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Hinter dem Vorhang

Eine neue Chance
von

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Diggory

Lächelnd beobachtete Luna die Wasseroberfläche, während der dunkle Flacon mit der ihr so verhassten Seele hin und her zitterte. Natürlich erzählte sie, dass ihr Vater begann, den Dreck das Alten umzuwühlen und dass auch Skeeter einige interessante Unterlagen finden würde. Sie liebte es, wenn alles an seinen Platz fiel. Das neue Schicksalsgewebe wurde immer fester. Die Kettfäden waren an ihrem Platz und gespannt, ohne zu reißen. Nicht die Welt des Alten, die eine Vernichtung von allem und jedem verursacht hätte, würde eintreten, sondern die, die Harry Potter sich immer für andere gewünscht hatte. Eine Welt, die gut und die sicher war, eine Welt ohne Angst und Verzweiflung, eine Welt, die auch ihr zweifellos gefallen hätte.
 

Evan hatte sein Glück gefunden und seine Bestimmung obendrein. Er würde ein hervorragender Maler sein, auch irgendwann andere Kinder ausbilden und ihnen einen Weg zeigen, einen, den sie ohne Angst gehen konnten.
 

„Ja, Alter“, lächelte sie kalt. „Du wirst aus den Geschichtsbüchern gestrichen werden, kein gefürchteter, dunkler Lord, nur ein dreckiger, widerwärtiger Kinderschänder und machtgeiler, alter Mann“, sang sie fröhlich vor sich hin, beobachtete, wie der kleine Sev mit den anderen Kindern im Garten spielte und Evan wieder an seinem Bild der wahren Helden der Schlacht zeichnete.
 

Erst dann ließ sie das Bild verschwimmen, als es klar wurde, zeigte es ihren eigenen Vater, der zu ihrem Erstaunen, Percy Weasley gegenüber saß, zu dessen Rechten ein riesiger Stapel Unterlagen. Oh, sie hätte nicht gedacht, dass man sich für ihn entscheiden würde und sie wusste, es würde noch schneller gehen, als sie gedacht hätte. „Alles läuft so, wie ich es gewollt habe“, stellte sie fest.
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Rasch läutete Lucius an der alten, eleganten Glocke, die sein Ankommen einer Hauselfe mitteilen würde. Das Anwesen der Diggorys. Ein schöner Ort, vor Allem für ein Kind, doch Kinderlachen erklang hier sicher schon lange nicht mehr. Diese Familie hatte sehr viel durchgemacht. Vielleicht sollte er eine Adoption vorschlagen. Nun, er hatte mit dem Portrait geredet, wenn Jemand die Beiden von einem neuen Versuch zu leben überzeugen konnte, dann doch am ehesten der verstorbene Sohn. Er sah die Hauselfe, die sofort wieder verschwand, bevor das Tor aufging und er eintreten durfte. Er ließ sich in einen kleinen, aber eleganten Salon führen, der sicher nur für hohen Besuch gedacht war. Wie eben der Minister für Magie.
 

„Darf Blinky dem Minister etwas bringen, Sir?“
 

„Einen Kaffee, schwarz, kein Zucker bitte.“ Lucius blickte auf das nun verpackte Gemälde, wartete. Sein Kaffee tauchte auf, in edelstem Porzellan, dazu eine Kanne mit noch mehr davon und ein Schälchen mit noch warmem Gebäck. Er nahm ein Stück, doch er sah aus dem Fenster, ohne es zu essen. Bis auf einmal eine kleine Horde junger Hunde hineinstürmte. Welpen, keines älter als zehn Wochen. Edle Collies, reinrassig, eindeutig. Er lachte leise, streckte eine Hand aus und ließ einen der frecheren Welpen schnüffeln, streichelte diesen, bis er ein Räuspern hörte. Er sah auf, lächelte etwas. Es war Tradition, dass der Höherstehende das Gespräch begann und er war nicht nur im gesellschaftlichen Rang über den Diggorys sondern auch als Malfoy. „Ich hoffe, ich komme nicht zu ungelegen, Mister Diggory“, grüßte er, streckte dem Anderen die Hand entgegen.
 

„Nein, natürlich nicht“, versicherte Amos, nicht wissend, was der Besuch sollte. Warum besuchte ihn der Minister für Magie? Er hatte sich schon lange aus der Öffentlichkeit und alten Ämtern zurückgezogen. Seit dem Tod seines einzigen Kindes kam ihm alles einfach so sinnlos vor. Er wusste nicht mehr, für was er arbeitete. Seine Frau hatte sich vollkommen in sich selbst zurückgezogen und beide taten kaum noch etwas, als Cedrics geliebte Hündin und deren Nachfolger zu versorgen, von denen eine gerade wieder Junge gehabt hatte. „Darf ich fragen, was den Minister zu unserem Haus geführt hat? Und bitte verzeihen Sie mein Auftreten, aber mit Besuch hatte ich nicht gerechnet, es kommt eigentlich Niemand mehr hierher.“
 

Lucius machte eine wegwerfende Bewegung. „Ich bin nicht in meiner Funktion als Minister hier“, erklärte er, hob das Gemälde. „Ich weiß nicht, ob Sie von dem Kunstwerk im Foyer des Ministeriums gehört haben?“, er wartete auf eine Reaktion, wenig überrascht, als der Mann den Kopf schüttelte. „Nun, nicht weiter tragisch. Ein wahrer Künstler hat mein Gemälde geschaffen, sowie ein Portrait der Familie meines Sohnes. Und aus seinem Pinsel stammt auch das hier. Er wünscht, absolut anonym zu bleiben, darum bringe ich es vorbei. Es war sein Wunsch, dass das Bild seinen Weg hierher findet.“ Er hielt dem Mann das Päckchen hin.
 

Verwirrt blinzelte Amos, doch er nahm das Ding, machte vorsichtig das Packpapier runter – und musste sich erst mal setzen. Es war ein Schock, das Gesicht seines Sohnes zu sehen, der auf einem bequem aussehenden Stuhl sitzend in einem Rollkragenpullover und den Muggeljeans, die er immer so geliebt hatte, gemalt worden war. Schöner und lebendiger als jede Fotografie.
 

„Hi, Dad. Ist Mom nicht da?“
 

„Das… das… wie kann das sein?! Wir haben nie…!“
 

„Dad, warum sagst du nicht mal hi?“, fragte Cedric.
 

„Der Künstler ist sehr begabt und Ihr Sohn ist nicht der Einzige, der nachträglich ein Portrait bekommen hat, das zum Leben erwacht ist. Darum wünschte er, dass Sie das Bild bekommen.“
 

„Ich… das… das kann doch kein Mensch bezahlen“, flüsterte Amos, der begann, über die Wange seines Sohnes zu streicheln. „Cedric…“
 

„Ja, Dad. Ganz ich. Na ja, so gut es in Farbe eben geht. Und glaub mir, der, der mich gemalt hat, will kein Geld. Er hat es für euch getan. Aber…“, er blickte auf. „Sind das junge Hunde?“
 

„Ja“, lächelte Amos unter Tränen. „Die Urenkel von deinem Monster…“
 

„Gib Mister Malfoy doch einen davon mit. Der Maler würde sich bestimmt freuen, dann verabschiedest du den Minister, rufst Mom und dann hab ich ein paar Sachen mit euch zu bereden!“
 

Verdattert und noch immer mit Tränen in den Augen blickte Amos zu Lucius. „Hat… Ihr Bekannter auch nur eine Vorstellung, was er uns damit Gutes getan hat?“, fragte er leise. „Wie… kann ich das nur mit einem Welpen bezahlen?“
 

„Der Künstler will nur, dass es Ihnen besser geht und Cedric – diese Idee mit dem Hund ist ein hervorragender Plan, das ist das Einzige, was er als Bezahlung annehmen würde.“
 

„Dann…“, Amos machte eine einladende Bewegung. „Die Tiere sind genau im richtigen Alter“, brachte er heraus, noch immer ohne den Blick von seinem Sohn zu nehmen.
 

Lucius lächelte etwas, sah sich um, stupste den Frechen wieder an, entschied sich aber dann für ein kleines Weibchen, das etwas abseits saß, ihn aber die gesamte Zeit aufmerksam beobachtete und gerade, als er zu dem Tier gehen wollte, von selbst kam, sich hochheben ließ. Er blickte auf Amos. „Ich wünschte, Sie würden wieder zurück in die Öffentlichkeit kommen, nun, wo ich Minister bin, ist mein Platz im Schulgremium frei. Aber reden Sie erst mit Ihrem Sohn und entscheiden dann. Teilen Sie Percy Weasley, meinem Assistenten, Ihre Entscheidung mit. Ich muss dann leider wieder, ich werde erwartet und ich habe ja noch etwas abzugeben.“
 

Damit ließ Lucius sich von einer Hauselfe nach draußen bringen, ging von da aus in die Stadt, um den Hund einzudecken. Hundekörbchen, Leinen, Futter. Erst dann apparierte er heim, schaffte es sogar, von den Kindern ungesehen, bis zu ihnen ins Schlafzimmer. Denn sonst hätte er den Hund nie zum neuen Herrchen bringen können, ohne, dass die auch nach so einem verlangt hätten. „So, wo versteck ich…? Oder nicht“, murmelte Lucius, sah, wie Evan, was er normalerweise nie tat, um die Zeit auf ihrem Bett lag, noch Tränenspuren im Gesicht. Cedric zu malen musste ihn sehr mitgenommen haben. Er setzte sich zu dem Anderen, setzte den Hund auf die Matratze und strich über dessen Wangen.
 

Evan erwachte aus seinem kleinen Schläfchen. Er hatte sich nach Lucius‘ Verschwinden so unendlich ausgelaugt und erschöpft gefühlt, denn das Fertigstellen von Cedrics Gemälde, ihr Gespräch, es hatte ihn mitgenommen, ihn wieder mit den schlimmsten Jahren seiner Vergangenheit konfrontiert. Doch nun, wo langsam sein Bewusstsein zurückkam, spürte er die vertrauten Hände… und etwas sehr feuchtes, das sich an seinen Zehen zu schaffen machte! „du lässt nicht gerade Sev an meinen Zehen nuckeln, oder?“, murmelte er, nur halb wach.
 

„Bestimmt nicht.“
 

„Du… bist es aber auch nicht…“
 

„Du könntest dich einfach etwas aufrichten, oder was meinst du?“, fragte Lucius sanft, küsste seinen Mann gleichzeitig.
 

Verwirrt blinzelte Evan den Blonden an, richtete sich auf – und stockte, als er direkt in pechschwarze, große, runde Augen sah, umgeben von flauschigem Fell und begleitet von einem hohen, putzigen Ton. Ein… ein Welpe! Ein… junger Hund! „Lucius, was…?!“, er beobachtete, wie der Blonde ihm das Tier in die Arme legte. Der Kleine sah ihn an – und schleckte über dessen Gesicht.
 

„Eine kleine Aufmerksamkeit der Diggorys. Und ich dachte, du könntest einen Hund gut versorgen. Sie könnte bei dir liegen, wenn du zeichnest und wenn du mal müde bist, kann die Kleine hier die Kinder beschäftigen.“
 

„Du… du sollst mir doch nicht immer was schenken“, seufzte Evan, aber es war schon zu spät, er hatte sich bereits in das kleine Bündel verliebt.
 

„Und ich hab dir schon mehrfach gesagt, dass ich es liebe, dich ein wenig zu verwöhnen“, konterte Lucius nur. „Außerdem ist der Hund, so toll die Idee war, leider nicht von mir. Von mir stammt nur das Zubehör.“
 

„Ich liebe dich“, murmelte Evan. Er küsste seinen Mann sanft, kuschelte das Tier an sich. „Ich.. hab mich noch nie so gut gefühlt, wie seit dem Zeitpunkt, als du mich vom Friedhof verschleppt hast.“
 

„Gut“, gab Lucius einfach nur zurück, hielt seinen Gefährten eine Weile einfach nur in den Armen. Zumindest, bis der kleine Hund bellte, weil er sich nicht allein traute, vom Bett zu springen, was allerdings dazu führte, dass sich auf ein Mal drei kleine Köpfe in das Zimmer schoben. „Daddy, was bellt hier? Das… ist…? Woher kommt der Hund?“, fragte auch schon Nummer eins.
 

„Onkel Evan, seit wann hast du einen Hund?“
 

„Darf ich ihn streicheln?“
 

„Ich will mit ihm spielen!“
 

„Und ich auch!“
 

„Er gehört…!“
 

„Kinder!“, rief Lucius ruhig und amüsiert, während das Tier sich hastig in den Armen seines Herrchens verkroch. „So macht ihr der Kleinen doch Angst“, erinnerte er.
 

Evan strich über das weiche Fell, setzte sich etwas weiter auf und winkte die drei Jungen zu sich, die, wie meistens, im Rudel aufgetreten waren. „Wie wollen wir sie nennen?“, fragte er, ließ die Kinder das Fell streicheln, darauf achtend, dass sie die Kleine nicht zu heftig betatschten.
 

„Lucy!“, schlug Scorpius sofort vor.
 

„Nee is doch langweilig!“, rief Mika dazwischen. „Lieber Hexe!“
 

„Man nennt kein Tier so“, knurrte Sev ungehalten über die dummen Vorschläge. „Daddy, sag was!“
 

„Ja, Evan. Es ist dein Hund“, erinnerte Lucius, strich über die weichen Haare seines Geliebten. „Wie möchtest du sie nennen?“
 

Etwas ratlos blickte Evan auf das Tier, das ihn regelrecht erwartungsvoll anblickte und mit dem Schwänzchen wedelte. „Seren“, murmelte Evan schließlich. „Wie wäre es mit Seren?“
 

„Sicher“, gab Lucius zurück. „Netter Name. Und ihr, Kinder, macht euch vom Acker, ja? Nehmt Seren ruhig mit in den Garten, sie muss sicher das Beinchen heben! Und dann ab zum Abendessen! Marsch, marsch! Sevvie, du hast die Verantwortung!“
 

Severus spürte, wie seine Brust stolz anschwoll, während er sich von Daddy dessen Hundi geben ließ. „Ich pass ganz doll auf“, versprach er und lief hinter den anderen Jungen her.
 

„Was musst du mir sagen, was die nicht hören dürfen?“, fragte Evan leise.
 

„Du weißt, dass wir Ron gefangen haben und dass morgen in der Zeitung eine Menge über dich stehen wird…“
 

„Das… hatten wir doch heute schon“, erinnerte Evan.
 

„Ja, aber… ich denke, sehr bald wird Molly Weasley durchdrehen“, erklärte er. „Es wird viele neue Tote geben.“
 

Kurz schloss Evan die Augen, lehnte sich an den Älteren. „Ich weiß“, gab er leise zurück.
 

„Und ich will nicht, dass du dir an den Toten die Schuld gibst, nicht du mordest, das tut nur eine Person. Sie tut es auch nicht für dich oder wegen dir.“
 

„Ich… das weiß ich“, gab Evan leise zurück. „Und genau das ist das Problem. Ich weiß es, aber…“
 

„Du gibst dir trotzdem die Schuld. Nur musst du das nicht. Das ist ganz großer Unsinn. Bitte, Evan. Du wirst nicht die Schuld haben. Es wird noch mal hart werden, aber nie, nie wieder so schlimm, wie früher.“
 

„Was… was ist mit den Zwillingen?“, fragte Evan hilflos. „Sie… müssen sich doch schlimm fühlen, und… und Percy!“
 

„Rede mit ihnen“, gab Lucius zurück. „Nur sag mir vorher doch bitte, wenn du gehst, ich will einfach wissen, wo du bist…“
 

„Ich verspreche es. Ich gehe nirgends mehr hin, ohne Irgendwem Bescheid zu sagen. Glaub mir, das hat sich eingeprägt.“ Und es stimmte. Er wollte nicht noch mal fast sterben und Luc allein lassen, nicht mal am schönsten Ort der Welt konnte er ohne den Anderen zufrieden sein, das war ihm ganz klar geworden. Gerade bei dem, was im Moment geschah, war auch nicht er derjenige, der das größte Leid verspürte, sondern definitiv seine rothaarigen Freunde.
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Langsam ließ Fred die Zeitung sinken, blickte dann zu seinem Bruder, besser gesagt, zu dessen Zimmer. George war noch nicht wieder wach. Er hatte mal wieder lang gefeiert. Seine Art, das Geschehen zu verdrängen oder zu verarbeiten. Er konnte das leider nicht, er wollte es auch gar nicht. Und die Zeitung war nicht das einzige. Er hatte auch etwas Positives bekommen – einen Brief von Evan mit der Ankündigung eines Besuches.
 

Sie hatten zumindest nicht ihren kleinen Freund über alledem verloren. Im Gegenteil. Bei dem Brief hatte die Eule noch einen kleinen Rahmen getragen, nur etwa so groß, wie eine Din A 4 Seite, doch darin hatte sich ein einfacher, eleganter Rahmen mit einem hübschen Bild befunden. Eindeutig gemalt von Evan. Ganz allein für sie und sicher auch ein Vermögen wert. Sie wussten, die Zeiten würden schwer werden, aber immerhin hatten sie sich früh genug von ihren mörderischen Verwandten losgesagt, um nicht ihren Laden und ihre Kunden zu verlieren. Was es auch nicht einfacher machte. Aber sie hatten Rückhalt. Etwas anderes zählte gar nicht und es gab nichts, was mehr wert war, als diese Art Unterstützung.
 

Einige der zusätzlichen Interviewseiten machte die auch bitter nötig, denn einige der Dinge, die ihr Bruder losgelassen hatten, waren so verletzend, dass Fred selbst mit den Tränen kämpfte, im puren Wissen, dass ihr Bruder die Wahrheit sagte. Und er hatte es gewusst, es war nicht so, als würde es ihn überraschen, aber es war nicht leicht, es schwarz auf weiß zu sehen. Der Beweis dafür, dass sie nie wirklich von der Mutter geliebt worden waren, die sich nicht mal die Mühe gemacht hatte, sie auseinander zu halten. Sie seien nur am Leben gelassen worden, um den Ruf der Familie nicht zu verlieren. Das war der einzige Grund gewesen.
 

Denn der Mutter waren sie unheimlich gewesen. Schon als Kinder hatten sein Bruder und er sich unterhalten können, ohne zu reden und wenn sie es getan hatten, dann in ihrer ganz eigenen Sprache. Nichts Ungewöhnliches für eineiige Zwillinge, wie sie inzwischen wussten, aber etwas, das Molly wohl sehr gehasst haben musste. Aber nicht nur sie waren auf der Abschussliste der Mutter gestanden. Charlie war schon sehr früh darauf gelandet, nämlich als er ins Drachenreservat aufgebrochen war, sich die Haare wachsen und sein Ohr durchstrechen ließ. Sie hatte vermutet, dass ihr Sohn pervers sein könne, wie sie es ausgedrückt hatte und sie hatte vorgehabt, ihren Sohn zu ‚erlösen‘, wie sie es nannte. Ihn selbst umzubringen, in dem Moment, wo er wieder Fuß auf englischen Boden setzen und Albus regieren würde.
 

Auch Bill, der krank genug war, sich mit einem Tier zu verheiraten, als nichts Anderes habe sie Fleur die Viertelveela immer empfunden, hatte es auf die Abschussliste der Mutter geschafft. Erstaunlicherweise hatte Percy sich lange raushalten können, war wohl als nützlich empfunden worden und Mollys Hass gegen ihn war wohl erst gestiegen, als der Andere ihr nicht half und nicht sein gesamtes Gehalt an sie abzutreten bereit war.
 

Es war für Fred klar ersichtlich – seine Mutter war schwerst geisteskrank und stand Bellatrix Lestrange um absolut rein gar nichts nach. Vielleicht war sie sogar noch um einiges schlimmer, denn sie war klar genug gewesen, um so zu tun, als sei sie nicht krank oder anders. Im Gegenteil, sie hatte sich noch als Beispiel ausgegeben!
 

Er wusste, es war nur eine Frage der Zeit, bis man sie fangen und ihrer Strafe zuführen würde, aber leichter machte es das auch sicher nicht. Was, wenn man sie ergreifen und sie alles erzählen würde? All ihre Pläne zur Ermordung der eigenen Kinder und all das, was sie vorgehabt hatte, vor Allem mit ihrem Lieblingskind Ginny, die als Prinzessin hätte leben sollen? Unantastbar, mächtig, reich und bewundert von Jedem?
 

Das Aufröhren des Kaminfeuers ließ Fred regelrecht hochschrecken. Er wusste ja nun schon länger, dass ihre Mutter hinter ihnen her war, der Laden war, auch dank Lucius Malfoys Verbindungen, mit starken Zaubern umgeben, so, dass sie und ihre Kunden absolut sicher sein würden, doch das änderte nichts an seinem Zusammenzucken. „Oh, mehr oder weniger guten Morgen, Bill“, stellte er dann fest, als er sah, wer aus den Flammen trat, ähnlich angeschlagen aussehend, wie er sich fühlte. „In euren Zeitungen ist es also auch erschienen?“
 

„Oh ja“, knurrte Bill, warf die französische Version des Quibbler auf den Tisch. Er hatte immer gewusst, dass seine Mutter Fleur als nicht gut genug empfunden hatte, aber das hier war einfach eklig! Wobei er sich mehr Sorgen um die Zwillinge, vor Allem aber um Fred gemacht hatte. Die Beiden hatte nie etwas anderes gewollt, als die Anerkennung der Eltern, doch ihr Vater hatte wenig mit ihnen allen zu tun gehabt und der Mutter waren sie nie geheuer gewesen. Es sprach für sich, dass sie die Beiden nie hatte auseinanderhalten können und nur ein Zauber Gewissheit gegeben hatte, dass der, den sie jetzt Fred nannten, tatsächlich der Zwilling war, der eine halbe Stunde älter war. „Und ich kann es kaum abwarten, mir diese unmögliche Frau vorzuknöpfen in dem Moment, wo sie sie gefangen nehmen werden! Ich hoffe wirklich, dass sie dann noch am Leben ist! Ich habe gekämpft, aber sicher nicht für so eine frigide Welt! Kaum zu glauben, dass die uns geboren hat! Das einzige Blage, dass sie je wirklich interessiert hat, war die kleine, mörderische Hure!“
 

Fred nickte einfach nur, sein Gesicht wie versteinert. Doch es tat gut, als die Hand des Älteren ihn hoch und in dessen Umarmung zerrte. Wie früher schon. Es waren immer die beiden Älteren gewesen, die George und ihm geholfen hatten, sei es in der Schule oder bei anderen Dingen. Percy natürlich auch, aber Bill vor Allem, bis er das Land verlassen hatte, um für Gringotts in Ägypten zu arbeiten. Daher ließ er zu, dass die eine Träne aus seinem Auge trat. „Es ist hart“, stellte er leise fest.
 

„Ja, aber wir haben wenigstens uns – und einflussreiche Freunde. Immerhin steht ihr unter dem Schutz des Ministers für Magie und noch viel wichtiger – ihr seid zwei der Wenigen, die direkten Kontakt mit dessen Mann haben, der sehr, sehr viel Einfluss über ihn besitzen soll“, grinste Bill. „Wir haben alle eine Familie gefunden.“
 

„Ja“, stimmte Fred leise zu, sah auf, als er die Tür hörte. Vermutlich war George aufgewacht, weil er so unruhig geworden war, denn der Blick seines Bruders suchte sofort nach ihm, suchte dann auf dem Tisch nach einer Erklärung und blieb an Bill hängen.
 

„Muss ja heftig sein, wenn du herkommen musstest“, stellte George fest und trat zu seinem Zwilling, blickte kurz über die Zeitung und fegte sie vom Tisch. Er wusste in Etwa was drin stand, mehr brauchte er nicht. Manchmal war es besser, nicht so exakt nachzufragen. Es reichte zu wissen, dass ihre Familie zerfiel und er war sich sicher, ihren Vater würden sie auch nicht mehr zu Gesicht bekommen. Allerdings sah George das etwas lockerer als Fred, für ihn war ihre Familie immer kaputt gewesen. Er sah Evan und selbst Lucius als Mitglieder ihrer richtigen Familie und die war absolut intakt.
 

Bill nickte einfach, hob eine Hand und wartete, bis auch der Andere zu ihm kam. „Ehrlich gesagt war ich noch nie so froh, meinen Nachnamen geändert zu haben“, gab er einfach zu. „Aber wir sind eine Familie.“
 

„Familie“, wiederholte Fred einfach. Er wusste, es stimmte. Sie waren nicht allein und solang sie sich und ihre Freunde hatten, würden sie es auch nicht sein.
 


 


 


 


 


 


 


 

Die Hallen des Ministeriums waren unerwartet voll, trotz der Ereignisse der letzten Tage. Es hatte wieder eine Reihe von Morden gegeben, vor Allem unter Muggeln und viele der Betroffenen waren keine zwanzig Jahre alt gewesen. Ein eindeutiges Signal und ein Zeichen vom Frust Molly Weasleys, denn dank der Zeitungen achteten Magier derart auf ihre Umgebung und plötzlich auftauchende Fremde, dass sie kaum magische Bevölkerung vor ihren Zauberstab bekommen hatte.
 

Seit den Berichten in der Zeitung und der Ankündigung der Urteilsverkündung gegen Ronald war sie sicher unendlich empört, denn Albus Dumbledore wurde immer weiter in den Schmutz gestoßen. Heut hatte der Minister, mit großer Befriedigung, ein Dokument unterschrieben, das verfügte, alle Ehrungen des Mannes rückgängig zu machen und seinen Namen aus den Mauern des Ministeriums zu tilgen. Und damit nicht genug. Er war sogar im Begriff, Severus Snape zu rehabilitieren! Es war eine wahre Freude gewesen und hatte auch Evan sehr gut gefallen.
 

Durch all die Geschehnisse bekam auch das Hauptwerk unten an der Wand ein neues Licht. Ja, gestern waren mehrere Gemälde seines Mannes hierher gebracht und aufgehängt worden. Darum war es auch so unglaublich voll. Amos Diggory hatte offensichtlich mehreren Leuten vom wundertätigen Maler erzählt, dem er sogar einen Hund abgetreten habe und dessen Werk ihn aus der selbsterwählten Verbannung gelockt hatte. Der Mann arbeitete wieder, hier, für Lucius. Im Schulgremium und seine Frau und er überlegten tatsächlich, ein Kind zu adoptieren und so den Familiennamen nicht aussterben zu lassen, nun, wo ihr Sohn ihnen wohl gesagt hatte, dass das in Ordnung sei. So hatte Evan den Diggorys auch ihr Leben zurückgegeben, wobei Amos immer noch sehr getroffen war über das, was er von Dumbledore erfahren hatte.
 

Nun, egal. Morgen schon würde dessen Sarkophag zerstört und der darin liegende Sarg raus gezerrt werden. Dann würde Lucius sich zurücklehnen und beobachten. Was man mit dessen Leiche tun würde und er würde es genießen. Außerdem hoffte er, dass das Molly Weasley anlocken würde, so, dass man zeitgleich Ginerva wieder einfangen konnte. Die kleine Hure hatte genug Freizeit und Spaß gehabt, nach den Tagen außerhalb ihres noch sehr moderaten Gefängnisses. Dann galt es nur noch, die Irre wieder einzufangen.
 

Doch dann verdrängte Lucius diese Dinge entschieden, trat stattdessen in den Saal mit den Ausstellungsstücken, der überraschend voll war. Niemand hatte die Ausstellung propagiert, es war nur von Mensch zu Mensch weiter gegeben worden. Die Bilder waren erst zwei Tage hier und doch war der Andrang so groß. Zauberer und Zauberinnen standen vor den Gemälden, redeten leise, zeigten von Zeit zu Zeit auch auf sein Portrait und Lucius sah aus den Augenwinkeln, wie ein Mitarbeiter den kleinen Briefkasten öffnete und den Inhalt in einen Sack füllte, der fast voll war. Lucius selbst hatte den Kasten anbringen lassen, daneben Bögen gelegt, auf denen die Leute Gemälde kommentieren oder Bitten um Bilder aufschreiben konnten. Den ersten Sack hatte er gestern mit heim genommen, heut waren es bereits drei neue, die voll waren. Natürlich hatte Lucius sie gelesen, bevor er sie weitergegeben hatte, nicht bereit zu riskieren, dass sich etwas Gefährliches, ein Zauber oder Portschlüssel in einem der Umschläge befand.
 

Das Meiste waren Komplimente und Anfragen gewesen. Zu Portraits von Leuten, die gestorben waren, bevor ein Maler gefunden worden war, viele davon für Kinder. Vermutlich saß Evan bereits an den ersten davon. Denn auch die genannten Honorare waren ein Traum gewesen. Nun kam sich sein Mann vielleicht nicht mehr so schlimm vor, wenn er Diesem etwas mitbrachte, da er auch selbst was verdiente. Denn der Jüngere schien das für sein Selbstwertgefühl dringendst zu brauchen.
 

Mit einem leichten Lächeln ging Lucius an einem Gemälde vorbei, das wirklich groß war und ihre Hochzeitszeremonie zeigte. Allerdings nur für ihn. Sie hatten einen Zauber darüber gewebt, damit Andere die Gesichter nicht würden zuordnen können. Doch es war perfekt. Wenn Lucius den Sand sah hatte er wieder das Gefühl, ihn unter den Fußsohlen zu spüren. Und das Meer zu hören. Perfektion. Sein Evan eben. Eine Weile lang blieb er stehen, blickte auf das Bild von seinem Gefährten und ihm vor dem Altar.
 

„Erinnerungen?“, fragte Percy mit leichtem Amüsement in der Stimme. Seit es diese Ausstellung gab, verbrachte sein Boss erstaunlich viel Zeit hier.
 

„Ja“, nickte Lucius, wandte sich dann aber von den Gemälden ab und von den diskutierenden Besuchern, unter denen er auch Xeno Lovegood erblickte. „Was gibt es?“ Percy hätte ihn nicht angesprochen, wäre nicht irgendwas.
 

„Zwei tote Muggelkinder in London“, sprach Percy mit leiser, tiefer Stimme. „Sie hat sogar ihren eigenen Stab verwendet, sie versteckt sich nicht und sie wird jetzt nicht mehr aufhören.“
 

Kurz schloss Lucius die Augen, öffnete sie dann wieder. Es war zu erwarten gewesen. Traurig, aber das, womit sie gerechnet hatten, grausam, wie es klang. Automatisch glitt sein Blick in die Ecke, wo die Bilder hingen, die Evan eigentlich gar nicht hatte hierher bringen wollen. Denn sein Mann zeichnete nicht nur fröhliche Kinder und kuschelige Tiere. Nein, Malen war für ihn auch Therapie. Therapie gegen das, was sein Gefährte und Ehemann durchgemacht hatte. Es waren Bilder, die auch den Blonden getroffen hatten, als er sie entdeckt hatte. Zum Beispiel dieses Eine, das fast nur grau war, mit einem Fenster, das Gitter davor hatte und ein winziges Stück Winterhimmel mit Schneeflocken gezeigt hatte, etwas schlecht aussehendes Heu, eine Gestalt, die sich kaum von den Schatten abzuheben vermochte. Das Bild strahlte eine unglaubliche Einsamkeit und Lebensangst aus, Kälte und Eis. Verzweiflung. Es war Azkaban. Doch das wussten nur wenige. Oder das andere Bild, das nun vor seinem inneren Auge vorbeizog. Der Hügel in der Nähe von Hogwarts, mit einem trüben Himmel, wie kurz vor einem Gewitter, mit verdörrtem Gras und unförmigen Gestalten, deutlich dagegen die Ströme von Blut. Jeder der Betrachter, der gekämpft hatte, wusste sofort, was er da vor sich hatte. Auch Lucius hatte es sofort erkannt und gemeint, den schrecklich metallisch-süßen Geruch wieder wahrzunehmen. Blut.
 

Die letzte Schlacht.
 

„Haben wir einen Plan?“, fragte Lucius schließlich, während sein Blick wieder zu dem Strand und dem Leben, dem Glück darin wanderte. Ein Zeichen, dass sein Gefährte die Verzweiflung von Azkaban hinter sich gelassen und gelernt hatte, auch mit den schlimmen Erinnerungen der Schlacht umzugehen, so schwer es ihm auch fallen mochte.
 

„Offiziell nein.“
 

Kurzerhand führte Lucius den Anderen zurück in sein Büro. „Du hast also eine Idee?“
 

„Nun, eher einen Vorschlag, die Frau aus ihrer Deckung zu locken, bitter wie es sein könnte“, erklärte Percy. „Ich habe mit den Zwillingen darüber geredet, sie denken, es müsste klappen.“
 

„Raus damit“, sprach Lucius ruhig. Kurz warf er einen Blick über seine Schulter, in die Sitzecke seines Büros, auch, wenn er nur den eleganten, mit Blattgold verzierten Rahmen erkennen konnte. Keine Gefahr. Evan hatte gezeichnet, was auf seiner Seele lastete, doch es brachte den Jüngeren nicht mehr innerlich um, er hatte nun andere Dinge, an die er sich klammern konnte. Auch sein Mann rechnete mit dem Schlimmsten, doch er verstand nun, dass er an nichts, was geschehen würde, die Schuld trug.
 

„Nun…. Dumbledore ist so stark in Verruf, dass wir dessen Grab räumen und Professor Snapes Überreste hier betten können. Dann würde ich eine Feier organisieren, die zu seinen Andenken ist, ganz offen, in allen Zeitungen. Nicht hier, mitten auf dem Land. Wo die Irre auch auftauchen kann. Sie wird ein Massaker anrichten wollen. Aber statt Besuchern werden nur Auroren da sein, unter Polytrank vielleicht. Auch getarnt als Kinder. Wenn wir sie haben, können wir auch Ginny wieder einfangen. Ohne die Alte kommt sie nicht weit. Dann haben wir alles, was wir wollten – Dumbledore weg vom Fenster, Snape mit dem Lob, das er verdient hat und eine irre Serienmörderin hinter Gittern.“
 

Lucius warf einen kurzen Blick auf den Rotschopf, musste dann nicken. Es stimmte, so einfach war es. Ein guter Plan, der eine große Aussicht auf Erfolg hatte. Wenn sie die besten und stärksten Auroren als Kinder tarnen würden, würden die zweifelsfrei zu den ersten Angriffszielen werden. Und somit könnte es klappen. „Besprich den Plan mit Kingsley, er soll das in die Wege leiten, es ist das Beste, was wir tun können, um diesen Spuk zu beenden. Ich will nicht, dass meine Kinder und Enkel weiter in der Blutwelt leben müssen, die Evan und mich so lang begleitet hat…“
 

Percy nickte einfach und verschwand, froh, dass es endlich Aussicht auf ein Ende gab, denn auch er war der Jagd müde. Er wollte nicht mehr dauernd schräg angesehen werden, als Sohn einer irren Mörderin, ein Fakt, der jede Beziehung unmöglich machte, da man Angst hatte, dass er, selbst wenn er nicht wahnsinnig werden würde, den Wahnsinn weitervererben könnte. Gut, das würde sich auch eine Weile lang nicht ändern, aber mit der Zeit, wenn endlich Gras über die Sache wachsen würde. Das hoffte er wirklich.
 

Lucius blickte dem Anderen eine Weile lang hinterher, stellte sich dann vor sein Lieblingsbild von ihrer Hochzeitsnacht, in dem es so viel Lebensfreude gab, helle Farben, Liebe. Seine Finger geisterten kurz über die gezeichneten Gesichter. Es war soweit. Endlich konnten sie eine Welt erschaffen, in der Evan auch frei sein konnte. Und Sev und sein Sohn, seine Enkel.
 

Dann würde der Jüngere auch nicht mehr die dunklen Bilder malen, wobei da ohnehin kaum noch welche kamen.
 

Wobei… das letzte Bild, das Lucius gesehen hatte, hatte ihm auch Schauer über den Rücken gejagt. Hogsmaede im Nebel, aus dem sich eine nur angedeutete Gestalt in einem griechischen Kleid löste. Eigentlich eine mystische, nicht bedrohliche Szene – würde er nicht die Details kennen. Der Zug mit den offenen Türen, an dessen Fenster er Gesichter gesehen hatte, die er erkannte. Menschen, die gestorben waren, bei den Schlachten, den Blick nach Außen gewandt. Evans Nahtoderfahrungen. Etwas, das ihm immer noch Angst machte. Denn mehr als ein Mal hätte Evan selbst eine der Gestalten im Fenster sein wollen.
 

Nie, das hatte Lucius sich versprochen. Nie würde er zulassen, dass so ein Wunsch bei seinem Gefährten wieder aufkommen würde. Wenn er so darüber nachdachte – vielleicht sollte er mal wieder einen Abend frei schaufeln! Mit seinem Geliebten irgendwo hin gehen! Ja, das war gut. Er musste sich nur noch überlegen, wohin es gehen sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ai-lila
2012-10-24T09:47:19+00:00 24.10.2012 11:47
Hi~~

Ob Evan auch nur den Hauch einer Ahnung davon hat, was er Cedric´s Eltern für ein Geschenk gemacht hat? Es gibt soo viele Leute, die sich ähnlich freuen würden, selbst bei hohen Summen. So schnell wird Evan sicher nicht arbeitslos.

Es ist schön, das sich die Zwillinge wenigstens bei Bill geliebt fühlen, wenn schon nicht von ihrer verrückten Mutter.

Der kleine Hund wird sicher nicht nur Evan sondern auch den Jungs viel Freude bringen. Es kann Sevvi sicher nichts schaden, Tiere nicht nur als Trankzutat zu sehen. ^________^

Das war wieder ein sehr schönes Kapi.
lg deine ai
Von:  Neko-sama
2012-10-21T13:14:17+00:00 21.10.2012 15:14
Ich bin happy das sich langsam alles zum Guten wendet ^^
Jetzt müssen nur noch Molly und Ginny zu vernunft kommen oder eben... naja... sterben *hust*
Das mit Cedric und seinem Dad fand ich echt schön <333
Ich bin gespannt, was noch passiert... sind ja leider nimma viele Kapis
*sfz* mir wird wieder was fehlen...
Hoffe es gibt anschließend wieder ne neue Story von dir <3
Würde mich ja mal wieder über ne SevxHarry freuen xDDD
Ich hatte ja mal die Vorstellung Sev als Reinkanation von Salzar und Harry von Godrik *hust* (so als Vamp und Ric als Elb, der sich binden muss um zu überleben und so auch Harry, der sich im Gegensatz zu Sev aber nicht an die Vergangenheit erinnert und Tom als deren Sohn)
Aber nuuun ja meine verrückten ideen halt *lach*
Bin gespannt, was du als nächtest bringst~
bzw. erstmal wie es hier zum Finale kommt

lg Neko
Von:  Mikan000
2012-10-21T09:28:01+00:00 21.10.2012 11:28
Schön. Die Diggoris sind wieder zurück. ^^
Evan bringt das Leben zurück. Und Luna kann nur noch Grinsen. xD
Echt toll.
Gruß
Von:  Omama63
2012-10-21T09:24:53+00:00 21.10.2012 11:24
Wieder ein super Kapitel.
Die Zwillinge, Charlie, Bill und Persy, tun mir leid. Mit so einer wahnsinnigen Mutter werden es die fünf nie leicht haben, aber wenn sie Molly und Giny bekommen, dann wird hoffentlich bald Gras über alles wachsen und dann können sie auch ein normales Leben führen.
Ob Even damit einverstanden ist, dass Severus Leiche da hin kommt, wo Dumbledore war, das bezweifle ich. Jetzt liegt er da wo Sirius und seine Eltern liegen. Ich glaube da würde er besser hin passen.
Bin schon gespannt, ob der Plan aufgeht, und was Even dazu sagt, dass Severus Leiche wo anders hin soll.
Danke für die ENS.
Von:  Liar
2012-10-21T08:11:01+00:00 21.10.2012 10:11
HI,

Danke für die ENS.

Cedric ist also nun bei seinen Eltern und diese freuen sich sehr darüber und finden den Weg zurück ins Leben. Da hat Evan aber wirklich viel geleistet, auch wenn es ihm unheimlich schwer gefallen sein muss. Denn immerhin hat er ihn fallen sehen, wie so viele seiner Freunde.
Die Idee mit dem Hund fand ich so süß. Ich hoffe dass es bald ein Ende hat und Evan sein Leben wirkich genießen kann. Aber ich denke einmal wird er noch kämpfen müssen oder?
Tja heißt wohl abwarten.

Dass mit Bill und den Zwillingen, vor allem dass mit Fred war so süß. Ich mag diese auch total. Ich freu mich dass Bill auch öfters in der Story auftaucht^^ Jetzt fehlt ja nur noch Charlie. Sie können einem aber auch leid tun, immerhin müssen sich damit leben, dass ihre Familie zerbrochen ist und ihre Mutter, ihre Schwester und ein Bruder von ihnen zu Mördern wurde. Und ihr Vater ist auch nicht viel besser, er hätte ja für seine Söhne einstehen können und ihnen jetzt helfen, aber nein. Nun gut zumindest haben sich noch sich selbst und ihre Freunde.

Bin wirklich gepsannt wie es weiter geht, vor allem mit der Idee die Percy hatte.

LG Liar
Von:  mathi
2012-10-21T01:54:11+00:00 21.10.2012 03:54
huhu,
wieder ein super kapitel. cedric ist nun bei seinen eltern, kann mit ihnen reden, ihnen trost spenden :P
das hat evan wirklich super gemacht, dass er dadurch auf den hund gekommen war^^ war für ihn wohl ziemlich überraschend. dennoch eine nette idee.

wobei ich ehrlich hoffe, dass percys plan klappen wird und die irre sich wirklich zeigt. sev hat es verdient in ruhe gebettet zu werden und nicht noch einmal so verschandelt zu werden.

ich bin nun ehrlich gespannt wie es weiter gehen wird, wie diese veranstaltung noch verlaufen wird und ob sie molly und ginny zu fassen kriegen.

bis dahin
mathi
Von:  ushios
2012-10-20T22:18:21+00:00 21.10.2012 00:18
wie der mal ein super kapitel bin schon sehr gespannt drauf wie es weiter geht und was noch so alles geschiet
Von: abgemeldet
2012-10-20T21:36:32+00:00 20.10.2012 23:36
Animexx braucht auch immer länger, bis sie ein Kappi freischalten...
Naja jetzt ist es ja da und wie zu erwarten ist es spitze geworden^^
Dass es den Diggorys besser geht finde ich sehr schön, auch die kleine Ausstellung finde ich klasse XD
Mir wäre es aber lieber, wenn Severus weiterhin in seinem Grab bleibt wo er ist. Das hat für mich etwas sehr Privates. Ich fände es falsch/komisch, wenn auf einmal wildfremde Zauberer ihm die letzte Ehre erweisen, nur weil sein Name rein gewaschen wurde.
Freu mich aufs nächste Kappi

Lg Lokihasser
Von:  Amy-Lee
2012-10-20T20:32:54+00:00 20.10.2012 22:32
Hallo, es war ein tolles Kapitel.
Jetzt ist Cedric´s Bild da wo es hingehört bei dessen Eltern und
diese können sich mit ihn unterhalten das wird helfen.
Der Plan die Irre in eine Falle zu locken ist gut so bekommen sie
auch Ginny die ja ohne ihre Mutter nicht´s tun kann.
Es ist schlimm wenn die eigene Mutter eine Mörderin ist,
die Zwillinge, Charlie, Bill und Persy tun mir leid.
Das Evan jetzt einen Tierischen bekleider hat ist schön.
Bis zum nächsten mal.
Bye


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