küche und wie Naruto aufgebracht war. Er war wieder da. Ich stand von der Couch auf und ging mit langsamen Schritten zur Küche. Ich verstand jedes Wort. Als ich ankam, weinte Naruto an Itachis Schulter. Ich hörte weiter ruhig zu und sagte nichts. Itachi bemerkte mich nach kurzer Zeit und irgendwann deutete Itachi mit einer Kopfbewegung auf mich und Naruto schaute mich verheult an. Es tat weh, ihn so zu sehen. Es tat ihm leid und das sehr, man sah es ihm an. “Na komm her!”, sagte ich zu Naruto und er kam langsam auf mich zu. Ich hatte ihm meine Hand hingestreckt, als er Nahe war, nahm ich seine und zog ihn an mich und umarmte ihn einfach nur. “Es tut mir leid.”, schluchzte er. “Mir auch.”, sagte ich und nahm seinen Kinn in die Hand und küsste ihn. “Aber lass uns das vergessen.”, sagte ich und schaute ihn seine Azurblauen Augen. “Ich will, aber nicht schon wieder das wir eine Auseinandersetzung von uns vergessen. Ich will mich bessern! Ich will für dich da sein! Ich will mich nicht mehr mit Sai treffen! Ich will nur noch an deiner Seite sein!”, sagte er entschlossen. Ich lächelte. “Ich liebe dich!”, sagte er noch dazu und ich küsste ihn erneut. Er wusste wahrscheinlich gar nicht wie glücklich mich seine letzten Worte gemacht hatten.

Happy End

Nach dem Abendessen saß ich den Abend noch mit Naruto zusammen und wir sprachen uns aus. Er weinte immer noch viel und entschuldigte sich immer wieder. Wir kamen dennoch zu dem Entschluss, dass Naruto was unternehmen muss. Er wollte mit Sai reden. Morgen hier in der Wohnung. Er schrieb ihm eine Nachricht und Sai Antwortete schnell, dass er morgen kommen würde. Wir redeten mit Itachi darüber, damit er nicht überrumpeln sein würde. Dann gingen wir auch schlafen.
 

Naruto kuschelte sich an mich und hielt mich fest, als ob er mich gleich verlieren würde. Ich glaube wenn ich nicht davon wach geworden wäre, wie die beiden miteinander redeten, hätte es vielleicht anders geendet, will ich ihm wahrscheinlich nicht geglaubt hätte. Ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Bald müsste er auch wieder gehen. Übermorgen wäre Sonntag und er würde wieder nach Hause müssen. Seine Mutter hatte auch noch angerufen und nach ihm gefragt. Wir sollten das mit Sai wirklich klären bevor er nach Hause gehen würde.
 

Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich spät auf. Narutos Platz in meinem Bett war schon leer. Ich stand auf, zog mir ein weißes Shirt über und ging hinunter auf die Terrasse. Ich sah Naruto und Itachi zusammen in der Küche sitzen und sagte ihn vorher noch ‚Guten Morgen‘. Ich rauchte erst einmal eine Zigarette. Naruto kam zu mir und stellte mir einen Kaffee hin in der Anderen hielt er seinen Kakao. Er lächelte mich an. Ich stand auf und beugte mich zu ihm hinunter, sodass unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. „Bekomme ich keinen guten Morgen Kuss?“, fragte ich grinsend. Er legte die Arme um mich und küsste mich stürmisch. Es hatte mich überrascht, doch ich erwiderte ihn.
 

Am Nachmittag klingelte es dann und Sai kam vorbei. Er lächelte und grüßte Naruto liebevoll und wollte ihn umarmen, doch Naruto stieß ihn von sich. Ich lehnte am Türrahmen zur Küche und beobachtete alles. Naruto ging mit Sai in das Wohnzimmer ich lehnte mich dann an den Türrahmen zum Wohnzimmer und beobachtete sie weiter. Sai setzte sich auf die Couch und Naruto auf einen Hocker.
 

„Sai, das was gestern war bleibt einmalig. Ich möchte keinen Kontakt mehr zu dir. Ich vergebe dir und es war schön etwas in den schönen Erinnerungen zu kramen, doch es ist Vergangenheit. Die Person die ich jetzt liebe ist Sasuke – nicht du. Ich möchte, dass du dich aus meinem Leben fern hältst und dich nicht mehr bei mir meldest. Du hattest damals deine Chance und hast sie verworfen und mich misshandelt.“, sagte er ernst und schaute Sai durchdringend an. Ich sah seinen Adamsapfel hüpfen. Ihm war das wohl gerade nicht passend. Er hatte sich das wahrscheinlich nicht erhofft. Er dachte Naruto würde zu ihm zurückkommen. „Wenn das deine Entscheidung ist, werde ich sie akzeptieren.“, sagte er stand auf und ging. War es so leicht? Er schaute mich noch herabwürdigend an, bevor er durch die Tür ging und verschwand.
 

Ich schaute zu Naruto. Er lächelte. „Meinst du er akzeptiert es?“, fragte ich ihn. „Ja, er akzeptiert die Meinungen anderer. Ich danke dir, ohne dich hätte ich es nicht so gut geschafft.“, sagte er und lächelte mich an. „Nicht dafür.“, antwortete ich nur und wir gingen zu Itachi. Der sah uns verwundert an. „Schon fertig?“, fragte er und wir nickten. „Ich war selbst überrascht.“, sagte ich ehrlich.
 

War das nun endlich das Happy End?
 

Wir aßen zusammen Mittag, als es wieder an der Tür klingelte. Itachi ging hin. „Mutter?!“, hörte ich nur. Ich ging in den Flur, hinter mir trottete Naruto hinterher. Tatsächlich meine Mutter Mikoto stand in der Tür.
 

Wir setzten uns gemeinsam ins Wohnzimmer. Mikoto nahm Naruto liebevoll auf, sie verstanden sich gut. Sie mochte ihn. Ich war glücklich darüber, dass sie ihn als meinen Freund akzeptierte. Meine Mutter blieb bis zum Abendessen, dann verabschiedete sie sich. Sie musste zurück zu unseren Vater, sie meinte er hatte mittlerweile eine Therapie und er würde sie nicht mehr schlagen. Wir freuten uns für sie, doch wir machten auch klar, dass wir nichts mehr mit unserem Vater zu tun haben wollte. Vater hin oder her, was er getan hatte war nicht in Ordnung. Sie verstand uns.
 

Am Abend lag ich mit Naruto im Bett. „Morgen muss ich wieder nach Hause.“, sagte er leicht traurig, als wir uns einen Film anschauten. „Ja, leider.“, gab ich zu. „Wollen wir morgen noch was unternehmen, bevor du gehst?“, fragte ich und er lächelte. „Gerne.“, antwortete er mir. Er gab mir einen Kuss. Er wollte ihn lösen, doch ich zog ihn zu mir. Er hatte mir gestern erzählt gehabt, wenn er mit jemanden schlafen würde, würde ich es sein, weil er mir vertraut. An diesem Abend bewies er mir. Ich drückte ihn in die Kissen und nach kurzer Zeit verfiel ich wie in Trance. Naruto vertraute mir und so hatten wir eine unvergessliche und unglaubliche Nacht.
 

Am nächsten Morgen waren unsere beiden Gemüter nicht die besten, auch wenn wir eine tolle Nacht hatten. Es war der letzte Tag, bevor er wieder in die Schule musste. Wir hätten dann weniger Zeit. Ich hatte die letzte Zeit meine Arbeit liegen gelassen und müsste mich nun auch wieder darum kümmern. Den ganzen Tag verbrachten wir miteinander. Am Abend gingen wir essen. Ich führte ihn in ein schönes Restaurant in der Nähe von seinem Haus. Wir aßen zusammen und ich begleitete ihn nach Hause.
 

Er stand traurig vor mir. Er sah aus, als ob er gleich weinen würde. Ich hob sein Kinn. „Es ist ja nicht so als ob wir uns nicht mehr sehen würden. Ich versuche meine Arbeit so schnell wie möglich zu beenden und wir haben ja auch Handys.“, sagte ich ihn um ihn zu trösten. Er umarmte mich. Ich ließ es zu, dennoch löste ich die Umarmung nach einiger Zeit. Die Sonne ging gerade unter, sie tauchte die Gegend in ein schönes rot. Ich hob das Kinn von Naruto erneut. Ich küsste ihn zärtlich, danach schaute ich ihm in die Augen. „Ich liebe dich, Naruto.“, sagte ich und er wurde etwas rot. „Ich liebe dich auch.“, antwortete er mir.
 

Ja, es war unser Happy End. Von nun an würde uns nichts mehr auseinander bringen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war ess dann. Hiermit ist diese Fanfic zu Ende. Nun widme ich mich meinen zwei Anderen laufenden Fanfictions.
Ich hoffe sie hat euch gefallen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  Wisteria
2015-09-10T14:08:27+00:00 10.09.2015 16:08
Moin.
Die Geschichte ist recht emotional geschrieben, kommt alles gut rüber. Leider hat Naruto eine so schlechte Vergangenheit. Aber Sasuke scheint ihm ja jetzt zu helfen, sie sind süß zusammen.
LG
Von:  Penelo89
2014-05-11T00:57:39+00:00 11.05.2014 02:57
Diese FF ist soooooo schön :-)
Toll geschrieben.
Von:  solty004
2014-02-19T12:21:23+00:00 19.02.2014 13:21
Hey,
Sorry das ich mich erst jetzt ein Kommentar schreib letzte Woche war sehr Chaotisch.
Jetzt zum eigentlichen.

Es war super Kapiteln.
Es war echt süß wie sich die beiden sich immer mehr und mehr in einander verlieben. Beim einem war es etwas schneller trotz seiner schlechten Erfahrung mit seinem Ex- Freund. Der andere brauchte etwas länger, durch seine Lebens Einstellung.
Es war lustig zu lesen wie er eifersüchtig geworden ist weil sich Naruto und Itachi sie für seinen Geschmack zu gut verstanden haben. Es lieg auch daran weil sein heiß gelebter Bruder schon mal ihm wem weg geschnappt den er mehr als nur mochte. Doch war es schön des er doch dann um Naruto gekämpft hat ob wohl er zuerst entscheiden hat er würde nie für jemanden zu Kämpfen. Doch das er nicht glauben wollte das Naruto ihn liebt von Anfang an, nur weil er es sagte wie er betrunken war. Hat er noch nie davon gehört alte, Kinder und betrunkene sagen immer die Wahrheit.
Kann auch Sasuke's schmerz nach vollziehen wie sich Naruto hinter seinem Rücken mit Sai seinen Peiniger verabredet hat. Nach dem er ihn Gestern von ihm beschützt hat und diesem Idioten klar gemacht hat das er nun der Freund des blonden ist und dann schleppt er ihn in ein Café und redet mit ihm wie nichts gewesen wäre. Dan merkt er nicht mal das Sein liebster aufsteht und nach draußen geht um zu rauchen und noch weniger das er sich verabschiedet und nach Hause geht. In Naruto's Naivität wollte er Sai noch zu seinem Freund zum Abend essen einladen. Doch Gott sei Dank rückt ihm Itachi den Kopf zu Recht und macht ihm klar wie sich Sasuke fühlt. Wen er so vertraut mit diesem Sai umgeht und das sich Sasuke wie ein Lücken Füller fühlt. Da durch das Sai und Sasuke sich sehr ähnlich sehen. Doch bereut Naruto das verhalten und endschuldigt sich mehr fach bei Sasuke und das schöne ist das er ihm verzeiht. Der blonde stehlt auch alles am nächsten Tag mit Sai alles richtig und das er mit ihm nicht mehr zu Truhen haben weil und das er jetzt mit Sasuke zu samen ist. Doch Sasuke`s lange Geduld mit der Sache der Vergewaltigung und die Sache mit Sai wird dann in der Nacht belohnt. Mit der Belohnung hätte er nicht gerechnet durch dieses Erlebnis doch war sie so leidenschaftlich und das tat beiden gut.

Freu mich schon auf was Neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Antwort von:  Nyotsu
19.02.2014 14:08
Vielen Dank. Es freut mich immer so, wenn Leute meine FF gut finden. Ich kann das gar nicht in Worte fassen, es ist einfach schön :)

Falls du Interesse an meinen FF hegst, ich habe derzeit noch zwei Andere. Wo ich wöchentlich ein Kapitel hoch lade.

LG Nyo
Antwort von:  solty004
19.02.2014 14:46
Ja habe ich und habe schon die Anderswelt begonnen zu lesen und die Tempelritter werde ich die nächste Zeit begingen.

LG Solty

P.s.:Für die Anderswelt bekommst du noch separat ein Kommentar.

Von:  RandaleEiko
2014-02-16T12:06:25+00:00 16.02.2014 13:06
Das war ne schöne fanfic hat spaß gemacht
Von:  Noir10
2014-02-16T09:21:27+00:00 16.02.2014 10:21
Ahhh kyuuu tolles kappi tolles happy end mir hat es gut gefallen hihi!!
^^-^^

Von:  Noir10
2014-02-14T21:44:58+00:00 14.02.2014 22:44
Oh man naru hihi tolles kappi eine tolle ff schade das sie nun vorbei ist haha!!
^^-^^

Antwort von:  Nyotsu
14.02.2014 23:08
Ich danke dir für deine ganzen Feedbacks. Es freut mich. Hab ja auch noch meine anderen FF
Antwort von:  Nyotsu
14.02.2014 23:09
Ein Kapitel kommt noch. Ist noch nicht frei geschaltet
Von:  RandaleEiko
2014-02-13T20:34:54+00:00 13.02.2014 21:34
Schönes kapi das hat echt spaß gemacht es zu lesen hach diese ff is so herz erwärment
Von:  Noir10
2014-02-12T20:58:55+00:00 12.02.2014 21:58
aahh tolle kappis sai also tztz was für ein arsch echt jetzt mein armer naru bin aber schon gespannt wie es weiter geht und kyyaahh ein nacki naruto!!
^^-^^

Von:  Lady-Bloody-Rose
2014-02-12T20:35:31+00:00 12.02.2014 21:35
Ohoh, armer Sasu, Naru hat es halt faustdick hinter den Ohren. Aber ich glaube das er nicht mehr all zu lange auf seinen liebsten warten muss. Freu mich auch schon darauf, wenn es weiter geht. L.G. cat
Von:  RandaleEiko
2014-02-12T16:50:52+00:00 12.02.2014 17:50
Huuu was wohl gleich passieren wird <3 cX


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