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Sommerliche Fantasien und melancholische Anwandlungen


Erstellt:
Letzte Änderung: 21.08.2012
abgeschlossen
Deutsch
4762 Wörter, 1 Kapitel
Nach einer gefühlten Ewigkeit und immerhin einem Jahr gibt es auch mal wieder etwas Neues von mir. Und das ist dieses Mal sogar fertiggestellt! |D
Anlass für diese Fanfiction ist ein Wettbewerb, bei dem es um das Thema „Shojo-Ai“ und „Sommer“ ging.

Manche Menschen haben eine teilweise sehr ausgeprägte Fantasie.
Welche manchmal auch ein bisschen entgleiten kann...
Darum geht es in diesem One-Shot von mir – Die Gedankenwelt der Ich-Person, welche sich mit ihrer Homosexualität und entsprechenden Fantasien beschäftigt.
Angeregt wird das Ganze in einem sommerlichen Setting aus Regen, Gras und Kirschen.
Die Ich-Person möchte nicht, dass ihre Vorstellungen jedes Mal so ausarten, wie es passiert, stets das Mädchen einbindend, in das sie verliebt ist -
Doch das hilft nichts.

Ich habe den Personen bewusst keinen Namen gegeben, da ich es nicht nötig und besser fand in dieser Geschichte.
Die Betrachtungsperspektive ist die ganze Zeit aus der Sicht der Ich-Person, welche ihren eigenen Namen ja nicht extra einzubinden „braucht“ (aus geschichtserzählerischer Sicht), wenn sie nicht in einem wirklichen Handlungsgeschehnis mit anderen Personen auftritt.
Was auch gleich wiederum der Grund dafür ist, dass das andere Mädchen ebenfalls keinen Namen hat. Wenn die Ich-Person an sie denkt, hat sie wohl primär stets ihr Bild im Kopf anstelle des Namens.

Und schon etwas Kleines im Voraus zur Textstruktur:
Grundlegend habe ich immer Absätze verwendet, jedoch gibt es auch ein paar wenige Stellen, an denen etwas größere Textklumpen kommen, die zwar per Zeilenumbruch strukturiert sind, aber ohne Absatz.
Das ist absichtlich so gemacht, wird sich aber hoffentlich beim Lesen ergeben.

Abschließend kann ich nur noch sagen, dass es doch wesentlich „böser“ geschrieben ist, als ich eigentlich geplant hatte... Es ist nun sogar ein Adult geworden... Eigentlich schade um meine ursprüngliche Idee, aber naja, man kann's nicht ändern.
Und anfangs geht es viel um Natur, aber das ist ja passend zum Thema „Sommer“ :D

Und die Moral von der Geschicht': Regen, Gras und Kirschen können zu perversen Vorstellungen anregen xP
Nein, natürlich habe ich auch noch mehr zu sagen.

Lest einfach selbst.

Charas, Story und (ja, man stelle sich sogar vor) Coverbild sind von mir.
Fehlt nur der Regen auf dem Foto... >3
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Frei in der Natur, gefangen in Gedanken Adult E: 14.08.2012
U: 21.08.2012
Kommentare (2)
4762 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  rikku1987
2013-08-17T03:37:10+00:00 17.08.2013 05:37
Deine wortwahl ist toll die grammatik war sehr gut alles in allem eine 1

Von:  Steinbock
2012-12-31T14:50:41+00:00 31.12.2012 15:50
Zunächst einmal vielen Dank für die Teilnahme an meinem Wettbewerb. Endlich bin ich dazu gekommen, ihn nun auch in Ruhe auszuwerten.

Der Grundgedanke deiner Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Idee, dass einem allein im Regen die Sehnsucht nach einem Menschen erfasst, eben auch, weil der Sommer so viele Möglichkeiten bietet, fand ich interessant.

Dabei hast du deine Geschichte mit vielen Absätzen klar strukturiert, was das Lesen ungemein erleichtert hat.

Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich den ersten Abschnitt bzw. konnte ich ihn nicht so recht einordnen. Dass der kursiv formatierte Text bewusst in die Geschichte einführen und einige Zusammenhänge erläutern soll, ist mir klar, allerdings erscheint mir persönlich dann der Übergang zum Hauptteil der Geschichte zu hart.
Ein weiterer Kritikpunkt war für mich deine wörtliche Umsetzung der Sehnsucht. Sicherlich wolltest du ein erotisches Knistern erzeugen, dessen stand mir allerdings die Wortwahl im Weg, da ich finde, dass einen Worte wie "Arsch" oder "Geilheit" dann eher abschrecken. Das kann jeder anders empfinde, aber ich finde, dass so etwas die Szene dann eher zu ihrem Nachteil beeinflusst. Direkt grammatikalische Fehler sind mir allerdings so gut wie gar nicht aufgefallen. Es war wohl eher die generelle Wortwahl, die mir aufgefallen ist. Alles war doch sehr umgangssprachlich, was zwar einerseits verständlich ist, da man als Leser ja quasi in den Gedanken der Ich-Erzählerin steckt, aber trotzdem würde ich dir raten, in dieser Hinsicht etwas vielfältiger im verwendeten Wortschatz zu werden.

Zum Ende hin hatte ich dann kurzzeitig das Gefühl, über eine bemüht philosophisch gehaltene Stelle gestolpert zu sein, der nicht so recht in die Geschichte herein passen wollte.

Trotzdem fand ich deine Umsetzung gut, auch, dass du die Figuren nicht näher beschrieben hast, man sich seine eigenen Vorstellungen machen konnte, eben auch, weil noch nicht mal die Namen der beiden Protagonistinnen kannte. Auch, da es keine anderen aufkommenden Figuren gab, konnte man sich wunderbar auf deine Hauptfigur konzentrieren und versuchen, sich in sie hinein zu versetzen. Selbst ihr Träumen im Traum war ein interessanter Aspekt. Das offene Ende ist ebenfalls ein Pluspunkt.
Nur ein Kritikpunkt an den Figuren war mir noch aufgefallen. Deine Hauptfigur sagt, sie liebe den Charakter des anderen, dem Leser unbekannten Mädchens, verweist jedoch am Ende darauf hin, dass sie sich doch kaum kennen. Mir stellt sich da die Frage, wie ich den Charakter eines Menschen lieben kann, den ich augenscheinlich doch nicht weiter kenne?

Trotz aller Mühen hat es deine Geschichte nicht komplett geschafft, mich zu verzaubern und mir ein Gefühl des Sommers zu vermitteln. Ich fand nämlich, dass die Emotionen in deinem Werk nicht wirklich rüber kamen. Immer wieder hast du zwar die Gefühle erwähnt, aber sie kamen doch nicht direkt aus der Geschichte heraus. Das gewisse Etwas hat einfach gefehlt. Gerade die im Titel benannte Melancholie war für mich nicht spürbar.

Ich möchte mich trotzdem an dieser Stelle noch einmal für die Teilnahme an meinem Wettbewerb bedanken und gratuliere dir hiermit zum 5. Platz!