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The War of the White One

von

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Der Anfang

"Aufstehen! Worauf wartest du, du nutzloses Gör?! Beweg dich endlich! Die Kundschaft wartet nicht!“, rief eine dumpf klingende, zornige Stimme, als sich meine Augen an diesen Morgen zaghaft öffneten und krampfhaft versuchte, die schweren Augenlider offen zu halten.

Ich war nicht gewollt mich zu regen und dennoch gezwungen den Befehlen folge zu leisten die mich so unsanft aus den Traumlosen Schlaf riss.

Befehle, die mich schon lange bestimmten und an diesem Tag die Bedeutung verlieren sollten."Ich...Ich komme gleich Mylady....“ brachte ich schwach hervor und versuchte meinen zitternden Körper in die Höhe zu stemmen und mich von dem kalten Steinboden zu lösen, der nun schon seit endlosen Wochen mein Bett verkörperte. Ich spürte wie meine Glieder schmerzten, spürte die blauen Flecke die meinen Körper zierten und den unerbittlichen Hunger der meinen Magen zum verkrampfen brachte, so, das ich am liebsten auch noch die letzten Reste heraus gewürgt hätte. Jedoch blieb nicht viel Zeit darüber nach zu denken. Eigentlich gar keine. Den sofort als ich den Schmerz spürte, der mein Körper beherrschte, verdrängte ich ihn mit einem Gedanken. Mit dem Gedanken daran, das ich nun nicht mehr leben könnte und ich so glücklich sein sollte überhaupt noch einen Atemzug hauchen zu können, auch wenn dieser eher nach finsterem, schwarzen Rauch schmeckte der sich um meine Lunge legte.

Nachdem ich alle Zweifel und Gedanken wie meine tiefsten Gefühle verdrängt hatte, wusch ich mich mit dem kalten Wasser welches mir an diesem Ort bereit gestellt wurde und begann dann die gewaschene Tracht an zu ziehen, die mir jeden Tag vor die morsche Holztür des Kellers gelegt wurde. Sie war Standard für mein Überleben und ich war froh so etwas an meinem Leib tragen zu können auch wenn dies seine Nachteile mit sich bringen würde, wie es sich herausstellte...Viele Nachteile an die ich nicht Gedacht hatte.........
 

"Bist du endlich fertig?!“ riss mich ein erneuter, lauter und sehr abrupter Ausruf aus dem Sekundenlangen verweilen, in dem ich die Robe betrachtet hatte, die nach frischen Kamillenblüten duftete, und ich sah zu der einzigen Tür des Raumes. Diese Schwang mit einer schnellen Bewegung elegant auf und ein etwa 2 Jahre älteres Mädchen trat in die Kellerstube herein, die mich genervt mustere. Isabelle hieß sie, wenn ich mich recht erinnere. Auch sie teilte das selbe Schicksal wie ich, nur sie schien sich damit vollkommen abgefunden zu haben. Zu mindestens mehr als ich es je hätte tun konnte."Die Mylady wartet auf dich! Komm her! Ich helf dir ebend!“ bot sie mir in einem barschen Ton an, als sie die restliche Kleidung in meinen Händen erblickte und bevor ich überhaupt zustimmen oder ablehnen konnte, waren diese schon in ihrem Besitz und so nahm ich die Hilfe gezwungenermaßen an, die mir letztlich jedoch viel Zeit und ärger ersparte

Zeit....Zeit die ich damals einerseits gerne für mich gehabt hätte

und die andererseits dabei mehr für mich bedeutete als

für jeden Andere......



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